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  • 4 Sterne

    26 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    "Wer im Alter noch herzhaft lacht, macht sich bei seinen Erben unbeliebt." (Alexander Onassis)
    Die 75-jährige geschiedene Bianca hat ihren Lebensmittelpunkt in einer Finca im mallorquinischen Sóller und erst vor kurzem in dem Rentner Wolfgang, genannt Wolfi, eine neue Liebe gefunden, mit dem sie gern ihre Zeit verbringt und für die Zukunft noch so große Pläne hat. Wäre da nur nicht die liebe Verwandtschaft, die sich schon um ihr Erbe betrogen sieht, wenn Muttern das Geld mit einem Fremden verjubelt. Kurzerhand fallen sie zu Biancas Geburtstag alle auf Mallorca ein, um Fürsorge vorzutäuschen und ein Auge auf Mutter und die Moneten zu haben. Doch Bianca ist welterfahren genug zu wissen, was Sache ist und stellt ihre Bagage auf die Probe, denn nur wer sich wirklich um sie sorgt, soll was vom Vermögen abkriegen. Um das herauszufinden, lässt sich die rüstige lustige Witwe so einiges einfallen…
    Tessa Hennig hat mit „Erben wollen sie alle“ einen unterhaltsamen und recht tiefgründigen Roman vorgelegt, der eine humorige Steilvorlage des normalen Lebens ist und dabei so einige alltägliche Lebensprobleme in sich vereint. Flüssig, farbenfroh und mit einigem Witz nimmt die Autorin den Leser mit auf die malerische spanische Insel, um dort Bianca sowie ihr Umfeld kennenzulernen. Durch wechselnde Perspektiven bekommt der Leser nicht nur Einsicht in die Gedankenwelt der einzelnen Protagonisten, sondern weiß auch um die Gefühle, die den einzelnen umtreiben. Die Autorin hält ihrer Leserschaft mit ihrer Geschichte einen Spiegel vor, denn wie es nun einmal so ist: wo es was zu holen gibt, sind alle schnell zur Stelle, das Hauen und Stechen geht los, um nur bloß nicht zu kurz zu kommen. Dem Leser schwillt oftmals der Kamm, denn das Anspruchsdenken der Kinder geht einem schon gehörig gegen den Strich. Obwohl bisher nichts fürs Erbe geleistet, haben Sohn Stefan und Tochter Anja schon genaue Vorstellungen davon, was ihnen angeblich gehört und was sie vielleicht sogar damit anstellen wollen. Dabei ist Bianca schließlich noch quicklebendig und hat eigene Pläne mit ihrem Eigentum. Neben bildhaften Landschaftsbeschreibungen, die dem Leser einiges an Urlaubsfeeling vermitteln, bringt die Autorin neben den Erbstreitigkeiten zusätzlich Themen wie Altersarmut, Einsamkeit, Alzheimer und Altenpflege in ihrer Handlung unter, die für Biancas Altersgruppe eine große Rolle spielen.
    Die Charaktere sind glaubwürdig und lebensnah gezeichnet, so dass der Leser das Gefühl hat, sie schon länger zu kennen und mit Interesse der Geschichte folgt. Bianca ist mit 75 noch sehr agil und unternehmungslustig. Sie besitzt Humor, Freundlichkeit, Cleverness sowie Altersweisheit, was ihr dabei hilft, manche Situation gelassener zu nehmen als sie eigentlich ist. Enkelin Luisa hat ein einnehmendes Wesen und ein manchmal loses Mundwerk, aber sie liebt ihre Oma sehr. Sohn Stefan und Tochter Anja haben mit ihren eigenen Familien selbst so viel um die Ohren, dass sie die Besuche bei ihrer Mutter immer wieder nach hinten schieben. Auch Wolfi, Teresa und Felix spielen in dieser Geschichte tragende Rollen und machen die Handlung insgesamt schön rund.
    „Erben wollen sie alle“ ist ein humoriger, aber auch nachdenklich stimmender Roman, der nicht nur mit einer Familiengeschichte und bunten Charakteren unterhält, sondern Themen anspricht, die mitten aus dem Leben gegriffen sind und uns alle angehen. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    28 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 29.06.2021

    Als Buch bewertet

    Herrlicher Mallorca-Roman
    Bianca lebt nach der Scheidung und dem Tod ihres Ehemannes Ernst auf Mallorca. Sie leidet darunter, dass weder Sohn Steffen noch Tochter Anja sie jemals besuchen. Nur Enkeltochter Luisa hält zu ihr und kommt mehrmals im Jahr. Trotzdem ist Bianca gerade im siebten Himmel: Mit Wolfi, den sie erst seit wenigen Wochen kennt, möchte sie auf Weltreise gehen, um noch einmal etwas zu erleben, solange es gesundheitlich noch geht. Ihre Kinder sind wenig begeistert davon, dass Bianca ihr Haus verkaufen will, um die Reise zu finanzieren ...

    Das Cover finde ich herrlich überzeichnet; es verrät bereits, dass Humor in dem Buch groß geschrieben wird.

    Die Geschichte liest sich sehr flüssig und mitreißend; zu keinem Zeitpunkt ist es langweilig. Bianca ist eine rüstige und sympathische Person, mit der man sich gut identifizieren kann. Auch die Kinder Steffen und Anja erweisen sich als nett, sobald man sich erst einmal in das Buch eingelesen hat. Es stellt sich heraus, dass es in der Vergangenheit der Familie so manches Missverständnis gab, das zu verhärteten Fronten geführt hat. Es ist schön mitzuerleben, wie sich unter der Sonne Mallorcas alle wieder annähern. Enkelin Luisa und der junge Altenpfleger Felix sind Highlights des Buches. Mit ihrer fröhlichen und forschen Art verzaubern sie jeden.

    Mir hat die Ferienstimmung auf Mallorca sehr gut gefallen; die Autorin hat diese lockere und leichte Atmosphäre sehr bildhaft heraufbeschworen. Beim Lesen bekam ich selbst richtig Lust auf Mallorca! Die Geschichte ist jedoch nicht nur witzig, sie hat auch Tiefgang, z.B. als es um Luisas und Felix' Engagement für hilfsbedürftige Senioren geht. Im letzten Drittel wurde der Roman noch richtig spannend, da hat man sehr mitgefiebert.

