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  • Stephanie B.

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 25.09.2020 Als eBook bewertet

    „Frostgrab“ ist wieder ein Titel mit Sogwirkung für mich: Die ehemalige Profi-Snowboarderin Milla wird in einen alten Berggasthof auf einem Gletscher eingeladen – zusammen mit vier Mitgliedern ihrer damaligen Clique. 10 Jahre zuvor verschwand hier ihre gemeinsame Freundin Saskia – und jeder der Vier hatte ein Motiv. Abgeschnitten in eisiger Höhe beginnt die Suche nach der Wahrheit – absolut spannend, voller Wendungen und einer ordentlichen Gänsehaut beim Lesen.

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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 29.10.2020

    Als Buch bewertet

    Temporeicher Pageturner!

    Nur widerstrebend folgt die ehemalige Snowboarderin Milla einer Einladung in ein Ski-Resort in den französischen Alpen. Doch die Neugier ist zu groß, denn es ist mittlerweile zehn Jahre her, dass sie ihre damalige Clique, mit der sie für Wettkämpfe trainiert hat, gesehen hat. Doch dann kam es zu einer Tragödie, die den ganzen Freundeskreis und die Zukunftspläne durcheinanderwirbelte. Im Ski-Resort stellen die ehemaligen Freunde jedoch schnell fest, dass es sich nicht um ein harmloses Treffen handelt. Denn irgendwer treibt ein perfides Spiel. Doch warum? Und wer ist es? Schon bald kann Milla niemandem mehr vertrauen....

    Die Handlung wird in der Ich-Form, aus der Sicht von Milla, geschildert und trägt sich auf zwei Zeitebenen zu. Man beobachtet sowohl die aktuellen Ereignisse, als auch die, die sich vor zehn Jahren abspielten und schließlich in einer schrecklichen Tragödie endeten. Durch die gewählte Perspektive steckt man quasi in der Haut von Milla. Dadurch erlebt man ihre Gedanken und Gefühle hautnah mit. Das heißt aber noch nicht, dass Milla eine großartige Sympathieträgerin ist. Denn sie ist zunächst nicht so leicht zu durchschauen und lässt im Verlauf der Handlung Charakterzüge aufblitzen, die nicht unbedingt dafür sorgen, dass man sie spontan ins Herz schließt. Man betrachtet sie deshalb eher distanziert. Außerdem hat man durch die gewählte Erzählperspektive eine etwas eingeschränkte Sicht auf die Gesamtlage. Denn man bekommt nur das mit, was Milla preisgibt. Doch kann man ihr wirklich trauen? Und wie sieht es mit den anderen Akteuren aus? Denn auch die sind nur schwer einzuschätzen. 

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn die Autorin beschreibt Handlungsorte und Protagonisten in beiden Zeitsträngen so lebendig, dass man Hintergrundkulissen und Charaktere vor Augen hat. Snowboardfans dürften hier besonders auf ihre Kosten kommen. Am Anfang sollte man aufmerksam lesen, um die Protagonisten und ihre Beziehungen untereinander richtig zuzuordnen. Beide Handlungsstränge wecken sofort die Aufmerksamkeit. Die Wechsel sind so geschickt angelegt, dass recht früh ein hohes Tempo angeschlagen wird. Denn oft stoppen die Szenen an entscheidenden Stellen, bei denen man gerne sofort weiterlesen würde. Doch durch den Wechsel muss man sich dem anderen Strang zuwenden, der dann aber ebenso ereignisreich verläuft, so dass man in den Sog des Thrillers gerät. Man erfährt einiges über die ehemaligen Freunde und kann überhaupt nicht einschätzen, wem man eigentlich vertrauen kann. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Außerdem schwebt eine bedrohliche Atmosphäre zwischen den Zeilen, die zuweilen nicht nur Spannung, sondern auch Gänsehaut-Feeling, verursacht. Zum Ende hin spitzen sich die Ereignisse in beiden Strängen dramatisch zu und gipfeln schließlich in einem hochspannenden Finale, das keine Fragen offen lässt. 

    Ein spannender Thriller, der durch hohes Tempo, eine atemberaubende Hintergrundkulisse und schwer einzuschätzende Charaktere überzeugt!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Allie Reynolds, ehemalige professionelle Snowboarderin, schreibt in ihrem ersten Roman über eine Sportart, die sie sehr gut kennt, und über Sportler und Sportlerinnen, die in ihrem Ehrgeiz bereit sind, weit über ihre Grenzen zu gehen.

    Die Snowboarderin Milla, Britin und in den vorderen Plätzen der nationalen und internationalen Ranglisten zu finden, ist eine dieser ehrgeizigen Figuren.
    Sie und ihre Konkurrentinnen, aber auch männliche Sportskollegen trainieren für die Meisterschaft in La Rocher in den französischen Alpen, einem für seine idealen Bedingungen für Snowboarder bekannten Wintersportort. Die kleine Gruppe feiert auch gerne einmal und flirtet miteinander. Es gibt auch kleinere und größere Rivalitätskämpfe, nicht immer ganz fair ausgetragen.
    Und dann passiert etwas Schreckliches. Kurz vor einem Wettkampf verunglückt eines der Mädchen und ein anderes wird vermisst.

