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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amaryllis 2, 15.03.2023

    Eine ungewöhnliche Liebe

    Sain ist eigentlich Jäger. Die Späher in der Truppe brauchen ihn jedoch dringender. Ein verletzter Xerk bittet um Gnade. Ursprünglich wurden diese Wesen vom Menschen erschaffen. Eine ungewöhnliche Romanze beginnt. Gemeinsam kämpfen beide um Verhandlungen, um die unsinnigen Kämpfe zu beenden. Auch wollen Deejen und Sain ihr persönliches Glück leben. Da kommt es zum Angriff aus einem Hinterhalt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 05.03.2023

    Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich gleich neugierig auf die Geschichte gemacht. Das düstere Cover mit dem Tiger und den roten Augen und der Männerrücken passen toll zueinander und der Titel mit der Schriftart harmonieren toll miteinander.
    In dem Buch geht es um den Hauptcharakter Sain, der Mensch. Er lebt in einer Welt, die von Xerks bevölkert wird, blutrünstige Bestien, die sich in Menschnform tarnen um diese zu töten. Sain ist ein Xerksjäger. Doch auf einer Erkundungtour entdeckt Sain einen schwerverletzten Xerks und rettet ihm das Leben, die Geschichte beginnt und nimmt mehrere Wendungen und spannende Einblicke in beide Charaktere. Auch knisternde Szenen kommen vor und lassen viel Raum für die eigene Fantasie.
    Meiner Meinung nach hat es die Autorin geschafft eine spannende Handlung zu schaffen, mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, er lies sich locker und flüssig lesen, die Handlung war für mich gut nachvollziehbar. Ich hoffe sehr, dass bald Band 2 und 3 erscheinen, ich möchte unbedingt wissen, wie diese Dark Romance - Fantasy Geschichte weitergeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 04.03.2023

    Eigentlich bin ich kein Fan dieser Fantasygeschichten, aber das Cover hat mich derart fasziniert, dass ich mich für dieses Buch interessiert habe. Auf tiefschwarzem Hintergrund sieht man den Kopf eines Raubtieres mit feuerroten Augen, der auf dem Körper eines sehnigen, muskulösen Mann sitzt. Nach der Lektüre des Buches wußte ich, was das zu bedeuten hat: Die Verbindung eines Menschen mit einem Xerks. Die Geschichte spielt zu Urzeiten, als die Menschen noch in den Wäldern lebten. Der junge Sain ist ein Xerksjäger, blutrünstige Bestien, Gestaltenwandler. Als Sain eines Tages auf einen schwer verletzten Xerks trifft, rettet er diesem das Leben, indem er ihn von seinem Blut trinken läßt. Beide üben eine unheimlich Faszination und Anziehungskraft aneinander aus. Sie verlieben sich ineinander, was die Beiden aber wegen der Verfeindung der beiden Völker in sehr große Schwierigkeiten bringt. Ein Abenteuerbuch, das aber wegen seiner Sexszenen kein Buch für Jugendliche ist. Es wird hier aus der Sicht von Sain erzählt, wir erfahren, wie die Xerks in Höhlen leben und die vielen Kämpfe zwischen Menschen und Xerks, bei denen es viele Tote gibt und die Gefangenen werden auf beiden Seiten schwer gefoltert. Das Buch endet sehr traurig, aber da es ja eine Trilogie ist, die sich Farus-Chroniken nennt, bin ich gespannt wie es weitergeht und ob wir die hier mitwirkenden Protagonisten nochmals treffen werden. Wie schon eingangs erwähnt, war für mich diese Art von Lektüre ein Debüt, aber ich habe gerne einmal diese Erfahrung gemacht. Man könnte diese Art von Buch aber auch Darc Romantic nennen. Die Geschichte hier war schnell zu lesen, die Wortwahl und Satzgestaltung war einfach strukturiert und die Kapitel nicht all zu lang. Eine einfache Erzählung, die aber unterhaltsam war.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne U., 06.03.2023

    Durch Blut verbunden

    Das Cover ist sehr interessant und auf dem ersten Blick sehr klar und düster. Ich konnte aber nicht gleich zuordnen in welche Richtung das Buch gehen wird. Nach dem lesen ist es allerdings eindeutig.
    Sain lebt als Jäger mit den Menschen in einer der Zufluchtsstätten in den Wäldern. Eines Tages trifft er auf einen Verletzten Xerk, auf den er normalerweise Jagd machen sollte. Durch Zweifel und vielen neuen Etkentnissen rettet Sain ihm stattdessen das Leben.
    Eine besondere Verbundenheit entsteht, die es so noch nie gegeben hat nicht nicht geben dürfte.

