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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 08.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Um den ist es eh ned schad“,

    … ist Ilona Hasleitners Kommentar, als sie die hingerichtete Leiche des arroganten Hasso Kaskopf entdeckt und mit ihrer Einschätzung ist sie nicht allein. Der selbstherrliche Anwalt hat mehr Feinde als Freunde und seine Finger in allerlei miesen Geschäften tief drin und daher mangelt es ihr, ihrem Chef Steinböck und Kollegen Emil nicht an Verdächtigen und Tatmotiven. Dass da tierische Hilfe mehr als erwünscht ist, erklärt sich von allein. Zudem braucht der japanische Kollege Watanabe, mit dem man sich im letzten Fall angefreundet hat, Unterstützung von deutscher unabhängiger Seite. Dass auf so eine asiatische Winkekatze, die Steinböck von ihm geschickt bekommt und die Glück bringen soll, da kein Verlass ist, ist Frau Merkel sofort klar, daher droht sie dem Ungetüm gleich mal mit den Worten „Du oder ich. Es kann nur eine geben."

    Der pointiert, witzige Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht und ich bin fast durch die Geschichte geflogen. Jede Menge Situationskomik, spitze Sprüche und gelungen schlagfertige Dialoge sorgen nahezu für ein Dauergrinsen im Gesicht. So kann ich jetzt noch schmunzeln, wenn ich nur an Frau Merkels Kommentare zu Steinböcks karierten Unterhosen denke. Wer kann schon mit einer Katz reden? Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan davon, wenn Tiere und Menschen derart kommunizieren können, weil ich es im Normalfall lieber real mag. Aber Frau Merkel und ihr Steinböck das ist das Dreamteam schlechthin, das ich mir auf keinen Fall entgehen lassen kann. Die giftig, bösen Sprüche sind einfach nur grandios. „Ich versprech´s ihnen beim Schwanz meiner Katze. Wir werden ein Fest feiern“, und dann leise zu Frau Merkel hinterher geschoben, „Und wenn´s nur die Amputation eine Katzenschwanzes ist, die wir feiern.“, oder ein von Frau Merkel überhebliches „Ich überlege, ob wir uns einen zulegen sollten.“ –„Einen Hund, ich glaube du spinnst.“ – „Er könnte die geistige Diskrepanz zwischen dir und mir ausgleichen!“ sind nur zwei Beispiele dafür. Der Krimi mangelt es aber trotz der gehörigen Portion Witz nicht an der Spannung und zahlreiche Verstrickungen, diverse Verdächtige und auch neue Tote halten einem beim Lesen nahezu ständig am Knobeln, vorab absehbar, wer der Täter ist, ist hier auch eher nicht angesagt.

    Den Charme der Reihe macht natürlich sicher Katze Frau Merkel aus, ein Motzki, wie er im Buche steht, der nie mit bösen, sarkastischen aber auch treffenden Bemerkungen und Kommentaren spart. Ganz klar, dass man da sogar als Hundemensch zum Fan werden muss. Aber auch das Team, das keinesfalls von der Stange ist, was der dunkelhäutige Emil in seinen Rolli beweist, mit dem endlich einmal gezeigt wird, dass mit Personen mit Handicap ohne die unserer Gesellschaft eigenen Scheu umgegangen werden kann, hat mir sehr gut gefallen. Ab und an ein flapsiger Spruch, aber nie unter die Gürtellinie und in Zusammenarbeit 1A, so macht doch sogar Arbeiten Spaß.

    „Wer hat sich denn in erster Linie um die Flüchtlinge gekümmert, als die hier an´kommen sind?“, Der Autor hat sich mit seiner Reihe dem amüsanten Krimi verschrieben. Sicher will er in erster Linie gut unterhalten, jedoch nutzt er die Gelegenheit auch um seinen Unmut über so manche gesellschaftliche Schieflage kundzutun und den Leser damit aufmerksam zu machen. Aktuelle Flüchtlingspolitik, Medikamentenpanscherei aus Profitgier, illegale Entsorgung von Giftmüll in Richtung Afrika, Kinderarbeit und Verstümmelungen von Mädchen dort und auch rechtsradikale Parolen sowie ein Seitenhieb auf Donald Trump sind hier zu finden, was mir gut gefällt.

