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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Alles auf eine Karte

    Zum Inhalt: Es geht einmal mehr in die schottischen Highlands, denn „Ein Pub für Kirkby“ ist der zweite Band der Highland Hope Reihe der Autorin Charlotte McGregor aka Charlotte Talyor. Schauplatz ist das etwas verschlafene Städtchen Kirkby unweit des berühmten Loch Ness (hier taucht sogar ein ungewöhnliches Wesen aus seinen Tiefen auf). Der äußerst rührige Bürgermeister setzt alles daran sein Kirkby noch lebenswerter zu gestalten und hat es geschafft einen neuen Wirt für den alten Pub zu organisieren. Jon ist eigentlich Werbefachmann, will sich aber nach einem Burn-Out umorientieren. Kurzentschossen kauft er erst den Pub, dann einen SUV und einen Hundewelpen. So gerüstet startet er in sein neues Leben in Krikby, dass er dabei Isla Fraser begegnet, war kein Plan aber Schicksal. Isla ist die Sterneköchin der Gegend und schnell von dem Neuzugang fasziniert. Das Leben könnte so schön sein, wenn nicht ihr ärgster Widersacher und Konkurrent ganz in der Nähe auch ein Restaurant eröffnet hätte und noch dazu ihre Rezepte klaut. Hat sie etwa einen Maulwurf in ihren Reihen?
    Meine Meinung: Für mich war es der zweite Ausflug nach Kirkby und dank der bildhaften Beschreibungen fühlt man sich beim Lesen gleich mitten im Geschehen. Aber auch wenn man den ersten Band (noch) nicht kennt fühlt man sich sofort heimisch und die liebenswerten Charaktere werden einem gleich ans Herz wachsen. Neben einer Liebesgeschichte gibt es dieses Mal sogar einen gewissen Krimianteil, denn immerhin gilt es einen Maulwurf und Saboteur zu entlarven. Ich selbst habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, da der Schreibstil so flüssig und packend ist, konnte ich es einfach nicht weg legen. Und obwohl es kein offenes Ende gibt, freue ich mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit der zauberhafte Familie Fraser, denn man darf schon vermuten, wie es dem Nesthäkchen der Familie mit ihrer Destilliere gehen wird.
    Mein Fazit: Ein richtiger Wohlfühlroman mit Liebesgeschichte und einem kleinen Krimianteil und wahnsinnig liebenswerten Charakteren.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole A., 07.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Highland Hope - Ein Pub für Kirkby" ist der zweite Teil der "Highland Hope" - Reihe.



    Ich folge der Autorin ja schon länger in den sozialen Medien und als ich die Cover dieser Reihe zum ersten mal gesehen habe, habe ich mich einfach verliebt. In das Cover, in den Klapptext, einfach in das gesamte Buch, ohne das ich es gelesen habe.



    Auch bei diesem Buch war ich wieder von der ersten Seite, vom ersten Satz an im Buch und hatte einfach Schwierigkeiten es wieder aus der Hand zu legen. Ich habe es mir an einem Sonntagnachmittag schön auf meinem Sofa mit diesem Buch bequem gemacht und habe gar nicht gemerkt wie die Zeit vergangen ist. Ganz in einem Rutsch habe ich es zwar leider nicht geschafft, aber es waren nur noch knapp 100 Seiten übrig, die ich gleich am nächsten Tag gelesen habe.



    Ich habe den ersten Teil schon geliebt, aber ich liebe diesen Teil fast noch ein wenig mehr. Isla Fraser habe ich ja schon im ersten Teil ein wenig kennenlernen dürfen. Dort war sie zwar nicht unbedingt meine Lieblingsprotagonistin, aber das hat sich mit diesem Buch, mit ihrem Buch total geändert. Jetzt durfte ich sie richtig kennenlernen, wie sie wirklich ist, warum sie ist wie sie ist. Sie ist ehrlich, stark und warmherzig. Auch Jon hat es mit seiner ruhigen Art sofort in mein Herz geschafft. Aber mein absoluter Liebling war Polly... Hach ja ich liebe diese Reihe jetzt schon einfach sehr. Es ist eine richtige Herzensreihe für mich geworden. Einfach ein Wohlfühlbuch. Auf der einen Seite bin ich froh das ich mich noch auf zwei weitere Teile der Reihe freuen darf auf der anderen Seite macht es mich aber auch traurig das es nur noch zwei Teile sind. Ich habe mein Herz an Kirkby und seine Besucher einfach verloren.



    Der Schreibstil der Autorin ist einfach wundervoll. Flüssig, locker und leicht und dabei so bildgewaltig das ich einfach alles direkt vor mir gesehen habe. Einmal mit dem Buch angefangen ist es leider auch schon wieder vorbei.



    Isla Fraser, Sterneköchin aus Kirkby hat ein Problem mit ihrem Konkurrenten Rodney Swinton, der in ihrer Nähe ein Bistro eröffnet hat. Dann wird auch noch der Pub in Kirkby verkauft und soll neu eröffnet werden. Mit dem neuen Besitzer Jon Grant gerät sie schnell aneinander, doch die Beiden können sich unmöglich aus dem Weg gehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Der Weg zum Inneren Frieden ist mitunter steinig.

    Mit großer Freude stürze ich mich auf Band 2 der Highland-Hope-Reihe und rasch ist mein Koffer gepackt, um nach Kirkby aufzubrechen. Lest ihr Geschichten, deren Handlungsorte in Schottland liegen, auch so gerne wie ich? Und die Männer in den Highlands sind doch immer eine Versuchung wert.

    Kurz zur Handlung:
    Isla und Rodney Swinton stehen auf Kriegsfuß und sie traut ihm die miesesten Sachen zu, um ihr und ihrem Sternerestaurant zu schaden. Da taucht Jon auf, der neue Pub Besitzer und bringt mit seiner Hündin Polly neuen Schwung nach Kirkby und in Islas Leben.