    Ich fand die Geschichte von Anfang an sehr spannend. Und auch beim weiteren lesen gab es keine Seiten wo ich nicht dringend wissen wollte wie es weitergeht. Allerdings ging es an manchen Stellen auch ein wenig zu schnell voran. Mir fehlten an einigen Stellen auch die Details der Situation oder der Umgebung so dass ein noch klareres Bild in meinem Kopf entstehen könnte.
    Auch die Flüche wie „Tod und Seuche“ kamen mir in der ersten Hälfte deutlich zu oft vor.

    Ansonsten gefällt mir aber der Schreibstil. Im mag auch die altertümliche Redensweise da es sich ja auch nicht um eine moderne Welt handelt.

    Mir hätte es gut gefallen hätte man auch aus Deejens Sichtweise lesen können, aber sicher blieb es dadurch auch man manchen Stellen länger spannend.

    Die Warnung zu Beginn des Buches hätte aus meiner Sicht nicht sein müssen, zumindest nicht in diesem Maße. Es gab etwas brutale Scenen auch in sexueller Art, aber mir zu detailliert beschrieben.

    Alles im Allem bleibe ich nun in großer Spannung auf den nächsten Band.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 20.03.2023

    Lucien Moutier – Farus Chroniken, 1, Schwarzrot

    Die Menschen bekämpfen die Xerks schon seit ewigen Zeiten. Gestaltwandler, halb Mensch und halb Tier, instinktgesteuert und ohne Verstand. Sain ist ein Jäger, doch als er einen verletzten Xerks findet, gerät seine bisher bekannte Welt ins Wanken, denn Deejan redet mit ihm, was laut den Lehren der Menschen absolut unmöglich ist. Letztendlich hilft Sain ihm, aber das hat einen hohen Preis. Denn unwissentlich ist er eine Blutverbindung eingegangen und fortan wird sein Leben von Verrat, Angst und Geheimnissen bestimmt.
    Wird er die Verbindung annehmen oder dagegen ankämpfen? Können Xerks und Menschen Frieden schließen, wenn nicht mal die Xerks selbst Frieden untereinander halten können?

    Ich habe noch kein Buch des Autoren gelesen. Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, weshalb ich das Buch lesen wollte. Da es sich um einen Mehrteiler handelt, endet das Buch mit einem Cliffhanger.

    Der Erzählstil ist leicht lesbar, die Sprache insgesamt sehr altertümlich und hochgestochen. Es dauerte eine Weile bis ich mich richtig in die Geschichte fallen lassen konnte. Die Handlung selbst ist recht spannend, aber an einigen Stellen etwas langatmig, weil sie auf der Stelle tritt.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber durch den distanzierten Sprachgebrauch konnte ich kaum Nähe zu den Figuren aufbauen. Auch untereinander wirken die Figuren sehr distanziert zueinander. Das System der Xerks, ihre Möglichkeiten, ihre Gepflogenheiten, ihre Werte und was sie ausmachen wurden leider nicht genügend erklärt, sodass es zu vielen Missverständnissen kommt.
    Sain ist ein menschlicher Jäger, gut in dem was er tut. Aber nach dem ersten Aufeinanderauftreffen mit Deejan ist er überwiegend ängstlich und verunsichert, da er Verrat an den Menschen begangen hat, will er natürlich unentdeckt bleiben, handelt manchmal wenig rational und übereilt.
    Deejan hingegen ist der dominante Part in der Beziehung, zärtlich zu Sain aber verschlossen wenn es um die Sitten und Gebräuche der Xerks geht. Wie gesagt, es kommt zu Missverständnissen die nicht hätten sein müssen, und einen sinnlosen Tod zur Folge haben. Die Xerks sind Krieger und Ehre wird groß geschrieben, die Blutverbindung ist lebensnotwendig und Namen haben eine große Wirkung. Sie gehen lieber in den Tod, als sich gefangen nehmen zu lassen, doch ob das immer so möglich ist?