    „Stuckera fuchzge“, „Hier bin i dahoam“. Es ist nicht zu verkennen, dass die Ermittlungen in München und Umgebung stattfinden. Da macht der alte Käfer von Steinböck seine Fehlzündungen nicht nur am mittleren Ring, sondern da wird die echt Berliner Currywurst auch als exotisch bezeichnet und sogar die Japaner wissen welche Delikatesse „Weißwüstel und Blezen“ sind. Immer wieder auch Plaudern in Dialekt, das macht das Lokalkolorit perfekt, großes Lob.

    Alles in allem ein herrliches Lesevergnügen, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte und begeisterte fünf Sterne. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für das originelle Team.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Katze, Lokalkolorit und Spannung

    In diesem Buch habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Die Katze auf dem Cover sieht aus wie einer meiner beiden geliebten Kater und der Klappentext ist einfach nur ansprechend, gerade für mich als Exilbayerin.
    Das Buch startet gleich dramatisch und spannend und legt ein recht rasantes Tempo vor. Das ge-fällt mir gut und so war ich auch gleich drin in der Geschichte. Und das, ohne die beiden Vorgänger zu kennen – sicherlich wäre es noch schöner, wenn man diese kennen würde, aber die Lektüre ist auch so ein Genuss.
    Eigentlich mag ich keine sprechenden Tiere, aber hier ist es einfach nur wunderbar und witzig. Und ich kann mir zu gut vorstellen, dass es tatsächlich so ist – ertappe ich mich doch auch immer wie-der dabei, wie ich mit meinen beiden Stubentigern spreche und annehme, sie würden antworten. Auf Außenstehende wirkt das sicherlich genauso skurril, wie hier der Kommissar manchmal wirkt. Ich mag ihn, er ist einfach ein Original. Genauso wie seine Kollegen.
    Die Ermittlerkatze, Frau Merkel, ist ebenfalls ein Original und einfach herrlich. Die Beschreibungen konnte ich mir so gut vorstellen und ich musste mehr als einmal nicht nur grinsen, sondern richtig lachen. Katzen können ja unheimlich penetrant sein oder nervig und manchmal auch einfach nur nett oder sie schlafen. Man merkt an den detailreichen, humorvollen Beschreibungen, dass der Autor Katzen ganz genau kennt.
    Die Geschichte ist spannend und interessant und gleichzeitig auch unterhaltsam. Durch die wörtli-chen Reden im Dialekt und die Örtlichkeiten bietet der Roman auch viel Lokalkolorit.
    Insgesamt ein Lesegenuss! Ich hoffe, dass es bald einen weiteren Roman mit der eigensinnigen Katze Frau Merkel gibt und werde inzwischen die ersten beiden Bände lesen.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 22.03.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Das Ableben des zwielichtigen Abmahnanwaltes Hasso von Käskopf gleicht zwar einer Hinrichtung, löst in München aber Genugtuung aus. Ein weiterer mysteriöser Mord - und schon spricht man in der Stadt von einem Serienmörder, der Recht und Gesetz in die eigenen Hände nimmt. Viele Verdächtige erschweren Steinböck und seinem Team die Arbeit. Dann taucht plötzlich, zu Frau Merkels Missfallen, eine winkende Porzellankatze aus Japan mit einer geheimnisvollen Botschaft auf. Jetzt ist Steinböck wirklich gefordert.