    Alles in allem kann ich hier eine volle Leseempfehlung geben!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Was soll ich sagen? Ich bin auch von diesem Buch wieder hellauf begeistert. Das schönste an den Büchern von Tessa Hennig ist, dass man eine wunderschöne literarische Reise erlebt und das, ohne in ein Flugzeug steigen zu müssen und vor allem ohne Stress. Insbesondere in dieser schwierigen Coronazeit, ist das Lesen dieses Buches eine herrliche, erfrischende Abwechslung.
    Diesmal entführt uns Tessa Hennig auf die typisch deutsche Urlaubsinsel Mallorca. Wer nun als erstes an Ballermann und Partys denkt, wird schnell eines Besseren belehrt, denn in diesem Buch besuchen wir die Rentnerin Bianca, die sich in dem malerischen Ort Soller niedergelassen hat. Doch Bianca denkt nicht daran auf der Terrasse zu sitzen und die schöne Aussicht zu genießen. Frisch verliebt, will sie mit ihrem Wolfi noch was erleben und was gibt es da Besseres als eine Weltreise? Ihren Kindern würden da so einige Dinge einfallen, schließlich wollen sie doch auch etwas von dem Geld erben. Schnell packt die Verwandtschaft die Koffer und reist nach Mallorca. Doch Bianca denkt nicht daran sich die Reise ausredenzulassen, schon gar nicht von ihren Kindern, die sich doch sonst kaum melden.
    Die Autorin hat es mal wieder geschafft mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil an das Buch zu fesseln. Wie oft hört man den Spruch „Die Mischung machts“? Tessa Hennig hat diesen wohl verinnerlicht, denn mit ihrem malerischen Schreibstil gepaart mit Witz und Sarkasmus an den passenden Stellen, schafft sie es einen nicht nur zum Lachen zu bringen, sondern lässt auch vor dem Inneren Auge der Leser einen Film entstehen. Besonders die Landschaftsszenen werden so detailliert beschrieben, dass man sich die Orte, obwohl man noch nie dort gewesen war, sehr gut vorstellen kann inklusive Gerüche und Geschmäckern. Trotz des unverwechselbaren Humors gibt es aber auch die ein oder andere dramatische und ernste Szene, was wohl bei jeder Familienzusammenkunft vorkommt, da stellt Biancas Familie keine Ausnahme dar. Die Szenen werden jedoch geschickt in die Handlung eingeflochten, so dass die Heiterkeit und Leichtigkeit der Handlung erhalten bleibt.
    Die Figuren sind wieder sehr lebendig dargestellt und könnten so in jeder größeren Familie vorkommen, was das ganze sehr lesernah und realistisch gestaltet. Insbesondere die Protagonistin Bianca ist mir sehr ans Herz gewachsen, lässt sie sich von ihrer Familie nicht den Mund verbieten und lebt ihr Leben. Die Beziehung zu ihrer Enkeltochter Louisa hat mich sehr berührt, so eine Beziehung, ganz ohne Generationenkonflikt, wünscht sich doch jeder insgeheim. Auch Louisa hat sich einen Platz in meinem Leserherz gesichert, denn sie ist ebenso ein besonderer Mensch wie ihre Oma. Jedoch legt auch das ein oder andere Familienmitglied eine 180° Wende hin, oder waren die Familienmitglieder schon immer so herzlich und der wahre Charakter der einzelnen Personen war von Vorurteilen und unausgesprochenen Vorwürfen verschleiert. Aber nicht nur die Protagonisten wurden liebevoll von der Autorin gestaltet, auch die Nebenfiguren wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet, so dass auch diese ein Herz und eine Seele haben. Natürlich darf bei einer so idyllischen Kulisse ein wenig Herzschmerz aber auch die große Versöhnung nicht fehlen, sodass die Geschichte durch ein Happy End abgerundet wird, jedoch ist der Weg dahin nicht einfach.
    Das Buch hat mich sehr berührt, zeigt es neben den typischen Familienschwierigkeiten doch, worauf es wirklich im Leben ankommt und das ist definitiv nicht das Erbe, sondern Zusammenhalt. Das Buch hat mir wunderschöne, erheiternde Lesestunden beschert, aber von Tessa Hennig ist man ja nichts anderes gewöhnt. Der einzige „Haken“ ist, dass man leider auch wieder Abschied nehmen muss, von den so liebgewonnen Charakteren, wenn das Buch beendet ist und dass meine Reiseliste wieder einen Punkt dazu bekommen hat 😉

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    „Wird einem da nicht langweilig? Jeden Tag die gleiche Strecke?“, wollte Anja wissen.
    „Was kann es Schöneres geben? Wenn man einen Ort liebt, kann man ihn sich doch nicht oft genug ansehen.“
    Seite 177

    Oder doch? Denn irgendwie hat Bianca genug von der schönen Insel Mallorca, wo sie ihren Lebensabend verbringt. Sie beschließt, ihr Haus dort zu verkaufen und mit dem Erlös eine Weltreise zusammen mit ihrem neuen Bekannten Wolfi anzutreten. Doch die liebe Familie bekommt Wind davon und sieht ihr Erbe den Bach runtergehen… Und ein jüngerer Mann an der Seite ihrer Mutter, der kann doch nur das eine im Sinn haben, oder?
    Obwohl sie sonst kaum Kontakt haben, packen Biancas Tochter Anja mit Lieblingsenkelin Luisa sowie ihr Sohn Steffen mit Frau Yvonne die Koffer und ab geht es auf die Insel, um den Heiratsschwindler Wolfi zu entlarven und den Gesundheitszustand Biancas zu überprüfen.
    Doch sie haben die Rechnung ohne die Wirtin gemacht…

    Wo fange ich an? Ich war noch nie auf Mallorca und Tessa Hennig, die mich auch schon ins südlichste Italien gelockt hat, bringt mir die Insel abseits des Ballermanns näher. Die Geschichte rund um die rüstige Bianca und ihre Erben erinnert ein wenig an ein humorvolles Theaterstück inklusive Missverständnisse, und das im besten Sinne.
    Bianca ist eine rüstige Pensionistin vom alten Schlag, wirkt manchmal etwas ruppig. Ich mochte sie und habe gut verstanden, dass sie manches lieber für sich behält… Einerseits, um ihre Lieben zu schützen, andererseits haben sie sich in der letzten Zeit auch kaum um sie gekümmert.
    Als wäre das nicht schon genug für eine interessante Geschichte, gibt es da aber auch noch den an Alzheimer erkrankten Nachbarn Alejandro und seinen ambitionierten Pfleger Felix, der gemeinsam mit Medizinstudentin Luisa versuchen will, seine Erinnerungen wieder zum Leben zu erwecken. Auch wenn mich das manchmal fast schmerzhaft an meine Großeltern erinnert hat, so war es doch schön zu lesen, dass es Menschen gibt, die sich mit Hingabe um deren Pflege bemühen.
    Und gerade dieser Mix hat für mich „Erben wollen sie alle“ so besonders gemacht. Eine Partyinsel abseits der Klischees erforschen, einen anderen Zugang zur Pflege kennenzulernen, alte und neue Missverständnisse und Geheimnisse aufzuklären in einem schönen Ambiente mit einer Familie, die letzten Endes doch erkennt, was sie aneinander hat… Und das alles mit Tessa Hennigs flotter Feder zu einem lockeren und flüssig zu lesenden Roman verpackt, was will man mehr?
    Fazit: Ein interessanter, vielschichtiger Familienkurzurlaub, Humor und Liebe inklusive!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maggiem, 01.07.2021