    10 Jahre später, die restliche Gruppe hat kaum noch Kontakt zueinander, werden fünf der ehemaligen Freunde in das Bergdorf zu einem Treffen eingeladen.
    Keiner will wirklich hin, aber alle kommen, denn jeder hat ein Geheimnis, das mit dem schrecklichen Geschehen von vor 10 Jahren zu tun hat.
    Als alle in der eigentlich geschlossenen Jugendherberge hoch oben ankommen, beginnt ein gnadenloser Psychoterror. Jeder verdächtigt jeden und keiner vertraut mehr auf die anderen.

    Die Autorin hat zwei Faktoren für ihren Roman meisterlich eingesetzt, indem sie einerseits aus der Sicht der Hauptfigur Milla in Ich-Form und andererseits in der Gegenwart = Heute und der Vergangenheit = Vor 10 Jahren schreibt.
    Die Kapitel sind kurz, haben es aber in sich. Spannung pur, man giert förmlich danach, zu lesen, wie es weitergeht, wird aber gleich in die Vergangenheit versetzt, wodurch man aber die Handlung sehr gut verbinden kann.

    Absolute Leseempfehlung, auch wenn man mit der Sportart nichts am Hut hat.

    Beim Blick auf das drucktechnisch aufwendig gestaltete Cover wird mir jedesmal kalt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    Katz- und Maus-Spiel in den französischen Alpen
    Mit „Frostgrab“ legt Allie Reynolds ihren Debütroman vor. Angesiedelt ist dieser Thriller im Snowboard-Millieu in einer Lodge in den französischen Alpen, wo sich vor Jahren etwas Schreckliches zugetragen hatte.
    Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Milla und wechselt stetig zwischen dem Jetzt und den Ereignissen von vor 10 Jahren hin und her. Durch diese Zeitwechsel, und die zur Gruppe um Milla gehörenden Personen, ist es anfänglich alles sehr verwirrend, zumal sich aus den Schilderungen aus der Vergangenheit noch kein richtiger Zusammenhang erkennen lässt. Doch das ändert sich im Verlauf der Handlung. Man lernt die Charaktere und ihre Verflechtungen untereinander sehr gut kennen und die einzelnen Begebenheiten ergeben nach und nach Sinn. Es beginnt ein perfides Katz- und Maus-Spiel in dem es gilt den Täter und das Warum seines Tuns zu entlarven. Durch die ständigen Zeitebenenwechsel wird allmählich das Tempo und die Spannung erhöht und es gelingt der Autorin alle Fragen in einem hochspannenden Finale zu verknüpfen.
    Da mir die Welt des Snowboardsports nicht so vertraut ist, konnte ich mit den Schilderungen der Sprünge nichts anfangen, aber die Beschreibungen der Orte/Pisten in den Alpen und die Charakterisierungen der Protagonisten waren sehr realitätsnah und echt. Beim lesen hatte ich schon den einen oder anderen Gänsehauteffekt und dass will schon was heißen.
    Mein Fazit: Der Thriller besticht durch seinen super durchdachten Plot, der großartigen Kulisse in den Bergen, den authentischen Protagonisten und dem modernen und flüssig zu lesenden Schreib- und Erzählstil. Kurzum mich hat dieses Debüt vollkommen überzeugt und ich vergebe dafür 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Saskia

    Nachdem ich die Inhaltsangabe dieses Buches gelesen hatte musste ich direkt an zwei Filme denken, die ich früher einmal gesehen hatte: "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" und "Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast".
    Und ich wurde nicht enttäuscht, das Szenario ähnelt sich stark: In den Bergen findet sich eine Gruppe Menschen wieder, die sich vor zehn Jahren dort schon einmal begegnet sind. Damals starb eine aus dieser Gruppe und ihr Tod wurde nie aufgeklärt. Und heute scheint es jetzt jemand auf diese Gruppe abgesehen zu haben, der weiß, was damals passiert ist und die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen will.
    Es beginnt mit Psychospielen und irgendwann gibt es die ersten Toten.
    Die Geschichte wird von der Autorin Allie Reynolds sehr spannend erzählt und nach und nach erfahren die Leser_innen mehr darüber, was damals vor zehn Jahren passiert ist. Beim Lesen können die Leser_innen miträtseln und eigene Hypothesen aufstellen.
    Wer wird wohl die richtige Antwort finden?

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    In Eis und Schnee

    Nach 10 Jahren trifft Milla wieder auf ihre alten Freunde, mit denen sie damals als Snowboarderin trainiert hat. Die Einladung bringt die einstigen Freunde in einer einsamen Lodge in den französischen Alpen zusammen. Schnell stellt sich heraus, dass keiner von ihnen die Einladung ausgesprochen hat. Doch wer wollte die Freunde zusammen in der Einsamkeit haben – ohne Handy und ohne Chance, ins Tal zu kommen?

    Ja, das Setting ist altbekannt – die einsame Hütte in den Bergen, Schnee und kein Kontakt zu jemandem, der helfen könnte. Aber in diesem Buch fand ich es spannend. Hier war es weniger das gruselige Haus und die seltsamen Dinge, die passieren, sondern vielmehr die Frage, warum wurden die Freunde hingelockt. In wechselnden Kapiteln zwischen Heute und vor 10 Jahren nähert sich die Geschichte mehr und mehr der Wahrheit. Und das hat Spaß gemacht!

