%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 87708132

Printausgabe 13.40 €
eBook (ePub) -25% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    SyK, 14.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Nach den beiden vorherigen Bänden habe ich mich auf den dritten gefreut. Ich würde belohnt. Wie Band 1 und 2 ebenfalls sehr lesenswert. Man möchte immer weiterlesen. Die Geschichte ist sehr berührend, oft dramatisch und sehr spannend, dann wieder humorvoll. Der Schreibstil ist genau mein Geschmack, flüssig, nachvollziehbar.
    Solche Bücher liebe ich. Ich würde auch noch weitere Bände aus dem Leben von Freddy gerne lesen,- wenn es sie denn gäbe.
    Absolut empfehlenswert!!! Ich werde zum Fan von Ulrike Renk.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita B., 20.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es ist ein sehr gutes Buch und ich empfehle es weiter.Super Autorin!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 14.07.2018

    Als Buch bewertet

    Frederike lebt nur in der Prignitz auf dem Gut ihres zweiten Mannes Gebhard zu Mansfeld. Doch zur Ruhe kommt sie auch hier nicht. Der zweite Weltkrieg geht seinem Ende entgegen und damit einher die vielen Flüchtlinge aus dem Osten, die Räumung der Konzentrationslager mit dem Zug des Elends, die Bombardierungen durch die Alliierten und die Angst vor den Russen - all das bewegt Frederike, denn wie immer will sie helfen, die Not und das Elend lindern. Dabei muss sie aber sehr vorsichtig sein, denn die Verbissenheit "blinder" noch immer an den Endsieg glaubender Nazi-Anhänger, macht dies zum lebensgefährlichen Unterfangen...
    Nachdem ich bereits die beiden ersten Teile gelesen habe und schon sehnsüchtig auf den 3. Teil gewartet habe, bin ich beim Lesen sofort wieder abgetaucht und habe mit Frederike gebangt und gelitten. Denn auch dieser >leider der letzte Teil< hat die Autorin so anschaulich, einfühlsam und detailliert geschrieben, dass man als Leser unweigerlich in die damalige Zeit zurückversetzt wird. Dieser Einklang zwischen Land und Leuten, das Verwerten aller Lebensmittel bis zum Letzten hat mich wieder beeindruckt. Vielleicht sollten wir uns in der heutigen Wegwerfgesellschaft ein wenig daran orientieren. Dafür braucht man ja nicht unbedingt eine Küchenhexe, ein Gasherd macht es auch.
    Frederike zu Mansfeld, verwitwete von Stieglitz, geborene von Weidenfels, drei Titel, die ihr schlussendlich auch nicht mehr nach der Kapitulation Deutschlands genutzt haben. Ich habe Frederike bewundert, ihren Mut, ihre Entschlossenheit und ihre uneingeschränkte Liebe zu ihren drei Kindern. Eine starke Frau, die ihren Mann gestanden hat in einer Zeit (Zitat) von "Schutt und Asche". Aber das musste sie ja auch, denn auf ihren Mann Gebhard konnte sie sich leider nicht verlassen.
    Mir hat dieses Buch wieder ausgezeichnet gefallen und ich empfehle es jedem wärmstens der Schicksalsromane mag. Von mir gibt's daher 5 Lese-Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sylvia M., 27.07.2018

    Als eBook bewertet

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gosulino, 29.07.2018

    Als eBook bewertet

    "Sie sog das Bild des Hauses mit den grünen Fensterläden in sich auf......... Sie wüde nicht zurückkehren, sie wüde nie wieder hier leben, das wurde ihr mit einem Schlag ganz schrecklich bewusst....." (Seite 398).

    Als Friederikes Mann Gebhard und seine Mutter von der Gestapo abgeholt werden, versucht Freddy, das Gut und alle Menschen die dort leben, so gut es nur geht zu versorgen. Auch als ein neuer Verwalter von den Nazis eingesetzt wird und den Gürtel auch für die Zwangsarbeiter enger zieht, finden Freddy und die Leute immer wieder Wege, für alle ein erträgliches Dasein zu schaffen.

