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  • 5 Sterne

    20 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Es ist der Sommer 1968, J. J. und sein bester Freund Tony »El Greco« Papadakis sind zehn und unzertrennlich. Ihr geheimes Revier ist der Hafen einer stillgelegten Konservenfabrik hier können sie unbemerkt geklaute Zigaretten rauchen, den Möwen nachschauen und Pläne für die Zukunft schmieden. Und von dem Tag träumen, an dem sie endlich den gewaltigen Pazifik sehen werden (denn der Atlantik ist im Vergleich nur eine Pfütze). Immer öfter jedoch grätscht die Realität in die jugendlichen Träume; und während eines Roadtrips entlang der Ostküste zeigt sich den Jungen eine bisher ungekannte Seite der USA, die ihren Blick auf das Leben und die Menschen für immer verändert.
    Woodstock und die erste Mondlandung, Rassenunruhen und der Vietnamkrieg bilden den Hintergrund zu diesem oft unwiderstehlich komischen, zuweilen herzzerreißend traurigen Roman über zwei Freunde, deren große Prüfung erst noch bevorsteht.

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Der Autor verführte mich in das Jahr 1968 in eine amerikanische Kleinstadt.Dort lernte ich die beiden Jungs El Greco und J.J. kennen.Eine Weile habe ich die Teenager begleitet.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.
    Der Autor hat eine wirklich sehr lebendige und ansprechende Atmosphäre geschaffen.Alle Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders die beiden Jungs fand ich sehr sympatisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich erlebte viele interessante ,traurige und dramatische Momente mit Ihnen.In mir war Kopfkino.Der Autor hat es geschafft mich mit diesen Buch zu begeistern.Ich konnte mich richtig in die Gedankenwelt der Jungs hinein versetzen.Ihre Träume und Sehnsüchte teilte ich mit ihnen.Bei einigen unschönen Ereignissen kamen mit teilweise die Tränen.Vieles in dieser Geschichte hat mich emotional sehr berührt und bewegt.Auch die Reise durch Amerika hat mir sehr gut gefallen.Durch die guten Recherchen das Autors habe ich viele Informationen über die amerikanische Geschichte und Ereignisse erhalten.Da ging es um den Vietnamkrieg und Rassenfeindlichkeit.Geschickt baut Mark Thomson auch etwas Humor in die Geschichte ein.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert.Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr bildhaften und ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Auch vermittelt der Autor gewisse Botschaften an uns.Da geht es um Freundschaft,Hilfsbereitschaft,Vertrauen und Zusammenhalt.
    Das Buch hat mich einfach begeistert.Ich viele wundervolle und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte handelt von einer Jungenfreundschaft in Cranford County, New Jersey, Ende der sechziger Jahre. Es ist die Zeit des Vietnam-Krieges, der Rassenprobleme aber auch der Mondlandung und der Hippie-Bewegung.
    J. J. (John Joseph Walsh) und El Greco (Tony Papadakis) sind beste Freunde. Wenn J. J. nach Hause kommt und seine Mutter sagt “Ich hoffe, ihr wart brav“, dann kann J. J. das meist nicht mit gutem Gewissen bestätigen, denn „brav“ ist wirklich nicht das passende Wort, um ihn und El Greco zu beschreiben. Sie treiben sich meist an der stillgelegten Konservenfabrik am Hafen herum, schauen den Wolken nach, machen Pläne und rauchen geklaute Zigaretten. Pech, wenn dabei mal das klitzekleine Feuerchen sich zum einem Wahnsinnsbrand ausbreitet. Egal was passiert, sie halten zusammen.
    Mich hat diese Geschichte von Anfang an gefangen genommen, auch wenn sie eher ruhig daherkommt. Der Autor hat eine sehr bildhafte, poetische Sprache, die mit gut gefallen hat. Auch die Charaktere sind wundervoll und sehr individuell dargestellt. J.J. und El Greco genießen als zehnjährige ihre Freiheit. Sie träumen, schmieden Pläne und wollen den Pazifik sehen. Sie verstehen sich blind. Der Unsinn, welchen sie angestellt haben, verursacht bei J. J. oft Gewissensbisse, während El Greco darüber hinweggeht. Er wirkt überhaupt ziemlich abgeklärt, was vielleicht daran liegt, dass er es zu Hause nicht einfach hat.
    Doch nicht immer verläuft für die Jungen das Leben unbeschwert und leicht, sie müssen einige Schicksalsschläge verarbeiten. Auf einer Reise durch die USA erleben sie eine unbekannte Seite ihres Landes, die einen bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlässt.
    Besonders gut gefallen hat mir Old Man Taylor, der sein eigenes Schicksal tragen muss und für die Jungen immer ein Ansprechpartner ist, der sie ernst nimmt.
    Auch wenn mir dieser Roman sehr gut gefallen hat, so waren viele Gedankengänge der Jungenmeiner Meinung nach nicht unbedingt altersgerecht. Dennoch ein toller Roman, der die Zeit der sechziger Jahre gut rüberbringt und trotz oft trauriger und dramatischer Geschehnisse immer auch ein wenig Humor einfließen lässt.
    Diese Geschichte hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Es ist ein Buch, das man nicht gleich wieder vergisst. Leseempfehlung!

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