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  • 3 Sterne

    31 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja S., 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    Eigentlich ne gute Geschichte. Leider sehr kurz. Hatte das Buch in wenigen Stunden durch. Die Geschichte fand ich spannend, nur leider bleibt eine Erklärung für das Mysterium am Ende offen. Und die Übersetzung ist teilweise ne Katastrophe. Manche Sätze ergeben überhaupt keinen Sinn. Alles in allem leider zu wenig Buch fürs Geld.

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  • 4 Sterne

    28 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    Erhebung ist eine hübsche kleine Story des Meisters Stephen King. Es ist eine ideale Geschichte um sich mit der Schreibweise des Autors anzufreunden, spannend, mystisch und nicht zu grausam, genau das richtige für Anfänger.
    Wie man es kennt von Stephen King sind die Figuren und Schauplätze sehr schön beschrieben und wirken wie immer sehr real.
    Das Ende ist dieses Mal leicht vorauszusehen, und das ist in der Tat anders als man es gewohnt ist.
    Dennoch ist es eine Story, die den Leser von Beginn an bis zum Ende fesselt und man liest es in kurzer Zeit durch ohne es auch nur einmal abzusetzen.
    Doch ich denke, wichtiger als die Story an sich, ist die Botschaft die uns der Autor mit auf den Weg geben möchte. Es ist eine Geschichte die um Toleranz wirbt, um das Miteinander zwischen denen die „normal“ sind und denen die etwas „anders“ sind, wie zb Homosexuelle. Darum dass man niemanden ausgrenzen sollte. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele wegen ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihres Glauben ausgegrenzt werden ist eine solche Botschaft sehr wichtig.
    Insgesamt sind das für mich 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    22 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 15.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Stephen King der anderen Art. Das ist das erste Buch von ihm, welches völlig gewaltfrei auskommt, abgesehen von der kleinen verbalen Auseinandersetzung im Diner. Es ist ein Bekenntnis zu Toleranz und der Parteinahme für zu Unrecht ausgegrenzte Mitglieder unserer Gesellschaft. Leider ist es nicht immer so einfach wie erzählt. Mir ist die Geschichte allerdings zu Kurz ausgefallen. Das Ende ist ein typischer King, sehr emotional erzählt. Für mich sind Bücher von Stephen King lange und sehr ausführlich erzählte Geschichten- bei denen es oft um die schwachen der Gesellschaft geht, die sich wehren und schlussendlich Siegen. Trotzdem, als einer der alle Romane, teilweise mehrfach gesesen hat, ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 02.03.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Scott nimmt kontinuierlich ab. Und das obwohl sich an seinem Körperumfang nichts ändert. Egal ob er Handeln trägt oder nicht, die Wage zeigt den Tag über immer das gleiche Gewicht an. Selbst sein Freund Dr. Ellis kann sich keinen Reim darauf machen. Während Scott sich mit seiner Situation beschäftigt, lernt er seine Nachbarinnen kennen. Sie sind ein lesbisches Ehepaar, welches ein vegetarisches Restaurant betreibt. Von den Bewohnern Castle Rocks abgelehnt, steht ihre Existenz auf dem Spiel. Die drei ungleichen Menschen schließen sich zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen.

    Umsetzung

    Das Cover hat mir sofort gefallen. Vom Bild ausgehend, habe ich eher mit einem Thriller oder einem Schwedenkrimi gerechnet. Doch das Buch enthält nichts dergleichen. Vielmehr scheint King immer wieder Gesellschaftskritik zu üben. Der Klappentext weist darauf hin: „Stephen King erzählt meisterhaft beunruhigend und ermutigend zugleich die zeitgemäße Geschichte darüber, wie man Streit und Vorurteil überwinden kann.“

    Das Buch ist in einem lockeren Schreibstil verfasst. Mal ist von einer „anständige[n] Wampe“ (S.9 Z.7) die Rede, an anderer Stelle liest man von einem „Wagenvermeidungssysndrom“ (S.11 Z.7).Als Leser findet man schnell Zugang zum Text und bekommt Lust aufs Lesen.

    An einzelnen Stellen wird das Können Stephen Kings deutlich. In einer kurzen Unterhaltung zwischen Missy und Scott erfährt man über deren Gespräch, Verhalten und Gedanken, die sie nicht aussprechen, sehr viel über die Figuren und auch über ihr Verhältnis zu anderen Menschen. An solchen Stellen kann man sich den Figuren deutlich annähern, sie werden hierdurch lebendiger.