    Dies ist der 3.Fall einer Krimireihe mit Herrn Steinböck und Katze Frau Merkel.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
    Ich kannte dieVorgänger schon.Deshalb waren meine Erwartungen natürlich sehr groß.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat der Autor mich mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
    Ich wurde in nach München entführt.Dort begleitete ich Steinböck und Merkel bei ihren Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele interessante aber auch humorvolle Momente.
    Der Schreibstil von Kaspar Panizza war leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Einige kannte ich ja schon und habe mich gefreut ihnen wieder zu begegnen.es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Gleich in mein Herz geschlossen habe ich natürlich wieder Herrn Steinböck und Frau Merkel.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch wurde mir langweilig.Auch hat der Autor den Humor nicht vergessen.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Toll fand ich die Dialoge zwischen Steinböck und Merkel.Doch an Spannung fehlte es trotzdem nicht.Gerade die Mischung aus Humor und Kriminalität hat für mich die Lektüre so lesenswert gemacht.Durch die sehr lebhafte und interessante Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.So hatte ich das Gefühl selbst dort zu sein und alles mit zu erleben.Auch wurde ich immer auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Schön fand ich auch das Kaspar Panizza einige aktuelle Themen in die Geschichte eingebaut hat.Da geht es Medikamentenmissbrauch,illegaler Download im Internet.Das hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.Fasziniert haben mich die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze in München.Ich konnte das Flair dieser Stadt richtig spüren.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss war natürlich auch sehr gelungen und genial.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt und einfach traumhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das fantastische Werk ab.
    Wieder einmal hatte ich sehr unterhaltsame spannende und lustige Lesemomente mit dieser Lektüre.Ich vergebe glatte Sterne und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 08.03.2019

    Als Buch bewertet

    Frau Merkel und die Winkekatze

    Kommissar Steinböck hat es diesmal mit einem Mord zu tun, der einer wahren Hinrichtung gleicht. Als wäre das nicht genug, erreicht ihn ein Paket aus Japan, in dem eine Winkekatze ist, die eine seltsame Nachricht überbringt. Frau Merkel versucht unablässig, diese Figur loszuwerden und scheut auch nicht davor zurück, mit gekonnter Manipulation andere dazu einzuspannen. Als Steinböck dann auch noch die Liebe begegnet, wird es vollends kompliziert, aber mithilfe der wilden Reporterin Husup, den Domeniks, Emil Mayer Junior und Ilona Hasleitner kommt er nach und nach der Lösung auf die Spur …

    Auch in diesem Band sind die Dialoge zwischen der Katze Frau Merkel und ihrem Mitbewohner Steinböck einfach köstlich. Voller Sticheleien, aber immer auf den Punkt, sagt sie ihm ihre Meinung über die Geschehnisse, vor allem aber über die Personen. Da bekommt jeder sein Fett weg!

    Gekonnt sind aktuelle und brisante Themen in die eigentliche Geschichte eingewebt. Von Donald Trump über skrupellose Profitgier (sei es bei Medikamenten oder Müll/Rohstoffrecyling) bis zu Verstümmelung an Frauen – Kaspar Panizza hat hier genug explosives Material zur Sprache gebracht, dass auch einem Cosy-Crime so nebenher auch noch ein Buch voller Denkanstöße wurde. So mag ich das – Unterhaltung, Humor, aber auch nicht den Blick auf das Wesentliche verlieren und trotz allem Spaß auch auf den Ernst in der Welt hinweisen. Die Wendungen sind gelungen und sorgen für Spannung.

    Die Figuren sind sich selbst treu, haben sich aber auf angemessene Weise weiterentwickelt. So hat man das Gefühl, alte Bekannte wiederzutreffen, ohne dass diese langweilig würden. Veränderungen und Entwicklungen gehören zum Leben dazu und sollten meiner Meinung nach auch in Krimiserien ihren Platz finden. Hier sind sie stimmig und nicht zu krass – so soll es sein!

    Die bayerische Lockerheit kommt an manchen Stellen auf besondere Weise daher. So weiß Steinböck beispielsweise, wie er haarscharf am Rande der Legalität zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Dabei kommt auch das Thema Flüchtlinge zu seinem Recht – auf eine wunderbare Weise, an der sich die Politiker mal eine Scheibe abschneiden könnten.

