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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 08.12.2019

    Spannend und fesselnd, Ermittlungen in einer Seniorenresidenz

    *Klappentext*
    Herzversagen, attestiert der medizinische Direktor, als in Kophusens exklusiver Seniorenresidenz eine kerngesunde Bewohnerin zusammenbricht und stirbt. Doch Polizeiobermeister Peter Brandt hegt Zweifel an der natürlichen Todesursache.
    Gemeinsam mit seinen Kollegen Philip Goldberg und Hauke Thomsen stellt er heimlich Nachforschungen an. Wenig später wird in dem Seniorenstift eingebrochen, und der Hausarzt der Verstorbenen ist spurlos verschwunden. Spätestens als tatsächlich ein Mord geschieht, liegt auf der Hand: In der noblen Seniorenresidenz ist etwas faul. Die Kripo aus Itzehoe übernimmt, doch die drei Kophusener Polizisten lassen sich den Fall nicht so einfach wegnehmen und ermitteln auf eigene Faust weiter.

    *Meine Meinung*
    "Elbgift" von Nicole Wollschläger ist bereits der vierte Fall mit dem Dreamteam aus Kophusen. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und fesselnd, schnell kann ich in die Geschichte eintauchen. Bei den Ermittlungsarbeiten ist der Leser ganz nah am Geschehen, was mir sehr gut gefällt. Schnell wird eine gute Spannung aufgebaut, die sich bis zum Schluss halten kann. Auch kommt hier der Humor nicht zu kurz. Zwischendurch geht es immer wieder um das Privatleben der einzelnen Personen. Die Autorin wählt hier eine gute Mischung, nicht zu viel und nicht zu wenig. In einigen Fällen ist es ratsam die Vorgängerbände zu kennen, für den Kriminalfall dagegen nicht.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch, ich habe mich über ein Wiedersehen mit Philip, Hauke und Peter gefreut. Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktereigenschaften ergänzen sie sich sehr gut. Als Team sind sie echt spitze. Zusätzlich wird ihr Team vom ehemaligen Dienststellenleiter Alfred verstärkt, er geht undercover in die Seniorenresidenz. Mir ist er gleich sympathisch, er langweilt sich in seinem Rentnerdasein und freut sich über die Abwechslung. Was mir auch gut gefällt, dass er nicht gegenüber Philip überheblich ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er das Team wunderbar ergänzt.

    *Fazit*
    Dieser Krimi ist eine gute Mischung aus Spannung, Humor und ernste Themen rund um die Senioren.
    Ich habe die spannende Lesezeit sehr genossen und spreche dem Krimi eine unbedingte Leseempfehlung aus. Außerdem gibt es 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 11.10.2019

    In der noblen Seniorenresidenz, stirbt Henriette Stein angeblich an einem Herzversagen, doch das will
    Polizeiobermeister Peter Brandt nicht so ganz glauben und er kann seinen Chef Philip Goldberg und seinen Kollegen Hauke Thomsen dazu bringen, dass sie heimlich zu ermitteln beginnen. Sogar als verdeckte Ermittler fungieren Hauke und seine Schwester Rosi, die dabei auf die Hausmanagerin Elenor Weiß und Doktor Weber treffen, die ihre Residenz in den höchsten Tönen loben. Als Peter in einem Buch von Henriette eine geheimnisvolle Nachricht findet und in dem Seniorenstift eingebrochen wird, beginnen Philip und sein Team noch tiefer in der Vergangenheit von Doktor Weber zu ermitteln, da er offensichtlich etwas verheimlicht. Als es zu einem Mord kommt und der Hausarzt von Henriette spurlos verschwunden ist wissen alle, dass es nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis sie der Lösung näherkommen. Dass ihnen aber die Kripo aus Itzehoe den Fall wegnimmt, passt ihnen natürlich überhaupt nicht, aber davon lassen sich Philip, Peter und Hauke nicht abhalten und sie ermitteln auf ihre eigene Art weiter.

