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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 09.09.2016

    Als eBook bewertet

    Nach 1000 Jahren erwacht die 13. Fee aus ihrem Tiefschlaf. Zusammen mit dem Hexenjäger, der sie als Gefangene nimmt, soll sie die anderen Feen, die noch am Leben sind, auslöschen. Getrieben von Rachegedanken machen sie sich auf den unheilvollen Weg, der voller Gefahren und neuer Eindrücke liegt.
    "Die 13. Fee" ist eine neue Märchenadaption, die von ihrem Ideenreichtum lebt, überraschende Wendungen bereithält und mit einer Liebesgeschichte aufwartet, die ich leider nicht nachvollziehen konnte. Dafür ist der Hexenjäger einfach zu undurchsichtig, zu wenig präsent, zu kaltschnäuzig, sodass eine Fee, die so Unglaubliches kann, nach ihm lechzen dürfte. Und er zeigt ihr natürlich die kalte Schulter, die sie nur allzu gern annimmt, wenn es um Sex geht. Das hat mich sehr in diesem Fantasyroman gestört, man glaubt, dass es heute nicht mehr ohne solche Szenen geht. Ohne diese Komponente wäre die Geschichte auch wunderbar ausgekommen, zumal die 13. Fee eine ungeheure Macht hat, wenn sie nur will. Doch beim Jäger verwandelt sie sich von einer Hyäne in einen Schoßhund, und dieser Kerl hat es einfach nicht verdient.
    Auch die beiden Figuren an sich kamen mir nicht nahe, weder Fee, noch ihre männliche Begleitung. Ob sie zueinander finden, war zweitrangig für mich. Vielmehr habe ich mein Augenmerk auf die Erzählung an sich gelegt, und welche Geheimnisse und Mysterien sich vor dem Auge des Lesers verbergen und entschlüsselt werden wollen.

    Das sind meine einzigen Kritikpunkte, denn ansonsten fand ich die Interpretation der verschiedensten Märchen, die hier zusammenfließen, äußerst gelungen.
    Der Schreibstl ist gewöhnungsbedürftig, anders und doch hatte ich keine Probleme damit, denn die Beschreibungen sind bildhaft und fantasiereich. Man spürt, wieviel Mühe sich die Autorin gegeben hat, um aus Puzzlestücken der bekannten Märchen und Mythen ein neues Bild zu formen.

    3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherblog-freyheit, 01.05.2017

    Als eBook bewertet

    Inhalt:


    Endlich wach geküsst glaubt die dreizehnte Fee, nun endlich die wahre Liebe gefunden zu haben. Irrtum! Der Prinz ist ein Feigling und will sie nicht.
    Lange war sie nur ein Mythos, doch der Hexenjäger begreift schnell, dass er sie für seine Zwecke nutzen kann.
    Beide sinnen auf Rache und so beginnt eine rasante Jagt nach ihren zwölf Schwestern...


    Meine Meinung:


    Eine Fee, die aus dem Dornröschenschlaf geweckt wird, aussieht wie Schneewittchen und im Turm gefangen war... und dann noch ein Prinz, der sie küsst, das Alles nichts mit Liebe zu tun hat, dafür aber ein Hexenjäger, der total heiß ist?
    … Okay, ich bin total verwirrt!
    Ich brauchte einige Zeit, mich in diese Kurzgeschichte hineinzulesen.
    Nachdem ich dann aber begriffen habe, dass es sich um eine eigene Geschichte handelte, in dem viele verschiedene Märchen eingebunden waren, viel es mir erheblich leichter.
    Der Stil war mir neu, fesselte mich aber schnell.

    Beide Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.
    Ich war von der Fee begeistert. Auf der Suche nach der Liebe, wurde sie mit vielen anderen Gefühlen konfrontiert, die sie bisher nicht kannte. Ihre Verwirrung und ihr Zwiespalt gingen in mich über. Still und leise las ich, versuchte Antworten auf ihre Fragen zu finden.
    Der Hexenjäger hat es mir auch angetan. Auch wenn es von Anfang an klar war, dass er sie irgendwann töten wird/ muss, so hat er doch etwas Vertrauensvolles an sich. Ich verstand die Frage, ob er nun ihre wahre Liebe sei.

    Mit Romantik hat dieses Buch so nur wenig zu tun.
    Durch die Suche nach den anderen Feen wurde eine große Spannung aufgebaut.
    Julia Adrian hat es dann auch sehr visuell beschrieben, wie brutal diese Fee gelebt hat und getötet wurde. Gruselig. :-O

    Ich fand es spannend und mir war schon nach der ersten Hälfte der Geschichte klar, ich will auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht. Band 2 und 3 stehen bereit. :-))


    Fazit:


    Nein, dies ist kein Märchen, wenn auch viele darin eingebunden sind. Spannender Fantasy-Roman für Mann und Frau. Nichts für zartbesaitete Jugendliche, mit 16 Jahren aber durchaus lesbar.

