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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja K., 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt selbst muss man ja nicht mehr viel schreiben – der Klappentext sagt alles wichtige aus :) Was ich aber zum Inhalt sagen kann:
    Es steckt noch viel viel mehr in Flerya, als ich erwartet habe

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sine liebt Bücher, 23.10.2017

    Als Buch bewertet

    Fazit:

    Ein spannender erster Teil der Autorin Emily Thomsen, die mich mit ihren Erzählstil in den Bann schlagen konnte. Die Charaktere sind für mich sehr gut ausgearbeitet und sind nicht nur gut oder böse, sie haben mehr Schichten. Besonders Flerya und Abren gefallen mir sehr. Flerya ist nicht das schwache Mädchen, welches rumzetert. Sie hat eine eigene Stärke, auf die ich mich schon im nächsten Band freue.

    Bewertung:

    Flerya ist in diesem Buch die Hauptperson, die von dem obersten Herrführer der Ghule entführt wird und als sein eigenen Kind großgezogen wird. Sie soll die Königin der Ghule befreien, aber dies kann sie erst ab ihren 16. Geburtstag. Dieses erfährt man auch schon ganz am Anfang des Buches und gibt eine kurze und schnelle Einführung.

    Ghule sind ja eher keine Hauptcharaktere, hier sind sie es aber. Ich finde es interessant mehr über diese zu erfahrne und auch über die Drachen.

    Ich werde über beide Seiten gut aufgeklärt. Die Ghule und auch der Drachenkönig, auf beiden Seiten werden immer wieder Verluste ausgemacht. Es ist schwer, zwischen gut und böse zu unterscheiden. Manche sind natürlich böser oder haben schlechtere Absichten als Andere. Manche sind eben einfach so aufgewachsen und die ihren, ihre Familie.
    Hier zeigt sich wirklich wieder, dass nicht alles schwarz und weiß oder gut und böse ist. So ist die Welt nicht, sie ist eher in Grautönen gezeichnet.Das zeigt das Buch sehr gut.

    Das Buch springt hauptsächlich zwischen Flee und Liam, aber auch zu anderen Charakteren, die wichtig für den Fortgang der Geschichte sind. Ich mag diesen Erzählstil am aller liebsten, da ich immer einiges mehr erfahre, besonders aus den Gedanken derjenigen. Dazu kommen immer wunderschöne Überschriften, die gut gewählt worden sind und auch mal etwas länger sind als drei Worte. Aus den Überschriften habe ich mir einiges mitgenommen, da sie viel Wahres beinhalten. Und zum Schluss auch der gute Erzählstil der Autorin, die mich gleich von Anfang an, in den Bann schlägt.

    Ich bin wirklich gespannt, wie es im nächsten Teil mit den ganzen Charakteren weitergeht. Ich freue mich schon sehr, mehr über diese zu erfahrnen. Denn es gibt da noch so viel zu erzählen und zu erfahren.

    Charaktere

    Flerya oder auch kurz Flee, ist ein junges Mädchen, welches sehr neugierig ist. Sie wirkt auch so voller Liebe. Sie hat immer wieder schreckliche Albträume, die sie sich nicht erklären kann. Ihr ganzes Leben ist eine Farce, als sie das erkennt, kann sie damit schlecht um, verständlich. Sie muss das ganze erstmal verkraften. Trotzdem ist sie stark und gar kein zierliches Mädchen, was nicht kämpfen kann, dafür bewundere ich sie. Sie macht das, was getan werden muss und geht auch ungewöhnliche Games.

    Ihr angeblicher Bruder Abren scheint ein Herz für sie zu haben, obwohl er bestimmt weiß, wer sie ist. Er hat sie einfach nach der langen Zeit ins Herz geschlossen und will nur das Gute für sie. Er ist nicht so überzeugt davon Aine zu befreien. Ich denke, er hat ein gutes Herz.

    Yadiran scheint ziemlich skrupellos zu sein, besonders bei seinem Feind. Er hat auch so eine Hass in sich und versucht sein Ziel mit allen Mitteln zu bekommen. Aber trotzdem ist er nicht durch und durch böse. Das lässt schnell durchblicken, warum er so kalt ist, aber es erklärt das vorher nicht. Denn ganz ohne Gefühl scheint er nicht zu sein.

