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  • 5 Sterne

    65 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunstverein, 09.05.2013

    Spannender Kunstkrimi. Sehr gut erzählt. Es ist kein Thriller, eher eine Geschichte mit ganz normalen Charakteren, dadurch wirkt alles sehr authentisch.
    Ein Gemälde soll versteigert werden. Das Auktionshaus stellt zwar fest, dass das Material des Bildes echt ist, aber es fehlt noch der Herkunftsnachweis, also die Antwort auf die Frage, ob das Bild wirklich von dem berühmten Maler stammt oder nicht.
    Der Leser muss sich die ganze Zeit fragen, ob das Gemälde nun echt oder eine Fälschung ist. Die Handlung führt darüber hinaus von Europa über die Südsee bis nach Australien.
    Der gesamte Roman ist sehr gut recherchiert. Ich habe auch nach dem Lesen noch einmal die Lexika bemüht, hat Spaß gemacht.

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  • 5 Sterne

    28 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bruno, 06.11.2013

    Top aktuell! Ich habe das Buch erst vor gut zwei Wochen ausgelesen und dann das. In München wird dieser Fund gemacht, 1500 Kunstwerke bekannter Maler, verschollen geglaubte aber auch unbekannte Bilder. Im Buch taucht auch ein Kunstwerk auf und das Auktionshaus, dem es angeboten wird, forscht, woher es stammt. Das ist aber nicht so einfach herauszufinden und darauf basiert die spannende Geschichte. Es spielt anfangs auch in München (Zufall?), aber dann geht es weiter, immer dem Bild hinterher, um an das Geheimnis zu kommen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 25.07.2017

    Wer ist das kleine Mädchen mit dem Sonnenhut, woher stammt das geheimnisvolle Gemälde, wurde es wirklich von einem Jahrhundertgenie erschaffen? Das Kunst- und Auktionshaus Blammer in München übernimmt den Auftrag zur Versteigerung, doch es ist schwerer als gedacht. Alle Indizien sprechen für die Echtheit des Gemäldes, aber es gibt einfach keinen Herkunftsnachweis, es gibt keine Spur von dem Bild hin zu dem großen Meister. Der Rechtsanwalt Georg Staffa macht sich auf die Suche. Seine Recherche führt ihn bald aus Europa in eine Welt, die er vorher nicht kannte, führt ihn fort von dem Gemälde, hin zu Menschen, deren Geschichte und Schicksal der Schlüssel zu dem Geheimnis ist. Ole Börgdahl hat einen Roman über ein unbekanntes Gemälde geschrieben. Diese Rückwärts-Recherche ist wirklich gut und spannend beschrieben. Ich habe mir bis zu diesem Roman nie Gedanken gemacht wie die Echtheit eines Gemäldes bewiesen wird. Hier Einblicke in die verschiedenen Möglichkeiten zu erhalten fand ich sehr interessant und spannend. Bis zum großen Finale begleitet man den Rechtsanwalt quer durch die ganze Welt. In wirklich interessantes Buch, das mit viel Hingabe recherchiert wurde.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nelli, 17.10.2012

    Interessantes Thema, ganz gut umgesetzt.
    Ich kenne ja bereits den Roman Faro vom selben Autor. Der Roman Fälschung ist ganz anders. Es spielt diesmal in der Gegenwart, aber es gibt auch hier historische Momente. Der Prolog ist auch sehr schön und macht spätestens dann Sinn, sobald der Leser erfährt, dass es sich um ein Gauguin-Gemälde dreht.

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  • 4 Sterne

    53 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion W., 14.05.2013

    Ich habe neben dem Roman Fälschung auch gleich die Tagebuchromane Ströme meines Ozeans und Zwischen meinen Insel gelesen (alles vom selben Autor). Bei den drei Büchern handelt es sich zwar nicht direkt um eine Trilogie, sie gehören aber eng zusammen.
    Fälschung: Ich fand das Thema um ein Kunstwerk sehr interessant. Die Geschichte wird logisch aufgebaut. Jemand will das Gemälde eines bekannten Malers versteigern lassen. Der Auktionator will sich neben der Echtheitsexpertise auch einen Herkunftsnachweis einholen. Der Weg dorthin wird spannend beschrieben und führt zu einer französischen Familie, die in der Südsee gelebt hat. Alles sieht gut aus und so ist es völlig überraschend, dass der Leser plötztlich doch zweifeln muss, ob es sich bei dem Gemälde nicht doch um eine Fälschung handelt. Am Ende wird aber alles aufgelöst.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 27.12.2018

