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  • 5 Sterne

    SofieW, 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    Eine Grenze, Streitereien und dann geht es wirklich um etwas

    Das Dorf Elend ist, von außen gesehen, wirklich in einer elenden Lage, denn obwohl klein und wahrlich nicht überbevölkert ist die Südseite des Ortes mit der Nordseite zerstritten und es gibt eine imaginäre Grenze zwischen den beiden Teilen. Der Grund des Streits ist eine Bagatelle und eigentlich weiß man schon gar nicht mehr, um was es letztendlich ging. Als dann eine Kuh aus Südelend ihr Kalb genau auf dieserer Grenze zur die Welt bringt und der Vater dazu zudem aus Nordelend ist, beanspruchen beide Seiten das Kälbchen für sich. Aus Streit wird Eskalation und das ist für die Freunde Frieda und Nikki kaum mitanzusehen. Da muss man doch etwas tun. Und dann ist der Junge mitsamt dem Kalb plötzlich verschwunden. Entführt vielleicht, das könnte durchaus sein. Und das ist jetzt wirklich schlimm und für die Dorfbewohner ja vielleicht ein Grund, innezuhalten, den Irrsinn ihres ständigen Streitens zu erkennen und nun zu tun, was getan werden sollte, gemeinsam.

    Was dieses Dorf umtreibt, die Mechanismen in diesem Kleinkosmos, es spiegelt so traurig erstaunlich wieder, wie die Welt nun einmal tickt. Und gerade jetzt hören wir jeden Tag davon, dass Streit zu Krieg geworden ist und von den unbeschreiblich schrecklichen Folgen, die das für die Menschen dort hat.
    Es ist gut, dass es diese Geschichte gibt und viele andere dazu, damit wir ein Bewusstsein haben für unseren Umgang miteinander, in unserem Alltag, ob Streit, ob Mobbing, alles was dem jeweils anderen wehtut und einfach nicht sein muss. Das ist hier für die angesprochene Leserschaft richtig gut umgesetzt, auf eine so natürliche und auch sehr authentische Art und Weise, dass es einfach funktioniert. Und auch wir Erwachsenen können uns davon eine ganz dicke Scheibe abschneiden.

    Das Buch ist sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wichtige Themen äußerst humorvoll verpackt

    Frieda wohnt in Elend, genauer gesagt in Südelend. Denn durch das Dörfchen geht mittendurch eine Grenze, und die Nord- und die Südelender sind nicht gut aufeinander zu sprechen. Da bringt die Kuh Angela aus Südelend genau auf der Grenze ihr Kälbchen zur Welt. Angela ist aus Südelend, der Kalbsvater Bronco aus Nordelend – wem also gehört das Kälbchen? Kein Wunder, dass der Streit eine weitere Eskalation erfährt. Und dann verschwindet Friedas Freund Nikki mitsamt dem Kalb, und sowohl die Nord- wie auch die Südelender müssen sich gemeinsam auf die Suche nach ihm machen.

    Niemand weiß genau, warum der Streit in Elend überhaupt aufgekommen ist, aber jeder Bewohner ist Teil davon, die Grenze wird strikt eingehalten. Das wirkt manchmal ganz schön seltsam für alle Außenstehenden, und das ist nun mal auch der Leser. Dabei gibt es immer wieder einige Szenen voller Situationskomik, die der Geschichte eine gute Prise Humor beimischen. Dazu passen auch die Illustrationen, die das Geschehen gut aufnehmen und die Geschichte spannend ergänzen. Die Charaktere sind teilweise recht originell ausgefallen, das gibt der Geschichte noch mehr Spannung. Das Buch spricht wichtige Themen an, die für Kinder eine große Rolle spielen, allen voran Freundschaft und Zusammenhalt.