    Bemerkenswert:
    Wie schon in Band 1 findet ihr auch in Band 2 ab Seite 455 ein geniales Figurenregister. Dort erfahrt ihr alles Wissenswerte zu den Mitwirkenden.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil von McGregor ist flüssig und leicht zu lesen, dabei bildhaft, aber nie ausufernd, gefühlvoll und charmant. Sie zieht mich mit den ersten Seiten in die Story hinein und lässt mich beim ersten Aufeinandertreffen von Jon und Isla herzlich lachen. Ich fühle mich sofort wohl und heimisch in Kirkby. Das Wiedersehen mit Figuren aus dem ersten Band erhöht für mich den Lesegenuss, aber all jene, die mit diesem Band ihre erste Reise nach Kirkby antreten, werden sich ebenso wohlfühlen. Die Geschichte wird vom personalen Erzähler aus verschiedenen Perspektiven geschildert.

    Zum Dahinschmelzen:
    Für Tierliebhaber gibt es mit Polly genau die richtige Dosis fürs Herz. Was für ein zuckersüßes Hundemädchen. Ihre Erlebnisse beschleunigen gelegentlich meinen Pulsschlag. Aber auch Isla und Jon sorgen dafür, das sich dieser nie völlig beruhigt. Die Entwicklung der beiden gefällt mir prima. Sie sind beide offen und ehrliche Charaktere. Bei Isla stört mich ihr überbordendes Temperament, das sie kaum im Griff hat, wenn es sie packt. Aber das ist auch schon alles, was ich an ihr zu kritisieren habe. Jon hingegen ist ein Highlight. Mit ihm verblüfft mich McGregor nach einer Weile und ich finde es toll, was sie mir zeigt.

    Heimatgefühle:
    Es ist verrückt, aber schon nach dem 2. Band habe ich das Gefühl, selbst ein Bewohner von Kirkby zu sein. Das passiert mir nicht oft beim Lesen, das ich mich mit der Örtlichkeit und seinen Bewohnern derart identifiziere. An dieser Stelle ein großes Kompliment an die Autorin.

    Zum ersten Mal bin ich an der Seite einer Sterneköchin und finde das verflixt spannend. Jon, der neue Pubbesitzer, passt da bestens zu Isla, denn sie kämpfen beruflich an einigen Stellen mit ähnlichen Problemen – in erster Linie mit dem Freizeitmangel. Zum Glück darf ich einige romantische Augenblicke mit beiden teilen, die mein Herz zum Glühen bringen.

    Mein Fazit:
    „Highland Hope 2: Ein Pub für Kirkby“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch, das einige Verwicklungen mit sich bringt. McGregor bietet mir besondere Charaktere und gerade die weibliche Hauptfigur macht es mir nicht immer leicht. Doch am Ende habe ich alle fest in mein Herz geschlossen, bis auf … na, das lest ihr besser selbst. In den Seiten wird es humorvoll, romantisch, leidenschaftlich und etwas tierisch. Für mich die gelungene Kombination, um mich aus meinem Alltag zu schmuggeln und in Kirkby einzutauchen. Die Geschichte liest sich leicht, bietet trotzdem etwas Tiefe und mitreißende Dialoge. Am Ende wartet das Rezept Schokosünde auf mich, das mir die Wartezeit auf Band 3 versüßen wird.

    Von mir erhält das Buch 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    „...Er sprach ruhig und sachlich mit ihr, genau wie er es jahrelang mit schwierigen Kunden und temperamentvollen Kollegen getan hatte, aber insgeheim fand er diesen kleinen Zusammenstoß recht amüsant...“

    Isla hat sich geärgert. Nichts braucht sie dann dringender als einen Schokoriegel. Als sie aber an der Tankstelle danach greifen will, hat ein Unbekannter den letzten schon fast in der Hand. Isla macht ihre Ansprüche geltend. Jon, der Fremde, überlässt ihn ihr großzügig.
    Die Autorin hat erneut eine spannende und humorvolle Geschichte geschrieben. Wieder steht der kleine schottische Ort Kirkby im Mittelpunkt.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Isla leitet im Ort ein Sternerestaurant. Sie legt Wert auf Nachhaltigkeit und örtliche Lieferanten. Doch seit kurzem hat sie das Gefühl, dass Probleme auf sie zukommen.
    Jon ist eigentlich Werbefachmann. Als ihm Collum, der Bürgermeister von Kirkby und ein alter Bekannter von ihm, allerdings ein Gebäude für einen Pub angeboten hat, konnte und wollte er nicht Nein sagen. Kurzerhand hat er sich für den Neuanfang noch einen Pick-up und mit Polly eine junge Hündin zugelegt.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er wechselt gekonnt zwischen amüsanten Szenen und ersten Themen.
    Gut werden die Örtlichkeiten beschrieben. Ein jahrelang nicht genutzter Pub ist nicht unbedingt ein erhebender Anblick. Als Collum Jon das Gebäude zeigt, konstatiert ersterer trocken:

    „...Manchmal ist es nicht schlecht, sich blauäugig in ein neues Abenteuer zu stürzen und auf das Beste zu hoffen, statt alle Eventualitäten vorher durchzukalkulieren...“

