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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Kindheit in den 60er-Jahren zwischen alten Rollenbildern und technischen Neuerungen
    Mit „Die Welt war eine Murmel“ führt Herbert Dutzler die Leser auf eine Zeitreise in die 60er Jahre. Man erlebt mit dem Protagonisten Sigi, einem Jungen vom Land, sein erstes Schuljahr in einem Gymnasium, seine erste Urlaubsreise nach Italien und wird, soferne man in etwa gleichaltrig ist wie der der Autor, an vieles aus der eigenen Jugendzeit erinnert.
    Der erwachsene Sigi räumt die Wohnung seiner Mutter und stößt auf alte Fotos und erinnert sich an seine Jugend.
    Sigi ist ein sympathischer, sehr kluger, aufgeweckter 10-jähriger Junge, Brillenträger und etwas dicklich, der sich mehr fürs Kochen als für Fußball interessiert und viel lieber liest als Sport zu betreiben, was dem damaligen Rollenbild widerspricht und was seine Eltern, Vater Eisenbahner, Mutter Hausfrau, in ihrer einfachen und praktisch orientierten Art nicht verstehen können.
    Ich (Jahrgang 1953) bin wieder in meine Jugendzeit eingetaucht. Auch wenn es nur teilweise Parallelen gibt (weil ich quasi ein Mädchen und Stadtkind war), so fand ich doch so vieles, womit ich aufwuchs: die Lebensweise und das Rollenbild der Eltern, die Leitgedanken der Zeit, wie etwa „nur nicht aufzufallen“ sowie die Angst vor dem Gerede der anderen Leute, all die Tabuthemen, die Erziehungsmethoden, der unbedingte Gehorsam, der Respekt vor Lehrkräften und natürlich auch die in jener Zeit aufkommenden technischen Errungenschaften.
    Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen, der Sigi ist mir ans Herz gewachsen mit seiner Art, mit all dem zurecht zu kommen, was ihn umgab, auch mit Ungerechtigkeiten; er muss sich zwar zurücknehmen und schweigen statt aufzubegehren, geht dennoch seinen Weg, aus eigener Kraft, zielstrebig.
    Ich hatte es zwar leichter als Sigi, meine Kindheit war unbeschwerter und sehr behütet. Sicher, den heutigen Überfluss gab es nicht, aber meine Mutter war zuhause, nicht zwischen Beruf und Haushalt gestresst, ich hatte nur wenige Spielsachen und wenige Bücher (die ich eben mehrmals las, so wie Sigi), aber ich habe gelernt, das wenige zu schätzen und darauf aufzupassen und mich mit mir alleine zu beschäftigen (ohne PC oder Handy).
    Viele Erinnerungen sind in mir wach geworden, vom alten Radio über das Vierteltelefon, die Schulzeit, die ungeliebten Leibesübungen, spartanische Urlaubsquartiere und Tabuthemen.
    Mir hat das Buch schöne Lesestunden beschert, wobei ich zugebe, dass ich mich vielleicht mehr mit meiner eigenen Jugendzeit befasst habe als mit der des Protagonisten.
    Ich finde, es ist dem Autor ausgezeichnet gelungen, die Gedankenwelt und die Ereignisse dieser Zeit aufleben zu lassen und zu vermitteln.
    Vor allem Menschen, die in dieser Zeit aufwuchsen, werden wie ich das Déjà-vu genießen und für jüngere, denke ich, sollte es nicht uninteressant sein, etwas darüber zu erfahren, in welchem Umfeld ihre Großeltern aufwuchsen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 06.02.2021

    Als Buch bewertet

    „...Eine untergegangene Welt, dachte er seufzend. Und anstatt zügig weiter auszumisten, setzte er sich auf Mamas abgewetztes Sofa und hing Erinnerungen nach...“

    Beim Ausräumen der mütterlichen Wohnung fühlt sich Siegfried zurückversetzt in die Jahre seiner Kindheit. Ich darf ihn als Leser bei diesem Blick in die Vergangenheit begleiten.
    Der Autor lässt mich in seinem abwechslungsreichen Roman in eine Zeit eintauchen, die erst wenige Jahrzehnte zurückliegt und uns doch so fern erscheint.
    Der Schriftstil passt sich den Verhältnissen an. Dabei besteht jedes Kapitel aus drei Aspekten. Es beginnt mit einer kurzen Erinnerung beim Ausräumen, lässt dann den Jungen Siegfried zu Wort kommen und vergleicht – kursiv gesetzt – immer mal wieder zwischendurch mit dem Heute und Jetzt.
    Siegfried lebt mit seinen Eltern und der jüngeren Schwester in einem kleinen Ort in Österreich. Seine ersten Erinnerungen führen ihn zurück in sein 10. Lebensjahr und die Urlaubsreise nach Italien. Hier gibt es viele humorvolle Szenen. Das wird sich später nicht so fortsetzen.

