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  • 5 Sterne

    24 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie H., 10.11.2013

    Als eBook bewertet

    Das Cover zeigt Jennifer Kelly, die der Leser an der Narbe erkennt. Die Narbe ist ihr von dem Überfall auf ihre Familie geblieben und erinnert sie immer an die schreckliche Nacht.

    Ethan Cross ist mit hiermit eine tolle Vorgeschichte gelungen, die Lust auf mehr macht.
    Ackerman ist ein gestörter Psychopath. Er spielt Spielchen mit seinen Opfern und stellt sie auf eine harte Probe.
    Es endet schlussendlich damit, dass Ackerman aus der Klinik entkommt - denn sonst würde es ja auch das Buch "Ich bin die Nacht" nicht geben. Durch die Vorgeschichte erfährt der Leser aber etwas über die kranken Züge des Ackerman.

    Ethan Cross' Schreibweise hat mich von Anfang an überzeugt und ich weiß, dass "Racheopfer" und "Ich bin die Nacht" nicht die letzten Bücher bleiben, die ich von ihm lesen werde. Die Schreibweise ist ausdrucksstark und fesselnd - so wie ein guter Psychothriller sein sollte.

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  • 5 Sterne

    19 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt

    Francis Ackerman junior ist ist das böse in Person. Ein Serienmörder, der mit seinen Opfern spielt. Ein perfektes Versuchsobjekt für die psychiatrische Klinik Cedar Mill. Die Klinik möchte an Ihm die neue Behandlungsmethode testen um zu sehen ob diese auch bei den schlimmsten Serienmördern Wirkung zeigt. Doch eines haben die Ärzte der Klinik nicht bedacht. Francis Ackerman junior ist anders als andere und dies wird die größte Herausforderung sein.

    Meine Meinung

    Racheopfer von Ethan Cross ist ein Kurzthriller der zur Shepherd Reihe gehört. Trotz der etwas mehr als 150 Seiten, schafft Ethan Cross es, einen so schnell in den Bann zu ziehen, dass man das Gefühl hat das Buch in einem Atemzug gelesen zu haben. Der Schreibstil ist rasant und flüssig zu lesen. Auch die Protagonisten des Buches sind sehr gut dargestellt. Man fiebert ein Stück Weit mit und möchte gern auch an der ein oder anderen Stelle des Buches, die Hauptpersonen zurechtweisen.

    Als Hauptprotagonist gehört natürlich Francis Ackerman junior. Cross schafft es, dass das von Ihm erschaffene Monster einen in seinen Bann zieht. Er ist trotz der Gräueltaten ein sympathischer Typ (sofern man dies so nennen kann) und sehr intelligent. Ackerman selbst hat in seiner Kindheit traumatische Dinge erlebt, die ihn so werden ließen wie er ist.

    Auch Dr. Jennifer Kelly ist einer der Hauptakteure des Buches. Ackerman und Kelly haben eine gemeinsame Vergangenheit, welche im Buch kurz geschildert wird. Durch die Arbeit im Cedar Mill, hat Jennifer die einmalige Chance sich Ihren Rachegefühlen zu ergeben. Durch die Beschreibung des Autor kann man Jennifers Handlungen im Buch sehr gut nachvollziehen und dennoch möchte man Sie für manche Taten einfach nur schütteln.

    Dann gibt es auch noch David McNamara, er hat eine Affäre mit Dr. Jennifer Kelly und hat sein eigenes Päckchen der Vergangenheit zu tragen. Dies hat zwar nichts mit Francis Ackerman selbst zu tun, dennoch sind die Nachwirkungen für die Geschichte wichtig.

    Als Leiter der Klinik Cedar Mill und um seine Forschung auf den Höhepunkt zu treiben, versucht Dr. Stewart Kendrick alles um Ackerman zu seinem Versuchsobjekt zu bekommen. Dafür wickelt er den Gouverneur gekonnt um den Finger. Mit der Geschichte selbst hat er allerdings wenig zu tun, sodass man ihn als Protagonisten nicht recht einordnen kann. Es ist eher so, dass durch Ihn die Geschichte beginnt und er am Ende der Geschichte noch einmal auftaucht.

    Fazit

    Wer die Shepherd Reihe von Ethan Cross bereits kennt, wird diesen Kurz-Thriller mögen. Für all diejenigen die keines der Bücher gelesen haben, ist das Buch der Anfang einer ganzen Reihe. Ethan Cross schafft es mit dem Kurzthriller den Leser mit Francis Ackerman junior zu beeindrucken, sodass man nicht darum herumkommt die anderen Teile der Reihe um Ackerman zu lesen.

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  • 2 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane H., 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    "Racheopfer" von Ethan Cross ist offiziell die Vorgeschichte des Francis Ackermann Jr., welcher in einer Buchreihe des Autors eine sehr große Rolle spielt.

