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  • 3 Sterne

    Martina E., 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    „Fertig die Laube“ ist Band 15 der Online-Omi-Reihe. Hinterm Pseudonym „Renate Bergmann“ verbirgt sich Autor Torsten Rohde. Band 13 „Dann bleiben wir eben Zuhause!“ landete im Mai 2020 auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste.

    „Letztes Frühjahr sind meine Freundin Gertrud und ich unter die Laubenpieper gegangen. Nicht ganz freiwillig zunächst, aber es wurden dann wunderschöne Wochen.“ Gertruds Lebensgefährte Gunter muss zur Bandscheiben-OP und anschließend in die Reha. Er nimmt Gertrud das Versprechen ab, sich zusammen mit Renate um die beiden Parzellen in der Laubenkolonie „Abendfrieden“ zu kümmern.

    Mit seinem eigentlich harmlosen Anliegen setzt Gunter ein Großaufräumkommando in Gang. Gertrud und Renate belassen es nicht beim Hacken, Jäten und Gießen und stellen Gunters Parzellen völlig auf den Kopf. Auslöser ist der penible Günter Habicht mit Forderungen und Schnüfflerdrohne. Renate Bergmann erweist sich als hartnäckige und gewitzte Laubenpieperin und hat so manchen Ratschlag für Gartenneulinge parat. Kompost ist keine Wissenschaft für sich und Gemüse braucht verträgliche Nachbarn. Renate und Gertrud sind voll in ihrem Element und krempeln mit Gunters Garten auch sein Leben um. Denn von all seinen wohl gehüteten Schätzen bleibt nicht mehr viel übrig. Die Wahrscheinlichkeit, dass er OP und Reha übersteht, aber anschließend einen Herzinfarkt erleidet, ist groß. Mir jeder neuen Gartenidee wächst die Spannung auf seine Rückkehr. Bis dahin wird „fast“ ohne Punkt und Komma aus dem Nähkästchen geplaudert. Kapiteleinteilungen sind da eher hinderlich. Ein paar Gartentipps animieren zum Aufschreiben, und die Lust am Garten schwappt auf den Leser über. Was fehlt ist eine Schippe Originelles und so richtig kuriose Szenen. Renate ist ein Unikat und weiß mit ihrem Gegenüber umzugehen. Neumodischer Kram wie Superfood oder Yoga ist eher nichts für die 82jährige. So manche Errungenschaft muss den Gartennachbarn verheimlicht werden, um Neid und Missgunst nicht die Gartenpforte zu öffnen. Renate Bergmann ist in Fahrt, kommt aber nicht über den Schmunzelfaktor hinaus. Der Einblick in die Kleingartenkolonie endet nicht mit dem erhofften Ausflug in die geheime Männerwelt samt Schuppen- und Gerümpel-Offenbarungen, und Gunter verfällt sich anders als gedacht.

    Das Cover hat Seriencharakter und stimmt auf eine tüchtige und einfallsreiche Laubenpieperin ein. „Fertig ist die Laube“ bietet ein kurzweiliges Lesevergnügen mit dem typischen „Renate-Tatendrang“. Mehr Humor und Einfallsreichtum hätte die Geschichte aufgepeppt. Für Gartenliebhaber eine schöne Kaffee-mit-Kuchen-Lektüre.

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  • 3 Sterne

    Cindy R., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne

    Ein Buch von Renate Bergmann zu lesen, ist wie beim Kaffeeklatsch bei der Großtante eingeladen zu sein. Bei der noch sehr rüstigen alten Tante, die schon viel im Leben erlebt hat und gerne davon erzählt, immer wieder abschweift vom eigentlichen Thema und kleine Umwege geht. So habe ich Renate in nur drei Büchern mittlerweile schon ziemlich gut kennengelernt.

    Allerdings kann ich ihre Bücher meist nicht in einem Rutsch durchlesen, ab und ab brauche ich auch mal eine Pause von ihrer ganzen Quasselei. Und es hat ja auch keinen wirklichen Spannungsbogen, wie andere Romane es zumeist haben, der mich antreiben würde unbedingt weiterzulesen. Doch als willkommene Ablenkung zum Nachmittagstee lese ich die 'Online-Omi' ganz gerne mal.