    „...Das Meer ist blau und unendlich. So etwas habe ich noch nie gesehen. Von diesem Moment an weiß ich, dass ich einmal am Meer wohnen möchte...“

    Es gibt erstaunlich viele Vorurteile. Gleichzeitig fällt auf, dass politische Themen bei der Erziehung keine Rolle spielen. Der Großvater lebt gedanklich noch im Dritten Reich und Siegfried wurde nie erklärt, warum dem Vater sein Name (Adolf) peinlich ist.
    Gewisse Sätze bei der Kindererziehung rufen Erinnerungen wach, so die Tatsache, dass man grundsätzlich solange sitzen bleiben musste, bis man aufgegessen hatte.
    Klassisch war ebenfalls die Rollenverteilung in der Familie.

    „...Alles, was mein Papa in der Küche tut, ist, sich ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen. Ich glaube, er hat noch nicht mal eine Semmel entzweigeschnitten, seit er mit meiner Mutter verheiratet ist...“

    Siegfried kommt entgegen dem Willen des Vaters aufs Gymnasium. Dort wird er gemobbt. Er hat etwas Übergewicht und ist in vielen Fächern seine Klassenkameraden voraus. Auch dass sich Siegfried für Kochen und Backen interessiert, ist dem Vater unheimlich.
    Es sind die vielen kleinen Szenen und Erinnerungsschnipsel, die das Buch zu etwas Besonderen machen und eine längst vergangene Zeit wider aufleben lassen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Mit einigen der letzten Sätze möchte ich meine Rezension beenden.

    „...Seltsam, dachte er. Wenn die Erinnerungen in allen Details wieder auflebten, spielten sich immer die Missgeschicke in den Vordergrund, das, was eben nicht glatt gelaufen war...“

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  • 4 Sterne

    Franz S., 01.02.2021

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 01.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich schließe mich der Rezession vom 30.1.21 Katikatharinenhof vollinhaltlich an. Das Buch ist köstlich geschrieben und wirklich amüsant.
    Als 52iger Jahrgang möchte ich nur anmerken, dass der beschriebene Streber Sigi kaum Donald Duck Bücher nach Italien mitnehmen konnte, weil es in den 60igern zwar Donald Duck Comichefte aber keine diesbezüglichen Bücher gegeben hat.
    Manche nostalgische Beschreibungen von Sigis Abenteuern würde ich auch eher zeitlich den 50igern zuordnen-das sollte aber nicht wirklich stören. Manche Erinnerungen aus der Vergangenheit können im Alter dann schon mal anders zugeordnet werden(ist mir auch schon passiert).
    Ich werde jedenfalls meinen Kindern und Enkelkindern dieses Buch empfehlen.
    Übrigens: Beim Buchtitel finde ich keinen Zusammenhang zum Buchinhalt.
    Herzlichen Gruß von Streber Franz

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  • 5 Sterne

    Margit P., 12.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sehr lustiges kurzweiliges Buch. Man reist in eine Zeit an die man sich gerne erinnert. Ich kann es nur empfehlen an Leute aus dieser Zeit (60er Jahre) oder an die Jungen von jetzt... PS: wir haben das alles überlebt 😀..

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  • 5 Sterne

    Margit P., 12.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sehr lustiges kurzweiliges Buch. Man reist in eine Zeit an die man sich gerne erinnert. Ich kann es nur empfehlen an Leute aus dieser Zeit (60er Jahre) oder an die Jungen von jetzt... PS: wir haben das alles überlebt 😀..

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Toller Rückblick in die späten 60er

    Klappentext:
    Lieblingsspeise: Mamas Schnitzel, Lieblingsbuch: Winnetou, Berufswunsch: Astronaut!
    Siegfried ist zehn Jahre alt und nimmt dich in diesem Roman mit auf eine Zeitreise in die sechziger Jahre, als das nächste Abenteuer nicht in einem Computerspiel, sondern am Bach hinterm Haus wartete. Fahr mit Siegfried und seiner Familie im Autobus nach Italien, spür die Hornbrille auf deiner Nase und lass Brause auf deiner Zunge prickeln!

