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  • 4 Sterne

    36 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 18.08.2018

    Als eBook bewertet

    Die Leiche eines wunderschönen Models. Grausam entstellt.
    Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia vom LAPD sind ein erfolgreiches Team, sollen den Fall lösen. Unerwartet tauchen Mitarbeiter des FBI auf, wollen übernehmen. Also war es nicht der erste Mord, es gibt einen Zusammenhang mit der Tötung eines weiteren Opfers. Und noch eines. Nach welchem Muster geht der Psychopath vor? Geschlecht, Hautfarbe, Alter der Opfer sind unterschiedlich. Welche Motive hat er?
    Man tappt lange im Dunkeln. Welche Botschaft sollen die lateinischen Worte in der Haut der Leichen vermitteln?
    Spannend, wie Chris Carter die Szenen aufbaut. Glaubhafte Theorien überzeugen und müssen doch verworfen werden. Gewissenhaft werden alle Spuren verfolgt, aber Fortschritte können kaum erzielt werden.
    Hunter ist ein genialer Denker, zieht messerscharf Schlussfolgerungen und kommt dem Täter allmählich näher. Special Agent Erica Fisher wird als unsympathische Zicke dargestellt, die eigentlich nur Fehler macht. Schön, dass auch ein wenig über das Privatleben der Protagonisten erzählt wird. So werden die Personen lebendiger, anschaulicher.
    Das Ende ist überraschend.
    Ein spannender Thriller aus dem Ullstein Verlag, der nicht nur den vielen Fans von Chris Carter gefallen wird.

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  • 5 Sterne

    21 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    "Da Perfektion im Auge des Betrachters liegt, wird sie je nach Betrachter nie perfekt sein." (Ilja Pohl)
    Das LAPD ist schockiert durch den brutalen Mord an dem Model Linda Parker, die ihre Mutter tot in ihrer Wohnung vorgefunden hat. Das brutale Szenario das Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia in Lindas Schlafzimmer vorfinden, werden sie wohl so schnell nicht wieder vergessen. Deshalb wurden auch die beiden Ermittler von der Spezialeinheit UV dazu gerufen. Doch nach der Obduktion stellt sich heraus, dass der Täter weniger grausam getötet als Hunter und Garcia vermutet hatten. Den das Opfer wurde zuvor erstickt, eher der Täter die Tote weiter bearbeitet hat. Für Robert ist schnell klar, dass diese Tat nicht die erste des Mörders war. Als sie dann Besuch von NCAVC-Direktor Adrian Kennedy und zwei FBI Agent bekommen, erfahren sie von weiteren Opfern die dem Chirurgen, wie sie ihn nennen, zum Opfer gefallen sind. Doch was bezweckt der Täter mit seinen Morden, die unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Rassen sind? Ist er ein Künstler der die Schönheit des Einzelnen so darstellen und festhalten will, wie er es den Opfern in den Rücken ritzt? Zusammen mit den beiden FBI-Agents versuchen Robert und Carlos den Täter zu fassen.

    Meine Meinung:
    Die Leseprobe hat mich schon sehr neugierig auf den neuen Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia gemacht. Der Schreibstil war wieder einmal sehr interessant, flüssig und spannend geschrieben, auch wenn ich schon blutigere Folgen von Chris Carter gewohnt war. Anhand von mehreren Handlungssträngen bekommt der Leser Einblick in die Ermittlungen, den Täter aber auch teils in die Opfer. Den Plot bei dem es dem Täter unter anderem um Schönheit, Einzigartigkeit und Perfektion geht, hat mich außerordentlich gefesselt. Zumal man lange nicht weiß, warum er genau diese Opfer aussucht und sie unterschiedlich tötet. Wie schon in den anderen Fällen von Hunter/Garcia liebe ich die gute Ermittlungsarbeit der beiden, ebenso aber auch die lockere und flapsige Art von Carlos Garcia. Man merkt den Büchern einfach an das Chris Carter durch seine Arbeit als Kriminalpsychologe und seinem Studium der forensischen Psychologie aus viel Erfahrung schöpft. Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, vor allem der besonnene, hoch motivierte Robert Hunter und sein eher etwas lockerer, flapsiger und humorvoller Partner Carlos. Aber auch die beiden FBI Agents Larry Williams und Erica Fisher konnten mich überzeugen. Trotzdem dieser Band ein paar kleiner Längen aufwies, hat mich die Geschichte gefesselt bis zum Ende. Der Showdown am Schluss war jedoch das Highlight des Buchs, sowie der Cliffhanger am Ende, das mich schon neugierig auf die nächste Folge macht. Mich hat dieser Fall sehr gut unterhalten, so das ich ihn bedenkenlos weiterempfehlen und 5 von 5 Sterne geben kann.

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  • 5 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 11.09.2018

    Als Buch bewertet

    Auf über 440 Seiten schafft es Chris Carter wieder einmal den Leser die Zeit vergessen zu lassen und nimmt einen mit in die tiefsten Abgründe des Menschen.

    Zunächst zum Cover.Es hat einen enormen Wiedererkennungswert.Großer Schriftzug mit vielen Details, die das Titelbild umranden.Das Motiv ist diesmal herbstlich gehalten, passend zum Erscheinungstermin.Mir persönlich gefallen schlichter gehaltene Cover gerade bei dem Genre Thriller wesentlich besser, jedoch mache ich bei einem Chris Carter eine Ausnahme, denn die Wiedererkennung eines solchen lässt mein Herz schon schneller klopfen.Von daher ist es gut, dass er seinem Stil treu bleibt.

    "Blutrausch" ist bereits der 9. Band mit dem sympathischem Ermittlerteam Robert Hunter und Carlos Garcia. Doch diesmal werden sie an einen Schauplatz des Grauens geholt, wie auch sie ihn vorher noch nicht gesehen haben.
    Das Schlafzimmer der 24-jährigen Linda Parker gleicht einer Eiskammer.Die Wände des Raumes sind blutgetränkt und das junge Modell liegt gehäutet auf ihrem Bett.Versteckt an der Leiche befindet sich eine Merkwürdige Nachricht.Was bezweckt der Mörder? Was ist sein Ziel?
    Als nach kurzer Zeit klar ist, dass es sich um einen Serienmörder handelt, schaltet sich das FBI hinzu und Hunter und Garcia erhalten zwei nicht gerade sympathische Kollegen hinzu.Die Jagd beginnt.

