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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Manchmal ist es schwer, eine Rezension mit den „richtigen Worten“ zu beginnen. Man möchte unbedingt, dass die Bewertung, die man abgibt, dem Buch auch gerecht wird. Also möchte ich dieser Rezension folgende Worte voranstellen: Was für ein geiler Sch… sorry, da sind die Pferde mit mir durchgegangen. Ich kann das auch etwas eloquenter: Hochspannend, tiefgründig, meisterhaft!

    So, nun ist das Wichtigste gesagt und ich kann etwas befreiter an die weiteren Zeilen herangehen.

    Zuerst muss ich auf den unverkennbaren Schreibstil von Bernhard Aichner eingehen, dem er strikt treu bleibt und den ich wirklich liebe! Aichners Stil ist kurz, präzise, auf den Punkt, hier und da etwas eigensinnig und einfach großartig. Kurze Kapitel wechseln sich mit Dialogen ab, die sich nicht nur optisch klar von anderen Autoren abheben. Aichners Figuren führen Dialoge, die stichpunktartig anmuten und wirklich nur das gesprochene Wort enthalten. Modulation, Pausen u.ä. muss sich der Leser selbst hinzudenken. Für manche mag das ungewohnt sein, ich finde es großartig, dass der Autor diesen Punkt der Fantasie des Lesers überlässt. Auch in „Dunkelkammer“ treiben die Dialoge die Geschichte an und geben dem Buch das „gewisse Etwas“.

    Die Hauptfigur David Bronski ist dabei aber auch wunderbar tiefgründig gestaltet. Von seinen Kollegen als emotionslos und unverschämt beschrieben, zeigt sich aber doch recht schnell, dass Bronski viele Gesichter hat, er jedoch nicht jedem gestattet, all seine Facetten zu sehen. Er ist eine tragische Figur, die nicht nur einen Schicksalsschlag verkraften musste. Er hat etwas Düsteres an sich. Trotzdem (oder gerade deswegen) ist Bronski mir im Laufe der Geschichte sympathisch geworden. Er wirkt einfach echt und authentisch, er ist interessant und hebt sich von der Masse anderer Kriminalromane deutlich ab. Auch das ist ein Punkt, der mir unheimlich gut gefällt.

    Die Story um den Pressefotografen nimmt sehr schnell Fahrt auf. Nachdem in einer leerstehenden Wohnung eine Leiche gefunden wird, die dort seit 20 Jahren unentdeckt lag, und Bronski eine Verbindung zwischen dem Fall und seiner Vergangenheit herstellt, überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Dabei schafft es Bernhard Aichner immer wieder für Überraschungen und schockierende Momente zu sorgen, die das bisher Gelesene in ein neues Licht rückten. Manche Wendung konnte ich voraussehen, aber längst nicht alle und selbst als erfahrene Leserin in diesem Genre hatte ich mit der Komplexität dieser Geschichte nicht gerechnet.

    Eine gewisse Dynamik ergab sich in der Geschichte aber auch aufgrund der spannenden Nebenfiguren. Diese waren zwar nicht alle so tiefgründig angelegt wie Bronski, aber dennoch sehr interessant und für die Geschichte eine großartige Säule. Lediglich Svenja Spielmann hätte Aichner meines Empfindens nach noch mehr Zeit widmen können. Ihre Handlungen und Gedanken wirkten auf mich etwas sprunghaft. Die, die das Buch schon kennen, können sich bestimmt denken, worauf ich anspiele. Aber ich habe die Hoffnung, dass wir vielleicht im zweiten Band mehr von ihr erfahren.

    Und da bin ich quasi schon im Fazit, denn ich werde definitiv auch den zweiten Band der Bronski-Reihe lesen. „Gegenlicht“ erscheint im Juli und ich sehne den Sommer nun noch mehr herbei, als ich es eh schon tue. 😉

    „Dunkelkammer“ hat mich wahnsinnig gut unterhalten und ist ein grandioser Reihenauftakt. Ich bin sehr gespannt, was Bronski im nächsten Band erwartet. Fakt ist, dass Bernhard Aichner es seit „Der Fund“ eindeutig geschafft hat, sich unter meine Lieblingsautoren zu schreiben!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    Spannendes Buch!
    Sehr ansprechend finde ich die sehr kurzen Kapitel mit Perspektivenwechsel und auch die wirklich sehr kurzen Sätze. Einfach und gut zu lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gerlisch, 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Temporeicher Krimi
    Um nicht zu erfrieren, bricht der Obdachlose Kurt Langer in eine leerstehende Wohnung in Innsbruck ein und macht einen grausigen Fund. Im Schlafzimmer liegt eine mumifizierte Leiche ohne Kopf. Langer kontaktiert seinen ehemaligen Freund, den Pressefotografen David Bronski in der Berlin, der sich auch sofort auf den Weg macht. Allerdings ist er geschockt, als er vor Ort ein Foto seiner Tochter Judith findet, die vor 20 Jahren verschwunden ist...