    „Fälschung“ von Ole R. Börgdahl hat 388 Seiten auf meinem Reader, die in 12 Kapitel eingeteilt sind.
    Simon Halter arbeitet im Münchner Auktionshaus Blammer. Dort spricht Edmund Linz vor und möchte ein Ölgemälde begutachten und versteigern lassen.
    Versehentlich schickt Simon’s Frau Colette ihrer Freundin Florence Uzar ein Bild des Gemäldes. Diese lebt auf den Marquesas in der Südsee und beginnt, Nachforschungen über das Bild anzustellen, weil es ihr sehr bekannt vorkommt. Es stellt sich heraus, dass der Maler dort gelebt hat.
    Es wird über mehrere Seiten ein Geheimnis um das Bild gemacht, weder was es darstellt, noch, wer der Künstler ist. Das fand ich recht spannend.
    Inzwischen muss auch Simon einen Herkunftsnachweis erbringen. Dazu forscht erst sein Kollege in London in Galerien, ob das Bild schon einmal ausgestellt oder in Katalogen aufgeführt war. Als das nichts bringt, wird der Anwalt Georg Staffa gebeten, weiter zu forschen. Er beginnt in Frankreich, dort erfährt er schon ein bisschen was, aber das reicht noch nicht. Deshalb fliegt er in die Südsee, wo Julie, das Mädchen auf dem Bild, wohl zuletzt gelebt hatte. Dort trifft er auch Florence wieder, die ihm bei den Behörden behilflich ist. Die beiden verstehen sich sehr gut und beschließen, auch gemeinsam einer neuen Spur in Australien nachzugehen.
    Nach einigen Wochen hat Georg den Fall gelöst. Und als man dachte, dass alles abgeschlossen ist, erfährt Edmund Linz durch Zufall erstaunliche Neuigkeiten und zieht seinen Nutzen daraus.
    Georg schafft es mit seiner besonnenen und sympathischen Art, ein Vertrauensverhältnis zu seinem Gegenüber zu schaffen und so seine Recherchen voranzutreiben. Er kommt mit sehr vielen Menschen in Kontakt, die ihm alle recht aufgeschlossen begegnen. Es ist erstaunlich, wie viel er erfahren hat und wie viel die Menschen noch wissen und auch Dinge von fremden Menschen aufgehoben haben.
    Edmund Lind war von Beginn an nur am Erlös für das Bild interessiert, verständlich, da er finanzielle Probleme hatte. Er war ungeduldig und auch teilweise unhöflich den Auktionären gegenüber. Letztendlich hat er über Umwege doch noch sein Ziel erreicht.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ließ sich flüssig lesen. Einige Passagen waren mir zu ausführlich und langatmig beschrieben, aber das ist Ansichtssache. Es war spannend, zu erleben, wie solche Forschungen in die Vergangenheit erfolgen und was man alles über ein Bild erfahren kann.

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 10.02.2024

    Akribische Spurensuche
    Wer ist das kleine Mädchen mit dem Sonnenhut und wer hat sie auf dem Gemälde verewigt? Bevor das Kunst- und Auktionshaus Blammer in München das Werk versteigern kann, braucht es einen Herkunftsnachweis. Rechtsanwalt Georg Staffa recherchiert daraufhin in den verschiedensten Winkeln der Welt, stößt auf unterschiedliche Menschen, deren Schicksale und – auch auf die Spur des Gemäldes?
    Das schlichte Cover mit zwei Pinseln und gedeckten Ölfarben bereitet einen noch nicht ganz darauf vor, was einen mit „Fälschung“ erwartet. Die Sprache ist einfach und sehr fließend. Die unterschiedlich langen Kapitel tragen aussagekräftige Titel, die einen auf den kommenden Inhalt einstimmen. Der Autor beschreibt sehr detailliert, egal, ob es sich um den Tagesablauf der Protagonisten, die verschiedenen Handlungsorte, die betreffenden Kunstepochen oder die naturwissenschaftlichen Untersuchungen zur Echtheit eines Gemäldes beziehen.
    Die Handlung spielt 1998, zu einer Zeit, in der es zwar schon Internet gab, aber noch nicht viele Digitalisierungen – und außerdem nicht immer und überall Zugriff auf das weltweite Netz, wie wir es heute gewohnt sind. Die Schnitzeljagd führt den Protagonisten daher persönlich an die unterschiedlichen Handlungsorte. Eine Zusammenfassung des Erlebten, der Ergebnisse aus den Recherchen, wird immer wieder in Gesprächen oder E-Mails wiederholt. Dennoch wird die Geschichte durch das mehrmalige Aufgreifen der Fakten nicht langweilig, sondern gewinnt durch diese genauen Beschreibungen viel an Authentizität und Nachvollziehbarkeit. Und, sie lässt den Leser schnell vorankommen, was sich bezahlt macht. Letztendlich gibt es nämlich ein sehr überraschendes Ende mit phantastischer Auflösung.

