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  • 5 Sterne

    Sunshine77, 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die Protagonistin Johanna steht am Übergang von der Kindheit zur Pubertät und ihre (innere) Welt beginnt sich zu verändern. Ihre beste Freundin Sandra, die bisher ihre Zeit am liebsten gemeinsam mit Johanna in ihrer gemeinsamen Hütte im Wald verbracht hat, zieht sich von ihr zurück und möchte ihrer Zeit lieber mit den coolen Mädchen ihrer Klasse verbringen. Johanna bleibt zurück und verbringt ihre Zeit weiter in der Hütte. Denn da sind zwei Elche, die immer zutraulicher werden. Sie lernt neue, gleichaltrige Freunde kennen, zum einen Isabella, die sich für die Tierschutzorganisation "Freunde des Waldes" einsetzt und den geheimnisvollen Sixten, genannt Six. Sie versucht, ihren Traum von einem Ritt auf einem Elch wahr werden zu lassen und erkennt, dass ihre Elche in Gefahr sind.

    "Elchtage" gelingt es gut, die Geschichte dieses jungen Mädchens zu erzählen. Die ersten Vorboten der Pubertät deuten sich - insbesondere im Verhalten ihrer Freundin - an, aber für Johanna sind eben auch andere Sachen noch wichtig, vor allem ihre Liebe zur Natur und zu den Elchen. Die Auseinandersetzung mit dem Naturschutz wird in meinen Augen sehr gut wiedergegeben, da Johanna, und auch Isabella, sich ernsthaft und trotzdem altersgerecht diesem Thema widmen. Sehr schöne, ruhige Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Ellen Lang, 03.03.2021

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Jugendbuch von Malin Klingenberg hat ich das Cover gleich angesprochen und fasziniert. Es geht um das Mädchen Johanna, die schon immer gerne im Wald unterwegs ist und mit dem ganzen Wirbel um das Thema „Jungs“ einfach nichts anfangen kann. Ihre beste Freundin Sandra wendet sich von ihr ab, da sie selbst in einer coolen Clique in der Schule mitmischen will. Johanna ist enttäuscht und verbringt noch mehr Zeit im Wald bei ihrer Hütte. Dort entdeckt sie auch Wildstern. Eine erwachsene Elchdame und verwendet ihre Zeit damit, diese streichzahm zu machen. Dann wird ein Junge auf sie aufmerksam, Sixten, der ebenfalls seine eigene Bürde zu tragen hat und sich im Wald sehr gut auskennt. Auf einmal verschwindet Wildstern und Johanna begibt sich auf die Suche. Ein Abenteuer mit Spannung und großen Gefühlen beginnt.
    Die Autorin erzählt sehr einfühlsam und authentisch und ich konnte mich richtig in die Geschichte von Johanna und Wildstern hineinversetzen. Das Buch ist toll gestaltet und sehr übersichtlich. Die Sprache ist sehr klar und verständlich. Ein tolles Jugendbuch mit alters-entsprechenden Gefühlen und Themen. Ich mag die Geschichte sehr und auch das offene Ende hat mir gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    ClaireM, 16.01.2021

    Als Buch bewertet

    Coole Elch Geschichte

    In dem Buch geht es um Johanna. Seit dem neuen Schuljahr war ihre ehemalige beste Freundin Sandra die meiste Zeit bei Lusse und Viktoria. Johanna war allein und traurig. Deshalb ging sie nach langer Zeit wieder zur Hütte im Wald, die sie mit Sandra gebaut hatte.
    Eines Abends entdeckte Johanna zwei Elche die von einem See in der Nähe tranken. Zufällig hatte Johanna Popcorn dabei und Wildstern, so nannte sie den einen Elch, mochte Popcorn. So ging Johanna jeden Abend mit frischem Popcorn zur Hütte und Wildstern. Wildstern war ganz zutraulich. Insgeheim wünscht sich Johanna auf Wildstern zu reiten.
    Eines Tages trifft Johanna einen Jungen. Er heißt Sixten, aber seine Freunde nennen ihn Six. Also auch Johanna, denn mit der Zeit werden die beiden Freunde und sie verliebt sich in ihn.
    Plötzlich kommt Wildstern nicht mehr an den See. Johanna macht sich Sorgen und sucht nach Wildstern. Sie findet die Elchkuh bei Elchjägern und befreit sie mit Hilfe von Six.

    Das Cover finde ich schön und es ist toll, dass die Hauptfigur Johanna darauf ist.
    Durch Schreibstil der Autorin Malin Klinkenberg konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 17.12.2020

    Als Buch bewertet

    Johanna und Wildstern

    Dieses Buch über eine Freundschaft zwischen einen Mädchen und einer Elchin hat mit ausnehmend gut gefallen und konnte das Herz definitiv berühren.
    Als Leser_innen lernen wir die junge Johanna kennen, welche an der Schwelle von Kindheit zur Pubertät steht. Während ihre Mitschüler_innen sich immer weiter verändern, sich schick machen und auf das jeweils andere Geschlecht schauen, ist Johanna immer noch tief mit der Natur und den dort lebenden Tieren verbunden. Sie verliert den Kontakt zu ihrer früheren besten Freundin, darf dafür aber neue Kontakte knüpfen, und diese sind nicht nur menschlicher Art.
    Die Geschichte wird sehr lebendig, spannend, berührend und kindgerecht erzählt, so dass mensch sich gerne beim Lesen voll auf die Geschehnisse einlassen kann. Es lohnt sich dabei zu bleiben und etwas die Zeit aus den Blick zu verlieren. Die dafür geschenkten wunderschönen Momente durch das Buch bilden auf jeden Fall einen lohnenswerten Ersatz.
    Dieses Buch ist nicht nur was für junge Leser_innen. Nein, es kann auch ältere Semester in seinen Bann ziehen.