    Chris Carter hat einen prägnanten und mit viel Hintergrundwissen angereicherten Schreibstil, der mich jedesmal auf's neue gefangen nimmt.Die Geschichte besteht aus 102 nicht allzu langen Kapiteln, die sehr häufig mit einem Cliffhänger enden, so dass man unbemerkt einfach zum nächsten Kapitel übergeht, ohne kurz zu stoppen. Das passiert mir nicht sehr häufig und spricht absolut für den Spannungsfaktor.
    Inhaltlich und in seinen Beschreibungen ist Chris Carter gewohnt grausam und hart, wer dies nicht gut vertragen kann, sollte lieber die Finger von seinen Thrillern lassen.Bei all den grausamen Morden fehlt es allerdings nicht an zwischenmenschlichen Gefühlen.Carter lässt einen gewohnt auch ein wenig am Privatleben der Ermittler und der Nebenpersonen teilhaben.Das schafft intimität. Die 100prozentige Teamarbeit und Loyalität zum Partner lassen einen quasi Seite an Seite mit ermitten.In diesem Fall keimt sogar die Hoffnung auf, dass in Hunters Leben vielleicht bald eine weibliche Person eine Rolle spielen könnte.

    Der Abschluss der Geschichte endet in einem wirklich nicht vorauszusehenden Cliffhänger, der mich zu Fragen verleitet und schon auf den Jubiläumsband hinfiebern lässt. Please come soon!

    Mein Fazit für diesen Thriller ist jedenfalls, dass mir auf angenehm grausame Art einige Stunden meines Schlafs geraubt wurden.Auch den 9. Band kann ich absolut uneingeschränkt empfehlen.Ein Muss für alle Carter Fans und die die es noch werden wollen.

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  • 5 Sterne

    33 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Der mittlerweile neunte Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia schont auch härteste Thrillerleser nicht. Ein Satz aus dem Buch dazu: Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist. Und das ist dann auch heftig.
    Meine Meinung:
    Über lange Zeit des Buches habe ich immer wieder mal gedacht, na der beste Carter ist das nicht. Aber am Ende muss ich sagen, dass das Ende so rasant und überraschend ist, dass es immer noch nicht der beste Carter ist, aber ein wirklich guter Carter. Die Fälle sind gewohnt brutal und blutig, die Ermittler sind ein eingespieltes Team, wobei sie sich diesmal mit FBI arrangieren müssen, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Der Schreibstil ist gewohnt gut und extrem gut lesbar. Einzig mit dem Verlauf der Story habe ich eine Weile gehadert, aber zum Ende reißt Carter alles nochmal raus und auch rum. Wer harte Thriller mag, macht hier nichts falsch.
    Fazit:
    Nicht der beste Carter, aber ein sehr guter.

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  • 4 Sterne

    19 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 02.09.2018

    Als Buch bewertet

    „Blutrausch“ ist der 9. Fall der Hunter-und-Garcia-Reihe von Chris Carter.
    Ein schockierender Tatort. Linda Parka, ein junges Model wurde umgebracht. Hunter und Garcia sind die UV-Einheit (ultra violent) des LAPD für besonders brutale Mordfälle. Die beiden sind hinter einem Mörder her, den sie anfangs den „Künstler“ nennen. Es ist jedoch nicht sein erster Mord. Das FBI schaltet sich ein und übernimmt die Ermittlungen. Hunter und Garcia sind zur Unterstützung jedoch mit im Team.
    Wieder ein neuer Fall für Hunter und Garcia. Ich mag diese beiden Ermittler sehr, ein sympathisches Duo. Der Thriller beginnt ziemlich spannend. Der Tatort ist schockierend. Die nachfolgende Handlung konnte mich diesmal jedoch nicht ganz so fesseln, wie bei den anderen Büchern dieser Reihe, die ich bisher gelesen habe. Der Anfang war spannend, wieder ein ungewöhnlicher Mordfall, doch die Ermittlungen und der weitere Verlauf der Handlung waren etwas zäh. Die Agents Fisher und Williams vom FBI leiten die Ermittlungen, Hunter und Garcia sind zur Unterstützung dabei. Direktor Adrian Kennedy wollte Robert Hunter unbedingt dabei haben.
    Ich fand diesen Thriller auch gut, aber diesmal irgendwie nicht ganz so rasant und packend. Dieser Band war diesmal etwas anders. Es gab natürlich auch unerwartete Wendungen. Das letzte Drittel war auch wieder spannender, die Ereignisse überschlugen sich und ganz plötzlich wussten die Ermittler wer der Täter ist. Nicht nur Captain Blake hatte sich gewundert, ja, ich mich auch. Die Handlung endet schließlich mit einem Cliffhanger und macht neugierig auf das nächste Buch.
    „Blutrausch“ ist für Chris Carter Fans natürlich ein Muss. Ich finde diesen Band jedoch etwas schwächer als seine Vorgänger.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 30.10.2018

    Als Buch bewertet

    Extrem spannend!
    Blutrausch ist der 9. Fall der Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia des LAPD. Da die beiden in besonders extremen, an Brutalität kaum zu überbietenden Fällen arbeiten, hat ihre Einheit den Namen UV (ultra violent = extreme Gewalt) erhalten.
    Auch diesmal bleibt den Ermittlern die Luft weg, als sie den Tatort betreten. Der Täter hat den ganzen Raum in Blut getränkt, dem Opfer – einer jungen Frau – Hände und Füße abgetrennt und sie anschließend gehäutet. Und sie wird nicht das einzige Opfer bleiben.
    Diesmal mischt sich auch das FBI ein. Zusammen versuchen die Ermittler den Täter zu stoppen, was sich als lebensgefährlich erweist.

