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  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 23.08.2016

    Als Buch bewertet

    Weil Mischas Schule abbrennt, muss sie fortan mit zwei ihrer Mitschüler nach Hainpforta wechseln. Dort geht es überaus mysteriös zu, denn das Gebäude ist verfallen, überall sprießt Moos und der Putz fällt von der Decke. Und das ist noch nicht alles, denn auch die Schüler sind merkwürdig. Sie tragen Kleidung, die vor Jahrzehnten Mode war und der Unterricht besteht aus Musik hören Pflanzen betrachten. Mischa lebt sich trotz anfänglicher Skepsis bald ein, denn Basil, ein geheimnisvoller Junge mit türkisen Augen, erregt ihre Aufmerksamkeit.
    Trotz der mystischen Atmosphäre geht Mischa den einen oder anderen Hinweisen nach, um das Rätsel um Hainpforta zu lösen. Nicht wissend, dass sie schon mehr verstrickt ist, als sie glauben mag.

    Der Auftakt der Dilogie um Mischa und das Geheimnis um Hainpforta gefiel mir sehr. Ich möchte sogar behaupten, dass das Buch eines meiner Jahreshighlights bisher ist.
    Mir gefiel der "federleichte" Sprache, die Beschreibungen, Mischa und die Hainpforta-Welt sehr. Es ist wahnsinnig schwer, etwas über das Buch zu schreiben, um nicht zu spoilern, also werde ich nicht mehr verraten. Man muss selbst rätseln und grübeln, was Hainpforta überhaupt ist und wird bis fast zuletzt im Unklaren gelassen, was ich sehr erfrischend fand. Auch die Auflösung war originell und hob sich von der gängigen Fantasyliteratur ab. Ich mag ja so was, wenn man sich absetzt.

    Mischa als Figur mochte ich sehr und ich bin ihr gern gefolgt und war genauso neugierig und ratlos wie sie, bis man endlich wusste, was es mit der mysteriösen Schule auf sich hat. Und trotzdem sind noch einige Fragen offen, die im Folgeband geklärt werden.
    Basil ist natürlich von der schönen, schweigsamen Sorte. Diesen Jungen kann man lange nicht durchschauen. MIt Klaas gesellt sich Mischas bester Freund noch dazu, den man gern haben muss. Drum herum spinnt sich eine fantasievolle Geschichte, die auch nicht mit Spannung und Humor geizt.

    "Federherz" erzählt aus dem Leben eines 14-jährigen Mädchens, das sich mit der Überraschung ihres Lebens konfrontiert sieht, denn es gibt viel mehr als wir zu sehen glauben.

    Ich freue mich auf den finalen Band, der aus der "Federwelt" erzählt.

    Originell, fantastisch, anders.

    5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 25.07.2016

    Als Buch bewertet

    Da ich Fantasygeschichten über alles liebe, war ich ganz gespannt auf den Roman „Federherz“, dem Auftakt einer zweiteiligen Romanreihe von der Autorin Elisabeth Denis. Mich hat der Plot anfangs zwar nicht komplett mitgerissen, doch gegen Ende wurde es richtig spannend.

    Die Story dreht sich um die 14-jährige Mischa, die merkt, dass auf dem Internat Hainpforta irgendwas Seltsames vor sich geht. Nur was? Und was hat das alles mit ihr zu tun? Nur wegen dem geheimnisvollen Basil quält sie ich sich jeden Tag zum Internat. Doch irgendetwas scheint hinter ihr her zu sein. Wird Mischa das Geheimnis lüften?

    Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, richtig in die Geschichte hinein zu finden, aber das hat sich bald gelegt. Der Schreibstil ist ok und passt durch seine locker-leichte Art gut zu einem Jugendbuch. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt – deshalb habe ich auch nur zwei Tage gebraucht, bis ich das Buch zu Ende gelesen habe.

    Die Hauptfigur Mischa ist ein sehr sympathischer Teenager – sie weiß, was sie will und sie lässt sich so leicht nicht von ihrem Weg abbringen. Das finde ich schon einmal toll und lässt mich richtig mit ihr mitfiebern. Zudem wird sie mit der ersten große Liebe konfrontiert sowie einem besten Freund, der mehr für sie empfindet, als sie für ihn. Da sind einige Turbulenzen vorprogrammiert…

    Am Anfang war die Story auch mal etwas langatmig, auch wenn ich sagen muss, dass es eine gewisse Grundspannung immerzu gab. Aber erst ab Mitte des Buches sprüht es förmlich vor Fantasy – genau so mag ich es. Am Ende gibt es dann noch einen netten Cliffhanger. Zwar weiß man schon in etwa, wie es weitergehen wird, aber man bekommt zugleich Lust auf den zweiten Teil der Reihe. Ich freue mich schon auf das kommende Buch!

    Fazit:
    Guter Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe von Elisabeth Denis, der gegen Ende so richtig in Fahrt kommt und richtig Lust auf den Nachfolger-Band macht.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Louise R., 05.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich wunderschön und die Aufmachung des Buches passt sehr gut zum Inhalt (Federn)! Die Seiten sind relativ dick und der feste Einband dagegen dünner. Beides zum Lesen geeignet.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Eine Spannungskurve ist sichtbar und es kommen beim Lesen viele Fragen auf, wobei nur wenige davon beantwortet werden - viele stehen noch aus und machen damit auf den zweiten Band neugierig. Das Buch hat 32 Kapitel mit Epilog. Der Epilog hatte für mich eine besonders gelungene Verknüpfung innerhalb des Werkes parat, aber auch einen Verbindungspunkt zum nächsten Band.