    ,,Elbgift“ ist bereits der 4. Fall rund um den Kophusener Polizisten Philip Goldberg und seinem Team. Die Autorin Nicole Wollschlaeger hat es wieder einmal geschafft ihren Kriminalroman zwischen Spannung und Humor anzusiedeln. Die drei Polizisten sind bereits liebgewonnene Protagonisten, auf die ich mich jedes Mal auf neue freue. Jeder hat seine Eigenheit und selbst wenn es einem einmal schlecht geht sind die anderen da und versuchen zu helfen, wie in diesem Fall Peter, der unter dem Tod von Henriette leidet. Sehr schön beschreibt die Autorin dabei die Bemühungen der anderen und wie sich jeder immer um den anderen sorgt. Es gelingt ihr auch stets spannende Geschichten zu schreiben, wo man als Leser immer wieder überrascht wird und man nie genau weiß, was einem als nächstes erwartet. Trotz spannender Geschichten gibt es aber in gewohnter Weise wieder humorvolle Szenen und Dialoge die wirklich witzig sind. Diese Mischung zwischen Nervenkitzel und Slapstick artigen Szenen lassen die Seiten wie im Flug vergehen und der flüssige Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Autorin greift auch immer wieder ernstere Themen auf z.B Einsamkeit im Alter, die sie dann geschickt in ihren Roman einfließen lässt. Schön ist auch, dass man nicht nur den Kriminalfall verfolgen kann sondern auch die persönliche Entwicklungen der drei Hauptprotagonisten, wo man schon gespannt darauf wartet, wie es mit Philip weitergeht, dem die Schatten seiner Vergangenheit immer noch verfolgen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 10.10.2019

    "Ein spannender vierter Fall für Philip Goldberg"

    Henriette, eine Bewohnerin der noblen ELB-Residenz in Kophusen, ist kerngesund, dennoch bricht sie plötzlich zusammen und stirbt. Polizeiobermeister Peter Brandt zweifelt an der natürlich Todesursache Herzversagen und stellt mit seinen Kollegen Philip Goldberg und Hauke Thomsen Nachforschungen an. Als dann in der Seniorenresidenz eingebrochen wird, der Hausarzt der verstorbenen Henriette spurlos verschwindet und es sogar einen Mord gibt, ist klar, dass etwas faul ist.

    Dies war bereits der vierte Fall für Philip Goldberg und er hat mir wieder, wie alle vorherigen Fälle auch, sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil war flüssig und lebendig, so dass ich schnell in der Geschichte drin war und sie richtig miterleben konnte. 
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die drei Kollegen Philip, Hauke und Peter sind einfach ein tolles Team und ich freue mich jedes Mal, sie bei einem neuen Fall zu erleben. Besonders aufgefallen ist mir dieses Mal Hauke, dessen sensible Seite unter der rauen Schale hervorkam. Das gefiel mir gut. 
    Aber auch die weiteren Personen wurden sehr gut ausgearbeitet und passend in der Geschichte untergebracht. Durch ihr teilweise merkwürdiges oder auffälliges Verhalten wurde mein Misstrauen ihnen gegenüber geschürt.
    Der Fall war ganz schön verzwickt und für mich nicht durchschaubar. Was steckte dahinter? Warum hatte Henriette ihren Tod geahnt und nichts unternommen, es zu verhindern? Ich konnte bestens überlegen und rätseln, wurde am Ende dann aber dennoch überrascht. Die Spannung wurde prima aufgebaut und hielt sich bei mir das ganze Buch über.

    Ein spannender Krimi und gelungener vierter Fall für das Team. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    Heinz-Dieter B., 04.10.2019

    Buchmeinung zu Nicole Wollschläger – Elbgift

    „Elbgift“ ist ein Kriminalroman von Nicole Wollschläger, der 2019 bei BoD - Books on Demand erschienen ist. Dies ist der vierte Band der ELB-Krimireihe.

    Zum Autor:
    Nicole Wollschlaeger, 1974 in Pinneberg geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Danach schloss sie 2004 ihr Schauspielstudium in Hamburg ab und ist seitdem als freiberufliche Schauspielerin tätig. Es folgten Engagements u.a. am Ernst-Deutsch-Theater.

    Klappentext:
    Herzversagen, attestiert der medizinische Direktor, als in Kophusens exklusiver Seniorenresidenz eine kerngesunde Bewohnerin zusammenbricht und stirbt. Doch Polizeiobermeister Peter Brandt hegt Zweifel an der natürlichen Todesursache.
    Gemeinsam mit seinen Kollegen Philip Goldberg und Hauke Thomsen stellt er heimlich Nachforschungen an. Wenig später wird in dem Seniorenstift eingebrochen, und der Hausarzt der Verstorbenen ist spurlos verschwunden. Spätestens als tatsächlich ein Mord geschieht, liegt auf der Hand: In der noblen Seniorenresidenz ist etwas faul. Die Kripo aus Itzehoe übernimmt, doch die drei Kophusener Polizisten lassen sich den Fall nicht so einfach wegnehmen und ermitteln auf eigene Faust weiter.

