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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    Lotte, Denni und Ann sind Jugendfreundinnen. Leider haben sich ihrer Wege wegen Studium und Berufsausbildung getrennt. Der Kontakt ist nur noch sehr locker. Doch dann erfährt Ann, dass Denni ermordet wurde und nichts hält sie mehr. Sie will Dennis Mutter in dieser schweren Zeit unterstutzen. Als angehende Journalistin stellt sie aber auch Fragen, unternimmt eigene Recherchen und dringt immer tiefer in die Hintergründe zu diesem Mordfall vor. Das Ganze hat die Autorin so spannend verpackt, auch die Irrwege, die Ann bei der Suche nach dem Mörder geht, dass ich dieses Buch kaum zur Seite legen konnte. Diese junge Frau, die aufgrund eines traumatischen Ereignisses in Rerik noch immer unter Panikattacken leidet, ist so beharrlich, so erfindungsreich um an Informationen zu kommen, aber auch sehr mutig. Ich habe die Lesezeit mit ihr genossen und werde garantiert den ersten Teil auch noch lesen.
    Für diesen spannenden Krimi gibt’s von mir 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 13.07.2021

    Als eBook bewertet

    „Feuchtes Grab: Ostsee“ von Karen Kliewe, Piper-Verlag, habe ich als ebook mit 282 Seiten gelesen, diese sind in 21 Kapitel eingeteilt. Es ist der 2. Fall für Johanna Arnold.
    Die Journalistikstudentin Johanna Arnold erhält von ihrer Freundin Lotte einen Anruf, dass ihre gemeinsame Freundin Denise umgebracht wurde. Daraufhin fährt sie in ihre alte Heimat Paderborn, um Lotte und Denise‘ Mutter beizustehen. Schnell wird ein Verdächtiger festgenommen. Aber Johanna hat starke Zweifel an dessen Schuld und beginnt, selbst zu ermitteln. Damit macht sie sich keine Freunde. Sie ist sehr gründlich und kommt auf unterschiedliche Verdächtige. Es gibt weitere Tote und Johanna muss ihre Strategien immer neu überdenken. Mit Hilfe einiger Freunde und Bekannten und ihrer Hartnäckigkeit findet sie Dinge heraus, die bis zu den letzten Kriegsjahren 1945 zurückführen.
    Da sie immer noch mit den Folgen ihrer eigenen Situation vor einigen Monaten kämpft, macht sie der neue Fall ziemlich fertig. Sie steigert sich regelrecht hinein. Was damals geschah, erfährt man hier nicht.
    Bei Johanna bin ich mir bis zum Ende nicht sicher, ob ich sie mögen soll. Entgegen aller Warnungen und guter Ratschläge schnüffelt sie weiter herum. Sie ist oft penetrant und geht vielen Menschen gehörig auf den Zeiger, verlangt sogar illegale Handlungen. Durch einen Freund bei der Polizei kommt sie außerdem noch an interne Sachverhalte. Selbst hat sie auch noch einige Baustellen offen. Ihr Freund Marc hat einen neuen Job in einer neuen Stadt gefunden und sie muss überlegen, zu ihm zu ziehen. Mit ihren Eltern steht sie auf Kriegsfuß. Diese lernt man nur kurz kennen und sie waren mir sehr unsympathisch. Allerdings kann es auch sein, dass sie sich nur Sorgen machen wegen des letzten Vorfalls. Aber ihre Tochter sogar zwangseinweisen zu wollen, ist schon ein starkes Stück. Außerdem hat Johanna den Verdacht, dass sie ihr etwas verheimlichen, was sie auch noch herausfinden will.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Hauptsächlich wurde sie aus Johannes Sicht geschrieben. Die Handlung war sehr vielschichtig, es kamen unterschiedliche Dinge ans Licht. Dadurch wurden viele falsche Spuren gelegt und die Lage änderte sich ständig. Das erhöhte natürlich die Spannung, die auch über das ganze Buch bestehen blieb. Es war größten Teils eine traurige Geschichte. Unschuldige Opfer in der Vergangenheit und der Gegenwart, tragische Familiengeschichten und traurige Schicksale ziehen sich durch das gesamte Buch. Genauso düster ist das Cover, welches sehr gut zur Handlung passt. Die Charaktere waren sehr authentisch dargestellt und ich hatte eine klare Vorstellung von den Menschen.
    Ich gebe eine klare Leseempfehlung. Obwohl es eine abgeschlossene Geschichte ist, würde ich empfehlen, auch den 1. Teil zu lesen, um Johanna und ihre Familie vielleicht besser verstehen zu können.

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  • 2 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 27.07.2021

    Als eBook bewertet

    Die Hauptfigur fand ich unterirdisch

    Buchmeinung zu Karen Kliewe – Feuchtes Grab Ostsee

    „Feuchtes Grab Ostsee“ ist ein Kriminalroman von Karen Kliewe, der 2021 bei Piper Spannungsvoll erschienen ist.