    Es gibt erotische Szenen zwischen Sain und Deejan, die aber nicht bis ins Detail ausgearbeitet und oberflächlich, auch emotional, bleiben. Ich brauche keine expliziten Beschreibungen, aber ich hätte gern schon die Nähe der beiden Hauptfiguren zueinander gespürt.
    Aber es gibt leider auch üble Szenen mit Gewalt und sexuellen Übergriffen, die nicht so detailliert hätten sein müssen. An dieser Stelle eine Triggerwarnung.

    Die Handlung selbst ist interessant und hat viel Potenzial, leider tritt die Story oft etwas auf der Stelle. Ich werde aber dennoch gerne die Fortsetzung lesen, einfach weil mich interessiert wie es weitergeht. Ich hoffe sehr, dass sich die Spannung steigert und der Handlungsablauf etwas flüssiger wird. Auch würde ich mir wünschen, dass wir mehr über die Hierarchie und Gebräuche der Xerks erfahren. Und weil ich ein Gefühlsmensch bin, hätte ich gerne eine tiefere emotionale Bindung zwischen den beiden Hauptfiguren, denn die fehlt mir hier leider ebenfalls.

    Das Cover gefällt mir gut.

    Fazit: interessante Idee, noch ausbaufähig. 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookgirl21, 06.03.2023

    Der Jäger und die Bestie

    Cover: Das Cover finde ich finde ich sehr düster, aber durch seine Schlichtheit ist es interessant und es passt sehr gut zum Inhalt.

    Inhalt: Es geht um den Jäger Sain, der die Xerks verfolgt und besiegen möchte. Xerks sind Gestaltwandler, die eine Menschenform annehmen um zu töten. Sain findet eines Tages einen verletzten Xerks und merkt, dass die Xerks sehr intelligente Wesen sind, von da an hinterfragt er alles, was er zu wissen geglaubt hat.

    Meinung: Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich in die Geschichte reingekommen, manchmal haben die vielen mittelalterlichen Wörter meinen Lesefluss gestört. Die Idee, des Buches fand ich sehr interessant, aber mache Themen hätten für mich persönlich mehr in die Tiefe gehen können. Sain fand ich als Charakter ziemlich interessant.

    Fazit: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und ich empfehle die Trigerwarnung vor dem lesen sich anzuschauen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    the_time_of_lou, 25.02.2023

    Ein Buch mit Triggerwarnung zu Beginn, hat mich sehr abgeschreckt und auch die ersten drei bis fünf Seiten haben mich sehr viel Überwindung gekostet zu lesen, da es mir zuviele Namen und geplängel war dem ich nicht richtig folgen konnte. Doch dann aufeinmal merkte ich gar nicht wie schnell die Seiten verflogen waren. Die besondere Atmosphäre die zwischen dem Mensch Sain und des Xerks Dejeen lag, hatte mich total in den Bann gezogen. Der Bann war aber nur von sehr kurzer Dauer  und es geschehen dann einige Ereignisse kurz hintereinander die so schnell eintreten, daß ich dem ganzen nicht folgen konnte. Nachdem Sain und Dejeen sich wieder gesehen haben,  haben sie sofort ein Techtelmechtel miteinander. Bis man jedoch checkt was da gerade los ist, ist es schon wieder vorbei. So zieht es sich leider durch das komplette Buch. Alles sehr oberflächlich und der Autor hetzt leider nur so durch das Buch.
    Für mich war das Buch leider nichts.

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  • 5 Sterne

    Conny M., 15.05.2024

    Der Auftakt der Darkgayfantasy Reihe gibt von Anfang an richtig Gas. Wir befinden uns mitten im Krieg zwischen den Menschen und der Xerks. Sain ist Jäger und hilft dem schwerverletzten Xerks Deejen. Ab dann nimmt das Schicksal seinen Lauf und das meint es nicht gut mit den Beiden. Sie geraten zwischen die Fronten und werden, als Gefährten mit einer ganz besonderen Verbindung, von beiden Seiten nicht akzeptiert und geduldet. Diese Verbindung und auch die des SicLogan mit seinem Coral hat mir sehr gut gefallen. Das Machtgefälle ist hier ein Geben und Nehmen und Deejen ein ausgesprochen guter Anführer. Kämpfe, Folter und Mord gehören ebenso zu der Story wie auch Freundschaft, Liebe und Leidenschaft. Dazu müssen sich die beiden unterschiedlichen Männer aber erstmal aufeinander einlassen und besonders Sain muss unter den Xerks sein ganzen Denken und Fühlen anpassen. Die Liebesbeziehung steht hier im Vordergrund welche sehr gut gelungen ist. Die beiden Hauptprotagonisten gefallen mir auch sehr gut, der Krieg und der Grund dafür ist sehr spannend und unterhaltsam. Es fehlt mir aber etwas mehr Drumherum. Das allgemeine Leben in den Gemeinschaften kommt zu kurz. Trotzdem ist es für mich eine sehr gute Story gerade da der Schreibstil flüssig und den Handlungen das gewisse Extra einhauchen kann. Ich freue mich auf Smaragdgrün.

