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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 06.12.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Aktuellste Technik, individuelle Behandlung, gehobenes Ambiente: Die neue Privatklinik in der Nähe des Saarbrücker Winterbergs legt Wert auf Exklusivität. Kein Wunder, dass man die Ermittlungen zum Tod eines Patienten diskret behandeln will und froh ist, als der Fall ad acta gelegt wird. Einzig eine Krankenschwester glaubt an die Tat eines Todesengels und sucht Hilfe bei ihrer Schulfreundin Willa Stark, die nach ihrem Koma in den Innendienst versetzt ist. Trotz der aktuellen Beweislage nimmt die Polizistin den abgeschlossenen Fall wieder auf. Das saarländische Ermittlerteam zeigt wenig Verständnis, doch da kommt es in der Klinik zu einem weiteren mysteriösen Todesfall …

    Meine Meinung:

    Dies ist der 4.Teil einer Krimireihe mit Ermittlerin Willi Stark.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die Vorgänger schon und war total begeistert.Deshalb hatte natürlich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich freute mich Willi Stark wieder zu begegnen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Autorin entführte mich in eine Privatklinik.Dort lernte ich die unterschiedlichsten Menschen kennen.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Willi Stark und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Klinik,die Ärzte,Schwestern,Pfleger und die Patienten.Zudem hat die Autorin eine etwas bedrückende und beängstigende Atmosphäre geschaffen.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Und so habe ich mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg sehr aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Besonders die Klinik und das gesamte Umfeld wurde hervorragend beschrieben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen und gut durchdacht.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich sehr spannende und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 22.12.2019

    Als Buch bewertet

    Die Kölner Inspektorin Willa Stark ist gerade erst von den Folgen des letzten Falls genesen. Hat aber immer noch gesundheitliche Probleme. Ist deshalb zur Schreibtischarbeit verbannt. Auf anraten eines Freundes begibt sie sich zur Untersuchung in eine Privatklinik in der Nähe des Saarbrückener Winterbergs. Dort trifft sie zufällig auf eine ehemalige Schulfreundin. Diese erzählt ihr von einem Todesengel in der Klinik. Sie hat es selbst beobachtet. Doch die hiesige Polizei hat das Ganze als natürlichen Tod zu den Akten gelegt. Willas Instinkt ist geweckt. Durch Beziehungen ihres Chefs kann sie als außenstehende Beraterin noch einmal Einsicht in die Akten nehmen. Das gefällt weder den saarländischen Kollegen, noch der Klinikleitung..........

    "Ein reines Wesen" ist der vierte Band um die österreichische Inspektorin Willa Stark. Obwohl dieser nahtlos aus Band 3 übergeht, kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen. Das hat die Autorin sehr gut gelöst. Auch hat mir gut gefallen, dass sie auf Details aus anderen Fällen, die oft dazu dienen den Leser neugierig auf die Vorgänger zu machen, verzichtet hat. So konnte ich mich von Anfang an auf die Geschichte konzentrieren. Mit Willa Stark hat Isabella Archan eine starke Figur geschaffen, die mir von Anfang an mit ihre steirischen Sturheit und das Verbeißen in einen Fall, sympatisch war. Gleich vom ersten Kapitel an baut sich die Spannung auf und steigert sich kontinuierlich. Bald schon muss Willa einsehen, dass sie sich da in etwas verrannt hat. Da geschieht ein weiterer Todesfall und die Ermittlungen bekommen neuen Schwung. Das Ende ist stimmig und passt perfekt zum Anfang. Was für mich die Geschichte rund gemacht hat.

    Fazit: Ein spannender Krimi mit einer sympatischen Ermittlerin und vielen Verdächtigen. Der gleichzeitig auch eine Liebeserklärung an das Saarland ist. Empfehle ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 25.11.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Aktuellste Technik, individuelle Behandlung, gehobenes Ambiente: Die neue Privatklinik in der Nähe des Saarbrücker Winterbergs legt Wert auf Exklusivität. Kein Wunder, dass man die Ermittlungen zum Tod eines Patienten diskret behandeln will und froh ist, als der Fall ad acta gelegt wird. Einzig eine Krankenschwester glaubt an die Tat eines Todesengels und sucht Hilfe bei ihrer Schulfreundin Willa Stark, die nach ihrem Koma in den Innendienst versetzt ist. Trotz der aktuellen Beweislage nimmt die Polizistin den abgeschlossenen Fall wieder auf. Das saarländische Ermittlerteam zeigt wenig Verständnis, doch da kommt es in der Klinik zu einem weiteren mysteriösen Todesfall …

    Meine Meinung:

    Obwohl es mein erster Fall mit der couragierten und sympathischen Ermittlerin war, hatte ich keine Probleme, der Handlung zu folgen. Der lockere Schreibstil und die gute Beschreibung der Protagonisten schafften sofort ein Gefühl der Nähe.Dass die Handlung in einem Krankenhaus spielte, verlieh der Geschichte, in meinen Augen, eine besondere Brisanz.

