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  • 4 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 26.05.2016

    Als ich den Klappentext las, war ich sehr gespannt was es mit den Phönixen auf sich hatte und war daher mehr als gespannt, was mich erwarten würde.
    Als ich eintauchte in das Geschehen lernte ich sogleich auf sehr einfühlsame Art und Weise Caro kennen.
    Caro studiert Jura und hat vor allem an ihrer doch eher tragenden Vergangenheit zu knabbern.
    Diese Vergangenheit hat mich sehr für sich eingenommen und auch Mitgefühl erzeugt.
    Caros Emotionen waren für mich sehr gut spürbar.
    Als sie sich beginnt zu verändern , fragt man sich sogleich was es damit auf sich hat.
    Doch je mehr man erfährt umso faszinierender wurde das Ganze für mich.
    Ich dachte wirklich, da wird noch einiges auf mich warten.
    Doch dies gestaltete sich erstmal etwas schwierig.
    Denn für mich kam die ganze Story nur langsam in Schwung.
    Viel mehr wird hier Wert auf Details gelegt und zarte romantische Gefühle entspinnen sich.
    Das fand ich ansich nicht schlecht.
    Weil dies doch auf sehr einfühlsame und berührende Art und Weise geschieht.
    Ich hätte jedoch gern mehr über die Geschichte dahinter erfahren.
    Man bekommt zwar schon einen Einblick auf die Hintergründe. Doch konnte es meinen Wissensdurst nicht stillen.
    Viel mehr ist es so, daß ich umso neugieriger wurde.
    Man macht hier eine Reise mit Caro und erkundet dabei sie und ihr Leben.
    Auf der anderen Seite lernt man auch eine weitere Person kennen. Die ich doch sehr charmant und interessant fand.
    Die Geschichte dahinter scheint vielschichtig zu sein.
    Man stößt auf Geheimnisse und möchte endlich Antworten.
    Man bekommt es jedoch mit einer Geschichte zutun, die nicht so einfach zu durchbrechen ist.
    In der zweiten Hälfte wurde es dann auch für mich interessant und ich merkte einfach, wie die Spannung zunahm und ich erhoffete mir immer mehr.
    Mehr kam dann auch, aber anders als erwartet, was mich jedoch sprachlos gemacht und fasziniert hat.
    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte hier mit jeder Menge Action, Adrenalin und Emotionen gerechnet.
    Was mich jedoch erwartet hat, war ein Sturm voller Gefühle.
    Verletzlichkeit, Unsicherheit, Ängste und auch Wut.
    Und vor allem enormes prickeln, das mit viel Feinfühligkeit aufgezeigt wird.
    Die Autorin hat es jedoch auch geschafft, Wendungen einzuweben die doch recht gut gelungen sind.
    Ich bin irgendwie zwiegespalten. Einerseits hat mir der Auftakt wirklich gut gefallen, aber andererseits habe ich mir weitaus mehr erhofft.
    Es berührt, lässt uns die Emotionen spüren, aber mehr Tempo und Action hätte meiner Meinung nach gutgetan.
    Für mich haben sich leider immer mehr Fragen aufgetürmt.
    Aber da es erst der Auftakt ist, erhoffe ich mir von Band 2 um einiges mehr.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Caro, was ihr viel Raum und Tiefe schenkt.
    Aber auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, sie wirken authentisch und ausdrucksstark.
    Ihre Handlungen und Gedankengämge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten, wodurch man quasi in einem Rutsch durch ist.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und fließend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

    Fazit:
    Ein recht gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht.
    Auch wenn er mich mitreißen konnte, so hätte er doch mehr Tempo und Action vertragen können.
    So wird man aber von einem Gefühlssturm in den den nächsten getragen.
    Dennoch bin ich sehr gespannt wie es weitergeht, denn mein Interesse ist geweckt.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    Yoyomaus, 05.11.2016