    Schnell stellt sich heraus, dass jeder der Freunde ein Geheimnis hat. Damals verschwand eine ihrer Trainingskolleginnen spurlos – eine andere wurde bei einem Unfall schwer verletzt. Und jeder der Übriggebliebenen hat in Bezug auf diese Ereignisse etwas zu verbergen. Für mich war die Auflösung dann auch eine echte Überraschung – vielleicht denke ich einfach zu kompliziert oder lasse mich zu leicht aufs Glatteis führen. Keine Ahnung. Ehrlich gesagt: Die Auflösung war für mich die einzige kleine Enttäuschung. Ansonsten hat mich das Buch sehr gut unterhalten und mir spannende Lesestunden beschert. Gerne mehr davon!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 10.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die Snowboarderin Milla trifft sich nach 10 Jahren mit ihren alten Freunden in den französischen Alpen in einer abgelegenen Lodge. An dem Ort, an dem vor diesen 10 Jahren während des Trainings schlimmes passierte. Plötzlich gibt es keinen Kontakt zur Außenwelt, Handys verschwinden und die Seilbahn steht still. Das erste Gruppenmitglied stirbt. Ein zermürbendes Psychospiel hat begonnen..

    Allie Reynolds gibt in "Frostgrab" ihrer früheren Sportleidenschaft eine Plattform. Sie war professionelle Snowboarderin. Dies merkt man in diesem Buch. Sie verwendet Fachausdrücke, die zwar erklärt werden, mir als Fremden in dieser Welt aber trotzdem fremd blieben und etwas zu viel für meinen Geschmack waren. Ich persönlich habe sie einfach nicht weiter beachtet und "überlesen". Die Handlung selbst hat mir wiederum gut gefallen. Man kommt leicht in die Handlung, wird direkt zu Beginn abgeholt und nicht mehr losgelassen. Die Sprünge von Vergangenheit und Gegenwart sind gelungen - der rote Faden bleibt erhalten und man verliert nicht die Übersicht. Durch die Sprünge in die Vergangenheit versteht man die einzelnen Charaktere mit ihrer Vorgeschichte und bekommt Einsicht in deren Handlungsweise.
    "Frostgrab" ist ein solides Erstlingswerk, das sich lohnt zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Damaris D., 21.10.2020

    Als eBook bewertet

    Der Leser begleitet hier die Hauptfigur Milla, eine Snowboarderin Anfang 30, die nach 10 Jahren wieder auf ihre alte Clique trifft, mit der sie damals immer wieder die Pisten unsicher machte. Was auf den ersten Blick auf ein vermeintlich umspektakuläres Wiedersehen hindeutet, entpuppt sich rasch als ein richtiges Psychospiel. Schnell wird schnell klar, dass hier irgendwer sein Unwesen mit den Protagonisten treibt, doch wer genau?! Alle Handys verschwinden, es tauchen seltsame Nachrichten auf, die auf unerklärliche Geschehnisse der Vergangenheit hindeuten und weitere, seltsame und angsterregende Geschehnisse. Alle scheinen hier ein Geheimnis zu hüten, besonders Milla selbst. Und dann stirbt auch noch einer unter ihnen...

    Allie Reynolds schreibt ihren Thriller, den ich teilweise sogar als echten Psychothriller bezeichnen würde, aus der Sichtweise von Milla in der Ich-Perspektive im Präsenz, wobei der Leser hier Einblicke in die Vergangenheit vor 10 Jahren und in die Gegenwart erhält. Das ist sehr abwechslungsreich und schafft ein immer klareres Bild über die damalige und derzeitige Situation, vor allem aber auch über die verschiedenen Mitglieder der Clique. Dadurch, dass ich mich permanent an der Seite von Milla befinde und die Dinge aus ihrem Blickwinkel betrachte, bekomme ich zu ihr ganz besonderen Zugang. Dabei würde ich zwar nicht behaupten, dass ich besonders warm mit ihr werde, aber sie hat etwas an sich, was mich fasziniert und mich dazu bringt, mehr über sie erfahren zu wollen. Obwohl sie keine wirkliche Sympathieträgerin in der Geschichte ist, entwickele ich ein gewisses Mitgefühl für sie und generell auch Gefallen an ihrer Person und bin wirklich gespannt, was sich wirklich hinter ihrem Charakter verbirgt. Die Autorin versteht sich dabei darin, dem Leser immer nur Puzzleteile zu präsentieren, die sich erst nach und nach zu einem klareren Bild zusammenfügen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, atmosphärisch und anschaulich und nach ein paar einleitenden Sätzen erhalte ich auch einen soliden Überblick über die Gesamtsituation und die verschiedenen Personen. Lange weiß ich allerdings nicht, was sich damals tatsächlich zugetragen hat und wem hier wirklich zu trauen ist. Es scheint mindestens ein schwarzes Schaf in den eigenen Reihen zu geben und ich ertappe mich immer wieder dabei, Mutmaßungen aufzustellen, diese dann aber wieder und wieder über den Haufen zu werfen. Ich befinde mich hier in einem verzwickten Verwirrspiel, in dem sich erst spät ein roter Faden herauskristallisiert und welches noch einen großen Showdown bietet.