    Meine Meinung:
    Von Anfang an hatte ich so meine Probleme mit den drei Kophusener Polizisten, die alle ein bisschen angeschlagen wirken. Die drei Polizisten sind befreundet und sie halten zusammen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Charaktere könnten etwas tiefer gestaltet sein, aber für einen Regionalkrimi ist es okay. Nicht in Ordnung ist aber das Vorgehen der Gesetzeshüter in einigen Aktionen. Mag ein Undercovereinsatz noch angehen, so ist der Diebstahl von Akten zumindest fragwürdig. Dazu kommt eine unterschwellige, aber latente Herabwürdigung der reichen Bewohner und Ärzte der Elbresidenz. Auch fehlten mir als Neueinsteiger einige Informationen zu Geschehnissen aus früheren Werken, auf die Bezug genommen wurde. Zudem benimmt sich Philip seiner Lebensgefährtin gegenüber recht seltsam und für mich in keineer Weise nachvollziehbar. Da kann auch der interessante Schlussteil mit einem gelungenen Showdown nur noch den Schaden begrenzen. Einige meiner Kritikpunkte wären leicht zu vermeiden gewesen und sind deshalb um so ärgerlicher.

    Fazit:
    Da mich einige Punkte nicht nur gestört sondern sogar geärgert haben, kann es trotz guter Ansätze nur zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten) geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.09.2019

    „...Doch selbst wenn sie ein paar Meter in die falsche Richtung liefen, bisher hatten sie die richtige Abzweigung noch immer gefunden. Sämtliche Puzzleteile lagen bereits vor ihnen, sie mussten sie nur noch zu einem Bild zusammenfügen...“

    Henriette Stern ist in eine private Seniorenresidenz gezogen. Heute erwartet sie ihre Freundin Bärbel. Gleich nach der Ankunft drückt sie ihr ein Buch in die Hand und bittet sie, es unbedingt mitzunehmen. Dann trinkt sie ein Glas Sherry und bricht zusammen. Jede Hilfe kommt zu spät.
    Die Autorin hat erneut einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Das Besondere ist, dass zwei Polizisten des örtlichen Reviers von Henriettes Tod mehr oder weniger betroffen sind. Peter war mit ihr befreundet und glaubt nicht an einen plötzlichen Herztod. Und Bärbel ist die Mutter von Hauke. Auch sie geht von einem Mord aus. Philip, der Leiter, beschließt, Ermittlungen aufzunehmen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die bildhafte und doch treffende Sprache zeigt das Eingangszitat. Zu den stilistischen Höhepunkten gehören für mich die Gespräche der drei Ermittler. Dabei prallen ihre Meinungen schon deshalb manchmal hart aufeinander, weil sie unterschiedliche Charaktere haben. Das klingt dann so.

    „...Du willst doch nicht, dass der uns die verdeckten Ermittlungen vermasselt, nur weil er sich wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt...“

    Trotz mancher Spannung wissen sie allerdings, dass sie sich im Ernstfall aufeinander verlassen können.
    Philip hat momentan ein privates Problem, das ihn belastet. Hier ist es von Vorteil, wenn man als Leser die Vorgängerbände kennt. Für den Kriminalfall spielt es dagegen keine Rolle.
    Schon zu Anfang wird deutlich, dass Henriette einem Schwindel auf die Spur gekommen ist. Musste sie deshalb sterben? Die Seniorenresidenz jedenfalls ist auf betuchte Gäste spezialisiert. Gegenüber Hauke, der sich als Interessent ausgibt, formuliert das eine Bewohnerin etwas sarkastisch:

    „...Sie sind hier, um sich das Etablissement anzuschauen. Um entweder ihren Vater oder ihre Mutter hierher abzuschieben. Und damit sie das schlechte Gewissen nicht plagt, geben Sie ein Vermögen dafür aus...“