    Diese Geschichte verpackt seine Aussage so humorvoll und charmant, dass es von Anfang bis Ende spannend zu lesen ist. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Island, 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    Frieda stammt aus dem kleinen Dorf Elend, wo ihre Eltern einen Bauernhof betreiben. Elend besteht aus Nord- und Südelend, beide Dorfhälften sind seit Ewigkeiten verfeindet, ohne, dass Frieda so wirklich weiß, warum. Frieda lebt im Süden und hat regelmäßig Ärger mit einer Clique aus dem Norden. Ihr neuer Freund in Südelend ist Nikki, der zu Pflegemüttern in ihrem Dorf gezogen ist und ziemlich genervt vom Krieg zwischen den beiden Dorfhälften ist. Als eine der Kühe von Friedas Familie ihr Kalb ausgerechnet auf der Grenze zwischen Nord und Süd bekommt und beide Hälften Besitzansprüche an dem Kalb anmelden, eskaliert der Streit immer weiter und irgendwann ist dann auch noch Nikki verschwunden.

    Die Geschichte zeigt altersangemessen, wie ein Streit sich immer weiter hochschaukeln kann, ohne, dass es objektive Gründe dafür gibt und, dass Erwachsene nicht unbedingt immer vernünftiger als Kinder sind. Dazu gibt es immer wieder auch humorvolle Szenen und liebenswerte, wenn auch teils etwas schrullige Charaktere. Die schönen Illustrationen von Maja Bohn lockern die Geschichte auf und sorgen dafür, dass man sich alles noch etwas besser vorstellen kann. Der Schreibstil ist gut lesbar und altersangemessen, die Textportionen pro Seite sind auch nicht zu groß.

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  • 5 Sterne

    Rennwurmi, 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Klasse und witzig

    Schon das Cover dieses Buches hat mich total angesprochen. Es sieht total witzig aus. Es zeigt im Vordergrund die Haupt“person“ dieses Buches - die Kuh, die auf der Grenze zwischen Nord- und Südelend ihr Kälbchen zur Welt bringt. Daneben Frieda und Nikki.

    Die Bewohner der Orte Nordelend und Südelend sind schon seit Jahren zerstritten und sie haben eine Grenze durch die beiden Orte.

    Ausgerechnet auf dieser Grenze bringt die Kuh Angela aus Südelend ihr Kälbchen zur Welt. Der Vater des Kalbes stammt zudem noch aus Nordelend.

    Somit ist der Streit der beiden Orte in vollem Gange. Beide Ortschaften wollen das Kälbchen haben.

    Das Buch ist total super und witzig geschrieben und für 9-10Jährige eine tolle Lektüre.

    Was ich bei diesem Buch auch besonders positiv hervorheben möchte, ist, dass auf den ersten Seiten die Hauptpersonen von Nord- und Südelend beschrieben sind. Dies finde ich total klasse.

    Die Kapitel des Buches sind übersichtlich gestaltet. Alle 3 bis 4 Seiten sind Bilder, was für das ensprechende Lesealter passend ist.

    Alles in allem spreche ich für dieses Buch eine Kaufempfehlung aus und vergebe ganz klar 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Silke S., 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    Witzig und skurril

    Das Cover mit der frech ins Geschehen blickenden Kuh springt einen definitiv sofort an und macht neugierig. Der ungewöhnliche Titel trägt seinen Teil dazu bei. Was mag wohl eine Grenzkuh sein? Und warum heißt ein Dorf Elend?

    Elend ist ein geteiltes Dorf mit einer Grenze. Dort leben Frieda und Nikki. Und wie schon zu erwarten ist, sind sich die Bewohner der beiden Dorfteile nicht grün und es kommt zu jeder Menge Streit. Vor allem natürlich, als ein Kälbchen zur direkt auf der Grenze zur Welt kommt, dessen Mutter aus dem einen Teil und der Bulle aus dem anderen Teil kommt. Die Eskalation ist vorprogrammiert!

    Kindgerecht und mit viel augenzwinkerndem Humor werden hier die unterschiedlichsten Themen wie unsinnige Streitigkeiten, das Grenzthema, Anderssein, Freundschaft und Probleme des Klimawandels mit eingearbeitet mit dem Versuch, auf ein Umdenken hinzuwirken. Passende Illustrationen ergänzen das Gesamtwerk. Skurrile Charaktere tragen ebenso ihren Teil dazu bei.

