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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 18.12.2019

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Hailey, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Hailey war mir gleich sympathisch. Sie ist eine liebe junge Frau, die sich durch ihre TV-Show erhofft groß rauszukommen. Oftmals kam sie mir aber auch sehr unsicher vor, fast schon verloren. Im Laufe der Geschichte wird immer mehr deutlich, wie diese Unsicherheit und ihre Angst vor der Zukunft mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt. Ich habe mit Hailey gelitten, mich mit ihr gefreut und mitgefiebert, wie sie sich letztendlich entscheiden wird. Denn auch wenn ich geahnt habe, wie es ausgeht, war ich mir doch nie ganz sicher.
    Hafidh hat mich ehrlich gesagt nur aufgeregt. Er hört Hailey nicht zu, will sie einsperren und ihr im Grunde seine Werte und seine Kultur aufdrängen, tut aber so, als wenn er mit seinem Tun beschützen will.
    Padraig mochte ich sofort. Er hat es nicht leicht mit Hailey, versucht sie aber nicht zu drängen, ihr zu helfen und ihre Sorgen zu verstehen.
    Ich fand, alle Figuren wurden ausreichend beschrieben, sie hatten alle ihre eigenen Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen, wodurch sie menschlich erschienen und alle etwas Individuelles hatten. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Dadurch blieb die Geschichte aber bis zum Schluss spannend.

    Fazit:
    Eine Geschichte über Familienbande, die auch nach Jahren zusammenhält, Freundschaft, die Liebe und über eine junge Frau, die eine wichtige Entscheidung treffen muss, die ihr bisheriges Leben verändern könnte. Ich konnte das Buch bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen, weil ich so mit Hailey mitgefiebert habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 04.12.2019

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Hailey und Scheich Hafidh wollen heiraten. Die Hochzeit soll im Schloßhotel Farquhar gefeiert werden. Die Hochzeit soll auch live übertragen werden, denn dadurch würde ihre neue TV Show mehr Zuseher bekommen denkt sie. Es sind immerhin noch zwei Wochen bis zur Hochzeit. Diese vierzehn Tage lassen erst Hailey ihren Scheich richtig kennen lernen. Sie ist sich nicht mehr sicher, ob sie ihn noch heiraten soll, denn sie verbringt sehr viel Zeit mit seinem schottischen Geschäftspartner. Padrag bringt sie gerne in Verlegenheit, doch trotz allem hat sie Schmetterlinge im Bauch wenn sie ihn sieht. Wie soll sie sich jetzt entscheiden?
    Wie geht es weiter? Für welchen Mann entscheidet sie sich?
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es in einem durchgelesen, da ich nicht aufhören konnte. Ich denke mir euch wird es auch gefallen, denn man ist sofort in der Geschichte drinnen und die Charaktere sind wirklich toll gelungen. Holt euch das Buch, denn sonst verpasst ihr eine wirklich tolle Geschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 03.01.2020

    In " Ein Schotte zum Küssen? (Ein Hotel in den Highlands-Reihe 1) " ist Vloggerin Hailey im siebten Himmel, als Scheich Hafidh um ihre Hand anhält. Hofft sie doch, damit noch mehr Follower und mehr Sendezeit als TV-Sternchen zu bekommen und nebenbei einen tollen Mann an ihrer Seite zu haben.
    Doch alles soll anders kommen, beginnt ihr Liebesurlaub ausgerechnet in den schottigen Highlands, ganz in der Nähe ihrer Geburtsstadt.
    Dort trifft sie auf Padraig, ein alter Studienfreund von ihrem Verlobten. Damit nicht genug, holt sie nicht nur Schottland an den Rand ihrer Grenzen, sondern wird Hafidh immer sonderbarer mit seinen Ansichten. Und gemeinsame Zeit verbringen sie auch nicht. Dafür steht Padraig ihr ständig bei und lässt sie Dinge fühlen, die gar nicht gut sind. Oder etwa doch? Aber was passiert dann aus ihren Plänen?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei spannungsgeladen und abwechslungsreich. Man darf mit Hailey mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, aber auch so einiges zum Haare raufen. Wo man sich fragt, was geht in ihrem Kopf vor.
    Da ich wissen wollte, wie sich Hailey letztendlich entscheiden hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Caroas, 22.03.2020

    Schottische Sturköpfe

    Halley, eine amerikanische Bloggerin und aufstrebendes Reality-TV-Sternchen steht kurz vor der Heirat mit Scheich Hafidh. Um ihre Berühmtheit in die Höhe zu Schrauben hat sie sich ab ihren gemeinsamen ersten Date mit einem Vertrag zu einer Reality-TV Show eingelassen. Seither begleiten sie 3 Typen der Show und drehen Interwies sowie Details aus den gemeinsamen Unternehmungen. Währen des gemeinsamen Europatrips wird es Halley bewusst, dass sie doch einige wichtigen Details übersehen und allzu blauäugig das ganze betrachtet bzw. nicht real bis zum Schluss durchdacht hatte.
    Nach der Verlobung in Paris fliegen Sie weiter nach Schottland. Hier muss sich Halley entscheiden, nachdem sie ihre schottischen Wurzeln – Vater und Familie – wiedertraf, ob sie Hafidt wirklich heiratet.