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  • 3 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi R., 06.07.2016

    Als Buch bewertet

    Total gespannt und neugierig war ich auf sie, die 13. Fee und hab sie auch an einem Leseabend verschlungen. Allerdings kann ich dem Hype nicht so ganz folgen, der um dieses Buch gemacht wird.

    Irgendwie fehlte mir anfangs die Übersicht. Sind die 13 Feen nun Schwestern oder nur von einer gemeinsamen*Ziehmutter* aufgenommen und erzogen worden? Wann leben sie? Wie können aus Feen, den Guten plötzlich Hexen, die Bösen werden?

    Ist es tatsächlich möglich, tausend Jahre zu schlafen und dabei die Magie und alles, was das vorherige Leben ausmachte, zu vergessen, zu verlieren? Wieso küsst der Prinz sie und beide entbrennen doch nicht in Liebe zueinander?

    Die Übersicht war auch nach dem Zuklappen noch nicht vorhanden, irgendwie fehlte mir der Faden, der rote ....

    Das Buch hat tatsächlich viele Fragen für mich aufgeworfen, über die ich wohl noch etwas nachdenken muss. Auch darüber rätseln muss ich, ob ich "Entzaubert" noch lese, auch wenn es hier liegt *grübel*

    Nichtsdestotrotz fand ich es *ganz gut*, aber mehr als drei Sterne kann ich nicht vergeben ....

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 06.03.2016

    Als Buch bewertet

    ~Erster Satz~

    Es war einmal - so beginnen die Märchen und so begann auch mein Leben.

    ~Meine Meinung~

    Lange, lange kam ich nicht dazu dieses Buch zu lesen, obwohl ich schon im Vorfeld von der Idee begeistert war. Nun endlich war es soweit und ich wurde nicht enttäuscht. Die Kapitel die uns durch die Geschichte führen sind mal mehr und mal weniger lang, was mich allerdings nicht gestört hat. Die "Liebesgeschichte" zwischen der Fee und dem Hexenjäger finde ich persönlich gerade sehr interessant, weil sie mich ein bisschen an mein eigenes kleines Drama erinnert, und ich bin gespannt was da noch kommen mag. Ich liebe es, wie Julia Adrian verschiedene Orte und Gefühle beschreibt und ich habe mir bei noch keinem Buch vorher so viele schöne Textstellen markiert, wie bei diesem. Auch die verschiedenen eingebauten Märchenelemente, die immer mal wieder irgendwo auftauchen, fand ich super! Eine märchenhafte Geschichte voller Magie, Emotionen und Zauberwesen...Ich habe ein Lieblingsbuch mehr auf meiner Liste und ich freue mich riesig auf den zweiten Teil der Geschichte.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina W., 10.04.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Ich bin nicht Schneewittchen.
    Ich bin die böse Königin.

    Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung.

    »Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest.

    Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.



    Über die Autorin:

    "Meine Schreibbiografie beginnt wie die hunderter Autoren:
    Ich liebe Buchstaben seit ich denken kann. Schwarze Wörter auf weißem Papier, ein Hauch von Staub, das Knistern beim Umschlagen, eine verborgene Geschichte.
    Wie passt eine ganze Welt zwischen zwei Buchdeckel?
    Wie kann sie uns so sehr gefangen nehmen und fesseln, dass wir selbst nach dem kleinen Wort ENDE noch in ihr verweilen, des Nachts von ihr träumen?
    Bücher - sie besitzen eine ganz eigene Art von Magie.
    Wir werden zu Helden, zu Weltrettern, zu Liebenden.
    Und wenn wir ein Buch zuschlagen, dann bleibt immer ein Stück von uns in seinem Herzen zurück. Solange, bis wir uns erneut auf die Reise begeben und uns an die Stellen erinnern, an denen wir schon einmal entlang gekommen sind. Bücher. Magie und Kunst. Lasst euch verzaubern!"





    Mein Fazit und meine Rezension:

    Wer kennt sie nicht? Die dreizehnte Fee - die dunkle Fee aus "Dornröschen", gefürchtet von allen, scheinbar geliebt von niemandem. Spätestens seit der neuen Disney Verfilmung "Maleficent - die dunkle Fee" ist uns Malefizia bekannt. In Julia Adrians Roman "Die dreizehnte Fee" geht es um eben genau diese Fee, nur hat sie hier einen anderen Namen: Lilith.