    Dieser Krimi besticht durch einen ungewöhnlichen SChreibstil. Hier wechseln die Handlungsstränge zwischen beschreibender Story und Dialogen, die fast wie ein Drehbuch anmuten. Auf jeden Fall herrscht Spannung sofort von Anfang an und durch die kurzen und knackigen Sätze wird ein hohes Lesetempo erzeugt.

    Der Hauptprotagonist David Bronski erscheint durch seinen Drang den Tod in Bildern festzuhalten etwas skuril, jedoch lernen wir ihn im Laufe der Story als gefühlvollen und symphatischen Menschen kennen.

    Auch alle anderen Charaktere werden abwechslungsreich beschrieben, allerdings bleibt hier doch durch den etwas anderen Schreibstil, ein näheres Kennenlernen auf der Strecke. Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, hoffe ich auf weitere Informationen im nächsten Fall.

    Die rasante Story endet viel zu schnell nach unerwarteten Wendungen und einer stimmigen Auflösung, ich hätte gern noch weiter gelesen. Von mir mit 4,5 Sternen eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Rasant, unheimlich fesselnd, einfach grandios!! Icv konnte nicht mehr aufhören, musste lesen, lesen, lesen... B. Aichners Stil ist toll!!

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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 20.03.2021

    Als Buch bewertet

    Grandios!

    Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand. Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war. Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski. Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren. Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er.

    Ich als großer Fan von Bernhard Aichner konnte es kaum erwarten, endlich sein neustes Werk "DUNKELKAMMER: Ein Bronski Krimi" zu lesen. Das Warten hat sich definitiv gelohnt, denn dieser Krimi hat mich wieder komplett überzeugt und von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Innerhalb eines Tages war ich mit der Dunkelkammer durch und ich freue mich wahnsinnig auf Band zwei, der in ein paar Wochen erscheinen wird.

    Der typisch rasante und gehetzte Schreibstil hat mich wieder durch die Seiten gejagt, die kurzen Sätze im Aichner Stil haben dafür gesorgt, dass ich mich in diesem Krimi wieder sofort wohlgefühlt habe. Der Schreibstil des Autors ist unter anderem der Grund, warum ich seine Bücher so liebe. Es wird auch hier zu keiner Zeit langweilig, denn Bernhard Aichner konzentriert sich auf das Wesentliche und schreibt nichts drumherum, er hält sich nicht großartig mit Beschreibungen der Schauplätze oder ähnliches auf, trotzdem schafft er immer eine passende Atmosphäre. Es gibt keine Längen. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich diese verrückte und skurrile Story in einem durch gelesen. Die kurzen und knackigen Kapitel wechseln sich aus der Erzählform verschiedener Perspektiven der Protagonisten mit rasanten unterschiedlichen Dialogen ab.

    Hauptprotagonist David Bronski ist Pressefotograf und er wird sehr gut beschrieben. Ich hatte schnell ein komplettes Bild von ihm. Seinen distanzierten Charakter und sein komplettes Denken/Handeln konnte ich durch seine Vergangenheit sehr gut nachvollziehen. Seine tiefe Verbindung zu seiner Schwester und der große Zusammenhalt haben mir gut gefallen. Sie war und ist immer für ihn da, sie ist der einzige Mensch, den er noch hat. Bronski liebt seinen Job, obwohl er das Unglück fotografiert. Seine Dunkelkammer gibt ihm halt im Leben, nach einem schweren Schicksalsschlag findet er dort Trost und Lebenssinn. Er erschafft skurrile Kunstwerke von toten Menschen.

    Obwohl hier und da wieder etwas Schnaps fließt, wird in diesem Krimi mit übermäßigem Alkoholgenuss nicht übertrieben. Diesmal wird noch im Rahmen gesoffen, ein paar Schnäpse für die Protagonisten gehören aber mittlerweile einfach in Aichner Krimis dazu. Es passiert in der kompletten Handlung einiges, die Leiche, die der Obdachlose am Anfang entdeckt ist noch harmlos. Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit im extrem hohen Bereich, die Handlungen aus der Gegenwart und der Vergangenheit ergeben am Ende ein gelungenes Werk mit einem gut durchdachten Plot, der einige krasse Wendungen und Überraschungen zu bieten hat. Böse Intrigen kommen hier definitiv nicht zu kurz. Ich freue mich wahnsinnig auf den weiteren Bronski Krimi "Gegenlicht", der am 26. Juli erscheint.