    Fazit: Ein witziges, skurriles und kurzweiliges Buch, das zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    Bobo D., 22.04.2024

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig, original und mit Tiefe
    Das lustige Cover mit der Kuh gibt den Ton für das Buch an. In einem Dorf namens Elend herrscht seit immer Streit zwischen den Nordelendern und Südelendern. Der Streit wurde verschärft, als eine Kuh genau auf der Grenze ihr Kalb auf die Welt bringt.

    Im Buch werden Themen wie Freundschaft, Mut und Zusammenhalt besprochen. Die Handlung bezieht sich auch auf ernste politische Themen wie Krieg, die Umwelt und die Wirtschaft. Die Geschichte ist aber witzig erzählt und passend für das Zielalter (ab 9) geschrieben. Vom Standpunkt eines Kindes aus gesehen, ist diese eine Kinder-gegen-Erwachsene Geschichte, wo Kinder versuchen die Erwachsenen zur Vernunft zu bringen. 

    Ich mag, dass dieses Buch nicht nur recht unterhaltsam ist, sondern es auch einen Einblick in den komplizierten Strukturen gibt, die das Erwachsenenleben regieren. Für die Zielgruppe sind die Themen sehr zutreffend und in eine kurzweilige, gut lesbare und originale Geschichte verpackt. 

    Ein lesenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    Olga E., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Bereits der Klappentext klang schon sehr lustig. Dazu noch das humorvoll gestaltete Buchcover mit der von der Seite schauenden Kuh Angela und ihrem Hinterteil auf der Rückseite, macht das Ganze noch sehr einladend.

    Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, somit ideal für kleine Leseanfänger im Grundschulalter. Die vielen kleinen Bildchen lockern das Buch auf und machen es attraktiver für die Kinder.
    Mit der Handlung selbst waren wir sehr zufrieden und konnten an vielen Stellen lachen.
    Schön fand ich auch, dass sehr gut dargestellt wurde, wie mit Frieden und Streit umgegangen wurde. Es hat somit auch viel lehrreichen Inhalt, der jedoch auf kindliche Weise dargestellt und auch öfter mal eher versteckt ist. Die Autorin schafft es somit erwachsene wichtige Theme für Kinder ansprechend zu gestalten und diese verständlich zu erklären.
    Großes Lob und definitive Weiterempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Rosenvik, 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkt lustig und auffällig, meinen Geschmack trifft es jedoch nicht. Trotzdem denke ich, dass es junge Leser anspricht.

    Im Dörfchen Elend gibt es eine Grenze und die Einwohner der beiden Teile machen sich das Leben schwer. Jetzt kommt genau auf der Grenze ein Kälbchen zur Welt. Welchem Teil der Elender gehört es? Was dieses Ereignis auslöst, davon erzählt dieses Buch.

    Ich mag das Buch sehr. Es ist so liebevoll und tiefgründig geschrieben, dass es einem warm ums Herz wird. Es geht darum Grenzen zu überwinden, um Zusammenhalt und Freundschaft und diese Themen kommen nicht mit der pädagogischen Keule daher, sondern fein und kindgerecht. Es ist ein ernstes aber zugleich auch sehr lustiges Buch, das sich auch zum Vorlesen eignet.
    Die Illustrationen sind sehr schön und untermalen den Text.