    Wir finden uns in der Märchenwelt wieder und bereits zu Beginn des Buches wird der Leser mit einer schaurigen Szene konfrontiert, die niemals an den Einstieg in ein "klassisches" Märchen erinnert, doch was ist schon "klassisch" oder "traditionell"? Diese Frage stellt sich nicht nur der Leser, sondern auch die Protagonistin selbst. Aus einem langen Schlaf erwacht, findet sich die dreizehnte Fee im hohen Turm wieder, nackt, da ihr Gewand unter der Berührung des Prinzen zu Staub gefallen ist, doch anstatt der Liebe, die sie sich erhofft (immerhin wird "der Liebe wahre Kuss" sie aus dem todesähnlichen Schlaf befreien), wird ihr Furcht und Hass entgegengebracht. Ehe sie sich versieht, befindet sie sich in der Gefangenschaft des Hexenjägers, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die anderen 12 Hexen - die Schwestern unserer Protagonistin - zu jagen und zu töten, denn diese herrschen grausam über die einst so geliebte Welt. Zunächst begleitet sie den Hexenjäger widerwillig, doch schon kurze Zeit später merkt sie, dass sie von ihm viel lernen kann: die menschlichen Emotionen. Noch irritiert von dem, was ihr widerfahren ist, scheint sie nicht nur ihrer Identität beraubt zu sein, sondern auch ihrer Magie. Angetrieben von der Rache gegen ihre Schwestern, macht sie sich gemeinsam mit dem Hexenjäger auf den Weg, um jede einzelne von ihnen zur Rechenschaft zu ziehen und schon bald schwindet nicht nur die Magie, sondern auch eine Fee nach der anderen. Doch ist es wirklich das, was Lilith will?

    Mehr verrate ich noch nicht. ;)

    Wer denkt, er habe es hier mit einem Märchen zu tun, der irrt sich - zumindest wenn man die verklärt romantische Sicht auf Märchen hat, die uns einst Walt Disney aufgezeigt hat. Wir finden uns hier wahrhaft in einem Märchen wieder, doch ist es wirklich das: ein MÄR-chen. Von Liebe, Freundschaft, Vergebung und musicalähnlichen Auftritten ist hier nichts zu sehen / zu hören oder zu lesen. Wir befinden uns in einer harten Gegenwart, in einer Realität, in der die Menschen vor Angst erzittern, wenn sie allein an die Gegenwart der Zwölf großen Feen denken, denn die sind keineswegs lieb, freundlich, klein und wollen dir deine Wünsche erfüllen. Mitnichten.

    So trifft man auf die "Kinderfresserin", die tief unten in der Erde lebt auf einem Haufen von Kinderknochen und -schädeln und ebenfalls nach dem Leben der dreizehnten Fee trachtet, immerhin hat diese die Macht sie zu stürzen. Neben ihren Taten hat sie auch ihre Magie stark gezeichnet und ihr den Verstand geraubt - Gretchen hat ihren Auftritt. Nach einem kurzen, aber heftigen Schlagabtausch, ist ihr Schicksal allerdings auch sehr schnell besiegelt.

    Weitere Schwestern folgen bald und man ahnt immer mehr, dass man es hier nicht mit einem Märchen zu tun hat. Julia Adrian entführt uns mit ihrem Buch "Die dreizehnte Fee" in die Welt der Fantasie und Magie, doch führt sie uns diese so real vor Augen, dass man die Ängste der Menschen und auch der Protagonistin selbst spüren kann. Der Zwiespalt, der Lilith schier zu zerreißen droht, ist für den Leser greifbar und lässt ihn doch etwas verwirrt zurück.

    Wer ist Lilith? Ist sie gut oder böse? Wird sie tatsächlich all ihre Schwestern töten? Sinnt sie tatsächlich nur auf Rache oder will sie Mensch sein? Was ist mit ihrem größten Wunsch?

    Lilith war einst mächtig, doch ihre Magie hat sich verflüchtigt. Wie sie in den Turm kam und warum sie in einen langen Schlaf gefallen ist, wird zunächst gut verschwiegen. Doch bemerkt man schnell, dass es sich hierbei nicht um eine Fee (oder auch Hexe) handelt, die mit sich im Reinen ist. Tief in ihrem Inneren ist immer noch das Böse verborgen, doch sie möchte gut sein, oder doch nicht? Einige Passagen sind wahrlich verwirrend für den Leser und auch ich weiß bis jetzt noch nicht, was ich von ihr halten soll.

    Ebenso viele Rätsel birgt für mich der Hexenjäger. Den Namen von ihn weiß ich bis jetzt noch nicht. Nach und nach erfährt man, was er in der Vergangenheit erlebt hat und warum er auf der Jagd nach den Hexen ist. Doch was verbindet ihn und Lilith? Gibt es wirklich ein Schicksal, das beide verbindet oder aber führt er beide ins Verderben?

    Im Grunde genommen werde ich am Ende des ersten Bandes mit vielen offenen Fragen zurück gelassen. Ein guter Cliffhanger und eine wirklich gute Idee der Autorin, um den Leser weiterhin in ihrer Geschichte zu fesseln. Da die beiden Fortsetzungen bereits erschienen sind, ist es auch ein Leichtes, die Geschichte in einem zu lesen.

    Was mir wirklich sehr gefallen hat, waren die nicht zu langen Kapitel, ab und an wurde es ausschweifend, wenn es um die Gefühle von Lilith ging, doch das hat einfach ihren inneren Konflikt noch stärker betont. Die Märchenwelt ist auch sehr gut und real beschrieben. Hier geht es nicht nur um liebenswerte Wesen - nein. Hier wird gezeigt, was passieren kann, wenn eine mächtige Fee in einen langen Schlaf verfällt und ihre Schwestern an die Macht kommen: Tod und Verderben prasseln auf die Menschen nieder. Natürlich hätte es auch das Gegenteil sein können - immerhin war ich etwas verwundert, dass Lilith als einstige Königin als eiskalt und unberechenbar beschrieben wird, ihre Schwestern ihr aber scheinbar in nichts nachstehen ...