    Caro ist Jurastudentin und lebt in München. Sie ist ein Waisenkind und weiß nichts von ihren Eltern, obwohl sie dies gern ändern würde. Sie lebt in einer WG mit ihren besten Freundinnen Mara und Doro. Als ihr zwanzigster Geburtstag vor der Tür steht und die Mädels einen drauf machen wollen, wird es Caro plötzlich schwindelig und schlecht. Die scheinbare Grippe, die sie sich eingefangen hat hält sich hartnäckig, doch als sie wieder unter Menschen geht, spürt sie, dass sie von einem Unbekannten verfolgt wird. Als dieser sie immer öfter zu verfolgen scheint, stellt sie ihn zur Rede und der Grund warum er sie verfolgt klingt ganz ungeheuerlich. Darauf bedacht, dass Caro sich nicht aufregt, erklärt ihr ihr Verfolger Vincent, dass sie ein Phönix ist. Eine Nachfahrin eines magischen Wesens, das das Feuer beherrschen kann. Caro glaubt dem jungen, aber attraktiven Mann zu Beginn kein Wort. Doch als sie immer öfter unerklärliche Brände in ihrer Nähe wahr nimmt, muss sie Vincents Worten glauben. Sie beginnt sich mit ihm zu treffen und ihre Gabe zu kontrollieren. Und nicht nur, dass Vincent ihr hilft und ihr den Kopf verdreht, scheinbar hat er auch eine Spur zu ihren Eltern und ein Geheimnis, welches ihre Welt so richtig auf den Kopf stellen wird.

    Julia Zieschangs Geschichte um Caro ist fantastisch, keine Frage. Die Idee ist wirklich super und ich muss sagen, dass sie allein schon auf dem Booklet mein Interesse geweckt hat. Jedoch habe ich in dem Buch keine Spannung oder große Emotionen greifen können. Alles ist so langhin geplätschert und zum Ende hin, wo hätte Spannung aufkommen können, war für mich alles etwas schwammig und verwirrend, was ich wirklich schade fand. Die Schreibweise der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Sie macht keine groben Szenensprünge und alles scheint in sich schlüssig. Trotzdem werfen einige Szenen große Fragen auf und bleiben in diesem Teil auch noch offen - man muss also den Folgeteil lesen, um zu erfahren, wie es mit Caro weiter geht. Dieser Cliffhänger ist für mich ein absolutes No Go und hat den Lesespaß noch mehr eingedämmt.
    Bis Caro weiß, was mit ihr los ist, entführt die Autorin den Leser in Caros Welt. Sie ist fleißig, grämt sich nur bedingt, dass sie ein Waisenkind ist und sie versteht sich gut mit ihren Freundinnen. Alles scheint gut, auch wenn Caro eine Abneigung dagegen hat, ihren Geburtstag feiern zu müssen. Mit ihrem zwanzigsten Lebensjahr erlebt Caro eine Wandlung, deren Hintergrund sie durch Vincent näher gebracht bekommt. Sie nimmt ihr Schicksal in meinen Augen viel zu schnell an. Da hätte man mehr mit Emotionen spielen können. Panik, Verzweiflung. Aber für sie ist es eben so, wie es ist. Auch die Beziehung zu Vincent ist in meinen Augen eher halbherzig dargestellt. Der Leser hat an sich keine Möglichkeit für Vincent Feuer und Flamme zu werden, sondern beäugt ihn argwöhnisch. Ich an Caros Stelle hätte den Guten nicht so nah an mich ran gelassen. Auch der Besuch bei seinem Großvater ist etwas unglücklich. Man fühlt sich als Leser unwohl und doch scheint Caro so nicht zu empfinden, was ich schade finde. Die Empörung, die von ihr ausgehen könnte oder die Hoffnung, all so etwas kommt nicht richtig rüber, leider. Auch zum Ende hin war ich etwas erstaunt über den Hergang. Alles scheint normal. Plötzlich springt er auf, geht und dann tauchen auch schon die anderen auf. Das kommt alles so plötzlich und unspannend daher, es ist unglaubwürdig und auch ihre Emotionen dazu. Dass ihre Flamme anders war als seine, das ließ mich schon vermuten, dass sie auch anders ist, aber irgendwie war es in meinen Augen alles sehr unglücklich und unspektakulär verpackt. Nun weiß man ja auch nicht, was die anderen für Caro bedeuten. Das macht mich als Leser doch sehr unzufrieden. Schade.