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  • 5 Sterne

    Buecherseele79, 27.05.2022

    Als Buch bewertet

    David Bronski hat sich einen grossen Namen in der Welt des Journalismus und Fotografie gemacht. Der Anruf seines alten Kollegen überrascht ihn. Angeblich ist er auf eine Frau gestossen die seit Jahren als verschollen gilt, sie liegt mumifiziert in ihrer Wohnung. Bronskis Neugier ist geweckt und zusammen mit einer Kollegin und seiner Schwester macht er sich, unbewusst auf, um seinen ersten Fall zu lösen...

    "Weit weg von der Welt. In meiner rot beleuchteten Kammer darauf warten, bis die Bilder, die ich aufgenommen hatte, zum Leben erwachten. Etwas Schönes auf Papier gebannt, behutsam belichtet es war jedes Mal wie ein Wunder." (Seite 17)

    Bernhard Aichner schaffte es bisher immer mich für seine Bücher zu begeistern. Hier war ich auf die Aufmachung und Story gespannt und wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil an sich wieder äußerst fesselnd. Auch lassen die kurzen Kapitel sich schnell weg lesen, zwischendrin gibt es Gespräche zwischen den Protagonisten die wiederum einen tieferen Einblick in ihr Leben gewähren. Und gerade bei David Bronski ist das eine Menge.

    Der Einstieg fiel etwas schwer denn so ganz war ich nicht sicher wer jetzt welchen Part hat, um wen es genau geht. Auch gibt es viele Andeutungen bei Bronski die mich eher neugierig gemacht haben.

    Die Story an sich ist, zum Teil, heftig, gewisse Leute gehen über Leichen und spannen den Leser damit gehörige auf die Folter. Mit der Zeit wird klar wer der Täter ist, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch denn die Beweggründe faszinieren und stoßen einen gleichzeitig ab.

    David Bronski muss einen grossen Scherbenhaufen in seinem Leben verarbeiten und zusammenkehren. Er ist in sich gekehrt und gut herausgearbeitet. Die anderen Protagonisten bleiben etwas blass, aber der Hauptakteure ist wirklich David Bronski. Und das zurecht.

    Die Auflösung ist super umgesetzt, spannend und stimmig und ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher mit David Bronski.

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  • 5 Sterne

    Andrea K., 09.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Bernhard Aichner ist einer meine Lieblingsautoren .... ein Versuch ...."BÖSLAND"... brachte mich dazu, alle seine Bücher zu kaufen. Ich habe lange auf "Dunkelkammer" gewartet und auch bereits den Folgeband bestellt. Und wieder hat mich der Autor abgeholt und begeistert.

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  • 5 Sterne

    Christa D., 14.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wieder ein typischer "Aichner": spannend vom Beginn bis zum Ende. Bitte nur lesen, wenn Sie Zeit haben, denn Sie können nicht aufhören! Mir ging es zumindest so

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas S., 21.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    wieder ein spannender und unverkennbarere roman von bernhard aichner.
    absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Superspannender Auftakt einer neuen Reihe, tolle Story mit überraschenden Wendungen

    *Klappentext (übernommen)*
    Es ist Winter in Innsbruck. Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand. Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war. Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski. Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren. Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er.Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort wo Menschen sterben, taucht er auf. Er hält das Unheil fest, ist fasziniert von der Stille des Todes. Es ist wie eine Sucht. Bronski ist dem Tod näher als allem anderen, er lebt nur noch für seine Arbeit und seine geheime Leidenschaft. Das Fotografieren, analog. Dafür zieht er sich zurück in seine Dunkelkammer. Es sind Kunstwerke, die er hier schafft. Porträts von toten Menschen. Es ist sein Versuch, wieder Sinn zu finden nach einem schweren Schicksalsschlag.