    Als Buch bewertet

    Leichte, sehr gut zu lesende Urlaubslektüre jedoch mit Tiefgang
    In ihrem Roman, der auf Mallorca spielt, erzählt Tessa Hennig von einer frisch verliebten, rüstigen Rentnerin Bianca, die mit ihrer neuen und jüngeren (!) Liebe Wolfi eine Weltreise plant. Aus Enttäuschung über ihre Kinder, die in Deutschland leben und sie auf Mallorca nicht besuchen, will sie ihr Haus verkaufen und auf dieser Weltreise ihr Geld mit der neuen Liebe verschleudern. Nur ihre Enkelin Luisa, zu der sie ein herzliches Verhältnis hat und diese sie regelmäßig auf Mallorca besucht, soll ein Teil ihres Vermögens erhalten. Die Kinder erfahren durch Biancas Putzfrau Teresa von den Plänen ihrer Mutter. Sie befürchten, dass Wolfi ein Heiratsschwindler und ihre Mutter schwer krank ist und fliegen kurzfristig nach Mallorca, um den 75. Geburtstag von Bianca zu feiern und sich einen Eindruck über die Situation zu verschaffen.
    Tessa Hennig erzählt sehr unterhaltsam, teilweise auch sehr witzig und insgesamt fesselnd, so dass ich sofort mittendrin im Geschehen war.
    Gestört hat mich allerdings der irreführende Klappentext. Die Problematik der Alzheimerkranken – auch mit dieser Intensität- habe ich anhand der Beschreibung „hinreißende Komödie“ nicht erwartet.
    „Erben wollen sie alle“ hat mir jedoch auch mit diesem Tiefgang „Umgang mit Alzheimerkranken“ sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich angenehm flott lesen und hat mir ein paar kurzweilige Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Turbulenter Unterhaltungsroman mit nachdenklichen Momenten

    Bianca hat sich neu verliebt, in Wolfgang, der mit ihr zusammen die Welt bereisen möchte. Dafür will sie ihre Finca auf Mallorca verkaufen. Doch ihre Verwandtschaft will ihr einen Strich durch die Rechnung machen. Wolfi kann ja nur ein Heiratsschwindler sein, der auf Biancas Geld aus ist. Und schon reisen Biancas Kinder an, Steffen mit seiner Frau Yvonne und Anja mit ihrer Tochter Luisa. Doch so einfach will Bianca sich nicht umstimmen lassen: Wer erben will, soll zeigen, ob er dessen auch wert ist.

    Ein turbulentes Geburtstagsfest steht Bianca plötzlich ins Haus, hatte sie doch nicht damit gerechnet, ihre Nachkommen zu ihrem 75. Geburtstag in ihrer Finca anzutreffen. Dass diese sich plötzlich Sorgen und Gedanken um Bianca machen, ist für die rüstige Rentnerin eine neue Erfahrung. Unter all die lustigen Vorkommnisse und Missverständnisse mischen sich auch einige nachdenkliche Passagen, die aber gut in das Geschehen hinein passen. Die vielen unerwarteten Wendungen legen den Fokus auf verschiedene Aspekte dieses lustigen Familienromans. So zaubert die Geschichte immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht oder ein Lachen in die Mundwinkel. Locker und leicht erzählt die Autorin Tessa Hennig über die Liebe und über all das Zwischenmenschliche, das aufkommt, wenn Menschen zusammen kommen. Als Sahnehäubchen gibt es ungefiltertes Mallorca-Feeling auf den interessanteren Fleckchen der beliebten Urlaubsinsel.

    Dieser Unterhaltungsroman hat mich überrascht mit vielen Turbulenzen, aber auch mit den nachdenklichen Momenten der Geschichte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die liebe Familie...
    Ich mag die Bücher von Tessa Hennig sehr gerne, weil sie einen stets kurzweilig und sehr gut unterhalten und das war hier erfreulicherweise auch nicht anders.
    Die Cover sind ja immer gleich gestaltet mit diesen lustigen Bildchen mit eher karrikaturartigen Figuren mit dicken Nasen und Bäuchen und das passt auch meiner Meinung nach immer sehr gut zu den lustigen Geschichten.
    Auch die Titel sind immer humorvoll und „Erben wollen sie alle“ passt ebenfalls wieder hervorragend zur Geschichte.
    Es geht hier um die 75-jährige Bianca, die mit ihrem Wolfgang nochmal einen späten Frühling erlebt und gar nicht daran denkt, auf ihrer Finca in Mallorca zu versauern: sie will die Welt sehen und das jetzt !
    Doch ihre Kinder Steffen und Anja vermuten hinter Wolfgang´s Absichten nichts Gutes, halten ihn gar für einen Heiratsschwindler und reisen an, um Mutter auf den vermeintlich richtigen Weg zurückzubringen, bevor sie am Ende noch ihr heiß ersehntes Erbe verpulvert, denn das können alle auch ganz gut gebrauchen...
    Aber Bianca denkt gar nicht daran, ihnen das Erbe einfach so zu geben und heckt einen Plan aus, der herausfiltern soll, wer denn nun der würdigste der Erben ist und das Geld wirklich auch verdient hat.
    Sehr lustig geschrieben, kurzweilig und sehr flüssig zu lesen mit überzeugenden Figuren.
    Besonders Bianca fand ich eine herrliche Figur, ein richtiges "Schlitzohr".

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathitintenkleks, 12.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich ganz in Ordnung und es passt zum Thema des Buches. Allerdings hätte ich mir schon vom Cover und Klappentext mehr erwartet. Das Cover weckt den Eindruck, als würde Bianca Pläne schmieden, denn die abgebildeten Figuren sind zu alt für die realen Charaktere im Buch. Außerdem sieht man zu viele Männer und ich finde es schade, wenn der erste Eindruck schon nicht stimmig ist.

