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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate, 14.05.2015

    Als Buch bewertet

    Ich habe dieses Buch in zwei Tagen durchgelesen. Es hat einen ernsten Hintergrund, die Verarbeitung des Todes eines geliebten Menschen, Freundschaft und Liebe. Ich konnte mich richtig reinversetzen in dieses Thema und musste sogar an einigen Stellen tief durchatmen um weiterlesen zu können. Es lässt einen über viele Sachen selbst nachzudenken. Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    roterrabe, 11.04.2015

    Als Buch bewertet

    Christine Lindner ist voll der Trauer, als ihre beste und langjährigste Freundin Lexi am Krebs stirbt. Lexi war nicht nur Christines beste Freundin, sondern auch Patentante von Christines Tochter Jule. Umso leerer fühlt sich Christine, als Lexi plötzlich nicht mehr da ist. Weder Tochter Jule, noch Christines chaotische Mutter Helga können Christine in ihrer Trauer helfen. Schließlich ist es Lexi, die leidenschaftliche Malerin, die ihrer Freundin nach ihrem Tod hilft, aus ihrer Trauer herauszufinden und wieder zu leben und glücklich zu sein.

    Mir gefällt Heike Wanners Schreibstil sehr gut. Wie auch „Weibersommer“ finde ich „Eine Handvoll Sommerglück“ sehr einfühlsam geschrieben. Nicht nur die Hauptfiguren der Geschichte sind charakterstark und liebevoll gezeichnet, sondern auch die handelnden Nebenpersonen, ohne die die Geschichte nicht dieselbe wäre. Alle Figuren sind wirklich einzigartig, die neugierige Postbotin Hildegard, der grummelige „Ziegenhirte“ Norbert, der Nachbar Olli, Jan, der endlich weiß was er will und der sich in Jule verliebt hat. Christine und Jule haben mir als Hauptpersonen gut gefallen, doch die Geschichte lebt vor allem von den Geschehnissen auf der Alm im Schwarzwald, die Lexi Christine vererbt hat. Hier findet Christine die dringend benötigte Ruhe und durch Lexis Erbe ist sie auch nicht gezwungen, in ihren Bürojob zurückzukehren, sondern kann sich so viel unbezahlten Urlaub nehmen, wie sie möchte. Christine haucht der steril wirkenden Alm im Schwarzwald nach und nach wieder Leben ein und renoviert das Haus und den Garten. Nicht immer fällt es ihr leicht, aber nach und nach ist eine Veränderung spürbar und Christine fängt wieder an zu leben und glücklich zu sein.

    Heike Wanner erzählt Christines Weg aus der Trauer sehr farbenfroh und lebendig und so soll es ja laut Lexi auch sein, schreibt sie schließlich in einem ihrer Briefe an Christine: „Bring Farbe in dein Leben!“ Als Leserin habe ich hinterher selbst das Gefühl, dringend ein bisschen Farbe in mein Leben bringen zu wollen, ein klein bisschen Glück einzufangen, um mich noch ein Stück lebendiger zu fühlen.

    Der Titel „Eine Handvoll Sommerglück“ spiegelt sehr gut die Empfindungen wieder, die ich beim Lesen hatte. Hier ist ein ganz herzliches Buch entstanden, das ich jeder Roman-Liebhaberin nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 20.03.2015

    Als eBook bewertet

    "Eine Handvoll Sommerglück" von Heike Wanner, ist eine bewegende Geschichte über die tiefe Freundschaft zweiter Frauen.