    Als sie es schafft, Ihre Schwiegermutter aus dem Gefängnis zu holen und als später auch Gebhard, zwar krank aber lebend, zurückkehrt und der Krieg sich dem Ende entgegen zu neigen scheint, hoffen die zu Mansfelds auf endlich bessere Zeiten. Aber dann steht die Rote Armee vor den Toren und versetzt die Bevölkerung erneut in Angst und Schrecken. Immer mehr Menschen fliehen aus Ostpreußen, Schlesien und Polen, auf Mansfeld wird es immer enger. Viele flüchten in den Westen, aber die zu Mansfeld halten an ihrer Heimat fest.

    Als Gebhard dann von den Russen erneut verhaftet wird und auch Frederike die Haft droht, muss sie eine schwere Entscheidung treffen.

    Ulrike Renk hat in der ihr eigenen wundervollen Schreibweise einen Roman geschaffen, der den Leser emotional nur schwer wieder loslässt. Die Geschichte einer Familie, einer Frau, die mutig und unbeirrbar ihren Weg geht, die alles tut, um das Leben der Menschen und des ihr anvertrauten Gutes zu erhalten. Eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Es ist kein fröhliches Buch, aber es war auch keine fröhliche Zeit und dennoch schafft es Ulrike Renk, den Leser an dieses Buch zu fesseln, es ist fast unmöglich, es zur Seite zu legen und auch nachdem es wieder im Regal steht, muss man immer wieder an Frederike zu Mansfeld denken, deren Leben man so lange begleitet hat.

    Eine absolute Leseempfehlung für alle drei Bände und für dieses alle fünf Sterne, wenn es ginge auch mehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 09.12.2018

    Als Buch bewertet

    Alle haben so sehr das Ende des Krieges herbei gesehnt, doch für die Gutsfamilie von Mansfeld hat der Schrecken noch immer kein Ende. Kaum konnte Gebhard bei einem Bombenangriff auf Potsdam der Gestapohaft entfliehen, wird er Ende des Krieges von den sowjetischen Besatzern aufgrund Spionageverdachts erneut verhaftet. Frederike, von allen liebevoll Freddy genannt, muss ich abermals ganz alleine mit ihren Kindern durchschlagen. Während des Krieges waren sie wenigstens noch alle zusammen. Die Familie, die Leute, um die sich Gebhard und Freddy immer liebevoll gekümmert haben. Sogar für all die Fremdarbeiter und Flüchtlinge hielten sie immer ein paar Kleinigkeiten und liebevolle Worte parat. Doch nun ist Gebhard abermals in Haft.

    Die Fremdarbeiter sind in ihre jeweilige Heimat zurück gegangen. Dafür wurden ausgebombte Familien aus Berlin und Umgebung auf dem Gutshof einquartiert. Frederike weiß oftmals nicht weiter. Inzwischen ist ihre ganze Familie in den Westen geflohen. Sie wollte auf dem Burghof immer auf ihren geliebten Gebhard warten.

    Als die Sowjets ein weiteres Mal vor ihrer Haustür stehen, muss Frederike schnell handeln. Ihr und den Kindern gelingt knapp die Flucht, doch wie geht es nun weiter? Frederike hat gelernt, ein Gut zu leiten, doch wird sie auch in einer Stadt für sich und ihre Kinder sorgen können? Und was ist mit Gebhard? Wird sie ihn bald wiedersehen?

    "Die Zeit der Kraniche" - was für ein grandioser dritter Teil der Ostpreußen-Saga! Es ist die fesselnde und tief bewegende Geschichte der Frederike von Mansfeld, die ich als Leserin schon in den beiden ersten Teilen "Das Lied der Störche" und "Die Jahre der Schwalben" begleiten durfte. Wie schnell sich die Zeiten, das Leben und alles drumherum verändert haben!

