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  • 4 Sterne

    Petra W., 16.12.2022

    Als Buch bewertet

    Am Vorabend des 36. Geburtstages von Marilyn Monroe, dem 13. Mai 1962 sitzen mehrere Gäste in einem New Yorker Restaurant und warten auf den Hollywood Star.
    Unter ihnen sind der aus Österreich stammende Filmregisseur und Filmproduzent Billy Wilder. Marilyns Schauspiellehrerin Paula Strasberg, ihr Ex-Mann der US-amerikanischer Baseballspieler Joe DiMaggio und ihre Mutter Gladys.
    Sie warten Stunden auf ihren Ehrengast und erinnern sich an Ereignisse und Begegnungen mit Marilyn.
    in dem Buch erfahren wir Details über ihre wirklich schreckliche Kindheit. Sie wurde zwischen bester Freundin der Mutter und deren Verwandte ,sowie Pflegeeltern und Waisenhaus herumgereicht. Fühlte sich nicht geliebt und minderwertig.
    Auch als sie als Fotomodell und Nachwuchsschauspielerin und schließlich als Filmlegende von sich reden machte, blieb sie eine unsichere Frau. Ihren Alltag bewältigt sie mit Medikamenten und Alkohol.
    Interessanter Einblick in das Leben einer unterschätzen Frau, die das Image der naiven, unbedarften Blondine nie los wurde.

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  • 4 Sterne

    Nicoletta b., 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen und passt auch gut zum Inhalt.
    Das typische Photo einer Ikone unter einem Flimmer bunter Farben.
    Das Buch beschreibt in Romanform den Abend vor Marilyns 36. Geburtstag. Die Gäste verbringen den Abend damit auf sie zu warten und überbrücken die Zeit mit gemeinsamen Anekdoten. So lernt man den Menschen hinter Marilyn, Norma Jean, kennen. Soweit ich recherchieren konnte, ist dieses Buch durchaus biografisch zu betrachten.
    Eine sehr traurige und berührende Kindheit eines Weltstars wird dargestellt. Die Ängste und Unsicherheiten, die dafür sorgen, dass sie immer und überall zu spät kommt. In Kombination mit dem Medikamentenmissbrauch lernt man eine sehr traurige, einsame und unsichere Frau kennen, die sich den Panzer einer Sexbombe zu gelegt hat; darüberhinaus aber leider nicht ernst genommen wird.
    Wie so oft fallen leider die, die am höchsten fliegen auch am tiefsten.
    Mich hat die tragische Geschichte sehr berührt.

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman hält sich schon an die Fakten, was die Bekanntschaften von Marilyn betrifft, doch die Fiktion eines Treffens der 'Freunde' zum Geburtstag von Marilyn in einem Restaurant ist so geschildert, wie es vielleicht hätte sein können. Denn ob es so etwas einmal so oder anders gegeben hat, ist nicht gesichert. Aber die Autorin schildert die Geschehnisse sehr bildhaft und gut beschrieben, so dass sich der Leser geneigt ist, es als, es könnte so sein anzunehmen. Das Cover finde ich persönlich perfekt zu dem Buch passend - es gefällt mir gut. Einmal angefangen, habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, denn ich wollte unbedingt wissen, ob das Geburtstagskind noch im Restaurant auftaucht. Wer mal eine andere Geschichte über diesen Star lesen mag, ist hier gut beraten. Ich empfehle es gerne weiter für angenehme Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    Elchi130, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Weder Fisch noch Fleisch

    In einem Restaurant wird der 36. Geburtstag von Marilyn Monroe gefeiert. Alle sind sie gekommen – Billy Wilder, Marilyns Mutter, ihre Schauspiellehrerin, Laurence Olivier und sogar einer ihrer Ex-Ehemänner. Wer fehlt ist das Geburtstagskind. Marilyn befindet sich Zuhause und ist bislang weder geschminkt noch angezogen.