    Doch plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war. Christine und Lexi wachsen zusammen auf, besuchen die gleiche Schule und verlieren sich auch im Erwachsenenalter nicht aus den Augen. Doch eines Tages erkrankt Lexi und erfährt, daß sie nicht mehr lange zu leben. Nach der Beerdigung der Freundin fällt Christine in ein tiefes Loch. Sie hat Lexi monatelang gepflegt, doch Lexi hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Christine fühlt sich erschöpft und leer. Und auch in der Firma tut sich einiges, eine Kollegin macht sich an ihrem Arbeitsplatz zu schaffen und bootet sie aus. Bei der Testamenteröffnung erfährt sich, daß sie Lexis Haus im Schwarzwald geerbt. Christine nimmt sich eine Auszeit und fährt nach Muggenbrunn. Sie will auf der Alm zur Ruhe kommen und verlässt kurzentschlossen ihre Familie. Doch bald entdeckt sie, daß man die Vergangenheit verstehen muß, um die Gegenwart genießen zu können.

    Ein Wahnsinnsbuch - eine berührende und bewegende Geschichte, die einem wirklich zu Herzen geht. Beim Lesen habe ich die eine oder andere Träne vergossen. Kann man ein Buch gefühlvoller schreiben? Ich sage nein, der Schreibstil ist umwerfend. Ich bin mit Christine auf der Alm gewesen, habe mitgelitten, als sie die herzerweichenden Briefe von Lexi gelesen hat und habe mitgeheult. Die zarte Freundschaft, die sich zwischen Christine und Norbert entwickelt hat, war zu spüren, dieses zarte Band, das die beiden verbindet. Und dann sind da noch Helga, Chistines Mutter, die für manchen Wirbel gesorgt hat. Und Jule, ihre Tochter, die sich verliebt hat. Diese tiefe Verbundenheit der Drei war zum Greifen nah, auch wenn ab und an Ärger ins Haus stand. Ein wunderschören Satz von Lexi zum Abschluss: Bring Farbe in dein Leben! (Ist auch zum Nachahmen geeignet)

    Für mich ein absolutes Traumbuch, dem es wirklich an nichts fehlt. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, so gefesselt hat mich die Geschichte von Christine und Lexi.

    Das Cover ist ein absoluter Traum, die tolle Farbenwahl - passt wunderbar zu Lexis Spruch.

    Ich kann das Buch wirklich nur bestens weiterempfehlen und freue mich schon riesig auf das nächste Buch der Autorin. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin c., 24.04.2016

    Als Buch bewertet

    Die Hauptfigur im Roman "Eine Handvoll Sommerglück" ist Christine, die gerade ihre längste und beste Freundin beerdigen musste. Fast 1 Jahr hat Christine ihre Freundin während deren Krebserkrankung gepflegt und musste mit ansehen, wie die lebensfrohe Frau immer schwächer wird. Eine große Hilfe in der Zeit war Christines Mutter, die bei der Pflege tatkräftig geholfen hat. Schließlich gibt's da noch Christines Tochter Jule, die während der Pflege zwar ein Auslandssemester hatte, aber in der Zeit nach dem Tod eine große Stütze für ihre Mutter ist. Natürlich gibt's zwischen 3 Generationen auch einiges an Spannungen und so manch Unausgesprochenes.

    In Lexis Testament wird Christine als Erbin bestimmt, so dass sie nicht nur ca. 500.000 € Bargeld, ein Apartment in Paris, etliche Gemälde sondern auch eine Alm im Schwarzwald erbt. Nachdem Christine nun die finanzielle Mittel hat, kann sie sich eine längere Auszeit auf der Alm nehmen um dort ihre Trauer um Lexi zu verarbeiten. Unterstützt wird das durch verschiedene Briefe von Lexi an ihre beste Freundin, die ihr helfen sollen ihr Leben wieder besser in Griff zu bekommen und trotz allem glücklich zu werden.

    Christine lernt auf der einsamen Alm nicht nur ein paar nette neue Leute kennen, die vielleicht gute Freunde werden können und somit nur ein kleiner Ersatz für Lexi, sondern macht die Alm zu ihrem eigenen richtigen Heim. Natürlich kommen auch die Probleme mit der Tochter und der Mutter auch immer mal durch, aber auch da ist auf allen Seiten ein Lernprozess zu erkennen. Besonders Jule scheint auch so langsam zu erkennen, was im Leben wichtig ist und vielleicht hat sie auch ihre große Liebe des Lebens gefunden.

    Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen, auch wenn es ein eher trauriges Thema behandelt versprüht es doch für mich viel Lebensfreude. Leider gehört für uns alle das Thema Tod, Trauer und Abschied nehmen zum Leben dazu, aber das Buch zeigt uns, dass es trotz allem irgendwie weitergeht und man jederzeit einen Neuanfang in seinem Leben angehen und möglichst auch schaffen kann. Gerne würde ich noch wissen, wie es mit Christine und ihren (neuen) Freunden und Familie in der Zukunft so weitergeht. Vielleicht überlegt sich die Autorin noch eine Fortsetzung für Christine. Diese würde ich dann sehr gerne wieder lesen.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 20.03.2015

    Als Buch bewertet

    Eine Handvoll Sommerglück" von Heike Wanner, ist eine bewegende Geschichte über die tiefe Freundschaft zweiter Frauen.

    Doch plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war. Christine und Lexi wachsen zusammen auf, besuchen die gleiche Schule und verlieren sich auch im Erwachsenenalter nicht aus den Augen. Doch eines Tages erkrankt Lexi und erfährt, daß sie nicht mehr lange zu leben. Nach der Beerdigung der Freundin fällt Christine in ein tiefes Loch. Sie hat Lexi monatelang gepflegt, doch Lexi hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Christine fühlt sich erschöpft und leer. Und auch in der Firma tut sich einiges, eine Kollegin macht sich an ihrem Arbeitsplatz zu schaffen und bootet sie aus. Bei der Testamenteröffnung erfährt sich, daß sie Lexis Haus im Schwarzwald geerbt. Christine nimmt sich eine Auszeit und fährt nach Muggenbrunn. Sie will auf der Alm zur Ruhe kommen und verlässt kurzentschlossen ihre Familie. Doch bald entdeckt sie, daß man die Vergangenheit verstehen muß, um die Gegenwart genießen zu können.

    Ein Wahnsinnsbuch - eine berührende und bewegende Geschichte, die einem wirklich zu Herzen geht. Beim Lesen habe ich die eine oder andere Träne vergossen. Kann man ein Buch gefühlvoller schreiben? Ich sage nein, der Schreibstil ist umwerfend. Ich bin mit Christine auf der Alm gewesen, habe mitgelitten, als sie die herzerweichenden Briefe von Lexi gelesen hat und habe mitgeheult. Die zarte Freundschaft, die sich zwischen Christine und Norbert entwickelt hat, war zu spüren, dieses zarte Band, das die beiden verbindet. Und dann sind da noch Helga, Chistines Mutter, die für manchen Wirbel gesorgt hat. Und Jule, ihre Tochter, die sich verliebt hat. Diese tiefe Verbundenheit der Drei war zum Greifen nah, auch wenn ab und an Ärger ins Haus stand. Ein wunderschören Satz von Lexi zum Abschluss: Bring Farbe in dein Leben! (Ist auch zum Nachahmen geeignet)

    Für mich ein absolutes Traumbuch, dem es wirklich an nichts fehlt. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, so gefesselt hat mich die Geschichte von Christine und Lexi.

    Das Cover ist ein absoluter Traum, die tolle Farbenwahl - passt wunderbar zu Lexis Spruch.

    Ich kann das Buch wirklich nur bestens weiterempfehlen und freue mich schon riesig auf das nächste Buch der Autorin. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sunangel, 20.04.2015

    Als Buch bewertet

    Für Christine bricht eine Welt zusammen als ihre beste Freundin Alexandra stirbt. Wie soll das Leben jetzt weiter gehen? Doch ihre verstorbene Freundin hilft ihr durch die schwere Zeit.
    Christine ist eine sehr liebe Frau, die sich gerne ausnutzen lässt und es gar nicht richtig merkt. Manchmal weiß sie selber nicht mehr was sie möchte und ist deswegen unglücklich. Mir ist Christine sehr ans Herz gewachsen, denn ihre Gefühle kann sie im Laufe der Geschichte gut zeigen und ich habe bei ihrem Kampf zurück ins normale Leben mitgefühlt und mit geweint.

