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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke J., 27.12.2015

    Als Buch bewertet

    In ihrem nunmehr dritten Band lässt die Autorin Kate Rhodes die Kriminalpsychologin Dr. Alice Quentin eine Auszeit aus der Londoner Klinik nehmen. Sie möchte für mehrere Monate in der berüchtigtsten Forensik Englands forschen. Hier sitzt auch seit 20 Jahren der verurteilte Kinderserienmörder Louis Kinsella ein. In London ist mittlerweile das dritte Mädchen verschwunden und zwei wurden tot aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass der Täter die Taten von Kinsella fortsetzt. Detektive Burns bitte sie um Mithilfe und eine packende Jagt gegen die Zeit beginnt. Vielschichtig aufgebaut und atmosphärisch dicht geschrieben erhält der Leser nicht nur Einblicke in die forensische Psychologie und ihre Mitarbeiter, man zittert förmlich mit Ella einem der Opfer. Zwischen Machtspielen und Angst gelingt es der Autorin gekonnt immer neue Fährten zu legen und die Spannung bis zum schlüssigen Ende aufrecht zu erhalten. Ein Buch, das ich einmal begonnen, kaum aus der Hand legen konnte.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 20.11.2015

    Als Buch bewertet

    Leseeindruck vom Hineinblättern:

    Praktischerweise (für dieses Buch) beschreibt in der deutschen Sprache das Wort "Mädchen" sowohl Singular als auch Plural. Vielleicht war es Zufall, aber ich finde, dass diese Tatsache aus dem Buchtitel ein schönes Wortspiel macht, da man als Leser ja vermutet, dass mehrere Mädchen sterben müssen (und erfährt, dass sie das teilweise schon sind), doch berichtet der Prolog erstmal nur über eines.
    Als jemand, der noch kein Buch dieser Reihe von Kate Rhodes gelesen hat, überraschte mich die Erzählung aus der Ich-Perspektive der weiblichen Hauptperson. Als ehemalige Ermittlerin (derzeitige Psychologin) spricht sie immer wieder von ihrer Vergangenheit, doch meiner Meinung nach stört es nicht, wenn man dazu nicht mehr weiß, als hier erwähnt wird. Mit diesen Fragen beschäftige ich mich gar nicht länger, zumal die Geschichte selbst, allein in dieser Leseprobe, einige interessante Fragen aufwirft. Wie geht die Arbeit der Psychologin in der geschlossenen Anstalt für Schwerverbrecher weiter? Wer ist dieser geheimnisvolle Helfer? Und entsteht durch den (vermeintlichen?) Stromausfall sogleich eine gefährliche Situation? Offiziell ist dieses Buch ein Kriminalroman, der aber wie ein fesselnder Thriller startet!

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    I. H., 15.02.2016

    Als Buch bewertet

    Kleine Mädchen werden entführt und ermordet - eine grausame Mordserie ist der neue Fall von Dr. Alice Quentin. Ein intelligent-wahnsinniger Mörder sitzt seit Jahren in der Psychiatrie und trotzdem scheint er die Morde irgendwie zu steuern. Die Psychologin übernimmt zusammen mit der Polizei die Aufklärung - "Eismädchen" führt nach London und es ist eisiger Winter.

    Hier kommt ein neues Buch für Thrillerfans mit einer rasant und leicht verständlichen Story, aber auf alle Fälle sehr spannend. Ich habe "Eismädchen" schnell durchgelesen, weil mich das Geschehen um die Mädchen so entsetzt hat, dass ich rasch das Ende wissen wollte, in der Hoffnung auf irgendeine Rettung. Kate Rhodes Schreibstil lässt wenig Zeit zum Luft holen, da man immer kurz davor ist, den Mörder zu entlarven aber dann doch erst zum Schluss die Aufklärung erfährt.
    Obwohl ich noch kein Buch mit Dr. Quentin gelesen habe, hatte ich den Eindruck die Psychologin zu kennen. Dank der Beschreibung auch ihres Umfeldes, konnte ich ihre Ängste und Hoffnungen gut nachvollziehen und man gerät mehr in das Geschehen als vielleicht gewünscht. Denn das Leiden der Opfer ist nichts für schwache Nerven, da es sich fast ausschließlich um Kinder handelt.
    Wer damit klar kommt dem empfehle ich dieses Buch, denn es hält die Spannung wirklich bis zum Schluss und ist zu keiner Zeit langweilig.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika .., 30.11.2015