    Francis Ackermann kommt in eine Klinik in der sein Verhalten und seine Art von einem Psychologen-Team erforscht werden soll. Dabei trifft er auf neue aber auch alte Gesichter. Und wie es bei Ackermann so ist, läuft nicht alles nach Plan und es gibt einige Überraschungen...

    Der Thriller umfasst nur 160 Seiten. Dadurch kann man ja eigentlich nicht sehr viel verlangen, trotzdem war ich enttäuscht.

    Die Geschichte wird mit den Worten "Wie das Töten begann" angepriesen. Leider erhält man genau das nicht! Für mich klang es als würden wir in Ackermanns Kindheit starten und wirklich erfahren, wie er zu dem geworden ist, der er ist. Allerdings starten wir hier in einer Zeit in der Ackermann bereits für seine Morde verurteilt wurde und im Gefängnis sitzt. "Begonnen" hat das Töten in diesem Buch also überhaupt nicht.

    Wer Teile der richtigen Reihe kennt, wird feststellen, dass die Figur Ackermann in diesem kurzen Buch viel zu wenig beleuchtet wurde bzw. nicht in ihrer eigentlichen Form dargestellt wurde. Ethan Cross zeigt Ackermann hier in einer harmloseren Form.

    Wenn man die Reihe nicht kennt und man lernt Ackermann zum ersten Mal kennen, kann ich mir gut vorstellen, dass man fasziniert ist. Mit Vorwissen, wie der Autor seine Figur in der restlichen Reihe dargestellt hat, ist der Charaktere in "Racheopfer" eher enttäuscht.

    Generell ist in den 160 Seiten zu wenig Ackermann und zu viel Jennifer. Jennifer ist eine Psychologin in der Klinik in der Ackermann untergebracht wurde und hat ein "spezielles" Verhältnis zu Ackermann. Jennifer ist eine extrem nervige Protagonistin und wird in diesem Buch zu einer viel zu bedeutenden Rolle.

    Die "Vorgeschichte" zu Ackermann wurde leider nur zu einem Ausschnitt aus seinem Leben, welcher durch die wenigen Seiten und die dadurch nicht erreichte Tiefe nicht sehr spannend ist. Das Buch war generell sehr vorhersehbar und für mich leider nicht überraschend.

    "Racheopfer" ist eine nette Zusatzgeschichte zu der Reihe von Ethan Cross. Muss allerdings meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen werden, da man so von Ackermann nicht wirklich mehr erfährt. Man lernt ihn weder näher kennen, noch erfährt man die wirklich interessanten Dinge "wie das Töten begann".

    Fazit:
    Eine nette Geschichte, die aber zu wenig von der eigentlichen Figur Ackermann erzählt. Außerdem vorhersehbar und wenig spannend.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Jennifer Kellys Familie gehörte zu den ersten Opfern des gefürchteten Serienkillers Francis Ackerman Jr. Damals hat er ihre ganze Familie ausgelöscht und nur sie hat überlebt. Seitdem fragt sie sich warum er sie hat überleben lassen und sinnt jetzt als Erwachsene auf Rache. Sie arbeite als Psychiaterin und hat dafür gesorgt, dass Ackerman zu Forschungszwecken in ihre Klinik verlegt wird. Sie ist ihrer langersehnten Rache so nah. Doch Ackerman hat auch ganz eigene Pläne...

    Diese Geschichte ist ideal als Einstieg in die Reihe um Ackerman oder um die Wartezeit bis zum nächsten Band zu überbrücken.
    Ich habe mit diesem Kurzroman Ackerman Jr. kennen gelernt und meine Faszination für ihn und seine Geschichte war entfacht.
    Ethan Cross hat mit Ackerman einen grausamen und gleichzeitig sympathischen Serienkiller geschaffen.

    Leider ist dieser Roman viel zu kurz. Man hat sich richtig festgelesen und dann war es auch schon vorbei. Anhand des Klappentextes hätte ich mehr zu Ackermans Vorgeschichte erwartet. Aber dennoch hat diese kurze Geschichte viel Spannung geboten. Ich bin froh, dass ich jetzt noch die ganze Reihe vor mir habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kornelia H., 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist spannend und fesselt beim lesen.Genauso die Audio-CD-die CD habe ich beim Bügeln gehört und wollte gar nicht mehr aufhören

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    *Ethan Cross*

    *Racheopfer*

    Eigentlich dachte ich das es sich bei „Racheopfer“ um ein Buch über die Kindheit von Francis J. Ackermann handeln würde, aber dem war nicht ganz so. Es gab zwar Einblicke und Rückblicke in seine Kindheit, aber eigentlich wird hier mehr die Geschichte von Jennifer Kelly erzählt. Jennifers Familie wurde vor Jahren Opfer von Francis J. Ackermann, sie selbst lies er komischerweise am Leben. Allerdings sinnt sie seither nur noch auf eines, auf Rache. Sie will Rache für ihre Familie, aber auch für sich selbst denn ihr Leben steht immer nur unter dem Zeichen der Tragödie von damals. Sie kann nicht vergessen, teilweise hat man auch das Gefühl sie will nicht vergessen. Jahre vergehen, Jennifer arbeitet inzwischen in einer Einrichtung für Psychatrie an der auch Forschungen durchgeführt werden. Ein neues Verfahren soll an Schwerverbrechern getestet werden und Jennifer setzt alle Hebel in Bewegung damit Franis J. Ackermann ins Programm aufgenommen wird. Ihr Plan geht auf und unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen zieht Francis J. Ackermann in der Einrichtung ein. Jennifer hat einen Plan, aber erwartungsgemäß läuft hier alles total schief.