    "Frostgrab" hat mich von A bis Z bestens unterhalten, überrascht, auch ein wenig schockiert und schlussendlich alle meine Fragen, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben, geklärt. Ich vergebe für diesen tollen, wendungsreichen Thriller eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemieze, 28.10.2020

    Als eBook bewertet

    *Eiskaltes Geheimnis*

    Das Cover lässt einen schon frösteln.
    Und so ging es mir mit der Geschichte dann auch.

    Von der ersten Seite an war meine Neugier geweckt. Die Kapitel wechseln sich in Vergangenheit und Gegenwart ab. Und dieser Wechsel sorgt für ordentlich Spannung.
    Zum einen will man wissen warum Milla und ihre alte Clique auf die Bergspitze gelockt wurde. Zum anderen will man wissen was damals passiert ist. Was mit Saskia passiert.
    In der Vergangenheit merkt man das Saskia kein einfacher Mensch ist, eher manipulativ und sehr ehrgeizig. Ihr Bruder dagegen ist ganz anders.
    Die Clique ist sehr gemischt. Unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Eigenschaften. Das führt nicht nur zu Freundschaften unter den Snowboarden sondern auch Reibungen.

    Die Handlung ist gut aufgebaut durch den Wechsel. Man möchte immer gern wissen wie es weiter geht. Durch den Wechsel arbeitet man sich Stück für Stück der Auflösung näher heran. Und mit das Wissen um die Vergangenheit wird auch die Gegenwart aufgelöst.
    Damit habe ich gar nicht so gerechnet, zwar hatte ich es kurzzeitig gedacht aber durch eine andere Situation verworfen.
    Es war auf jeden Fall interessant was so alles passiert ist.

    Ein wenig haben mich die ganzen Namen gestört wie die ganzen Sprünge und Drehungen heißen beim Snowboarden, damit konnte ich nichts anfangen. Klar es sollte teils vermittelt werden das es um Schwierigkeitsgrad geht, aber als Nichtwissender kann man da mit nichts anfangen. Das muss ich dann mal googeln ;)

    Die Geschichte konnte mich auf jeden Fall sehr packen und hat mir gefallen. Ich bin auf das nächste Buch der Autorin gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 27.10.2020

    Als eBook bewertet

    „Frostgrab“ von Allie Reynolds ist ein hochspannendes Katz-und-Maus-Spiel in den französischen Bergen.
    Nach zehn Jahren trifft die ehemalige Snowboarderin Milla zum ersten Mal wieder auf ihre alte Clique, mit der sie damals in einem Skiresort in den französischen Alpen trainierte. Eine furchtbare Tragödie beendete sowohl ihre Karriere als auch ihre Freundschaft untereinander. Doch aus dem harmlosen Wiedersehen wird schnell ein gefährliches Spiel. Außer den fünf Freunden scheint niemand anwesend zu sein und plötzlich sind die Handys verschwunden und die Seilbahnen sind außer Betrieb. Das gegenseitige Misstrauen lässt nicht lange auf sich warten, zumal die Ereignisse zehn Jahre zuvor nie vollständig aufgeklärt wurden.

    Auch wenn ich schon Thriller in einer ähnlichen Konstellation gelesen habe, ist dieses Psychospiel außerordentlich faszinierend. Die Handlung steigt ohne großen Vorlauf sofort ein und es ist klar, dass die Einladung der alten Freunde einen ganz anderen Zweck verfolgt.
    Die Charaktere, und allen voran Milla, sind facettenreich und voller Geheimnisse und unbewältigter Probleme. Fast alle sind leidenschaftliche Snowboarder, die für ihren Sport und die Wettkämpfe gelebt haben, zumindest bis zu den Vorfällen vor zehn Jahren.
    Die Handlung wird aus Millas Perspektive erzählt, so dass man ihren Gedanken und Gefühlen ziemlich nah ist. Das bedeutet aber nicht, dass man sie immer gutheißen oder nachvollziehen kann. Auf der einen Seite wirkt sie fast unschuldig und naiv, aber auf der anderen Seite kann sie genauso rücksichtslos und verletzend sein. Ich habe mit meinen Sympathien immer geschwankt, aber gerade das sorgt für den zusätzlichen Reiz in diesem Verwirrspiel. Die übrigen Charaktere sind genauso interessant, da man nie weiß, wer welches Geheimnis verbirgt und wem man überhaupt trauen kann.
    Die Spannungskurve schraubt sich immer höher und teils sind die Nerven nicht nur bei den Protagonisten bis zum Zerreißen gespannt. Die kurzen Kapitel wechseln auf den zwei Zeitebenen zwischen der Gegenwart und den Geschehnissen vor zehn Jahren. Dabei versteht es Reynolds geschickt, jedes Kapitel so enden zu lassen, dass man gar nicht anders kann, als sofort weiterlesen zu müssen. Der fesselnde Schreibstil hat mich bis zum eisigen Showdown mitgerissen. Vom düsteren Setting bis zu den perfiden Psychospielchen und unerwarteten Twists wurde bei diesem Thriller alles richtig gemacht.