    Als Buch bewertet

    Sie sind der Inbegriff von Unschuld: junge Mädchen, in weiße, wallende Nachthemden gehüllt. Und sie sind tot. Ermordet von einem Serientäter, der die Taten eines gewissen Kinsellas haargenau zu kopieren scheint. Kinsella jedoch sitzt seit Jahr und Tag hinter Schloss und Riegel. Psychologin Alice Quentin soll den Psychopathen auftauen und ihm seine Geheimnisse entlocken. Bevor die nächste Kinderleiche im Schnee auftaucht.

    Ich kenne keinen der beiden Vorgängerbände, kam aber trotzdem sehr gut klar. Natürlich wird ab und an Bezug auf alte Fälle o.ä. genommen, aber das ließ sich verschmerzen. Alice fand ich auf Anhieb sympathisch, auch weil sie ihre kleinen Macken hat. Man kann sich ganz gut in sie hineinversetzen, auch wenn mir manche Dinge mit der Zeit auf die Nerven gingen; ihre unterschwellige Schwärmerei für den Kollegen zum Beispiel. Kinsella erinnerte mich zwar eine Spur zu oft an den guten, alten Hannibal Lector, aber das tat der Lesefreude nicht wirklich weh, dafür war der Fall einfach viel zu spannend. Rhodes erzählt sehr flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Perfide ausgedacht, sehr fesselnd erzählt und ohne unnötiges Gemetzel, ist man schneller am Ende angekommen als einem lieb ist.

    Fazit: spannender Krimi mit kleinen Schwächen.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K. B., 03.02.2016

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch war mein ständiger Begleiter die Erinnerung an ein sehr bekanntes Buch bzw. den Film dazu.
    Die Protagonisten hatten (fast) allesamt, ein von mir sofort zugeordnetes Gesicht, einen Namen und wartete nicht wirklich mit vielen neuen Ideen auf.

    Wer kennt sie nicht die Szenerie als die junge, naive Frau durch den Gang der psychologischen Forensik geht,
    an den Zellen der Insassen vorbei um den Einen zu besuchen in der Hoffnung, dass er durch sein Wissen Licht ins Dunkel bringt.
    Das Klopfen an die Türen, die Geräusche und Stimmen.........

    Aber erst einmal zur Story:
    Alice Quentin in Psychologin, arbeitet in einem Krankenhaus, macht aber eine Auszeit und dass in einer angelegenen Gegend, in einer forensichen Psychatrie.
    Eine Reihe von erschütternden Morden an kleinen Mädchen weisen deutliche Parallelen zu einer fast 20 Jahre zurück liegenden und ähnlichen Reihe von Morden,
    für die der Serienkiller Kinsella in genau dieser Einrichtung einsitzt und nun helfen soll, den Killer zu fassen.
    Denn ein Mädchen befindet sich schon wieder in höchster Gefahr.

    Der Einstieg war durchaus spannend, die Entführung des Mädchens, seine Erlebnisse, Gedanken und Ängste.
    In den Kapiteln taucht sie immer wieder auf und der Leser erfährt aus dessen Sicht, wie sich alles entwickelt. Ein bangen und hoffen mit diesem Kind.
    Aber für mich stellenweise zu "erwachsen" dargestellt, auch wenn dieses Mädchen als sehr intelligent beschrieben wird.
    Diese Abschnitte waren die wirklich spannenden für mich.

    Die Hauptprotagonistin Alice denkt und lebt die eigentliche Geschichte dieses Buches nieder.
    Viel zu viel Privates, eine alte Liebschaft, eine Neue, die Mutter mit der sie ständig im Zwist liegt, der Sorgenbruder,
    ein Kaff in dem nichts los ist und ständig dieses Cottage in dem es ewig kalt war und Alice zum aufwärmen halt joggen geht.
    Die Mitarbeiter in der Klinik sind groß und stark und alle sehen einfach nur gut aus.
    Bis auf den Leiter, der seine Rolle als überlasteter Mann perfekt spielt und das Ekelpaket sehr gut rüber bringt.
    Ein hochintelligenter Serienkiller, der Alice herausfordert und von dem man ein sehr deutliches Biuld vor Augen hat - nur mit dem Problem das dieser Schauspieler hier halt nicht gemeint war.
    Eine Ehefrau (die hat mir sogar recht gut gefallen), die nicht abschließen kann und ein Großvater als Alleinerziehender.
    Klischees zum anfassen und das in rauen Massen.

