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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.10.2020

    Der Hunger treibt Kommissar Ebbo Steen an den Fischwagen. In dem Verkäufer erkennt er einen alten Klassenkameraden. Durch diese Begegnung wird Steen wieder an das Verschwinden seines Freundes Andy erinnert und damit kommt auch die Erinnerung an Frau Gadamer, die von den Kindern des Dorfes Twixlum nur „die Hexe“ genannt wurde. Sie hasste Kinder, und daher hatte sie Andys Fußball behalten, der auf ihr Grundstück geraten war. Steen wird nun förmlich zu dem Haus der Hexe hingezogen, das inzwischen unbewohnt und verrammelt ist. Es bereitet ihm keine Schwierigkeiten ins Haus zu kommen. Doch mit dem, was er da entdeckt, hatte er nicht gerechnet. Die Frau sitzt in ihrem Sessel und ist seit Jahren tot. Es ist offensichtlich, dass sie ermordet wurde. Steen und sein Team beginnen mit den Ermittlungen.
    Der Schreibstil von Alfred Bekker lässt sich gut und flüssig lesen. Der Kriminalfall ist sehr spannend und er ist auch ziemlich persönlich für Steen, denn das Verschwinden seines Freundes hat ihn nie losgelassen.
    Die Charaktere sind individuell und sehr menschlich geschildert. Ebbo hasst seinen Vornamen, daher wird er nur Steen genannt. Polizeimeisterin Altje Remels sabbelt gerne und ist ständig überlastet, da sie neben ihrem Job auch noch auf dem elterlichen Hof eingespannt ist. Johnny Volkerts, der noch nicht lange im Team ist, hat es sehr mit den Vorschriften, und Ulfert Jansen ist für die erkennungsdienstlichen Untersuchungen zuständig. Der Reporter Tammo Tjaden ist immer hinter Informationen her und geht Steen meist auf die Nerven.
    Die Ermittlungen in dem alten Fall sind nicht einfach und erst als es einen weiteren Todesfall gibt, kommt Bewegung in die Sache. Das Ende ist schlüssig so wie es ist.
    Ein spannender Krimi von der Küste, der mit gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly, 01.12.2020

    Der neue Fall wird für Kommissar Steen der persönlichste überhaupt.
    Seine Spürnase führt ihn nach Twixlum, aber nicht um an einen Tatort zu gelangen, sondern um dem Ruf seiner eigenen Vergangenheit zu folgen.
    Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes, plötzlich ist ein neuer Fall da und die Dinge überschlagen sich plötzlich.

    Alfred Bekker hat einen sehr angenehmen Schreibstil, wodurch ich diesen Ostfrieslandkrimi an einem Stück gelesen habe.
    Der neue Fall rückt Steen sehr stark in den Fokus, weil es ihn selbst und seine eigene Vergangenheit betrifft.
    Eine Vergangenheit, die ihre Geheimnisse und Opfer mit sich bringt.
    Dinge, die endlich an die Oberfläche müssen, um ans Licht zu kommen.
    Ich mag Steen an und für sich wirklich sehr gern. Besonders seine ruhige und etwas eigene Art. Aber hier hätte ich mir gewünscht, er würde etwas aus sich herausgehen, ordentlich auf den Tisch hauen und einfach Impulsivität zeigen. Aber so ist Steen einfach nicht. Das ist einfach eine Eigenart, wodurch dieser Krimi doch die ein oder andere Länge hat, was besonders bei den Dialogen zu beobachten ist.
    Es führt auch dazu, dass keine richtige Energie und kein Tempo aufkommt.
    Altje und Johnny haben mir diesmal besonders gut gefallen, ebenso wie die Nebencharaktere, die nicht immer so scheinen, wie sie sind.
    Doch insgesamt wirklich gut greifbar und authentisch.
    Dafür punktet der Autor mit einem extrem interessanten Fall, der nicht nur sehr komplex, sondern auch sehr beklemmend ist.

    Zudem hat man hier das Gefühl, den Kommissar etwas näher kennenzulernen und zu verstehen,warum er niemanden an sich heranlässt.
    Interessant war hier das erste Opfer, wodurch alles ins Rollen kam. Obwohl man recht viel über die Hintergründe erfährt, hätte ich mir jedoch noch mehr Details gewünscht.
    Der Kriminalfall selbst wirkt anfangs recht simpel, entwickelt sich aber im Laufe der Handlung als ziemlich komplex.
    Dabei ist vor allem die große Tragik dahinter sehr gut erkennbar.
    Ich mochte die Charaktere, die dabei hervorkamen ,wahnsinnig gern. Denn sie sind völlig unterschiedlich in ihrer Art und Weise. Es ist auch keinesfalls so, dass jemand mit purer Kaltblütigkeit agiert. Viel mehr steht dabei im Fokus, was für eine Art von Menschen sie sind und was sie zu verlieren haben.
    Alfred Bekker gelingt es ein tragisches Bild mit einem verhängnisvollen und dramatischen Verlauf zu zeichen, dass man so nicht erwarten würde und dem man bis zu einem gewissen Punkt, Verständnis entgegenbringt.

    Insgesamt ein sehr interessanter Kriminalroman, der wieder zeigt, dass man niemanden wirklich kennt. Manchmal nicht mal sich selbst.
    Er punktet mit gut gezielten Wendungen, die dem ganzen mehr Brisanz und Intensität verleihen.
    Ich bin gespannt, womit er sich als nächstes befasst.