    Aber gut, bevor ich euch als künftige Leser von Julia Adrian noch weiter verwirre oder euch die Spannung gänzlich aus der Geschichte raus nehme, nur so viel:

    Julia Adrian weiß, wie sie ihre Leser fesseln kann. Wer sich in der Märchenwelt auskennt und sich auch in der Welt der Fantasie heimisch fühlt, der ist bei dieser Reihe genau richtig! Doch sollte man nicht zu verklärt an die drei Bände herangehen und die rosa rote Brille mit Glitzer und Herzen absetzen: hier geht es nicht um eine große Liebe, die den Tod und die schwarze Magie bezwingt, sondern um sehr viel mehr und es ist wahrlich viel grausiger und realistischer als zuvor gedacht.

    Ich persönlich habe das Buch aufgrund seines Umfangs (206 Seiten) innerhalb kürzester Zeit durchgelesen und ja, es hat mich unterhalten, doch konnte es mich nicht so einfangen, wie ich es mir erhofft habe. Vielleicht werde ich die nächsten beiden Bände noch ausleihen und lesen, aber den Drang, jetzt, sofort und auf der Stelle den nächsten Band in die Hand zu nehmen, um zu wissen, wie es weiter geht, habe ich nicht.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina G., 07.06.2016

    Als eBook bewertet

    Super bildgewaltige märchenhafte Sprache. Tolle Verflechtung verschiedener märchen, wobei die hauptgeschichte fesselt, so dass ich sofort Band 2 bestellt habe. Das innenlebem der Hauptfigur ist gut beschrieben und nachvollziehbar. Wird die gute oder die schlexhte Seite die oberhand Gewinnen? Spannend, aufregend und unterhaltsam. Meine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blina, 10.02.2017

    Als eBook bewertet

    Ein wunderbares Buch, das mich aufgrund meiner Liebe zu klassischen Märchen sofort in seinen Bann gezogen hat. Es fängt spannend an und bleibt spannend. Tolle Charaktere, magische Geschichte, liebevoller Schreibstil….

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska J., 13.12.2016

    Als eBook bewertet

    Gefällt mir sehr gut. Märchen einmal ganz anders. Sehr lebendig und bildhaft geschrieben. Sehr gut gefällt mir die Tiefe der Charaktere und der Erzählung. Gut und Böse verschwimmt und man muss ich über kurz oder lang die Frage stellen was das eine oder andere genau heisst und für welche Entwicklungen man Verständnis aufbringen kann und wofür nicht. Und dazu einfach noch sagenhaft spannend.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006 a., 06.01.2016

    Als Buch bewertet

    In einem Turm hat sie geschlafen. Geschlafen und gewartet. Auf die wahre Liebe. Und dann kam der Kuss. Es war alles ganz anders. Die böse Königin erwacht aus dem 1000jährigen Schlaf und die Jagd beginnt. Julia Adrian hat mit diesem Buch einen tollen Auftakt für ihre Trilogie geschrieben. Die uns bekannten Märchenfiguren sind hier ganz anders. Böse, magisch, mystisch. Der Leser wandelt durch Pandora und sieht diese Welt durch die Augen der dreizehnten Fee. Ein Hexenjäger begleitet sie. Sie ist auf der Suche nach wahrer Liebe und er sucht dreizehn bösen Hexen. Ich bin begeistert von dieser märchenhaften Fantasy-Geschichte die sich sehr von den bekannten Erzählungen unterscheidet und mich gerade deshalb so sehr fasziniert. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Sabine K., 09.10.2022

    Als eBook bewertet

    Die Dreizehnte Fee schlief für tausend Jahre den Dornröschenschlaf. Sie sollte durch einen Kuss, der ihre wahre Liebe darstellt, erweckt werden. Doch für den Prinzen, der sie erweckt hat, empfindet sie nichts. Ihr Interesse gilt eher dem Hexenjäger, der ihn begleitet. Doch dieser macht Jagd auf ihresgleichen, den Feen die die Menschen nur Hexen nennen…

    Denn dem Hexenjäger wurde im Turm, in dem die dreizehnte Fee schlief, eine Waffe gegen die zwölf Feen/Hexen versprochen. Und als er erkannte, dass es sich bei der Waffe um die erweckte Frau handelte, nahm er sie als Gefangene mit auf seine Reise. Denn diese sinnt auf Rache an ihren zwölf Schwestern, die ihr ihre Magie nahmen.

    Aufgewacht ist sie als Mensch und muss sich jetzt ohne Magie ihren Schwestern stellen und man merkt trotzdem, dass sie einst die mächtigste der Feen und somit die böse Königin war. Als Mensch ist sie jetzt jedoch auch mit Gefühlen konfrontiert, die sie so bisher nicht kannte. Vor allem mit Mitleid, Rache, Eifersucht, aber auch mit Liebe. Vor allem auch mit dem Schmerz von nicht erwiderter Liebe. Gerade diesen Aspekt fand ich besonders spannend.

    Aber auch wie die Autorin bekannte Märchenfiguren ein düsteres Gewand verleiht, fand ich interessant. Die Guten sind hier jetzt die Bösen bzw. man kann nicht so einfach zwischen Gut und Böse unterscheiden.

    Die Geschichte wird aus der Sicht der Dreizehnten Fee erzählt und man bekommt gute Einblicke in ihre Gefühlswelt. Auch wenn man erfährt was für schreckliche Dinge sie getan hat, entwickelt man direkt Sympathie für sie. Auch der Hexenjäger ist eine interessante Figur, dem man aber noch nicht ganz Greifen kann. Ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden in Band zwei weiter geht.

    An den Erzählstil der Geschichte musste ich mich erst etwas gewöhnen. Er ist schon besonders, aber auch total passend für diese märchenhafte und düstere Geschichte.

    Wer mal die dunkle Seite von Märchen kennen lernen möchte, muss sich diese Reihe anschauen.

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  • 5 Sterne

    Sonja Maus, 26.02.2019

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt in die Welt der Feen, genannt Hexen, hat mir richtig gut gefallen.
    Das Erwecken der dreizehnten Fee war unglaublich gut dargestellt, das Kleid, welches zu Staub zerfällt und noch vieles mehr war richtig toll in Worte gefasst. Meine größte Neugierde gilt dem Hexenjäger, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat alle dreizehn Hexen zu töten, aber wird er es auch tatsächlich schaffen die Königin zu töten?

    Auch wenn dieser Band recht kurz ist, passiert doch sehr viel. Am Ende sollte man unbedingt bereits Band 2 zur Hand haben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Beschreibung der verschiedenen Magien wird gut dargestellt.
    Julia Adrian baut die Spannung wunderbar auf und teilweise bekommen wir Einblicke, warum die Königin im Turm geschlafen hat.
    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Jagd nach den noch lebenden Hexen weitergeht und was es mit dem Hexenjäger auf sich hat.

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  • 3 Sterne

    TrustInTheLord, 25.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Wer die Geschichte von Dornröschen aus der Sicht der Dreizehnten Fee erwartet, wird diese hier nicht finden. Zwar gibt es dreizehn Feen, doch nicht Dornröschen, sondern die Dreizehnte Fee selbst schläft ungewollt für tausende Jahre. Auch sind die restlichen zwölf Feen nicht zwingend gut. Manche sind sogar richtig böse und von Hass erfüllt. Die Menschen nennen daher alle Feen Hexen.
    Ein Mann hat sich deshalb verpflichtet die Menschen von der Schreckensherrschaft der Hexen zu befreien. Er wird einfach nur der Hexenjäger genannt. Und genau dieser Hexenjäger ist zugegen, als die Dreizehnte Fee aus ihrem Schlaf erwacht. Doch kann er sie nicht wie ihre Schwestern einfach töten. Wie jeder andere verfällt auch er ihrer Schönheit und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um die anderen Feen zu töten. Denn die Dreizehnte Fee sehnt sich selbst nach Rache an ihren Schwestern, selbst wenn das ihren eigenen Tod bedeutet …


    Meine Meinung

    Am meisten hat mich die Vermischung der verschiedensten Märchen gefallen. Man erkennt viele Märchenfiguren wider. Auch einzelne Orte oder Begebenheiten erinnern sofort an bestimmte Märchen. Doch sind diese in einen ganz anderen Kontext gesetzt und somit völlig anders, und doch wohlbekannt. Auf mich hat dieses Einbeziehen der unterschiedlichsten Märchen nicht zwanghaft oder konstruiert gewirkt. Die einzelnen Figuren passen perfekt in dieses neue Märchen. Mich hat der kreative Umgang mit den alten Märchen sehr begeistert.
    Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man möchte am liebsten ständig weiter lesen. Die Gegebenheiten und Umgebungen sind in einer angemessenen Ausführlichkeit beschrieben, gerade die richtige Länge. Die Szenen und Figuren wurden so in meinem inneren Auge lebendig, ohne von Beschreibungen gelangweilt zu werden.
    Man kann sich zudem sehr gut in die Dreizehnte Fee hineinversetzen. Ihr innerer Wandel wird eindrücklich beschrieben. Man kann daher gut nachvollziehen, wie für sie Gefühle neu sein können, die für einen selbstverständlich sind; oder wieso sie manche Gefühle nicht zuordnen kann.

    Sex
    Allerdings ist das Buch trotz allem Märchenhaften definitiv nicht für Teens unter 16 Jahren geeignet. Denn Sex wird in dem Buch offen angesprochen. Er wird zwar nicht ganz so ausführlich wie in Erotikromanen beschrieben, aber doch immer deutlich erwähnt und ansatzweise beschrieben. Was mich dabei am meisten gestört hat, ist, dass die Dreizehnte Fee mit dem Mann schläft ohne etwas für ihn zu empfinden. Es geht allein um den Sex, um das Verlangen und das Vergnügen. Selbst als sie Gefühle für ihn entwickelt – die sie selbst nicht zuordnen kann und bei denen man als Leser auch nicht sicher sein kann, dass es sich um Liebe oder Zuneigung handelt – ist für den Mann der Sex reine Befriedigung der Triebe. Zumindest wird es so dem Leser dargestellt.
    Daher ist das Buch meiner Meinung nach nicht einmal etwas für Jugendliche über 16. Es werden definitiv die falschen Werte vermittelt bzw. es werden überhaupt keine Werte vermittelt. So etwas kann bei Jugendlichen und auch bei Erwachsenen großen Schaden anrichten, da man mit Sex einfach nicht leichtfertig umgehen kann. Erst recht für Christen halte ich daher das Buch für unpassend.
    Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob er damit umgehen kann, oder nicht. Doch da überhaupt keine Werte vermittelt werden, werden erstrecht keine christlichen vermittelt.


    Fazit

    Das Konzept der Geschichte und auch der Schreibstil gefallen mir sehr gut. Allein von der Handlung her würde ich dem Buch daher fünf von fünf Sternen geben. Allerdings finde ich es nicht nur aus christlicher Sicht nicht richtig, wie in diesem Buch Sex dargestellt wird. Daher ziehe ich wieder zwei Sterne ab.

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  • 3 Sterne

    Nicole Katharina, 05.02.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Dreizehnte Fee
    Erwachen

    Aufmerksamkeit und Erwartung:
    Diesen Punkt findet ihr auf meinem Blog, ich berichte hier, wie ich ich die Autorin kennen lernte und wie meine Erwartungen an das Buch waren.

    Inhalt in meinen Worten:
    Was ist, wenn die Märchen, so wie du sie kennst, ganz anders sind? Was ist, wenn diese Hexen und Feen, die eigentlich böse sind, überlebt haben, die in den Märchen doch nicht die Chance des Überlebens hatten?
    Und doch ist klar, die Dreizehnte Fee hat einen Auftrag der tödlich enden wird. Und dabei ist sie einem Hexenjäger verfallen, der für sie schwer einsehbar ist, und sie erkennen muss, Gefühle tun weh, und doch können sie kostbarer sein, als jeglicher Zauber.
    Diese Frage geht dieses Buch nach und möchte überraschen.

    Was ich zum Buch denke:
    Ich bin wirklich überrascht gewesen über die Gedanken der Autorin.
    Einerseits weil es ein Märchen ist, das eben nicht aus Sonnenschein besteht, sondern das auch einmal die andere Seite aufzeigt, wie selten schaffe ich es, auch einfach mal in die andere Sichtweise zu gelangen. Deswegen ist das Buch hier ein guter Anreiz über Dinge neu und aus einer anderen Perspektive nachzudenken.

    Jedoch muss ich die ständigen Liebeshandlungen der Fee und dem Hexenjäger bemängeln. Mich störte es, dass es doch so oft auftauchte. Und eigentlich lese ich Bücher selten zu Ende wo mir die sexuellen Handlungen zu viel werden, doch dieses mal zog ich das Buch durch und habe versucht darüber hinweg zu sehen.

    Die Geschichte an sich hat mich nämlich bis zur letzten Seite interessiert und ich war sehr gespannt, wie das erste Buch aus dieser Reihe enden wird.

    Was mich besonders berührte:
    Die Gesichte von dem Mädchen, das die Fee in ihre Obhut genommen hat, hat mich wirklich sehr berührt. Denn hier war die Fee ein bisschen menschlich und konnte zeigen, das in jedem Bösewicht dennoch etwas gutes zu finden ist, auch wenn das manchmal sehr tief versteckt ist.
    Denn auch das Schicksal von dieser Fee ist alles andere als einfach. Denn warum wurde sie böse und was bedeutet es, die Königin aller Feen zu sein?
    Es ist nicht wirklich leicht das Schicksal manchmal zu ertragen und zu tragen, und gerade in diesem Buch kommt dieses Thema sehr gut zur Geltung:

    Schreibstil:
    Das Buch ist recht einfach geschrieben und es ist eigentlich alles gut verständlich. Jedoch fehlte mir hin und wieder ein gewisses Extra.

    Charaktere:
    Vor allem treffe ich auf den Hexenjäger und auch auf die Dreizehnte Fee. Beide Charakter sind sich recht ähnlich und doch merkt man die gewissen Unterschiede der beiden Charaktere.
    Jedoch wurde ich mit dem Hexenjäger nicht ganz warm, er war mir etwas fremd und blieb es leider auch bis zum Schluss. Nur die Endszene hat irgendwie den Jäger greifbarer gemacht. Die Fee hat mich jetzt leider auch nicht komplett erreichen können, dennoch fand ich ihre Wandlungen im Buch faszinierend und sie war mir dann um einiges vertrauter.

    Bewertung:
    Nachdem das Buch für mich manche Schwäche aufzeigte, und nicht alles wirklich mich überzeugen konnte, dafür aber richtig schöne besondere Handlungen in der Geschichte mich überraschten, gebe ich diesem Buch leider nur 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Glitzer-Sternchen, 27.05.2018

    Als eBook bewertet

    Die dreizehnte Fee habe ich verschlungen. Der Erzählstil macht Neugierig. Elemente von bekannten Märchen neu zu interpretieren eine tolle Idee !

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  • 5 Sterne

    Martina L., 31.03.2017

    Als eBook bewertet

    Das Buch lässt sich ganz toll lesen.
    Ich war von Anfang an gefesselt und konnte es kaum weglegen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbuntmalende Bücher, 14.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Dreizehnte Fee – Erwachen von Julia Adrian


    Klappentext
    Ich bin nicht Schneewittchen.
    Ich bin die böse Königin.

    Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung.

    »Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest.

    Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.


    Erster Satz
    „Ich komme zu spät. Ich weiss es.“

    Inhalt
    Es war einmal… In einem verborgenen Turm. Da wurde eine schöne Frau aus ihrem Dornröschenschlaf geküsst. Sie erblickt das Gesicht ihres Prinzen. Die dreizehnte Fee, die Königin, ist wieder erwacht, doch da ist keine Magie mehr in ihrem Inneren. Der Hexenjäger, der zusammen mit dem Prinzen in den Turm kam, beansprucht die Fee, welcher er unterstellt eine Hexe zu sein, für sich und nimmt sie mit, anstatt sie zu töten. Denn die dreizehnte Fee kann ihm helfen, die anderen 12 Feen zu töten, denn dies waren einst ihre Schwestern, bevor sie sie betrogen haben.
    Auf dem Weg zu den Hexen wird die dreizehnte Fee von der Eishexe angegriffen, sie stirbt fast daran, nur durch ein Wunder konnte sie gerettet werden. Und so gehen sie zur ersten Schwester, die sie durch ihren Tod erlösen. So auch bei der zweiten Schwester. Auf ihrem Weg lernt die dreizehnte Fee zu lieben, doch sie liebt nicht den Prinzen, sie liebt den Hexenjäger, ihre Schwester und die kleine Elle, deren Mutter als Hexe hingerichtet wurde. Die dreizehnte Fee zeigt dem Mädchen einen Teil der magischen Welt, doch sie ahnt nicht, dass dies ein Hinterhalt einer ihrer Schwestern ist, oder sind es sogar alle, die ihr eine Falle gestellt haben?

    Textauszug
    „Helden. Jede gute Geschichte bracht Helden. Keine perfekten Helden, nein, sie dürfen Fehler machen, sie dürfen von ihrem Weg abkommen. Aber am Ende treffen sie die richtige Entscheidung. Sie sind gut. Sie sind, wie wir sein wollen.
    Ich bin keine Heldin.
    Ich bin die Antiheldin. Und mag ich mich noch so sehr bemühen, ich werde niemals die Gute sein. Ich kann nicht gewinnen, weder im Märchen, noch im wahren Leben. Ich bin dazu verdammt, den Weg zu gehen, der mir bevorsteht. Er bringt mich ans Ziel. Es steht alles geschrieben. Ich bin die Böse.“
    (Seite 49)

    Eigene Meinung
    Ich fand das Buch sehr faszinierend. Ein Märchen aus einem anderen Blickwinkel. Ich bin sowieso ein absoluter Märchen-Freak J. Ich mochte die Hintergründe der Charaktere, auch wenn sie zum Teil noch immer sehr undurchsichtig sind, es macht die Geschichte sehr spannend. Auch der Aufbau und die Besuche bei den verschiedenen Schwestern gefällt mir ausgesprochen gut. Die einzige Kritik die ich habe, ist, dass es mir ein bisschen viel Gerede über Liebe, oder doch nicht Liebe, ist. Denn die dreizehnte Fee wünscht sich menschlich zu sein, was wirklich ein schöner und nachvollziehbarer Wunsch ist, dennoch wird es mir ein bisschen zu oft erwähnt. Trotz dieser kleinen Kritik finde ich das Buch grossartig und kann es nur empfehlen!

    Reihenfolge
    Die Dreizehnte Fee: Erwachen (212 Seiten)
    Die Dreizehnte Fee: Entzaubert (260 Seiten)
    Die Dreizehnte Fee: Entschlafen (220 Seiten)

    Wertung
    Meine Wertung für das tolle Buch ist bei 4,5*****

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 12.11.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nach dem tausend Jährigen Dornröschenschlaf erwacht, findet sich Lilith in einer Welt wieder, die sie nicht wieder erkennen mag. Als böse Königin verbreitete sie einst Angst und Schrecken, doch von ihrer großen Macht ist nichts mehr geblieben. Hintergangen von ihren mächtigen Schwestern sinnt sie sich nach Rache. Die tödliche Jagd ist gefährlich und sie ist sich dessen bewusst, dass nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen und angsteinflößenden Hexenjäger macht sie sich auf die Suche nach denjenigen die sie um alles beraubt haben, was ihr einst ansehen, aber auch Hass entgegen brachte.
    Aber nicht die Rache ist es, welche sie am Ende prägt und beflügelt, sondern das Gefühl das es mehr im Leben gibt als Vergeltung, welches das Leben bereichert und das Gefühl von Glück mit sich bringt.