    Die Ausgangsidee fand ich gut und interessant. Da sitzen viele Berühmtheiten in einem italienischen Restaurant um einen Tisch und warten auf DAS Sexsymbol ihrer Zeit. Dabei geraten sie ins Plaudern über ihre Erinnerungen an Marilyn. Unterbrochen wurde dies durch einzelne Szenen, in denen wir erleben, was Marilyn zeitgleich in ihrer Wohnung treibt.

    Doch nach und nach rückte das Warten auf Marilyn immer mehr in den Hintergrund. Verdrängt wurde das aktuelle Geschehen durch immer ausschweifendere Ausflüge in die Vergangenheit von Marilyn Monroe. Das Gefühl, ein Teil der wartenden Runde zu sein, konnte ich nicht mehr aufrechterhalten. Die Rückblicke lesen sich wie eine Biografie. Der Schreibstil ändert sich radikal. Wir schauen von außen auf das Geschehen. Geschildert werden Marilyns Geburt, ihre Kindheit und Jugend. Wir erfahren etwas über die Umstände der ersten Hochzeit, erhalten kurze Einblicke in ihre weiteren Ehen. Leider entfernen wir uns dadurch immer weiter von der Grundidee. Die illustre Gesellschaft im Restaurant dient lediglich noch als Stichwortgeber für weitere umfangreiche biografische Details.

    Beim Lesen habe ich mich dann gefragt, was für ein Buch die Autorin, Maxine Wildner, eigentlich schreiben wollte? Eine unvollständige Biografie, einen biografischen Roman, einen Roman, indem sie uns eine Geschichte erzählt, die so fast wahr sein könnte? Zumindest in mir hat sich nach und nach der Eindruck festgesetzt, dass die Autorin sich nicht wirklich entscheiden konnte. Sie hatte eine gute Idee, wusste diese jedoch nicht mit einer Geschichte zu füllen und hat deshalb teilweise die Biografie von Marilyn Monroe erzählt.

    Mich hat das Buch daher enttäuscht. Mehr feucht-fröhliche Tischgespräche mit kurzen Erinnerungen an die Begegnungen der versammelten Personen mit der Hollywood-Ikone in Verbindung mit Szenen von Marilyn, wie sie Zuhause unschlüssig ist, hätten das Buch zu einer hervorragenden Lektüre machen können. Schade fand ich zudem, dass die biografischen Schilderungen nicht einmal in jedem Fall von einer Person am Tisch stammen konnten, da keiner der Versammelten etwas mit den Geschehnissen zu tun hatte.

    Das Buch „Ein Abend mit Marilyn“ ist auch nicht als eine Hommage an die Künstlerin zu sehen. Denn diese wird nicht positiv geschildert. Sie erscheint nach außen als reines Kunstprodukt, das innerlich unsicher, zerbrechlich und selbstzerstörerisch ist.

    Insgesamt war das Buch daher eine Enttäuschung für mich. Es gab eine gute Idee, deren Umsetzung in meinen Augen nicht gelungen ist.

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  • 3 Sterne

    RK, 08.12.2022

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnlich

    Ein außergewöhnlicher Roman, der das Leben der berühmten Marilyn Monroe, porträtiert. Die berühmte Frau, die in ihrem Beruf als Schauspielerin anstrengend ist und die Regisseure mit ihrer Vergesslichkeit in den Wahnsinn treibt, ist eigentlich eine einsame Frau: Als Kind wollte sie keiner, als erwachsene Frau hat sie mit ihrem Status als Sexsymbol zu kämpfen. Tabletten und Pillen scheinen bei ihr an der Tagesordnung zu stehen, um dem Schmerz und der Schwere des Alltags zu entfliehen.
    Der Roman stellt das Porträt ein mystischen Frau dar.
    Zunächst einmal hat mir das Cover des Romans sehr gut gefallen. Die Geschichte ist auch gut aufgebaut und hatte für mich wenig Längen. Was mir teilweise weniger gut gefallen hat, war, dass die Satzstruktur für mich zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig war. So dass man am Ende des Satzes den Beginn von diesem nicht mehr kennt. Vielleicht liegt dies aber auch daran, dass mich die Geschichte nicht ganz so gefesselt und in ihren Bann gezogen hat? Das ist aber reine Geschmackssache.
    Objektiv bewertet handelt es sich hier um einen empfehlenswerten Roman, der die berühmte Marilyn Monroe gekonnt porträtiert und dem interessierten Leser ihr noch interessanteres Leben näher bringt.