    Fazit:

    Die Geschichte hat mich für mehrere Stunden gut unterhalten, ich gebe eine Leseempfehlung ab.

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  • 5 Sterne

    dorli, 16.12.2019

    Als Buch bewertet

    In einem Kölner Krankenhaus, in dem auch Willa Stark nach ihrem letzten Fall mit einem Schädelbruch im Koma liegt, wird eine Krankenschwester ermordet. Der Täter, der sich selbst als Schmetterling sieht, kann ungesehen entkommen.

    Zeitsprung. Willa ist aus dem Koma erwacht, aber noch lange nicht beschwerdefrei. Besonders die Hüfte macht ihr zu schaffen. Auf Anraten ihres Kollegen und guten Freundes Harro deNärtens begibt sich Willa nach Saarbrücken in die exklusive Saar-Vital-Klinik. Hier wird sie von Nicole Seidl angesprochen. Die geschwätzige Krankenschwester glaubt, dass ein Todesengel in der Klinik sein Unwesen treibt und weckt damit Willas Ermittlerinstinkte…

    „Ein reines Wesen“ ist bereits der vierte Fall der für die Kölner und diesmal auch Saarbrücker Mordkommission ermittelnden Grazer Inspektorin Willa Stark – für mich war dieser Einsatz im Saarland der erste, bei dem ich der sympathischen Ermittlerin über die Schulter geschaut habe. Auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände war ich schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit den Akteuren gut vertraut zu sein.

    Willa ist eine Protagonistin, der man gerne folgt. Sie geht beherzt zu Werke und lässt sich durch nichts – auch nicht durch eine ständig schmerzhaft pochende Hüfte – von den Ermittlungen abhalten. Falsche Fährten, mehrere Verdächtige sowie immer neue Hinweise und Ereignisse halten das Geschehen lebendig und haben mir dabei genauso wie die im Handlungsverlauf auftauchenden Fragen viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln über die Identität des Täters gegeben.

    „Ein reines Wesen“ hat mir sehr gut gefallen – ein kurzweiliger Krimi, der neben einer spannenden Handlung ganz besonders mit einer sympathischen Ermittlerin punkten kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 02.12.2019

    Als Buch bewertet

    Willa Stark, die österreichische Polizeiinspektorin, die schon lange in Köln arbeitet, ist endlich aus dem Koma erwacht. Zur physischen und psychischen Rehabilitation schlägt ihr Kollege und Freund Harro eine renommierte und exklusive Privatklinik im Saarland vor. Schon beim Erstgespräch trifft Willa auf eine Grundschulfreundin aus Graz, die ihr ganz aufgeregt von einem ungeklärten Todesfall in der Klinik erzählt. Einen Todesengel vermutet Nikki unter dem Personal. Obwohl Willa die Schilderungen etwas krude vorkommen, schlägt ihr Bauchgefühl an und sie beginnt zu ermitteln.

    Die Klinik wird von Dr. Schmitz und Dr. Stolz geleitet. Die wesentlich ältere Ehefrau von Stolz hat als reiche Erbin das Haus finanziert und ist die unangefochtene Chefin des Hauses. Alles wirkt sehr gediegen und seriös, doch je länger sich Willa umsieht, umso stärker wird ihr Unbehagen.

    Willa Stark ist eine außergewöhnliche Frau, sie hat meist den richtigen Riecher, auch wenn sie in ihren Ermittlungen mitunter unkonventionell und spontan vorgeht. Das macht aber auch den Reiz und die Spannung um diese Krimis aus. Es ist bereits der vierte Band dieser Reihe aus dem Conte Verlag, aber auch ein Leser ohne Vorkenntnis kommt sehr gut in diese Geschichte.

    Der Ermittlungsort Krankenhaus bietet jede Menge guten Stoff für einen straffen Spannungsbogen und als sich Harro entschließt, Willa zu unterstützen kommt noch eine weitere Komponente ins Spiel. Harro ist schon seit langem sehr in Willa verliebt. Sie allerdings sieht in ihm nur einen guten Freund – eine komplizierte Beziehung zwischen Privatleben und Beruf.

    Das ganze Umfeld der Klinik ist gut getroffen, man spürt die Atmosphäre in einem Medizinbetrieb, inklusive der Eifersüchteleien von Schwestern und Pfleger. Als sich dann noch Verbindungen zu einem ungelösten Mordfall in einer Kölner Klinik ergeben, wird die Situation für Willa fast unüberschaubar und nicht ungefährlich.

    Die Figuren in Willas Umfeld sind allesamt sehr ausdrucksstark beschrieben. Besonders mit Schwester Nikki ist Isabella Archan eine vielschichtige Charakterisierung gelungen, ich schwankte zwischen Mitleid und Abneigung und teilte damit auch Willas Einschätzung.

    Ein rundum gelungener Krimi, der mit viel Einfühlungsvermögen erzählt ist und mich bestens unterhalten und gefesselt hat.

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