    *Meine Meinung*
    "Dunkelkammer" von Bernhard Aichner ist der Auftakt einer neuer Krimi-Reihe rund um den Pressefotograf David Bronski. Ich kenne schon ein paar Bücher des Autors und bin von seinem Schreibstil und von seiner besonderen Art, eine Geschichte zu erzählen, begeistert. Die Geschichte beginnt spannend und temporeich, schnell kann ich ins Buch eintauchen. Kurze und knappe Sätze, teilweise sogar abgehakte erzeugen eine düstere Atmosphäre. Manche Beschreibungen sind ziemlich brutal, was meinen Lesefluss aber nicht ausbremst. Nur für schwache Nerven ist dieses Buch nichts.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Bronski ist ein ungewöhnlicher Fotograf, er fotografiert tote Menschen und macht aus den Bildern Kunstwerke. Zuerst wirkt er ziemlich skurril auf mich, aber im Laufe des Buches lerne ich ihn näher kennen und kann auch etwas hinter seine Fassade blicken. David Bronski hat in seinem Leben Schreckliches durchgemacht und ist daran fast zerbrochen. Beim Lesen wird mir Bronski immer sympathischer, ich kann mich gut in ihn hineinversetzen und spüre seine Verletzlichkeit und auch seine Wut. Auch die beiden Frauen in seiner Nähe sind gut ausgearbeitet, seine Schwester Anna Dragic ist der einzige Mensch, den Bronski an sich heranlässt. Die Reporterin Svenja Spielmann wird ihm zur Seite gestellt, um die Hintergründe der Tat aufzudecken. Zuerst war sie mir nicht ganz geheuer, doch im Laufe des Buches verändert sich ihr Verhalten…

    *Fazit*
    "Dunkelkammer" ist ein spannender Auftakt einer neuen Reihe mit interessanten Charakteren. Wer ungewöhnliche Krimis liebt, ist hier genau richtig. Von mir bekommt dieses Buch eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Der zweite Teil "Gegenlicht" liegt bereits auf meinem Nachtisch und wartet drauf gelesen zu werden. Ich bin schon ganz gespannt.

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  • 5 Sterne

    Annabell95, 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Im winterlichen Innsbruck rettet sich ein Obdachloser in eine seit längerem leerstehende Wohnung. Dort macht er eine unglaubliche Entdeckung. Im Schlafzimmer liegt seit 20 Jahren eine Leiche, mumifiziert. Das perfekte Fressen für Pressefotograf David Bronski. Er liebt das Fotografieren von Toten und zieht sich mit den Fotos in seine Dunkelkammer zurück. Gemeinsam mit seiner Kollegin Svenja Spielmann vom Tatort bereicht. Allerdings verschweigt er etwas, nämlich dass auch der Fall auch ihn betrifft...

    "Dunkelkammer" ist der erste Band einer neuen Reihe mit dem Pressefotografen David Bronski.

    Vor allem der besondere Schreibstil des Autors sticht hier raus. Viele kurze Sätze wurden aneinander gereiht,dazu noch kurze Kapitel und immer wieder unvorhersehbare Wendungen haben ein sehr hohes Tempo und Spannung auf einem sehr hohem Niveau erzeugt. Für mich war es total fesselnd und ich konnte mich nur schwer wieder loslösen.

    Die Handlung wurde in verschiedenen Perspektiven erzählt. Es gab zwei unterschiedliche Arten, die "normalen" Kapitel und die Dialoge. Die normalen Kapitel waren immer aus unterschiedlicher Sichtweise erzählt, wobei aber am Kapitelanfang nicht erwähnt wurde, welcher Protagonist gerade handelt. Es hat sich aber immer sehr schnell erschlossen, weil es sich meist auf das vorangegangene Dialogkapitel bezogen hat.

    Die Dialoge wurden mit Spiegelstrichen geschrieben. Auch recht ungewöhnlich, aber besser als wenn immer die sprechende Person vor dem Gesagten stehen würde. Als Leser hatte ich hier das Gefühl, dass ich direkt beim Gespräch dabei sein würde und immer zwischen den sprechenden Personen hin und her schauen würde. Das war ein bisschen wie ein Ping-Pong Spiel.

    Als der Autor sich selbst in die Handlung mit einbrachte, musste ich sogar ein wenig schmunzeln.

    Die Charaktere waren ungewöhnlich und wirkten originell und authentisch. Allerdings waren sie mir noch etwas blass. Ich konnte noch nicht so wirklich eine Bindung aufbauen, aber vielleicht kommt das noch in den Folgebänden. Bronski ist hier durch seine Leidenschaft des Fotografierens von Toten der speziellste Charakter.