    Caro als Protagonistin gefiel mir an sich sehr gut. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben, will Gutes tun und kniet sich richtig in ihre Sache rein. Sie ist nicht total abgehoben und will sich lieber im Hintergrund halten. Das ist sehr schön, jedoch ist ihr charakterlicher Wandel zum Ende hin nicht nachvollziehbar. Sie ist wütend. Ja. Verzweifelt. Auch möglich. Aber das ist kein Grund sich wildfremden Leuten in die Arme zu werfen. Sie weiß doch gar nicht welche Gefahr von denen ausgeht oder dergleichen. Komisch.

    Vincent hingegen habe ich von Beginn an nicht unbedingt sympathisch gefunden. Eher habe ich ihn mit einem mulmigen Gefühl betrachtet. Er schien mir nicht echt und seine Gefühle oder Handlungsweisen auch nicht wirklich nachvollziehbar. Irgendwie auch komisch. So wirklich warm werde ich wohl mit ihm nicht werden.

    Die Mitbewohnerinnen hingegen sind einsame spitze. Die Gefallen mir echt gut und sind in meinen Augen auch sehr authentisch.

    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die gern eine neue Idee lesen wollen und etwas für Zwischendrin suchen. Tiefgang ist hier leider nicht zu erwarten und die ganz großen Emotionen und Details bleiben leider auch aus. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich den zweiten Teil kaufen werde, da mich die Story doch nicht so überzeugen konnte. Schade.

    Idee: 5/5
    Charaktere: 3/5
    Emotionen: 3/5
    Logik: 3/5
    Spannung: 3/5

    Gesamt: 3/5

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Ruby-Celtic T., 13.05.2016

    Ich bin auf dieses Buch vor allem mal wegen dem farbenfrohen Cover, aber auch wegen der Beschreibung aufmerksam geworden. Das Buch klang interessant, spannend und mal mit einem ganz interessanten Thema.

    Die Schreibweise von Julia Zieschang ist insgesamt sehr ruhig und angenehm, wenn ich auch sagen muss dass sie mir manches mal etwas zu ausschweifend ist. Bestimmte Gedanken unserer Protagonistin Caro hätten sich ruhig etwas kürzer halten können. Sie haben mir ab und an etwas überhand genommen.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Caro, sodass man vor allem in ihr Seelenleben einen sehr guten Einblick erhält. Ihre Freunde und Vincent lernen wir durch sie besser kennen, wobei die Ausarbeitung hier noch etwas intensiver sein könnte.

    Caro ist ein aufgeweckter, freundlicher und sehr offener Charakter. Sie liebt das Leben, lernt gerne und viel und erfreut sich an ihrem Leben. Auch wenn sie eine nicht ganz typische Kindheit hatte, ging es ihr zu jeder Zeit gut und bis auf einigen Fragen konnte sie sich bisher nicht beschweren. Doch nun tauchen viele mysteriöse Dinge auf und mit Vincent wird ein längst abgehacktes Kapitel noch einmal aufgeschlagen.

    Vincent ist ein sehr gelassener, in manchen Situationen aufbrausender, zuvorkommender aber auch viel zu oft zu unselbstständiger Charakter. Ich mochte ihn eigentlich von Beginn an sehr gerne, doch mit der Zeit fand ich ihn etwas zu platt. Mir hätten noch ein paar Hintergrunddetails zu seiner Person sehr gut gefallen, einfach mehr Gefühl. Zu späterer Zeit merkt man auch, dass man oft nicht ihn selber vor sich hat sondern eine Person die geformt wurde und es nicht schafft aus seinem Käfig auszubrechen.