    Bianca möchte eine Weltreise machen und ihr Erbe verjubeln. Ihre Kinder Steffen und Anja, die Schwiegertochter Yvonne und ihre Enkelin Luisa sind nicht davon begeistert und reisen an. Gemeinsam verbringen sie einige turbulente Tage in Biancas Finka auf Mallorca.
    Das Thema noch einmal was zu erleben, bevor es zu spät ist, finde ich gut umgesetzt. Mir gefällt die Verknüpfung damit, welche Dinge im Leben wirklich wichtig sind.

    Ich habe schon mehrere Bücher von Tessa Hennig gelesen und mag ihren lockeren, unterhaltsamen Schreibstil. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und macht auch vor ernsten Themen nicht Halt. Die Hauptcharaktere waren sympathisch und stimmig. Besonders gut hat mir gefallen, dass alle sich reflektiert und eine Veränderung durchgemacht haben. Allerdings hat es mir nicht so gut gefallen, dass manche Wirrungen sich zu schnell zu einem Happy End aufgelöst haben und ich fand vor allem den Schluss nicht ganz logisch.

    Leider zogen sich die erste hundert bis hundertfünfzig Seiten sehr. Die Handlung hat nur langsam Fahrt aufgenommen und hat mich erst spät gepackt.
    Alles in allem wurde ich doch gut unterhalten. Es war eine sommerliche, lockere Lektüre von der man nicht zu viel erwarten darf. Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Sternen und diesmal keine Kaufempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jester, 25.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mixtur aus leichter Lektüre und ernstem Thema
    Das lustige Buchcover von „Erben wollen sie alle“ und der Buchtitel haben mich auf das Buch der Autorin Tessa Hennig neugierig gemacht. Auch die Leseprobe mit dem leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil hat mich überzeugt. Gespannt war ich, wie die Autorin das altbekannte Thema „Kinder besuchen die vernachlässigte Mutter nachdem sie befürchten, dass ihr Erbe in Gefahr ist“ umsetzt. Der Klappentext verspricht eine witzige Lektüre. Dies habe ich auch erwartet, zumal der Haupthandlungsort die Urlaubsinsel Mallorca ist.
    Statt lustige (und bissige) Dialoge herrscht innerhalb eines Tages totale Harmonie zwischen den Erben und Bianca. Freund Wolfi spielt leider eher eine Nebenrolle. Statt dessen gibt es seitenlange Ausführungen über den Nachbarn, der an Alzheimer erkrankt ist. Schade, dass der Witz immer mehr in Hintergrund gerät und das ernste Thema (Alzheimer) immer mehr die Geschichte dominiert. Ich habe aufgrund des Klappentextes was anderes erwartet.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Leider keine leichte und witzige Lektüre
    Das Buchcover hat mir sehr gut gefallen. Der Buchtitel und der Klappentext versprechen eine lustige Geschichte, die jedoch – je länger man das Buch liest - so nicht umgesetzt wurde. Die ersten Seiten (Leseproben) sind sehr gut geschrieben und man fiebert mit der sympathischen Rentnerin Bianca und fragt sich, ob der neue und jüngere Freund Wolfi ernste Absichten hat oder nur auf das Geld von Bianca aus ist. Als die Kinder von dem Hausverkaufsplan und anschließender Weltreise Ihrer Mutter erfahren, fliegen diese spontan nach Mallorca. Offiziell um den 75. Geburtstag Ihrer Mutter zu feiern, hintergründig aber vor allem um den neuen Freund Ihrer Mutter kennen zu lernen. Inhaltlich endet hier die Leseprobe. Gespannt liest man weiter und für mich unglaubwürdig ist die weitere Entwicklung der Geschichte. Dies war mein erstes Buch von Tessa Hennig und insgesamt war ich eher von dem Buch enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 05.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher von Tessa Henning. Auch "Erben wollen sie alle" hat mich nicht enttäuscht.
    Allein am Cover erkennt man die Schriftstellerin. Sehr humorvoll gestaltet.
    Diesmal nimmt uns Tessa Hennig mit nach Mallorca. Dort lebt Bianca in einem schönen
    Haus. Sie lernt Wolfgang kennen und möchte mit ihm eine Weltreise unternehmen.
    Bianca ist 75 Jahre und noch sehr rüstig. Aber sie hat den Plan ohne ihre Kinder gemacht.
    Diese haben Angst um ihr Erbe und reisen zum Geburtstag ihrer Mutter nach Mallorca.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Gegend um Port de Sóller ist mir durch
    Urlaube bekannt. Und ich liebe sie. Konnte mich dadurch sehr gut reinversetzen.
    Es ist mal wieder ein Roman mit Tiefgang. Es geht um das Leben im Alter. Besonders
    um die Alzheimer Krankheit. Alles sehr gut und flüssig erzählt.
    Wenn man meint, dass ist eine leichte Urlaubslektüre, hat man sich getäuscht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte5, 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Tessa Hennig's Romane sorgen bei mir einfach immer für gute Laune und einen richtigen Wohlfühlfaktor! Hier kann man so richtig abschalten und sich einfach in die Geschichte hineinziehen lassen :-))

    Besonders gelungen finde ich aber auch immer ihre Buchcover, die mir einen ersten Eindruck über die Hauptprotagonisten vermitteln. Amüsant und ein wenig überzeichnet stellt sie in ihren Büchern immer die Charaktere dar.

    Diese unterhaltsame Familiengeschichte um die Rentnerin Bianca, die zu einigen Wirrwarr und so manchen verrückten Verwicklungen führt, hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Seiten blätterten sich wieder ganz von allein und am Ende war ich doch ein wenig traurig, dass das Buch so schnell ausgelesen war.

    Von mir auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung für eine entspannte Urlaubs-Strand-Lektüre!

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvi Sommer, 17.07.2021

    Als Buch bewertet

    Erben wollen sie alle
    Seichte Schmonzette

    Es plätschert nur so vor sich hin …
    Nach der Leseprobe habe ich ein lustiges Schauspiel a la Familie Bundschuh (Andrea Sawatzki ) erwartet , das die Irrungen und Wirrungen einer Familie mit Augenzwinkern beschreibt, die sich nach langer Sendepause alle zusammen im Haus der vermeintlichen schwerkranken Mutter auf Mallorca treffen um sich um ihr zu erwarteten Erbes zu kümmern und zu retten was zu retten ist. Denn Mutter plant ihre Villa zu verkaufen und sich mit einem vermeintlichen Heiratsschwindler auf Reisen zu begeben und das zu erwartende Erbe lieber selber auszugeben.