    Zuerst habe ich mir gedacht, oje schon wieder so ein Highlandschnulzen Roman, aber mit der Zeit ist mir Halley und ihre naive Art ans Herz gewachsen. Die Landschaftsbeschreibungen und die schottische Herzlichkeit sowie Sturheit wurden sehr gut wiedergegeben.

    Fazit, ein Liebesroman der doch nicht so typisch ist wie anfänglich gedacht

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  • 4 Sterne

    vielleser, 15.02.2020

    Damit bei einer amerikanischen Youtuberin die Einschaltquoten nach oben gehen und damit sie auch mehr Chancen hat ein Reality -TV-Star zu werden, läßt sich Hailey McGregor auf eine Verlobung mit dem arabischen Scheich Hafid al Abdil ein. Sie fährt in das romantische Schlosshotel in Schottland, dem Land ihrer Vorfahren. In den 2 Wochen bis zu ihrer Hochzeit lernt sie Hafid besser kennen und verbringt auch viel Zeit mit dem Geschäftspartner ihres zukünftigen Mannes. Langsam kommen ihr Zweifel ob Hafid der Mann ihrer Träume ist. Es kommt wie es kommen muß- Hailey muß sich entscheiden zwischen Glitzer-Welt und Liebe

    Der Roman läßt sich sehr gut lesen und der Leser wird nicht enttäuscht, wenn man nicht zu viel erwartet hat. Es ist sehr gut lesbarer Roman für Zwischendurch. Er hat teilweise Humor, bedient gewisse Klischees, ist romantisch und die Liebe kommt auch nicht zu kurz

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  • 2 Sterne

    Katharina2405, 26.12.2019

    In dem Roman „Ein Schotte zum Küssen?“ von Katherine Collins geht es um die junge Vloggerin Hailey.

    Hailey hat einen erfolgreichen Vlog. Sie bekommt sogar eine eigene Reality-Show in der ihre Beziehung zu Scheich Hafidh vom ersten Date, über den Heiratsantrag in Paris bis zur Hochzeit in Schottland begleitet wird. In Schottland begegnet sie Padraig, einem Freund von Hafidh und ist sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob Hafidh der Richtige ist.

    Ich finde es sehr schwierig Bücher schlecht zu bewerten, da ich immer daran denke, wie viel Liebe und Arbeit sowohl die Autoren als auch die Verlage in ihre „Buch-Babys“ stecken. Dieses Buch hat mich aber echt Nerven gekostet, und das nicht im positiven Sinne.

    Fangen wir mal bei Hailey an.

    Hailey arbeitet wie gesagt als Bloggerin recht erfolgreich und verdient damit ihr Geld. Man sollte also meinen, dass sie recht firm ist beim Thema Internet. Aber Nein, Hailey hat es in über einem Jahr Beziehung nicht geschafft, ihren Verlobten mal zu googlen. Und sie hat es auch nicht geschafft, sich über ihre kulturellen Unterschiede zu informieren, die durchaus zwischen einer westlich aufgezogenen Frau und einem Araber entstehen können.

    Hailey ist das personifizierte Klischee, die dumme amerikanische Bloggerin. Auch sonst kommt Hailey nicht besonders gut weg. Es ist kein Rede von Liebe: Die Hochzeit soll stattfinden, weil das Einschaltquoten bringt und ihrer Karriere einen Schub gibt.

    Und natürlich spielt es keine unerhebliche Rolle, dass Hafidh Geld hat, da sie dann endlich unabhängig von ihrem verhassten Stiefvater ist.... ja ne ist klar. Vom Regen in die Traufe.

    Kommen wir nun zu Hafidh. Denn auch bei Hafidh wurde nicht mit Klischees gegeizt. Er ist natürlich ein reicher Scheich, der sein Vermögen mit Erdöl gemacht hat. Er möchte das Hailey fügsam und gehorsam ist. Sie soll sich züchtig anziehen und am besten keinen Kontakt zu anderen Männern haben. Sie soll sich ihm unterordnen und ihm nicht widersprechen. Trotz seines Studiums in England, hat er eine sehr altertümliche Einstellung gegenüber Frauen und wartet zum Schluss noch mit einer Überraschung auf, die wieder voll ins Klischee passt.