    Fazit:
    Wie war das früher? War es damals wirklich besser, oder einfach nur anders? Mit einem Augenzwinkern nahm mich der Autor mit in seine Erinnerungen dieser anderen Zeit. Auch wenn es nur wenige Jahrzehnte sind, wirkt es doch so fern.

    Frauen und Kinder hatten damals nichts zu sagen und von vielen Dingen, laut der Männer, auch keine Ahnung. Das mag befremdlich erscheinen, doch die Rolle der Ehefrau und sogar die der kleinen Schwester waren damals normal. Der Vater war das absolute Oberhaupt und nur seine Meinung zählte, kein Wunder, dass Frauen und Mädchen sich auf andere Weise wehrten. War das wirklich besser?

    Siegfried hat nach dem Tod der Mutter die Aufgabe, den Speicher zu entrümpeln. Er findet viele Erinnerungsstücke und nimmt dadurch die Leser mit in seine Kindheit, die er nun wieder deutlich vor Augen hat.

    Die erste Reise nach Italien, seine Erlebnisse auf dem Gymnasium und natürlich auch die damals übliche Familienkonstellation finden Eingang in dieses Buch. Da auch ich ein Kind dieser Zeit bin, wurden viele Erinnerungen in mir geweckt und ich konnte Siegfried sehr gut verstehen und mit ihm in Erinnerungen schwelgen.

    Deutlich sind noch die Folgen des Weltkrieges und der Gesinnung zu spüren, doch die Hoffnung auf bessere Zeiten schwebt über der Handlung. Der Aufschwung ist in der Gesellschaft angekommen und so gibt es Fortschritt, der heute schon wieder rückständig wirkt. Der erste Fernsehapparat, das Telefon und der erste Urlaub im Ausland, das waren Erlebnisse, die im Gedächtnis blieben. Doch auch negative Erlebnisse, wie die Ausgrenzung in der Schule oder die Anfeindung, weil ein Junge kein Interesse für das Kochen haben soll, werden nachvollziehbar geschildert. Ich hatte meine Kindheit wieder deutlich vor Augen, mit all ihren Sonnen- und Schattenseiten. Absolut lesenswert.

    Der Autor hat es geschafft, mich durch den unaufgeregten Schreibstil wieder in meine Kindheit mitzunehmen und mich nachdenklich zurückgelassen. Der jüngeren Generation dürften viele Erlebnisse und Errungenschaften fremd sein, doch um die „ältere“ Generation besser zu verstehen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

    Ich habe den nostalgischen Rückblick gerne gelesen und vergebe eine Leseempfehlung an alle Leser, die gerne einen Blick in die Kindheit der 60er riskieren wollen.

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  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 30.01.2021

    Als Buch bewertet

    Nostalgie: Die Lichterkette der Erinnerungen (K-H Karius)

    Siggi muss die Wohnung seiner Mutter auflösen und kann es nichts übers Herz bringen, dass eine Entrümpelungsfirma sich mit den persönlichen Dingen seiner Mutter befasst, bevor diese endgültig der Vergangenheit angehören. So kommt es, dass Siggi unweigerlich mit Erinnerungen konfrontiert wird, die auf verblassten Fotos festgehalten in einer Kiste schlummern. Er reist zurück in seine Kindheit, als Urlaub in Italien noch etwas ganz Besonderes, Winnetou sein bester Freund und seine ersten Kochversuche fast lebensgefährlich war...

    Mit "Die Welt war eine Murmel" öffnet Herbert Dutzler einen alten Karton voller Erinnerungen an seine eigene Kindheit und lässt den Leser daran teilhaben, in dem er ihn durch die Brille des 10jährigen Siggi schauen lässt und so ein Teil seiner Erlebnisse wird.

    Der erste Urlaub mit dem Autobus in Italien wird zu einer abenteuerlichen Reise, bei der ohne Rücksicht auf Kind und Kegel, im Bus gequarzt wird, was das Zeug hält. Rauchen gehörte damals zum guten Ton und war somit selbstverständlich. Das Aufeinandertreffen mit der fremden Kultur und der fremden Sprache sorgt für manchen Lacher und für die eine oder andere Anekdote.

    Züchtigen durch den Lehrer in der Schule, aber auch Zuhause mit einer Watschen waren nicht selten an der Tagesordnung und ich bin froh, dass sich das Weltbild gedreht hat, Kinder ihre Rechte haben und eben nicht auf diese Art und Weise misshandelt und großgezogen werden.

