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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra Maria Baum, 14.10.2018

    Als Buch bewertet

    Sabrina Dengel hat einen Roman geschrieben, der in die andere Welt, die Anderswelt, wie Schamanen sie nennen, entführt. Sie führt sanft in schamanisches Arbeiten ein.
    Das Buch handelt von einer jungen Frau names „Fay“, die sich auf die Suche nach sich selbst begibt. Sie lässt uns teilhaben an diesem großen Prozess dorthin mit allen Up‘s and Down‘s.
    Die Autorin beginnt das Buch humorvoll, es scheint, mit einem Augenzwinkern und ein wenig Schalk im Nacken, auf alle Fälle so, dass es mich neugierig gemacht hat. Sie lässt den Leser in eine andere Sicht der Dinge eintauchen. Ich empfand es als bereichernd mich darauf einzulassen.
    Die Geschichte von „Fay“ ist tiefgründig und bei etlichen Passagen des Buches konnte ich mich selbst entdecken, so nah war mir die Hauptfigur. Ihre Veränderung findet zunächst fast unerkannt statt, bis sie so offen-sichtlich wird, dass sie keiner mehr übersehen kann, nicht einmal „Fay“ selbst. Die Lebensfreude, die die junge Frau - auch dank ihrer Seelenessenz „Funny“ - entwickelt, ist ansteckend und macht Lust sich auf den Weg zu begeben, wohin auch immer. Ganz besonders hat mir die Raupe „Kurt“ gefallen, „Fays“ eines Krafttier. „Kurt“ bringt vieles auf den Punkt. Die Wandlung, die er in der Geschichte durchlebt ist wunderbar und sehr überraschend.
    „Hans“, eine der Schlüsselfiguren des Buches, ist eine Art Mentor von „Fay“ und bringt ihre Entwicklung auf den Weg. Ihre Verbindung ist sehr besonders. Er führt „Fay“ in die Anderswelt ein, erklärt ihr nach und nach was es damit auf sich hat, nimmt sie an die Hand. Getreu nach dem Motto: Ist der Schüler bereit, zeigt sich der Lehrer!
    Die Vorstellung, dass wir alle Seelenessenzen haben, die in der Anderswelt nur darauf warten, dass wir sie wieder in unser Leben einladen und integrieren, ist schön und zugleich irgendwie erleichternd. Diese Essenzen können z.B. Lebensfreude, Kraft, Ruhe, Mut, Vertrauen oder Zufriedenheit sein.
    Krafttiere und sogenannte Verbündete spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Mehr darüber zu erfahren fand ich unfassbar spannend. Krafttiere müssen im Übrigen keine großen, starken Tiere sein, so viel wurde klar. Jedes Tier hat seine Stärken und kann damit seinen Menschen sinnvoll unterstützen. Wen stört es da, dass „Kurt“ eine kleine, graue Raupe ist, wenn man das verstanden hat? Niemanden! Im Gegenteil!
    Die Verwandlung der kleinen Raupe ist mehr als unerwartet und ringt mir ein breites Lächeln ab, da die Vorstellung einfach zauberhaft ist. „Kurt“ wird nicht einfach zu einem Schmetterling, aber mehr dazu im Buch, ich will nicht vorgreifen.
    Mir kam dabei jedenfalls der Satz in den Sinn: „Du kannst alles werden, alles sein!“
    Auch „Fay‘s“ Weg zeigt dies. Man kann es durchaus eine gelungene Transformation nennen.
    Sabrina Dengel erzählt von „Fay‘s“ Emotionen, tiefe Gefühle wie Freude, Wut, Trauer, Zweifel, Liebe, Vertrauen, Angst, Ruhe und Zufriedenheit beispielsweise. Ein Jeder kennt diese und kann sie bei der Hauptfigur sicher Bestens in der jeweiligen Situation nachempfinden.
    Mir ging es so - ich schrieb es bereits oben -, dass ich mehr als einmal dachte, dass das auch meine eigene Geschichte, natürlich in Variation, sein könnte. Ich konnte richtiggehend in Fay‘s Leben eintauchen, abtauchen, mich mitreißen lassen, mitfühlen und miterleben. Eine Geschichte, die jedem genau so oder anders passieren könnte. Spätestens nach dem Schwitzhütten Ritual und der dreitägigen Visionssuche, bei der „Fay“ ihre Seelenessenzen in Gänze integriert, ihre Krafttiere und Verbündeten erkennt, fühlt sie sich das erste Mal ganz und gar bei sich angekommen. Wie befreiend!