    Fazit: Mich konnte das Buch leider nicht begeistern. Es waren mir zu viele schreckliche Klischees, es war zu einfach und zu seicht. Ich konnte absolut nichts mit Hailey anfangen, sie war mir zu naiv und zu karrieregeil und hat sich einfach viel zu viel gefallen lassen. Wenn die Geschichte 100 Jahre früher gespielt hätte, hätte ich mit Hafidhs Verhalten leben können, so war mir das aber viel zu viel und mir stellten sich manchmal wirklich die Nackenhaare auf. Der einzige Lichtblick war Padraig, ihn mochte ich sehr gerne, leider konnte er nicht alles rausreißen.

    Ich danke dem dp DIGITAL PUBLISHERS Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 2 Sterne

    Bibi, 11.01.2020

    Nachdem der Scheich Hafidh al Abdil Hailey McGregor einen Heiratsantrag gemacht hat, hofft Hailey, dass die Einschaltquoten für ihre neue TV-Show in die Höhe schießen. In den darauffolgenden zwei Wochen lernt Hailey ihren Verlobten richtig kennen und ist sich nicht mehr so sicher, ob er wirklich ihr Traummann ist.
    Die Hauptperson ist Hailey. Sie möchte unbedingt eine Hollywood-Karriere starten und erhofft diese durch Hafidh zu erreichen, indem sie ihn heiratet und diese Zeit von Kameras begleitet werden.
    Das Buch startet sofort mit der eigentlichen Geschichte. Der Prolog hat mir soweit auch noch gefallen, doch dann ging es leider bergab. Beide wirken sehr oberflächlich und naiv und Hailey wirkt, als ob sie alles für ihre Karriere machen würde. Das bestätigt sich auch im Laufe des Buches.
    Hafidh zeigt im Laufe der Geschichte sein wahres Gesicht. Er kommt aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, verdient sein Geld mit Öl und er verlangt von Hailey absoluter Gehorsam ihm gegenüber und möchte von ihr Demut sehen. Sobald sie einmal etwas länger wie nötig mit einem Mann spricht, unterstellt er ihr sofort, eine Affäre mit diesem zu haben. Anstatt sich jedoch dagegen zu wehren, lässt sie sich alles gefallen und glaubt allen Ernstes noch daran, dass sie nach der Hochzeit als Hollywood Star berühmt wird. In der ganzen Beziehung (sie sind ein gutes Jahr zusammen) googelt sie ihn nicht ein einziges Mal und ist somit überhaupt nicht über ihn und sein Leben informiert. Dabei würde man das von einer Vloggerin mehr als erwarten, dass sie Google nutzen kann und wird.
    Als dann Padraig in Haileys Leben tritt, stellt er alles Kopf und es passiert, was passieren muss: sie betrügt den Scheich. Hailey verliebt sich in Padraig, löst die Verlobung aber nicht, da ihr ihre Karriere wichtiger ist als ihr Glück.
    Das Ende hat bei mir ziemlich viele Fragen aufgeworfen. Was passiert mit dem gescheiterten Vertrag? Was passiert aus Hailey, Padraig, ihrer Familie und Hafidh?
    Abschließend kann ich sagen, dass das Buch wohl im falschen Jahrhundert gespielt hat. Hätte die Autorin die Geschichte 300 Jahre früher spielen lassen, wäre es glaubwürdig gewesen, aber so hat es mich leider enttäuscht Die Geschichte behandelt die typischen Klischees. Leider war mir Hailey viel zu naiv und oberflächlich dargestellt. Hätte ich das Buch nicht über eine Leserunde gewonnen, hätte ich es nicht zu Ende gelesen. Zudem fehlte der Spannungsbogen. Ich werde die Reihe hier definitiv beenden, da mich dieser Teil überhaupt nicht überzeugen konnte.