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  • 3 Sterne

    K., 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Marilyns 36. Geburtstag soll gefeiert werden. Aber Marilyn lässt auf sich warten, weshalb die Anwesenden Gäste wie z.B. ihr Ex-Mann Joe DiMaggio, ihre Mutter und einige der Regisseure und Schauspieler und ihre Schauspiellehrerin Paula Strasberg die Gelegenheit nutzen, um Geschichten über Marylin auszutauschen und zu erzählen. Die Idee hat mir sehr gut gefallen. Die verschiedenen Geschichten handeln von unterschiedlichen Themen und malen ein Bild zwischen der "sexy" Marilyn als Diva und der Marilyn als verletzliche und gar schon Verlorene Frau. So erzählt die Mutter vor allem Geschichten aus Marilyns Kindheit, die nicht sehr unbeschwert und leicht war. Und von den anderen Anwesenden erfahren wir von Dreharbeiten mit ihr.
    Marilyn selbst ist mehr die passive Zuhörerin. Das Buch liest sich gut und schnell. Allerdings hat mir einfach der Tiefgang gefehlt. Bleibt alles doch sehr oberflächlich.

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  • 2 Sterne

    murphy12, 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Vernichtend

    Dieser Roman lässt mich desillusioniert und wütend zurück.
    Tatsächlich lässt sich dem Buch nicht entnehmen, ob es biografisch sein und wenigstens teilweise die Realität abbilden soll. Es beschreibt jedoch das Leben und den letzten Geburtstag einer realen Person und deutet damit zumindest an, das wahre Wesen der Schauspielerin einfangen zu wollen. Diese bliebt jedoch während des gesamten Buches farblos, im höchstens Maße naiv und ohne Emotionen. Das Leben wird in Rückblenden erzählt. Hierbei springt das Buch hin und her. Teilweise werden diese Rückblenden ohne einen ernsthaften Zusammenhang durch den allwissenden Erzähler berichtet.
    Marilyn Monroe wird darin belogen, betrogen, hintergangen, verletzt und zurückgelassen. Laut Buch gab es in ihrem Umfeld nicht eine Person, die sich ohne Eigennutz um sie gekümmert hat oder ihr auch nur wohlwollend begegnet ist. Marilyn wird vor allem im privaten Umfeld als naiv und ahnungslos dargestellt. Auch hier wird sie lediglich als Sexbombe dargestellt und scheint auch im eigentlichen Sinne keinem anderen Zweck zu erfüllen. Das mag so gewesen sein- dafür fehlen jedoch die Quellenangeben.
    Insgesamt wird ein düsteres Bild gezeichnet, bei dem ich nur hoffen kann, dass es nicht die ganze Realität abgebildet hat. Marilyn selbst bleibt hierbei sehr eindimensional. Es fällt mir schwer zu glauben, dass sie tatsächlich ausschließlich ihren Körper eingesetzt hat, um Menschen in ihrem Umfeld aufzufallen und darüber hinaus weder nette Eigenschaften noch eigene Vorstellungen hatte. Ihr Wesen konnte der Roman weder darstellen noch beleuchten.
    Zudem scheint dem Lektorat einiges durchgegangen zu sein. Bereits dem Klappentext ist die fehlerhafte Formulierung zu entnehmen: „Während die illustre Gesellschaft auf Marilyn wartet, lässt sie in Geschichten und Erzählungen das Leben des Weltstars vor uns erstehen.“ Hier wäre wohl eher das Verb entstehen passend gewesen. Solche fehlerhaften Begrifflichkeiten habe ich auch im Buch gefunden.
    Ich rate von diesem Buch ab und vergebe 2 von 5 Sternen, da es einfach runtergelesen werden konnte.

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