    Unbedingte Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    unge.schoent, 11.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ersteinmal gefällt mir das Cover sehr gut, es passt hervorragend zum Inhalt und gestaltet das Buch richtig einladend.
    Die Charaktere sind wahnsinnig sympathisch, absolut authentisch und detailliert dargestellt, sodass sie sehr nahbar sind und man gut mit ihnen mitfühlen kann. Allgemein überzeugt mich der Schreibstil der Autorin für die Altersgruppe sehr. Er ist recht simpel gehalten und dadurch auch für Leseanfänger/innen geeignet. Auch die vielen kleinen Bilder lockern das Leseerlebnis auf.
    Im Inhalt verbergen sich einige wichtige Themen und lehrreiche Ereignisse, welche aber alle nicht zu gewollt oder aufgebauscht dargestellt werden.
    Insgesamt ein super gelungenes, aufregendes Buch, welches beim Lesen viel Spaß bereitet. Ich bin gespannt, ob es einen zweiten Teil geben wird und werde diesen dann sicher auch gerne lesen.

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  • 5 Sterne

    Ann-Christin G., 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wow! Hier stimmt wirklich alles! Von einem mega durchdachten, toll illustrierten Buchcover bis hin zu einem tollem Ende. Wir waren sofort abgeholt und in der Geschichte vertieft. Tolle Charaktere die einen zum Träumen einladen und sich mitreißen lassen. Die Geschichte greift ein wirklich schwieriges Thema kindgerecht - bzw. jugendlich gerecht toll auf und lässt die Grenzen zwischen Geschichte, Wissen und Jugend verschmelzen. Wir sind sehr beeindruckt und würden uns sogar über eine Fortsetzung freuen - hier gibt es auf jeden Fall noch mehr zu erzählen und zu entdecken. Die Schrift, der Stil und die Handhabung toll für junge Leser, zwischendrin ein paar Illustrationen lockern das ganze auf. Wir sind jedenfalls hin und weg von Frieda, Nikki und die Grenzkuh und können das Buch geschlechterübergreifend einfach nur vollends empfehlen.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 15.03.2024

    Als Buch bewertet

    „...Denn Angela liegt genau auf der Grenze. Der Grenze zwischen Nordelend und Südelend. Der elektrische Weidezaun ist runtergetreten. Wie konnte das passieren?...“

    Nicht nur, dass sie auf der Grenze liegt, die Kuh wird dort auch ihre Kalb bekommen. Und das ist eine Katastrophe!
    Die Autorin hat ein humorvolles und ziemlich skurriles Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil ist kindgerecht und lässt sich gut lesen.
    Zu Beginn werden alle Protagonisten mittels eines kurzen Steckbriefs vorgestellt.
    Die Ortsteile Nordelend und Südelend können nicht mit einander. Es geht um die Frage, welcher Bauernhof älter ist.
    Die Kuh Angela gehört zum Hof von Bauer Hüfner. Der Ochse allerdings, der sie beglückt hat, lebt auf dem Hof von Bauer Reinke. Wie das passieren konnte, ist beiden unklar.
    Die Gegend wird gut beschrieben. Manches ändert sich, nur die Feindschaft scheint in allen Generationen fest gezimmert.

    „...An der Kreuzung, wo die Zufahrtsstraße nach Elend rein- und auch wieder rausführt, wird ein Kreisverkehr gebaut. Irgendjemand hat beschlossen, dass Elend so was braucht...“

    Seit einiger Zeit lebt Nikki im Ort. Frieda kümmert sich um den Jungen. Sie sind die beiden einzigen Kinder in Südelend und damit Zielscheibe der drei Kinder in Nordelend. Nikki träumt von magischen Wesen. Insbesondere interessieren ihn Einhörner. Er sieht sie als Symbol des Friedens.
    Die Geschichte zeichnet sich durch einen feinen Humor aus. Ein vollautomatischer Stall zum Beispiel hat auch seine Tücken.

    „...Es ist ein Kampf zwischen Kalli und dem Computer und aktuell steht es eins zu null für den Computer. Kallis Gedanken sind einfach zu langsam und zu klebrig für den vollautomatischen Stall...“

    Als die Lage im Dorf eskaliert und nicht nur Gülle durch die Gegend fliegt, sind plötzlich Nikki und das Kälbchen verschwunden. Das erschüttert nicht nur die Bewohner von Südelend.
    Einige Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustrieren das Buch. Sie passen perfekt zur Handlung und sind schön ausgearbeitet.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Hier erden einige wichtige Themen auf humorvolle und kindgerechte Weise angesprochen.