    Die Geschichte an sich ist ganz schön aufgebaut worden, allerdings muss ich sagen dass ich etwas mehr erwartet hätte. Wenn ich von Beginn an mit der Info herangegangen wäre, dass es eine reine Liebesgeschichte mit kleinen Fantasyabhandlungen ist dann würde ich sagen super getroffen. Allerdings hatte ich den Anreiz, dass es sich hierbei um eine Fantasygeschichte handelt, bei welcher die Liebe nicht zu kurz kommt.
    Zum Ende diesen ersten Bandes erhält der Leser die Hoffnung, dass wir gerade im zweiten Band endlich etwas mehr von dem fantasyvollem erhalten. In diesem ersten Band geht es jedoch vorwiegend um das gefühlvolle Band der Liebe welches sich nach und nach entwickelt.

    Viel aufregendes passiert in der Geschichte bisher nicht, sodass man sich auf eine ruhige Liebesgeschichte einstellen kann. Zwar kommen durchaus auch die Phönixe und ihre Kräfte ins Spiel, allerdings vorerst nur knapp und vorwiegend in Erklärungen.

    Ich hoffe, dass es im zweiten Band etwas intensiver, fantasievoller und vor allem aufregender von statten geht. Das Ende lässt mich darauf hoffen, dass es nun auch mal zur Sache gehen könnte und wir wesentlich mehr über die Phönixe, ihre Kräfte und die komplette Geschichte erfahren können.

    Mein Gesamtfazit:

    Ein schöner Einstieg in eine Geschichte, aus der noch so viel mehr herausgeholt werden kann. In diesem ersten Band erhalten wir vor allem eine kleine wachsende Liebesgeschichte, welche sich nach und nach entwickelt.

    Auch wenn der Bezug zu den Phönixen vorhanden ist und aufgeführt wird, hätte es für mich noch einen Ticken mehr sein können. Mir hat so ein bisschen der Fantasyteil in der Geschichte gefehlt.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marysol F., 21.05.2016

    Durch dieses Buch fliegt man förmlich durch den angenehme leichten und wunderbar angenehmen Schreibstil der Autorin. Gleichzeitig habe ich mich von Beginn an wie zu Hause gefühlt, da die Charaktere alle so freundlich, lustig und herrlich normal waren - so normale wie man mit Phönixgenen eben sein kann. :D Dennoch ist die Geschichte so geschrieben, dass sie sich irgendwie echt anfühlt, so als könnte das alles wirklich im Oktober im München passiert sein...

    Bei den Charakteren hätte ich mir stellenweise etwas mehr Tiefgang gewünscht, denn obwohl sie alle ihre Ecken und Kanten hatten, fehlte manchmal einfach das gewisse Etwas. Ein Erlebnis in der Vergangenheit, ein Wunsch... irgendsoetwas eben. Da bin ich aber ganz zuversichtlich, dass das in den nächsten zwei Bänden noch kommen wird. Denn die Wende zum Schluss macht deutlich, dass sich etwas verändern muss und die Phönixe aus ihren festgefahrenen Gedankenkäfigen ausbrechen müssen *hustvincent*

    Was in diesem kurzweiligen Auftakt auch etwas präsenter hätte sein dürfen, war das Fantasyelement. Andererseits ist es auch mal ganz erfrischend, zuerst die Lovestory sich entwickeln sehen und dann in epische Kämpfe verwickelt werden. Und ganz ehrlich, bei goldschimmernden Augen (die nicht einem glitzerndem Vanpir gehören!) kann mein unromantisches Romantikerherz nicht widerstehen und schmilzt dahin *hach*

    Diese Reihe hat also auf jeden Fall viel Potential, sowohl für Fantasyleser, die nach neuen Kreaturen neben den langweiligen Vampiren, obligatorischen Werwölfen und glitzernden Feen suchen, als auch für hoffnungslose Romantiker ;)



    Fazit:
    Ein kurzweiliger, amüsanter und rundum toller Auftakt, der Lust auf die Reihe macht. Alles dabei - Geheimnisse, Magie und eine Prise Liebe ;)

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