    Fazit:
    “Die Tote mit dem Buddelschiff ” ist ein sehr interessanter und vielschichtiger Kriminalroman, dem eine große Tragik zugrunde liegt, was ziemlich beklemmend und verstörend wirkt.
    Kommissar Steen wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und endlich kann man ein Stück weit nachvollziehen, warum er ist, wie er ist.
    Ein Roman, der definitiv nicht kalt lässt und zeigt, wie wenig man die Menschen aus seinem eigenen Umfeld kennt.
    Manchmal nicht mal sich selbst.

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  • 5 Sterne

    Lena W., 21.10.2020

    Ich war, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, sehr neugierig auf den neusten Krimi „Die Tote mit dem Buddelschiff“ aus der Feder von Alfred Bekker. Denn, im Gegensatz zu einigen vorherigen Werken, bekommt man hier intime Einblicke in das Leben des Kommissars Steen und soviel kann ich ja verraten, es sind sehr interessante Facetten. Die Handlung in „Die Tote mit dem Buddelschiff“ wird dem Leser größtenteils aus Sicht des leitenden Ermittlers Steen geschildert. Der Autor hat sich dabei für die Perspektive in der dritten Person entschieden. Trotzdem spürt man sehr gut, wie intensiv sich der Kommissar mit den Ereignissen beschäftigt. Schon nach wenigen Seiten war ich total gefesselt von den Geschehnissen. Man befindet sich schnell mitten im Geschehen und das Tempo wird mit der Zeit deutlich angezogen. Sehr gefallen haben mir auch die vielen Wendungen in der Handlung, die mich miträtseln lassen haben.

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  • 5 Sterne

    Lena S., 19.10.2020

    Ein besonderer Ostfriesenkrimi mit Kommissar Steen – und ein Fall in einem Fall!
    Ist eine bekannte Kinderhasserin die Mörderin eines Freundes aus der Kindheit von Kommissar Steen? Die Leiche der Frau wird jetzt gefunden, aber die Frau ist schon seit vielen Jahren tot. Ich liebe es ja, wenn solche alten Fälle noch mal durch neue Geschehnisse und Entdeckungen einen ganz anderen Ansatz bekommen und neu aufgerollt werden. Ein vertrackter Fall für Kommissar Steen, besonders dadurch, dass es ihn emotional aufwühlt. Aber Steen wäre nicht Steen, wenn er nicht alle seine Instinkte zusammen nehmen und seine Spürnase in die richtige Richtung lenken würde. Hat mir gut gefallen, den Krimi von Alfred Bekker, und deswegen kann ich ihn ohne Wenn und Aber empfehlen.

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  • 5 Sterne

    mein Leseleben, 20.10.2020

    Da kreuzen sich die Linien des Schicksals
    Ein treffender Satz in dem Buch, der die Handlung kompakt zusammenfasst. Wieder spielt der Krimi in Twixlum und wir erfahren viel über Hauptkommissar Steen und seine Jugend. Man ist erstaunt, wie viel er preisgibt, schon ein bisschen sein Seelenleben offenbart. Das ist schön, irgendwie lernt man da eine ganz andere Seite von ihm kennen, er ist gar nicht so brummig wie sonst manchmal.
    Daneben eine komplexe Handlung, spannend zu lesen, man kann es kaum erwarten, zu erfahren, was damals passiert ist. Ein klasse Krimi! Mehr davon bitte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 20.10.2020

    In dem neuen Ostfrieslandkrimi von Alfred Bekker kehrt Kommissar Steen erneut nach Twixlum, dem Ort seiner Kindheit, zurück, da das Verschwinden eines Freundes immer noch an ihm nagt. Stattdessen findet er eine Leiche und dieser Fund ist wie ein Stein, der in einen Teich geworfen wird, die Wellen breiten sich immer weiter aus, immer mehr Erkenntnisse kommen ans Tageslicht und die Vergangenheit wird wieder lebendig. Ein sehr schöner, einfühlsamer, spannender und gut aufgebauter Kriminalfall, der durch die Kabbeleien der sehr unterschiedlichen Charaktere in der Kripo Emden immer wieder humorvoll unterbrochen wird. Die volle Punktzahl und die Hoffnung, dass es bald weitergeht!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 21.10.2020

    Der stoisch ruhige Kommissar Steen wird zufällig mit einem Ereignis aus seiner Kindheit konfrontiert. Als er einen alten Freund trifft, unterhalten sich beide über das Verschwinden ihres gemeinsamen Kindheitsfreundes Andy. Steen, der seinen Fußballkumpel nie vergessen konnte, macht sich daraufhin auf den Weg in sein altes Heimatdorf Twixlum. Zum dortigen "Hexenhaus" wollte sein Freund, bevor er das letzte Mal gesehen wurde. Steen erhofft sich, dort nach mehreren Jahrzehnten doch noch eine Spur von Andy zu finden und verschafft sich deshalb Zutritt zu dem inzwischen unbewohnten "Hexenhaus", wo er die "Hexe", Frau Gadamer, die Kinder immer gehasst hat, erschlagen in ihrem Sessel vorfindet.
    Von Andy findet er keine Spur, aber ihm wird schnell klar, wer für den Tod der Hexe verantwortlich ist. Während er noch den vermeintlichen Täter ausfindig macht, überschlagen sich die Ereignisse und es müssen erst weitere Menschen sterben, bevor die Wahrheit über Andys Verschwinden ans Licht kommt.
    Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie die Erzählweise von Alfred Bekker dem Charakter von Steen angepasst ist. Obwohl die Geschichte wieder echt spannend ist, kommt zu keiner Zeit "Hektik" in der Geschichte auf. Die Auflösung des Falles macht wieder einmal deutlich, zu was Menschen in der Lage sind, wenn es darum geht, sein eigenes Fehlverhalten zu vertuschen!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erich S., 11.04.2021

    Verifizierter Kommentar

    Groschenroman

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