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  • 4 Sterne

    leseratte61, 17.12.2020

    Als Buch bewertet

    Berührende Geschichte für Teenager

    Klappentext:

    Wie man erwachsen wird und dabei einen Elch zähmt
    Viele Dinge haben sich während des Sommers verändert: Johanna hat mit der Mittelstufe begonnen, und ihre beste Freundin Sandra verbringt ihre Freizeit lieber mit den beliebtesten Mädchen der Klasse statt mit Johanna.
    Warum muss sich nur immer alles verändern? Johanna möchte, dass die Dinge so bleiben, wie sie schon immer waren.
    Zum Glück hat sie Ihre Hütte im Wald, die Hütte, die sie zusammen mit Sandra gebaut hat. Dort kann sie nachdenken, die Natur genießen und Tiere beobachten. Und eines Tages sind sie da, spazieren einfach vor ihre Hütte: Elche! Und schon steckt Johanna in einem spannenden Abenteuer, in dem gefährliche Elchjäger, merkwürdige Tierschützer und auch ein seltsamer Junge eine wichtige Rolle spielen.

    Fazit:

    Schon am Anfang ist klar, dass Johanna anders ist als die Mädchen in ihrem Alter. Sie ist mit ihrem Leben zufrieden und ihr reicht ihre Hütte im Wald zum Glücklichsein. Sie beobachtet staunend, wie sich die anderen Mädchen verändern, ganz besonders ihre bis dahin beste Freundin.

    Da Johanna und Sandra sich nicht mehr viel zu sagen haben genießt Johanna ihre Freizeit nun alleine in ihrer Hütte und eines Tages beginnt ein Abenteuer für sie. Zwei Elche stehen am See und scheinen keine Angst vor Johanna zu haben. Es beginnt ein langsames und vorsichtiges annähern und Johanna träumt bald davon, die Elche zu reiten. Ob ihr Wunsch wohl in Erfüllung geht?

    Doch nicht nur die Elche treten in Johannas Leben, sondern auch eine seltsame Tierschützerin und ein Junge, der ziemlich rätselhaft erscheint. Schneller als es Johanna lieb ist, stürzt sie in ein Abenteuer, als sie auch noch ein Camp von Elchjägern entdeckt.

    Mir hat es schöne Lesestunden bereitet, Johanna und ihre neuen Freunde auf ihrem Weg zu begleiten und zuzuschauen, wie sie sich teilweise weiterentwickeln. Besonders Johanna konnte mein Herz erobern, da ich ihre Gedanken und Gefühle so gut nachvollziehen konnte. Der rätselhafte Six musste sich meine Sympathie erst verdienen und hat es mit Bravour geschafft.

    Die Handlung beginnt sehr ruhig und die Spannung baut sich gefühlt erst im zweiten Drittel des Buches auf. Doch das schmälerte nicht mein Lesevergnügen, da ich zwischendurch auch mal bewusst eher ruhigere Bücher lese.

    Was mich allerdings gestört hat war, dass die Elchfänger ohne Konsequenzen davonkamen und auch bei Johannas Eltern kein Umdenken stattfand. Johannas Eltern jagen Elche und haben dabei kein schlechtes Gewissen, sondern verteidigen ihre Jagd auch noch. Beides fand ich irgendwie irritierend.

    Der Schreibstil war dem Alter der Leser angemessen und so konnte ich das Buch in kürzester Zeit lesen. Mir hat gefallen, dass die Protagonistin mal anders war, als andere Mädchen und sich dem üblichen Mädelskram ganz bewusst entzogen hat. In dieser warmherzigen Geschichte waren die wichtigen Themen „erste Liebe“ und „echte Freundschaft“ schön verpackt und dies hat mich an diese Zeit zurückerinnert.

    Von mir eine Leseempfehlung für tierliebe Mädchen.

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  • 5 Sterne

    GB, 20.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Elchtage" hat mich gleich angesprochen. Aber nicht nur das schöne Cover mit dem süssen Elch und die Tatsache, dass ich Skandinavienfan bin sind verantwortlich für die Bewertung nit fünf Sternen.
    Hauptperson des Buches ist die sehr naturverbundene Johanna. Zusammen mit ihrer besten Freundin hat sie im Wald ein Häuschen in dem sie das meiste ihrer freien Zeit verbringen. Zumindest bis vor kurzem war das noch so. Jetzt hat ihre Freundin plötzlich keine große Lust mehr darauf und ist ganz wild darauf zu den "Coolen" zu gehören. Die Zeit mit Johanna im Wald ist ihr jetzt zu langweilig.
    Die Autorin schafft es, die Probleme der beiden auf eine ganz tolle Art zu beschreiben. Auch wenn die schöne gemeinsame Zeit im Wald vielleicht vorbei ist, braucht Johanna nicht traurig zu sein. Sie bekommt Besuch von Elchen, um die sie sich rührend kümmert und lernt einige sehr nette Leute kennen, die bald eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen.
    Ein tolles Buch für Mädchen!!!