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  • 4 Sterne

    Nana G., 03.04.2023

    Ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen!

    Zum Inhalt: Sain weiß wie gefährlich Xerks sind und hat schon früh gelernt, dass man diese Tiere umbringen muss. Sie können sich in eine Menschliche Form verwandeln, aber sie können nicht reden und kein Mitgefühl haben, oder etwa doch? Als er auf Deejen trifft verschiebt sich sein ganzes Weltbild und er überlegt ihm zu helfen. Aber das würde gegen alles sprechen, wofür er bislang eingestanden ist.

    Meine Meinung: Was mir direkt aufgefallen ist, war der außergewöhnliche Schreibstil. Es ist aus der Sicht von Sain geschrieben, aber die Handlung bleibt recht oberflächlich. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Gefühle gewünscht. Manchmal konnte ich seine Handlungen und Gedanken einfach nicht nachvollziehen. Außerdem wurde die Welt nicht wirklich beschrieben und ich hatte während des Lesens sehr viele Fragen zu den Hintergründen.
    Aber trotz des ungewöhnlichen Schreibstils konnte mich die Geschichte wirklich fesseln.

    Das Buch wird zwar als "Erotik" bezeichnet, aber in dieser Hinsicht war ich etwas enttäuscht, da zwar erotische Spannung zwischen den beiden herrscht, aber es ist nicht so explizit ausgeschrieben.
    Es gibt auch eine Triggerwarnung und ich lese diese eigentlich nicht, da sie oft Spoilern, aber diese hier hätte ich lieber gelesen.

    Trotzdem muss ich sagen, dass mir dieses Buch viel Freude beim Lesen gemacht hat. Es ist wirklich spannend und man kann es in einem Rutsch durchlesen. Das Ende finde ich wirklich fies und MUSS jetzt einfach wissen wie es weiter geht!!!

    Mein Fazit: Ich würde Empfehlen mal in das Buch reinzulesen. Wem der Schreibstil nichts ausmacht wird bestimmt viel Spaß mit dem Buch haben!

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  • 4 Sterne

    PAULI A., 15.03.2023

    Das Buch „Schwarzrot - Farus Chroniken 1“ ist der erste Band einer Trilogie von der Autorin Lucien Moutier. Ebenso ist es hier Debüt-Roman im Bereich Fantasy/Erotik.
    Zum Inhalt: Xerks sind blutrünstige Bestien, geistlose Gestaltwandler bar jeder Vernunft, die sich als Menschen tarnen, nur um selbige zu vernichten. Sain ist Jäger, das Töten von Xerks liegt ihm im Blut. Als er eines Tages auf den schwer verletzten Deejen trifft, werden seine Überzeugungen allerdings bis in die Grundfesten erschüttert. Er hilft Deejen, nicht ahnend, welche weitreichenden Folgen dies für ihn und den Xerk haben wird ...
    Das Cover des Buches hat mir erstmal ganz gut gefallen, sah nach etwas Spice aus aber auch Fantasy. Wiederum die Haptik des Buches hat mir nicht so gut gefallen und wirkt eher günstiger.
    Da ich ein großer Fan von Fantasy Büchern bin habe ich mich sehr darauf gefreut!
    Leider hat mich das Buch jedoch nicht so sehr gepackt wie erhofft, der schreibstil ist meiner Meinung nach zu erzwungen und Handlungen eher wenig bis zum Ende gedacht/erzählt. Handlungen werden eher angeschnitten als ausführlich dargestellt. Der Schreibstil entsprach leider auch nicht meinem Geschmack. Jedoch war die Geschichte dennoch spannend und mitreißend, aber auch einfach zu lesen/nicht zu kompliziert. Die Kapitel waren eher kurz und das Buch ist schnell durchgelesen mit 200 Seiten. Das Ende war ein gemeiner Cliffhänger sodass man schon wissen will wie es weiter geht.
    Fazit: kann man mal machen, muss man aber nicht… 3,5/5