    Gardorath scheint ein warmherziger, gütiger und besonnener Herrscher zu sein. Ihn ihm scheint aber auch eine Art Zorn zu sein, über die Ghule und die Tötung seiner Familie. Er ist dabei ziemlich rastlos und verausgabt sich dabei auch.

    Liam ist ein Untergebener von Gardorath und ein Kämpfer gegen die Ghule. Er ist stark und kämpft gegen Gerüchte gegen an, die ich einfach nur unfair finde. Aber das ist leider oft so. Gerüchte sind nie was gutes. Im ganzen Buch kommt er ziemlich gut rüber, außer vielleicht am Anfang, aber ich kann ihn verstehen. Er steht für seine Freunde ein und versucht besonnen zu handeln, manchmal ist er aber auch einfach nur ein Mensch.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 12.10.2017

    Als eBook bewertet

    Auf „Flerya – Drachenschlaf“ von Emily Thomsen war ich sehr gespannt. Das Cover hatte mich schon in der Vorschau magisch angezogen und der Klappentext klang vielversprechend. Den Leser erwartet hier eine magische Fantasy-Geschichte über Drachen, Ghule, Banshees und Feen.

    Vor einiger Zeit tobte im Land Emireschas ein furchtbarer Krieg gegen die Ghule. Der Drachenkönig Gardorath siegte schließlich und verbannte die Herrscherin der Ghule auf eine magisch geschützte Insel. Aus Rache entführte Yadiran, der oberste Feldherr der Ghule, die Tochter des Drachenkönigs und zieht sie als seine Tochter auf. Doch dabei hat er ein ganz bestimmtes Ziel vor den Augen. Denn Flerya ist die Trägerin des magischen Armbandes Kemantie, das untrennbar mit ihr verbunden ist. An Fleryas sechszehntem Geburtstag soll sie mit Hilfe der Kemantie die verbannte Herrscherin der Ghul befreien. Flerya ahnt nichts von ihrem Schicksal, da sie keine Erinnerungen an ihre richtige Familie hat. Ihre Welt gerät völlig aus den Fugen, als eines Tages der Drache in ihr erwacht und das ganze Ausmaß des Verrats offensichtlich wird. Flerya ist hin- und hergerissen und weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Sie gerät mitten zwischen die Fronten und versucht verzweifelt das Land vor seinem Untergang zu bewahren.

    Der Einstieg in das Buch ist mir zugegebenermaßen etwas schwerer gefallen als sonst. Der Schreibstil von Emily Thomsen ist flüssig und angenehm zu lesen, aber man stolpert immer wieder über fremde Begriffe und Namen, die man erst verinnerlichen muss. Dafür hat mir der Weltenentwurf mit der Problematik zwischen dem Drachenkönig und den seelenfressenden Ghulen unheimlich gut gefallen. Die Autorin hat ein gutes Maß an Fantasy-Elementen gefunden, ohne dabei ausschweifend zu werden. Die Geschichte wirkt insgesamt gut durchdacht und punktet mit interessanten Charakteren, die alle sehr unterschiedlich sind. Zu Beginn lässt die Autorin der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Der etwas langsame Einstieg in das Buch ist sehr geschickt gewählt, da dem Leser auf diese Weise ausreichend Zeit gegeben wird, sich zu orientieren. Im Mittelteil wird es etwas temporeicher, ich hätte mir aber noch ein wenig mehr Zug gewünscht, da ein paar Längen aufkommen. Das letzte Viertel des Buches konnte mich komplett mitreißen und begeistern. Das Ende überzeugt mit einer rasanten Handlung voller spannender Wendungen.

    Fazit: Mit „Flerya - Drachenschlaf“ entführt die Autorin Emily Thomsen den Leser auf eine Reise voller Magie, Schrecken und Gefahren. Die Umsetzung hat mir trotz kleiner Längen im Mittelteil sehr gut gefallen und die Autorin punktet mit einem rasanten Finale voller überraschender Wendungen.

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