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  • 4 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 09.06.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum christlichen Roman:

    Cape Refuge-Reihe Band 3

    Falsche Wahl


    Inhalt in meinen Worten:

    Es ist wieder einmal ein Mord geschehen, doch zu erst einmal ist ein Verschwinden einer Person auffällig. Diese war kurz vorher noch bei einem Arzt, der ihr beim Kinderkriegen helfen sollte, doch geht da auch alles mit rechten Dingen zu?

    Cade zweifelt aber daran, das der Ehemann von der Verschwundenen, damit etwas zu tun hat. Wenn da nicht auch noch diese Bürgermeisterwahl wäre, wo es auch um das weitere bestehen der Polizei im Ort geht und um Morgan und ihren Mann, die sich auch nichts sehnlicher wünschen als ein eigenes Kind.

    Wer brachte letztlich die Verschwundene um, und was bedeutet der Wahrsager der auf einmal auftaucht? Das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch aufschlagt und das Lesen beginnt.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    An sich finde ich die Reihe weiterhin wirklich genial, was mich jedoch gewaltig störte, war das vieles wiederholt wurde, was schon in den ersten beiden Teilen der Reihe erwähnt wurde, denn ich als Leserin bin ja nicht dumm und weiß, was mich in den ersten Teilen erwartete. Vielleicht ist es aber für die Leser die die Reihe nicht am Stück lesen sinnvoll, mich störte es jedoch ein klein wenig.



    Thema:

    Wieder einmal ist auch eine christliche Botschaft vorhanden, was ich auch an der Autorin sehr schätze. Dieses Mal geht es um Wahrsagerei, und ob das nun göttlich oder teuflisch ist und was meist wirklich dahinter steckt, anhand von ein paar Bibelstellen wird das ganze auch noch unterlegt. Dann geht es auch noch um das Thema Kinderkriegen, was ist, wenn es auf dem natürlichen Wege nicht klappt? Ist es dann ok, sich befruchten zu lassen? Ein Thema über das sich gewiss auch christliche Frauen immer wieder Gedanken machen und gemacht haben. Letztlich muss das wohl jeder für sich selbst entscheiden und irgendwie blieb mir hier die Autorin auch die Antwort schuldig. Dennoch fand ich es gut, das es Erwähnung fand und dadurch mich auch zum nachdenken angeregt hat.


    Geschichte:

    Für mich ergab sich dieses Mal ein dezenter Logikfehler, bzw die Aufklärung des Mordes war mir zu „einfach“. Gut Cade schafft das unmögliche und findet letztlich die Wahrheit heraus – oder auch nicht? Das muss jeder Leser für sich selbst entdecken, doch ich hätte mir gewünscht, eher zu einem Ergebnis zu kommen und auch ein bisschen mehr Logik, das war aber eher für mich auffällig, ob es anderen so geht weiß ich nicht und möchte ich auch nicht euch vorschreiben zu denken.

    Dafür fand ich aber die Sinnsuche von zwei Personen in diesem Buch klasse und ich konnte mich direkt mit einer davon identifizieren. Wie oft weiß man was richtig ist und macht doch aus Trotz, Kummer oder Sorge das Falsche, und wie oft verstellt man sich ungewollt, um vielleicht besser da zustehen. Das fand ich stark das dieses Thema so aufgegriffen wurde.



    Spannung:

    Klar, die Autorin schafft es, mich am Ball zu behalten, selbst wenn es eine kurze Durststrecke gibt und ich mir dachte, und wann kommt das Entscheidende, so schafft sie es, ihre Geschichte dennoch auszuschmücken und mich in eine Kleinstadt mitzunehmen, wo ich mit den Bewohnern mitfühlen darf.

    Deswegen, das Buch hat seine starke Spannung, auch wenn es die ein oder andere kleinere Durststrecke gibt.



    Empfehlung:

    Wer die ersten Bände aus der Reihe gelesen hat, wird sicherlich auch dieses Buch lesen wollen, das auch wirklich lesenswert ist, auch wenn ich dieses Mal nicht ganz so mit konnte, wie ich es in den beiden Teilen davor konnte. Die Thematik mit dem Wahrsager fand ich stark, und auch mit dem Kinderwunsch und was das eigentlich bedeutet in einer Ehe zu sein und doch Kinderlos zu bleiben und herausfinden zu wollen, woran liegt es, welche Zweifel herrschen können und wie schnell es in eine Spirale gehen kann. Stark und authentisch.



    Bewertung:

    Ich gebe dem Buch vier Sterne, jedoch kann ich sagen ich bin tierisch auf das nächste Abenteuer bzw. Buch gespannt, denn es scheint auf eine Ehe hinauszulaufen und zugleich hoffe ich doch sehr das noch ein paar Babys in der Reihe das Licht der Welt erblicken dürfen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 06.07.2019

    Als Buch bewertet

    In diesem dritten Teil der Cape Refuge Reihe geht es um die Bürgermeisterwahl der Stadt. Drei Kandidaten stehen bereit, doch dann geschieht ein Mord, der alles auf den Kopf stellt.