    Mein Fazit:
    Ein super Auftakt. Hohes Tempo. Fesselnd. Für mich war es eher ein Psychothriller statt einem Krimi, aber egal, ich fand es trotzdem klasse, möchte gerne mehr davon haben und dann die Charaktere bitte auch nicht mehr so blass und unnahbar. So gibt es erstmal 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Susanne, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein spektakulärer Fund …

    Genau der ereignet sich in Innsbruck.
    Dem Geburtsort von dem Pressefotograf David Bronski, der genau in diesem Fall recherchieren soll.
    Denn ein alter Freund, mittlerweile ein Obdachloser, findet eine Frauenleiche in ihrer Wohnung, nachdem er sich in ebendiese geflüchtet hatte um dem Erfrierungstod zu entkommmen, nachdem er davon ausging das hier niemand mehr leben würde.
    Nur, was dieser alte Freund nicht geahnt hätte, dass hier eine seit über zwanzig Jahren vermisste Frauenleiche schlummern würde.
    Bronsik wittert einen großen Fall und stolpert selbst hinein in seine Vergangenheit, denn diese Frau könnte an seinem Schicksalsschlag beteiligt gewesen sein, der sein ganzes Leben veränderte.

    Meine Meinung

    Ich war ja gespannt was mich hier in meinem ersten Bernhard Aichner Krimi erwartet und ich bin sowas von hin und weg.

    Zuerst einmal ein extrem genial gelungener Page Turner.
    Hier lernt man David Bronski kennen, ein Mensch der Sozial-Inkompetent erscheint, auf den ersten Blick. Dann lernt man die Hintergründe zu Bronski kennen, erfährt Stückweise den Schicksalsschlag der ihn so veränderte.
    Das Erlebniss das so einschneidend war, dass Bronski sich nur noch in seiner Dunkelkammer wohlfühlt. Weit ab vom Geschehen, obwohl er im realen doch mittendrin verweilt, als Pressefotograf.

    Ein Fall, der mich von Anfang an fasziniert hat.
    Eine Frauenleiche, die seit über zwanzig Jahren unentdeckt ist mitten in Innsbruck. Ein alter Bekannter und mittlerweile Obachloser findet genau diese Leiche und informiert Bronski.

    Was tun wenn eine Mega Story wartet?
    Man macht sich auf den Weg.
    Und genau dort erfährt Bronksi etwas das alles verändert.

    Ich liebe spannende Storys, die auch noch bildhaft rüberkommen. Ich wusste zwar sehr schnell wer der Täter war, trotz allem hat mich die Art und Weise wie der Autor das ganze beschreibt gefesselt.
    Sei es die Spurensuche, oder auch die Hintergründe sind fazinierend beschrieben und lassen einen von Anfang bis Ende nicht mehr los.
    Eindeutig ein Autor von dem ich mehr lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 11.11.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: In einem Penthouse in Österreich findet ein Obdachloser bei einem Einbruch eine mumifizierte Leiche ohne Kopf. Schnell wird klar, um wen es sich da handelt: die Geschäftsfrau Zita Laufenberg. Der Pressefotograf David Bronski wird von seinem ehemaligen Kollegen und Freund Kurt angerufen, damit er ganz exklusiv die Fotos für die Zeitung machen kann. Kurt ist mittlerweile obdachlos und dort in die Wohnung eingebrochen.
    Als Bronski am Tatort eintrifft, findet er ein Foto seiner damals verschwundenen Tochter Judith in Zitas Portemonnaie. Wie kommt das Foto dort hin und was hatte Zita Laufenberg mit dem Verwinden zu tun? Immer tiefer gräbt Bronski sich mithilfe seiner Schwester Anna dort hinein und tappt dabei selbst in eine Falle…

    Meine Meinung: Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, weil ich ein großer Fan von Bernhard Aichner bin und ich muss sagen, dass diese voll erfüllt wurden! Das Buch hat wieder so eine starke Sogwirkung auf den Leser, dass man es wirklich nicht aus der Hand legen kann! Der Schreibstil von Aichner ist einfach unverwechselbar und magisch, ich liebe seine Bücher einfach! Diese kurzen Sätze, die Dialoge nicht in Anführungszeichen gesetzt und knappe Kapitel, das sind so typische Erkennungsmerkmale, die hier auch wieder auftauchen.

    Man leidet mit Bronski mit, man kann ihn so gut verstehen, auch wenn seine Methoden nicht immer ganz konventionell sind. Stück für Stück wird hier seine Vergangenheit entblättert und aufgeklärt, dass es am Ende fast schmerzt. Ich mochte seinen Charakter gleich von Anfang an.

    Die Geschichte ist so gut und wendungsreich aufgebaut, dass man als Leser aus dem Staunen nicht mehr herauskommt! Hier geschieht viel Unrecht und ich bin so erleichtert über das Ende…

    Mein Fazit: Der Pressefotograf David Bronski in seinem ganz persönlichen Albtraum… von mir gibt es hierfür eine ganz klare Empfehlung: LESEN! Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil „Gegenlicht“, der ja bereits erschienen ist!

