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  • 4 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein englischer Klassiker für vergnügliche, spannende Lesestunden in der Weihnachtszeit!

    "Geheimnis am Weihnachtsabend" von Gladys Mitchell ist in der akteullen Auflage als gebundenes Buch mit 432 Seiten bei Klett-Cotta erschienen, erstmals veröffentlicht wurde es 1936.

    Um der Großstadt einmal zu entkommen, beschließt Mrs. Beatrice Adela Bradley, das Weihnachtsfest bei ihrem Neffen auf dem Land zu verbringen und lässt sich ins beschauliche Oxfordshire bringen. Es kursiert eine alte Spuklegende unter den anwesenden Gästen, und ausgerechnet am Heiligabend wird der Dorfanwalt tot aufgefunden. Das versetzt die Gesellschaft in Aufruhr und die harmonische und entspannte weighnachtliche Stimmung ist dahin. Adela Bradley bekommt heraus, dass der Tote einen mysteriösen Brief, die Spuklegende betreffend erhalten hatte, genau wie sie selbst. Das weckt ihre Spürnase und außerdem vermutet sie schnell, dass der Anwalt keines natürlichen Todes starb. Lauert etwas ein Mörder unter ihnen?...

    Gladys Mitchell, die ihre Protagonistin Beatrice Adela Lestrange Bradley in 66 Kriminalromanen mitwirken ließ, hat einen angenehmen, ruhigen Schreibstil mit ganz viel Feingefühl und einer Prise Humors - ganz klassisch britisch eben. Die Geschichte hat mich von Beginn an gefangengenommen und ist sehr eingängig. Die Spannung baut sich langsm, aber stetig auf und der Schwerpunkt liegt auf der Cleverness der Hobbyermittlerin und der detaillierten Ausarbeitung sämtlicher, sehr facettenreicher Charaktere sowie auf der schlüssigen und überzeugenden Auflösung des Kriminalfalles.

    Mrs. Bradley verkörpert nicht gerade die liebenswerte ältere Dame - vielmehr wird sie als exzentrisch und optisch beinahe abstoßend charakterisiert, jedoch hat sie ein ausgesprochen kluges Köpfchen und einen Spürsinn, der sie, einmal erwacht, ehrgeizig vorantreibt, bis der Fall gelöst ist.

    Der Verlag hat sich hier einen Band der Reihe um Mrs. Bradley herausgesucht, um die Tradition des jährlichen Klett-Cotta Weihnachtskrimis fortzusetzen - eine sehr ansprechende Wahl, die durchaus dazu anregt, weitere Kriminalromane der Autorin um ihre clevere Amateurdetektivin zu lesen.

    Ein echtes Lesevergnügen für packende Stunden am Kamin oder eingekuschelt auf dem Sofa an kalten Winterabenden, nicht nur für eingefleischte Fansklassischer englischer Krimis :o)

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 19.12.2022

    Als Buch bewertet

    very british und sehr spannend!