    Positiv überrascht wird Jon von der Hilfsbereitschaft der Einwohner. Die freuen sich auf den neuen Pub und greifen eifrig mit zu. An vielen Kleinigkeiten wird deutlich, dass Jon als Werbefachmann natürlich weiß, wie er die Einwohner bei der Stange halten und für Gäste im Pub sorgen kann..
    Die Begegnung an der Tankstelle hat einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen. Als er Isla im Ort wiedersieht, will er die Frau gern näher kennenlernen. Polly, seine Hündin, sorgt aber erst einmal für Ärger.
    Isla hat jedoch gerade andere Sorgen. Rodney, ein alter Bekannter, hat in der Nähe ein Bistro eröffnet. Beide kennen sich aus der Vergangenheit. Ihr Verhältnis als schlecht zu bezeichnen, wäre noch geschmeichelt. Isla ahnt, dass er alles versuchen wird, um ihr zu schaden. So gibt er in einer Kochshow eines von Islas speziellen Desserts als seine Kreation aus. Das ist aber sicher erst der Anfang seiner Pläne.
    Rückblicke lassen mich erkenne, warum die Personen so handeln, wie sie handeln. Als sich Isla und Jon sachte annähern, muss sich Jon entscheiden. Die Firma seiner Familie berät Rodney. Damit steht er zwischen den Fronten.
    Sehr intensive Gespräche entwickeln sich zwischen beiden. So erklärt ihm Isla ihre Motivation für das Kochen:

    „...Dabei habe ich gelernt, dass man wahnsinnig kreativ sein und gleichzeitig etwas schaffen kann, an dem viele Menschen Freude haben. Das sind heute meine Hauptantriebskräfte...“

    Eine Personenliste, ein Rezept und ein kurzer Ausschnitt aus dem nächsten Teil ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Tina S., 09.08.2021

    Als eBook bewertet

    "Highland Hope: Ein Pub für Kirkby" von Charlotte McGregor

    Zum Inhalt:
    Der Hund ließ sich begeistert auf die Vorderbeine fallen und streckte das Hinterteil in die Luft, der puschelige Schwanz rotierte wie ein Propeller. Isla hätte fast gelacht, weil es tatsächlich ziemlich drollig aussah, doch dann dachte sie wieder an ihr ruiniertes Beet. Der Hund schnappte sich blitzschnell seine Beute und flitzte aus dem Garten. Isla folgte ihm dicht auf den Fersen. Die wilde Hatz endete abrupt vor einem der Cottages, die zum Bed & Breakfast gehörten. Na toll, dann war der Besitzer des Tieres auch noch ein Gast ihres Bruders. Vermutlich sollte sie dringend ihr Temperament zügeln. Doch noch ehe sie sich auch nur einen halbwegs verbindlichen Satz zurechtlegen konnte, öffnete sich die Tür des Cottages, und heraus trat Mister Yuppie! Was zur Hölle? »Sie?«, platzte es aus ihr heraus. In ihrem Kopf ratterte es wie verrückt. Isla hatte angenommen, der Mann mit dem aufreizenden Gang und dem grässlichen Auto sei nur auf der Durchreise gewesen und nicht etwa der neue Wirt des Pubs. »Ich«, entgegnete er trocken und lächelte sie an. »Schön, Sie wiederzusehen.« Isla kann es nicht fassen, dass sich Jon, der neue Pub-Besitzer von Kirkby, als ein Yuppie-Unternehmer entpuppt, der keine Ahnung vom Leben auf dem Land hat. Doch seine Hündin Polly erobert rasch Islas Herz – und ihre Kochkünste locken Jon regelmäßig in ihr Restaurant. Als Showkoch Rodney Swinton in der Nähe von Kirkby ein Bistro eröffnet, in dem just Islas Spezialitäten angeboten werden, und zur selben Zeit in Islas Restaurant mysteriöse Vorfälle passieren, muss sich die Sterneköchin fragen, wem sie noch vertrauen kann.

    Meine Meinung:
    Ich bin wieder in Kirkby und das meine ich tatsächlich so.
    Irgendwie ist es tatsächlich wie ein ankommen, ein nach Hause kommen,  allein wenn ich den Namen des kleinen beschaulichen Ortes lese.
    Tatsächlich ist es kaum zu glauben, wie wohl ich mich dort fühle, ist es doch erst das zweite Buch das dort angesiedelt ist.
    Aber Charlotte McGregor hat es geschafft mir diesen zauberhaften Ort samt seiner Einwohner so anschaulich und eindrücklich zu beschreiben, das ich das Gefühl habe mich dort blind zurecht zu finden.

    In "Ein Pub für Kirkby" beschreibt die Autorin, in ihrer angenehmen, humorvollen und einfühlsamen Art,  das Kennen- und lieben lernen von Josh und Isla.
    Und nicht zu vergessen auch von Polly, die einfach so niedlich ist.

    Ich habe mich gefreut wieder zurück zu kommen, Neues über liebe Charaktere zu erfahren, sie zum Teil besser kennen zu lernen und neue Charaktere zu entdecken.

    Dadurch das die Bewohner von Kirkby so facettenreich und lebensnah angelegt sind, ist es wirklich so, als würde man sie kennen und es ist einfach wunderschön in der Geschichte zu versinken, mit zu fiebern, zu lachen und zu hadern.

    Spannend, emotional und einfach nur wunderschön ist auch der zweite Ausflug nach Kirkby, der mich wieder total begeistert hat und mich ein bisschen wehmütig zurück lässt, weil das neue Buch noch auf sich warten lässt und ich doch so gern noch länger in Kirkby verweilt wäre.

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  • 5 Sterne

    peedee, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Polly ist grossartig

    Highland Hope, Band 2: Isla Fraser liebt ihre Arbeit als Köchin in ihrem Ein-Stern-Restaurant. Als Rodney Swinton, der eine Rechnung mit Isla offen hat, in der Nähe ein Bistro eröffnet, fürchtet sie um ihr Restaurant. Das erste Treffen mit Jon Grant, der das alte Pub von Kirkby wiederbeleben will und vorübergehend im Bed & Breakfast von Islas Bruder wohnen wird, lässt ihre Stimmung unter den Gefrierpunkt sinken. Eigentlich fühlt sie sich von ihm angezogen, was ihr aber nicht passt…

    Erster Eindruck: Ein idyllisches Coverbild, gut gewählte Schrift, Nennung des Reihentitels, und eine Karte von Kirkby in der vorderen Umschlagklappe – sehr gelungen.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Da ich den ersten Band erst vor ein paar Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in Kirkbys Welt drin.