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  • 4 Sterne

    Lars B., 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Lieber zusammen als gegeneinander

    Das Leben in Elend könnte ein so schönes sein, wenn es nicht durch irgendeinen vergessenen Grund in Nord- und Südelend aufgeteilt worden wäre. So bekriegen sich seit jeher die Bewohner der einzelnen Seiten und machen sich das Leben gegenseitig schwer. Als dann auch noch eine Kuh aus Südelend ihr Kälbchen genau auf der Grenze zu Nordelend gebärt, ist die Katastrophe komplett und das ganze Dorf gerät aus dem Häuschen. Zeitgleich verschwindet Friedas bester Freund Nikki. Gibt es da einen Zusammenhang?

    Autorin Uticha Marmon ist mit ihrem Kinder/Jugendbuch „Frieda, Nikki und die Grenzkuh“ ein aufregendes und erfrischendes Buch gelungen. Zentrale Themen wie Freundschaft, Grenzen überwinden, Mut und Zusammenhalt innerhalb einer Gruppe werden hier humorvoll und kindgerecht modern angesprochen. Die Bilder von Maja Bohn unterstützen die Texte auf sehr amüsante Weise und werten das Buch noch zusätzlich auf.

    Schon das Cover mit der Kuh, die einem direkt ins Gesicht schaut, ist ein echter Hingucker und äußerst sympathisch. Da möchte man sofort loslegen und das Geheimnis von Elend lösen.

    Sprachlich und inhaltlich werden Kinder keine Probleme mit der Geschichte bekommen. Es ist alles sehr gut nachvollziehbar. So bleibt die Motivation weiterzulesen erhalten. Das liegt natürlich auch an den sympathischen Charakteren wie Frieda und Nikki. Sie sind laut und sagen was sie denken, müssen später aber auch die ein oder andere vorgefertigte Meinung der Erwachsen revidieren. Es sind nämlich die Erwachsenen, die hier teilweise gar nicht gut weg kommen und mal wieder überhaupt nicht zuhören.

    Fazit: „Frieda, Nikki und die Grenzkuh“ ist ein gutes Kinderbuch geworden, das über die Gesamtlänge zu unterhalten weiss. Am Ende hat man ein angenehmes Gefühl. Mal schauen, ob es weitere Abenteuer in Elend geben wird. Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Christine K., 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    So ein Elend....


    "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" von Uticha Marmon ist ein sehr schön illustriertes Buch für Kinder ab ca. 9/10 Jahren.
    Zu Beginn werden alle im Buch vorkommenden Personen vorgestellt, das ist nicht leicht, sich alle zu merken; dennoch hilfreich.
    Ich fand den Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und holprig, muss ich leider sagen. Irgendwann fanden wir aber in die Geschichte hinein.
    Es geht um viele Streitereien und Uneinigkeit im Dorf Elend. Hier haben Frieda und Nikki einiges zu tun... die Idee mit dem Einhorn ist ganz witzig. Es ist auf jeden Fall immer viel los in Nord- und Südelend.
    Das Buch will meiner Meinung nach aber etwas zu viel für diese Altersklasse, es sind sehr viele Themen hineingepackt, Streit und Krieg, finanzielle Nöte, Besitzansprüche, familiäre Sorgen, Klima, ...
    Ich bin etwas zwiegespalten. Das Buch ist optisch wirklich sehr schön gestaltet, die Story hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
    Insgesamt geben wir vom Inhalt und Schreibstil 4 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    tanja g., 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlich
    Schon das Cover dieses Buches fand ich ungewöhnlich, und das bestätigt auch der Inhalt. Frieda und ihr bester Freund Nikki wohnen in de Dörfchen Elend. Dieses ist in 2 Teile bzw Lager gespalten. Nord-Elend und Süd-Elend. Diese Fehde entstand weil beide Ortsteile von sich behaupten das sie der Ursprung des Ortes sind. Nachdem eine Kuh aus Südelend, gedeckt von einem Nordelender Bullen, ihr Kalb genau auf der Grenze gebärt kommt es zum großen Streit. Nikki verschwindet mitsamt dem Kalb und das ganze Dorf muss lernen zusammenzuarbeiten.