    Das Thema Familie hat mich verblüfft, da es zunächst so aussah, als ob „Fay“ kein großes Interesse daran hegen würde. Weit gefehlt, wenn sich das Herz einmal beginnt zu öffnen, gibt es kein halten mehr. Ich persönlich liebe es, wenn Bücher sich anders entwickeln, als man denkt.
    Die Details zum Schwitzhütten Ritual finde ich sehr informativ und gut beschrieben. Ich habe eine gute Vorstellung davon bekommen, wie aufwendig dieses ist und was man alles beachten muss. Da die Autorin selbst Schwitzhütten leitet, weiß sie was wichtig ist, ihre Kompetenz ist deutlich zu erkennen. Nach der Beschreibung einer Schwitzhütte ist für mich mich gut vorstellbar selbst mal an einem solchen Ritual teilzunehmen. Die Dunkelheit, dieses im Bauch der Mutter sitzen, die Hitze des Feuers, die heißen Steine, das Wasser, die Luft und das Räuchern. Alle Elemente werden einbezogen. Die Kraft eines solchen Rituals wird ebenso fühlbar wie die Ängste, die es auslösen kann. Ein bestimmt starkes Reinigungsritual, innen wie außen.
    Die Visionssuche hat viel in mir ausgelöst. Die Vorstellung mehrere Tage ohne Nahrung und Wasser zu sein, ganz allein auf sich gestellt irgendwo im nirgendwo, machte mir Herzklopfen. Zu lesen, dass „Fay“ während dieser Zeit kurze Kontakte mit „Hans“ hatte, ließ mich aufatmen. Wie sie ihren Platz gesucht, gefunden und wie sie auf ihre Vision regelrecht gewartet hat. Wie sie kurz vorm aufgeben, resignieren war, und wie sich alles auflöste. All das fand ich unglaublich ergreifend und beeindruckend. Die junge Frau hat all meinen Respekt.
    Die Autorin hat meine Phantasie angeregt und mich spielerisch mit auf eine schamanische Reise genommen und mich noch interessierter werden lassen, den Schamanismus betreffend.
    Sabrina Dengel hat es geschafft mich auf Band 2 neugierig zu machen.
    „Fay und die alltägliche Welt“ liegt bereits neben mir und wartet darauf gelesen zu werden.
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit Marcel. Wird ein Paar aus ihnen? Gehen sie zusammen nach Nordamerika? Trifft sie ihren Vater? Was wird aus dem Kontakt mit ihrer Mutter? Wird sie weitere Seelenessenzen integrieren? Hat sie noch mehr Krafttiere? Was wird aus Hans Vindermann? Viele Fragen, auf die ich mir eine Antwort in der Fortsetzung erhoffe. Wie ich die Autorin allerdings kenne, wird es im 2.Band einige Überraschungen geben.
    „Fay und die andere Welt“ ist ein durch und durch spirituelles Buch mit vielen wertvollen Weisheiten für das Leben, lebendig und spannend geschrieben. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil von Sabrina Dengel hat etwas Leichtes und macht Freude. Mich spricht zu dem an, dass man viele Übungen tatsächlich im Alltag machen kann. Die Botschaften, die sie vermittelt sind eindeutig und regen dazu an, sein eigenes Leben zu reflektieren. Das Buch lehrt das Loslassen, das sich für Neues öffnen, Unbekanntes zuzulassen, andere Wege zu gehen, aus der Routine bewusst auszubrechen, sein eigenes Krafttier zu finden, Seelenessenzen einzuladen und zu integrieren und einiges mehr.
    In jedem Fall hat mich das Buch erinnert, wie wichtig es ist auf Botschaften zu achten, selbst die kleinsten, versteckten Hinweise können für den nächsten Schritt oder eine Entscheidung von Bedeutung sein. Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, im gegenwärtigen Augenblick, kann ein Leben zum Positiven verändern, meines und deines!
    Ich kann dieses Buch Wärmstens empfehlen und bin dankbar, dass es den Weg zu mir gefunden hat und ich es gelesen haben.