    Isla hat eine geheime Leidenschaft, nämlich eine ganz bestimmte günstige Karamell-Schokoriegel-Sorte, die weit davon entfernt sein sollte, den Ansprüchen einer Sterneköchin zu genügen. Aber diese Schokoriegel trösten sie über manches Ärgernis hinweg. Als Jon bei einer Tankstelle gleichzeitig wie Isla zum letzten Schokoriegel greift, hält sie ihren Unmut überhaupt nicht damenhaft zurück. Ein schlechter Start für die beiden. Jon stammt aus einer Familie von erfolgreichen Werbefachleuten. Er hat das Familienunternehmen jedoch verlassen, da ihn der Job nicht befriedigte und sogar krankmachte. Er hofft, mit seinem langjährigen Traum, ein Pub zu führen, ein neues Kapitel in seinem Leben beginnen zu können. Für das neue Abenteuer auf dem Land hat er ein neues Auto gekauft und ist noch ungeplant – wie die Jungfrau zum Kinde – zu einem Hund gekommen. Die Dorfbewohner nehmen Jon freundlich auf, mit Ausnahme von Marlin, Islas Vater, der Veränderungen immer erstmal kritisch sieht, aber in diesem Fall ist ihm Jon ein Dorn im Auge, da er durch Bürgermeister Collum, den er nicht mag, nach Kirkby gekommen ist.
    Nebst den zweibeinigen Protagonisten gibt es noch ein paar Vierbeiner, die munter mitmischen. Im letzten Band gab es bereits einen Jack Russell Terrier sowie Clydesdale Pferde, dieses Mal sind es vor allem Jons Neufundländer-Hündin Polly, Annas Maine-Coon-Kater Elvis oder auch Shonas Alpaka Nessie. Der Hundewelpe Polly bringt viel Leben in die Geschichte. Ich musste öfters lachen, wenn die tollpatschige Prinzessin wieder einmal ihren Kopf durchsetzt und sich z.B. auf Jons Bett breitmacht. Das Hundebett scheint nämlich nicht ihren Ansprüchen zu genügen...

    Es war wiederum sehr schön in Kirkby und die Seiten flogen wiederum nur so dahin; am Ende des Buches hat es noch eine 20-seitige Leseprobe für Band 3 (ich mag keine so langen Leseproben). Von mir gibt es erneut 5 Sterne und ich freue mich auf Band 3.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 03.08.2021

    Als eBook bewertet

    Isla führt mit viel Leidenschaft und Liebe ihr kleines Sternerestaurant in ihrem Heimatort Kirkby. Als aber der sogenannte Starkoch Rodney Swinton ganz in ihrer Nähe ein Bistro eröffnet muss sogar Isla um ihr Restaurant fürchten.
    Dann zieht auch noch der gutaussehende Jon Grant nach Kirkby um den Dorfpub zu übernehmen. Polly der Hund von Jon sorgt zwar bei Isla für Ärger aber sie schließt sie schnell in ihr Herz und auch für Jon entwickelt Isla Gefühle. Nur ist auch alles wirklich so wie es für Isla scheint.

    Schon als ich den ersten Band der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor gelesen habe war mir klar auch die Folgebände möchte ich sehr gerne Lesen.
    Hier geht es also um Isla die sich mit ihrem Restaurant ihren größten Traum erfüllt aht und nach Jahren des Reisens endlich sesshaft geworden ist. Nun scheint es so als ob jemand etwas dagegen hätte und sie muss um ihre berufliche Zukunft Sorgen.
    Jon dagegen hat sich nach einem Burnout für einen radikalen Schnitt zu seinem vorherigen Leben entschieden. Aus diesem Grund hat er sich entschieden den Pub von Kirkby mit neuem Leben zu füllen. Weder Isla noch Jon sind auf der Suche nach der Liebe und doch scheint es als hätten sie sie gefunden.
    Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so ist es mir schwer gefallen den Roman für eine Pause aus der Hand zu legen.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm, auch wie der Roman aus den Sichten von Isla und Jon erzählt war hat mir wirklich sehr gut gefallen da man so die Gedanken und Gefühle beider Figuren erfahren hat und so wurde es für mich als Leserin eine völlig runde Geschichte.
    Der Handlungsverlauf war sehr gut durchstrukturiert und so kam man auch nach Pausen wieder sehr gut rein in die Handlung, auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar.
    Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langweilig oder langatmig auch wenn manches etwas vorhersehbar war.
    Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans egal ob bekannt oder unbekannt mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
    Isla und auch Jon waren mir von Anfang an sympathisch und so hatte ich sie schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, wobei aber Polly das Highlight war mit ihrer Art.
    Auch die Handlungsorte empfand ich alle sehr anschaulich beschrieben, es ist mir sehr leicht gefallen mir alle Orte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Also mir hat der Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht und ich freue mich jetzt schon auf Shonas Geschichte.

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  • 5 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 14.09.2021

    Als Buch bewertet

    Erneut durfte ich nach Kirkby reisen und es war wie "nach Hause kommen". Die Autorin erzeugt auch dieses Mal eine absolute Wohlfühlatmosphäre mit traumhaften Setting und liebenswerten Protagonisten. Ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren aus Band 1 inklusive. In diesem Teil erzählen Isla und Jon abwechselnd ihre Geschichte.

    Isla ist eine starke, kämpferische Persönlichkeit. Sie sagt was sie denkt und in ihrem Job macht ihr so schnell keiner was vor. Kreativ und leidenschaftlich kreiert sie zauberhafte Menüs. Sie lebt ihren Traum. Da scheint für eine Liebe bzw Beziehung einfach kein Platz. Oder doch?

    Jon wagt einen Neuanfang. Sein Job im Unternehmen seiner Eltern hat ihn ausgebrannt. Jetzt möchte er seinen Kindheitstraum verwirklichen und kauft spontan nicht nur den Pub in Kirkby, sondern auch direkt ein monströses Auto und ganz zufällig gesellt sich auch noch eine junge Neufundländerdame dazu, die ihn ordentlich auf Trab hält. Da braucht er nicht noch eine (zweibeinige) Frau in seinem Leben... Aber warum geht ihm Isla dann seit ihrem ersten Aufeinandertreffen nicht mehr aus dem Kopf?

    Amüsiert und mit aufgeregtem Herzklopfen habe ich Isla und Jon begleitet. Ihre Wortgefechte bringen mich zum lachen, ebenso wie Hundedame Polly, die einigen Unsinn anstellt, wie zB unerlaubt Beete umgraben... ;-)

    Mit wachsenden Schmetterlingen im Bauch spüre ich Seite für Seite wie die Anziehungskraft zwischen Isla und Jon Fahrt auf nimmt.

    Ich treffe bereits bekannte Charaktere wieder und lerne neue kennen, die allerdings nicht alle liebenswert und sympathisch sind, sondern eher das Gegenteil.

    Ein Kochwettbewerb sorgt für Turbulenzen und Unruhen, Islas Ideen werden geklaut, sie wird hintergangen. Aber von wem? Eigentlich vertraut sie ihrer Küchencrew blind. Steckt etwa Jon dahinter? Der Verdacht liegt nahe, zumal er ihr etwas wichtiges verschwiegen hat, doch ihr Herz sagt etwas anderes... Kann Isla allen Widrigkeiten zum Trotz den Wettbewerb noch gewinnen? Ist Jon wirklich unschuldig? Findet es heraus!♡

    Fazit:

    Auch dieser Band hat mich komplett begeistert. Eine atemberaubende Wohlfühlatmosphäre mit traumhaften Setting aus dem man gar nicht mehr auftauchen möchte, wundervoll liebenswerte Protagonisten, die für Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch sorgen, sowie der Wunsch am liebsten sofort mit Band 3 wieder nach Kirkby zu reisen. Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Kirkby, mein wunderbares Buchzuhause 😊

    Und wieder habe ich mich so wohlgefühlt bei meinem literarischen Abstecher in diesen kleinen Ort irgendwo in den schottischen Highlands, den die Autorin zwar nur erfunden hat, den es aber genauso geben müsste 😊

    Dieses Mal geht es um Isla Fraser, die Besitzerin des Gourmetrestaurants „The Scottish Thistle“.
    Nicht nur, dass ihr jemand ihren Rang als Nummer 1 in der Region mit miesen Tricks streitig machen möchte, nein, da taucht auch noch dieser Fremde auf, der ihr erst fast den letzten Schokoriegel wegschnappt und dann auch noch ein Pub in Kirkby eröffnet.

    Wie sich die etwas spröde Isla langsam öffnet und ob aus ihr und dem schnuckeligen Pubbesitzer Jon ein Pärchen wird, ist nachzulesen unter „Ein Pub für Kirkby“.

    Ich habe mich wieder köstlich amüsiert, die Dorfbewohner sind allesamt liebenswerte Originale mit Ecken und Kanten und der Zusammenhalt in Kirkby hat mich zu Tränen gerührt. Manche Bücher sind einfach unheimlich tröstlich und Balsam für die Seele. So ist es auch mit dieser Reihe, die mich immer mehr begeistert und die ich sehr gerne empfehlen möchte.

    Ein Buch, das mir auch in schwierigen Zeiten Trost bietet, weil man sich vorstellen kann, ebenfalls Teil dieses Wohlfühlkosmos Kirkby zu sein.

    Ich stehe am Ufer des Loch Ness und halte Ausschau nach Nessie oder vielleicht habe ich ja Glück und fische auch was ganz Besonderes aus diesem See, so wie Polly, Isla und Jon. 😉

    Ich treffe mich mit Freunden auf ein Pint in Jons Pub, lass mir den neuesten Dorftratsch erzählen und mache ein Selfie mit dem namensgebenden Wahrzeichen des Pubs. Danach schaue ich auf einen Sprung im Rathaus vorbei und gucke, was unser Bürgermeister wieder für neue Pläne hat.

    Am Abend genieße mit meinem Mann ein romantisches Dinner im „The Scottish Thistle“ und spüre wie die raffinierten Kreationen von Isla und ihrem Team meinen Gaumen kitzeln.

    Und wieder können mich auch die tierischen Darsteller begeistern, die für viel Erheiterung sorgen.

    Ein Buch, dass ich kaum aus den Händen legen wollte, wie bisher alles, was ich von der Autorin gelesen habe. Ich bin Fan geworden 😊 und hoffe, dass ich noch viele Abenteuer in Kirkby erleben darf 😊

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Absoluter Wohlfühl-Sehnsuchtsroman

    Meine Meinung:
    Endlich durfte ich wieder nach Kirkby reisen, meine Koffer waren schnell gepackt. Ich liebe diesen kleinen Ort in den schottischen Highlands ebenso wie seine wundervollen, manchmal auch etwas skurrilen Einwohner. Aber ich finde, gerade das macht ein gutes Buch aus, in dem nicht alles glatt läuft und die Protagonisten auch nicht aalglatt sind.

    Und glatt läuft es für Isla wirklich nicht. Plötzlich will ihr jemand ihren Rang als Sterneköchin abnehmen und es geschehen merkwürdige Dinge. Wem kann Isla noch trauen? Und warum geistert Jon plötzlich in ihren Gedanken herum?

    Jon ist vor seinem bisherigen Leben geflüchtet und will das Pub in Kirkby zu neuem Leben erwecken. Aber kann er die Dorfbewohner und Isla für sich gewinnen und was wird Isla zu seinem Geheimnis sagen?

    Was soll ich sagen? Wieder bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil von Charlotte McGregor ist lockerleicht, humorvoll, aber auch geheimnisvoll. Die einzelnen Kapitel haben wirklich tolle Überschriften, die perfekt passen. Auch das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu Band 1.

    Ihr merkt schon, dass ich vollends begeistert bin, oder? Ich vergebe für dieses absolute Wohlfühlbuch 5 von 5 Sterne und kann es kaum abwarten, bis ich wieder nach Kirkby reisen darf.

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 19.07.2021

    Als eBook bewertet

    Isla betreibt ein gehobenes Restaurant in den Highlands und hat wenig Konkurrenz dort bis nur wenige Kilometer entfernt ihr größter Widersacher ein Bistro eröffnet und dann kommt auch noch ein Fremder ins Dorf der das Pub wiederbeleben will und es schafft innerhalb kürzester Zeit das ganze Dorf auf seine Seite zu ziehen inklusive ihrem grießgrämigen Vaters.
    Doch da ist dann noch sein Hund, der sich gleich unbeliebt bei ihr macht. (Aber der ist soo süß ungedingt die Rasse googeln)

    Ich liebe die Highlands und lese sehr gerne Bücher über die Gegend, ich mag die Einsamkeit, die Menschen und das ganze Rundherum.

    Die Hauptpersonen sind zwar Isla und Jon, aber auch viele andere haben tragende Rollen in der Geschichte und sind fast genauso wichtig für diese sehr gelungene Liebesgeschichte.
    Mich konnte die Autorin mit dieser Geschichte sehr glücklich machen und sie hat mich mit dem Realismus und der Authetizität abgeholt.
    Es ist geschrieben wie das Leben eben manchmal so spielt.

    Ich freu mich schon auf die folgenden zwei Teile, denn es gibt noch einige Geheimnisse zu lüften.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid P., 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Keine halben Sachen
    Jon Grant wagt einen Neuanfang in Kirkby, wo sein ehemaliger Studienkollge Collum Bürgermeister ist. Der hat ihm das alte Pub verkauft. Zwar trifft Jon mit ziemlich naiven Vorstellungen in Kirkby ein, doch die Unterstützung der Dorfbewohner ist überwältigend. Das Highlight ist aber, dass sogar Marlin Jon seine Hilfe zusagt. Die Einzige, die noch Zurückhaltung übt, ist Isla. Doch sie ist beeindruckt, als sie zum ersten Mal sieht, was für ein Juwel der Pub geworden ist. Jon muss feststellen, dass er sich nach relativ kurzer Zeit in Kirkby zu Hause fühlt und glücklich ist. Die Beziehung zwischen Isla und Jon nimmt ganz schnell an Fahrt auf. Das weckt bislang nicht gekannte Wünsche in beiden. Spätestens nach der Dorfversammlung wissen es alle. Isla und Jon sind ein Paar.
    Der einzige Wermutstropfen ist Rodney, ein Konkurrent von Isla. Der hat nun schon zum zweiten Mal ein Rezept geklaut und verdirbt Isla dadurch sogar den Spaß an ihren kulinarischen Experimenten. Zum Glück nicht für immer.
    Auch dieses Mal zeigt sich, was für eine eingeschworene Gemeinschaft Kirkby ist. Die Bewohner machen keine halben Sachen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Es waren wunderbare Lesestunden und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    *** Schöne Rückkehr nach Kirkby! ***

    Nachdem mir der erste Band der Highland-Hope-Reihe unheimlich gut gefallen hatte, musste ich natürlich wissen, wie es den liebgewonnenen Charakteren in der Fortsetzung ergehen wird, daher freute ich mich irrsinnig, in das zauberhafte Städtchen Kirkby zurückkehren zu dürfen. Bereits die ländliche Idylle auf dem wunderschönen Cover hat mich wieder total abgeholt und zum Träumen verleitet. Charlotte McGregor ist es mit ihrer Reihe wirklich gelungen, meine Reise-Sehnsucht zu wecken und mich für Schottland zu begeistern.

    Erfreulicherweise gibt es im zweiten Band (erschienen bei Heyne, Juli 2021) tatsächlich ein Wiedersehen mit Colleen und Alex, auch wenn der Fokus der Geschichte dieses Mal auf Alex' sympathischer Schwester liegt, der schlagfertigen Spitzenköchin Isla Fraser, deren ausgefallene Kochkreationen weit über die Grenzen des malerischen Örtchens hinaus bekannt sind und die Region nach und nach zu einem Gourmet-Hotspot werden lassen. Leider ist daran auch ihr Erzrivale Rodney Swinton (Islas ehemaliger Mentor und ihre Ex-Affäre) nicht ganz unbeteiligt, der ganz in der Nähe ein eigenes Szene-Bistro eröffnet hat, das er sehr werbewirksam zu pushen vermag. Rodney war schon immer ein Blender gewesen, der sich die Kreativität und das Können anderer Köche zunutze gemacht hat, was ihn – u.A. dank Islas Einsatz – diverse Anstellungen gekostet hat. Dass er sich nun in der gleichen Region niederlässt und schamlos Islas Rezepte auf seine eigene Speisekarte setzt, kann kein Zufall sein – er will Isla ruinieren, davon ist sie überzeugt. Hat sie womöglich einen Maulwurf in den eigenen Reihen? Hier in Kirkby, wo jeder jeden kennt und wo sich eigentlich alle Einwohner hilfsbereit unterstützen? Zumindest privat besteht kein Grund zur Sorge, denn Isla, die bisher noch nie richtig verliebt gewesen war, hat mit dem neuen Pubwirt Jon Grant ihr Glück und eine Schulter zum Anlehnen gefunden. Nach einem Burnout im erfolgreichen Werbeimperium seiner Familie hatte es den charismatischen Mann in die Highlands verschlagen, wo er sich nicht nur seinen Traum vom eigenen Pub erfüllt hat, sondern auch endlich von Herzen glücklich ist – dank seinem verspielten Neufundländer-Welpen Polly, der reizenden Dorfgemeinschaft und natürlich Isla, die sich in seinen Augen von einer amüsanten Zufallsbekanntschaft und Kratzbürste zur interessantesten Frau entwickelt hat, die ihm je begegnet ist. Aber wie wird sie darauf reagieren, wenn sie erfährt, dass seine Familie ausgerechnet mit ihrem Erzfeind zusammenarbeitet und sie Gefahr läuft, ihr geliebtes Restaurant zu verlieren?

    Isla ist eine äußerst sympathische Hauptfigur: herzlich, loyal, nicht auf den Mund gefallen und aufrichtig. Das Kochen und ihr eigenes Sterne-Restaurant sind mehr als nur ein Beruf für sie – es ist ihre Passion. Für ihren Erfolg hat sie hart gearbeitet, ist jahrelang um die Welt getingelt, um sich in verschiedenen Küchen inspirieren zu lassen und sich weiterzubilden. Verständlich, dass der Diebstahl ihrer Kreationen sie persönlich trifft; ich konnte ihre Empörung gut nachvollziehen. Auch Jon ist ein interessanter Charakter, der sich vor allem durch seine Tierliebe, seinen angenehmen Sinn für Humor und eine Engelsgeduld auszeichnet. Toll fand ich, dass es wieder einige Passagen gab, in der die Dorfgemeinde im Vordergrund steht und man somit die eingeschworene Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Einwohner miterlebt. So langsam frage ich mich, wann der adrette Bürgermeister Collum endlich seinen eigenen Roman bekommen wird und was tatsächlich hinter der Abneigung von Marlin Fraser ihm gegenüber steckt. Auch von der Ärztin und Yoga-Enthusiastin Anna würde ich gerne mehr lesen und wünsche ihr ein Happy End.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie geschaffen für Wohlfühlromane, die zum Zurücklehnen und Abschalten vom Alltag einladen! Mit authentischen Dialogen und bildreichen, stimmungsvollen Beschreibungen erschafft sie eine herrlich vertraute, heimelige Atmosphäre und Figuren, die man ins Herz schließen muss. Im Anhang gibt es ein leckeres Rezept und interessante Informationen zur schottischen Küche sowie ein Personenregister zu entdecken, das Aufschluss über das Who is Who von Kirkby gibt. Zwar hat der Roman eine in sich geschlossene Handlung, aber ich empfehle unbedingt die Vorablektüre von Band 1, um in den vollen Genuss der Reihe zu kommen!

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass sich im Mittelteil spannungstechnisch ein paar kleine Längen eingeschlichen haben, doch spätestens im letzten Drittel nimmt die Story wieder ordentlich an Fahrt auf.

    Fazit: Eine gelungene Fortsetzung! Ich freue mich auf Band 3, der im Herbst 2021 erscheinen wird!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Geschichtenliebhaberin, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Hoch auf das neue Pub von Kirkby – Slàinte Mhath!



    Inhalt:
    Das Marketing-Genie Jon beschließt nach einem Burn-Out, dass sich sein Leben radikal ändern muss. Als sich ein alter College-Freund bei ihm meldet und ihm von einem leer stehenden Pub in den Highlands erzählt, beschließt er aus einem Impuls heraus, es zu kaufen und seinen einstigen Lebenstraum wahr zu machen. So zieht Jon kurzerhand mit seiner neuen Hündin Polly in das malerische, kleine Dorf Kirkby und wird der Wirt seines eigenen Pubs.
    Schnell wird Jon ein geschätztes Mitglied einer unglaublich tollen Dorfgemeinschaft, in der jedermann willkommen ist und es selbstverständlich ist, dass man sich gegenseitig hilft. Lediglich Isla, die Besitzerin und Meisterköchin von Kirkbys Sternerestaurant The Scottish Thistle kann sich nicht für Jon erwärmen. Die beiden hatten einen holprigen Start und zuerst scheint es so, als wollte Isla nichts mit ihm zu tun haben. Doch nach und nach kann auch sie die aufkeimenden Gefühle nicht unterdrücken und der Anziehungskraft des liebenswerten und charmanten Jon nicht widerstehen. Auch um ihn ist es geschehen und schlussendlich finden die zwei zueinander.
    Alles könnte so schön sein, doch da gibt es auch noch Rodney Swinton, Islas Erzfeind. Dieser hat nicht unweit ebenfalls ein Restaurant eröffnet und versucht mit allen Mitteln, sie zu ruinieren. Isla muss sich schließlich überlegen, wer wirklich auf ihrer Seite steht. Hat Jons unerwarteter Bezug zu Swinton etwas zu bedeuten? Wem kann sie wirklich vertrauen? Und schaffen sie es, Swinton die Stirn zu bieten?

    Meine Gedanken zum Buch:
    Ich habe vor Ein Pub für Kirkby keinen Teil der Reihe gelesen. Das tat der Geschichte jedoch keinen Abbruch, denn auch ohne den ersten Teil oder das Prequel zu kennen, fand ich leicht in die Handlung und die Figuren. Und ich muss sagen, ich bin einfach nur begeistert von Kirkby, der wunderbaren, unvergleichlichen Dorfgemeinschaft und der Geschichte mit all ihren Facetten! Nicht nur hat es die Autorin geschafft, mit Kirkby eine Wohlfühlwelt zu schaffen, in die man am liebsten sofort selbst umziehen möchte. Auch die Figuren der Geschichte muss man einfach lieben und mit ihnen mitfiebern! Besonders Jon mit seiner immer positiven, freundlichen und offenen Art gefiel mir sehr gut. Aber auch Isla und ihre Entschlossenheit waren toll. Die Charakterentwicklung beider Figuren hat mir sehr gefallen. Beide schafften es, aus alten Mustern auszubrechen, alten Ballast abzuwerfen und gestärkt in eine wunderschöne Zukunft aufzubrechen. Was wünscht man sich mehr!
    Auch wie Charlotte McGregor es vollbrachte, den Flair und den Charakter der schottischen Highlands stimmig zu vermitteln war toll. Während des Lesens konnte man wunderbar in die Welt Kirkbys eintauchen. Am liebsten hätte man sich im Pub vor dem warmen Kaminfeuer einen hervorragenden Whiskey gegönnt, eines der köstlichen Gourmetgerichte von Isla verkostet oder hätte die neugeborenen Fohlen besucht.
    Doch auch die Spannung kam nicht zu kurz. Durch die gesamte Handlung musste man sich immer wieder fragen, wer nun auf der falschen Seite stehen könnte. Zum Ende hin steigerte sich der Spannungsbogen der Geschichte dermaßen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte! Es wird auch vermittelt, dass man mit einer tollen Gemeinschaft selbst die größten Hindernisse überwinden und gestärkt daraus hervorgehen kann.

    Fazit:
    Highland Hope - Ein Pub für Kirkby – Ein tolles, unterhaltsames und sehr kurzweiliges Buch für viele schöne Lesestunden! Ich bin nun definitiv ein Fan dieser Reihe geworden und kann es kaum erwarten, auch die restlichen Teile zu lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Liebesromane mit wundervollen Charakteren und einer spannenden Handlung in den schottischen Highlands lesen!

    PS: Am 11. Oktober kommt der dritte Teil der Highland Hope-Reihe heraus und ich kann es kaum erwarten!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Charlotte McGregor - Highland Hope, 2, Ein Pub für Kirkby

    Jon Grant kann es kaum fassen, dass er wirklich diesen extremen Schritt geht: Er bricht alle seine Brücken in seiner alten Heimat ab und zieht in die schottischen Highlands nach Kirkby um dort einen Pub zu eröffnen. Noch bevor er in Kirkby ankommt muss er sich Isla Fraser, der Sterneköchin im Ort, stellen, die gerade nicht bester Laune ist.
    Isla fällt der gutaussehende Mann mit dem großen Hund und dem großen Auto sofort auf und obwohl er in gewisser Weise in Konkurrenz zu ihr steht, fühlt sie sich zu Jon hingezogen. Doch der will ausschließlich etwas festes. Ist Isla bereit zu vertrauen, wo sie doch von den Männern bisher immer so derb enttäuscht wurde?
    Und wie wird die Dorfgemeinschaft von Kirkby auf den Neuankömmling reagieren?

    Wow. Einfach nur Wow.
    Band 1 der Highland Hope Reihe "Ein Bed &Breakfast für Kirkby" hat mir ja schon super gefallen, aber mit "Ein Pub für Kirkby" hat die Autorin noch eins draufgesetzt.
    Noch mehr Knistern, noch mehr Spannung und noch mehr Gefühl.
    Ich kenne bereits fast alle Bücher der Autorin, auch die Bücher die sie unter anderem Namen veröffentlicht hat und ich weiß ja, wie toll die Autorin schreibt und das sie mich bisher immer fesseln konnte, aber wow, dieses Buch ist auf jeden Fall eines meiner Jahreshighlights.

    Der Erzählstil ist temporeich und modern, die Story lässt sich super lesen und einmal in die Welt von Kirky abgetaucht, konnte ich mich auch nur schwerlich losreißen, weswegen ich das Buch in wenigen Stunden trotz der knapp 500 Seiten durchgelesen hatte.
    Die Autorin schafft es immer wieder mich mit der Vielfalt der Charaktere zu beeindrucken, die allesamt lebendig und facettenreich wirken.
    Isla, die ich bereits im Vorgängerband kennenlernen durfte, ist mir schnell ans Herz gewachsen, weil sie eben nicht so eine verhuschte Maid in Nöten ist, sondern eine toughe, starke, temperamentvolle Frau, die weiß was sie will, die sich "nimmt" was sie will und obwohl es ihr nicht leicht fällt, Männern zu vertrauen, verschenkt sie ihr Herz schnell und heftig.
    Jon ist ein Sonnenschein, heiß, sexy und total charmant. Er wirkt in einigen Dingen vielleicht etwas tolpatschig und chaotisch, aber dennoch hat er mich von der ersten Minute an fesseln können, weil er so liebevoll mit allen um ihn herum umgeht. Da bezweifelt man als Leser, ob er tatsächlich ein Mitglied seiner Familie ist.
    Sein Werben um Isla ist total niedlich und eher unaufdringlich, er weiß was er will und ich finde ihn einfach nur liebenswert.
    Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit diversen Charakteren aus Band 1 und natürlich auch wieder jede Menge tierische Begleiter, lest am besten selbst, was ein Alpaka in den Highlands zu suchen hat.

    Die Autorin hat eine gute Balance zwischen der knisternden Leidenschaft, einer kleinen Portion Crime, viel Spannung und noch mehr Humor gefunden, die mich sofort begeistern konnte. Doch es gibt auch ernstere Themen, die zum nachdenken anregen und die mein Herz berühren konnten. Die Geschichte wirkte so realitätsnah, dass ich für ein paar Stunden abtauchen konnte. Ich habe mich schnell in Kirkby zuhause gefühlt und kann es kaum erwarten, erneut nach Kirkby zu reisen.

    Eindrucksvoll und idyllisch wird Kirkby und die schottischen Highlands beschrieben, sodass ich mir den Ort und die Bewohner sehr gut vorstellen konnte.

    Ich bin begeistert. Ich liebe die Story rund um Isla und Jon und natürlich gibt es eine Leseempfehlung von mir.

    Das Cover passt zum ersten Band, wirkt idyllisch und passt zum Inhalt des Buches.

    Fazit: Mein Jahreshighlight. Wunderschöne, knisternde Story mit Gefühl und Humor. 5 Sterne plus.

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