    Die Frage nach Freundschaft, der ersten Liebe und der Familie bringt den Schwerpunkt dieser Geschichte. Es gilt zudem ein Geheimnis zu lüften.

    Die Handlung wird von Mischa, der Protagonistin, erzählt - Ich-Erzähler. Ich konnte mich bis auf sehr wenige Stellen sehr gut in sie hineinversetzen. Ich konnte beim Lesen durch die Spannung und die spärlichen Informationen lange mit rätseln und habe nur ca. zur Hälfte Richtig gelegen, manchmal auch knapp daneben. Aus diesem Gesichtspunkt, kann ich diesen Roman empfehlen besonders für Leser, die noch nicht oder auch schon mehrere Jungend-(Fantasie)-Geschichten gelesen haben. Etwas schade fand ich, dass ich für Basil nicht so eine richtige Beziehung aufbauen konnte - er hat sich mir immer wieder entzogen und wurde daher nicht immer ganz nachvollziehbar in seinen Gefühlen für mich.

    Insgesamt vergebe ich 4,5 von 5 Sternen. Ein Jugendbuch für ca. Leser, vorwiegend weiblich, im Alter von 12 bis 16 Jahren und für alle die es anspricht.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 27.10.2016

    Als Buch bewertet

    "Federherz" ist der Auftakt einer Dilogie aus der Feder von Elisabeth Denis.
    Der Anfang war schon recht vielversprechend, was vor allem dieser düsteren, unheilvollen und beklemmenden Atmosphäre zu verdanken war.
    Denn dadurch wurde ich gefesselt und in die Stimmung hineingezogen.
    Im Zentrum des Buches steht Mischka, sie kommt plötzlich auf ein Eliteinternat.
    Warum auch immer. Doch nach Elite sieht das Ganze überhaupt nicht aus.
    Was ist dieses Internat wirklich?
    Und was hat es mit diesem Wald auf sich den man nicht betreten soll?
    Auch die Personen die sich in diesem Internat bewegen sind teilweise doch recht seltsam, was das Ganze doch recht geheimnisvoll und düster wirken lässt.
    Besonders die erste Zeit empfand ich es als etwas langweilig muss ich sagen, da ja nicht wirklich viel passierte.
    Man lernt die Umgebung und vor allem Mischka kennen.
    Es herrscht so etwas wie eine düstere Ruhe, anders kann ich es nicht beschreiben. Man erfährt was sie erlebt und was sie so antreibt.
    Doch ab einem gewissen Punkt wurde es dann richtig spannend und auch für mich nahm das Ganze an Faszination zu.
    Im groben empfand ich als schon als vorhersehbar, da man ja eine gewisse Vorahnung hat, die sich aber nur teilweise bestätigt, was mir doch recht gut gefallen hat.
    Besonders über die Hintergrümnde erfährt man auch etwas, was das ganze doch nachvollziehbarer erscheinen lässt.
    Doch gleichzeitig entwickeln sich auch neue Ängste und Zweifel.
    Man fragt nach dem Warum und gleichzeitig zittert man an Mischkas Seite sehr mit.
    Besonders Mischka hat mir hier gut gefallen.
    Sie muss neues erfahren, entdecken und taucht ein in eine Welt, die magisch aber auch sehr düster ist.
    Sie muss das Ganze bestehen, koste es, was es wolle.
    Nicht alles gefällt ihr, aber es gibt auch Momente die sind unheimlich gefühlvoll und erzeugen ein wundervolles Prickeln. Das sind die Momente die man erlebt und einfach die Macht der Gefühle spürt.
    Aber hierbei kommt es auch zu Rivalitäten und vielen Geheimnissen.
    Besonders der letzte Teil hat mir nochmal richtig gut gefallen.
    Schlussendlich ist es ein gut ausgearbeiteter Dilogieauftakt, der langsam in Schwung kommt, dann jedoch fesselt und nicht mehr loslässt.
    Ich finde es gerade für Kinder ab 12 eine schöne Lektüre.

    Hierbei erfahren wir einen auktoralen Erzähler, dabei begleiten wir vor allem Mischka, was ihr wirklich viel Raum und Tiefe schenkt.
    Die Charaktere sind gut gezeichnet, so das man sie gut erahnen kann, es bleibt jedoch noch viel im Dunkeln.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten, was den Lesefluss erleichtert.
    Der Schreibstil ist fließend und mitreißend.
    Die Spannung ist eher unterschwellig spürbar, steigert sich jedoch im Laufe des Buches immer mehr.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches, auch wenn ich persönlich finde, daß es schon zuviel verrät.


    Fazit:
    Ein gelungener Dilogie-Auftakt, der anfangs etwas ruhig einhergeht, sich jedoch immer mehr steigert, bis man schlussendlich gar nicht mehr von dem Buch lassen kann.
    Besonders gut für die jüngeren Leser geeignet.
    Düster, geheimnisvoll und voller Gefühl.
    Eine klare Leseempfehlung.

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