    Durch die ersten hundert Seiten quälte ich mich durch und immer in der Hoffnung das es endlich lustig wird. Ich gab zwar nicht auf und quälte mich weiter aber besser und lustiger wurde es leider nicht. Es kam mir eher wie ein Reiseprospekt vor indem man die Vorzüge der Insel Mallorca beschreibt und welche Ausflüge man unbedingt machen sollte.
    Nein, das Buch hat mich nicht begeistern können und auch die Protagonisten blieben für mich alle sehr flach und farblos. Selbst das witzige Cover passte nicht zum Buch, da die lieben Kinder doch viel jünger sind. Irgendwie alles am Thema vorbei , schade.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Tessa Hennig – Erben wollen sie alle

    Als Bianca ihrer Putzhilfe eröffnet, dass sie eine Weltreise mit ihrem jüngeren, frischen Partner plant und somit ihre Finca auf Mallorca verkauft, ruft diese alarmiert Biancas Kinder an, denn aus einem "noch was erleben" wird schnell "sterbenskrank und nicht mehr ganz richtig im Kopf".
    Plötzlich stehen die Tochter samt Enkelin und Sohn mit Ehefrau vor der Tür und sorgen sich ums Erbe. Natürlich passt es gut, dass Bianca gerade Geburtstag hat und die Familie sich noch flott einbringen kann. Obwohl sich die Kinder jahrelang kaum gemeldet haben, und obwohl der Besuch Bianca doch ein wenig freut, will sie ihren Kindern einen Denkzettel verpassen.
    Wie wird sich die rüstige Rentnerin entscheiden?

    Ich habe vor einiger Zeit schon mal ein Buch der Autorin gelesen.
    Ich mag den flüssigen, seichten etwas überzogenen Erzählstil, der mich schnell mitnehmen konnte. Die Handlung ist leicht, humorvoll und doch steckt eine gute Portion Emotionen und auch ernste Themen in der Geschichte, die zum nachdenken anregen.
    Die Charaktere sind angenehm und lebendig ausgearbeitet, natürlich sind auch diese etwas überzeichnet, aber bei diesem Genre und wer bereits Bücher der Autorin kennt, sollte wissen, dass man hier keine allzu tiefgründige Geschichte erwarten darf. Und dennnoch, mir gefiel es gut, wie die Autorin die Situation von Bianca dargestellt hat.
    Ich fand Bianca schnell sympathisch. Sie ist eine rüstige Rentnerin, will von der Welt noch etwas sehen, bevor sie es nicht mehr kann, und obwohl sich die Kinder nur alle Jubeljahre mal melden, lebt sie ihr Leben und hat sogar eine frische Liebe gefunden, Wolfgang, der jünger ist als sie. Natürlich geht alle Welt davon aus, er müsse ein Heiratsschwindler sein.
    Ich musste oft wegen der skurrilen Situationen schmunzeln, hab mit Bianca mitgehofft und mitgelitten, und ich mochte einfach auch, wie sie ihre Familie ein klein wenig an der Nase herumführt.

    Die Schauplätze auf Mallorca sind gut dargestellt, da ich schon selbst dort war, hab ich auch das eine oder andere wiedererkannt.

    Was ich besonders gut gelungen fand war die Ausarbeitung des Themas "Demenz" in der Geschichte. Obwohl die Story lockerleicht zu lesen ist, fand ich die Ansätze der Demenztherapie sehr schön und könnte mir vorstellen, dass in diesem Bereich sicher Erfolge zu erzielen wären.

    Überhaupt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, hatte ein paar tollen Lesestunden, da mich die kurzweilige Story von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte.

    Das Cover hat mich angesprochen, und auch wenn die Charaktere im Buch jünger als hier dargestellt sind, passt das Cover zum Inhalt.

    Fazit: humorvolle, leichte Familien/Freundschaft/Lovestory mit einem ernsten, gut umgesetzten Thema. 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    „Erben wollen sie alle“ ist das neueste Werk von Autorin, Drehbuchschreiberin und Journalistin Tessa Hennig. Mit ihrem Debütroman „Mutti steigt aus“ eroberte sie ihre Fangemeinde.

    Bianca freut sich auf ihren 75zigsten Geburtstag, den sie frisch verliebt mit Wolfi feiern möchte. Die beiden planen eine Weltreise. Dafür möchte Bianca ihre Finca auf Mallorca verkaufen. Als ihre Kinder davon Wind bekommen, sind sie empört. Hat sich ein Heiratsschwindler Bianca geschnappt?

    Im Alter will Bianca noch einmal durchstarten und die Welt entdecken. „Ab jetzt wird nur noch gelebt und nicht gesammelt.“ Sie ist eine sympathische Hauptfigur. Ihre Kinder haben sie bisher selten bis gar nicht auf Mallorca besucht. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Die Beziehung zu Enkelin Luisa ist dagegen herzlich. Die beiden sind auf einer Wellenlänge. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Perspektiven der Familienmitglieder erzählt. Es geht um Missverständnisse, fehlende Kommunikation, Enttäuschungen, Wünsche, Hoffnungen und Liebe. Kommt wieder alles ins Lot? Mallorca als Handlungsort verströmt Atmosphäre. Es ist leicht, sich in die Insel und ihren urigen Charme zu verlieben. Welches Geheimnis verbirgt Bianca? Was ist damals geschehen? Das ist der rote Faden der Geschichte. Die Familienproblematiken stehen lange im Fokus und sind wenig unterhaltsam. Zwar entwickeln Bianca und Wolfi einen Plan, aber insgesamt kommt der Humor zu kurz. Gut integriert in die Geschichte ist das Thema „Alzheimer“. Wie mit dem Vergessen umgehen, und welche kreativen Ideen helfen? Luisa entdeckt neue Talente und geht ihren eigenen Weg. „Immer dem Herzen folgen. Geht nicht anders, wenn man glücklich sein will.“ Dieses Motto verlieren einige Akteure aus den Augen. Den Charakteren fehlt es an Tiefe und Persönlichkeit. Eine Auflösung zum Schluss kommt seltsam rüber. Fehlende Feinfühligkeit und Verständnis passen zu keinem, aber besonders nicht zur Hauptfigur. Das sensible Thema wird überraschend unmodern abgehandelt. Ein bisschen zu schnell geht es im Laufe der Geschichte bei dem einen oder anderen mit dem Sinneswandel zu. Das wirkt nicht sehr realistisch. Nicht jeder Winkelzug ist gelungen. Die temporeicheren Szenen zum Ende dagegen überzeugen.