    Diesmal dreht sich ja alles um das Thema Garten, zumindest die meiste Zeit. Renate kümmert sich zusammen mit Freundin Gertrud um den kleinen Schrebergarten von deren Freund Gunter. Da dieser - also der Garten, nicht der Gunter - ein bisschen verlottert ist, räumen die rüstigen Damen da erstmal ordentlich auf und machen alles "alters-sicher". Schon erstaunlich, was die zwei da mit ein bisschen Unterstützung schaffen. Und obwohl sie dieses Projekt ja aus reiner Not und Hilfsbereitschaft übernommen haben, macht es ihnen dann mit der Zeit auch sichtlich Spaß. Mittenmang gibt es auch die ein oder andere Anekdote aus ihrem langen Leben. Und sogar ein paar Tipps zum Gärtnern hat Renate auf Lager! Sie ist zwar keine Erika Krause sagt sie (jaa, auch diese Dame und ihre Sendung "Du und ein Garten" kenne ich selbst noch aus DDR-Zeiten, genau wie Renate Bergmann), aber über die Jahre hat sie ja doch so einige Erfahrungen gesammelt und nützliche Leif-Häx aufgeschnappt, die Renate jetzt gerne weitergibt.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ich kannte die Renate-Bergmann-Bücher bislang nicht.
    Nachdem wir aber auch mit dem Gedanken spielen, uns in einer Kleingartenanlage zu verwirklichen und die Leseprobe so lustig war, musste ich das Buch einfach lesen.

    Es ist tatsächlich sehr unterhaltsam und wenn ich es nicht wüsste, dass Frau Bergmann eine Kunstfigur ist, würde ich schwören, dass sie doch real existiert.
    Ihre Betrachtungen der Welt sind köstlich, ich habe mich sehr amüsiert. Durchaus auch böse, das mag ich ja. Ein Beispiel? "Da begoss er lieb Mütterlein mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ein Weilchen."

    Auch in mir steckt etwas Renate, denn als sie ihre Ansicht zum Aussortieren des Gewürzregals teilt, konnte ich mich voll wiederfinden, alles, was schon eine fünfstellige Postleitzahl bei den Herstellerangaben hat, das ist noch gut. Genauso handhabe ich das auch.

    Die Beschreibung der verschiedensten Kleingartentypen ist vermutlich auch sehr zutreffend, da gibt es den Mann, bei dem man den Rasen nur barfuß oder mit Hausschuhen betreten darf genauso wie die Hippie-Frau. Schön bunt, wie das Leben auch.
    Neben all der Unterhaltung wird aber schon auch klar, dass so ein Garten viel, viel Arbeit macht und zieht jeglichen Romantikzahn diesbezüglich. Und es gibt sogar ein paar handfeste Gartentipps.

    Warum trotzdem "nur" drei Sterne, obwohl das doch alles sehr begeistert klingt? Im Laufe des Buches hat mich der Stil dann etwas ermüdet. Für mich ist ein Romanformat mit 240 Seiten zu viel des Guten, kürzere Geschichten wären für meinen Geschmack zu dem Format passender.
    Aber das ist Geschmackssache, gute Unterhaltung war es auf jeden Fall.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus 34, 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Die Renate Bergmann Reihe zählt zu einen meiner liebsten und lustigsten Reihen, die ich jedes Jahr aufs neue gerne lesen und auch dieses Mal habe ich das neue Buch der Reihe durchaus gerne gelesen, allerdings zählte dieser Band nicht zu den besten.
    Wie gewohnt bekommen wir den Charme und den Humor, der eben typisch für Renate Bergmann ist mit auf den Weg, dieser könnte mich die meiste Zeit über auch durchaus gut amüsieren und unterhalten. Dennoch muss ich sagen, dass mir das gewisse etwas und die frische gefehlt hat, die ich bei vielen anderen Bänden, besonders der ersten Teile erlebe durfte.
    Dennoch ist dieses Buch keinesfalls schlecht und erfüllt das was man zu erwarten hat: Eine kurzweilige, unterhaltsame, eigensinnige Lektüre, die einen für kurze Zeit den Alltagsstress vergessen lässt. Zwar nicht der beste Teil der Reihe, sondern eher ein durchschnittlicher Teil, dennoch unterhaltsam.

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  • 3 Sterne

    zitroenchen, 04.04.2021

    Als eBook bewertet

    Dies ist bereits der 15 Band der Reihe um die lustige "Online-Oma" Renate Bergmann.

    Das Cover ist super gelungen, paßt sehr schön in die Reihe und macht wieder Lust aufs Lesen.

    Gunter Herbst muß ins Krankenhaus. "Tante Potter" soll sich derweil um seinen Garten in der Kleingartenanlage "Abendfrieden" kümmern und bittet Renate Bergmann um Hilfe. Wenn die Freundin Hilfe braucht - kann Renate nicht NEIN sagen.

