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  • 5 Sterne

    mein Leseleben, 26.10.2020

    Klasse geschrieben, man merkt, dass der Autor weiß, wovon er spricht (schreibt)
    Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Schilderung der inneren Zerissenheit des Hauptkommissars. Auch die schonungslose Beschreibung, welche Fehler passiert sind, sei es aus menschlichem Versagen oder einfach, weil das Schicksal es so bestimmt hat und unglückliche Umstände zusammengekommen sind. Die Handlung ist sehr spannend. Bemerkenswert, wie die Ermittlungsarbeit ausführlich beschrieben wird und es dabei trotzdem kein bisschen langweilig wird.
    Auch fand ich es gut, dass die Täterin nicht zum Schluss aus dem Hut gezaubert wird, sondern eigentlich schon gut nach der Hälfte des Buches feststeht. Und dann verfolgt man die Jagd nach ihr. Wie gesagt, sehr sehr spannend. Und wirklich gut geschrieben!

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  • 5 Sterne

    Buchliebhaber, 26.10.2020

    Der erste Ostfrieslandkrimi von Hans-Rainer Riekers ist aus mehreren Perspektiven geschrieben und leicht und flüssig zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind schön und glaubwürdig dargestellt, sowohl die Ermittler und die Mörderin werden für den Leser lebendig. Ales ehemaligem Polizisten gelingt es dem Autor ebenfalls sehr gut in die Arbeitsweise und die Ermittlungen der Polizei darzustellen. Wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat möchte man in einem Rutsch bis zur letzten Seite durchlesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    krimi_mimmi, 04.11.2020

    Wow ! Das ist wirklich ein ganz toller Krimi. Die Protagonisten sind so herrlich normal. Grote, der auch mal Fehler macht und Stine Lessing, die mit ihren Ängsten kämpft und sich tapfer dagegen stellt. Der 1. Fall von Grote und Lessing beginnt gleich rasant und die Spannung hält sich bis zum Ende. Ungefähr ab der Mitte des Krimis weiß man, wer hinter den Morden steckt und hofft, dass die Mörderin gefasst wird. In dem Moment, wo die Beweggründe der Mörderin bekannt werden, kann man die Taten fast nachvollziehen und sie hat mir ein bisschen leid getan. Eine Story, die unter die Haut geht....Mir persönlich hat sehr gut gefallen, dass die Ermittlungsarbeiten so glaubhaft dargestellt werden und dass nicht immer alles glatt läuft. Ich freue mich schon heute auf den 2. Fall von Grote und Lessing und kann dieses Buch absolut empfehlen. Vielen Dank an den Klarant Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly, 09.11.2020

    “Dünenhausmord” ist der Start einer neuen Reihe rund um Hauptkommissar Stefan Grote und Kriminalanwärterin Stine Lessing.
    Zwei Ermittler, die wirklich herausragend und authentisch sind.
    Besonders Stine sticht hier eindeutig hervor.
    Ich mag ihre erfrischende und zugleich sanfte und sympathische Art unglaublich gern und hab mich daher umso mehr gefreut, sie näher kennenzulernen.
    Daneben wirkt Grote wie jemand, der zwar sein eigenes Ding dreht, aber trotz allem darum bemüht ist, nicht anzuecken.
    Was ihn durchaus sympathisch macht. Ein Blick in sein Privatleben zeigt, dass er nicht frei von Fehlern ist und zu gern manchmal seinen inneren Trieben nachgeben würde. Man kann dies verurteilen, doch tat ich dies in keinster Weise. Weil es einfach menschlich ist und zeigt, was für einen gebeutelten Charakter er hat. Er ist umtrieben, kämpft und steht wieder auf.
    Daneben lernen wir noch Gero Bakker kennen, etwas heißblütig und etwas forsch und charismatisch, der seine Umgebung völlig für sich einnehmen kann.
    Was manchmal zu witzigen Situationen führt.
    Der Autor nimmt sich sehr viel Zeit für seine Charaktere, wodurch es leider manchmal etwas zu ausschweifend wird und die Spannung minimal darunter leidet.
    Dennoch ist es sehr interessant die Ermittlungen, als auch die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen.

    Und dann haben wir noch den Täter, der uns ebenfalls sehr eindringlich vor Augen geführt wird.
    Es wirkt sehr skrupellos und definiert, wenn man den Taten folgt. Dennoch macht der Autor relativ schnell klar, dass es nicht so einfach ist, wie es scheint.
    Denn es ist nicht einfach schwarz oder weiß. Viel mehr trifft man hier auf verhärtete Fronten, die das Ganze in eine dramatische und tragische Abwärtsspirale münden lassen.
    Ich mochte auch diesen Aspekt der Story sehr gern. Weil man einen Einblick in die Gedankenwelt des Täters bekam und sich allmählich ein schmerzlicher Schleier über alles legt.
    Es macht die ganze Geschichte zerbrechlicher, schwermütiger und einfach auswegloser.
    Er hat hier einfach Charaktere zum Leben erweckt, die auf zweierlei Arten punkten und zeigen, dass nicht alles einfach ist und jeder sein Päckchen zu tragen hat.
    Wir erfahren dadurch auch unterschiedliche Perspektiven, wodurch man sich den Charakteren sehr gut annähern kann und sie sehr viel Tiefe bekommen. Sie sind absolut greifbar und lebendig.