    Im dritten Teil hat sich Ulrike Renk selbst übertroffen. Ganz große Erzählkunst! Man fühlt sich ergriffen. Man leidet mit Freddy und ihrer Familie - vielleicht noch ein bisschen mehr, wenn einem klar wird, dass die meisten der Personen tatsächlich gelebt haben. Es ist ein fiktiver Roman und dennoch angelehnt an wahre Begebenheiten, an wahre Schicksale.

    "Die Zeit der Kraniche" - spannend, authentisch. Gänsehaut hatte ich, als sich einer der sogenannten Todesmärsche durch das Dorf schleppte. Meine Mutter hat von diesen Menschen erzählt. Sie hat erzählt, dass sie ihnen als Kinder Wasser und Brotstücke zugesteckt haben, aber erst jetzt wird mir so richtig klar, dass es Menschen der Todesmärsche waren, von denen sie erzählt hat.

    Diese Geschichte berührt, sie macht nachdenklich, sie beschäftigt einen. Ulrike Renk setzt sich sehr einfühlsam mit dem Thema, mit dieser Geschichte auseinander. Sie haucht den Personen Leben ein. Ich sah einen Film, einen tragischen, einen bewegenden Film.

    Für mich ist "Die Zeit der Kraniche" eines der stärksten Bücher meines Lese-Jahres 2018!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 29.07.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext übernommen:

    Nach dem dringlich herbeigesehnten Ende des Krieges besetzen die sowjetischen Truppen das Land.Viele Gutsfamilien ziehen aus der Heimat gen Westen.
    Auch Gebhards Brüder und seine Mutter. Er kann sich jedoch nicht einfach dazu entschließen, das Land seiner Väter zu verlassen.
    Dann wird er denunziert und verhaftet.Frederike droht das gleiche Schicksal. In letzter Sekunde schafft sie es zu fliehen — aber wird ihr ein Neuanfang gelingen? Und was ist mit Gebhard?

    Meine Meinung:

    Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den zweiten Band gelesen hatte, fühlte ich mich sofort wieder in der Geschichte wohl. Der Autorin ist es gelungen, mich schon nach wenigen Seiten völlig in den Bann der Geschichte zu ziehen .
    Während des Lesens erlebte ich ein Wechselbad der Gefühle.Auch wenn es keine heitere Geschichte ist , schaffte die Autorin es zwischendurch,durch geschickt gesetzte Nuancen ,ein Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern.
    Was den Roman zu etwas Besonderem macht ist,dass er an eine wahre Geschichte angelehnt ist .
    Die Geschichte lässt mich mit Dankbarkeit und Bewunderung zurück. Dankbarkeit dafür, dass ich diese schlimme Zeit nie erleben musste. Bewunderung für die Menschen, die es trotz vieler Schicksalsschläge, geschafft haben, immer wieder vorne zu blicken und einen Neuanfang zu wagen.

    Fazit:

    Nachdem diese Trilogie beendet ist ,freue ich mich auf etwas Neues von dieser tollen Autorin.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.07.2018

    Als Buch bewertet

    „Wir machen einfach weiter.“ (S. 198): Freddys Ehemann Gebhard zu Mansfeld und dessen Mutter Heide wurden verhaftet, weil sie heimlich den verbotenen Radiosender BBC gehört haben - obwohl man es ihnen nicht beweisen kann. Wie schon nach der Erkrankung ihres ersten Mannes, steht Freddy wieder mal allein einem großen Gut vor. Nur wird ihr diesmal ein „Aufpasser“ zur Seite gestellt. Der ehemalige Vorarbeiter Hittlopp – ein Nazi durch und durch – wird zum Verwalter bestimmt und Freddy damit quasi entmündigt, sie steht nur noch ihrem Haushalt vor.
    Trotzdem der Repressalien durch Hittlopp geht es den Leuten auf Mansfeld aber noch relativ gut. Während Berlin und Potsdam immer mehr durch Bomben zerstört werden, bleibt das Prignitzer Gebiet verschont. Freddys Sorgen drehen sich vor allem um Gebhard und Heide und darum, die Leute weiterhin satt zu bekommen. Die Lage wird immer schlimmer, immer mehr Trecks (Flüchtlinge) aus Ostpreußen ziehen durch, nur ihre Familie aus Fennhusen ist nie dabei und angebliche rückt die russische Front immer näher ...