    Dieses Buch hinterlässt mich hin- und hergerissen. Es ist lustig und spannend, aber mir gefallen auch viele Dinge nicht. Zum Beispiel das die Kinder sich in einer Kneipe aufhalten und das so normalisiert wird das da jemand mittags reinkommt und erstmal Schnaps trinkt. Auch Friedas Spitzname Pupsi fand ich unpassend; vorallem das die Dorfbewohner sie so nennen. Mein Fall waren die Charaktere nun nicht, aber meinen Kindern hat es gefallen.

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  • 4 Sterne

    m, 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    So geht Frieden
    Frieda, Nikki und die Grenzkuh hat mich direkt durch das sehr schön gemalte Coverbild angesprochen und auch die Zeichnungen im Innern sind sehr ansprechend. Die Geschichte erzählt vom Dörfchen Elend, in dem Frieda und Nikki leben und in dem die Erwachsenen und auch die Kinder von Norden und Süden miteinander im Streit liegen. Als dann auf der Grenze ein Kälbchen geboren wird, ufert der Streit aus. Die Geschichte ist spannend geschrieben und beschreibt anschaulich die Streitigkeiten der Dorfbewohner. Auch die einzelnen Charaktere der Dorfbewohner, die ganz unterschiedlich sind, kann man fast bildlich vor sich sehen. Viele aktuelle Themen, sei es Windkraftenergie oder Umweltverschmutzung oder anderes, finden sich verständlich für kindliche Leser in diesem Buch wieder. An manchen Stellen humorvoll, spannend oder bewegend ist dieses Buch etwas für Mädchen und Jungen.

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  • 4 Sterne

    Kathrin M., 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    'Frieda, Nikki und die Grenzkuh' handelt von den Bewohnern der beiden Örtchen Nord- und Südelend und wie sie sich gegenseitig das Leben schwer machen. Als dann ein Kälbchen mitten auf der Grenze geboren wird, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung…

    Zunächst einmal möchte ich die tollen Illustrationen des Buches hervorheben. Sie unterstreichen die Inhalte perfekt.

    Inhaltlich bietet das Buch jedoch eine Menge und meines Erachtens fast ein bisschen zu viel unter Berücksichtigung des Alters der Leser*innen.
    Viele tagesaktuelle politische Themen finden ihren Platz, jedoch auch viel gesellschaftspolitisches, das zwar eine absolute Daseinsberechtigung hat, aber möglicherweise das ein oder andere Kind überfordern könnte, wenn keine Lesebegleitung stattfindet.
    Nichtsdestotrotz finden wir die Geschichte spannend, humorvoll und auch lehrreich!

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  • 3 Sterne

    maulwurf456, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" ist das neuste Kinderbuch von Autorin Uticha Marmon. Mit insgesamt 176 Seiten ist die gebundene Hardcoverausgabe Ende Februar diesen Jahres im Carlsenverlag erschienen. Das Coverbild ist farbenfroh und lustig gestaltet. Deutlich erkennt man das Mädchen und Protagonistin Frieda neben ihrem Freund Nikki. Die beiden sind unterwegs in Elend, wie das Ortsschild links anzeigt. Das Dörfchen ist auch der Schauplatz der Handlung. Das lustige Kuhgesicht links soll wohl die Kuh Angela darstellen, welche für einigen Trubel in der Geschichte sorgt. Die Covergestaltung ist eine Zeichnung von Illustratorin Maja Bohn. Diese ist auch für die einzelnen Bilder im Innenteil verantwortlich, welche die Handlungsgeschichte begleiten.