    Das Buch liegt super in der Hand, hat eine tolle Haptik und ein schönes kleines Format. Ein Lesebändchen würde noch super dazu passen, ist aber auch kostspielig für den Verlag.
    Die ersten 40 Seiten waren mir etwas durcheinander, da viele Personen auftauchen und das noch an verschiedenen Settings. Dabei wurden die Figuren kaum vorgestellt. Aber danach, als sich die Geschichte vertiefte und die Zusammenhänge zwischen den Personen klar wird, liest es sich entspannt und flüssig. Das Setting der Schweinhöfe ist gut gewählt und ist der Mittelpunkt der Ermittlung.
    Wer sich durch die ersten 40 Seiten aufmerksam „kämpft“, erwartet ein richtig toller britischer Krimi.
    Als Detektivin tritt Mrs. Bradley auf. Eine perfekt passende Dame, die einen an Miss Marple erinnert. Sie verbringt bei Ihrem Neffen auf Einladung das Weihnachtsfest als ein Mann zu Tode kommt und ein weiterer ermordet wird. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Todesfällen und wer hätte ein Motiv?
    Die Geschichte wird nie langweilig, da es sehr viele Möglichkeiten gibt, wer der Mörder sein könnte. Das macht die Geschichte so unheimlich spannend. Bis zum Schluss wusste ich nicht wer dahinter steckt.
    Wer Krimis wie der „Mord in Orientexpress“ mag, wird begeistert sein.
    Ein sehr außergewöhnlicher Krimi mit vielen Spannungsmomenten. Hat mir sehr gut gefallen. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Mrs. Bradley, ihres Zeichen Amateurdetektivin, ist zu Weihnachtsbesuch bei ihrem Neffen Carey auf dessen Schweinefarm in Oxfordshire. Doch in der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag wird mitten im Dorf eine Leiche gefunden. Der Tote besaß ein schwaches Herz und wurde augenscheinlich zu Tode gejagt. Der Legende zu Folge von niemand anderem als einem Geist, der angeblich am 24. Dezember um Mitternacht im Dorf umgeht. Doch Mrs. Bradley glaubt nicht an Geister und als kurz darauf eine zweite Leiche, totgetrampelt von einem Eber, gefunden wird, nimmt sie die Sache kurzerhand selbst in die Hand und macht sich auf die Suche nach dem Mörder.

    Meine Meinung:
    „Geheimnis am Weihnachtsabend“ ist Teil der über 60-teiligen Reihe der bekannten britischen Krimiautorin Gladys Mitchell mit der Amateurdetektivin und Psychiaterin Beatrice Adela Lestrange Bradley, kurz Mrs. Bradley, als Protagonistin. Erstveröffentlicht wurde die Geschichte bereits 1936. Nun wurde die Geschichte noch einmal komplett auf Deutsch noch einmal neu aufgelegt in einem wunderschönen Gewand.

    Insgesamt lässt sich die Geschichte angenehm lesen. Die Sprache bzw. der Schreibstil der Autorin ist dem Alter der Geschichte geschuldet vielleicht etwas in die Jahre gekommen ist, aber zum Setting des Buches passend. Das Buch ist gespickt mit britischem Humor und Charme, sodass Fans klassischer britischer Kriminalromane hier sicherlich voll auf ihre Kosten kommen.

    Mrs. Bradley, die Protagonistin des Buches, ist eine eigenwillige, skurrile ältere Dame, die es aber trotz ihres Alters noch faustdick hinter den Ohren hat. Es macht Spaß ihr bei ihren Ermittlungen über die Schultern zu schauen, nicht zuletzt, weil sie nicht auf den Mund gefallen ist und mit ihrer forschen Art andere gerne aus dem Konzept bringt, sodass diese sich um Kopf und Kragen reden. Zudem wird der Leser zum Miträtseln animiert, da Mrs. Bradley sehr gerne in Rätseln spricht. Auch die übrigen Charaktere des Buches sind eigentümlich, aber bilden zusammen ein sehr buntes und abwechslungsreiches Ensemble.

    Die Krimihandlung ist eher ruhig und unaufgeregt, besitzt gerade im Mittelteil leider auch ein paar Längen, ist aber insgesamt gut konstruiert und weitestgehend spannend. Im Vordergrund stehen Mrs. Bradleys Nachforschungen, im Rahmen derer sie insbesondere Leute befragt oder vor Ort nach Hinweisen bzw. Beweisen sucht. Meiner Meinung nach wäre es der Spannung zuträglicher gewesen wenn die Handlung einen geringeren Zeitraum umfasst hätte. Trotzdem war ich insbesondere gegen Ende gespannt, wer hinter den Morden steckt und ob ich mit meinem Verdacht richtigliege.