    Der Autor nutzt die Geschichte, um seinen Unmut über Trump auszudrücken: „Um ein Haar hätte Scott gelacht, was eine schlechte – wenn nicht gar Trump’sche – Diplomatie dargestellt hätte“ (S. 27 Z.7f.) Auch stellt er die Leute der Kleinstadt als intolerante Republikaner dar. Leider arbeitet er hier mit Klischees, ohne Tiefgang. Diese Darstellung hätte interessant werden können, würde hinterfragt, warum die Menschen in der Kleinstadt so handeln, wie sie handeln. King begnügt sich damit, sie als irregeleitete Idioten darzustellen – wodurch sich seine Geschichte in dieser Hinsicht auf das Niveau begibt, das er selbst anprangert.

    Das Verhalten der Figuren ist an etlichen Stellen unglaubwürdig, bzw. schwer nachvollziehbar. Scott nimmt kontinuierlich ab und versucht auszurechnen, wann „Tag null“ eintritt. Zu Anfang besorgt, nimmt er seine Situation immer leichter, zum Teil mit Humor und das obwohl er nicht weiß, ob er sterben muss. Diese Entwicklung ging mir zu schnell und zum Teil auch nicht nachvollziehbar vonstatten. Dennoch kann man seine Entwicklung auch im übertragenen Sinn verstehen, denn mit der Zeit scheint neben dem Gewicht auch eine immer größer werdende Last von ihm abzufallen.

    Manche Handlungen sind ebenso wenig nachvollziehbar. Deirdre macht Scott deutlich, dass sie nichts mit ihm zu tun haben will. Dennoch versucht er immer wieder ihre Freundschaft zu gewinnen – und das, obwohl sie ihm egal war, seit sie und ihre Frau im Nachbarhaus eingezogen sind. Er hat diese bisher nur besucht, wenn er sich über die Hundehaufen auf seinem Rasen beschweren wollte. Andererseits erfährt der Leser nicht, wie Deirdre so feindselig wurde und selbst ehrlich gemeinte Zuneigung ablehnt.

    Das Restaurant wird von den Einheimischen gemieden – sie machen keinen Hehl aus deren Ablehnung, der lesbischen Beziehung. Offen feindselig treten sie aber gegenüber den Frauen nicht auf. Nach einem einzigen Zeitungsartikel ändert sich das Verhalten quasi über Nacht um 180°. Das ist kaum verständlich.

    Ich bin kein Freuend harter Worte, weder im Leben, noch zwischen zwei Buchdeckeln – auch wenn sie zur Situation passen. Leider ist „ficken“ (S.42 Z.20) nicht der härteste Ausdruck, der mir im Buch begegnete.

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + lockere Sprache
    + kurzweilig
    – oberflächliche „Gesellschaftskritik“
    – unverständliches Verhalten verschiedener Figuren

    Fazit

    Dieses Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Vom Schreibstil her, ist es sehr gelungen. Das Lesen macht Spaß. Andererseits wirkt die Gesellschaftskritik flach und oberflächlich. Auch lernt man die Figuren nicht wirklich kennen. Es handelt sich um eine kurzweilige Geschichte, die man als solche sehen sollte. Tatsächlich über einen tieferen Sinn nachzudenken, ist meiner Meinung nach nicht möglich

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 20.01.2019

    Als Buch bewertet

    Stephen King – Erhebung

    In der Kleinstadt Castle Rock versucht Scott mit den Vorurteilen aufzuräumen und sich das Leben etwas leichter zu machen. Er bringt mehr Verständnis für das lesbische Ehepaar auf, versucht ein besserer Nachbar zu sein und nebenbei Streitigkeiten in der Stadt zu schlichten.
    Aufgrund einer mysteriösen Erkrankung glaubt er, nicht mehr viel Zeit dazu zu haben.

    Nach langer Zeit habe ich nun wieder mal ein Buch des Autoren gelesen, der mich mit seinem flüssigen, modernen Schreibstil schnell einfangen konnte. Obwohl das Buch nur knappe 150 Seiten hat, erzählt der Autor eine spannende Geschichte mit einigen Handlungssträngen. Einiges bleibt oberflächlich, es gibt viel Spielraum die der Leser zum interpretieren nutzen kann, nicht alle Fragen werden geklärt und dennoch berührt das kleine Büchlein. Wortgewaltig und eindringlich wird die Geschichte von Scott dargestellt, der, obwohl äußerlich nicht bemerkbar, immer weiter abnimmt.
    Es ist ein Buch, das polarisiert, ja es ist gut geschrieben, ja es regt zum nachdenken an und ist schnell gelesen, aber es bleibt im Gedächtnis hängen und der eine oder andere wird es zu oberflächlich finden, oder die ungelösten Fragen bemängeln.

    Ein weiteren mal würde ich das Buch nicht lesen, dann wäre der Effekt weg, aber ich kann es weiter empfehlen und natürlich würde ich jeder Zeit wieder ein Buch des Autoren lesen.
    Die Figuren werden lebendig und vielseitig dargestellt, die kühle Deidre, die herzliche Missy, Dr. Bob mit seiner direkten Art und natürlich Scott, der sich Gedanken über sein Leben macht und mit der Situation erstaunlich gelassen umgeht.

    Fazit: Lesenswert und berührend. Auch wenn einiges offen bleibt. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 18.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Muss für King Fans

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniel G., 26.11.2018

    Als eBook bewertet

    ...

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlies G., 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein bisschen langatmig geschrieben.Nicht wirklich King-like,vermutlich weil es eine Kurzgeschichte ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    eine gesellschaftskritische Novelle

    Kurz zum Inhalt:
    Scott Carey nimmt plötzlich aus unerklärlichen Gründen an Gewicht ab. Seine korpulente Figur verändert sich dabei jedoch nicht. Und was noch unheimlicher ist: egal, ob er alleine auf die Waage steigt, oder mehrere Kilo an zusätzlichem Gewicht in die Hand nimmt, die Waage zeigt nur sein jeweiliges Gewicht an.
    Doch je mehr er abnimmt, desto mehr setzt er sich für die Ungerechtigkeiten in seiner Heimatstadt Castle Rock ein - genauer gesagt für das lesbische verheiratete Pärchen Deirdre und Missy, die von den Einwohnern ausgegrenzt und diskriminiert werden. Und das, obwohl Scott davor selbst mit den beiden im Clinch lag, weil deren Hund immer in seinen Vorgarten machte, und er mit den beiden sonst nichts zu tun hatte.
    Doch nach und nach entsteht eine Allianz, der bald auch Dr. Ellis - der pensionierte Arzt ist der einzige, dem sich Scott anvertraut, weil er Angst hat, als Versuchskaninchen zu enden - und dessen Frau angehören, während Scott seinen Tag 0 erwartet.


    Meine Meinung:
    Ich kenne bisher nur King's frühere Werke, die umfangreich und dem Horrorgenre zuzuordnen sind.
    "Erhebung" ist da ganz anders - eine kurze Novelle, die hauptsächlich Gesellschaftskritik beinhaltet, Intoleranz und Diskriminierung anprangert und viele Klischees bedient.
    Trotzdem kommt einen auch das Gruseln: Man muss nur einmal genau darüber nachdenken, was wäre, wenn man selbst in diese Situation kommt. Dass alles, was man berührt, kein Gewicht mehr hat. Man könnte keinen seiner geliebten Menschen (oder Haustiere) mehr berühren... Einfach nur eine furchtbare Vorstellung.
    King hat in diesem Werk klischeehaft sämtliche Vorurteile einer Kleinstadt herausgearbeitet, v.a. die Ablehnung von Homosexualität, besonders, wenn diese offen gelebt wird (Deirdre betont immer wieder, dass Missy "ihre Frau" sei.)
    Wunderschön war die Szene des Stadtlaufs, als Scott alle überholt hat, und doch Deirde gewinnen ließ. Je mehr er abnimmt, desto mehr legt er seine Vorurteile ab und zeigt Menschlichkeit, und dieses körperliche Gefühl, und auch das seelische, war seine Erhebung.
    Leider hat mich der Schluss nicht ganz zufrieden gestellt, denn erstens erfährt man nicht direkt den Grund für diesen ominösen Gewichtsverlust; und zweitens ist auch eher offen, was mit Scott zum Schluss passiert.
    Trotz allem lässt sich das Buch aufgrund Kings fabelhafter Schreibweise sehr schnell lesen, man ist gebannt, gefesselt, und wird zum Nachdenken angeregt: habe ich ebenfalls Vorurteile gegenüber bestimmten Gesellschaftsschichten und was bewirkt dies?


    Fazit:
    Gesellschaftskritisches mystisches Werk, das zum Nachdenken über seine eigenen Einstellungen und auch über die aktuelle politische Lage anregt.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela H., 12.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Anfang ist schon super, fesselnd

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Serenissima, 17.01.2020

    Als eBook bewertet

    Die kurze Geschichte hat mir sehr gut gefallen und mich nachdenklich gestimmt. Die Sprache war sehr schön

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