    Und darum geht es genau: Niemand weiß, warum es mitten im Dörfchen Elend eine Grenze gibt. Seit Frieda denken kann, machen die Nord- und Südelender sich gegenseitig das Leben schwer. Nun bringt auch noch Kuh Angela aus Südelend genau auf der Grenze ihr Kälbchen zur Welt - und Kalbsvater ist Bronco aus Nordelend! Beide Seiten melden Besitzansprüche an, es kommt zu einer Kalbsentführung, Gülleschlacht und Dauerstress. Friedas Freund Nikki ist total genervt von den Streitereien. Als er eines Tages plötzlich mit dem Kalb verschwindet, müssen sich Nord- und Südelender gemeinsam auf die Suche machen ... (Klappentext)

    Auf den ersten Seiten ist ein Personenregister mit der Überschrift 'Das ganze Elend auf einen Blick' zu finden. Hier werden die wichtigsten Figuren aus Südelend und Nordelend jeweils mit einer kurzen Beschreibung vorgestellt. Dadurch gelingt der Einstieg in die Geschichte recht gut. In 13 überschaubaren Kapiteln wird diese erzählt. Der Schreibstil ist dabei etwas gewöhnungsbedürftig und gerade zu Beginn etwas holprig.

    Themen wie wie Freundschaft, Teamgeist, Vertrauen und Mut stehen u.A. im Vordergrund der Geschichte. Inhaltlich bezieht sich das Kinderbuch aber auch auf einige gesellschaftspolitische Themen unserer Zeit: Streit und Krieg, finanzielle Nöte, Klima- und Umweltpolitik. Für die Zielgruppe ist dies unbestreitbar sehr fordernd. Daher finde ich die Altersangabe 9 bis 12 Jahren vom Verlag sehr gewagt.

    "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" wird von einem kontinuierlichen Spannungsbogen durchzogen. Inhaltlich hat sie mich persönlich jedoch nicht ganz überzeugen können. Anhand des Klappentexts hatte ich mehr erwartet. Ganz warm bin ich mit den teils sehr schrulligen Charakteren auch nicht recht geworden. So konnte ich bspw. nicht nachvollziehen, weshalb die Protagonistin Frieda von Eltern und befreundeten/ bekannten Elend-Bewohnern mit dem Spitznamen 'Pupsi' angesprochen wird. Dies fand ich albern und unangemessen.
    Das Ende an sich scheint in sich schlüssig, jedoch für mich nicht ganz nachvollziehbar. Schade. Daher lediglich drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    vikasbookshelf, 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    Frieda, Nikki und die Grenz-Kuh hat mich sehr überrascht. Obwohl ich den Klappentext und die Leseprobe vorab gelesen habe, war ich mir nicht über die Qualität dieses Buches im Klaren.

    Kindgerecht werden Themen angesprochen wie Digitalisierung, Klimawandel und wozu Streitigkeiten führen können. Das ganze verpackt in einer durchaus lesenswerten Geschichte für alt und jung.

    Ich mag das Buch. Es ist anders. Es ist ulkig und zugleich Ernst und es hat eine sehr gute Message.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 21.03.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Warum es mitten im Dorf Elend eine Grenze gibt, weiß eigentlich keiner. Als Kuh Angela aus Südelend mitten auf der Grenze ihr Kalb zur Welt bringt dessen Vater ausgerechnet auch noch Bronco aus Nordelend ist, entbrennt ein Streit darüber, wem das Kalb gehört und es kommt wie es kommen muss. Kalbsentführung, Gülleschlacht und Dauerstress. Der vom Streit genervte Nikki verschwindet mit dem Kalb und nun müssen beide Seiten gemeinsam suchen.
    Meine Meinung:
    Die Geschichte ist turbulent und spannend erzählt und tiefgründiger als man vermuten könnte. Insgesamt ist der Schreibstil einfach gehalten, lässt sich gut lesen und ist an die Zielgruppe angepasst. Die Kapitel sind kurz gehalten und haben sehr sprechende Titel. Die Illustrationen sind gut gemacht und passen gut zur Geschichte. Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen.
    Fazit:
    Kurzweilige Unterhaltung

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