    Meine Meinung:

    Vorweg muss ich sagen, seit den Gebrüder Grimm habe ich selten solch ein tolles Buch in der Hand gehabt, welches die alten Märchen in einer neuen, modernen und dennoch super gelungenen Version erzählt hat.

    Julia Adrian hat mit ihrem Debüt „ Die dreizehnte Fee „ genau dieses Meisterwerk fertig gebracht und mich binnen von Sekunden gefesselt, verzaubert und total begeistert!

    Ihr Schreistil strahlt nicht nur Poesie aus, sondern Spannung, Fantasy, Dramatik und Liebe zugleich. Super flüssig schreitet man durch die Handlung, was den Nachteil mit sich bringt, dass man leider viel zu schnell am Ende angelangt ist.

    Ihre Charaktere wirken wie aus einem Märchenbuch entsprungen. Sehr authentisch und vor allem bildlich & greifbar werden sie beschrieben. Ihre Handlung einfach traumhaft und die dazugehörigen Schauorte so malerisch gestaltet, dass man sie sich wie in einem Bilderbuch selbst ausmalen kann.
    Das Cover wirkt zwar etwas düster im ersten Moment, aber auch hier erkennt man mit viel Fantasie den Spiegel der bösen Hexe aus Schneewittchen, welches den märchenhaften Inhalt super zum Ausdruck bringt.

    Fazit:
    Dieser Auftakt ist mehr als gelungen und hat mich vollkommen vor Begeisterung umgehauen. Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen und möchte jedem dieses Buch ans Herzen legen, denn es ist eine gelungene Abwechslung mit überraschendem Inhalt und wundervoll herausgearbeiteten Charakteren, die man sich absolut nicht entgehen lassen sollte!
    Glasklare Leseempfehlung und mein erstes Lesehighlight im November!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hauntedcupcake, 04.05.2021

    Als eBook bewertet

    Es war einmal - so beginnen die Märchen und so begann auch mein Leben. Und es hätte tatsächlich ein Märchen werden können, doch das ist lange, lange her. So lange, dass sich die Jahre zu Staub verwandelten, zu Bruchstücken einer sich selbst vergessenden Zeit. Und nicht einmal ich kann sagen, wann mein erstes Es war einmal seinen Anfang fand.
    Ich atme. Ich lebe. Zum zweiten Mal.
    S. 9

    Inhalt
    Nach tausend Jahren wird die Dreizehnte Fee aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt. Ausgerechnet von einem Hexenjäger, der ihre Schwestern jagen und töten will. Doch waren es nicht auch ihre Schwestern, die sie getäuscht und in den ewigen Schlaf geschickt haben. Eine Hetzjagd beginnt, bei der die Dreizehnte Fee in eine Welt gerissen wird, die ihr nicht mehr bekannt ist. Und die in ihr Dinge weckt, die grösser sind als der Wunsch nach Rache.

    Meine Meinung
    "Erwachen" lag ziemlich lange auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher). Nun habe ich mich an das doch recht dünne Buch herangewagt - und was soll ich sagen? Wieso habe ich bloss so lange gewartet? Der Schreibstil ist unvergleichbar märchenhaft düster, genau so wie der Rest des Buches auch.

    Die Dreizehnte Fee wird erweckt und sinnt auf Rache. Gleichzeitig ist sie ohne Magie wieder aufgewacht und ein geheimnisvoller Hexenjäger hat sie als Gefangene genommen, als Mittel zum Zweck: Sie soll helfen ihre bösen Schwestern zu töten und damit die Menschen endgültig von den Hexen zu befreien. Doch die Welt, in der die Fee aufgewacht ist, ist nicht mehr dieselbe. Und der Hexenjäger zeigt ihr eine Seite an ihr selbst, die sie nie für möglich gehalten hat.

    Einfach grandios! Eine schlafende Fee, eine Königin, die nach Rache sinnt, in einer Welt, die ihr fremd und doch so bekannt ist. Ein Hexenjäger, der seine Berufung erfüllen will, und etwas Neues in den Hexen entdeckt. Das alles gepackt in ein düsteres, manchmal grauenhaftes aber doch sehr märchenhaftes Gewand, mit Querverweisen zu bekannten Märchen. Spannend und packend von der ersten Seite an, ich muss mir direkt die Folgebände holen!

    Fazit
    Märchenhaft düster, grauenhaft und brutal und doch sehr poetisch und voller Gefühle und Dramatik. Für mich ein unerwartetes Highlight und ich bin gespannt auf die Folgebände!

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