    Das Cover verströmt Humor und macht neugierig auf die Geschichte. Ein Hinweis auf den Handlungsort hätte noch mehr Aufmerksamkeit erregt. „Erben wollen sie alle“ ist nicht so unterhaltsam wie erwartet. Die Sehnsucht nach Mallorca, Sonne, Strand, Meer und eine eigene Finca wird geweckt. Eine kurzweilige Urlaubslektüre. So manches Missverständnis regt vielleicht zum Nachdenken an und bereitet den Weg für mehr gegenseitiges Verständnis.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. Falkenberg, 29.06.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn Oma Bianca auf die Idee kommt, mit 75 Jahren ihr elegantes Haus auf Mallorca zu verscherbeln und für den Verkaufserlös mit einem neuen, gerade erst kennengelernten Mann auf eine Weltreise zu gehen, muss das ihre Erben alarmieren und auf den Plan rufen. Zunächst vorgeblich, dann tatsächlich um das Wohl der alten Dame besorgt, ergeben sich daraus für alle Beteiligten zahlreiche Verwicklungen und Missverständnisse, die sich am Ende natürlich in Wohlgefallen auflösen, das Ganze vor einer idyllischen Kulisse.

    Mich haben das lustige Cover und der lakonische Titel angesprochen. Die Figur der (zunächst) pfiffigen Seniorin startet mit einem augenzwinkernden Tagebucheintrag, nicht ohne eine Prise schwarzen Humors. Nach dem ersten Drittel treten dann aber ziemliche Längen in der Geschichte und bei den sich allzu schnell wandelnden Charakteren auf, bevor die Handlung zum Ende hin wieder Fahrt aufnimmt. Die Geschichte kann sich nicht recht entscheiden zwischen Tiefe und Humor und hat so von beidem nicht allzu viel, dennoch hat das Buch einen positiven Grundton und liest sich daher recht gut. Also das Richtige für den Urlaub; ein zweites Mal wird man das Buch aber eher nicht lesen.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Schon der Anblick des zauberhaften Covers zaubert mir ein Grinsen ins Gesicht. Die Romane von Tessa Hennig sind einfach Wohlfühlromane und dieses Mal entführt sie uns auf die wunderschöne Insel Mallorca.
    Der Inhalt: Bianca will es noch mal wissen: In ihrer Finca auf Mallorca auf den Tod warten? Kommt nicht in Frage! Zusammen mit dem liebenswerten Rentner Wolfgang will die rüstige 75-jährige die Welt bereisen und dabei ihr Vermögen verjubeln. Doch Bianca hat die Rechnung ohne die bucklige Verwandtschaft gemacht. Sohn Steffen und Tochter Anja glauben, ihre Mutter sei auf einen Heiratsschwindler reingefallen und sehen ihr Erbe zerrinnen. Mit Kind und Kegel reisen sie nach Soller, um ihre Mutter umzustimmen. Aber Bianca findet: Nur wer sie wirklich liebt, soll etwas bekommen, und sie weiß auch schon, wie sie die Familie auf die Probe stellen kann.
    Einfach wieder eine Traumlektüre, wie eine wohltuende Umarmung. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen fühle ich mich pudelwohl und ich genieße meinen Aufenthalt auf Mallorca. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin habe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge, ich genieße einfach den Augenblick auf der Finca von Bianca. Mutig diese Frau, denn Bianca hat Großes vor. Sie will mit 75 Jahren nochmal durchstarten und mit ihrem Bekannten die Welt erobern. Ich sehe die entsetzen Gesichtsausdrücke ihrer Kinder vor mir, die glauben, ihre Mutter ist jetzt durchgeknallt. Sie setzen ja wirklich alles daran, damit ihr Erbe nicht den Bach runtergeht. Der wunderschöne Schreibstil der Autorin lässt keine Sekunde Langeweile aufkommen und ich kam aus dem Schmunzeln nicht heraus. Aber wie kann es anders sein, gibt es auch noch die eine oder andere Überraschung.
    Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe und für den ich natürlich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Eine Traumlektüre, die mir Traumlesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Fast wie aus dem wahren Leben

    Inhalt:
    Bianca will es noch mal wissen: In ihrer Finca auf Mallorca auf den Tod warten? Kommt nicht in Frage! Zusammen mit dem liebenswerten Rentner Wolfgang will die rüstige 75-Jährige die Welt bereisen und dabei ihr Vermögen verjubeln. Doch Bianca hat die Rechnung ohne die bucklige Verwandtschaft gemacht. Sohn Steffen und Tochter Anja glauben, ihre Mutter sei auf einen Heiratsschwindler reingefallen und sehen ihr Erbe zerrinnen. Mit Kind und Kegel reisen sie nach Sóller, um ihre Mutter umzustimmen. Doch die denkt gar nicht daran, das Erbe einfach so den Nachkommen zu überlassen. Nur wer sie wirklich liebt, soll etwas bekommen, und sie weiß auch schon, wie sie die Familie auf die Probe stellen kann ...

    Fazit:
    Was tun, wenn die Mutter plötzlich ihr Vermögen verprassen will und dann auch noch mit einem jüngeren Mann? Das kann doch nur ein Heiratsschwindler sein. Biancas Familie will natürlich sofort eingreifen und ihr Erbe retten. Also Koffer gepackt und ab auf die Trauminsel Mallorca, um die Mutter zur Vernunft zu bringen. Doch das ist leichter gedacht als getan, denn es warten einige Verwicklungen auf die Charaktere. Ob das Erbe noch zu retten ist?

    Ich war schnell in die Handlung eingetaucht, da sie mir erschien wie aus dem wahren Leben gegriffen. Wenn es um Geld geht hört in vielen Familien die Freundschaft auf. Auch bei diesem Roman scheint es auf den ersten Blick so zu sein, doch wer die Autorin kennt, der weiß es zu schätzen, dass sie häufig solche Generationenkonflikte mit lockerer Feder thematisiert. So auch in diesem Buch. Die Erben reisen an, um ihre Pfründe zu sichern und es werden Geheimnisse gelüftet, die die Spannungen und Verwerfungen in der jeweiligen Familie nach und nach enthüllten. Lasst euch einfach überraschen.

    Mir hat wieder sehr gut gefallen zu erfahren, wie die Familie zueinander steht und warum sich gewisse Probleme erst ergeben haben. Die Kinder haben sich aus verschiedenen Gründen kaum noch um ihre Mutter gekümmert und auch jetzt kommen sie nur, um größeres Unheil zu verhindern. Doch ist es wirklich so schlimm, was die Mutter plant? Lest das Buch bitte selbst und ihr werdet es erfahren.