    Fazit:
    Typisch britischer Kriminalroman aus den 1930er. Wer einen fesselnden Pageturner erwartet, wird hier sicherlich enttäuscht. Fans klassischer Kriminalromane mit britischem Humor und Spaß am Miträtseln kommen hier hingegen mit Sicherheit auf ihre Kosten.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen nach Oxfordshire, um dort die Festtage zu verbringen. Die Idylle wird jäh unterbrochen als der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Dies ausgerechnet an Heiligabend. Beatrice Adela Lestrange Bradley und ihr Fahrer werden bereits bei der Hinfahrt zu ihrem Neffen mit den rauen Sitten konfrontiert. Die beiden beobachten eine Rauferei und das ist nach dem Geschmack von Mrs. Bradley. Sie sieht solchen Dingen gerne zu. Doch der Landbesitzer vertreibt sie. Zudem erklärt er ihr nur widerwillig den Weg zu der Farm ihres Neffen. Wer schon ein Buch von Gladys Mitchell gelesen hat, wird nicht verwundert sein, dass sie ihren Personen immer neue Herausforderungen vorsetzt. Dieses umschwenken finde ich, erhöht die Spannung innerhalb der Geschichte enorm. Das Lesen dieses Buches macht sehr viel Spass und Vergnügen. Dazu trägt bereits das Cover bei. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Ernst H., 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Leider nicht liebenswert wie Miss Marple und auch zu wenig weihnachtlich

    „Geheimnis am Weihnachtsabend“ von Gladys Mitchell ist ein typisch britischer Kriminalroman aus den 30er Jahren.

    Klappentext:
    Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.
    Bewertung von The Guardian: „Eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht – ein Lesegenuss!“

    Die Ausführung des Buches ist äußerst ansprechend, fühlt sich durch den Leineneinband haptisch wunderbar an. Das Cover wirkt vielversprechend nach Weihnachtsfeeling, gruseliger Spannung und eben very british. Und wenn man wie ich ein Miss Marple-Fan ist, dann geht man mit viel Vorfreude an das Buch heran.

    Nun, wenn man weiß, dass die Autorin eine Zeitgenossin von Agatha Christie und Dorothy L. Sayers war – sie lebte von 1901 bis 1983 -, dann erwartet man auch, dass Schreibstil und Sprache der Zeitepoche angepasst sind. Sie schreibt allerdings etwas epischer als A.Christie. Ihr Erzählstil ist dialogreich, manchmal etwas langatmig, verliert sich in Nebensächlichkeiten. Die britische Atmosphäre ist deutlich zu spüren, ebenso das Lokalkolorit und eine gewisse britische Exzentrik. Was die beschriebenen Örtlichkeiten, Entfernungen und Wegstrecken anbelangt, hätte ich eine Landkarte oder Skizze sehr geschätzt.

    Das 1936 erschienene Buch gliedert sich in drei Abschnitte, in deren Mittelpunkt jeweils die Mordopfer bzw. letztlich der Mörder steht. Die Kapitel sind auch von angenehmer Länge und mit originellen Überschriften versehen, deren Bedeutung man im Übrigen erst im Laufe der Lektüre erkennt bzw. wenn man anhand des Originaltitels „Dead Men’s Morris“ assoziiert, dass Morris Dancing im Buch eine Bedeutung hat, ein britischer Volks- bzw. Formationstanz. Die Kapitelüberschriften sind an Figuren und Schrittkombinationen angelehnt. Ich würde auch empfehlen, sich ein Video mit diesem Tanz anzusehen. Man kann sich dann die entsprechenden Szenen besser vorstellen.

    Dieser Roman liest sich keinesfalls so angenehm und entspannend wie ein Agatha-Christie-Krimi. Gladys Mitchell verfasste über 60 Krimis mit Mrs. Bradley als Protagonistin. Das vorliegende Buch ist der siebente Band. Es ist anzunehmen, dass Lesern, die die Vorgängerbände kennen, der Personenkreis vertraut ist. Für einen Quereinsteiger gestaltet sich aufgrund der vielen Personen und der unklaren Beziehungen zueinander der Einstieg schwierig. Eine Namensliste wäre da sehr hilfreich gewesen.