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 14.09.2019

    Als Buch bewertet

    Fay und die andere Welt, von Sabrina Dengel

    Cover:
    Das Cover gefällt mir. Irgendwie verträumt. Und die Raupe spielt im Buch auch noch eine Rolle.

    Inhalt:
    Fay (28) hat sich in ihrem Leben eingerichtet. Sie hat eine Wohnung, einen Job, ihren Kater, und ihre Bücher.
    Mehr braucht es doch nicht, oder?
    Ist sie wirklich glücklich?
    Ganz unbemerkt ändert sich ihre Einstellung.
    Sie kommt mit einem Kaffeehausbesitzer, der in seiner Freizeit als Schamane wirkt, ins Gespräch.
    Und auch sonst ändert sich sehr viel in ihrem Leben.
    Sie entdeckt eine andre Welt: die Anderswelt.

    Meine Meinung:
    Für mich ist das Buch viel zu esoterisch und zu verwirrend. Vermutlich bin ich zu sehr Kopfmensch.

    Für Fay läuft alles irgendwie wie von selbst. Fay erkennt alles, glaubt alles und versteht alles. Sie muss nur tun was alle anderen (auch ihre imaginären Helferlein die ihr ins Ohr flüstern) ihr sagen und schon flutscht alles.
    Der Schamane nimmt sie an die Hand (ganz selbstlos) und alles funktioniert.

    Ihre Mutter hat eine wundersame Wandlung durchgemacht, auch hier lief alles wunderbar.
    Und der Vater ist auch „geläutert“ und hat seinen neuen Lebensmittelpunkt ganz selbstlos bei den Crow Indianern in Amerika gefunden.

    Alles passt zusammen, eins gibt das andere, keine Rückschläge oder sonstige Hindernisse.
    Idylle pur.

    Für mich ist das zu glatt, die magischen oder mystischen Momente berühren oder inspirieren mich leider nicht.

    Autorin:
    Sabrina Dengel wurden bereits in frühester Kindheit von ihrer Uroma eine tiefe Naturverbundenheit mitgegeben und weitreichende Kenntnisse über die Heilkräfte der Natur vermittelt. In den vergangenen 20 Jahren ließ sie sich in schamanischen Heilmethoden, Techniken, Zeremonien und Ritualen aus den verschiedensten Kulturkreisen ausbilden.

    Mein Fazit:
    Kein Buch für mich.
    Auch wenn im Nachwort steht, dass es im tatsächlichen Leben fast unmöglich ist, alles in so kurzer Zeit zu erfahren, ist mir das Buch zu esoterisch und ich kann es „nur“ als nette (überzogenen) Geschichte sehen, aber für mich keine Anregungen daraus finden.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 08.01.2018

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch von Sabrina Dengel hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Autorin schafft es, wie ich es bisher noch nicht erlebt hatte, eine leicht zu lesende Erzählung in Romanform mit Einblicken in spirituelle Sichtweisen und schamanische Praktiken zu kombinieren.

    Sie erzählt die Geschichte von Fay, einer jungen Frau, die in einem Leben gefangen ist, das ihr alles andere als Freude bringt. In ihrem Alltag bewegt sie sich in einem Hamsterrad aus einer nicht erfüllenden Arbeit mit Kollegen, die sie ausnutzen und schikanieren, und Einsamkeit im Privatleben. Außer ihrem Kater hat Fay keine sozialen Kontakte und auch keinen Kontakt zu ihren Eltern.

    Es hat mich sehr berührt, wie sich Fay im Verlauf der Geschichte wandelt. Sie lernt durch ihren Mentor Hans die „Anderswelt“ kennen. Dadurch kommt sie in Kontakt zu verlorenen Anteilen ihrer Seele wie z. B. Lebensfreude und Ruhe. Außerdem lernt sie einige ihrer Krafttiere kennen, die ebenfalls Veränderungen in ihr bewirken. Fay gewinnt neues Selbstbewusstsein. Schön ist zu erleben, wie der Wandel in Fay sich auf ihr Umfeld auswirkt und die Menschen ihr anders begegnen. So macht sie auch dem Leser Mut, sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten und den eigenen - vielleicht schon vergessenen - Träumen zu folgen.

    Da die Geschichten in der „Anderswelt“ spielerisch und liebevoll beschrieben sind, fällt es dem Leser leicht, sich dort zurechtzufinden. Daher ist das Buch aus meiner Sicht auch für Menschen geeignet, die noch keinen Kontakt zu spirituellen Sichtweisen gemacht haben. Es ist ein wundervoller Einstieg in eine andere Welt und macht Lust darauf, tiefer in die Materie einzutauchen.

    Auch Menschen, die sich auf dem bewussten Weg befinden und schon einige Erfahrungen gemacht haben, können von dieser wundervollen Geschichte wertvolle Inspirationen mitnehmen. Wie z. B., dass es unheimlich befreiend ist, sich von Gegenständen zu trennen. Ich bin gerade mit Freude dabei, endlich mal das ganze Haus auszumisten :-)

    Der Leser darf Fay auf ihrer Reise zu sich selbst und zu ihren Träumen begleiten. Dabei bekommt er beim Lesen wertvolle Tipps und Anregungen für die eigene Lebensgestaltung. Ich freue mich schon darauf, zu erfahren, wie es im nächsten Buch „Fay und die alltägliche Welt“ mit Fay weitergeht.

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