    Jule und Helga sind wichtige Protagonisten in diesem Buch und stehen Christine sehr nahe. Jule ist die Vernünftige und Bedachte, während Helga die Draufgängerin ist und sie nichts sagen lässt. Jule entscheidet nie spontan und Helga hingegen möchte mit dem Kopf durch die Wand.
    Auch die weiteren Persönlichkeiten sind wirklich hervorragend abgestimmt und durch die genaue Beschreibung der Autorin, konnte man jeden Charakter sehr gut kennen lernen.

    Die Umgebungsbeschreibungen sind fantastisch und ich freue mich jetzt umso mehr auf die warme Jahreszeit. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie Christine ihre Zeit auf der Alm verbringt und wie sie durch die Ruhe wieder zu kräften kommt.

    Ich war von Anfang an gefesselt von dieser Geschichte, denn Heike Wanner hat einen unvergleichlichen Schreibstil. So flüssig, leicht und ruhig. Es kam zwar in einigen Szenen Hektik auf, aber das überträgt sich nicht auf den Leser. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, doch meiner Meinung nach ist das hier das Beste. Ich konnte mich total entspannen und musste nicht viel nachdenken.
    Es ist zwar auch ein ernstes Thema, doch trotzdem steht es nicht direkt im Vordergrund, sondern wird nach und nach immer wieder miteingefügt.

    Fazit:
    Eine Geschichte in der viel Gefühl und Wahrheit steckt. Wer einmal anfängt zu lesen, der kann so schnell nicht mehr aufhören. Ein absolutes Must-have für den Frühling und Sommer!

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  • 4 Sterne

    mysticcat, 24.04.2015

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil hat mich vom ersten Satz weg überzeugt, ohne Umschweife findet sich die Leserin mitten in der Handlung wieder. „Es regnete am Tag von Lexis Beerdigung. Natürlich tat es das“, sind die ersten zwei Sätze in diesem schönen Buch, das mit der Beerdigung von Christines bester Freundin Alexandra „Lexi“ beginnt. Ein allwissender Erzähler erzählt die Chaotischen Zustände von Jule (Tochter), Christine (Mutter und Hauptperson) und Hilde (Oma), die wegen Lexis Erkrankung gemeinsam in einem Reihenhaus am Rande einer Kleinstadt leben. Nach der gefühlvollen Beerdigung und einem Einblick in das Familienleben hat man Einblick in das Leben der drei Frauen gewonnen. Bei der Testamentseröffnung erfährt Christine, dass ihr Lexi sowohl einen Brief, eine Wohnung in Paris, Geld, sowie auch ein Haus im Schwarzwald vermacht hat. Dem Wunsch ihrer verstorbenen Freundin folgend, fährt Christine in den Schwarzwald und beginnt, das Haus auf Vordermann zu bringen. Jule und Hilde finden beim Aufräumen Lexis Briefe, die Jule mit Hilfe des Nachbarsjungen Jan ihrer Mutter in den Schwarzwald mitbringt. Christine hat in dieser Zeit im Schwarzwald Anschluss an den Ziegenhirten Norbert und die Briefträgerin Hildegard gefunden.