    Für einen Ethan Cross Fan ist dieses Buch eher ein kleiner Happen für zwischendurch, dennoch hat mich das Buch von Anfang an gefesselt und mich in den Bann gezogen. Obwohl ich von einem ganz anderen Verlauf ausgegangen bin hat mich die Geschichte überzeugt. Man ist wieder aktiv dabei wenn Ackermann seine Spielchen spielt und erhält nebenher Einblicke in seine Kindheit. Stückchenweise werden sie serviert, man liest viel zwischen den Zeilen und erkennt warum er so ein intelligenter Mann ist, aber auch warum er eine Bestie sein kann. Unlogischerweise versprüht er auch hier wieder einmal Sympathie ohne Ende – man will und kann es einfach nicht verstehen. Ganz anders ging es mir da mit Jennifer Kelly, ich konnte sie einfach nicht verstehen und auch wenn ich ihre Rachegedanken oftmals nachvollziehen konnte. Wäre es nur um die beiden gegangen, dann hätte ich es vielleicht noch verstanden, aber durch sie mussten viele Menschen sterben und selbst dann als offensichtlich war das sie den kürzeren gezogen hat, hielt sie an ihren Racheplänen fest – ohne Rücksicht auf Verluste, Hauptsache sie konnte sich rächen. Wer Francis J. Ackermann kennt kann sich vorstellen das sie mit ihren Hass- und Rachegedanken den Kürzeren zieht, das er den Spieß umdreht und sein eigenes Spiel spielt. Ein Spiel das zwar etwas kürzer wie gewohnt ist, aber dennoch voller Überraschungen steckt und dem ich gerne folgte.

    Obwohl das Buch recht kurz war und obwohl ich eine etwas andere Vorstellung von dem Buch hatte, am Ende hat für mich alles gepasst. Ich hatte wieder etliche Fragezeichen im Kopf, die Spannung war allgegenwärtig und ich war teilweise echt geschockt von dem was Jennifer da durchgezogen hat. Während Ackermann Junior wieder Sympathiepunkte eingesammelt hat, war bei Jennifer das totale Gegenteil der Fall. Ihr wollt wissen warum – na dann würde ich sagen – holt euch das Buch und lest selbst. Es lohnt sich in jedem Falle.

    *Racheopfer* bekommt von mir eine* absolute Leseempfehlung* und *4,5 Sterne*.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia E., 17.07.2018

    aktualisiert am 17.07.2018

    Als Buch bewertet

    Atemberaubende Handlungen !
    Jede Zeile, jede Seite – ein Genuss für alle Thriller- Fans!
    Das Feuer in den Wörtern RACHE und OPFER auf dem Cover glüht und lodert zugleich. Die dunkelrote Farbe zeigt als Signalfarbe, welche ungeheure Energie in dieser Emotion steckt: Wie kann RACHE so stark werden? Die Antworten finde ich auf den 158 Seiten, die mich so gefesselt haben, dass ich diesen Kurzthriller von Ethan Cross direkt noch einmal gelesen habe.
    Die erste Zeile beginnt mit “Francis Ackerman junior“ und lässt somit die enorme Präsenz dieser Person erahnen: ein Wesen voller Finsternis mit überdurchschnittlicher Intelligenz und einer inneren Tragik, die in seiner Biografie begründet ist. Ackerman verfügt über eine extreme Beobachtungsgabe im Hinblick auf seine Mitmenschen, die er so blitzschnell berechnen und einschätzen kann, um sich dann wie auf einer Bühne im Theater als lebende Legende in Szene setzen zu können, um zu quälen, zu töten oder sie in die Welt „seiner Spiele“ zu führen. Dabei sieht es für den Leser so aus, als wäre seine eigene Gedankenwelt an manchen Stellen durchbrochen von total überraschenden Überlegungen und augenscheinlichen Emotionen. Bisher hat er seine Ziele immer erreicht…
    In der Strafvollzugsbehörde in Lansing findet eine Konferenz statt, in der u.a. Dr. Jennifer Kelly, der Chef Dr. Stewart Kendrick, Direktor der psychiatrischen Klinik Cedar Mill, David McNamara, der Sicherheitschef und der Gouverneur von Michigan teilnehmen.
    Kendrick will seine Studie für eine bahnbrechende, neue Therapie bei Gewalttätern vorstellen und erbittet in einem sprachstrategisch geschickt aufgebauten Dialog mit dem Gouverneur um die Aufnahme von Ackerman in seine Klinik, quasi als Prüfstein für die entscheidende Schlussphase seiner Tests. Eine absolut sichere Unterbringung im „Eisernen Kreis“, in seiner Klinik, betrachtet er als gewährleistet.
    Kendrick hat Erfolg, obwohl unterschwellig zu erkennen ist, dass er nicht nur von wissenschaftlichen Motiven angetrieben ist. Der Wahnsinn beginnt: Ackerman, DER Ausbrecherkönig, DER Experte auf allen Gebieten im „Umgang“ mit Menschen wird in den „Sicheren Kreis“ verlegt.
    Ackerman genießt die Vorfreude auf „sein“ Theaterstück, in dem er die Brillianz seiner Intelligenz in Szene setzen kann – nach seinen ureigenen Vorstellungen. – Das Team in der Klinik ist gewarnt, Ackermans Akte und seine extremen Fähigkeiten sind bekannt. ABER bereits in der ersten Nacht gelingt es dem Monster, aufgrund einer nicht geahnten“ Sollbruchstelle“, sein Schauspiel zu beginnen. Jenny muss Rache an Ackerman ausüben für das, was er ihr vor Jahren angetan hat. Verlangen nach Rache, eine Emotion von verheerendem Ausmaß, die Jenny mit aller Wucht in ihrer Persönlichkeit entstellt, so dass eine gewisse Parallele zu Ackerman entsteht. Dieser hat so auf „seiner“ Bühne Personen gefunden für seine ureigenen Spiele.
    Biografieauszüge dienen als Erläuterung und lassen zu, dass ich Antipathien und Sympathien entwickeln kann. Die handelnden Personen und ihre Charaktere entstehen vor meinem geistigen Auge: Jenny hat ihre Emotionen überhaupt nicht mehr im Griff; David McNamara imponiert mir, da er immer wieder den Verstand einschaltet.
    Ein lebensbedrohliches Katz – und – Maus-Spiel hat begonnen, bei dem ich mich abwechselnd frage: Wer ist die Maus? Und wer ist die Katze? Ackerman kämpft auf seine brutalste Art in immer wieder überraschenden Weise. Es entsteht somit der Eindruck, dass die Handlungen geradezu explodieren.
    Cross verwendet hier verkürzte Sätze – sprachtechnisch für mich interessant – und zeigt so das rasende Tempo der aufeinander folgenden Geschehnisse. Ackermans Gedanken werden an manchen Stellen eingeblendet; so dass Vorausdeutungen entstehen und die Spannung an keiner Stelle nachlässt. Gedanken, Befindlichkeiten, Emotionen der handelnden Personen werden ausführlich geschildert; der Wortreichtum von Cross imponiert mir immer wieder.
    Bei der Raubtiermetaphorik am Schluss geht mir wegen des Bildreichtums das Herz auf… und es bleibt heftiges Herzklopfen.
    Dieser Kurzthriller ist für mich die ideale Einstiegslektüre für die weiteren Bücher von Ethan Cross: Er hat als Autor hier handwerklich ein Meisterstück geschaffen, für das ich nur die uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen kann.

    Conny62

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Areti, 22.07.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr.

    Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn.
    Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

    Meine Meinung:
    Dieser Klappentext sagt nicht viel aus und trifft auch nicht auf das Buch zu. Er weckt die Erwartung, dass man nun genau erfährt, wie Ackerman zu der Mord-Maschine gemacht wurde, die er ist. Allerdings ist dieses Buch keineswegs die Vorgeschichte, sondern eher ein Zwischenstück.
    Für mich war es der dritte Teil, den ich aus der Francis-Ackerman-Reihe gelesen habe, denn ich bin mit dem 4. Band eingestiegen und habe daraufhin Band 5 als Hörbuch gehört.

    In diesem Kurzthriller ist Ackerman schon ein Mörder und soll von einem Gefägnis in eine Psychiatrie mit Hochsicherheitstrakt verlegt werden, da ein Doktor ihn als Forschungsobjekt haben möchte.

    Die Personenanzahl in diesem Buch ist sehr überschaubar. Neben Ackerman und dem Doktor kommen noch ein paar Sicherheitsleute vor. Und dann ist da noch Jennifer, die eine größere Rolle spielt.

    Während ich von Ackerman, seinem Auftreten und seiner Klugheit wieder fasziniert war, konnte ich dagegen über Jennifer nur den Kopf schütteln. Ihre Handlungen waren in meinen Augen zu unüberlegt und eindeutig zu naiv. Mit ihr konnte ich nicht mitfiebern. Umso mehr war ich allerdings gespannt darauf, was Ackerman wieder für Überraschungen auf Lager hat.
    Es war auch sehr interessant, ihn noch ein wenig besser kennenzulernen, auch wenn es nicht die erwartete "Vorgeschichte" war.

    Was an diesem Buch absolut faszinierend und mitreißend war, war wieder einmal der Schreibstil. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich konnte das Buch absolut nicht aus den Händen legen.

    Für einen Kurzthriller wurde wohl alles Mögliche ausgeschöpft, jedoch war es für meinen Geschmack wieder viel zu schnell vorbei.
    Ich hoffe, dass wir bald mal eine richtige Vorgeschichte darüber lesen können, wie das Töten denn nun wirklich begann.

    Fazit:
    "Racheopfer" von Ethan Cross ist ein guter Kurz-Thriller, in dem man Ackerman noch ein bisschen besser kennenlernt, der aber nicht die Vorgeschichte erzählt. Dennoch ist es ein gelungenes Zwischenstück, das neugierig auf mehr macht.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina H., 10.07.2018

    Als eBook bewertet

    Ein dünnes Buch, was außerhalb der erfolgreichen Reihe von Ethan Cross gelesen werden kann. Es wird als Vorgeschichte über den Serientäter Francis Ackermann beworben.
    Ich kenne bereits einen Teil der Reihe, wobei ich besonders Ackermann als faszinierend wahr nahm. Deshalb freute ich mich sehr, dass es ein Buch herausgegeben wurde, dass seine Entwicklung und seine Psyche näher beschreibt. Mit diesen Erwartungen bin ich an den Roman herangegangen und wurde enttäuscht.
    Die Geschichte ist spannend erzählt, ich fieberte richtig mit. Ackermann kommt für eine experimentelle Behandlung in eine neue Klinik. Dort hat aber die Ärztin Dr. Kelly noch eine Rechnung offen und dank ihrer Selbstüberschätzung kann Ackermann seine Spielchen spielen. Dabei wird nur wenig auf seine Entwicklung als Mörder eingegangen. Es gibt kurze Rückblicke, diese gibt es aber bereits auch in den anderen Romanen der Reihe. Bis auf Ackermann bleiben die weiteren Protagonisten etwas farblos. Dr. Kelly wirkt richtig naiv und ich griff mir immer wieder an den Kopf bezüglich ihrer Selbstüberschätzung und der daraus folgenden falschen Entscheidungen. Beim Sicherheitschef wurde versucht, ihn mit einem Kriegstraume, etwas interessanter zu gestalten. Da dies auch nur oberflächlich angesprochen wurde, wirkte es auf mich eher störend.
    Dennoch fand ich den Roman ganz unterhaltsam und spannend. Dieser kurze Roman kann dennoch nicht mit den anderen Romanen der Reihe mithalten. Dafür ist er zu oberflächlich und man erfährt auch nicht mehr über Ackermann.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    engel-07, 15.07.2018

    Als eBook bewertet

    "Racheopfer" von Ethan Cross.

    Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr. erstmals im Taschenbuch, so heißt es im Klapptext.

    Das Negative gleich zu Anfang: Leider musste ich feststellen, dass die Ankündigung nicht dem enspricht, was tatsächlich im Buch behandelt wird.

    Ich dachte, dass man tatsächlich von der Vergangenheit Francis erfährt. Wie wurde er zu diesem Mörder? Leider bekommt man als Leser nur in gewohnter Weise kurze Einblicke, in Form von Rückblicken, auf die damaligen Geschehnisse.


    Das finde ich extrem Schade, dass hier Erwartungen geschürt werden, die dann unerfüllt bleiben.
    Denn die Geschichte selber ist, Cross typisch, rasant und spannend bis zum Schluß. Sie gibt darüberhinaus einen guten Einstieg, wenn man die Reihe noch nicht kennt.

    So allerdings blieb ich auf Grund meiner unerfüllten Erwartungen ziemlich unbefriedigt zurück, weshalb ich dem Buch die verdienten 5 Sterne nicht vergeben kann.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Wieder ein echter Ethan Cross und seine Figur von Figur Francis Ackermann jun., der Serienkiller. Das schwarze Cover mit der roten Schrift, aus der symbolisch Blut fließt, sind voll der Eyecatcher. Ackermann, durch seinen Vater böse gemacht, soll einer neuen Therapie unterzogen werden, wonach Teile des Gehirns einfach ausgeschaltet werden. Danach soll der Patient das Böse in sich verlieren. Dr. Kendrick, Leiter einer psychologischen Anstalt, will dieses Experiment durchführen und damit seiner Klinik zu einem höheren Ansehen verhelfen.Mit dabei von der Partie ist die Psychologin Jennifer. Was niemand weiß, ist die Tatsache, dass Ackermann vor vielen Jahren die Eltern und die Geschwister von Jennifer bestialisch getötet hat, während das Mädchen alles mitansehen mußte, aber als einzige überlebt hat. Nun will sie Rache und den Mörder umbringen. Niemand ahnt was von ihrem Plan. Um das Scheusal zu töten, nimmt sie sogar den Tod ihres Freundes und Geliebten David in Kauf. Trotz schwerer Bewachung von Ackermann gelingt es Jennifer, ungesehen und dessen Zelle zu gelangen. Ihr Ziel ist RACHE. Aber bei ihrem Plan geht einiges schief. Wieder ein Thriller der Spitzenklasse. Cross versteht es gekonnt, den Leser derart in Spannung zu halten. Durch die teils zynische, manchmal aber auch charmante Art des Serienmörders läßt er die Stimmung und die Symapthie für Ackermann von Hass bishin zum Mitleid schwanken.Gekonnt erzählt er die Brutalität und dann wieder den Charm dieses Monsters.Es wird auch auf die Qual, die Ackermann durch die Experimente seines Vaters erdulden mußte, Bezug genommen. Sie Sprache ist modern, gut verständlich und läßt die Seiten nur so dahinfließen. Einiger Wehrmustropfen bei dem Ganzen ist die Kürze des Buches. Da man praktisch zum Lesen nicht aufhlren kann, hat man den Text unheimlich schnell durch. Schade, denn man hätte viel mehr von dieser interessanten Story erfahren wollen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 26.06.2018

    Als eBook bewertet

    Ich habe "Ich bin die Nacht" geliebt und war schon ab der ersten Seite von Francis Ackerman Junior fasziniert, umso neugieriger war ich auf die Vorgeschichte. Ich war zunächst überrascht, dass sich die Vorgeschichte eher mit dem letzten Ausbruchversuch von Ackerman beschäftigt und nicht damit wie Francis zu dem geworden ist wie er momentan ist, aber obwohl ich andere Erwartungen hatte, hat mir der Einblick sehr gut gefallen.
    Francis ist nicht irgendein Serienmörder, sondern er ist Besonders. Er ist grausam, faszinierend, hochintelligent, gefährlich, furchtlos, verspielt und gestört. Er ist voller Widersprüche, aber genau das ist so anders an ihm. Seine Gedanken sind furcherregend, aber gleichzeitig verspüre ich Mitleid für ihn, weil er in seiner Jugend so misshandelt und fast schon gefoltert wurde.
    Jennifer mochte ich charakterlich nicht so gerne und ihre Handlungsweise noch weniger, aber dennoch empfinde ich auch Mitleid für sie, obwohl ich auch aufgebracht bin.
    David hingegen fand ich sehr sympathisch, obwohl ich ihm nicht unbedingt diesen Posten gegeben hätte, obwohl er durchaus physisch kompetent wäre, aber psychisch nicht.
    Die Handlung war zwar sehr kurzweilig, aber ich habe sie dennoch sehr gerne gelesen und konnte mir noch mehr ein Bild von unserem Serienmörder machen.
    Meine Neugier wurde wieder geweckt und ich werde sicher bald den 2. Band endlich mal lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 12.07.2018

    Als eBook bewertet

    Schon das Cover und der Titel haben mich regelrecht angesprochen. Von dem Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, was sich jedoch nach diesem Buch mit Sicherheit ändern wird.
    Der Schreibstil ist dermaßen spannend, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch durchgelesen habe. Bei der geringen Seitenzahl stellte das aber auch kein Problem dar. Schade, dass das Buch so kurz war.
    Die einzelnen Personen sind sehr trefflich ausgewählt. Ackermann ist ein sehr gefährlicher, aber auch vollkommen undurchschaubarer Mann.
    Jennifer dagegen fand ich stellenweise sehr naiv. Sie handelt auch oft sehr impulsiv ohne Nachzudenken.
    Zur Geschichte, Jennifer war vor Jahren eines der Opfer von Ackermann und empfindet nun, als sie auf ihn trifft, nur noch sehr starke Rachgefühle. Bei dem Versuch Ackermann außer Gefecht zu setzen, vergisst sie alles um sich herum.
    Ein wirklich sehr gelungener Thriller, den ich wärmstens weiterempfehlen kann. Er hat mir eine schöne Lesezeit beschert.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemieze, 22.07.2018

    Als eBook bewertet

    Der Serienmörder Francis Ackermann Jr. wurde geschnappt und auf Grund seiner Persönlichkeit, hat eine besondere Einrichtung Interesse an ihm. Man will Ackermann zu einem Testobjekt machen. Was niemand weiss das einer der Psychologen Dr. Jennifer Kelly schon in ihrer Kindheit mit Ackermann in Berührung kam.
    Jetzt sieht sie ihre Chance um Ackermann zu töten.

    Da es sich bei Racheopfer um eine Geschichte um Francis Ackermann jr. handelt kommt man hier leicht auf dem Gedanken, dass es sich um eine komplette Vorgeschichte handelt. Aber so ist dem nicht ganz, es wird zwar eine Handlung aus seiner Kindheit eingeblendet, aber an sich spielt die Geschichte nachdem Ackermann geschnappt wurde und bevor er seinen Bruder unterteilt wurde.
    Es gibt wieder vielschichtige Personen auch wenn das auf so wenigen Seiten etwas schwierig ist. Ackermann arrogant wie man ihn kennt und von sich überzeugt. Jennifer konnte ich zwar nachvollziehen ging mir aber dennoch mit ihrer Art sehr auf den Keks. Und David ist bei dem Ganzen das Arme Würstchen.
    Ich hätte gern eine richtige Vorgeschichte zu Francis gehabt, wie seine Kindheit war um das wahre Grauen zu erfahren.
    Trotzdem ein sehr interessantes und spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ethan Cross – Racheopfer

    Dr. Kendrick glaubt die Ursache von Gewaltausbrüchen bei Serienkillern/Serientätern gefunden zu haben: Ein Defekt im Gehirn. Erfolgreich hat er seine Methode bereits bei einigen Tätern angewand, doch nun will er sich an die großen Kaliber heranmachen und will Francis Ackerman junior für seine Studien haben.
    Doch Ackerman plant noch während seiner Verlegung in den „Eisernen Kreis“ seinen Ausbruch, als er auf eine alte Freundin trifft...

    „Racheopfer“ ist mein dritter Roman von Ethan Cross, der mich bereits mit „Ich bin die Nacht“ und „Specturm“ begeistern konnte. Hierbei handelt es sich um einen Kurzthriller, der eigenständig und ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.

    Ein temporeicher, moderner und mitreißender Schreibstil führt dazu, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte, und obwohl ich aufgrund der Leserunde (herzlichen Dank an die Lesejury und den Verlag für das Leseexemplar) eine kleine Zwangspause einlegen musste, fand ich sofort wieder zurück in die Geschichte.
    Ethan Cross schafft es auf wenigen Seiten eine verstörende, spannende und fesselnde Story zu ersinnen, die alles hat, um ein Highlight zu werden: gutausgearbeitete, facettenreiche und lebendige Charaktere mit Ecken und Kanten, einen charimatischen brutalgefährlichen Killer, eine düstere Umgebung, eine beklemmende Atmosphäre, eine gute Portion Emotionen, Grusel und Gänsehautfeeling und nicht zuletzt ein Spiel, das zum Nachdenken anregt und wo sich der Leser fragt, was ist Fiktion und wie nah ist die Realität.
    Kurzum: Ich bin fasziniert und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    Einziges Manko, die Hauptfigur Jennifer hat es mir nicht leicht gemacht, ihren sehr unüberlegten Handlungen zu folgen, was sie in meinem Augen zu einer rachsüchtigen, nicht mehr klar denkenden jungen Frau machte. Der Titel für diesen Thriller ist aber hier aber maßgeblich, und das passt wie die Faust aufs Auge.

    Ich kann den Thriller auf jeden Fall weiter empfehlen und ich habe bereits weitere Bücher der „Ich bin...“/Shepard Reihe im Regal die ich bald lesen werde.

    Das Cover ist schwarz mit rot abgesetzt und ein hübscher Blickfang.

    Fazit: spannender Kurzthriller. 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Beschreibung:
    Francis Ackermann jr. soll in eine neue Klinik verlegt werden die Psychopathen, wie er einer ist, behandelt. Sie versprechen Heilung. Doch was ihn letzten Endes dort erwartet ist die junge Jennifer, dessen Familie er in jungen Jahren brutal abgeschlachtet hat und sie als einzige lebend aus der Sache raus kam. Anstatt sich ihres geschenkten Lebens zu erfreuen, ist sie auf Rache aus. Doch obwohl sie Ackermann nur zu gut kennt, vergisst sie wer er ist und welche Gefahr von ihm ausgeht.

    Meinung:
    Mein erster Ackermann und ich bin wirklich sehr positiv überrascht! Wie es ein User aus der Leserunde treffend formuliert hat: Ein klassischer Fast-Food-Thriller, der beim Lesen zwar sehr mundet, aber irgendwie nicht lange satt macht.

    Wer also bisher kein Buch von Ethan Cross gelesen hat, dem kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen. Man wird direkt abgeholt. Der Schreibstil ist absolut mitreißend und rasant. Es hat mich total fasziniert, wie es der Autor schaffte, in so eine kurze Geschichte so viele Informationen zu packen. Immer wieder streut er die Vergangenheit in den aktuellen Verlauf, sodass man als Leser ein besseres Gefühl für die Protagonisten und ihr Handeln bekommt – oder sich einfach darüber aufregt.

    Warum der Untertitel des Buches „Wie das Morden begann“ lautet, hat sich mir jetzt zwar nicht erschlossen, aber geht man vorab ohne eine Erwartung an das Buch, dürfte das kein Problem darstellen. Zwar bekam ich etwas anderes geliefert, als ich dachte, dennoch kann ich nicht meckern. Für meinen Teil habe ich ganz klar Blut geleckt und werde mich alsbald an die „Ich bin…“ Reihe des Autors machen.

    Die Charaktere waren ebenfalls recht interessant, denn ehrlich gesagt, fand ich niemanden richtig sympathisch, außer dem „bösen“ Ackermann. Der kurze Einblick in sein Denken und Handeln hat mich absolut fasziniert. Serienmörder sind ja an sich ein recht interessantes Thema, weshalb mir auch Hannibal Lecter früh ans Herz gewachsen ist.

    Fazit:
    Für jene, die Ethan Cross noch nicht kennen, ist es das perfekte Buch zum kennen lernen. Wer ihn bereits kennt, dürfte sich über diesen kurzen Thriller freuen, vor allem um sich die Wartezeit auf den nächsten Band im kommenden Jahr zu versüßen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    Jennifer Kellys Familie gehörte zu den ersten Opfern des Serienkillers Francis Ackerman jr. Jennifer überlebte als einzige das Blutbad, dem ihre Lieben zum Opfer fielen. Als Erwachsene trifft sie wieder auf ihren Peiniger, dieses Mal in einer psychiatrischen Klinik. Jennifer ist Psychiaterin und hat darauf hin gewirkt, dass Ackerman in ihre Klinik verlegt wird, zu Forschungszwecken, wie der Schritt begründet wurde. Doch Jennifer ist voller Hass auf den Mann, der ihr die Familie genommen hat, und hat eigene Pläne mit ihm. Ihr Feind jedoch ist ein äußerst cleverer und manipulativer Charakter, da muss jeglicher Racheplan bestens überlegt sein…
    Der Thriller „Racheopfer“ vom amerikanischen Autor Ethan Cross ist die Vorgeschichte zum Band „Ich bin die Nacht“. Wer jetzt glaubt, man erfährt hier mehr über Ackermans traumatische Kindheit, der wird enttäuscht, dem ist leider nicht so. Trotzdem ist dieses 156 Seiten kurze Buch voller Spannung, geschrieben in einer flüssigen, schnell zu lesenden Sprache. Auch mit Grausamkeiten geizt der Autor nicht, Ackerman ist nun mal so, wie er ist – brutal, manipulativ und ohne Mitgefühl. Und er weiß, dass er so ist, denkt, das ist seine Bestimmung. Sein grauenvoller Vater hat da wohl ganze Arbeit geleistet, dort liegt das Böse begründet. Jennifer ist voller Zorn und Rachegedanken, aber gerade das lässt sie unvorsichtig werden – sie ist im Sinne des Wortes blind vor Hass. Von dieser Protagonistin hätte ich mir etwas mehr Cleverness gewünscht. Ethan Cross gelingt es, den Spannungsbogen hoch zu halten bis zum ganz speziellen Schluss.
    Das düstere Cover mit den blutroten Buchstaben fällt einem Thrillerleser sofort ins Auge. Mir gefällt es sehr gut. Der Titel „Racheopfer“ ist ebenfalls gut gewählt, er passt zum Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika H., 14.07.2018

    Als Buch bewertet

    Klasse!

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 07.08.2021

    Als eBook bewertet

    sorry der ist langweilig. ich habe vor einer weile die bücher von ethan cross für mich entdeckt und hatte mich auf diese kurze ausgabe echt gefreut, doch leider wurde bitter enttäuscht. die geschichte ist aus meiner sicht überflüssig und langweilig.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula W., 17.07.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT:

    Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr.

    Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn.
    Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

    COVER:

    Das Cover passt sehr gut zu den anderen Büchern der Sheperd-Reihe, sticht aber trotzdem etwas hervor.
    Es ist schlicht, gefällt mir aber trotzdem gut.

    SCHREIBSTIL:

    Der gewohnte Cross-Schreibstil. Kurz und knackig, sehr angenehm zu lesen und unglaublich fesselnd.

    MEINUNG:

    Ich habe etwas anderes erwartet und wurde dann trotzdem positiv überrascht. Aus dem Klappentext geht hervor, dass es sich hier um die Vorgeschichte von Ackermann jr. handeln soll, dem war leider nicht so. Ich wollte mehr über seinen Vater und die Experimente erfahren wurde hier in dieser Hinsicht aber leider enttäuscht.

    Nichts destotrotz war es ein spannender Kurzthriller in dem Ackermann mal wieder sein wahres Gesicht zeigt und einen gleich von der ersten Seite an mit reißt.

    Die Geschichte ist toll und auch die Charaktere haben mir gut gefallen, obwohl man sie wegen der knappen Seitenzahl, nicht wirklich kennen lernen kann.
    Der Charakter von Jennifer ist eine Verbindung zu Ackermanns Vergangenheit, sie ist neben Ackermann eine Hauptfigur im Buch.
    Wenn man die Geschichte gelesen hat macht auch der Titel sehr viel Sinn, zumindest meiner Meinung nach.

    Ich bin gespannt ob weitere Einzelbände von Ackermann folgen und wir irgendwann vielleicht doch noch mehr über seine wahre Vergangenheit erfahren.

    Das Buch ist auf jeden Fall ein absolutes Muss für alle Fans der Sheperd-Reihe, aber auch für Cross-Einsteiger geeignet.

    Ich wollte eigentlich 5 Sterne geben, habe mich aber nun doch für 4 entschieden, weil ich eben etwas anderes erwartet habe und den Klappentext etwas irreführend finde.

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