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  • 4 Sterne

    Eric M., 03.02.2021

    Als Buch bewertet

    Elchtage. Wald. Ökologie. Erwachsen werden. Identität. Liebe. Und Elche zähmen.
    Was interessiert jugendliche Mädchen an der Schwelle vom Kind sein zum Erwachsenwerden? Jungs, Waldhütten, Tiere, Klamotten? Elchtage versucht hier eine Antwort aus Sicht der Außenseiterin Johanna zu geben. Es handelt sich um einen Jugendroman ab ca. zehn Jahren.
    Das Buch ist einem handlichen und robusten Hardcover Format mit einem wundervollen Cover. Die 54 Kapitel gehen im Schnitt ca. 4 Seiten und sind uns manchmal zu kurz gewesen, da sie den Lesefluss ins Stocken geraten lassen.
    Johanna fühlt sich wohl in ihrer Welt einer selbstgebauten Waldhütte. Da sind ihr Rückzugsort, ihr Energiereservoir und der innere Ort zum Nachdenken. Hier ist sie in Waage mit sich und benötigt nicht viel anderes. Sie beobachtet hier gern die Tiere und übernachtet auch schon mal in der Hütte im Wald. Ihr Traum ist eines Tages mal auf einem der Elche zu reiten und die Freiheit genießen. Nebenbei hat sie immer was zu essen in ihrer Hütte. Sie interessiert sich mehr für den Wald, die Tiere und den Austausch mit ihrer Freundin Sandra, die bis zu den Sommerferien all das mit ihr geteilt hat.
    Doch dann geht die Schule wieder los. Da gibt es die Rockabilly-Gang, die Emo-Girls, die Buchnerds, drei Hipster, die Pferdemädchen und die In-Mädchen, denen Sandra neuerdings folgt und andere Interessen zu haben scheint. Sie verstellt sich, um zu einer coolen Clique dazu zu gehören und hat auf einmal andere Bekleidung und erfindet unwahre Dinge, um dazu zu gehören. Dabei schneidet sie ihre Nachbarin Johanna, die doch bis zum Sommer ihre beste Freundin war.
    Neuerdings erscheinen auch zwei Elche vor der Hütte im Wald und Johanna genießt allein diese/ ihre Welt, wobei einer der Elche zutraulicher als der andere ist. Johannas Eltern sind Jäger und außerdem sind auf einmal die Elche verschwunden. Dazu kommt ein Junge, der sich für sie und sie sich für Ihn interessiert und dann noch die Freunde des Waldes.
    Malin Klingenberg schreibt hier eine schöne Mädchengeschichte, in der uns im ersten Teil die Elche, immerhin der Buchtitel, zu selten vorkommen und wo die Spannungskurve erst im letzten Teil ansteigt. Es geht hauptsächlich um ein Mädchen, welches sehr resilient und sehr selbstbewusst seinen eigenen Weg ins Erwachsenenalter geht, ohne sich von den Gleichaltrigengruppen zu sehr beeinflussen zu lassen. Wir hätten uns mehr landestypisch skandinavisches gewünscht, wenn es um Elche geht – das spielt hier leider gar keine Rolle.
    Eine gute Geschichte und ein mögliches Geschenk zu einem zwölften Geburtstag.
    „Kann nicht alles so bleiben, wie es schon immer war?“ 4 Elche zum Reiten für diese Geschichte.

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  • 4 Sterne

    SteffiFee, 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Schöne Geschichte für naturverbundene Kinder

    Inhalt: Erst vor kurzem hat Johanna mit der Mittelstufe begonnen und wundert sich, wie schnell sich doch alles verändert hat. Ihre beste Freundin Sandra verbringt ihre Zeit lieber mit den beliebtesten Mädchen in der Klasse und nicht mehr in der gemeinsamen Hütte im Wald. Die Hütte am See hatten sie mit Hilfe der Eltern gebaut, als sie acht waren. Nun als Teenager hat Sandra andere Interessen, Johanna aber nicht. Sie liebt die Hütte und den Wald nach wie vor, denn dort kann sie nachdenken und Tiere beobachten. Eines Tages erblickt Johanna am Seeufer zwei Elchkühe und kann ihr Glück kaum fassen, als eines der Tiere immer zutraulicher wird.