    Alle Protagonisten sind dann also im Schwarzwald versammelt, außer Oma Hilde, die dann später auch noch mit Jans Vater nachkommt. In der Zeit im Schwarzwald machen fast alle Personen einen Wandlung durch, immer wieder liest Christine einen von Lexis Briefen, um zu erfahren, was sie weiter tun soll. Die weitere Handlung und Details möchte ich nicht verraten, da sie für die Geschichte wesentlich sind.
    Seltenheitswert hat, dass ich mich sowohl mit Christine wie auch Jule und sogar der Oma teilweise identifizieren konnte, das hatte ich schon lange nicht mehr in einem Buch. Der Aufbau der Handlung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mich die Idee mit den Briefen, die zu Lebzeiten versteckt wurden und erst nach dem Tod nach und nach gelesen werden sollen, sehr an „P.S. Ich liebe dich“ erinnert, wodurch mir das Buch aber keineswegs weniger gefallen hat.
    Einen Stern ziehe ich für das Ende ab, denn ich finde es schade, dass offen bleibt, ob andere Personen noch ihr Glück finden, die in diesem Buch leer ausgegangen sind. Da wurde in meinen Augen die Geschichte zu abrupt beendet, und auch im Epilog findet man keine Hinweise darauf, wie es für viele Figuren weitergeht. Das finde ich schade, denn ich konnte auch keinen Hinweis auf einen Fortsetzungsband, in dem alles aufgeklärt oder fortgesetzt wird, da ja Lexis Briefe, auf denen die Buchidee beruht, alle geöffnet wurden.

    Fazit

    Eine wunderschöne Buchidee, tolle Ausführung, ich hätte gerne noch 200 Seiten weitergelesen. Ein toller Frauenroman – für den Urlaub, das Wochenende und überhaupt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    US, 20.05.2015

    Als Buch bewertet

    Als Christines Freundin Alexandra stirbt, möchte sie ihr Leben von Grund auf verändern. Die letzten Monate war sie immer für die Freundin da und hat sie gepflegt. Doch letztendlich hat leider der Krebs gesiegt. Alexandra hat Christine viel Geld sowie eine Alm im Schwarzwald vererbt. Dort will sie ihr neues Leben beginnen. Außerdem gibt es noch einige Briefe der Freundin, die ihr beim Glücklichsein behilflich sein sollen. Sie wird in der neuen Umgebung gleich herzlich aufgenommen und genießt die Ruhe. Als dann ihre Tochter und etwas später ihre Mutter zu ihr kommen, wird es turbulent. Christine lässt sie natürlich nicht vor der Tür stehen sondern verbringt die kommende Zeit mit ihnen. Sie gewinnt neue Lebensfreude und ist nicht alleine.
    Ich habe die Geschichte sehr geliebt und konnte mich gut hineinversetzen. Außerdem ist Christine eine sehr sympathische Frau, die mit der neuen Umgebung auflebt. Ich hatte jederzeit das Gefühl, dabei zu sein. Ein Buch, was ich so schnell nicht vergessen werde.

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  • 5 Sterne

    5 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 17.03.2015

    Als eBook bewertet

    Der Schreibstil nimmt einen voll mit ins Geschehen und ich musste oft innehalten, um das Ganze im positiven Sinne Revue passieren zu lassen.

    Als ich das Cover das erste Mal sah, habe ich vermutet, dass der Inhalt wohl ein seichter Liebesroman oder dergleichen sei. Aber, weit gefehlt, denn das Buch hat enormen Tiefsinn und dies mit der wundervollen Kombination mit Humor.


    Die Geschichte dreht sich um Christine, die mit Mitte Vierzig ihre langjährige Freundin Lexi aus Schulzeiten, an eine schwere Krankheit verliert.

    Die beiden, deren Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten, haben sich immer aufeinander verlassen können und sind miteinander durch dick und dünn gegangen.

    Der schwere Schicksalsschlag trifft Christine sehr hart und anfangs hat es den Anschein, dass sie daran zerbricht.

    Aus diesem Tief helfen ihr Briefe und andere Details, die ihr Lexi hinterlassen hat.

    Ausserdem ist ihre Familie, wenn auch oft etwas anstrengend, immer zur Seite.


    Dieses Buch lehrt den Leser, dass der Zusammenhalt in Familie und Freundschaft das wichtigste Gut auf Erden ist und dies sollte man nie aus den Augen verlieren.


    Mein Fazit: Lässt den Leser Lachen, Weinen und Nachdenken zugleich

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