    Da die Geschichte aus wechselnden Perspektiven geschrieben wurde, konnte ich die Charaktere sehr gut kennenlernen und mich in ihr Denken und Handeln einfühlen. Besonders Bianca und ihre Enkelin Luisa konnten mein Herz schnell erobern. Auch Felix und Wolfgang waren mir schnell sympathisch. Die Kinder von Bianca konnte ich am Anfang sehr schlecht einschätzen, doch nach und nach konnte ich sie immer besser verstehen, wenn ich auch nicht alles billigen konnte. Lernt die Familie besser selbst kennen und schaut, ob es euch auch so geht.

    Die schönen Landschaftsbeschreibungen machten mir Lust, sofort meine Koffer zu packen und Urlaub zu machen.

    Auch für den nötigen Tiefgang wurde gesorgt, denn es werden Themen angesprochen, die uns alle betreffen könnten, wie zum Beispiel: Altersarmut und Demenz. Doch keine Angst, die Geschichte bleibt dennoch locker und unterhaltsam zu lesen, da diese Themen sinnvoll und unterhaltsam eingeflochten wurden.

    Auch die Spannung kam nicht zu kurz, gerade im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse und müssen wieder geradegerückt werden. Manche Wendung hat mich überrascht und dann mit einem zufriedenen Grinsen zurückgelassen. Mir hat die gelungene Mischung aus Drama, feinem Humor, Liebe, Gesellschaftskritik und Spannung Freude bereitet und ich konnte jede Seite genießen. Ich hatte schöne und unterhaltsame Lesestunden, so dass ich eine überzeugte Leseempfehlung gebe.

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  • 4 Sterne

    Elke S., 11.07.2021

    Als eBook bewertet

    „Die Kiste mit den Nägeln drauf kann warten!“

    Schon mehrfach hat mich Teresa Hennig mit ihren unterhaltsamen Romanen mit auf eine gelungene Auszeit mit nach Italien genommen, deshalb war ich sehr gespannt auf den neuen, auch wenn es diese Mal nicht nach Bella Italia geht.

    „Schon die zweite Nacht von Ernst geträumt. Koffer gepackt. Mutter hat mal gesagt, wenn alte Menschen Koffer packen, dann gesellen sie sich bald zu den Ahnen.“ Soll es das gewesen sein für Bianca, die ihr Leben lang mit Ehemann Ernst für die Villa auf Mallorca gespart hat, nichts von der Welt gesehen hat und für die nach dessen Tod nun gilt, »Die meisten meiner Freunde sind entweder tot oder in der alten Heimat. Ich hock hier die ganze Zeit allein herum.«? Nein, denn frisch verliebt heißt es nun „Die Kiste mit den Nägeln drauf kann warten! […] Bin doch erst 74, na gut, aufgerundet 75“, und mit viel frischem Rückenwind, »Wolfi und ich… wir planen eine Weltreise.« Würde eine kleine Auszeit wohl keinen ihrer beiden Kinder und auch Zugehfrau Teresa nicht weiter interessieren, ruft die Tatsache »Mein Erspartes reicht höchstens für Rucksacktourismus. Und dafür bin ich schon zu alt. Ich werd das Haus verkaufen.« jedoch ganz schnell die Erben auf den Plan.

    Als Leser lernt man Bianca kennen, erfährt von ihrer neuen Liebe und ihren Plänen und ist dann dabei, als Haushälterin Teresa in Aktion tritt, im fernen Deutschland die Drähte heiß laufen und nicht nur Biancas Schwiegertochter in Wallung versetzen, »Deine Mutter will ihr Haus verkaufen und mit einem Heiratsschwindler durchbrennen.« »Was?« Steffen konnte das kaum glauben. »Sie scheint krank zu sein. Schwer krank.« »Hat sie das Anja gesagt?« »Nein. Sie weiß es von Teresa. Du weißt schon. Die Alte, die ihr hilft. Anja meint, wir sollten zu ihrem Geburtstag hinfahren. Könnte ihr letzter sein.« Ist es die Sorge um die Mutter, die man schon so lange nicht mehr besucht hat, oder doch eher die ums Erbe, die sie alle schnell Billigtickets buchen und Koffer packen lässt? Glaubt man Luisa, der einzigen der Familie, die stets den Kontakt gehalten hat und sich aufrichtig für das Liebesglück ihrer Oma freut, wohl eher ums liebe Geld. »Und jetzt haben sie Schiss, dass ich mich von Wolfi ausnehmen lasse und ihm mein Vermögen vermache. Na ja, da wäre ich nicht die Erste hier auf der Insel.« Luisa nickte zaghaft. »Gut zu wissen!«, stellte Bianca fest. Warum sich nun ein süffisantes Grinsen auf Omas Lippen stahl, erschloss sich Luisa gerade nicht.“ Warum sich Bianca über die Tatsache freut, und ob sich eine Schlacht um den größten Batzen vom Erbe entwickelt, wird hier nicht verraten. Nur so viel vielleicht noch, es geht längst nicht nur ums Aufteilen, was am Ende bleibt und herausfinden, ob es Wolfi denn nun Ernst mit Bianca meint oder nicht, sondern auch um ganz viel Aufarbeiten von Vergangenem „Sie trug keine Schuld daran, dass sein Vater sich ihm gegenüber so mies verhalten hatte.“, oder „Anja zog sofort die Gedankenbremse, denn auch für den Badeunfall konnte sie ihre Mutter nicht verantwortlich machen. Anscheinend suchte man immer einen Schuldigen, warf Anja sich in dem Moment vor.“, das Aufdecken von Familienlügen, »Ich hab ihn geliebt, jedenfalls so lange, bis…«, und auch die Liebe darf bei Urlaubsgefühlen natürlich nicht zu kurz kommen, denn nicht nur Wolfi hat Biancas Herz wieder aus der Versenkung geholt, sondern auch Luisas Hormone geraten in Wallung, wenn sie sich mit dem attraktiven Krankenpfleger Felix gemeinschaftlich in ein Alzheimer Projekt stürzt. »Stellt euch vor: Alejandro reagiert auf Musik. Ich hab das recherchiert. Menschen wie er können sich anhand von ihnen bekannten Melodien Dinge merken. Der Teil im Gehirn funktioniert und kann dann Informationen speichern, Gesichter, Gegebenheiten an die Musik ketten. Wir haben einen Film für ihn gemacht. Mit Fotos von seinem Sohn, damit er sich wieder an ihn erinnern kann.«