    Meine Meinung: Das farbenfrohe Cover hat mich sofort gecatcht, der Elch sieht einfach zum Knuddeln aus. Als Tierfreundin wollte ich natürlich unbedingt mehr über Johannas Begegnungen mit den Elchkühen erfahren. Johanna hat mich auch gleich an mich selbst erinnert, denn als Kind liebte ich es ebenfalls, meine Stunden im Wald zu verbringen und Tiere zu beobachten. Die Geschichte beschreibt sehr authentisch, wie Kinder langsam erwachsen werden und wie unterschiedlich sie es erleben können. Während Johanna auf Abenteuersuche ist und auch mal gerne herumalbert, dreht sich bei der besten Freundin alles um eine Mädchenclique, in der Hoffnung dort Anerkennung zu finden. Im Gegensatz zu den anderen Mädchen, beschäftigt sich Johanna nicht mit ihrem Aussehen und wie man die Jungs auf sich aufmerksam macht, sondern mit Tierschutzthemen. Sie lebt vegetarisch und findet es ganz furchtbar, dass ihre Eltern eingefleischte Jäger sind. Natürlich möchte sie es am liebsten verhindern, dass Elche und andere Tiere gejagt werden. Ich hatte zunächst den Eindruck, dass sich das Tierschutz-Thema wie ein roter Faden durch das Buch ziehen würde, doch leider kam es immer wieder zu Abschweifungen, was ich sehr schade fand. Johanna lernt eine Tierschützerin kennen, sowie einen geheimnisvollen Jungen und für mich sah es so aus, dass sie gemeinsam eine gute Lösung für die Elche finden werden, doch zum Ende hin, gibt es dazu kein befriedigendes Ergebnis. Die Story blieb für mich dadurch recht dünn und nicht ausgefeilt genug. Am besten haben mir Johannas Streifzüge durch den Wald gefallen und die popkornverliebte Elchkuh.

    Fazit: Unterhaltsame Geschichte mit einer naturverbundenen Hauptfigur. Themen wie Freundschaft und das Älterwerden wurden gut umgesetzt. Die Idee rund um den Tierschutz hätte aber noch besser ausgeführt werden können. Altersempfehlung: 10 Jahre.

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  • 4 Sterne

    sarah b., 11.02.2021

    Als Buch bewertet

    Zur Geschichte:

    Johanna und ihre Freundin Sandra haben sich schon als Kinder eine wunderbare Hütte im Wald gebaut. Dort verbringen sie zusammen nahezu ihre gesamte Freizeit gemeinsam. Sie übernachten sogar dort und sind die besten Freunde ♥️

    Allerdings ist das Alles nach den Sommerferien vorbei... Sandra wendet sich von Johanna ab und beschließt, von nun an zur Clique der beliebtesten Mädchen der zu gehören.

    Von nun an verbringt Johanna ihre Zeit allein. Sie genießt die Ruhe des Waldes und kann ihr Glück kaum fassen, als zwei Elche immer wieder bei ihr auftauchen und eine Elchkuh sich sogar von ihr füttern und streicheln lässt!

    Johanna beginnt, sich genauer über Elche zu informieren und in ihr reift ein Traum: einmal auf einem Elch reiten!

    Aber warum tauchen die Elche plötzlich nicht mehr auf? Wohin verschwinden die Vorräte aus Johannas Hütte und woher kommt plötzlich der ebenso sympathische, wie geheimnisvolle Six?



    Eigene Meinung:

    Malin Klingenberg ist eine warmherzige Geschichte gelungen, die den Leser mitnimmt in die Wälder Schwedens und ihn teilhaben lässt an Johannas Leben.

    Dabei braucht das Buch keinen großartigen Spannungsbogen und keine knallenden Highlights, es es ist durchweg von einer ruhigen, stimmungsvollen Atmosphäre, die einen wunderbar abtauchen lässt in die Geschichte. Es fühlt sich etwas an wie eine Urlaubsreise nach Schweden, der angenehm locker leichte Schreibstil unterstützt dieses Gefühl.

    Die handelnden Personen sind allesamt sehr gut gelungen! Die sympathische Johanna möchte man begleiten wenn sie durch die Wälder streift um den Elchen zu helfen, die eingebildete Clique der Mädchen manchmal einfach schütteln. Jede*r Protagonist*in, ob sympathisch oder nicht, erfüllt seine/ihre Rolle ganz wunderbar!

    Es geht um die Themen Umwelt- und Naturschutz, Pubertät und erste Liebe. Obwohl das Buch mit knapp 220 Seiten Recht kurz ist, hat man nicht das Gefühl, dass etwas fehlt oder ein Thema zu kurz kommt, es fügt sich alles ganz wunderbar in das Gesamtbild. Das Ende kommt allerdings leider etwas abrupt, lässt aber dem Leser Raum zum träumen und fabulieren.



    Mein Fazit:

    Elchtage hat mich begeistert, etwas anders als andere Bücher die sich mit diesen Themen an die junge Leserschaft ab circa 11/12 wenden, ist es ein besonderes Buch!

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  • 4 Sterne

    Leselauschen, 05.02.2021

    Als Buch bewertet

    Auf "Elchtage" von Malin Klingenberg, erschienen im dtv Verlag war ich besonders gespannt.

    Zunächst einmal hat mich das wunderschöne Cover verzaubert. Der große Elch mit seinem sanften Blick mitten in der Natur und daneben Johanna, beide miteinander verbunden, berühren das Herz und strahlen viel Harmonie aus.