    Sein Schreibstil empfand ich als überaus angenehm und eindringlich. Durch die schwere Atmosphäre, die voller Tragik, Dunkelheit und Einsamkeit gezeichnet ist, lässt sich das Buch jedoch nicht in einem Rutsch lesen. Weil einfach vieles zu denken gibt und man es erst verinnerlichen muss.
    Der Einstieg in die Story fiel mir ausgenommen leicht. Das Interesse wurde schnell entfacht, als der erste Mord sehr detailliert geschah.
    Es hatte etwas sehr gewaltiges und perfides an sich, das ich sofort unter Strom stand.
    Besonders die Szenen mit dem Täter sorgen immer wieder für Auftrieb und lassen den Adrenalinspiegel ordentlich in die Höhe schellen.
    Die Ermittlungen wirken dagegen sehr geruhsam und gut ausgearbeitet.
    Etwas Leichtigkeit zaubert die ostfriesische Atmosphäre und die Unbekümmertheit der Bewohner. Besonders Lisa hat mich ordentlich zum schmunzeln gebracht.

    Ab einem gewissen Punkt ist diese Story sehr vorhersehbar, was dennoch der Spannung keinen Abbruch tut.
    Denn der Blick auf die Hintergründe ist niederschmetternd und einfach sehr erschütternd und verstörend zugleich.
    Denn das Netz aus Manipulation, Macht und Kalkül ,auf das man hier trifft, macht im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.
    Plötzlich bekommt alles schärfere Konturen und wirkt nicht mehr so eindimensional, wie angenommen.
    Es gibt Tragik, es gibt eine große Einsamkeit und sehr viel Schmerz und Wut.
    Was besonders im letzten Drittel ordentlich zum Einsatz kommt.

    Hans-Rainer Riekers zeigt, obwohl eine Tat sehr berechnend und verstörend sein kann, es dennoch eine große Menschlichkeit dahintersteckt und man dadurch selbst in Konflikt mit sich selbst gerät. Weil man es dadurch nicht so einfach verurteilen kann.
    Man entwickelt ein Verständnis, dass das Ganze einfach auch kompliziert und emotional macht.
    Definitiv ein gelungener Start, der trotzdem noch etwas mehr Tempo vertragen könnte.

    Fazit:
    Für Hauptkommissar Stefan Grote und Kriminalanwärterin Stine Lessing geht es in die erste Runde und das gleich mit einem sehr schwierigen Fall, bei dem der Täter wie ein Phantom agiert und alles unter Strom setzt.
    Hans-Rainer Riekers ist hier ein vielschichtiger und emotionaler Reihenauftakt gelungen, der an die Nieren geht und ganz besonders mit den Charakteren punktet.
    Die Ermittlungen stehen im Fokus, dadurch sind die Taten an sich, ein perfekter Ausgleich, der immer wieder den Adrenalinspiegel in die Höhe schellen lässt.
    Sehr dramatisch, packend und emotional.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Fall und hoffe, dass dieser temporeicher wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 29.10.2020

    aktualisiert am 07.11.2020

    Gleich zu Anfang wird der Leser in das düstere Ambiente eines nasskalten Novemberabends am Juister Hafen mitgenommen. Dass Jan Weber, der von einem Tatort auf der beschaulichen Insel zurück aufs Festland will, unwissentlich in Gefahr schwebt, ahnt der geübte Krimileser recht schnell. So kommt es, dass er das LKA in Hannover nicht mehr lebend erreichen wird.
    Schnell ist klar, dass es sich um eine TäterIN mit schwierigem Charakter handelt, die sich nicht so leicht einfangen lässt. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse, was für Grote und seine Partnerin weitreichende Folgen haben wird...

    Es handelt sich hier um eine howcatchem Geschichte, was ich persönlich sehr mag! Hans-Rainer Riekers gelingt es über die ganze Story hinweg, eine der Spannung entsprechende Atmosphäre zu kreieren.

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  • 5 Sterne

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    Lena S., 26.10.2020

    Dünenhausmord: Hervorragender und raffiniert konstruierter Ostfrieslandkrimi!
    Ich möchte gar nicht so viel verraten, außer, dass ich ehrlich total begeistert bin von diesem Krimi, dem Autor und den Juister Kommissaren Grote und Lessing. Man spürt förmlich, dass Hans-Rainer Riekers als Polizist gearbeitet hat. Das macht den ganzen Fall extrem spannend, vielschichtig und verleiht ihm Authentizität. Ein bisschen Thrill auf der Insel, die ansonsten so friedlich und ostfriesisch ist, hat mich total gefangen genommen. Lobenswert auch, dass der Titel über eine gute Anzahl von Seiten verfügt, die dem Krimi Raum für die Entwicklung einer guten Handlung geben.

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