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George möchte sich gerne die Haare wachsen lassen, Röcke tragen, mit Freundinnen über Jungs und Schminktipps quatschen und die weibliche Hauptrolle im Schultheater spielen. Vor allem aber möchte sie, dass ihr Umfeld sie als das wahrnimmt, was sie tief im Herzen wirklich ist – ein Mädchen. Im falschen Körper geboren ist es für George nicht selbstverständlich, dass sich diese Wünsche erfüllen.
Alex Gino erzählt Georges Geschichte in der dritten Person und nutzt dies, um sie gleich von Anfang an ganz selbstverständlich mit dem für sie richtigen Pronomen anzusprechen. Dadurch wird auch sehr deutlich, wie falsch es sich für George anfühlt, dass ihr Umfeld sie anhand ihres biologischen Geschlechts als Junge einsortiert. Ihre Ängste, Probleme und Sorgen werden ruhig, einfühlsam und ohne großes Drama geschildert, auf emotionaler Ebene transportiert Alex Gino aber eine ganze Menge. Aufgrund dessen war die Erzählung für mich extrem eindringlich und ging mit Georges positiven, aber auch negativen Erfahrungen bei mir direkt ins Herz.
Für mich ist „George“ eine absolut wundervolle Geschichte, die das immer noch unterrepräsentierte Thema Transidentität / Transgender einfühlsam aufgreift. Sprachlich ist sie zwar einfach und kindgerecht gehalten und für Leser*innen ab 10 Jahren empfohlen, trotzdem gibt es von mir ein klares Must-Read an alle, die meine Rezension bis hier hin gelesen haben.
Bewertungen zu George (ePub)
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5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mein Regal voller Regenbögen, 05.06.2022
George möchte sich gerne die Haare wachsen lassen, Röcke tragen, mit Freundinnen über Jungs und Schminktipps quatschen und die weibliche Hauptrolle im Schultheater spielen. Vor allem aber möchte sie, dass ihr Umfeld sie als das wahrnimmt, was sie tief im Herzen wirklich ist – ein Mädchen. Im falschen Körper geboren ist es für George nicht selbstverständlich, dass sich diese Wünsche erfüllen.
Alex Gino erzählt Georges Geschichte in der dritten Person und nutzt dies, um sie gleich von Anfang an ganz selbstverständlich mit dem für sie richtigen Pronomen anzusprechen. Dadurch wird auch sehr deutlich, wie falsch es sich für George anfühlt, dass ihr Umfeld sie anhand ihres biologischen Geschlechts als Junge einsortiert. Ihre Ängste, Probleme und Sorgen werden ruhig, einfühlsam und ohne großes Drama geschildert, auf emotionaler Ebene transportiert Alex Gino aber eine ganze Menge. Aufgrund dessen war die Erzählung für mich extrem eindringlich und ging mit Georges positiven, aber auch negativen Erfahrungen bei mir direkt ins Herz.
Für mich ist „George“ eine absolut wundervolle Geschichte, die das immer noch unterrepräsentierte Thema Transidentität / Transgender einfühlsam aufgreift. Sprachlich ist sie zwar einfach und kindgerecht gehalten und für Leser*innen ab 10 Jahren empfohlen, trotzdem gibt es von mir ein klares Must-Read an alle, die meine Rezension bis hier hin gelesen haben.
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