    Modische Entgleisungen ( geblümte Badekappen, Polyester als gängige Faser), technische Neuerungen (Fernseher, Fotokamera mit Farbfilm) und die Entdeckung des Weltalls gehören ebenso zu Siggis Erinnerungen wie die Schräglage der Besinnlichkeit an Weihnachten.

    Der Leser kramt unweigerlich in seiner eigenen Erinnerungsschublade, fördert die ein oder andere identische Erinnerung zu Tage und spürt den nostalgischen Flair, der aus den Seiten steigt.

    Herbert Dutzler hat liebenswerte und schrullige Charaktere erschaffen, die den Leser an die Hand nehmen und ihm eine Zeitreise ermöglichen, als das nächste Abenteuer noch im Garten hinter dem Haus zu finden war, die Brause auf der Zunge geprickelt hat und Mamas Schnitzel der kulinarische Höhepunkt auf dem Teller gewesen ist.

    Ein Buch voller Nostalgie und Charme, mit Augenzwinkern und guter Laune.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 21.02.2021

    Als Buch bewertet

    Erinnerungen

    Der Autor Herbert Dutzler reflektiert in dem Roman "Die Welt war eine Murmel" seine eigene Kindheit. Er gewährt einen Einblick in das Familienleben und weckt damit Erinnerungen an meine eigene Vergangenheit. Der kleine Siegfried ist ein cleveres Kerlchen, der vom Schulstoff eher unterfordert ist, als dass er ihm Probleme bereitet. Diese bekommt er aber mit seinen Mitschülern, denen er zwar geistig überlegen, körperlich aber deutlich unterlegen ist. Neid und Missgunst treiben so die anderen Schüler dazu, Siegfried als Streber immer wieder zu mobben. Gleichzeitig wächst er in einer gut bürgerlichen Familie auf, in der die Rollen noch klar nach dem altem Verständnis verteilt sind und in der das Bild, welches die Familie nach außen hin abgibt, im Fokus steht.

    Der erfolgreiche österreichische Krimiautor Herbert Dutzler betritt mit seinem Roman "Die Welt war eine Murmel" ein für ihn völlig neues Terrain. Er erzählt in seiner bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibweise, die Geschichte des kleinen Siegfrieds, der in seiner Kindheit, die eine oder andere Hürde zu überwinden hatte. Geschickt wechselt der Autor hier zwischen der aktuellen Zeit, in der Siegfried nach dem Tode seiner Mutter auf einen Karton mit alten Fotos stößt, und der Vergangenheit, die sich in seinen anschließenden Erinnerungen abspielt. Das lockert den Roman aus meiner Sicht gut auf und lässt ihn authentisch erscheinen. Die Kindheits-erinnerungen werden auch so gewählt, dass sie durchaus erwähnenswert sind, aber sich in jedem anderen Leben ähnlich abgespielt haben könnten. Da sie so aus dem Leben gegriffen sind, konnte ich mich in einigen Szenen selber wiederfinden, was wiederum in meinen Gedanken die eigene Vergangenheit hervorholte und das Buch sehr unterhaltsam machte.

    Insgesamt ist "Die Welt war eine Murmel" für mich ein schöner und bewegender Roman, der mich mit der authentischen Erzählweise und dem Charme der späten 60er überzeugen konnte. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 01.02.2021

    Als Buch bewertet

    Der Protagonist setzt sich beim Ausräumen der Wohnung seiner Mutter mit der Vergangenheit auseinander. Eine Zeitreise in die sechziger Jahre, teilweise aus der Sicht des zehnjährigen Siegfried erzählt. Beginnend mit einem Urlaub in Italien, damals das Traumreiseziel vieler Deutscher, kommen immer wieder neue Erinnerungen zu Tage, teilweise lustig,aber überwiegend tragisch. Sigi hatte wahrlich keine leichte Kindheit. Sein schulischer Alltag bestand aus vielen Demütigungen und Mobbing der schärfsten Art. In seiner Familie fand er dabei keinen Rückhalt, ich hatte definitiv großes Mitleid mit ihm.

    Auch wenn seine Mutter sich bemühte, etwas ausgleichend zu wirken, dominierten das Wort des Vaters und vor allen Dingen die grenzwertigen Ansichten seines Großvaters.

    Der Schreibstil des Autors war flüssig, man konnte das Buch zügig lesen. Ich kenne viele Ereignisse und Ansichten auch noch aus meiner Jugend, obwohl ich solche schlimmen Erlebnisse nicht hatte.

    Fazit:

    Eine Reise in die Vergangenheit die deutlich macht, früher war auf keinen Fall alles besser.

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