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  • 4 Sterne

    Lena, 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Pressefotograf David Bronski wird eines Winters überraschend von einem ehemaligen Kollegen angerufen, der ihm von einem Leichenfund in einer Wohnung in Innsbruck berichtet. Bronski soll dorthin kommen, um die Leiche noch vor der Spurensicherung durch die Polizei zu fotografieren und eine Exklusiv-Story zu erlangen. Bronski findet in der Wohnung nicht nur die mumifizierte Leiche einer vor 20 Jahre verschwunden Milliardärin auf, sondern auch eine Fotografie, die den Leichenfund mit seiner eigenen, traurigen Vergangenheit verbindet. Mit Hilfe seiner Schwester Anna, die ein Detektivbüro in Berlin führt, möchte er endlich Gewissheit haben, was in der Vergangenheit passiert ist, um selbst vielleicht Frieden finden zu können.

    "Dunkelkammer" ist der Auftakt einer neuen Krimireihe um den Pressefotografen David Bronski, der einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, der seine Familie zerstörte. Er ist seitdem schwermütig und zurückgezogen und fühlt sich den Toten näher als den Lebenden. Nicht nur beruflich fotografiert er Leichen, für ihn ist es eine Kunst die Leichen mittels analoger Fotografie in Szene zu setzen.
    Da es sich um Band 1 der Reihe handelt, erfährt man als Leser viel über den persönlichen Hintergrund der Hauptfigur, was dem Kriminalroman Dramatik verleiht und viele Elemente einer Familientragödie beinhaltet.
    Die Aufklärung des Kriminalfalls und insbesondere wie dieser mit Bronskis persönlicher Lebensgeschichte in einem Zusammenhang steht, ist spannend geschildert und mutet durch das Motiv und die Handlungen es Täters, der bald offenbart wird, wie ein Psychothriller an.
    Weniger steht die Frage im Raum, wer die millionenschwere Immobilienhändlerin getötet hat, sondern aus welchem Grund und wie die Leiche über 20 Jahre unbemerkt bleiben konnte.

    Der Erzählstil ist eigenwillig, denn jedes zweite Kapitel besteht ausschließlich aus einem Dialog verschiedener Protagonisten. Ohne wörtliche Rede und ergänzende Beschreibungen wird einzig das Gespräch zwischen zwei Personen geschildert. Die weiteren Kapitel sind kurz und knackig geschildert, was der Geschichte Dynamik verleiht. Gerade am Anfang gibt es einige überraschende Wendungen, die Spannung steigern, während der Roman ab einem gewissen Punkt vorhersehbarer wird. Der Nervenkitzel geht durch die persönliche Involvierung Bronskis in den Kriminalfall aber nicht verloren.
    "Dunkelkammer" ist ein gelungener, rasanter Auftakt einer neuen Krimireihe, die neugierig auf das ungewöhnliche Duo Pressefotograf und Journalistin macht, die sich in Band 1 näher gekommen sind. Enttäuscht hat mich ein wenig die Kürze des Romans, denn die Schrift ist groß und das Buch enthält durch die vielen Kapitel, die nur auf ungeraden Seiten beginnen, unzählige leere Seiten, die den Umfang des Paperbacks deutlich reduzieren, aber auch die schnelle Auflösung am Ende war mir ein wenig zu einfach.

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  • 4 Sterne

    JoanStef, 12.04.2021

    Als eBook bewertet

    Absolute Sogwirkung
    Das Cover:
    zeigt uns eine Analoge Kamera, gezielte Perspektiven. So vermittelt es das Thema der Schwarz/Weiß Fotographie.
    Die Betrachter erfassen die Liebe des Hauptprotagonisten David Bronski, zur analogen Fotographie ohne Umschweife.

    Inhalt:
    der Pressefotograph David Bronski, wird durch Kurt- einen ehemaligen Kollegen, auf eine mumifizierte Leiche aufmerksam gemacht. Um sich den Auftrag zu sichern, fährt Bronski nach Innsbruck, in die Wohnung des Opfers. Bei der Leiche findet David eine Fotographie, welche düstere Erinnerungen, seines persönlichen, familiären Schicksals, auslöst.
    Gemeinsam mit seiner Kollegin Svenja & seiner Schwester Anna, wird er bei den Ermittlungen aktiv. Es beginnt eine spannende Jagd nach dem Täter, den Tatmotiven sowie die Suche nach Antworten, auf das "Warum geschehen diese Dinge?"
    Fazit:
    Wir erleben einen absolut überzeugenden Schreib-& Erzählstil. In kurzen sehr genau skizzierten Kapiteln, wechseln die Erzählperspektiven fast "schwerelos". Der Leser erlebt den unausweichlichen Sog, mit dem Lesen fortzufahren.
    Ein rasanter Kriminalroman, der Erste der neuen David Bronski Reihe. Die ausgelegten Erzählstränge werden kunstvoll zusammengeführt.
    Einziger Kritikpunkt: es wird nicht ganz klar, warum die Leiche über zwei Jahrzehnte nicht entdeckt wurde.