    Zum Autor:
    Karen Kliewe wurde 1970 in Westfalen geboren, ist verheiratet und Mutter einer Tochter. Nach ihrer Ausbildung zur Fotografin studierte sie Visuelle Kommunikation, arbeitete als Illustratorin, Grafik-Designerin und Fotografin. Ihr Debüt erschien 2020 und bildete den Auftakt einer Serie um die Journalistin Johanna Arnold

    Klappentext:
    Januar 2017. Die Nacht ist weit fortgeschritten. Ein Netz aus feinen Tropfen ziert das kalte Metall des monströsen Stahlkolosses. Die blasse Haut der jungen, nackten Frau, die an einem seiner Pfeiler angelehnt dasitzt, schimmert unwirklich. Ihr Name: Denise. Ihr Mörder: Ihr Freund – so viel steht fest. Oder ist er nur der Sündenbock?
    Johanna Arnold, angehende Journalistin und Freundin des Opfers, plagen Zweifel. Ihre Recherchen bringen nicht nur Ungeahntes über die Tote zum Vorschein, sondern auch das grausame Vermächtnis einer düsteren Nacht im Jahre 1945. Doch wie lässt sich beweisen, was niemand sehen will?

    Meine Meinung:
    Dieses Buch lebt von der Hauptfigur Johanna Arnold und ihrer Art, alles zu hinterfragen. Frau Arnold leidet vor allem psychisch noch unter Nachwirkungen ihres ersten Falles. So handelt sie manchmal in einer Art, die ihr Gegenüber vor den Kopf stößt. Sie ist sehr hartnäckig und verfolgt ihre Ziele dabei konsequent. Für mich wirkte Johanna Arnold unsympathisch und manchmal geradezu besessen, wenn sich keine Ergebnisse einstellen wollten. Wenn es ihr angemessen erscheint, überschreitet sie bei ihren Ermittlungen Grenzen und fordert dies auch von Bekannten. Auch das Thema war von der Autorin mutig gewählt, hatte regionale Bezüge, dürfte aber auch einige Leser abschrecken. Einige Figuren waren interessant gezeichnet, aber es gab auch tiefschwarze Figuren. Der Schreibstil sorgte für Emotionen und brachte zeitweilig viel Spannung ins Spiel. Weniger schön waren etliche Wiederholungen, die wie ein Vorschlaghammer die Richtung vorgaben.

    Fazit:
    Ein Krimi mit einigen guten Ansätzen, der mich aber mit seiner Hauptfigur vergraulte. Deshalb bewerte ich das Buch auch nur mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkte).

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 26.08.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Johanna Arnold, Journalistik Studentin, bekommt einen Anruf ihrer alten Freundin Charlotte. Die gemeinsame Freundin Denise ist tot. Sie wurde ermordet, die Leiche in einem Kieswerk gefunden. Details möchte die Polizei nicht bekannt geben. Spontan beschließt Johanna in ihre alte Heimat nach Neustadt zu fahren, um eigene Recherchen anzustellen. Doch ob das eine gute Idee ist? Johanna hat nämlich seit ihrem letzten Urlaub mit Angstzuständen zu kämpfen und der Täter schreckt anscheinend auch nicht vor weiteren Morden zurück......

    Leseeindruck:
    "Feuchtes Grab: Ostsee" ist der 2. Band um Journalistik Studentin Johanna Arnold. Es ist jetzt schon länger her, dass ich den Vorgänger gelesen habe. Darin hatte Johanna ein Trauma erlebt, welches sie immer noch begleitet. Hierauf wird öfter Bezug genommen. Jedoch nur andeutungsweise. Wenn ich ehrlich bin, hat mich das mit der Zeit genervt. Zumal ich mich an die Geschehnisse aus dem Vorgänger nicht mehr erinnern kann und mir den Kopf zerbrochen habe, was passiert war. Das hat meinen Lesefluss erheblich gestört. Dann lieber einen kurzen Satz dazu am Anfang und gut ist. Positiv erwähnen möchte ich, dass ich sofort mittendrin in der Geschichte war. Aus den voran erwähnten Gründen hat es jedoch etwas gedauert einen Leserhythmus zu finden. Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen und der Fall selbst führt zu Ereignissen in der Vergangenheit. Ich liebe so etwas ja. Leider muss ich aber auch hier gestehen, dass sich meinem Empfinden nach das Ganze nur sehr langsam entwickelt hat. Wahrscheinlich hat dies am Aufbau gelegen. In den Kapiteln gibt es Perspektivwechsel. Man musste schon äußerst konzentriert lesen, um den Faden nicht zu verlieren. Was mir meist gelungen ist, aber schwer fiel sobald ich eine Lesepause eingelegt habe. Und dann gab es da ja auch noch Johanna. Sie hat sich oft wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen benommen. Keine Ahnung, ob es ihrem relativ jungem Alter oder einfach nur ihrem Ehrgeiz geschuldet ist. Jedenfalls nimmt sie auf die Gefühle ihrer Mitmenschen nicht immer Rücksicht, wenn es um ihre Recherche geht. Außerdem urteilt sie gerne anhand von Aussehen und Mimik. Alles Dinge, die sie mir nicht gerade sympathisch gemacht haben. Die Auflösung am Ende war in Ordnung, jedoch blieb eine ganz große Überraschung aus.

    Fazit:
    "Feuchtes Grab: Ostsee" kommt leider nicht an den Vorgänger heran. Die Thematik fand ich spannend. Den Schreibstil angenehm. Wirklich schade, dass die Geschichte nicht auf 2 Zeitebenen gespielt hat. Das hätte dem Ganzen bestimmt gut getan. Für Johanna wünsche ich mir im Folgeband, dass sie nicht ganz so penetrant ist und auch auf die Gefühle anderer achtet. Das wäre eine Entwicklung in die richtige Richtung, dir mir gut gefallen würde.

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