    Nur Gießen ist bei den beiden natürlich nicht... Da wird ausgeräumt, ausgeräumt, Abfall verkauft um neue Hochbeete zu bauen und zu bepflanzen...

    Lebensweisheiten und Erziehungstipps gibt es wie immer gratis dazu.

    Der Roman ist flüssig geschrieben und leider viel zu schnell gelesen. Er passt perfekt in die Reihe. Alte Bekannte kommen auch wieder vor.

    Leider haben mir in diesem Band die "lauten" Lacher gefehlt, die ich in den bisherigen Bänden nicht unterdrücken konnte.

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  • 3 Sterne

    Jürgen D., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Renate Bergmann rüstige über achzig jährige Frau die schon vier Männer verschließen hat, muss sich diese Mal um den verkommenen Garten des durch eine OP außer Gefecht gesetzten Lebengefährten ihrer Freundin Gerturd kümmern. Auf eine lustige Weise erfährt man viel übers gärtnern, aber auch über die teils schrulligen Kleingärtner-Nachbarn. Herr Habicht den man ja schon aus dem Vorgängerroman kennt, er war Platzwart auf dem Campingplatz, ist jetzt die Aufsicht über die Kleingartenanlage. Das ist ein übergenauer Mann der die Parzellen auch mit einer Drohne überwacht. Doch alle nehmen das sogar hin. Am Liebsten würde er damit auch noch in die Lauben spinksen. Auf jeden Fall bringen die zwei Damen den Garten wieder auf Vordermann und erringen sogar bei einem Wettbewerb dafür den zweiten Platz. Alles ist flott und humorvoll beschrieben, sodass es Spaß macht den Roman zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Lisa B., 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Renate Bergmann geht unter die Laubenpieper. In diesem Neuen Roman der rüstigen Rentnerin geht es rund ums Gärtnern da sie für einen Sommer die Gartenlaube von ihrem Freund Gunter Herbst zu versorgen hat. Dieser muss sich nämlich einer OP unterziehen. Gemeinsam mit Gertrud erlebt Renate so allerhand. Gewohnt witzig und humorvoll erleben die beide ihren Alltag und treffen auch auf alte Bekannte der vorhergehenden Bänder. Wer ein Fan der Reihe ist wird diesen Band sicher lieben und auch für alle Neulinge ist dies ein absoluter Lesespaß. Die Sprüche der alten Damen und wie sie sich aus brenzligen Situationen retten ist einfach herrlich zu lesen. Wer das Leben mit Humor nimmt und nicht alles zu ernst und verbissen sieht wird mit diesem Roman seine Freude haben. Mir hat es Spaß gemacht und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

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    Heike R., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Fertig ist die Laube" von Renate Bergmann ist ein Roman unter Pseudonym veröffentlicht.

    Hinter der 82 Jahre alten patenten Rentnerin steckt ein junger Mann.

    Erstmal nicht schlimm, das Buch unterhält, ja es fesselt sogar.
    Es ist sehr amüsant geschrieben, die Charaktere sind so gut beschrieben, dass man sie bald kennt. Und mag!

    Praktische Gartentipps gibt es obendrein, wie Saatkörner auf Klopapier.

    ABER, wirklich ein großes Aber: es ist zu viel. Besonders die Umgangssprache, die eingedeutschten Begriffe, die wohl dem Leser suggerieren sollen, dass hier wirklich eine schlicht gestrickte alte Frau schreibt, die nerven. Ich kann keine Fittamine und Händis und Schollestarine mehr sehen...

    Im Großen und Ganzen ist das Buch durchaus unterhaltsam, aber ich würde freiwillig kein weiteres Werk der Autorin bzw. des Autors mehr lesen.

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  • 5 Sterne

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    Eva Fl., 12.05.2021

    Als Buch bewertet

    Im Lotto und in der Leberwurst ist alles drin.

    Da Gunter Herbst, der Lebensgefährte von Renate Bergmanns guter Freundin Gertrud an der Bandscheibe operiert werden muss, kümmern sich die beiden Damen um seinen Schrebergarten. In der Kolonie Abendfrieden sind die beiden tätig und nun darf man daran teilhaben, wie sie gärtnern und was sie dabei sonst noch so erlebt haben.