    Mir war sehr schnell klar wer der Täter ist - war gar nicht zu übersehen, hier hatte ich zwar auf eine Überraschung gewartet - aber vergebens.
    Was mir dagegen richtig gut gefiel war die Einbindung eines alten Waisenhauses und dessen Geschichte.

    Der Text ließ sich gut lesen, hier und da ein Fehler, aber flüssig und unkompliziert.
    Ein eher durchschnittlicher Krimi, der nicht wirklich hängen blieb.
    Schade um die Grundgeschichte der Kinder, die total unterging.
    Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen.
    c) K.B.

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  • 3 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 07.12.2015

    Als Buch bewertet

    Nun die fertige Rezension:
    Die Geschichte wird mit Schauplatzwechseln erzählt, was mir gut gefällt. Gut ist auch, dass die Wechsel nicht abwechselnd erfolgen, weil man dann bei Kapitelbeginn schon weiß, wo es spielen wird. Man erlebt, wie die einen (die Polizei) nicht dem näherkommen, was sie möchten (den Mörder und Entführer) und dafür ein entführtes Mädchen ihrem Kidnapper näherkommt und ihn zu verstehen beginnt, um zu überleben. Alles, auch das überraschende Ende, läuft unblutig und trotzdem spannend ab.
    Der Spannungsaufbau ist gut gemacht. Man hofft bei jedem Schauplatzwechsel, dass das Mädchen weiterlebt und will wissen, wann die Polizei und die Psychologin Alice ihn entlarven. Dass sie dazu die Hilfe seines "Vorgängers" brauchen, ist perfide, weil es alles verzögert. So bleibt der Autorin genug Zeit, viele Personen auf der Bildfläche erscheinen zu lassen und diese auch gut zu beschreiben. Für Alice gibt viele verdächtige Kollegen, sowohl im Krankenhaus als auch bei der Polizei, mit denen sie sich auch intensiv auseinandersetzt. In ihrem Beruf nicht einmal so sehr, wie in ihrer Freizeit, wenn sie mit diesen Leuten in der Bar oder auf dem Zimmer etwas trinkt, Partys feiert oder im Bett landet. Alles ist soweit stimmig, doch leider drängt sich eine Sache zu sehr in den Vordergrund: Alice merkt, dass sie für Kommissar Don Burns Gefühle hegt, glaubt aber einem Gerücht, nach welchem dieser eine Beziehung mit seiner Kollegin hat. Daher macht sie sich das ganze Buch über Gedanken um ihn und diese Kollegin und interpretiert in verschiedene Szenen zu viel hinein. Sie agiert grundsätzlich wie jede normale Frau, aber ein bisschen weniger Buchstaben dafür aufzuwenden, hätte auch genügt.
    Deswegen und wegen ein paar anderen offenen Dingen, würde ich diesem Buch vier Sterne geben, es ist ein solider Krimi.
    Leider haben sich zu Beginn und gegen Ende viele Fehler eingeschlichen, alles ist dabei: Tippfehler, falsche Buchstaben, fehlende Buchstaben, Fallfehler, Rechtschreibfehler, Grammatikfehler. Dafür kann die Autorin, die ja in englischer Sprache schreibt, nichts. Das kann man nur den Übersetzern beziehungsweise den wohl fehlenden Lektoren anlasten. Es gibt eben Fehler, die eine automatisierte Software nicht erkennt. Ein Beispiel: "Krähennest" statt "Krähenhorst", wie die beliebte Bar heißt. Schade drum, das drückt die Wertung auf 3 Sterne.

    Das Cover finde ich sehr passend, die Farben gefallen mir auch sehr. Die eher abstrakte Gestaltung ist gut gewählt und passt zur schwierigen Entwicklung des Falls.

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