    Johanna ist 13 Jahre alt und mitten auf dem Weg ins Leben und dem erwachsen werden. Sie ist mit der Natur verbunden und vermisst ihre Freundin Sandra, die nun lieber mit den beliebtesten Mädchen der Klasse zusammen ist. In ihrer kleinen Hütte im Wald beobachtet sie eines Tages zwei Elche. Ein spannendes Abenteuer beginnt für sie.

    Malin Klingenberg schreibt leicht und fließend. Man sieht alles direkt vor sich und anfangs hat mich die Geschichte auch total begeistert. Es geht um die typischen Probleme des erwachsen werden, die ein Teenager so hat, Freundschaft, Cliquenbildung, Selbstfindung, Schule und die erste Liebe. Auch der Natur- und Tierschutz und die Jagd werden angesprochen, ebenso wie die Schwierigkeiten in der Familie. Alles wichtige Themen, jedoch wurden sie alle nur grob angerissen und irgendwann verlor sich der rote Faden im Buch und es war nicht mehr deutlich, worum es nun wirklich geht. Das ist wirklich total schade, denn die Geschichte hat so viel Potential. So wie sowas jetzt ist, ist sie zwar schön und ich würde sie ab 10/11 Jahren empfehlen, aber es fehlt doch etwas der Tiefgang. Dadurch gehen auch pädagogische Lernaspekte, was die Leser*innen mit für ihr Leben mitnehmen können, etwas verloren. Was mir hier auch fehlte, war der wirkliche Schutz der Elche. Es sind Wildtiere, keine Reittiere! Wäre es nun eine Fantasystory hätte ich damit noch leben können, aber so wird hier vermittelt, dass das Zähmen und Reiten von Wildtieren etwas Gutes ist. Das ist es nun einmal nicht, auch wenn manches Tier Kontakt zu Menschen sucht.

    Das Ende war leider auch viel zu abrupt und viele Fragen blieben offen.

    Trotzdem hat mich das Buch berührt, denn die Gedanken und Gefühle von Johanna, die Zwickmühle, in die Sandra sich hinein manövriert, nur um dazu zu gehören, all das war sehr authentisch geschildert und macht auch Mut zu sich selbst zu stehen. Daher bekommt das Buch dann doch noch vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    dear_fearn, 22.12.2020

    Als Buch bewertet

    Als Johanna in die siebte Klasse kommt, will ihre beste Freundin Sandra plötzlich nichts mehr von ihr wissen. Sie schließt sich der Schar um Lusse und Viktorias Clique an und schmachtet Jungs an. Johanna dagegen ist noch nicht soweit und kann dem Ganzen nichts abgewinnen. Sie zieht sich lieber in ihre Hütte im Wald zurück, die vor nicht allzu langer Zeit noch das Refugium der beiden Freundinnen war. Als an einem Abend Elche an ihrer Hütte auftauchen, entsteht ihr Traum, auf einem zu reiten. Aber so einfach ist das nicht, denn sie kommt in Kontakt mit einer Tierschutzorganisation und stößt auf Fremde im Wald, die den Elchen ebenfalls (gefährlich) nahe kommen. Als nun noch ein fremder Junge ins Spiel kommt, beginnen auch bei Johanna Veränderungen.

    "Elchtage" ist die skandinavische Alternative zu Pferderomanen. Es ist eine Mädchengeschichte, in der die typischen Teeniethemen wie Cliquen und Verliebtsein bespielt werden, außerdem Klamottenkaufen, Parties und Freundschaften. Der nordische Flair wird durch die Hütte im Wald erzeugt, die Liebe zur Natur und natürlich durch die Elche, die es zu beschützen gilt.

    Insgesamt finde ich das Buch ganz gut gelungen. Der Erzählstil ist einfach. Keine langen Sätze, kurze Kapitel, einige Dialoge und auch ein paar Wiederholungen. Für ein Alter ab 10/11 Jahren absolut geeignet, zumindest für Mädchen.

    Etwas schade finde ich, dass vieles in der Story nach dem Ende offen bleibt, aber das wird nicht das sein, was mir im Gedächtnis bleiben wird. Was das Buch meines Erachtens sehr lesenswert macht, ist der Charakter von Johanna. Sie ist in sich absolut gefestigt und findet sich gut so, wie sie ist. Sie vergleicht sich zwar mit den anderen Mädels, findet es allerdings nicht erstrebenswert, ihnen ähnlich zu sein. Sie ist locker, nimmt sich die Dinge nicht so zu Herzen und geht humorvoll und warmherzig mit anderen um. Zu ihren Eltern und Tanten pflegt sie ein gutes und freundliches Verhältnis. Im Finnischen würde man sie sicher mit "sisu" beschreiben. Ihren gefestigten Charakter wünsche ich allen Heranwachsenden und empfehle das Buch deshalb als Inspiration für diese Zielgruppe.