    Als dann Henriettes Hausarzt ebenfalls tot aufgefunden wird, zieht Kriminalkommissar Klose die Ermittlungen an sich. Den Begriff „Zusammenarbeit“ kann er nicht einmal buchstabieren.
    Philip und seine Leute lassen sich davon nicht abhalten.
    Das Buch zeichnet sich durch viele kleine, aber feine Details aus, sei es eine Diskussion beim Bio-Bauern oder Einblicke in die Vergangenheit der Protagonisten. Beim Miträtseln gehe ich manchen Irrweg mit. Am Ende aber ergibt sich ein gekonntes Gesamtbild des Geschehens.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 28.09.2019

    Zum Inhalt:
    Im fiktiven norddeutschen Örtchen Kophusen wurde eine Nobelresidenz für Senioren errichtet. Henriette Stein gehörte ebenfalls zu den vermögenden Bewohnern, bis sie eines Tages völlig unerwartet im Beisein ihrer Freundin Bärbel Thomsen an Herzversagen verstirbt. Bärbel glaubt nicht wirklich an einen natürlichen Tod, zumal Henriette bisher völlig kerngesund war, und setzt Philip Goldberg und sein Team auf den Fall an. Als dann auch noch ein Einbruch bei der Seniorenresidenz gemeldet wird und der Hausarzt von Henriette Stein spurlos verschwindet, wird Allen klar, dass die heile Welt der Nobelresidenz nur eine Fassade ist. Dabei ahnen die Kophusener Polizisten noch nicht, dass sie bald auch in einem Mordfall ermitteln werden...


    Meine Leseerfahrung:
    Ich hatte den vorherigen Fall von Goldberg "Elbspiel" bereits mit Begeisterung gelesen und hatte mich sehr auf ein Wiedersehen mit dem sympathischen Ermittlerteam aus Kophusen gefreut. Es ist allerdings nicht völlig notwendig, die vorherigen Bände der Reihe zu kennen, aber sicherlich hilfreich, um bestimmte Anspielungen und die Verbindungen zwischen den Figuren auf Anhieb besser verstehen zu können.

    Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und sorgt dank der vielen humorreichen Stellen und köstlicher Dialoge für äußerst amüsante Lesestunden. Ich hatte die Polizisten bereits im vorherigen Band ins Herz geschlossen. In "Elbgift" gibt es mehr ausgeprägtere Einblicke in die Gefühlswelt der Hauptcharaktere, was meines Erachtens sehr dazu beiträgt, dass man mit ihnen enger vertraut wird und sich hautnah im Geschehen fühlt. Die gesamte Ermittlungsarbeit der drei Polizisten wird sehr authentisch dargestellt und hat mich durchgehend mitfiebern und -rätseln lassen. Dabei hat der Krimi nicht eine Sekunde an Spannung verloren und beweist, dass dies auch völlig ohne Gewalt und Blut möglich ist.

    Zudem wurde in diesem Band ein ernstes Thema über die Pharmaindustrie und Medikamentenversuche sowie die Versorgung von Senioren genau unter die Lupe genommen und den Lesern grundsätzliche Denkanstöße mitgegeben, sich mit diesen Punkten näher auseinanderzusetzen. 


    Fazit:
    Mit "Elbgift" hat Nicole Wollschlaeger wieder einmal einen fesselnden Kriminalroman abgeliefert, der voller Überraschungen und unerwarteter Wendungen steckt. Absolut lesenswert und ein Muss für Liebhaber der klassischen Kriminalliteratur.

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    Sandra S., 24.09.2019

    Bei „ Elbgift“ von Nicole Wollschlaeger handelt es sich um einen Kriminalroman.

    Als eine kerngesunde Bewohnerin der exklusiven Seniorenresidenz in Kophusens zusammenbricht, attestiert der medizinische Direktor, Herzversagen. An der natürlichen Todesursache, hegt Polizeiobermeister Peter Brandt Zweifel.
    Zusammen mit seinen Kollegen Philip Goldberg und Hauke Thomsen stellt er heimlich Nachforschungen an. Kurz darauf wird in der Seniorenresidenz eingebrochen und der Hausarzt der Verstorbenen ist spurlos verschwunden. In der noblen Seniorenresidenz ist etwas faul, dies wird spätestens klar, als ein Mord geschieht. Auf eigene Faust, ermitteln die drei Kophusener Polizisten weiter, obwohl die Kripo aus Itzehoe den Fall übernimmt.