    Ich hatte das Gefühl, „Die Jahre der Schwalben“ gestern erst aus der Hand gelegt zu haben, so flüssig geht es in „Die Zeit der Kraniche“ weiter, dem Abschluss der Trilogie um Freddy.
    Die ist immer noch eine sehr taffe, kämpferische und bewundernswerte Frau, welche sich nie unterkriegen oder Angst machen lässt oder gar die Hoffnung verliert. Besonders ihre Menschlichkeit und ihr Durchhaltevermögen haben mir mehrfach imponiert. Zum Glück steht ihr immer noch Lore, die Köchin, zur Seite. Sie ist gewitzt, klug, bauernschlau; schmeichelt, besticht und betrügt die Nazis geschickt. Und sie ist Freddy treu ergeben. Eine echte Seele von Mensch.

    Sehr eindringlich beleuchtet Ulrike Renk die Menschen und wie verschieden sie mit dem Krieg und dessen Folgen umgehen. Während Freddy und Lore versuchen, aus jeder Situation das beste zu machen, jammert ihre Schwägerin Thea immer nur rum – genau wie Frau Walter, die bei einem Bombenangriff alles verloren hat und auf Mansfeld einquartiert wurde.
    Sie erzählt sehr bewegend von Freddys Kampf um ihren Mann, der dramatischen Flucht der Vertriebenen und denen, die vor der vorrückenden Front fliehen mussten, aber auch vom Todesmarsch von Sachsenhausen und den Gräueltaten, die in den KZs verübt wurden. Etwas, was heute leider immer mehr in Vergessenheit gerät.
    Auch die Zeit der russischen Besatzung lässt sie nicht aus. Wieder muss Freddy um ihre Rechte, ihr Land, ums blanke Überleben kämpfen. Am Ende bleibt auch ihr nur die Flucht (wie der Klappentext leider verrät) „Jetzt habe ich nichts mehr. Nur drei Kinder, drei Koffer und zwei Taschen. Das ist alles, was mir geblieben ist.“ (S. 402)

    Besonders erschütternd finde ich die Geschichte, weil sie auf dem Leben von Frederike von Plato und deren Sohn Gebhard Gans Edler zu Putlitz beruht. Viele der geschilderten Begebenheiten haben sich wirklich so oder ähnlich zugetragen.

    5 Sterne und meine unbedingte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    haehnchen, 13.09.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich die beiden ersten Bücher sehr gern gelesen hatte, war ich gespannt auf den Abschluss der Ostpreußen Saga. Leider bin ich nicht begeistert.Das gesamte Buch beschäftigt sich durchgehend mit Krieg, Entbehrungen, Hunger, Denunziation, Inhaftierung, der Willkür der Nazis oder der russischen Besatzer, Bomben, Zwangsarbeitern, die Qual in den Konzentrationslagern und und und...
    Zwar scheint manchmal ein Hoffnungsschimmer durch, aber auch dann gibt es wieder neue, schreckliche Entwicklungen. Das Buch ist realistisch geschrieben, denn über diese Zeit haben meine Großmutter und auch meine Mutter (heute 93 Jahre) mir vieles erzählt. Auch sie wurden aus Ostpreußen vertrieben, aber mit diesem Buch kämen alle schlimmen Erinnerungen wieder hoch. Das einzig Positive, das ich sehe: wie haben wir es gut in Deutschland, dass bei uns kein Krieg herrscht und die meisten Menschen auch keinen Hunger leiden müssen. Außerdem kann man die Sorgen der Flüchtlinge etwas nachvollziehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karin h., 27.07.2018

    Als eBook bewertet

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bea S., 07.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin sehr zufrieden mit Weltbild, darum bestelle ich auch gerne dort, viel Erfolg und Glück auch für die Zukunft, Bea Salzmann

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein