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  • 4 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 30.10.2020

    Als eBook bewertet

    Im Mittelpunkt steht in diesem Band Ärztin Bea, die sich von ihrem Mann getrennt hat und während der Behandlung einer älteren Patientin im Krankenhaus, deren Neffen Tom kennenlernt. Er soll die Imkerei seiner Tante übernehmen, wirkt dabei aber etwas plan- und hilflos. Bea erhält das Tagebuch der alten Dame, wo sie vom Leben als Imkerin schreibt und möchte Tom gerne helfen. Das Buch ist in einen Vergangenheits- und einen Gegenwartsstrang aufgeteilt. In der Vergangenheit sind Tagebucheinträge über das tägliche Leben und den Sorgen eines Imkers beschrieben, bei denen man sehr viel Wissen über die Bienen vermittelt bekommt. In der Gegenwart geht es um die Beziehung zwischen Tom und Bea, die sich sehr langsam entwickelt. Beide sind irgendwie noch nicht so ganz bereit aufeinander und daher bleibt ihr Verhältnis lange distanziert. Ich fand die Geschichte ganz nett, da es auch ein Wiedersehen mit Alix, Beas Schwester aus dem Vorgängerband, gibt. Mir waren die beiden Protagonisten leider nicht so ganz sympathisch. Mir hat aber gut gefallen, wie sich die beiden dann angenähert haben und aufeinander zugingen. Spannend war es, etwas über das Leben eines Bienenvolkes zu erfahren und auch Details, auf was ein Imker alles achten muss. Insgesamt hat mir die winterliche Geschichte gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    Bienenromanze
    Die Trennung von Ehemann Stefan bringt die onkologische Chefärztin Bea Heinemann dazu, sich noch mehr ihren Patienten in einer Hamburger Klinik zu widmen. Eine ihrer Patientinnen ist Margarete Zeidler, die an Leukämie erkrankt und nach einer Chemotherapiebehandlung plötzlich spurlos verschwunden ist. Alles, was sie hinterlassen hat, ist eine Art Tagebuch, angefüllt mit Geschichten über Bienen, das Bea Frau Zeidlers Neffen Tom zurückgeben kann. Schon bald darf Bea die Faszination für die Imkerei und auch für Tom erleben...
    Julie Peters hat mit „Ein Winter im Alten Land“ einen kurzweiligen, romantisch angehauchten Roman vorgelegt, der den Leser ins Alte Land führt, wo er so einiges über Bienen und ihr Wirken erfährt, während dort ein einsames Herz eine neue Lebensperspektive findet. Der flüssige und gefühlsbetonte Schreibstil lässt mit farbenfrohen Schilderungen den schönen Landstrich des Alten Landes sowie das gemütliche Zuhause von Tom oder vor den Augen des Lesers entstehen, während er den ungeplanten Ereignissen in Beas Leben folgt. Während ihrer eigentlichen Handlung um Bea und Tom lässt die Autorin mit eingefügten Tagebucheinträgen dem Leser einiges an Informationen über Bienen, ihre Haltung und ihre Pflege zukommen, die für das Handeln ihrer Protagonisten recht nützlich sind, so sie diese denn auch befolgen. Während Bea vor einem neuen Lebensabschnitt steht und was Neues ausprobiert, lebt Tom zwar seine Liebe fürs Bienenvolk aus, hat aber wenig Ahnung davon, wie er mit ihnen umgehen soll und macht es den kleinen Tierchen nicht gerade leicht. Wer sich selbst schon mit Bienen und der Imkerei beschäftigt hat, rollt bei mancher Aktion die Augen und betet dafür, dass die Tierchen das überleben. Insgesamt plätschert die Handlung so vor sich hin und bietet keine großen Überraschungen.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, wirken mit ihren menschlichen Reaktionen wie aus dem realen Leben gegriffen und können den Leser damit einfangen. Bea ist gerade in einer schwierigen Lebensphase, die Ansprüche ihres Ehemannes haben zur Trennung geführt und sie sich noch mehr in ihre Arbeit vergraben lassen. Sie ist fürsorglich, offen und freundlich, doch innerlich ist sie auf der Suche nach einem neuen Ankerplatz, wobei sie sich allerdings oft selbst im Weg steht. Tom hat was Chaotisches an sich, ist unorganisiert und wirkt etwas trottelig. Seine Bienenliebe führt er oftmals in Absurdum, da er augenscheinlich keine richtige Ahnung von ihnen hat. Lichtblick ist vor allem Cocker Bud Spencer, der die Stimmung immer wieder etwas hochhebt.
    „Ein Winter im Alten Land“ ist in der Romanze recht vorhersehbar und hat keine echten Spannungsmomente, doch lässt sich das Buch aufgrund der winterlichen Stimmung gut weglesen und sorgt für kurzweilige Lesestunden. Kein großer Wurf, aber ganz unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 24.10.2020

    Als eBook bewertet

    Die Ärztin Bea arbeitet in Hamburg in der Onkologie und versucht niemanden an sich heranzulassen. Als eine ältere Leukämie-Patientin einfach aus der Klinik verschwindet und nur ein Tagebuch zurücklässt, versucht sie deren Neffen Tom zu kontaktieren.
    Dieser hat die Imkerei der Tante übernommen, kümmert sich aber mehr schlecht als recht um die Bienenvölker.
    Noch nicht lange von ihrem Ehemann getrennt, und mit eher nur sporadischem Kontakt zur eigenen Familie, merkt Bea, dass sie tatsächlich einsam ist.
    Bea und Tom, zuerst eine Art Zweckgemeinschaft, beginnen sich gemeinsam um die Bienen zu kümmern.
    So ermöglichen ihr das Interesse und die Arbeit in der Imkerei auch wieder einen neuen Blick auf ihr eigenes Leben.
    Aber auch Tom, der bisher eher ziellos durchs die Welt getanzt ist, beginnt seinen bisherigen Weg zu überdenken.
    Aber haben der chaotische Träumer und die strukturierte Naturwissenschaftlerin auch privat eine gemeinsame Zukunft?

    Die Geschichte um Bea, Tom und Tante Grete ist sehr realitätsnah geschrieben und verzichtet, trotz "romantischem" Cover, auf jeglichen Kitsch.
    Die jeweiligen persönlichen Päckchen, welche die Protagonisten mit sich tragen, machen sie gleichermaßen sympathisch wie "echt".
    Ein großer Teil der Handlung dreht sich um Bienen und die Imkerei. Dabei lernt man ganz nebenbei viel Neues und Interessantes ohne belehrend zu sein.
    Mir war jedenfalls nicht klar, wie viel Arbeit in einem Glas Honig steckt!
    Die Annäherung der Schwestern Bea und Alix gefiel mir übrigens sehr!
    Die Zwischeneinschübe mit den Tagebucheinträgen bringt Grete den Leser(inne)n näher. Ich mochte sie unglaublich gern!
    Das Ende ist zum Glück kein rosarotes Happy-End, sondern ein Mix aus positiv-realistisch und hoffnungsfroh.
    Und für eine winterlich-weihnachtliche Geschichte dann auch mit genügend Romantik.
    Es handelt sich hier um die lose Fortsetzung des Buches "Sommer im Alten Land", in dem es um Beas Schwester Alix ging. Diese kommt hier zwar auch vor, aber man kann beide Bücher sehr gut allein lesen.
    Da es vier Schwestern gibt, wäre eine Jahreszeiten-Reihe sehr schön ;-)

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva R., 13.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll geschrieben für kalte Tage!

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  • 5 Sterne

    Chrissi die Büchereule, 24.01.2021

    Als Buch bewertet

    Bea eine junge Ärztin begegnet auf ihrer Arbeit einer älteren Frau, die ihr ans Herz wächst, als diese auf einmal verschwindet und ihr vorher noch ein Buch gibt, was sie Tom ihrem Neffen geben soll. Auf einmal ändert sich ihr Leben, sie öffnet sich mehr und sie und Tom haben eine besondere Beziehung was der Leser von Anfang an merkt. Sie lebt auf auch durch die Bienen und das Buch wo alles drin steht wie es der Tante mit den Bienen erging, viel Wissenswertes, aber es geht auch ans Herz.

    Bea mochte ich von Anfang an, aber man merkte schnell, dass sie nicht jeden vertraut, sie wirkt am Anfang sehr distanziert, da war es um so schöner ihre Entwicklung im Laufe des Buches live mitzuerleben. Ich konnte mich richtig in sie hineinversetzten und es war schön zu sehen wie sie sich auch wieder mehr Zeit für sich nimmt, Zeit für die Familie und nicht nur für die Arbeit lebt. Sie hat es geschafft mir oft ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Es war auch als ob wir Freunde wären, nicht Leser und Protagonist.

    Eine bezaubernde Geschichte, die einen berührt, mitnimmt und ein Gefühl von Zuhause vermittelt. Mit Höhen und Tiefen und wie das Leben so spielt. Es war eine schöne Auszeit im Alten Land, die mich faszinierte und ich in einem Rutsch gelesen habe. Ich hoffe, es gibt noch viele Bücher der Autorin, die mich begleiten.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 30.11.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Bea arbeitet als Chefärztin auf der Krebsstation. Ihr Mann Stefan auch Arzt, hat sich von ihr getrennt. Da beide sehr hart arbeiteten und sie sich weigerte ein Kind zu bekommen und zu Hause zu bleiben, ist er gegangen. Er wollte aber auch nicht zurückstecken. Sie hatte eine ältere Patientin, die ein Tagebuch mit hatte. Es war ein besonderes Tagebuch, nämlich ein Bienentagebuch. Da stand alles was man Wissen musste um guten Honig zu bekommen und die Bienen gesund zu halten. Ihr Neffe Tom brachte ihr immer in der Früh einen Kaffee. Ihr gefiel Tom, doch sie wusste nicht, ob sie schon so weit war einen neuen Mann eine Chance zu geben. Doch dann verschwindet die Dame und hinterlässt ihr einen Zettel mit der Bitte das Tagebuch Tom zu geben.
    Wie es weitergeht, sollt ihr selbst lesen. Es ist ein wunderbares Buch. Sehr gut hat mir die Wandlung von Bea gefallen. Es ist nämlich nie leicht was Neues zu wagen. Holt euch das Buch, denn ich versäumt sonst ein gutes Buch.

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  • 2 Sterne

    katikatharinenhof, 24.12.2020

    Als Buch bewertet

    Winterromantik ? Eher Sachbuch für Imkerei

    Ärztin Bea muss sich ganz neu sortieren, denn nach der Trennung von ihrem Mann stehen die Zeichen auf Veränderung. Als eine Patientin nach ihrer Chemo nicht mehr auffindbar ist und nur ihre ganz persönlichen Bienen-Geschichten als "Pfand" zurückbleiben sind, lernt Bea den Neffen ihrer Erkrankten kennen. Dadurch befasst sie sich zum ersten Mal im Leben intensiver mit Bienen....und dann mit Tom.


    Nachdem ich "Ein Sommer im Alten Land" gelesen habe und eher mittelmäßig begeistert war, wollte ich der Fortsetzung eine Chance geben, um meine Meinung über diese Buchreihe zu ändern. Aber nach wenigen Seiten steht für mich fest, dass wird auch mit der Winterversion des Buches leider nichts.

    Ich habe nichts gegen Romanzen, die in der ländlichen Idylle des Alten Landes angesiedelt sind, doch hier fehlt mir einfach die Authentizität, um das winterliche Paradies auf Erden gefunden zu haben. Die heimelige Adventsstimmung, die wir dieses Jahr leider alle wegen Corona vermissen, kommt zwar sehr deutlich rüber und sorgt so für die richtige Atmosphäre, aber leider, leider wird diese durch die eher unbeholfen wirkenden Protagonisten zerstört. Sie wirken sehr bemüht und kommen irgendwie nicht richtig aus ihrer Haut heraus, was dazu führt, dass sie in meinen Augen wie Statisten in ihrer eigenen Geschichte auftreten. Ihnen fehlt ein bisschen Pep, ein wenig Elan und Dynamik, um den Leser an die Hand zu nehmen und ihm ihre Welt zu zeigen.

    Das Buch ist üppig angereichert mit einem Wissen über Bienen und Imkerei und vermittelt mir eher den Eindruck, ein Sachbuch über diese Thematik in den Händen zu halten, anstatt in einer gefühlvollen Winterromanze einzutauchen und mich wohlzufühlen. Schmetterlinge im Bauch, Kloß im Hals und Herzklopfen verspüre ich jetzt leider nicht, Winterzauber und Honigduft ist nur ansatzweise vorhanden - schade.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Aufgerundete 3 Sterne

    Im Alten Land, Band 2: Bea ist Chefärztin auf einer Onkologiestation in Hamburg. Sie lässt wenige Leute an sich heran, bis sie merkt, dass sie sich einsam fühlt. Auf ihrer Station verschwindet eine ältere Patientin, die ein Tagebuch dagelassen hat mit der Bitte, dies ihrem Neffen Tom, der sich um ihre Imkerei kümmert, zu übergeben. Tom ist jedoch gar nicht erfreut über die Einmischung seiner Tante Grete – er weist die Kladde zurück. Bea beginnt darin zu lesen und erfährt, dass die Bienenvölker von einer gefährlichen Krankheit bedroht sind. Wie kann sie den Bienen – und Tom – helfen?

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes, idyllisches Hardcover mit einer interessanten Haptik.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden.

    Bea ist eine taffe Chefärztin, die seit ein paar Monaten von ihrem Mann Stefan und „Bud Spencer“, ihrem gemeinsamen Hund, getrennt ist. Stefan hat ihr vorgeworfen, zu viel zu arbeiten, obwohl er selbst im gleichen Bereich mindestens genau so viel arbeitet, wie sie. Aber eventuell führte auch sein Kinderwunsch, den sie jedoch konsequent ausschloss, zur Trennung. Eins hat ihr Stefan stets gesagt: sie dürfe die Patienten nicht zu nahe an sich heranlassen. Das gelingt Bea auch meistens sehr gut. Aber nicht bei der alten Dame, die eine alte Kladde mit Bienenaufklebern bei sich hat. Da ist es irgendwie anders… Tom kümmert sich um die Imkerei seiner Tante – irgendwie ein bisschen widerwillig, denn er möchte vieles ganz anders machen als sie, aber setzt es dann doch nicht um. Doch er sollte berücksichtigen, dass seine Tante sehr viele Jahre Erfahrung in diesem Bereich hat, was ihm jedoch noch fehlt. Als die Ärztin vorbeikommt und ihm mitteilt, dass seine Tante aus dem Krankenhaus verschwunden ist, macht er sich keine Sorgen. Ganz im Gegensatz zu Bea.

    Die Informationen rund um die Imkerei waren wohl interessant, aber für mich ein bisschen too much. Beas besserwisserische Art (vor allem in Bezug auf die Imkerei) war etwas anstrengend, ebenso wie die Unbeweglichkeit von Tom. Die Playlist am Ende des Buches ist ein nettes Plus. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen, aber insgesamt war sie für mich leider kein Highlight. Am besten gefallen haben mir die Gespräche mit Alix, ihrer Schwester (aus Band 1). Im Original-Klappentext steht „Warmherzig und humorvoll: Für die gemütlichen Abende am Kamin.“ Das habe ich leider nicht so empfunden. Ich vergebe aufgerundete 3 Sterne (aus Sympathie zu „Bud Spencer“).

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