    Der plaudernd, flüssige und pointierte Sprachstil der Autorin macht Laune und liest sich locker, leicht, der perfekte Roman um sich entspannt eine unterhaltsame Auszeit zu nehmen. Anschauliche, spitze Beschreibungen, und da sind „Wolfi liebte Blau, das gefiel ihm auch an ihren Augen so, und früher hatte die Farbe sowieso perfekt zu ihren naturblonden Haaren gepasst. Zu Friedhofsblond passte gottlob alles. Einer der Vorzüge des Alters.“ Oder „Teresas Augen weiteten sich. Ihre Stirnfalten sprangen erneut in den Canyon-Modus. Sie suchte Halt am Stiel des Wischmopps.“, nur zwei Beispiele dafür, lassen das Kopfkino anlaufen und die Mundwinkel oft nach oben wandern. Hauptcharaktere, in die man sich gut hineinversetzen kann, kleine Hinweise, „Hoffentlich wirkt’s nicht ganz so doll …“, warum?, die neugierig machen und Vermutungen anstellen lassen, zahlreiche amüsante Szenen, aber durchaus auch solche, denen der Ernst nicht fehlt und die zum Nachdenken anregen, haben mir das Lesen trotz der einen oder anderen kleinen Länge, die ich erstmals in einem Roman aus ihrer Feder verspürt habe, zum unterhaltsamen Gesamt gemacht.

    Wie immer in Tessa Hennings Romanen ist das Regionalkolorit einfach nur perfekt. Man erfährt ganz nebenbei wieder einmal zahlreiches über Sitten, Land und Leute. „Bianca trat mit ihrem Cortado largo, wie man hierzulande mit Milch gestreckten Espresso nannte,“, oder »Wusstest du, dass dieses Sóller jahrhundertelang vom Rest der Insel abgeschieden war und sich eher Frankreich zugehörig fühlte? Angeblich gibt’s dort heute noch viele Alte, die Spanisch mit französischem Akzent sprechen.«, sind nur zwei Beispiele dafür. Hier geht es per Kopfkino in die schönsten Ecken Mallorcas „Ein Ausblick schöner als der andere. Dazu die klare Luft, der Duft von Nadelbäumen, romantische Schluchten, in denen Schäfer ihre Herde grasen ließen. Mallorca war ein Traum. Wer brauchte da schon die stinklangweiligen Malediven?“. Mein Fernweh, das mich am liebsten auch mit vor Ort in einer traumhaften Bucht baden oder von den Köstlichkeiten der regionalen Küche kosten hätte lassen wollen, war beim Lesen auf jeden Fall groß.

    Bianca ist eine Frau wie du und ich, mit Macken, Kanten und Ecken und alltäglichen Sorgen, eben wie aus dem richtigen Leben, warum ich die Romane der Autorin, die stets solche zu Hauptpersonen macht, so schätze. Es ist nie zu spät einen Neuanfang zu wagen und man muss die Zeit nutzen, die einem das Leben schenkt, auch Bianca zeigt wieder einmal gekonnt, dass dies möglich ist. Sie kommt authentisch, echt daher. Aber nicht nur sie, auch ihre Kinder mit ihren Sorgen, ihren unaufgearbeiteten Kindheitserfahrungen sind realistisch gezeichnet. Gut gefällt mir auch, dass alle Mitspieler hier nachvollziehbare Entwicklungen mitmachen und auch nicht alle Eigenheiten sofort offen auf der Hand liegen, sondern erst nach und nach ans Tageslicht kommen.

    Alles in allem eine neuer Urlaubsroman und wenn meiner Meinung nach auch nicht der beste aus der Feder der Autorin, der mir eine willkommene Auszeit und einige entspannte Lesestunden auf dem Liegestuhl bereitet hat.

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  • 5 Sterne

    ikatzhorse2005, 23.07.2021

    Als Buch bewertet

    Erben wollen sie alle ein Unterhaltungsroman von Tessa Hennig (Ullstein Verlag)
    Ich liebe die Geschichten von Tessa Hennig. Das Buch mit dem passendem Cover reiht sich perfekt in ihre Unterhaltungslektüre ein. Er ist für mich zwar nicht der allerbeste Roman der Autorin, doch ein lesenswerte, themenreiche Geschichte mit möglichen Alltagssorgen einer Familie allemal. Verwöhnt von „Alles außer Austern“ und „Nie wieder Amore“ habe ich mich in Biancas Welt gestürzt. Die Lokation ist, wie gewöhnt, wunderbar beschrieben und lässt Urlaubssehnsüchte aufkommen. Das Wissen und der unverfängliche Ton über Land und Leute liest sich wunderbar. Ganz nebenbei erfährt man geschichtliche, kulturelle und kulinarische Details über die Insel. Das zeugt von einer sehr guten Recherche rund um Mallorca.
    Die Gedanken und Gefühle der Protagonisten sind ausgezeichnet in die Geschichte eingebaut. So kann man Stück für Stück deren Reaktionen und Beweggründe nachvollziehen. Bianca mit ihren Ecken und Kanten sowie ihre vorlaute aber liebenswerte Enkelin erwärmten mein Herz an der ein oder anderen Stelle. Die Probleme und Themen im Buch sind geradezu aus dem Leben gegriffen und werden teils überspitzt in Szene gesetzt. So sind die habgierigen Erben und anspruchsvollen Kinder Biancas sofort zur Stelle, als sich die Möglichkeit ergibt, etwas abzustauben. Doch sie haben die Rechnung ohne die Wirtin gemacht, die noch recht lebendig ist und weit andere Interessen verfolgt, als ihre bucklige Verwandtschaft mit ihrem Geld sowie ihrem Hab und Gut zu versorgen. Sohn Steffen und Tochter Anja sehen ihr Erbe in Gefahr und müssen handeln. Aber Bianca hat da ganz andere Pläne.
    Fazit: Mir gefällt der leichte Schreibstil der Autorin immer wieder. In der humorvollen oft emotionalen Handlung steckt eine Portion Ernst ohne zu tiefgründig daher zu kommen. Die Problematik der Pflege, Demenz und Sorgen rund um das Älterwerden finden Raum zwischen den lustigen Stellen. Auch hier bestückt die Autorin ihre Ü60-Ü70 Figuren mit einer gehörigen Portion Esprit und Optimismus, sodass es nie schwermütig, sonders leichtfüßig zur Sache geht.
    Eine perfekte, leichte Unterhaltungs- und Urlaubslektüre! Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Gerade in der Reisezeit ein angesagtes Buch!

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