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  • 5 Sterne

    Ina S., 14.02.2016

    s gibt gute Bücher und es gibt diese Bücher, die einen schon nach dem ersten Satz so komplett gepackt haben, dass man traurig ist, wenn man es ausgelesen hat. "Fälschung" ist genau so ein Buch!
    Der Autor schafft es, einen mitzunehmen. Mitzunehmen in die Südsee, dorthin, wo alles begann. Er nimmt einen mit ins Museum. Und erzählt auf wunderbare Art über einen großen Maler. Man nimmt sich die Zeit und recherchiert über genau diesen, weil ganz unaufdringlich das Interesse für ihn geweckt wurde. Man möchte sehen, was er gemalt hat. Die Kunst vor Augen haben. Und der Autor führt den Leser in eine Familie, die einem ans Herz wächst und aus deren Leben man so viel erfahren möchte.
    Mit den Protagonisten des "Heute", Georg und Florence, hat er zwei Personen geschaffen, die man ihm genau so abnimmt.
    George und Florence begeben sich auf die Suche nach einem Echtheitsbeweis für ein Bild, welches dem Auktionshaus Blammer angeboten wurde. Ein Bild, welches gut 100 Jahre alt, aber noch nie irgendwo aufgetaucht ist. Wurde es tatsächlich vom berühmten Künstler gemalt und kann Millionen einbringen? Bevor diese Frage nicht geklärt wurde, findet keine Versteigerung statt.
    Die Suche nach möglichen Zeitzeugen beginnt in Frankreich, über die Südsee nach Australien. Im Mittelpunkt die Familie Jasoline, deren Geschichte an die des Gemäldes verknüpft ist.
    Ich gebe diesem Buch klare 5 Sterne, weil Ole R. Börndahl einen eigenen, wunderbaren Schreibstil hat. Er präsentiert hier ein wunderschönes Buch, welches es nicht verdient hat, unbemerkt in irgendeiner Ecke zu liegen! Dieses Buch verdient Beachtung!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroline K., 27.02.2016

    Eine Geschichte über das Bild „Julie des Bois“ Das Mädchen mit dem Sonnenhut von Gauguin

    In Fälschung wird ein bisher unbekanntes Bild des Mahlers Gauguin dem Aktionshaus Blammer privat zur Auktion aneboten. Da das Bild keinen Herkunftsnachweis hat und dieser aber für eine Auktion benötigt wird, macht sich das Auktionshaus auf die Suche nach diesen Nachweis. Beauftragt wird damit ein befreundeter Rechtsanwalt – Georg Staffa. Auf seiner Suche nach der Person Julie auf dem Bild reist er nach Frankreich und dann weiter in die Südsee nach Tahiti, auf die Marquesas, Nuku Hiva, Hiva Oa usw. In der Südsee wird er von Florence Uzar unterstützt und verliebt sich in diese Frau. Ob er fündig wird …

    Der Autor hat sehr gut recherchiert und beschreibt hier wie ein Auktionshaus im Allgemeinen vorgeht wenn es ein Bild angeboten wird, von dem die Herkunft nicht genau bekannt ist. Die Reise und die Suche nach der Herkunft des Bildes durch Georg Staffa wird sehr detailgetreu wiedergegeben.
    Fazit ein Buch das einen guten Einblick in den Background einer Auktion gibt und zugleich ein Reiseführer durch die Südsee und ein wenig Australien ist.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 20.01.2022

    Original oder Fälschung?
    Wer ist das kleine Mädchen mit dem Sonnenhut, woher stammt das geheimnisvolle Gemälde, wurde es wirklich von einem Jahrhundertgenie erschaffen? Das Kunst- und Auktionshaus Blammer in München übernimmt den Auftrag zur Versteigerung, doch es ist schwerer als gedacht. Alle Indizien sprechen für die Echtheit des Gemäldes, aber es gibt einfach keinen Herkunftsnachweis, es gibt keine Spur von dem Bild hin zu dem großen Meister. Der Rechtsanwalt Georg Staffa macht sich auf die Suche. Seine Recherche führt ihn bald aus Europa in eine Welt, die er vorher nicht kannte, führt ihn fort von dem Gemälde, hin zu Menschen, deren Geschichte und Schicksal der Schlüssel zu dem Geheimnis ist. (übernommen)
    Schon ab der ersten Seite hat mich dieses Buch gefangen genommen. Mit einem fesselnden und ausdrucksstarken Schreibstil führt der Autor durch diesen Roman. Die verschiedenen Orte sind bildgewaltig dargestellt, so dass ich sie lebhaft vor Augen hatte. Wunderbar und authentisch werden die einzelnen Charaktere beschrieben. Die Handlung ist spannend und das Ende unvorhersehbar. Leider hat das Buch für mich persönlich einige Längen, da auf Nebensächlichkeiten zu sehr und zu langatmig eingegangen wird.
    Mein Fazit:
    Hervorragend recherchiert, spannend und das Wissen bereichernd. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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