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  • 4 Sterne

    Crazy-Cat-Lady, 22.05.2023

    Die Idee zu dieser Geschichte ist natürlich nicht neu. Zwei Mitglieder verfeindeter Gruppen verlieben sich ineinander. Die Umsetzung fand ich hier aber sehr gelungen. Es werden mal nicht nur die gängigen Klischees bedient, sodass man das Gefühl hat, etwas ganz neues zu lesen. Schön fand ich dabei auch, dass es für keine der Gruppen eine Rolle spielt, dass es sich bei den Liebenden um zwei Männer handelt. Diese Tatsache scheint völlig normal zu sein.

    Wirklich großartig fand ich die Xerx. Die Autorin hat hier eine ganz eigene Rasse erfunden, mit eigenen Regeln und einem sehr speziellen Wertesystem. Ich fand es total spannend, in ihre Kultur einzutauchen und mit jedem Kapitel ein wenig mehr darüber zu erfahren.

    Die Charaktäre waren durchaus sympathisch, auch wenn ich mir für die Beziehung zwischen Sain und Deejen ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte. Es gibt immer wieder Zeitsprünge und oft wird nur grob zusammengefasst, was in der Zwischenzeit passiert ist. So bekommt man von der Entwicklung ihrer Beziehung für meinen Geschmack ein bisschen zu wenig mit. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig fand ich auch den Schreibstil der Autorin, aber das ist reine Geschmackssache.

    Das Buch hat ein - für mich - sehr überraschendes und leider sehr offenes Ende. Ich schätze, im nächsten Band wird man mehr erfahren. Alles in allem war es eine durchaus fesselnde Lektüre und ich bin sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Heidi L., 17.03.2023

    Zum Inhalt: Sain ist ein Jäger. Es liegt ihm im Blut, die blutrünstigen Xerks zur Strecke zu bringen. Doch eines Tages trifft er, als Sain als Späher unterwegs ist, auf den schwer verletzten Deejen und auf einmal werden seine Überzeugungen bis auf die Grundfesten erschüttert. Ohne sich der weitreichenden Folgen bewusst zu sein, hilft er dem verwundeten Xerk. Auch, wenn es nicht vorhersehbar war, treffen die beide dann doch noch einmal aufeinander.
    Meine Meinung: Nach der Leseprobe war ich bereits neugierig auf den Auftakt dieser interessanten Reihe. Ich wurde nicht enttäuscht sondern eher noch angenehm überrascht. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich überhaupt nicht mehr aufhören. Diese an sich primitiv dargestellte Welt fand ich faszienierend. Die Welt der Xerks wird vom Autor gut dargestellt und auch das Gemeinschaftsgefüge. Leider bleibt in diesem Roman die Gemeinschaft der Menschen total auf der Strecke. Auch wird man in dem Gefühl bestärkt, das lediglich die menschliche Rasse die sogenannten Bösen sind. Erst zum Ende hin, wandelt sich das Bild etwas. Unabhängig davon, fand ich die Charaktere Deejen und Sain sehr ansprechend und sympathisch. Das Buchcover entspricht ganz meinem Geschmack. Ich mag diese düstere Gestaltung.

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  • 3 Sterne

    PMelittaM, 19.03.2023

    Zwischen den Menschen und den Xerks gibt es schon lange Krieg. Sain gehört zu einer Gruppe Jäger, die Xerks aufspüren und töten. Eines Tages findet er einen schwer verletzten Xerk, der seine Meinung über diese von den Menschen als Tiere angesehenen Wesen, komplett ändert, ja, es entsteht sogar eine Beziehung zwischen den beiden, die nicht nur Sain und Dejeen, den Xerk, sondern auch beider Gemeinschaften erschüttern.

    Nachdem mir Klappentext und Leseprobe gut gefallen habe, habe ich mich auf das Experiment gefreut, einmal außerhalb meines Beuteschemas zu lesen. Dieses ist zwar sehr breit gefächert, aber Dark Romance und (Gay)Erotik gehören eher nicht dazu. Mich hat auch die Thematik, die Beziehung zwischen zwei so grundverschiedenen Charakteren, die zudem stark verfeindeten Gesellschaften angehörten, angesprochen, sowie die phantastischen Elemente, und auch der Kuneli-Verlag ist mir sehr sympathisch.