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  • 3 Sterne

    Manfred Fürst, 22.04.2021

    Als Buch bewertet

    Bei aller Euphorie um die Erfolge des Bestsellerautors Aichner, der auf allen Büchern Fitzeks wohlwollende Wortspenden stehen hat, Dunkelkammer ist keine literarische Höchstleistung, weder stilistisch noch inhaltlich. Böswillig könnte man sagen, der Plot ist weithergeholt, ein zufälliges Ereignis reiht sich an das nächste, völlig unrealistisch. Gutwillig, hervorragend ist allein die Charakterstudie Bronskis, muss er doch noch für zwei Bände als Hauptprotagonist herhalten. Und der Hinweis auf Aichners letzten Roma Bösland darf nicht fehlen, völlig zufällig.

    Auf den ersten Blick ist dieser Bronski, Pressefotograf mit der verstörenden Leidenschaft, tote Menschen zu fotografieren, vielleicht nicht unbedingt liebenswert. Aber oft sind Aichners Helden verquer Persönlichkeiten, eines seiner literarischen Markenzeichen.

    Der erste Fall bringt Bronski, der seiner Heimat Tirol den Rücken gekehrt hat, von Berlin zurück nach Innsbruck: Denn Kurt, abgesandelter Obdachloser, ein ehemaliger Kollege, den Bronski seit Langem kennt, findet in einer Wohnung eine mumifizierte Leiche – ohne Kopf. Er ruft Bronski an lässt ihn Fotos machen bevor die Polizei zum Tatort kommt.
    Bronski handelt mit seiner Redaktionschefin einen finanziell lukrativen Deal aus, und bekommt für diese Wahnsinns-Story – die Tote ist eine seit zwanzig Jahren vermisste Millionärin – aber von seiner Zeitung die toughe Redakteurin Svenja als Aufpasserin zugeteilt. Beide können sich am Angang überhaupt nicht riechen, doch wie heißt es „Gegensätze ziehen sich an“, und wie…

    Ein bisserl autobiographisch ist es, denn Aichner ist Fotograph und hat in den 1990ern für die österreichische Tageszeitung „Kurier“ in Tirol gearbeitet. Unfälle, Verbrechen habe er dabei zu umgehen versucht, sich lieber auf Politiker- und Sportlerfotos konzentriert. Manchmal habe es sich aber nicht vermeiden lassen, dass er zu einem Mord gerufen wurde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ullika888, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    REZENSION ZU: DUNKELKAMMER
    von BERNHARD AICHNER
    DUNKELKAMMER ist der Auftakt zu einer neuen Krimi - Reihe um den Fotografen Bronski.....David.....Bronski 😉
    INHALT:
    David Bronski Presse - Fotograf, von Schicksalsschlägen schwer gebeutelt, oft übellaunig, unnahbar, meist unfreundlich, kurzum scheint Bronski ein Kotzbrocken zu sein. Bronski, den jeder nur beim Vornamen nennt, hat seinen Arbeitsplatz dort, wo Unfälle passieren, Morde geschehen, Suizide begangen werden....Dort fühlt er sich wohl und glänzt mit qualitativ hochwertiger Arbeit. Er genießt die Stille des Todes und fotografiert mit Leidenschaft Leichen. Seit jeher.
    Eines Tages kontaktiert ihn sein ehemaliger Kollege und Freund Kurt, mittlerweile obdach- und arbeitslos. Beim Einsteigen in eine Wohnung - als er sich vor der Kälte schützen wollte - hat er eine Leiche gefunden. Es ist eine langjährig vermisste Persönlichkeit. Kurt bietet Bronski an, sofort zu ihm zu kommen, um Exklusivfotos von der Leiche zu schießen und diese für viel Geld an seine Arbeitgeberin zu verkaufen. David, zuerst ungläubig, lässt sich überreden und findet sich alsbald in einem Alptraum wieder. Zusammen mit seiner Schwester Anna und einer Kollegin versuchen sie die Beweggründe der diversen Geschehnisse aufzudecken. Dabei kommen sie dem Täter näher, als ihnen lieb ist.
    MEINE MEINUNG:
    Zuerst ein paar Worte zum Cover, das auf jeden Fall durch die kreative Aufmachung, sowie die haptischen Elemente ein Eyecatcher ist. Die Klappentexte sind übersichtlich und informativ. Auf der Innenseite des Buches befindet sich ein ansehnliches Foto des Autors 😉 Alles in allem also sehr schön und lesefreundlich gestaltet.
    Nun zum Schreibstil. Seit ich DER FUND von AICHNER gelesen habe, bin ich beeindruckt von dessen Schreibstil. Genauso wie ich detailliert und liebevoll ausgeschmückte Schreibstile möchte, so sehr liebe ich auch die kurzen und prägnanten Dialoge von Aichner. Er versteht es den Leser sehr gut zu unterhalten. Selbstredend sind die Texte sehr flott und flüssig zu lesen. Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgesuchtet. Zwischen den Dialogen kommt immer wieder eine Art Erzählstil, die den Leser mit Informationen füttert. Der Charakter Bronski gefällt mir sehr gut und es könnte ihn durchaus so in der Realität geben. Auch die restlichen Charaktere sind authentisch und detailliert beschrieben. Sobald Bronski an einen Tatort kommt, spürt man anhand der Beschreibung, die Erfahrung des Autors. Der Spannungsbogen hebt sich von Beginn an, steigernd und anhaltend bis zum großartigen Ende. Trotz einer sehr verschachtelten Story mit Irrungen und Wendungen, ist die Handlung jederzeit absolut verständlich.
    Sehr übersichtlich dargestellt finde ich auch die einzelnen Kapitel, über dem die jeweiligen Namen der Personen stehen, die sich aktuell im Dialog zueinander befinden. So ist immer klar, ob die Handlung gerade in der Gegenwart oder Vergangenheit spielt.
    FAZIT:
    Ein starker Auftakt der Bronski Reihe!
    Ich freu mich auf jeden Fall auf Teil 2, der im Juni erscheinen soll. Also Schnuggis beginnt zu lesen!
    Klare Leseempfehlung!
    Von mir ⭐⭐⭐⭐⭐