    Der Spannungsbogen lag für mich persönlich sehr flach. Wie bei jedem klassischen Whodunit-Krimi treibt einen als Leser natürlich die Frage nach dem Mörder voran. Die Handlung ist sehr komplex und verwirrend, beinhaltet anfangs eine Menge Andeutungen, die nur bei sehr aufmerksamem Lesen im Gedächtnis bleiben. Zudem wird immer wieder Nebensächliches erzählt, wodurch Längen entstehen. Mrs. Bradleys Ermittlungen sind kaum nachvollziehbar. Sie forscht, sucht, klappert die Orte im Umkreis ab und befragt alle involvierten Personen mehrmals. Sie erörtert ihre Theorien zwar mit anderen, dennoch behält sie maßgebliche Gedanken, Vermutungen und Rückschlüsse für sich. Man erfährt auch nicht, wie sie auf manche Fakten kommt. All die vielen Varianten des Tathergangs bzw. des Motivs verwirrten mich eher als sie mir beim Miträtseln halfen. Diese Verwirrtaktik kann spannungsfördernd sein, mir war es zu viel des Guten. Selbst wenn man einräumt, dass zur damaligen Zeit die Polizeiarbeit etwas laxer vor sich ging, noch dazu am Land, so fand ich es unrealistisch, dass man Mrs. Bradley monatelang beim Ermitteln freie Hand lässt und den Hauptverdächtigen nur aufgrund ihrer Intervention nicht verhaftet.

    Ein ganz wesentlicher Faktor dafür, dass mich das Buch nicht gepackt hat, war, dass ich mit keinem der Hauptakteure richtig warm wurde. Vor allem fühlte ich mich von der Protagonistin eher abgestoßen als angesprochen. Sie wird hexengleich, schwarzhaarig und mit gelben klauenartigen Fingern beschrieben, lacht meckernd, grinst teuflisch und ihre Mimik wird mit Krokodilen, Echsen oder Schlangen verglichen. Wäre interessant, warum die Autorin ihre Protagonistin so wenig liebenswert dargestellt hat, denn die Frau zeichnet sich durch scharfen Verstand, Kombinationsgabe und Spürsinn aus. Zudem verfügt sie für eine ältere Frau über erstaunliche Fitness und Beweglichkeit und beherrscht einige zirkusreife Selbstverteidigungstechniken. Es nervt auch ihre Marotte, alle Menschen, egal ob jung oder alt, verwandt oder fremd, mit „Kind“ anzusprechen. Die übrigen agierenden Personen blieben für mich bis auf wenige markante Eigenschaften eher blass und strukturarm.

    Ein zwar nicht gravierender, aber dennoch etwas enttäuschender Nebeneffekt war, dass ich eine zwar cosy-spannende, aber doch anheimelnde Kriminalgeschichte mit weihnachtlichem Flair erwartet hatte. Der Weihnachtsbezug besteht allerdings lediglich in der Tatsache, dass am Weihnachtsabend ein Mord passiert. Zudem zieht sich die Mordermittlung bis Pfingsten hin. Für die deutsche Ausgabe wurde somit ein etwas irreführender Titel gewählt – der Originaltitel „Dead Men‘s Morris“ enthält nichts Weihnachtliches.

    Fazit: Es ist keine Lektüre für zwischendurch, sondern erfordert wegen all der Verstrickungen und der vielen Personen Konzentration. Am besten liest man diesen Roman in Ruhe und besser nicht häppchenweise. Man darf sich vom Cover nicht täuschen lassen. Es ist weder weihnachtlich noch ähnelt Mrs. Bradley vom Sympathiewert einer Miss Marple. Aber es ist ein klassischer unblutiger Kriminalroman mit viel britischem Flair. Er hat nur nicht ganz meinen Geschmack getroffen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 31.12.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext: Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin. Der Einstieg fiel mir nicht so leicht. Es gibt eine große Anzahl von Charakteren, die vorgestellt werden. Nach und nach bekommt der Leser aber den richtigen Durchblick. Die Zusammenhänge werden klarer. Kann sich das alles so gut vorstellen und so richtig eintauchen in die Geschichte. Die Charaktere werden alle sehr detailliert beschrieben. Überhaupt wird das ganze Umfeld durchleuchtet, damit man das Handeln des Mörders und das warum besser verstehen kann. Miss Marple lässt grüßen. Auch der englische Humor kommt nicht zu kurz. Die recht altmodische Art der Ermittlung ist nicht von Nachteil. Im Gegenteil, es ist erfrischend, wenn mal auf altmodische Weise ermittelt wird. Ein guter, solider Kriminalroman und vor allem eine kriminalistische Zeitreise. Der Schreibstil ist für mich typisch englisch und hat den von mir so geliebten schwarzen Humor. Der Fall selber ist unblutig und man kann sehr gut mitraten. Mit einem Spannungsbogen, der bis zum Schluss erhalten bleibt. Eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 20.12.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Weihnachten steht vor der Tür und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.

    Meine Meinung:

    Obwohl mir der Schreibstil von Anfang an gut gefiel, brauchte ich eine längere Zeit um die große Anzahl der Personen und ihre Zugehörigkeit untereinander, zuzuordnen.Hier wäre ein Namensregister sehr hilfreich gewesen.

    Die scharfsinnige Hobbydetektivin stürzte sich gleich nach dem ersten Mord,dem kurze Zeit später ein weiterer folgte,voller Elan in die Ermittlungen. Die Polizei war da deutlich gemächlicher und ließ Mrs. Bradley gewähren. Sie führte viele Gespräche, machte sich an den verschiedenen Orten selbst ein Bild.Obwohl Ihre Gedankengänge nicht immer nachvollziehbar waren, führten sie letzt endlich zum Erfolg.

    Mir gefiel der immer wieder einfließende britische Humor sehr gut, allerdings hätte ich mir manchmal etwas weniger Ausführlichkeit gewünscht, da dadurch die Spannung immer wieder ausgebremst wurde.

    Alles in allem gesehen, eine Geschichte die mich mit kleinen Einschränkungen gut unterhalten hat. Von mir gibt es daher vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 07.02.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi für rätselbegeisterte, ausdauernde Leser

    Mrs. Bradley, alleinstehende, ältere Lady mit detektivischen Ambitionen, reist zu ihrem Neffen nach Oxfordshire, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Als man den Dorfanwalt tot auffindet, stellt sich die Frage, woran er gestorben ist. Und die findige Mrs. Bradley stellt Vermutungen an…

    Klett-Cotta verzaubert mit einem wunderschönen Leineneinband und einem liebevollen Cover, der dem Leser einen zweiten Blick abfordert, um die geheimnisvollen Details zu entdecken! Ein wahrer Hingucker!
    Und die im flüssigen Schreibstil verfasste Geschichte von Gladys Mitchell ist eine spannende, verwirrende und unheimliche, die dem Leser einiges abfordert.
    Geduld, denn die Lösung wird erst zu Pfingsten offenbar. Starke Nerven, denn der Krimi wird von vielen illusteren und ungewöhnlichen Protagonisten getragen, deren Wege nicht immer durchschaubar sind. Und dem Spaß am Rätseln!
    Für mich war der Krimi zwar nicht der erwartete Cozy-Crime, dafür aber eine fesselnde Herausforderung.

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  • 5 Sterne

    Hans Jürgen K., 17.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    schnelle Lieferung bei einem fairen Preis. Gelesen habe ich esl leider noch nicht, lediglich ein paar Seiten vom Anfang und das liest sich schon mal nicht schlecht. Freue mich auf die Zeit für das gesamte Buch.

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  • 3 Sterne

    Lerchie, 16.01.2023

    Als eBook bewertet

    Mäßig spannend

    An Weihnachten folgt die Amateurdetektivin Mrs. Bradley der Einladung ihres Neffen nach Oxfordshire. Die Stimmung kippt, als am Heiligabend der Anwalt tot aufgefunden wird. Niemand denkt an einen Mord außer Mrs. Bradley. Sie besucht in Oxfordshire ihren Neffen Carey Lestrange, der über Weihnachten mehrere Gäste beherbergt. Eine Spuklegende sorgt dort für Aufregung, zumal ein Mysteriöse Brief dazu veranlasst, dem kopflosen Geist aufzulauern. Da das Auto von Mrs. Bradley defekt ist wird dem Vorhaben ein Strich durch die Rechnung gemacht. Doch dann wird der Anwalt, der einen gleichen Brief erhalten hat, tot am Fluss aufgefunden. Und die talentierte Mrs. Bradley ist die einzige, die einen Mord wittert.

    Meine Meinung
    Da das Buch leicht verwirrend geschrieben ist, ließ es sich nicht so gut lesen wie ich es gewohnt bin. Jedoch gab es keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss – halt langsamer als sonst – gestört hätten. In der Geschichte war ich trotzdem schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In der Hauptsache in Adela Bradley bei der mich immer wieder die Klauenhand und das meckernde Lachen irgendwie gestört haben. Denn das fand ich jetzt nicht notwendig und auch nicht lustig. Was ich gut fand ist, dass man nicht zwangsweise gleich herausfand, wer denn nun der Mörder war. Das erfuhr ich erst ganz am Ende des Buches. Die Autorin wird mit Agatha Christie verglichen, doch der Vergleich hält meiner Meinung nach nicht stand. Miss Marple von der berühmten Autorin ist eine wesentlich bessere Detektivin als Mrs. Bradley, sie kann ihr nicht das Wasser reichen, finde ich. Trotzdem war das Buch durchaus auch spannend, wenn auch nur mäßig. Es gibt noch viel Luft nach oben. Was mir auch auf die Nerven ging, war die Bezeichnung Kind für jedweden Charakter. Egal wer es war, ihr Neffe, der Inspektor etc. jeden bezeichnete sie als Kind und das am laufenden Band. Sowas nervt gewaltig. Auch die Beschreibung der Ermittlerin hat mich nicht erfreut. Was den Titel angeht so fängt es zwar in der Weihnachtszeit an, dauert aber noch ewig an. Der Schreibstil war ebenfalls nicht so ganz meiner. Daher von mir nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

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  • 3 Sterne

    marielu, 07.12.2022

    Als eBook bewertet

    Weihnachten unter keinem guten Stern

    Zum Inhalt:
    Zusammen mit ihrem Chauffeur George verbringt Mrs. Bradley die Weihnachtsfeiertage bei ihrem Neffen Carey Lestrange auf dessen Farm in der Grafschaft Oxfordshire. Beim Essen wird die alte Legende vom kopflosen Geist erzählt und dass Personen von einem anonymen Briefschreiber aufgefordert wurden, diesen Geist sich um Mitternacht im Nachbarort zu stellen. Als Hugh, ebenfalls ein Gast, mit Mrs. Bradleys Wagen zwei weitere Gäste in Iffley abholen will, wird die Leiche des Anwalts Fossder auf einem Waldweg entdeckt, offensichtlich ein Herzinfarkt.
    Mrs. Bradley jedoch, Irrenärztin und selbsternannte Ermittlerin, wittert einen cleveren Mord.

    Meine Meinung:
    Eine wieder neu entdeckter Krimi des Klett-Verlages, der bereits 1936 von der Autorin Gladys Mitchell veröffentlicht wurde und bereits der 7. Fall der Hobby-Ermittlerin Mrs. Bradley.
    Der Schreibstil enthält viel wörtliche Rede und manches verwirrte mich, da es vereinzelt keinen Zusammenhang gab. Leider kam bei mir auch keine rechte Spannung auf und vieles plätscherte einfach nur so dahin. Zu den Protagonisten fand ich keinen Zugang und für Mrs. Bradley konnte ich keine Sympathie gewinnen, mit ihrem wie im Buch beschriebenen „lächeln wie eine Seeschlange / oder Echsenlächeln“, „teuflischen Augen“ und ihrer „Klauenhand“. Auch wenn der Mord schon clever ausgeführt wurde, so ahnte ich schon sehr rasch, wer der Täter war und wie er es angestellt hat.
    Kurzum, der Krimi konnte bedauerlicherweise meine Erwartungen nicht erfüllen. Aber wer weiß, vielleicht war es auch einfach nur das falsche Buch zum falschen Zeitpunkt.

    Fazit:
    Leider konnte mich der Krimi insgesamt mit seinem Schreibstil und den Protagonisten nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Anett R., 21.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman "Geheimnis am Weihnachtsabend" umfasst 432 Seiten auf 16. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    Mrs. Adela Bradley ist von ihrem Neffen Carey Lestange eingeladen, die Weihnachtsfeiertage im beschaulichen Oxfordshire zu verbringen.

    "Er ist nicht grad eine Schönheit, und die Mädels fliegen auch nicht auf ihn, aber er kriegt mein Geld, wenn ich mal nicht mehr bin..." Seite 16

    Beim Dinner wird die alte Legende vom kopflosen Geist erzählt, und dass einige Personen von einem anonymen Briefschreiber aufgefordert wurden, sich diesen Geist bis um Mitternacht im Nachbarort zu stellen.

    "Das ist eine Legende, die man sich hier in der Gegend erzählt - eine Geistergeschichte..." - Seite 33

    Dann wird am Heiligen Abend die Leiche des Anwalts Fossder auf einem Waldweg entdeckt.

    Adela Bradley, die Psychoanalytikerin, findet Morde interessant, und geht den vermeintlich natürlichen Tod des Anwalts nach...

    "Man könnte sie als die angewandte Mathematik der krankhaften Psyche bezeichnen" - Seite 57

    Fazit:

    Dieser Kriminalroman wurde bereits 1936, von der Autorin Gladys Mitchell, veröffentlicht.

    Die Geschichte des Romans hat den typischen britischen Humor und auch das Flair, für die Zeit in dem der Roman spielt, stimmt.

    Leider fand ich viele Passagen in diesem Roman etwas zu langatmig. Die Handlung zieht sich über mehrere Monate, von Weihnachten bis Pfingsten.

    Nicht ganz ein klassischer Weihnachtskrimi....

    3. Sterne!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 11.01.2023

    Als eBook bewertet

    Geheimnis am Weihnachtsabend ist ein Krimi der englischen Schriftstellerin Gladys Mitchell, erstmals veröffentlicht 1936. Als Hobbydetektivin wurde ihre Mrs. Beatrice Bradley in über sechzig Fällen mit ihrem klaren Verstand und teils unkonventionellen Ansichten erfolgreich tätig. Die Figur ist sehr komplex und auch etwas verschroben angelegt und ich muss sagen, dass mir beim Lesen stellenweise die Hintergrundinformationen zu Mrs. Bradley und ihrem Umfeld gefehlt haben, der Fall an sich ist aber gut einzeln zu lesen. Ich hätte mir allerdings ein Personenregister gewünscht um den Überblick zu behalten.
    Dieses Mal beschließ Beatrice Bradley die Weihnachtsfeiertage im ländlichen Oxfordshire bei ihrem Neffe Carey Lestrange, einem Maler und Schweinezüchter zu verbringen. Der hat zu Weihnachten mehrere Gäste geladen und eine lokale Spuklegende sorgt für Abwechslung: ein kopfloser Reiter sucht am Weihnachtsabend seinen Kopf und alle die ihm begegnen sterben in kürzester Zeit. Einer der Gäste und ein Nachbar werden zu einer Wette verleitet und sollen dem Gespenst auflauern. Prompt ist am nächsten Tag einer davon tot. Ein Zufall? Ein schwaches Herz? Oder ein Mord? Mrs. Bradleys Neugier ist geweckt, vor allem, weil es nicht bei einem Toten bleibt.
    Man sollte sich bei diesem Buch bewusst sein, dass es kein moderner Krimi ist, der Schreibstil und der Sprachgebrauch sowie der Aufbau der einzelnen Charaktere muten aus heutiger Sicht altmodisch an. Man muss sich wirklich auf den Stil einlassen und selbst dann weist der Fall gewisse Längen und Sprünge auf, die mir leider etwas die Spannung nahmen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernadett T., 24.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch war grundsätzlich interessant, der Fall hat mich neugierig gemacht. Aber die Sprache...soo altmodisch...und komisch (z.B. die alte Dame winkte mit ihren gelben Klauen??) und die Figuren haben sich komisch benommen (z.B. ein Gast wird einfach in ein Geheimzimmer eingesperrt, und findet einen Ausweg - er ist nicht beleidigt und fährt weg, sondern beginnt einen Small-Talk mit der Gastgeberin???)

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