    Die Online-Omi Renate Bergmann kenne ich ja schon von anderen Büchern und Hörbüchern gut und freue mich auch immer wieder über ihre Online-Beiträge in den sozialen Medien. Entsprechend glücklich und erwartungsvoll habe ich mich auf diese Lektüre gestürzt, bei der mit guter Unterhaltung und tollen Tipps zu rechnen war.

    Der Schreibstil von Frau Bergmann bzw. Torsten Rohde ist einfach genial. Man kann sich richtig hineinversetzen, wie Renate Bergmann hier mit ihren guten Freunden Gertrud sowie Ilse und Kurt am Werk ist und wie alle tatkräftig mit anpacken im Garten. Es liest sich nur so dahin, da es wirklich gut verständlich und absolut unterhaltsam geschrieben ist. Ich hatte hier keine Schwierigkeiten beim Lesen.

    Über viele Aussagen und Begriffe habe ich mich sehr amüsiert, angefangen von den Gießfreundschaften über die Lebensabendgefährtin gab es immer wieder etwas zu lachen im Buch. Dennoch erfährt man auch ein paar gärtnerische Tipps, wobei das Buch ja dennoch hauptsächlich der Unterhaltung dient.

    Mir hat der Einblick von Renate Bergmann in ihre gärtnerische Welt sehr gut gefallen. Ich mag ihre manchmal sehr genaue, strenge, vielleicht auch schrullige Art unheimlich gerne. Ihre Ansichten sind teilweise etwas überholt bzw. arg streng, aber das macht das Buch so unterhaltsam. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Ivonne, 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch handelt von Renate Bergmann, auch genannt die Online Omi, weil sie aktiv auf Twitter unterwegs ist. Diese kümmert sich, mit ihrer Freundin zusammen,um den verwilderten Garten, von dessen Lebensgefährten, der sich nach einer Bandscheiben Operation in Rhea befindet.

    Selbst wenn man denkt die Omi schreibt hier selbst, so ist es doch der Autor Torsten Rohde, der dahintersteckt.

    Die Geschichte hat mich sowas von begeistert und in ihren Bann gezogen, das ich es Ostern nicht mehr aus der Hand legen konnte und mehrfach laut lachen musste. So witzig geschrieben, auch wenn das eine oder andere ernstere Thema vorkommt. Nebenbei kann man sogar noch was lernen, da Frau Bergmann, den einen oder anderen Tipp, einer Hausfrau und hochbetagten Dame bereit hält. Selbst wenn man die vorherigen Bände nicht kennt, macht das wenig, da immer auf alles genau eingegangen wird und auch die Personen und Eigenarten genau beschrieben werden. So war ich relativ schnell im Bilde und bin jetzt um so neugieriger auf das vorher Geschehene.
    Ich würde sagen, das ideale Geschenk für jeden, dem man mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern will. Bei mir selbst hat es der Osterhase, in Form meines Vaters, gebracht und ich kann es zu 100 Prozent weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

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    kunde, 22.05.2021

    Als Buch bewertet

    Renate Bergmann, bekannt als "Die Online-Omi", erzählt in "Fertig ist die Laube" von ihren Gartenerlebnissen. Denn Gunter Herbst, der Lebensgefährte ihrer Freundin Gertrud, muß sich einer Rückenoperation mit anschließender Reha unterziehen. Kurzerhand übernehmen Renate und Gertrud die Pflege der Gartenparzelle in der Kolonie "Abendfrieden". Kaum dort angekommen, begegnen sie Günter Habicht, dem ehemaligen Platzwart des Campingplatzes aus "Ans Vorzelt kommen Geranien dran", der nun in den Schrebergärten für Ordnung sorgt. Dieser stellt direkt die Bedingung, daß der angesammelte Schrott von der Parzelle entfernt werden muß. So krempeln Renate und Gertrud die Ärmel hoch und machen aus dem Schrottsammelplatz einen ansehnlichen Garten. Renate wäre nicht Renate, wenn sie aus diesem Abenteuer nicht wieder ein sehr unterhaltsames Buch kreieren würde. Ihr Kampf gegen Unkraut, Blattläuse und Co. ist einfach herrlich. Sehr humorvoll beschreibt sie den gärtnerischen Alltag in all seinen Facetten. Man erfährt, wie mühsam es ist, den Garten ansehnlich zu halten und wieviel Mühe es macht, bis es reiche Ernte gibt. Diese ist dann allerdings so reichhaltig, daß man schon gar nicht mehr weiß, wohin damit. In der Gartenkolonie entsteht eine rege Verschenkeflut, was die Sache auch nicht besser macht... Dabei erhält man noch richtig gute Gartentips, z. B. zur Pflege von Tomatenpflanzen. Renate Bergmann ist für mich Kult. Ihr Humor ist so liebenswert, da man zwar herzhaft lachen kann, aber niemand ins lächerliche gezogen wird. Auch wenn die betreffenden Charaktere so skurril wie die Parzellennachbarin sind, Renate findet trotzdem auch noch ein gutes Wort für jeden. Das zeichnet sie so immens aus. Mir gefällt besonders ihr Stil. Sie schreibt so, wie ihr der Mund gewachsen ist. Nicht gekünstelt, sondern wie im echten Leben. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, sondern Klartext geredet!