    Meine Meinung:
    Dies ist bereits das 9. Buch der Thrillerreihe und was soll ich sagen, Chris Carter hat wieder einen Thriller der Extraklasse hingelegt. Spannend von Anfang an bis zum fulminanten Ende.
    Während sich Carlos Garcia immer wieder mit Agent Erica Fisher anlegt, bleibt Robert Hunter ruhig und konzentriert, trotz seiner Hyposomnie (Schlaflosigkeit). Ich finde die Charaktere wieder total gelungen und die Querelen mit dem FBI nachvollziehbar.
    Der Fall ist undurchsichtig, immer wieder ergeben sich neue interessante Wendungen und teilweise wird die Handlung aus der Sicht des perfiden Täters geschildert.
    Wie immer ist der Schreibstil des Autors sehr eingängig und bildhaft. Die kurzen Kapitel, haben mich dazu verleitet immer weiter zu lesen.
    Natürlich ist auch dieser Thriller von Chris Carter sehr grausam und brutal, trotzdem hat er mir persönlich wieder extrem gut gefallen.
    Man kann den Thriller sehr gut lesen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.

    Fazit: Extrem spannend, nichts für zartbesaitete Leser, für alle anderen: absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Der Thriller ist durchwegs spannend und abwechslungsreich geschrieben mit zahlreichen Cliffhangern, sodass man das Buch kaum aus der Hand geben kann und von Kapitel zu Kapitel weiterlesen möchte. Die Suche nach dem Serienmörder gestaltet sich schwierig und auch die Zusammenarbeit untereinander ist nicht einfach, da das FBI und Sonderermittler für Gewaltverbrechen eingeschaltet wurden. Trotzdem konnte ich mit allen Charakteren, so unterschiedlich sie auch waren, gut sympathiesieren und ich habe die kleinen Streitigkeiten und Sticheleien untereinander als erfrischend menschlich empfunden. Die Auflösung des Falles bzw. speziell der Schluss haben mich, ohne zu viel verraten zu wollen, überrascht, das hätte ich so nicht erwartet und deshalb gibt es von mir auch die volle Punktezahlt.

    Mein Fazit:
    Dies war mein erster Thriller von Chris Carter, aber mit Sicherheit nicht mein letzter. Mich haben die Cliffhanger und der unerwartete Schluss überzeugt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Wie immer „5 Sterne de Luxe“ - besser kann man einen Thriller nicht schreiben !

    Fast komme ich mir schon komisch vor, wenn ich ein Buch von Chris Carter rezensiere, weil mir langsam aber sicher die Superlative ausgehen...
    Ernsthaft: neben Sebastian Fitzek ist Chris Carter aber nunmal der einzige Autor, der mich wirklich mit jedem seiner Bücher so von sich überzeugt hat, dass er sich die volle Punktzahl eben einfach auch verdient hat. Er tut dies durch überzeugende Geschichte mit überraschenden Wendungen, die dem Leser kaum mal Gelegenheit zum „Durchschnaufen“ geben, so rasant fährt er mit einem Achterbahn...

    Auch beim 9. Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia fährt Carter wieder Vollgas und das die ganze Zeit. Das 448 Seiten durchzuhalten ist schon eine Kunst – und die beherrscht dieser Autor meisterlich !
    Mit „Kunst“ bekommen es die erfahrenen Ermittler dieses Mal auch zu tun:
    „Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!
    „Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.“

    Was soll ich sagen: selbstverständlich vergebe ich für so eine ausgeklügelte und sehr spannend präsentierte Story und meine zwei Lieblingsermittler die volle Punktzahl !
    Und nun warten wir seufzend bereits jetzt auf den 10. Fall für Hunter und Garcia, seufz...

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    wieder einmal sehr spannend

    Robert Hunter und Carlos Garcia werden zu einem neuen Tatort gerufen. Sie gehören zur Mordkommission I genauer gesagt zur UV Abteilung, ultra-violent Abteilung, für extrem brutale Morde an. Kaum am Tatort angekommen begrüßt sie ein Polizist, der seit 37 Jahren im Dienst ist, mit folgenden Worten „Das Einziges, was ich vergessen möchte, ist das, was ich in diesem Zimmer gesehen habe.“ Im Schlafzimmer finden sie die Leiche einer jungen Frau. Sie wurde gehäutet und die Füße sowie Hände amputiert. Der Fall ist noch keine 24 Stunden alt, schon steht das FBI auf der Matte und möchte den Fall an sich reißen, da dieser anscheinend zu einer Serie gehört die über mehrere Bundesstaaten hinaus reicht.

    Das ist jetzt der 9. Fall der beiden und ich muss sagen es hat mir wieder einmal sehr viel Freude bereitet das Buch zu lesen. Es war sehr spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zum lesen, ich musste einfach wissen wie es weitergeht. Ich war gespannt wie die beiden mit dem FBI zusammen arbeiten werden. Werden sie von den beiden Agenten anerkannt oder schießen die beiden quer und lassen Hunter und Garcia nicht zu Wort kommen und tun ihre Ideen als Schwachsinn ab? Obwohl ich Aufgrund des grausigen Anfangs anderes erwartet habe, hat es mir wieder sehr gut gefallen (muss ja nicht immer von Anfang bis zum Ende brutal zu gehen) und gebe daher 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sylvia k., 11.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Bin begeistert. Wenn man einmal mit dieser Serie angefangen hat freut man sich auf den nächsten Band. Der Inhalt ist schaurig von den Morden die passieren. Aber trotzdem spannend zu lesen. Freue mich schon auf den folgenden.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 11.09.2018

    Als Buch bewertet

    Detective Hunter ist mitten in einer Vorlesung, vor nicht weniger als 150 Studenten, als ihn ein Anruf auf dem Diensthandy erreicht. Als Leiter der UV-Einheit des LAPD kann es sich nur um einen neuen Fall handeln und genau darüber wird er informiert. Hastig verlässt er den Hörsaal und begibt sich zum Tatort. Als er dort, zusammen mit seinem Partner Carlos Garcia eintrifft, werden beide von einem Polizisten vorgewarnt… ihnen stehe ein schockierender Anblick vor. Die Grausamkeit des Täters ist selbst für die beiden erfahrenen Ermittler schwer zu ertragen. Im Schlafzimmer des Hauses finden sie eine Leiche vor, der Hände, Füße, Augen und Haut fehlen, dafür sind die Wände mit Blut beschmiert. Mit was für einem bizarren Mörder habe es Hunter und Garcia dieses Mal zu tun? Sie sind jedenfalls sehr überrascht, das innerhalb weniger Stunden das FBI vor der Tür steht und sich diesen Fall schnappen will, nach einigem hin- und her wird aber eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von den Vorgesetzten festgelegt. Die hat durchaus Vorteile, denn das FBI verfügt über wesentlich mehr Ressourcen.

    Der 9. Fall für Hunter und Garcia und der Autor Chris Carter weiß, wie er seine Leser bis zur letzten Seite fesseln kann. Er ist für mich einfach ein Garant für gute Spannung und äußersten Nervenkitzel. Einer der wenigen Autoren, deren neue Bücher ich immer unbedingt lesen muss, auch ohne mich vorher weiter zu informieren. Durch seinen beruflichen Werdegang verfügt Carter natürlich über ein hohes Maß an Hintergrundwissen, dieses in einen spannungsreichen und dramatischen Thriller zu verwandeln gelingt dem Autor bei jedem neuen Buch perfekt. „Blutrausch“ besticht durch eine einfallsreiche Story mit verschiedenen Wendungen und meisterhaft gesetzten Spannungsbögen. Besonders gefallen hat mir, dass das Leben des Opfers detailliert (oft in Rückblenden) beschrieben wird. Nur weniges trübt ab und an mein Lesevergnügen, in diesem Buch waren es die allzu stereotyp beschriebenen FBI-Agenten. Klar die Pilotenbrille muss wohl sein, dass Frauen in Führungspositionen aber jedes Mal so äußerst zickig und unbeherrscht sind, sogar oft falsch liegen in ihren Entscheidungen, wage ich zu bezweifeln.

    Fazit: Geballte Spannung von einem Meister seines Faches.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 15.09.2018

    Als Buch bewertet

    Chris Carter – Blutrausch, er muss töten

    Robert Hunter will gerade eine Vorlesung halten, als diese unterbrochen wird und er sofort zu einem Tatort aufbrechen muss. Dort angekommen trifft er nicht nur auf seinen Partner Carlos Garcia sondern auch auf erschütterte Polizisten und Spurensicherer, die nicht schlimmeres bisher in ihrer beruflichen Laufbahn gesehen haben.
    Der Tatort ist ein reines Blutbad, eine Botschaft auf dem Frauenkörper wurde hinterlassen und Robert ist sofort klar, der Täter hat hier nicht seinen ersten Mord begangen.
    Als sich diese These kurz darauf bewahrheitet und das FBI inklusive Adrian Kennedy vor ihm stehen, wird ihnen die Tragweite erst völlig bewußt: verschiedene Morde in verschiedenen Staaten und die Botschaften des Serienmörders drehen sich immer nur um ein Thema: Schönheit

    Ich habe bereits einige Bücher von Chris Carter gelesen und im Großen und Ganzen weiß ich, worauf ich mich einlasse. Die Bücher sind stets von einem hohen Spannungsbogen geprägt und die Tatorte und Grausamkeiten detailliert dargestellt, weswegen ich das Buch nicht an zarte Gemüter empfehlen kann. Allen anderen Lesern: Hier kommt eine glasklare Leseempfehlung.
    Mittlerweile handelt es sich hier um den neunten Fall des LAPD-Ermittlerduos Hunter und Garcia, der eigenständig gelesen werden kann.

    Der Schreibstil ist unverkennbar, modern und flüssig. Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, der Spannungsbogen wird durchgängig gehalten, es gibt zahlreiche Überraschungen, Sackgassen, Schockmomente und durch den einen oder anderen Perspektivwechsel bleibt die Story zu jeder Zeit undurchsichtig und interessant. Auch diesmal gab es einen hohen Rätselfaktor, obwohl ich das Ende dann doch etwas weit hergeholt fand. Obwohl man die Tätersicht ebenfalls erlebt, war zu keiner Zeit erkenntlich, wer dies sein könnte und die Auflösung erschien mir dann etwas zu überstürzt. Aber ansonsten habe ich diesen temporeichen, fesselnden und mitreißenden Thriller regelrecht verschlungen und nicht zur Seite gelegt.
    Der Cliffhanger am Ende verspricht im zehnten Band ein wahres Feuerwerk und darauf freue ich mich schon sehr.
    Wie nicht anders zu erwarten sind die Handlungsorte detailliert und anschaulich beschrieben, die Tatorte sind grauselig und blutig, die Einzelheiten manchmal verstörend.
    Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich, wirklich neue Eigenschaften erkenne ich in Bezug auf Hunter, Blake oder Garcia jetzt nicht, wird doch das bereits Bekannte gut in die Geschichte eingearbeitet, sodass auch Neueinsteiger schnell ein Bild zu den Hauptfiguren haben.
    Hunter leidet nach wie vor an seiner Schlaflosigkeit, wirkt distanziert aber sympathisch. Garcia punktet mit seinen flotten Sprüchen und seiner lockeren Klappe, während die Chefin Blake wie gewohnt tough und klug ist.
    Adrian Kennedy mochte und kannte ich bereits aus einem anderen Fall und ich muss sagen, er hat an Charme nichts eingebüßt.
    Die Dynamik zwischen FBI und LAPD wird etwas überspitzt dargestellt, führt zu manchen Schmunzler und auch in dieser Hinsicht wurde ich überrascht.
    Die Nebencharaktere wurden ebenfalls lebendig und facettenreich dargestellt.

    Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Lesehighlight.

    Das Cover ist in lila gehalten, mit Dornenranken verziert und ein netter Blickfang.

    Fazit: Ultraspannend. Lesegenuss pur. Ein Thriller der unter die Haut geht. Knappe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 23.09.2018

    Als Buch bewertet

    Wahnsinnig spannend

    Wieder einmal nimmt uns der Autor mit seinem bekannten Ermittlerduo Hunter und Garcia mit zu einer nervenaufreibenden Ermittlung. Wenn die UV-Einheit ins Spiel kommt, dann weiß man, dass die Fälle, die auf die beiden Detectives zukommen, in der Regel grausam und brutal sind.

    Zum einen schaffte es Chris Carter auch mit diesem Band wieder, dass ich bis zum Ende mitgefiebert habe. Nach und nach kommen die Ermittler hinter die Denke des Serienkillers, dem sie dieses Mal auf den Fersen sind. Allerdings hat mich der Autor dieses Mal auch ein oder zwei Mal mit einer überraschenden Wendung total aus den Socken gehauen. Nach dem Ende von „Blutrausch – Er muss töten“, bin ich unglaublich gespannt auf die Ereignisse, die der nächste Band mit sich bringen wird.

    Ich bin ein bekennender Fan der Reihe um die beiden Ermittler des LAPD und habe mich besonders darüber gefreut, dass Hunter in diesem Band wenigstens auch mal ein bisschen persönliches Glück erfahren hat.

    Spannend bis zur letzten Seite und ein absoluter Pageturner! Volle fünf Sterne von mir für diesen Thriller und eine dicke Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 27.09.2018

    Als Buch bewertet

    Brillanter Thriller! Ich habe wieder einen genialen Autor für mich entdeckt!
    Die zwei hartgesottenen und langjährigen Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD, die der UV- Einheit für besonders sadistische und brutale Verbrechen in Los Angeles angehören, sind normal nicht so schnell aus der Bahn zu bringen. Doch ihr neuester Fall entsetzt sie auf eine ganz besondere Art und Weise. Noch nie haben sie ein solches bestialisches und schockierendes Szenario erlebt. Es hat den Anschein, als hätte der Mörder den Tatort und die Leiche einer jungen Frau für die Darstellung eines Kunstwerkes genutzt, mit dem er Aufmerksamkeit erregen möchte. Er hinterlässt eine Signatur, die das Interesse des FBI erweckt. Ähnliche, zurückliegende Verbrechen lassen den Verdacht aufkommen, dass sie es hier mit einem Serienmörder zu tun haben. Als weitere Kunstwerke auftauchen, entschließt sich das FBI mit Hunter und Garcia zusammenzuarbeiten, um den Killer bei der Sammlung seiner Raritäten zu stoppen.

    „Blutrausch - Er muss töten“ ist der neunte Fall rund um das Profilerteam Robert Hunter und Carlos Garcia und für mich meine erste Begegnung mit Chris Carters genialer Schreibkunst. Der Start ins Buch als Quereinsteiger in der Reihe war überhaupt kein Problem. Sofort hat mich der Autor mit seiner unglaublich fesselnden, überaus spannenden und sehr detailreichen und bildlichen Erzählweise außerordentlich begeistert! Ich hatte andauernd gruseliges Kopfkino, Gänsehaut, Angst und das Gefühl, die Geschichte schnell durchsuchten zu müssen, damit dieser irre Serienkiller endlich geschnappt wird. Hier spürt man, dass Chris Carter sein Handwerk versteht und durch seine langjährigen Erfahrungen als Kriminalpsychologe eine einzigartig bedrückende und mit Schockmomenten versehene Atmosphäre schaffen konnte. Der tolle und raffinierte Aufbau der Geschichte mit den abwechselnden Erzählsträngen aus sich der Ermittler und des Psychopathen haben einen immens hohen Spannungsbogen erzeugt. Immer wieder werden hier bei den kurzen Kapiteln Fragen aufgeworfen auf deren Antwort und Auflösung man hin fiebert. Der Suchtfaktor ist riesengroß! Unglaublich erschüttert und abgestoßen ist man von der ausgeprägten Vorstellungskraft des Mörders, seinem Zwang nach noch größerer Grausamkeit und seinem immensen Geltungsbedürfnis. Die ganze Zeit fragt man sich, nach was für Kriterien er sich seine Opfer aussucht und warum ihm die Schönheit dabei so wichtig ist. Sein Erzählpart ist definitiv nichts für schwache Nerven.

    Fasziniert war ich von den Charakteren der Ermittler. Hunter kommt unglaublich kompetent und erfahren rüber und imponiert einem mit seiner unheimlichen Auffassungsgabe, Intelligenz und präzisen Analyse. Sein Partner Garcia arbeitet ihm vorzüglich zu und unterstützt ihn auf eine sehr verantwortungsbewusste und vorrauschauende Art und Weise. Er steckt voller Humor, Schadenfreude und Sarkasmus, wenn es um die Zusammenarbeit mit Agentin Fischer vom FBI geht. Sie hat ein Talent alle gegen sich aufzubringen und ihre überhebliche Art ist ein hoher Reizfaktor in der Geschichte. Die Suche nach dem Mörder entwickelt sich schwieriger als gedacht und nur mit Hilfe der CIA finden sie erste Spuren. Doch dann scheint alles aus dem Ruder zu laufen und Chris Carter schockt einen mit einer unglaublichen Entwicklung der Geschichte. Der wahnsinnige Cliffhanger am Ende lässt einen schon wieder auf den nächsten Fall, dieses perfekt aufeinander abgestimmten Ermittlerteams, hin fiebern.

    Mein Fazit:

    „Blutrausch – Er muss töten“ war ein unglaublich fesselnder und überaus spannender Thriller, der mich total begeistert und eingefangen hat. Mit Chris Carter habe ich für mich einen neuen Autor entdeckt, von dem ich auf jeden Fall noch weitere Bücher lesen möchte. Für diese geniale Thrillerunterhaltung kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und 5 verdiente Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 07.09.2018

    Als Buch bewertet

    Die Galerie der Toten
    Die Detectives Hunter und Garcia werden als Mitglieder der Spezial-Abteilung UV, ultra-violence, zu einem äußerst grausamen Mord gerufen. Eine junge Frau wurde gehäutet und der Täter hat dem Opfer beide Hände und Füße abgetrennt. Zudem erscheint der ganze Raum, in dem das Opfer aufgefunden wurde, als handele es sich um ein künstlerisch angelegtes Arrangement, die Wände sind mit Blut verwischt und auf dem Rücken des Opfers finden die Ermittler eine lateinische Inschrift. Was beabsichtigt der Täter mit dieser grotesken Inszenierung? Handelt es sich um die Tat eines Psychopathen? Durch die Ermittlungen wird das FBI auf den Fall aufmerksam und will den Fall an sich reißen, da der Täter scheinbar schon mehrere Morde begangen hat...

    "Blutrausch - Er muss töten" ist bereits der neunte Band um das außergewöhnliche Ermittler-Duo Hunter und Garcia. Auch in diesem Fall bekommen es die beiden mit einem äußerst blutigen und grausamen Fall zu tun. Der Autor Chris Carter malt wieder ein Bild des Schreckens und seine sehr lebendige und temporeiche Sprache hat mich erneut in den Bann gezogen. Die Spannung wird dabei direkt zu Beginn mit dem Mord an der jungen Frau klassisch aufgebaut und mit erneuten Schreckenstaten und den dramatischen Ermittlungstätigkeiten auf einem andauernd hohen Niveau gehalten. Das fulminante und völlig überraschende Finale sorgt dann nochmal für einen deutlich höheren Puls und rundet für mich den Thriller hervorragend ab. "Blutrausch - Er muss töten" ist sicherlich nicht für zartbesaitete Leser geeignet, da die teilweise sehr blutigen Taten ausführlich beschrieben werden. Nichts desto trotz überspannt Chris Carter in seinen Büchern den Bogen nicht und schafft so eine beängstigende und düstere Atmosphäre.

    Insgesamt ist "Blutrausch - Er muss töten" aus meiner Sicht ein sehr gelungener Thriller, der mich absolut fesseln konnte und für einige spannende Stunden gesorgt hat. Wer Klassiker wie "Schweigen der Lämmer" liebt, wird an diesem Buch und auch an den restlichen Bänden dieser Serie seinen Spaß haben. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nefret, 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Schönheit liegt im Inneren

    In „Blutrausch“ ermitteln Hunter und Garcia mittlerweile zum neunten Mal miteinander. Im aktuellen Fall haben sie es mit einem Täter zu tun, der sein verstümmeltes Opfer scheinbar wie ein Kunstwerk präsentiert. Als plötzlich das FBI in Los Angeles auftaucht, ist klar, dass der Mörder bereits mehrmals aktiv war und vermutlich wieder töten wird.

    Chris Carter lässt den Leser die Begegnung zwischen Täter und Opfer in einer nervenaufreibenden Szene miterleben. Zumindest mich konnte er damit richtig fesseln, da es eine Situation beschreibt, die mit einer meiner Urängsten spielt. Mich gruselt vor allem die Vorstellung, dass ich zuhause aus dem Fenster gucke und direkt davor steht ein Fremder. Hier ist die Situation ein wenig anders, aber durchaus vergleichbar. Ich hatte Gänsehaut.
    Der erste geschilderte Tatort ist wenig überraschend, schließlich handelt es sich um einen Thriller von Chris Carter, blutig und grausig. Normalerweise darf man davon ausgehen, dass sich dies später noch steigert, aber hier überrascht der Autor. Denn anders als manch anderer Thrillerautor dient hier Gewalt nicht nur als reiner Showeffekt, er muss sich nicht ständig sinnlos steigern, um die Leser zu schocken.
    Der Titel „Blautrausch“ ist eher irreführend. Zwar passt er zum Auftakt, aber für die anderen Morde ist er unpassend gewählt. In gewisser Weise weckt er falsche Erwartungen, da es sich um einen ganz anderen Typ von Serienmörder handelt. Fans von Chris Carter werden dennoch garantiert nicht enttäuscht. Wenn ich nicht schon in L.A. gewesen wäre, müsste ich langsam denken, dass die Stadt die weltweit größte Dichte an Serienmördern hat.
    Nicht nur die Ermittler tappen lange im Dunkeln, auch wenn Robert Hunter typischerweise meistens die entscheidenden Punkte sieht, auch ich als Leser brauchte lange, bis ich merkte, in welche Richtung dieser Fall gehen wird. Bis zum furiosen Finale verlaufen die Ermittlungen vergleichsweise ruhig, aber definitiv nicht langweilig, die Anzahl der neuen Opfer ist bis dahin allerdings auch recht übersichtlich.
    Vorkenntnisse in Form der vorherigen Bücher der Reihe sind nicht erforderlich. Aber es schadet auch nicht, denn so wird der Cliffhanger am Ende von „Blutrausch“, der übrigens nichts mehr mit diesem Fall zu tun hat, umso verständlicher und bedrohlicher.

    Robert Hunters Privatleben scheint sich auch endlich mal wieder etwas weiterzuentwickeln. Das war allerdings auch Zeit, hoffentlich ist ihm etwas länger Glück gegönnt.
    Sehr unterhaltsam sind die kleineren Streitereien zwischen Garcia und einer FBI-Agentin. Diese sorgen für etwas Auflockerung.

    Fazit: „Blautrausch“ ist ein spannender und teilweise auch recht überraschender Thriller von Chris Carter. Für alle Fans ist er ein Muss, die Reihe ist auf keinen Fall langweilig geworden.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    "Blutrausch - Er muss töten" ist der neunte Band einer Thrillerreihe und ein weiteres Highlight des Autors. Chris Carter schreibt brutal und dennoch genial. Ich empfehle, die Bände der Reihe nach zu lesen, da es wichtig ist, Hunter und Garcia in ihrer Arbeit kennen zu lernen. Sie agieren als Team und dennoch ist es oft Hunter der die Weichen stellt, um einen Fall zu lösen. Hier ist es ein Künstler, zumindest scheint es so, der seine Opfer drapiert als wären sie ein Kunstwerk. Interessant hierbei ist, dass die Opfer keinen qualvollen Tod sterben, sondern vieles post mortem geschieht, was dem Horror dennoch nicht weniger erscheinen lässt. Deutlich wird schnell, dass es sich um einen Psychopathen handelt, der den Leichen auf Latein auf den Rücken Sätze wie "Schönheit liegt im Auge des Betrachters" einritzt. Eine sehr kranke Seele, wenn man endlich erkennt, wer der Täter ist und was er bezweckt. Deutlich wird, dass es oftmals die Kindheit ist, die prägt und auch hier macht es mich wütend. Verständnis für die Taten bekomme ich dennoch nicht, auch wenn manches Verhalten anerzogen scheint. Für mich kam echtes Grauen ins Spiel als Heather, die Tochter der FBI Agentin Fisher involviert wird. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen, da meine Angst rasch emporschnellte. Es endet letztendlich anders als erwartet und für mich ist klar, dass ich "Die stille Bestie" erneut lesen muss, denn der Cliffhanger ist wirklich übel. Für mich ist klar, dass der zehnte Band der Reihe absolut herausragend wird und ich hoffe, es vergeht nicht wieder so viel Zeit bis zum Erscheinungstermin. Die letzten Sätze des Thrillers machen neugierig und lassen ein absolut ungutes Gefühl zurück.
    Ich vergebe eine Leseempfehlung an alle Thrillerfans. Auch wenn dieser Band hier und da von Wiederholungen lebt, büßt es keinesfalls an Spannung ein. Ich war erneut fasziniert, wie Chris Carter es schaffte mit meinen Ängsten zu spielen und welches Grauen er vermitteln konnte. Der erste Mord wird sozusagen live übertragen und geben einen Einblick darauf, was im weiteren Verlauf des Thrillers geschehen könnte. Der Mord an Linda Parker ist sehr blutig, was auch den Titel erklären könnte. Im Englischen heißt der Thriller "An Evil Mind", was mir fast schon sinniger erscheint, da Blutrausch tatsächlich nur am Mord Linda Parker zu erkennen ist. Es stellt sich letztendlich rasch heraus, dass es sich hierbei nicht um den ersten Mord handelt und durch die Parallelen schaltet sich auch das FBI ein und Hunter und Garcia sollen lediglich unterstützen. Die Zusammenarbeit gelingt nicht fehlerlos, daher wird an dieser Stelle Spannung aufgebaut, denn es zeigt sich rasch, wer die Fäden in den Händen hält, um die Mordserie aufzuklären. Hunter ist erneut in seinem Element und dieses ist erneut faszinierend dargestellt. Für mich sind die Hunter und Garcia Thriller eindeutig Spitzenklasse, wobei dieser Band ein wenig schwächelt. Fast alles vorhanden, was ein guter Thriller braucht, daher eine uneingeschränkte Leseempfehlung meinerseits und eine gewisse Vorfreude auf den Jubiläumsband, der die kleinen Mängel von "Blutrausch - Er muss töten" sicherlich ausbügeln kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan von Chris Carter und daher durfte ich den neuesten Thriller auf keinen Fall verpassen. Der Titel verspricht blutige Szenen, wie man es von Carter gewohnt ist. Und schon auf den ersten Seiten ist der Titel Programm. LAPD Sonderermittler Hunter und Garcia werden zu einem Tatort gerufen, der über und über mit Blut verschmiert ist. Als Ermittler der Einheit für besonders gewalttätige Verbrechen und Serienmörder ist dies für die beiden nichts Neues. Doch als nur wenige Stunden später das FBI vor der Tür steht, um den Fall an sich zu reißen, muss es sich hier doch um einen besonderen Fall handeln.

    Dass es in diesem Buch nicht nur um die Ermittlungsarbeit von Hunter und Garcia geht, sondern eine Zusammenarbeit mit dem FBI, fand ich spannend, auch wenn mir die FBI Charaktere manchmal ein wenig flach rüberkamen. Es war erfrischend, dass sich dieses Mal nicht alles um Hunter gedreht hat, der die Ermittlungen mit seinen genialen Einfällen vorantreibt, sondern dass es auch ganze Passagen gibt, die ganz ohne ihn auskommen, wenn die FBI Agenten unter sich sind.

    Der Schreibstil ist wie von Carter gewohnt, rasant, spannend und voller unerwarteter Wendungen. Noch kurz vor Schluss hat sich etwas ergeben, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte und auch kurz geschockt war. Ich finde, dass genau dies, gepaart mit der einzigartigen Dynamik zwischen Hunter und Garcia, die Bücher so lebendig machen. Man kann sich als Leser einfach mitreißen lassen und steckt tief im Strom einer spannenden Ermittlung.

    Das Motiv des Täters und die Auflösung, was hinter den Taten steckte, fand ich einzigartig und spannend. Da man als Leser immer ganz nah am Fall bleibt, kann man sehr gut mitfiebern und eigene Theorien aufstellen, was mir besonders bei diesem Fall sehr viel Spaß gemacht hab (auch wenn ich sehr oft daneben lag).

    Insgesamt hat mich der neue Carter auf keinen Fall enttäuscht. Er hat mich nur noch neugieriger auf den nächsten, zehnten Fall gemacht, denn wenn man dem (übrigens wirklich toll inszenierten) Cliffhanger am Ende des Buches glauben kann, wird man es mit einem altbekannten, faszinierenden Charakter zu tun bekommen. Ich bin jetzt schon wahnsinnig gespannt.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Blutrausch – er muss töten, Thriller von Chris Carter, 448 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Der 9. Fall für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia von der Ultra- Violent-Einheit des LAPD. In diesem Fall ermitteln die beiden zusammen mit dem FBI.
    Linda Parker 24 Jahre und Model wurde auf grausamste Weise zugerichtet und von ihrer Mutter tot aufgefunden. Selbst der erfahrene Detectiv Hunter beim Morddezernat 1 des LAPD und sein Partner Garcia sind beim Anblick des Szenarios am Tatort erschüttert. Als sich herausstellt, dass es sich um eine Mordserie handeln könnte, schaltet sich das FBI in die Ermittlungen ein. Kann Hunter zusammen mit den Special-Agents Fisher und Williams, sein Versprechen halten, welches er der Mutter des Opfers gegeben hat, und den Mörder ihrer Tochter finden?
    Die Geschichte ist in 104 kurze und knackige Kapitel aufgeteilt. Es handelt sich um 2 auktoriale Erzählstränge einerseits aus der Perspektive der Ermittlungen zum anderen aus der Sicht des Täters. Wobei die Ermittlungskapitel überwiegen. Das Ende vieler Kapitel lässt Carter mit einem hammerharten Cliffhanger enden, welches es dem Leser fast unmöglich macht, dass Buch aus der Hand zu legen. Ich war vom Buch fasziniert und habe die letzten 100 Seiten in einem Stück lesen müssen. Der Schreibstil Carters ist sehr blutig, grausam und detailgenau. Genau das richtige für Leser die aufregende Thriller mögen. Durch kursive Schriftart wurden Phrasen, besondere Ausdrücke, Gedanken und z.B. SMS-Meldungen hervorgehoben und somit die Erzählung lebendig gestaltet. Eindringliche Dialoge und Wortgefechte belebten das Geschehen.
    Der absolute Star des Thrillers, natürlich der Titelheld Robert Hunter, hochdekoriert und ein Ass in seinem Metier, war mir sehr sympathisch, denn Carter lässt ihn durch seine Schlafstörungen, seine Besonderheit Zusammenhänge sehr schnell zu erfassen und seine Schwäche für die Dozentin Tracy Adams, äußerst menschlich erscheinen. Natürlich auch Robert Garcia, raffiniert und sehr professionell ist ein toller Charakter. Die beiden Special-Agents Erica Fisher und Larry Williams lieferten sich mit den Detectives natürlich die übliche und belebende Fehde zwischen Feds und Polizei, was die Story angenehm auflockerte. Langsam wird den Ermittlern klar, wie die lateinischen Botschaften des Mörders gedeutet werden können. Nach einigen Wendungen und dem finalen Plot-Twist, der mich sehr überraschte, konnte ich die letzten aufregenden Kapitel nur noch so schnell wie möglich lesen und am liebsten hätte ich an einer Stelle gerne einige Seiten weitergeblättert…… Jederzeit war die Story plausibel und die Charaktere handelten nachvollziehbar. Gestört hat mich hier wie aber auch in anderen Büchern des Genres, die obligatorischen Abkürzungen, UCLA, ViCAP, NCAVC, BAU u. v. m., sie werden zwar anfangs erklärt, aber die Übersetzung kann ich mir nie merken. Zurückblättern, wenn sie angewendet werden, habe ich mittlerweile aufgegeben.
    Der Thriller beginnt spannend und hält die Spannung bis zum furiosen Show-Down, wieder einmal ist Chris Carter ein meisterhafter Band aus der Hunter-Carcia-Reihe gelungen, leider habe ich noch nicht alle Bände aus der Serie lesen können was ich aber bald nachholen möchte. Es ist aber auch gut möglich vorliegenden Teil unabhängig und als Einzelband zu lesen. Das Ende macht auf alle Fälle Lust auf Teil 10.
    Meine unbedingte Empfehlung für Carter Fans und Liebhaber der Hunter-Garcia-Krimis. Tolle spannende Unterhaltung dafür volle Punktzahl – 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    Perfekt gemachter Thriller

    Inhalt und Handlung:
    Das Duo Hunter/Garcia LA Police Department wird mit einem besonders brutalen Mord konfrontiert: Eine junge Frau wird gehäutet und mit sonderbaren Schriftzeichen am Rücken in ihrer blutverschmierten Wohnung aufgefunden. Bald schaltet sich das FBI ein und bittet um Zusammenarbeit, da es sich hierbei offenbar um das dritte Opfer eines Mörders handelt, der beim FBI bereits mit dem Spitznamen „der Chirurg“ tituliert wird…Gemeinsam versuchen sie den Serienkiller zur Strecke zu bringen, der seine Spuren über ganz Amerika verteilt...

    Cover:
    Nicht nur mit seiner Farbgebung sondern auch in der gesamten Gestaltung fällt dieses Cover angenehm auf. Beim Betrachten bekommt man schon eine leise Vorahnung darauf, was einen erwarten wird…

    Autor:
    Der brasilianische Schriftsteller Chris Carter für ein Studium der forensischen Psychologie in die Vereinigten Staaten nach Michigan. Nach seinem Studienabschluss, war er einige Zeit lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft tätig, die Eindrücke aus dieser Zeit lässt er heute in seine Bücher einfließen. Mittlerweile widmet er sich seiner schriftstellerischen Karriere bzw. seiner Kariere als Musiker.

    Meinung:
    Dies war mein erster Roman, den ich von Chris Carter gelesen habe, da ich bisher nur Lobeshymnen über ihn zu hören bekommen hatte, war meine Erwartungshaltung an dieser Werk recht hoch. Und gleich vorweg: Ich wurde nicht enttäuscht!
    Eine lange Eingewöhnungsphase, bis man in die Geschichte „hineingewachsen“ ist und man mit dem Stil des Autors klarkommt? – Beides Fehlanzeige!!! Das Buch ist so packend geschrieben, und beginnt bereits auf Seite eins so spannend, dass man sofort „in der Geschichte drinnen“ ist und mit dem potentiellen Opfer(n) mitfiebert. Auch den Schreibstil des Autors finde ich unheimlich gut: Durch seine bildhafte Erzählweise schafft er es, dass Geschehnisse wie ein Film vor dem geistigen Auge des Lesers ablaufen, dabei bedient er sich einer schonungslosen, fast schon brutalen Wortwahl, die einen an manchen Stellen richtiggehend erschaudern lässt. Die Tatsache, dass Chris Carter „vom Fach“ ist, lässt sich an vielen Details in der Geschichte erkennen, dies verleiht dem Buch eine besondere Glaubwürdigkeit und Authentizität. Die Handlung selbst ist toll aufgebaut, durch ständige Perspektivenwechsel wird die Spannung noch mehr erhöht

    Persönliche Kritikpunkte:
    Leider kommt es immer wieder zu kleineren Übersetzungsfehlern. Diese liegen jedoch ausserhalb des Einflussbereichs des Autors.

    Fazit:
    Ein phänomenaler Thriller und sicherlich nicht der einzige Band, den ich aus der Hunter-Serie des Autors lesen werde!

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