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  • 2 Sterne

    Sasa Ray, 03.01.2020

    Zu viele Klischees, zu überzogen... Schade
    Story :
    Hailey hat es beinahe geschafft. Durch ihren Blog hat sie ihre eigene TV-Show bekommen. Allerdings zunächst nur eine Staffel. Um sich eine weitere zu sichern beginnt die den Scheich Hafidh zu daten. Dieser macht ihr kurz darauf einen Heiratsantrag. Der darauffolgenden Liebesurlaub führt Hailey nicht nur in ihre Heimat Schottland sondern offenbar ihr auch Seiten an Hafidh, die sie nicht kannte und sie erschrecken. Zudem gibt es da noch Hafidhs schottischen Freund Padraig, der Hailey ziemlich aus dem Konzept bringt...  Auch ihre Vergangenheit scheint sie in Schottland immer wieder einzuholen

    Leseerlebnis :
    Der Klappentext klang eigentlich ziemlich gut und auch der Schreibstil ist sehr flüssig. Allerdings ist Hailey wirklich anstrengend und entpuppt sich immer mehr als naives Dummchen, mit dem man sich null identifizieren kann und auch das mitfühlen bleibt hier aus. Die Protagonisten sind alle so klischeehaft gezeichnet, dass es teilweise echt schwer wird, weiter zu lesen. Die Nebencharaktere sind wirklich besser gelungen, da sie nicht so überspitzt sind. Das Buch selbst erfüllte ebenso die Klischees vom bösen stinkreichen Ölscheich, der seine zukünftige Frau unterdrücken will und ihr seine Welt aufzwingen will. Sie hingegen ist das typische amerikanische Dummchen, das nichts kann, keine Lust hat zu studieren und sich über ihren Blog profiliert.
    Zum Ende der Geschichte gewinnt zumindest Hailey an Charakter und die Geschichte wird besser. Ich habe mich beim Lesen nicht gelangweilt, aber es war zeitweise doch sehr anstrengend dran zu bleiben.

    Fazit :
    Die Idee der Geschichte war wirklich gut, allerdings stören die extremen Klischees. Ich glaube, die Story wäre komplett ohne Hafidh ausgekommen und wäre großartig geworden. Die tollen Nebencharaktere hätten mehr Raum bekommen.
    Leider hat mich dieses Buch wirklich enttäuscht.

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  • 1 Sterne

    Katja W., 08.01.2020

    Hailey -ein TV-Sternchen- nimmt den Heiratsantrag des Scheichs Hafidh an, allerdings hat sie ihn gerade erst persönlich kennen gelernt.

    Ich fand es furchtbar, wie Hailey sich von Hafidh hat behandeln lassen, obwohl sie durchaus einen Vergleich aus der eigenen Familie vor Augen hatte. Ich empfand es als äußerst ermüdend, dass immer wenn ich dachte, dass sie auf dem richtigen Weg ist eine Kleinigkeit reichte um sie wieder aus dem Konzept zu bringen.

    Ich entschließe mich selten, ein Buch nicht bis zum Ende zu lesen, bei diesem war ich ganz kurz davor.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris D., 02.12.2019

    Umwerfend romantisch … der neue Roman „ein Schotte zum Küssen“ von Katherine Collins.

    Katherine Collins hat mich einen ganzen Nachmittag auf Reisen mitgenommen: Ich konnte den Roman einfach nicht mehr aus der Hand legen…
    Ich war mit ihr gemeinsam in Amerika, auf Kurzbesuch in Paris und auf einen etwas längeren Aufenthalt in Schottland. Aber vor allem war ich in Haileys Welt und in Haileys Gedanken. Ihre Suche nach der großen Liebe, die Bekanntschaft mit einem Scheich, die sich zu entwickeln scheint, der Heiratsantrag … alles erscheint wie im Märchen. Und neben der Liebe entwickelt sich auch noch ihre berufliche Karriere, denn diese Liebe wird von TV-Kameras begleitet. Perfekt oder?
    Wenn es da nicht diese seltsame ungewisse Reise nach Schottland gäbe, in der sich der Angebetete plötzlich von einer ganz anderen Seite zeigt, in der Hailey seinen Geschäftspartner Padraig kennenlernt, der sie immer wieder vollkommen in seinen Bann zieht und Haileys Zweifel an der Beziehung immer größer werden lassen. Und genau diese Zweifel, diese Unsicherheiten, die sich bei Hailey zeigen, machen den Charme des Buches aus. So vieles kommt einem bekannt vor – aus seiner eigenen Geschichte – man fühlt die Romanheldin so richtig: Wer hat nicht Angst vor Beziehungen? Wer hat nicht Angst davor, verletzt zu werden? Man findet sich sehr oft in Haileys Kopf wieder, möchte sie zwischendurch schütteln, versteht aber ganz genau, was gerade in ihr vorgeht und setzt sich ein Stück weit beim Lesen mit seiner eigenen Familiengeschichte auseinander.
    Großes Kompliment an Katherine Collins: sie schafft es durch ihren Schreibstil zu fesseln, sie schafft es, dass man komplett in die Geschichte eintaucht und das Gefühl hat, sie zu leben! WOW! Ich fand´s sehr faszinierend, wie ein Roman meine eigene Familiengeschichte berührt!

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