    Ich hoffe sehr, daß Frau Bergmann noch viele schöne Erlebnisse mit ihren Freunden Kurt, Ilse, Gertrud und Gunter erleben wird und den Leser daran teilhaben läßt. Ich würde sie sehr vermissen!

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  • 5 Sterne

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    Martina W., 29.03.2021

    Als eBook bewertet

    Wieder sehr unterhaltsam, die Onlein-Omi!
    Ich lese ihre Bücher sehr gern immer mal wieder zur Erholung zwischendurch.
    Die Sprache ist zum Kugeln – und hier im Garten hat Renate Bergmann ein neues Betätigungsfeld gefunden…. Ich bin sehr gespannt, was noch kommt!
    Auch wenn sie eine Erfindung ist: eine patente und lebenskluge Frau!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Oma Renate ziert sich erst, als sie von Freundin Gertrud gebeten wird in der Laube Gunter Herbst zu helfen. Denn Renate hat mit dem Giessen der Gräber ihrer Männer eigentlich genug zu tun. Da Gunter aber an der Bandscheibe operiert werden muss, will sie mal nicht so sein. Renate hat es geahnt, das „bisschen Giessen“ entwickelt sich zu einem Fulltimejob und ist nicht einfach nur nebenher möglich.





    Die Bücher über die Online Omi Renate sind einfach Kult!

    „Fertig ist die Laube“ ist nicht mein erstes Buch und Saison-gerecht, schliesslich steht auch im realen Leben der Frühling vor der Türe, habe ich mich auf Gartenfreuden und Blumen gefreut.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich nie und nimmer 2 oder 3 Bücher mit Omi Renate hintereinander lesen könnte. Dafür ist mir Renate, die in Ich Perspektive erzählt, zu anstrengend. Sie erzählt in einem langen Monolog das ganze Buch über und kommt dabei, wie das bei älteren Menschen manchmal so ist, vom Hundertsten ins Tausendste. Oder wie sie auf Seite 31 selbstkritisch meint: vom Höckchen aufs Stöckchen! Trotzdem hat dieses Buch mich gut unterhalten und für einige Lacher gesorgt. Nun brauche ich aber wieder eine Pause von ihr.

    Renate besticht oft mit witzigen Wortschöpfungen, verdrehten Wörtern und kryptischen Bezeichnungen. Manchmal musste ich einen Moment überlegen, was sie genau sagen will. Was um Himmelswillen meint sie zum Beispiel mit Oh-Pe? Die Verbindung mit der geplanten OP von Gunter brachte dann Licht ins Dunkel.



    Die Handlung dreht sich oft in der Laubenkolonie, die teilweise überspitzt, doch immer sehr amüsant, dargestellt wird. Wenn der Chef der Kolonie seine Mitgartenbewirtschafter mit einer Drohne überwacht, ist das zwar überspitzt … ich kann mir aber vorstellen, dass in einer realen Kolonie zwar nicht mit der Drohne, jedoch schon geschaut wird, was der Nachbar genau anpflanzt und macht. Renate wirft mit viel Witz und keinerlei Hemmungen oder Zurückhaltung auch Themen wie Helikoptermütter, Kindererziehung und Hochzeiten in die Runde. Auch in Genuss eines Kompostierkurses en vitesse oder einem Schwedischkurs, bei dem ich sehr lachen musste, kommen wir Leser.



    Ganz schwierig ist das Mutter – Tochterthema für Renate. Tochter Kerstin ist mehr als esoterisch angehaucht und liegt so stets im Clinch mit Renate, die mit beiden Füssen auf dem Boden der Tatsachen steht.



    Erstaunlicherweise ist die Person, die so treffend die Gefühlswelt einer 82 Jahre alten Dame beschreibt, ein Autor und keine Autorin. Tolle Leistung, wie er die Gedankengänge einer älteren Dame darstellt und auch auf die Schippe nimmt.

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