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  • 5 Sterne

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    Helgas Bücherparadies, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Obdachlose Kurt Langer bricht kurz vor dem Erfrieren in eine leerstehende Wohnung ein. Er will sich dort nur aufwärmen und ausschlafen. Dann findet er eine Leiche vor und alles deutet daraufhin, dass sie bereits vor 20 Jahren ermordet wurde.
    Er setzt sich mit seinem ehemaligen Kollegen, dem Pressefotograf David Bronski in Verbindung. Am Tatort findet Bronski ein Foto und ist geschockt. Wie kommt das Foto zu der Toten? Gemeinsam mit der Journalistin Svenja Spielmann suchen sie eine Spur.
    Wer auf dem Foto zu sehen ist und wie David Bronski involviert ist, müsst ihr unbedingt selbst lesen.

    Wer Bernhard Aichner als Autor kennt, weiß, dass er einen außergewöhnlichen Schreibstil hat. Kurze abgehackte Sätze sind seine Vorlieben.
    Mir persönlich gefällt es sehr.
    Gleich zu Beginn steigt der Leser in die Handlung ein und von Anfang an herrscht eine Spannung und Beklemmung und man möchte wissen, was es damit auf sich hat.

    David Bronski ist vom Schicksal gebeutelt und lässt niemanden an sich heran. Nach dem Tod seiner Frau widmet er sich nur noch mehr seinem Hobby, für das nicht jeder Verständnis hätte. Der Tod ist sein ewiger Begleiter. Was er in der Dunkelkammer produziert, ist nicht für die Öffentlichkeit. Nach außen hin wirkt er hart, innen steckt aber ein weicher Kern. Das macht ihn so sympathisch. Überhaupt hat sich der Autor Mühe mit den Charakteren gegeben. Ich fand sie allesamt sehr gut dargestellt, auch wenn sie nicht so tiefgründig wie Bronski sind.

    Die Handlung ist glaubwürdig und gut gestrickt, spannungsgeladen mit Wendungen und Überraschungen.
    Man ahnt zwar bald einen Zusammenhang, aber dann nimmt das Ganze eine Wendung, mit der man nicht gerechnet hat und endet in einem grandiosen Finale.

    Fazit: eine gutdurchdachte Story mit einer tollen Dynamik und einem starken Hauptprotagonisten. Ich freue mich auf die Fortsetzung, die im Juli erscheint.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

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    Annemarie K., 01.11.2022

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    Als eBook bewertet

    Spannend, konnte das Buch nicht weg legen. Ich mag einfach die Art zu schreiben des Autors. Einfach nur zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

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    Doris D., 22.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    In einem Tag ausgelesen - mehr braucht man nicht zu sagen

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