    Leider ist es so, dass sich die Geschichte doch sehr auf die Liebesbeziehung fokussiert. Natürlich erfährt man auch ein bisschen über die Hintergründe, aber eben nur ein bisschen. Gerade die Welt bleibt einem sehr fremd, und auch die beiden Gesellschaften geben mir viele Fragen auf. Wo sind z. B. die Frauen, die Familien, die Kinder? Nur bei den Xerks werden – ganz selten – weibliche Personen erwähnt, alle anderen sind offensichtlich männlich. Das finde ich sehr schade. Sicher wäre am Schluss eine andere Geschichte entstanden, aber bestimmt keine schlechtere. Zu einem guten phantastischen Roman, und ein phantastischer Roman liegt hier eindeutig vor, gehört meiner Meinung nach auch eine gut ausgearbeitete Welt.

    Auch die Charaktere lassen etwas zu wünschen übrig. Sain ist zwar der Ich-Erzähler, aber wirklich viel erfahren wir über ihn nicht, auch Dejeen, der mir aber tatsächlich sympathischer erscheint, vielleicht auch, weil er mir weniger naiv vorkommt, bleibt relativ blass. Man erfährt natürlich Sains Gedanken und Gefühle, aber die fand ich eher sachlich, weniger berührend. Anderen Charakteren kommt man wenig nahe, sie spielen aber alle auch nur Nebenrollen.

    Durch die Feindschaft der beiden Gemeinschaften und die Unterschiede der beiden Protagonisten erfährt man immerhin in Ansätzen über die beiden Kulturen, jedoch erscheint mir vor allem Sain sehr oft sehr naiv, was die Bedeutung dieser Unterschiede angeht, bzw. hätte er sich schon sehr früh Fragen stellen müssen. Auch Dejeen kann man da den ein oder anderen Vorwurf machen. Wenn man schon jemanden aus einem anderen Kulturkreis kennenlernt, sollte man dann nicht viel mehr darüber wissen wollen, gerade auch, wenn man dann in diesem lebt/leben muss? Dass es große Unterschiede geben muss, sollte doch klar sein? Im Grunde konnte ich von Anfang an diese Beziehung nicht fühlen.

    Es gibt einige explizite Sexszenen, auch stark gewaltbehaftete, aber auch entsprechende Triggerwarnungen zu Beginn des Romans, ich kann ihn daher nur für erwachsene Leser:innen empfehlen. Auch, da z. B. keine echte Aufarbeitung dieser gewaltbehafteten Szenen stattfindet, ja, denjenigen noch nicht einmal in seinen späteren sexuellen Aktivitäten beeinträchtigt (und ich spreche hier von nicht sehr viel später). Möglicherweise ist das im Genre üblich, da habe ich keine Erfahrungen.

    Das Ende kam überraschend, und auch hier bleiben Fragezeichen. Im Grunde ist es aber passend, zumindest in Bezug auf Sain und Dejeen. Angekündigt ist ja eine Trilogie, in einem Interview mit Lucien Moutier habe ich gelesen, dass die Romance zukünftig noch dunkler werden wird, ich denke, das ist dann nichts mehr für mich. Inwieweit es tatsächlich eine Fortsetzung von diesem Roman werden wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen, lesen werde ich weitere Bände wahrscheinlich nicht.

    Ich wollte den Roman wirklich mögen, das Setting spricht mich an, und er lässt sich flott lesen, jedoch hätte ich mir mehr Hintergrund gewünscht, über die Welt, die Kulturen, die Charaktere, da bleiben für mich zu viele Fragezeichen. Für Genrefans eventuell empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Kristina B., 06.04.2023

    Dieses Buch ist ziemlich interessant geschrieben - die Geschichte ist natürlich nicht gerade Shakespeare-verdächtig, doppelt sich oft und auch die Sprache ist eine lediglich leicht anregende Mischung aus altertümlich beziehungsweise altbacken und viel zu fade. Und dennoch hat dieses Buch mich durch irgendwas in seinen Bann gezogen. Ich weiß auch nicht recht womit. Die Beschreibungen der Charaktere bleiben angenehm vage, sodass man sich gut in die einzelnen Rollen hineinversetzen kann. Die Grundprämisse ist auch nicht völlig an den Haaren herbeigezogen und das Motiv selbst gegen fremd und die dadurch generierte sexuelle Anziehung ist gut gewählt, wenn auch wie zuvor gesagt nicht neuartig. Der Einband ist gut gestaltet, die Farbwahl hervorragend gelungen und, da es erst der erste Band einer Reihe sein soll, ist das Gesamtpaket definitiv stimmig!