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  • 4 Sterne

    Nil_liest, 18.01.2021

    Als Buch bewertet

    Johanna, die Protagonisten des Romans, ist nach dem Sommer auf eine neue Schule gekommen und nun Teil „der Großen“ – sie besucht die Mittelschule. Ihre beste Freundin hat sich verändert und will Teil der Coolen sein und hängt nun mit anderen Mädchen herum. Johanna hätte es lieber noch so wie alles vorher war, sie mag die Veränderung nicht sonderlich um sie herum. Johanna zieht sich zurück und liebt dafür die Hütte, die sie zusammen mit Sandra im Wald gebaut hat.
    Bei einem dieser Momente in denen sie sich zurückzog passiert es: Elche kommen an der Hütte vorbei! Ein Wahnsinn, sie kann es kaum glauben, aber auch andere entdeckten die Elche und wollen ihnen nichts Gutes!
    Dieser Roman ist toll für Kinder die gerade auf eine weiterführende Schule gewechselt haben oder das nach den Sommerferien tun werden. Man kann sich wunderbar mit Johanna identifizieren, eine sympathische und liebenswerte Person. Klar, da sie weiblich ist, fällt es Mädchen sicherlich leichter als Jungs mit der Identifikation.
    Ich finde auch, dass man merkt, dass die Geschichte in Skandinavien spielt und dadurch ein weiterer toller Anreiz zum Lesen gesetzt wird. Ähnlich wie bei uns, aber leicht anders. Klar, vor allem durch die Elche ist es anders. Aber nicht nur das – auch die Umgebung, die schulischen Gegebenheiten, Namen und andere Details.
    Kleiner Hinweis für die erste Seite, dort sind extrem viele spezielle Begriffe : Emo-girls, Rockabilly-Gang, Buchnerds, Hipster, Longboard..da war ich kurz irritiert, aber das gab sich gleich auf Seite 2 komplett. Sprich wenn Kinder mit diesen Begriffen nichts anfangen können, einfach überlesen und in die Geschichte abtauchen!
    Malina Klingenberg hat mit „Elchtagen“ einen tolles Kinder/Jugendbuch geschrieben, in dem sich alle wiederfinden, die nicht schneller erwachsen werden wollen und lieber in ihrer Kindheit bleiben möchte.

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  • 4 Sterne

    MarTina, 31.01.2021

    Als Buch bewertet

    Erwachsenwerden kann manchmal kompliziert sein. Vieles was bisher toll war, passt auf einmal nicht mehr. Interessen ändern sich genauso wie Freundschaften. Die bisher besten Freunde versteht man nicht mehr, dafür lernt man andere besser kennen, mit denen man bisher nie viel zu tun hatte. Das Ganze macht auch Johanna durch, die - im Gegensatz zu einigen ihrer Klassenkameradinnen - die Ruhe und die Bewohner des Waldes einem angesagten Teenieleben mit Partys und Jungs vorzieht. Ihre beste Freundin Sandra, mit der Johanna bisher all das teilte, hat plötzlich andere Interessen. Und so entfernen sich die Mädchen voneinander. Für Johanna sind im Moment die Elche, die sie im Wald beobachtet, das Wichtigste, wobei diese unter anderem durch die Jagd bedroht sind. Auch andere sind an den Elchen interessiert. Johanna trifft auf Tierschützer, aber auch auf einen Jungen, der nicht viel von sich preisgibt.

    Die gesamte Geschichte wird aus Johannas Sicht erzählt. Sie liest sich leicht und flüssig. Außerdem kann man Johannas Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Schön ist, dass man sieht, dass Veränderungen zwar wehtun können, aber sich daraus auch andere, gute Dinge ergeben können. Johanna findet neue Freunde, so dass die Wehmut, das Altbekannte zu verlieren, auch mit einem hoffnungsvollen Blick auf das Kommende gemischt wird. Dazu wird auch ganz zart das erste Verliebtsein angesprochen. Das hat mir gefallen.

    Das Ende der Geschichte bleibt ziemlich offen. Hier hätte ich mir irgendwie mehr gewünscht. Es wurde im Endeffekt nichts wirklich abgeschlossen bzw. geklärt. Das finde ich ein bisschen schade.

    Fazit:

    Eine schöne, leicht zu lesende Geschichte, mit einer sympathischen Hauptperson.

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  • 4 Sterne

    Silke K., 01.02.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Die Sommerferien sind zu Ende. Johanna geht jetzt in die siebte Klasse. Doch seit den Sommerferien ist so einiges anders. Ihre beste Freundin Sandra ist nämlich nicht länger ihre beste Freundin. Johanna ist ihr zu langweilig. Deshalb hat sich Sandra lieber der Clique der absolut hippen „In-Girls“ in der Klasse angeschlossen. Johanna ist abgemeldet. Genauso wie die Hütte im Wald, die die Mädchen schon ewig haben. Sie haben sie selbst gebaut und eingerichtet. Sie haben dort teilweise sogar den Sommer verbracht und nachts geschlafen. Doch nun ist das alles für Sandra nicht mehr gut genug. Und so verbringt Johanna ihre Zeit dort alleine. Bis ... ja bis eines Abends zwei Elche vor der Hütte auftauchen und Johanna in Staunen versetzen. Einer der Elche wird immer neugieriger und so beginnt ein tolles Abenteuer für Johanna bei dem sie auch die ein oder andere neue Bekanntschaft macht.