    Der Polizeichef bekommt wieder alle Hände voll zu tun, als die Frau eines Bürgermeisterkandidaten ermordet aufgefunden wird. War es ihr eigener Ehemann? Hatte er eine Geliebte? Oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter?
    Ich habe mich gefreut, dass es wieder viel zu rätseln gab. Mehrere Verdächtige bieten sich an und wechseln sich ab, je mehr Puzzleteile entdeckt werden. Das Ende hat mich dann aber echt umgehauen! Nie wäre ich auf diese Lösung gekommen, dabei habe ich die ganze Zeit gedacht, ich wüsste, wer der Mörder ist.
    Nach wie vor begeistern mich auch die Lebensgeschichten der Protagonisten, die in jedem Band weitererzählt werden. Diesmal geht es wieder etwas mehr um die junge Teenagerin Sadie, was mich sehr gefreut hat, da ich sie sehr mag. Aber auch die anderen Charaktere und Beziehungen kommen nicht zu kurz.
    Neben vielen verschiedenen Glaubensfragen beleuchtet Terri Blackstock diesmal das Thema Zauberei und Magie. Sie führt einen zwielichtigen Wahrsager ein, der eine sehr interessante Figur ist und eine große Rolle im Roman spielt. Außerdem geht es viel um die medizinische Frage der Kinderlosigkeit. Die Verzweiflung der Frauen wird hier gut dargestellt und beschrieben, zu was sie alles bereit sind, um den Wunsch nach einem Baby nicht aufgeben zu müssen. Das fand ich sehr bewegend.
    Mich konnte dieser dritte Band der Reihe erneut in den Bann ziehen. Es ist schon fast schade, dass es nun nur noch einen letzten Teil gibt, der auf mich wartet. Ich kann die Serie besonders christlichen Lesern weiterempfehlen, die gerne Büchern lesen möchten, in denen es auch wirklich um Gott und den Glauben geht. Viele alltägliche Probleme wie Lügen, Nächstenliebe, Jüngerschaft und Vergebung werden zwischen den unterhaltsamen Zeilen betrachtet, so wie das wirkliche Leben eben ist. Auch die Protagonisten in Cape Refuge sind nicht perfekt und haben mit sich und der Welt zu kämpfen. Die Autorin versteht es außerordentlich gut, christliche Lösungswege aufzuzeigen, ohne mit erhobenem Zeigefinger daherzukommen oder die Spannung der Geschichte zu vernachlässigen. Auch nach drei Bänden habe ich immer noch nicht genug von dieser Reihe und freue mich schon auf den letzten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 21.04.2015

    Als eBook bewertet

    „...Die Büchse der Pandora, die randvoll mit ihren Träumen gefüllt war, war geöffnet worden...“

    Gestern Nachmittag hat Morgan erfahren, dass sie schwanger ist. Nun, wenige Stunden später, hat sie eine Fehlgeburt. Sie möchte mit Lisa reden, die selbst schon ein Ungeborenes verloren hat.
    Doch Lisa antwortet nicht auf den Anruf. Dann erscheint Cade, der Polizeichef, bei Morgan, denn Ben hat seine Frau Lisa als verschwunden gemeldet. Nach Hinweis eines Wahrsagers wird der Wagen mit der toten Lisa im Wasser gefunden.
    Es handelt sich um den dritten Band der Cape Refuge – Reihe. Die Autorin hat nicht nur einen fesselnden, sondern gleichzeitig einen tiefgehenden Kriminalroman geschrieben. Das ist durchaus kein Widerspruch, denn ein Teil der Protagonisten lässt sich vom christlichen Glauben leiten. Dazu gehören Morgan und ihre Schwester Blair, aber auch Cade.
    Alle Indizien weisen auf Ben als Täter hin. Er zieht sofort seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt zurück, bestreitet aber die Tat.
    Die Autorin hat in ihrem Buch neben der Ermittlungsarbeit einige heiße Eisen angepackt. Lisa war seit vielen Jahren zur Behandlung in einem Kinderwunschzentrum, bisher erfolglos. Am Tage ihres Verschwindens hatte sie einen letzten wichtigen Termin.
    Der Mordfall sorgt landesweit für Aufregung. Dafür verantwortlich zeichnet der Wahrsager, aber auch der Journalist Vince Barr. Während Vince auf spektakuläre Bilder setzt, bemüht sich Blair um sachliche Berichterstattung. Sie nimmt Rücksicht auf die Gefühle der Beteiligten.
    Morgan und Jonathan, ihr Mann, führen das Haus von Morgans Eltern weiter. Sie geben Menschen, die im Leben gestrauchelt sind und einen Neuanfang brauchen, eine Heimat auf Zeit. Das ist nicht immer einfach. Hier gibt es Konflikte zu bewältigen, aber auch aus Erfolgen neue Hoffnungen zu schöpfen.
    Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Es lässt sich zügig lesen. Dazu tragen die kurzen Kapitel, die gut lesbare Schriftgröße und der angenehme Schriftstil bei. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, schwierige Sachverhalte allgemeinverständlich zu erläutern. Häufig nutzt sie dazu aussagekräftige Dialoge, die nötigenfalls durch innere Reflexion der Protagonisten ergänzt werden. So muss sich Blair mit der Problematik des Wahrsagens auseinandersetzen, nachdem ihr Interview mit dem Wahrsager nicht so lief, wie sie geplant hatte. Obiges Zitat bezieht sich darauf. Eine der Höhepunkte der Geschichte war für mich die Diskussion von Morgan und Blair über geistige Waffen und den Umgang mit ihnen.
    Sehr gut werden die Gefühle der Protagonisten wiedergegeben. Ich denke dabei insbesondere an die Trauer von Morgan über den Verlust des Ungeborenen. Die Autorin belässt es nicht bei der Beschreibung der Emotionen, sie lässt mich an den Gedanken, den Selbstzweifeln, dem Glaubenskraft der Protagonisten teilnehmen und gewährt einen Einblick in die Seele. Das alles geschieht sehr behutsam mit passenden Metaphern.
    Am Anfang des Buches findet sich eine Karte des fiktiven Ortes Cape Refuge.
    Das Cover mit dunklen Hintergrund und der jungen Frau zieht den Blick auf sich.
    Dass Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Autorin ist es erneut gelungen, eine spannende Handlung mit wichtigen Lebens- und Glaubensfragen zu verbinden.

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