    Hier handelt es sich um den vierten Fall für Philip Goldberg. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.
    Das Privatleben der Ermittler entwickelt sich natürlich von Band zu Band weiter. Hier hatte ich etwas Schwierigkeiten die ganzen Zusammenhänge zu verstehen, da ich die Vorgängerbände nicht kenne.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen.
    Die Mischung aus humorvollen Dialogen, ernsten Problemen, spannenden Ermittlungen usw. bringen sehr viel Abwechslung in diesen Krimi und tragen dazu bei, dass er nie langweilig wird.

    Der tiefe, authentische Einblick in das Leben der Bewohner der Seniorenresidenz hat mir sehr gut gefallen. Als Leser kann man das dortige Leben, die Gefühle und Gedanken der Bewohner sehr gut nachvollziehen.

    Die Spannung baut sich sehr schnell auf, bis hin zu einem völlig überraschenden und spannenden Ende. Bis zum Schluß wußte ich nicht, wer der Täter ist und welches Motiv er hatte. Sobald ich dachte, nur so kann es gewesen sein, kam eine Wendung und mein Verdacht war hinfällig - super.

    Die facettenreichen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Verlauf der Geschichte sind authentisch und haben mir sehr gefallen.

    Der Plot ist plausibel , interessant und hat viele Wendungen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 21.09.2019

    Es ist ein neuer Fall für die drei Ermittler Peter Brandt, Hauke Thomsen und Philip Goldberg.
    In einer sehr noblen Seniorenresidenz stirbt eine Bewohnerin ganz plötzlich und unerwartet. Herzversagen wird attestiert, aber ihre Freundin Bärbel, auch Peter mit dem sich Henriette angefreundet hatte, und der bei der Polizei tätig ist, haben Zweifel an der Todesursache.
    Bei den Ermittlungen kann ich als Leser eintauchen in die Welt der noblen Seniorenresidenz und bekomme Einblicke hinter die Fassade. Es wird sehr spannend, denn nicht nur der Hausarzt von Henriette verschwindet, Akten tauchen auf nebst anderer ungeahnter Verstrickungen. Trotz der ernsten Thematik kommt auch der Humor nicht zu kurz, denn einige Aussprüche, Beschreibungen und Gedanken lassen mich schmunzeln.
    Insgesamt ein spannender Fall mit einer sehr ernstem Hintergrund, jedoch auch humorvollen Untertönen. Eine glungene Mischung für die ich fünf Sterne vergebe.

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    Michaela W., 05.10.2019

    Es ist der vierte Roman um die Ermitter Philipp Godberg,Peter Brandt und Hauke Thomsen.Für mich war es der erste ,was aber nichts machte.

    In der noblen Seniorenresidenz an der Elbe möchte Henriette ihren Lebensabend genießen,Doch nur wenige Wochen später ist sie tot-angebich an Herzversagen gestorben.Aber ihre Freundin Bärbel und Peter glauben nicht daran-besonders Peter Brandt aus dem Ermittlungsteam hat seine Zweife.Und das Ermittlungsteam fängt an zu ermitteln.Es verschwindet der Hausartz von Henriette spurlos und dann gibt es einen Einbruch in der noblen Residenz-bald befinden sich die Ermittler mitten in einem Mordfall...

    Die Autorin Nicole Wollschlaeger hat einen mitreisenden Schreibstil,die Geschichte ist flüssig.Auch der Humor kommt an manchen Stellen nicht zu kurz.Ich habe mit gefiebert und mit ermittelt.Die Spannung blieb bis zum Schluß erhalten-ich gebe dem Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 23.09.2019

    Wieder gibt es ein spannendes, sehr lesenswertes Buch der Autorin. Diesmal greift sie ein besonders brisantes Thema auf. Leider muss man durch die verschiedenen Medien oft Schlimmes darüber erfahren.
    Nun hat es auch einige Protagonisten des neuen Krimis erwischt. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Nur mit Mühe und vollem Einsatz gelingt es den rührigen, hochmotivierten Ermittlern, Licht ins Dunkel zu bringen.
    Fast wäre alles noch aus dem Ruder gelaufen, aber zum Glück siegt am Ende doch das Gute.
    Schade um die bedauernswerten Opfer, die so mutig und engagiert waren.
    Ein packender Krimi für unterhaltsame Lesestunden.

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