    Mein Fazit:
    Die Autorin hat ein fantastisches Debüt hingelegt und einen echten Pageturner fabriziert. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und fünf Eissterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 22.10.2020

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte wechselt zwischen Gegenwart und 10 Jahre in der Vergangenheit hin und her. So erfährt man, was damals mit der Snowboard-Clique geschah und warum sie aktuell auf einem Berg gefangen sind. Vordergründig geht es sehr viel um das Snowboardfahren und den Konkurrenzkampf, der da herrscht. Die Autorin hat im Vergangenheitsstrang gerade so die Kurve gekriegt, nicht zu ausführlich über das Snowboarden und den dazugehörigen Fachbegriffen zu erzählen. Ich fand den Handlungsstrang sehr wichtig, denn so versteht man, wie die einzelnen Cliquencharaktere ticken und was damals vorgefallen ist. Dargestellt wird dieser Kampf durch die Snowboarderinnen Milla und Saskia. Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich. Während Milla eher auf Freundschaft aus ist, nutzt Saskia jede kleine Chance, um Milla auszustechen. Doch wer hat die Clique nach 10 Jahren eingeladen sich zu treffen? Wer spielt auf dem Berg ein mieses Psychospiel? Diese Fragen beantwortet die Autorin in ihrem sehr gelungenen Debüt. Man merkt, dass sie selbst Snowboarderin war und sich in dem Milieu sehr gut auskennt, daher kann sie den Konkurrenzgeist auch sehr gut darstellen. Sie versteht es aber auch, bis zum Ende die Spannung zu halten und man weiß nicht, wer hinter den Psychospielchen steckt. Ich fand das Buch sehr spannend und unterhaltsam.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 22.11.2020

    Als eBook bewertet

    Nach 10 Jahren werden Milla und ihre Snowboardfreunde bzw. - konkurrenten von früher auf eine Lodge am Gletscher von Le Rocher in den französischen Alpen eingeladen. Ein vermeintliches Wiedersehen und Austauschen entpuppt sich bald als unglaubliche Intrige: Handys verschwinden, die Seilbahn steht still, keiner kann den anderen noch vertrauen. Wird der Berggipfel das frostige Grab für alle? Holt die Vergangenheit nun alle ein?

    Der Prolog und das erste Kapitel im Jetzt versprechen ein spannendes Buch, auch die regelmäßig eingearbeiteten Kapitel, die das Geschehen zehn Jahre zuvor beleuchten, lassen die Sache interessant werden und den Leser Schritt für Schritt nähere Informationen ausgraben. Übersichtlich aufgebaut und flüssig zu lesen befindet man sich also schnell am schneebedeckten, eisigen Berg wieder und fiebert aufregenden Stunden entgegen. Soweit, so gut.

    Allerdings verliert sich Reynolds immer wieder in vielen klitzekleinen Details rund ums Snowboarden, beschreibt dieselben Sprünge und Trickfiguren immer wieder, was zwar gut zum Thema passt und Kennern etwas sagt, für andere jedoch eher langweilig wirkt und das Ganze unnötig in die Länge zieht. Die Figuren selbst zeichnen sich durch unermüdlichen sportlichen Ehrgeiz aus und teilweise auch durch unsportliche Handlungen, um besser dazustehen als die Konkurrenz. Genau das passt recht gut zum Teil in der Gegenwart: wem traut man Hinterhältigkeit, Verrat, ja gar einen Mord zu?

    Insgesamt betrachtet bietet dieser Thriller eine interessante Handlung, die in angenehm zu lesendem Stil erzählt wird, aber aufgrund des großzügigen Klappentextes bereits sehr vorhersehbar ist und auch – speziell im Mittelteil – nur wenig an Spannung bietet.

    Daher von mir ausbaufähige drei Sterne.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 30.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Kurzbeschreibung hat mich neugierig gemacht: es treffen sich nach 10 Jahren die noch lebenden Mitglieder einer ehemaligen Clique in einer einsamen Lodge den französischen Alpen. Was verbindet sie? Freundschaft eher nicht, denn sie hatten 10 Jahre lang keinen Kontakt mehr. Die Verbindung war eher die Liebe zum Snowboard-Fahren, fahren um zu siegen, ohne Rücksicht auf die Gesundheit, nur der Sieg zählt. Seit ihrem letzten Treffen vor 10 Jahren wird Saskia, eine der Besten unter ihnen vermisst. Ihr Verschwinden lässt viele Rätsel offen. Doch nun haben alle eine Einladung an diesem einsamen Ort Le Rocher erhalten. Hört sich doch ganz spannend an. Aber leider wurde ich enttäuscht, in meinen Augen ist die leserfreundliche Umsetzung nicht gelungen. Bei mir kam einfach keine Spannung auf. Das lag sicher daran, dass die Autorin so weitschweifig alles beschreibt. Sollte das beim Leser für Gänsehaut sorgen, so hat es bei mir nur Unwillen erzeugt. Ich konnte einfach nicht in die Geschichte abtauchen. Die Beziehungen der jungen Leute, damals noch Anfang 20, sind so unklar – wer liebte wen oder hat sich aus einer Laune heraus auf wen eingelassen, wer ist auf wen eifersüchtig – das hat bald mein Interesse am Weiterlesen stark gedämpft. Einzig die Frage, wer steckt denn nun hinter all den Bedrohungen und merkwürdigen Begebenheiten in der Lodge, das zumindest wollte ich wenigstens noch wissen. Die Figuren selbst werden recht einseitig geschildet. Es geht immer nur ums Aussehen, die Ausstrahlung und die sportlichen Erfolge. Ich fand die Geschichte nicht spannend und die Figuren zu abgeflacht und gebe darum auch nur 2 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 19.11.2020