    Meine Meinung:
    Ein schönes altersgerechtes Buch über Freundschaft, Abenteuer, Tierschutz und Veränderung im Leben. Ich würde es aber, da es hier um eine Mädchenfreundschaft und deren „Problemchen“ geht, hauptsächlich jungen Damen empfehlen. Meine Söhne fanden es nicht so toll.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Fremdwörter kommen so gut wie gar nicht vor. Das Buch ist 217 Seiten lang und in 54 kurze Kapitel unterteilt. So kann es gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehrere Abschnitte unterteilt gelesen werden.

    Mein Fazit:
    Ein schönes Jugendbuch, das ich für tierliebe Mädchen durchaus empfehlen würde. Für Jungs würde ich eher davon abraten. Ich vergebe hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    H. N., 11.12.2020

    Als Buch bewertet

    Johanna ist dreizehn und gerade in die siebte Klasse gekommen. Sie ist nicht die Beliebteste in der Schule, aber das war für sie immer okay, denn sie hatte ihre beste Freundin Sandra an ihrer Seite. Mit ihr konnte sie sich immer unterhalten und nach der Schule in den Wald zu ihrer Hütte gehen. Doch seit diesem Jahr ist alles anders - Sandra ist anders. Sie möchte unbedingt dazugehören, hält sich immer bei der Clique der nervigen In-Mädchen auf. Johanna verbringt jetzt die Zeit in der Hütte allein - bis sie eines Tages auf Elche stößt. Doch die Elche sind in Gefahr, und dann sind da auch noch neue Freunde und neue Erfahrungen.

    Ich mochte dieses Mädchen und ihre trockene Art zu erzählen. Johanna ist für ihr Alter ziemlich cool. Sie interessiert sich noch nicht für Jungs und ist vollkommen zufrieden, im Wald herumzustreichen und sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die Probleme der Jugendlichen in dem Alter konnte ich sehr gut nachvollziehen. Womit ich im Endeffekt recht unzufrieden war, ist nicht die Geschichte an sich, sondern dass es zum Schluss kein wirkliches Ergebnis gab - weder was die Elche anging noch die Konsequenzen für die Jäger oder auch irgendwas in Bezug auf Johannas Eltern, die fleißig jagen gehen oder irgendetwas. So was finde ich, gerade in Jugendbüchern, eher subotimal. Klar, die Leser können sich jetzt selbst Gedanken machen, was weiter passieren könnte, aber vermutlich wird man resignieren und sagen: Alles bleibt, wie es ist. Und das gefällt mir nicht so richtig, wobei ich ansonsten wirklich Spaß beim Lesen hatte.

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  • 4 Sterne

    Kristall, 06.02.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Wie man erwachsen wird und dabei einen Elch zähmt



    Viele Dinge haben sich während des Sommers verändert: Johanna hat mit der Mittelstufe begonnen, und ihre beste Freundin Sandra verbringt ihre Freizeit lieber mit den beliebtesten Mädchen der Klasse statt mit Johanna.



    Warum muss sich nur immer alles verändern? Johanna möchte, dass die Dinge so bleiben, wie sie schon immer waren.



    Zum Glück hat sie Ihre Hütte im Wald, die Hütte, die sie zusammen mit Sandra gebaut hat. Dort kann sie nachdenken, die Natur genießen und Tiere beobachten. Und eines Tages sind sie da, spazieren einfach vor ihre Hütte: Elche! Und schon steckt Johanna in einem spannenden Abenteuer, in dem gefährliche Elchjäger, merkwürdige Tierschützer und auch ein seltsamer Junge eine wichtige Rolle spielen.“



    Autorin Malin Klingenberg hat eine wahrlich schöne Geschichte hier verfasst! Aber, das sei gleich gesagt, es ist eine Geschichte. Elche sind in der Natur niemals zahm wie hier beschrieben und so einfach darauf reiten geht auch nicht aber junge Mädchen, die dieses Buch lesen werden, wird es egal sein. Die Wortwahl und der Verlauf der Geschichte sind sehr gut getroffen und dem Alter entsprechend verständlich. Hier und da fehlt die Tiefe, so sehe ich es jedenfalls als Erwachsener. Der Tenor der Story um Freundschaft etc. sind gut getroffen, genau wir ihre Figuren. Sie erscheinen einem gleich vor dem Auge und die Story bekommt dadurch eine besondere Form.

    Ich vergebe 4 von 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Wolly, 09.02.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Elchtage ist eine Geschichte, bei der wir die Protagonistin Johanna ein Stück auf dem Weg zum Erwachsenwerden begleiten dürfen. Dies ist eines von zwei Kernthemen des Buches.
    Der zweite Teil dreht sich um die Natur, hier speziell um Wälder und Elche. Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick Komponenten, die wenig miteinander zu tun haben und sich auch nur bedingt zu einer Story verflechten lassen. Was aber nicht heißt, dass die Autorin schlechte Arbeit abgeliefert hätte. Es wirkt auf mich nur einfach nicht völlig rund. Ich hätte mich über einen stärkeren Fokus auf die Natur bzw. die Elche gefreut, denn Geschichten über das Erwachsenwerden gibt es ja schon zuhauf.