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  • 3 Sterne

    Tuniwell, 12.04.2023

    Schwarzrot von Lucien Moutier hat mich vom Cover und Klappentext direkt angesprochen.

    Die Thematik rund um die Gestaltwandler fand ich super spannend, sodass ich es kaum erwarten konnte das Buch zu lesen.

    Die Hauptprotagonisten Deejen und Sain stehen auf unterschiedlichen Seiten. Während Deejen ein Xerks und somit ein Gestaltwandler ist, lebt Sain als Jäger in er Gruppe Männer, die sich auf das Töten von Xerks spezialisiert hat. Durch eine unerwartete Begegnung treffen sich Deejen und Sain jedoch und als Sain den schwer verletzten Xerks entdeckt ändert sich für ihn alles.

    Die Geschichte ist rasant erzählt und es mangelt nicht an Spannung. Leider konnte ich jedoch keine wirkliche Verbindung zu Sain oder Deejen aufbauen. Beide waren in ihren Handlungen und Überlegungen nicht wirklich greifbar für mich.

    Auch die verschiedenen Welten der beiden, wie sie leben und was ihre Überzeugungen sind, wurden nur sehr oberflächlich angeschnitten. Da dies aber ja nur der erste Teil einer Reihe ist, hoffe ich darauf, in den kommenden Bänden mehr zu erfahren.

    Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ging sehr schnell und war gleich sehr intensiv, auch wenn die intimen Szenen noch sehr viel Raum für die eigenen Fantasie ließen, da sie nicht bis ins kleinste Detail ausgeschrieben wurden. Schade eigentlich, da für meinen Geschmack die Gewaltszenen im Gegensatz dazu schon etwas zu detailliert beschrieben wurden.

    Da ich dennoch gespannt bin, wie sich die Geschichte entwickelt und was es noch alles in der Welt und über die Xerks und Menschen zu erfahren gibt, bin ich gespannt auf die nächsten Bände.

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  • 2 Sterne

    Birgit S., 05.03.2023

    Oberflächlicher Mix aus Fantasy und Erotik

    "Schwarzrot" ist ein Buch, das laut Beschreibung eine spannende Dark-Fantasy-Romance zu sein scheint, doch dem Anspruch für mich kein bisschen gerecht wird. Weder kann die Liebesgeschichte mit ihren erotischen Szenen überzeugen, noch die spärliche Fantasy-Handlung.

    Die Handlung klingt zunächst noch interessant und vielversprechend:
    In einer mittelalterähnlichen Welt leben Menschen und Xerks, die das Aussehen von Raubtieren annehmen können. Als Sain, ein junger Xerk-Jäger, auf den verletzten Deejen, einen Xerk trifft und Deejen statt ihm zu töten, das Leben mit seinem Blut rettet, bleibt dies für beide nicht folgenlos. Beide kommen sich nicht nur platonisch näher, sondern werden auch in den Kampf Mensch gegen Xerk gezogen.

    Der Beginn hat noch mein Interesse wecken können, doch mit zunehmender Seitenlänge verlor ich dieses jedoch immer mehr.
    Gründe hierfür waren neben der wenig ausgereiften und glaubhaften Handlung vor allem der oberflächliche und ungelenke Schreibstil sowie die fehlende Tiefe in Bezug auf Charakter- und Handlungsbeschreibung. Zu keinen Zeitpunkt konnte ich mir die beschriebene Welt oder die Personen wirklich vorstellen.
    Besonderes Manko waren hierbei die fehlende Beschreibung der Gedanken- und Gefühle der Personen, was in einem Roman mit Erotik und Romantik als Inhalt fatal ist. So lassen sich die erotischen Szenen am besten als mechanisch und emotionslos beschreiben. Stimmung bzw. Gründe für die gegenseitige Anziehung waren nicht spürbar.
    Die Tiefe, die in der Charakterdarstellung fehlte, fehlte auch in der Handlung. Teilweise las sich der Roman eher wie ein erster Entwurf anstatt einer fertigen Fassung.
    Das Interesse für die weiteren Bände wurde bei mir so nicht geweckt.

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