    Als Buch bewertet

    Milla hat ihre Freunde aus der Snowboard-Clique seit 10 Jahren nicht gesehen. Schreckliche Umstände hatten damals dazu geführt, dass sich alle nach besagtem Winter zurückzogen. Nun flattert Milla aber eine Einladung für ein Wiedersehen ins Haus, genau an den Ort des Geschehens. Die E-mail kam von Curtis, der ihr zur damaligen Zeit ziemlich unter die Haut ging. Doch als Milla im Skigebiet ankommt, wird schnell klar, dass niemand ihrer Freunde weiß, wer die Einladung wirklich ausgesprochen hat. Denn Curtis war es nicht. Und plötzlich gehen zutiefst beunruhigende Dinge vor sich...

    Was für ein spannendes Buch! Ich kann es fast nicht glauben, dass dies ein Roman-Debüt sein soll! Allie Reynolds hat mit ihrem völlig authentischen Schreibstil und aus ihren persönlichen Erfahrungen schöpfend, eine knallharte Welt im Profi-Wintersport gezeichnet.

    Gleich zu Anfang konnte ich einen Einblick in Millas Welt und Sichtweise gewinnen. Krümel an Informationen wurden gestreut, was mich nun so richtig neugierig werden ließ. Ziemlich schnell steigerte sich die Spannung der Geschichte, auf jedes Kapitel folgte ein weiteres mit Rückblick auf die Ereignisse von vor zehn Jahren. Auf die Art erfuhr man häppchenweise von Dramen, die zu einem nahezu völligen Vertrauensverlust führten und gleichzeitig schraubte sich die Angst vor einem heute unsichtbaren Gegner fast unerträglich hoch. Jede der Figuren hatte damals etwas zu verbergen, und Interesse daran, dass diese Verfehlungen nicht ans Tageslicht kamen. Die Autorin konnte Geheimnisse, bzw. Handlungen fantastisch miteinander verweben und dadurch zeigen, wie die einzelnen Charaktere wirklich ticken und was sie antreibt.
    Für mich war dieses Buch ein absoluter Pageturner, spannend bis zum Schluss, mit Blick in so manche menschlichen Abgründe. Die Frage, ob man jemandem Vertrauen kann, ob derjenige vielleicht eine Maske trägt, begleitete mich durch die ganze Geschichte. Gruselig.

    Da Allie Reynolds selbst im Snowboard-Profisport unterwegs war, konnte sie viele Details zu den Wettkämpfen und zu den Kunststücken in der Halfpipe beisteuern. Ich fand das wirklich toll, allerdings waren mir die Beschreibungen hier viel zu ausschweifend, ich habe sie beim Lesen zwar hingenommen, aber nicht richtig verstanden.
    Außerdem muss ich sagen, dass ich von der Auflösung in den letzten Kapiteln fast ein wenig enttäuscht war, ich hätte mir einen originelleren „Geist“ gewünscht oder eine Überraschung. Jemand, der nicht so offensichtlich zu den möglichen Verdächtigen gehörte. Der Showdown konnte sich dann aber trotzdem sehen lassen und erlöste damit von so manchen Zweifeln.

    „Frostgrab“ ist eine Geschichte voller Geheimnisse und Lügen, die tragischerweise miteinander verwoben sind. Die Spannung und die Dramatik sind fast nicht zu übertreffen. Ein tolles Buch! / 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Zehn Jahre ist es her, dass Milla den Winter in den französischen Alpen verbracht hat, um sich auf einen wichtigen Snowboard Wettkampf vorzubereiten. Jetzt erhält sie eine Einladung zum Wiedersehen mit der alten Clique. Sie ist sich nicht sicher, ob sie das wirklich möchte, das Ende ihrer Zeit dort war alles andere als erfreulich. Die Neugier ist jedoch stärker, weshalb sie sich mit Curtis, Heather, Brent und Dale auf eine einsame Hütte begibt, denn die Saison hat noch nicht begonnen. Doch bald schon geschehen seltsame Dinge, die sich die fünf nicht erklären können. Doch nicht nur das ungute Gefühl, dass sie nicht alleine sind, drückt auf die Stimmung, sondern auch die Frage, was damals mit Saskia, Curtis‘ Schwester, geschah, die seither spurlos verschwunden ist.

    Allie Reynolds Thriller erzählt parallel die Ereignisse der Gegenwart und Millas Erinnerungen an den Winter ein Jahrzehnt zuvor. Vieles, was die Figuren zunächst von sich geben, bleibt vorerst kryptisch und unverständlich, erst als sich mehr und mehr Puzzlesteinchen in das Bild einfügen, ergibt ihr Verhalten einen Sinn. Doch dies beantwortet noch nicht die Frage, wer hinter der ganzen Aktion steckt und ihnen offenbar Böses will. Der Autorin gelingt es so, die Spannung bis zuletzt hoch zu halten und dann eine saubere und glaubwürdige Lösung zu präsentieren.

    Es ist nicht ganz einfach, Sympathien für die Figuren zu entwickeln. Die junge Milla ist zerfressen vom Ehrgeiz und steht ihrer Konkurrentin Saskia damit in nichts nach. Gegenseitig bekämpfen sie sich mit allerlei fieser Tricks, nur um als Siegerin auf dem Podest zu stehen. Auch auf Gefühle jenseits der Ski-Bretter nehmen sie dabei keinerlei Rücksicht. Die bunt gemischte Gemeinschaft lebt das sorglose Dasein der Jugend mit viel Alkohol, Party und wechselnden Bettpartnern. Die Tage werden auf der Piste verbracht und so richtige Sorgen scheinen sie alle nicht zu haben, deshalb machen sie sich selbst welche.

    Auch zehn Jahre später werden sie nicht wirklich sympathischer, alle haben offenbar Geheimnisse im Gepäck und sind unfähig einander offen und freundschaftlich zu begegnen. All dies tut der Spannung und Unterhaltung jedoch keinen Abbruch, im Gegenteil, fast ein wenig schadenfroh sieht man mit an, wie einem nach dem anderen böse mitgespielt wird. Die verzögerte Erzählweise durch die Rückblicke nehmen immer wieder Tempo raus, liefern dafür aber immer weitere Deutungspunkte über den augenscheinlich vorhandenen geheimen Gegenspieler.

    Es wird sehr viel über Snowboarden und irgendwelche Sprünge gesprochen, die mir leider gar nichts sagten und deren Schwierigkeit und Raffinesse ich auch nicht im Geringsten einschätzen könnte. Über diese Passagen lässt sich jedoch locker hinweglesen. Insgesamt eine fesselnde Angelegenheit, die wunderbar zum feucht-kalten Herbst oder Winter passt und bestens unterhält.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli-Marleen A., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Nach 10 Jahren erhält Milla eine Einladung in die französischen Alpen. Hier trifft sie ihre alten Snowboard Freunde von damals wieder. Der Schauplatz ist ein Gasthaus auf einem Gletscher. Doch wer hat die Clique hierher eingeladen? Und warum ist kein Personal im Gasthaus und der Lift funktioniert auch nicht mehr. Völlig abgeschnitten von der Außenwelt müssen sich die ehemaligen Freunde mit ihrer Vergangen auseinandersetzen. Wer hat Saskia getötet?

    Die Story ist sehr spannend geschrieben. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich immer ab. Die Kapitel enden meist mit einem Cliffhänger, so dass man immer weiter lesen will.

    Nicht ganz so gut hat mir gefallen, dass so ausführlich auf das Snowboarden eingegangen wird. Hier fallen viele Fachbegriffen ("Es wirft dich aus deinem Spin sobald du grabst.") Das kann für nicht Snowboarder teilweise ganz schön anstrengend sein beim lesen.

    Sonst hat mir das Buch gut gefallen. Auch wenn ich als Thriller Fan schon ziemlich schnell darauf gekommen bin, wer die Freunde dort oben festhält.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura, 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    Zuerst einmal gesagt: dieses Buch hat mich mit seiner Spannung von Anfang bis Ende total gepackt mit den darin enthaltenden Geschehnissen, es war niemals eine langweilige Stelle.
    Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet von ihrer Persönlichkeit her und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Es kommt auch schnell zu einer Entscheidung, wen man sympathisch findet und mag und wen nicht. Jedoch am Besten haben mir die Charaktere Milla, Brent und Curtis gefallen, man hat sehr viel über sie erfahren und sie waren mir gleich sehr sympathisch.
    Der Schreibstil der Autorin, ist gut verständlich und einfach zu lesen, damit man die Ereignisse im Buch gut versteht. Dies ist nämlich bei einem Thriller sehr wichtig.
    Die Story des Buches ist eigentlich keine, die man schon von mehreren Büchern kennt, so eine Geschichte von einer Gruppe von Snowboardern, die den geheimen Tod eines ihrer Mitglieder enträtseln wollen, höre bzw. lese ich mit diesem Thriller zum ersten Mal.
    Mein Fazit: ein absolut spannender Thriller über eine Freundesgruppe im Snowboardsport, der sehr empfehlenswert ist, zu lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 11.11.2020

    Als eBook bewertet

    Der Thriller "Frostgrab" passt eindeutig zur Winterzeit und beinhaltet eine fesselnde Geschichte, die man unbedingt lesen muss. Die Autorin spielt mit den Gefühlen des Lesers, verwirrt mit verschiedenen Fährten und beschreibt eine gruselige Kulisse. Insgesamt ein eiskalter Thriller, der viele Geheimnisse ans Licht bringt!

    Die Snowboarderin Milla wird in die französische Alpen eingeladen. Sie stimmt der Sache nur halbherzig zu, denn zuletzt war sie hier vor zehn Jahren und es gab kein gutes Ende. Ihre Clique hat sie seitdem auch nicht mehr gesehen, sodass sie sich dort nach langer Zeit wiedersehen. Alle blicken auf eine schlimme Tragödie zurück, die die Freundschaften zum Brechen gebracht hat. Das harmlose Treffen führt zu einem Psychospiel, in dem die Clique im Verlassenen nach der Wahrheit suchen muss.

    Die Geschichte sorgt bereits nach wenigen Seiten für Nervenkitzel. Milla, die Hauptprotagonistin, schildert ihre Sicht in Ich-Perspektive. Als Leser blickt man zusätzlich in zwei Zeiten, einmal das Jetzt und zu dem Zeitpunkt vor 10 Jahren, an dem eine Freundin der Clique verloren ging. Da die Leiche nie gefunden wurde, kam es nie zu einer Aufklärung des Falls.

    Schnell befindet man sich durch den lebendigen und bildhaften Schreibstil der Autorin mitten in der Handlung. Man hat die verlassene Hütte, die Hilflosigkeit der Charaktere und die düsteren Alpen vor Augen. Die Einladung wirkt wie ein durchdachtes Spiel, keiner sieht sich als Verantwortlicher. Aber klar ist, dass einer von ihnen hinter dem Mord steckt. Nur jeder wirkt verdächtig, aber keiner will sich die Schuld zuweisen. Mysteriöse Geräusche, Lichter und Auffälligkeiten machen deutlich, dass die Clique nicht alleine ist. Nur wer hat das alles geplant?

    Als Leser ahne ich erst spät den Zusammenhang, bevor es zur Auflösung kommt. Außerdem wird deutlich, inwiefern sich die Autorin mit Snowboarden auskennt. Sie selbst ist Profi in diesem Sport und zeigt in ihrem Roman ihr Wissen auf beeindruckende Weise.

    Mich konnte der Thriller auf jeden Fall begeistern, sodass ich ihn am liebsten gar nicht mehr aus der Hand lassen wollte. Unblutig, aber hochspannend kommt man Stück für Stück an die Wahrheit!

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  • 5 Sterne

    Doreen S., 24.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie weit würdest du gehen um deine Ziele zu erreichen...
    ein packendes Buch von der ersten Seite an, welches den Leser mitnimmt in eine Kulisse die romantischer nicht sein könnte, Und doch ist es alles andere als das. Ein Treffen nach 10 Jahren bringt 5 ehemalige Spitzensportler an einen Ort voller Erinnerungen zurück.
    Die ersten unvorhersehbaren Ereignisse nehmen gut Fahrt auf und auch der Wechsel zwischen den Zeiten liest sich flüssig. Ein wenig anstrengend sind die vielen Fachbegriffe die wohl nur unter Snowboardern bekannt sind, aber auch wenn man sich darunter nichts vorstellen kann so entwickelt man dennoch ein Gefühl für die Bereitschaft immer mehr zu wagen auf dem Weg an die Spitze.
    Das Ende ist nicht vorhersehbar gewesen für mich, und hat mich dennoch überrascht.
    Ein insgesamt sehr gut gelungenes Buch, welches durchweg spannend erzählt wird und den Leser in mancher Situation nachdenklich macht. Wie dicht liegen Erfolg und Versagen nebeneinander, wie viel zählt dabei die Freundschaft untereinander und was ist jeder bereit zu zu tun um das eigene Ziel zu erreichen.
    Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 15.01.2021

    Als Buch bewertet

    Milla fährt mit gemischten Gefühlen zu einem Treffen mit ihren ehemaligen Snowboardkumpels in die französischen Alpen. Zehn Jahre zuvor hat die Clique hier zusammen trainiert, bevor ein schreckliches Ereignis den Superwinter jäh beendete. Danach hatte sich die Gruppe zerschlagen und keinen Kontakt mehr. Doch nun kam die völlig überraschende Einladung an Milla. Doch das Treffen entwickelt sich ganz anders als erwartet: nachdem die Handys der Teilnehmer verschwunden sind und die Seilbahn außer Betrieb gesetzt wurde, ahnen die Beteiligten, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt – und dass ihnen große Gefahr droht.
    Die ehemals professionelle Snowboarderin Allie Walker hat mit ihrem ersten Roman „Frostgrab“ ein sensationelles Debüt geschafft: der Thriller ist spannend bis zum Schluss und ist geprägt von einem flüssigen Schreibstil, der den Leser nur so durch dieses Buch fliegen lässt. Auch die Landschaftsbeschreibungen gefallen mir, der Leser hat sofort schöne Bilder eines verschneiten Gebirges im Kopf. An manchen Stellen geht die Autorin für meinen Geschmack etwas zu sehr ins Detail, wenn es um verschiedene Tricks und Figuren beim Snowboarden geht, da liest man eine große Kompetenz heraus, die ich im Thriller aber nicht unbedingt brauche. Andererseits ist der Einblick in diese Szene aber sehr interessant und die Atmosphäre bei solchen großen Turnieren ist gut beschrieben. Die Protagonisten haben allesamt sowohl gute wie auch schlechte Eigenschaften, wie im wahren Leben auch. Es gefällt mir sehr gut, dass es hier keinen Helden gibt, sondern Menschen mit Stärken und Schwächen.
    Das Cover wirkt eisig durch seine kalten Farben und die Spitzen, die an Eiszapfen erinnern. Das passt wunderbar zum Buch, wie auch der Titel „Frostgrab“. Sehr gelungen!

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