    Die Grundstimmung des Buches spricht mich dagegen sehr an. Eine ruhige, unaufgeregte Geschichte, die ein wenig nordisches Flair mitbringt. Johanna als Naturmensch passt gut in dieses Setting hinein und auch die weiteren Figuren haben mir gefallen. Sie blieben angenehm im Hintergrund und haben die Geschichte unterstützt, statt sie zu übertünchen.
    Der Schreibstil ist ebenfalls stimmig und die kurzen Kapitel sind für die Zielgruppe ein angenehmer Bonus. So liest man sich zügig durch die Geschichte, die auch längenmäßig gut angepasst ist. Für einen dicken Wälzer hätte schlicht auch der Inhalt gefehlt. So passen für mich Inhalt und Struktur für den Leser zusammen.

    Fazit:
    Eine ruhige Geschichte, die ein wenig den Fokus verliert, ansonsten aber angenehm unterhält.

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  • 4 Sterne

    Rabbitmaus, 08.02.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte vom Erwachsen werden

    Schön geschriebenes Buch für junge Erwachsene, die selbst nicht wissen wohin mit sich.

    Für Johanna verändert sich so viel, in kurzer Zeit. Ihre einst beste Freundin entwickelt andere Interesse und die beiden entfernen sich, was ihr ziemlich zu setzt. Zuflucht findet sie in ihrer Hütte im Wald und der schönen Natur um sie herum. Eines Tages tauchen 2 Elche auf, die auch noch zahm zu sein scheinen. Auch der junge Sixt taucht auf, nur was für eine Rolle spielt er?

    Ich habe das Buch mit meiner Tochter zusammen gelesen und wir beiden finden es sehr lesenswert. Es spricht aktuelle Themen, die gerade für junge Leute wichtig sind an (Tierschutz, Erwachsen werden, Freundschaft) Johanna ist sehr Naturverbunden, authentisch und wirkt im gesamten Buch sehr sympathisch, wenn auch unsicher. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch wenn einige Sachen unaufgeklärt zurück bleiben, was mich persönlich ein wenig gestört hat. Sehr gut gefallen hat mir, das Johanna ihrem Standpunkt und ihrer Meinung treu bleibt, sich nicht beeinflussen lässt, nur um „gut dazustehen“, was ich persönlich eine sehr wichtige Botschaft, gerade für junge Leser:innen finde.

    Mein Fazit: Ein sehr ruhiges, schönes Buch mit ein paar Schwächen.

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  • 4 Sterne

    Rabbitmaus, 08.02.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte vom Erwachsen werden

    Schön geschriebenes Buch für junge Erwachsene, die selbst nicht wissen wohin mit sich.

    Für Johanna verändert sich so viel, in kurzer Zeit. Ihre einst beste Freundin entwickelt andere Interesse und die beiden entfernen sich, was ihr ziemlich zu setzt. Zuflucht findet sie in ihrer Hütte im Wald und der schönen Natur um sie herum. Eines Tages tauchen 2 Elche auf, die auch noch zahm zu sein scheinen. Auch der junge Sixt taucht auf, nur was für eine Rolle spielt er?

    Ich habe das Buch mit meiner Tochter zusammen gelesen und wir beiden finden es sehr lesenswert. Es spricht aktuelle Themen, die gerade für junge Leute wichtig sind an (Tierschutz, Erwachsen werden, Freundschaft) Johanna ist sehr Naturverbunden, authentisch und wirkt im gesamten Buch sehr sympathisch, wenn auch unsicher. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch wenn einige Sachen unaufgeklärt zurück bleiben, was mich persönlich ein wenig gestört hat. Sehr gut gefallen hat mir, das Johanna ihrem Standpunkt und ihrer Meinung treu bleibt, sich nicht beeinflussen lässt, nur um „gut dazustehen“, was ich persönlich eine sehr wichtige Botschaft, gerade für junge Leser:innen finde.

    Mein Fazit: Ein sehr ruhiges, schönes Buch mit ein paar Schwächen.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 19.02.2021

    Als Buch bewertet

    Eine wundervolle Geschichte
    Dieses Buch hat mich direkt angesprochen, denn das Cover ist so schön mit dem Elch und Johanna. Man merkt direkt die Vertrautheit der beiden und darüber wollte ich mehr erfahren.
    Dass das allerdings in der Geschichte einer Siebtklässlerin endet, war mich anfangs nicht bewusst. Ich wurde aber sehr positiv überrascht, denn Johanna ist kein typisches Mädchen der Mittelstufe. Sie ist normal, fast langweilig, könnte man behaupten. Wäre da nicht ihr Drang zur Natur und ihre großartige Selbstliebe, von der sich so mancher mal eine Scheibe abschneiden sollte.
    Es geht um alltägliche Jugendprobleme, die jeder kennt, und um das erste Verliebtsein. Anfangs realisiert Johanna das noch überhaupt nicht, aber mit der Zeit wird es ihr klarer. Und auch ihr Freundeskreis ändert sich auf einmal, weil ihre Prioritäten eben schon immer woanders lagen als die ihrer „besten“ Freundin. Dadurch lernt sie allerdings tolle neue Freunde kennen, die nicht nur mir eindeutig besser gefallen Sandra. Die hatte es nämlich gleich zu Anfang direkt verkackt.
    Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Pubertät, Natur und die ersten Liebe. Ein so entspanntes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Musste wohl an den Elchen liegen…

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