    Nein, nicht alles ist im wahren Leben so einfach, wie es der Autor unseren Kommissar Steinböck machen lässt, aber dennoch liest sich das wunderbar und gibt zu denken. Nichts wirkt zu albern, obwohl viel Humor im Buch steckt. Der Ausgleich durch die ernsten Hintergründe tut das seinige dazu. So ist das Buch rundum gelungen und für meinen Geschmack „perfekt gewürzt“.

    Ich hatte viel Spaß beim Lesen und mochte kaum aufhören. Für so viel Kurzweil gebe ich sehr gerne die vollen fünf Sterne und bin gespannt, wann Steinböck und Frau Merkel uns wieder mit einem spannenden Fall unterhalten werden. Ich bin dann auf alle Fälle mit dabei!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mistellor, 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher von Kaspar Panizza. 5 Bücher kenne ich von ihm und darunter sind natürlich die drei Bücher mit Frau Merkel.
    Die Figur der Katze namens Frau Merkel ist einfach genial. Eine Katze, die sehr klug ist, die natürlich alle kätzischen Eigenschaften besitzt,aber darüber hinaus auch menschliche, und zwar menschliche-weibliche Eigenschaften lebt. Und sie gnadenlos gegen ihr "Herrchen" Steinböck einsetzt.
    Alle Menschen, die mit Frau Merkel in Berührung kommen, lernen etwas. Selbst die Leser lernen etwas. Im ersten Band ermahnt Frau Merkel Steinböck ihr Trinkwasser nicht nur aufzufüllen, sondern frisches Wasser in die Trinkschale zu füllen. Seitdem traue ich mich nicht mehr meinen 2 Katzen die Wasserschalen nur aufzufüllen.
    Kaspar Panizza hat aber nicht nur geniale Tiergestalten kreiert, auch seine menschlichen Gestalten sind außergewöhnlich gelungen. Ihm gelingt es z.T. sehr verschrobene Figuren als ernstzunehmende Personen darzustellen. Zu dem gelingt es ihm den Münchner Lokalkolorit in seine Handlungen einzubauen, ohne unangenehm bayrisch zu werden.
    Die Handlung in diesem dritten Teil ist ziemlich schräg, aber erstaunlich logisch. Ich konnte keinerlei Unstimmigkeiten entdecken. Der Plot war spannend, lange war nicht erkennbar, wer der Mörder oder die Mörderin ist.
    Der Sprachstil des Autoren ist wunderschön. Direkt, ohne viele Schnörkel, sehr persönlich und wundervoll witzig.
    Hier einige Kostproben:
    Steinböck und Frau Merkel diskutieren über einen Hund
    (Frau Merkel ) " Ich überlege, ob wir uns einen zulegen sollten."
    (Steinböck) " Einen Hund? Ich glaub, jetzt spinnst. Was sollen wir mit einem Hund?"
    (Frau Merkel) " Er könnte die geistige Diskrepanz zwischen dir und mir ausgleichen."
    oder
    (Frau Merkel) " Und was gibt es über Melanie35 zu sagen? Sieht sie wirklich so gut aus wie auf dem Foto?"
    (Steinböck) "Sie sieht super aus", sagte der Kommissar und trank einen Schluck Whiskey.
    (Frau Merkel) " Und wo ist der Haken? Stottert sie? Oder, noch schlimmer, sächselt sie?"
    oder
    (Horst) "Ich war backstage bei einem Konzert von Jürgen Drews. Dafür gibt es jede Menge Zeugen.!
    (Frau Merkel) " Ein Depp im Kornfeld, den kenn ich vom Ballermann"
    oder
    Beide schauen Tagesschau.
    (Frau Merkel) " Der mit dem Toupet, ist das nicht der Käskopf?"
    (Steinböck) "Nein, das ist Uncle Sam oder auch Mr. Fakenews."
    (Frau Merkel) " Richtig. Und die beiden anderen sind der Zar und derSultan?"
    (Steinböck) "Du lernst schnell."
    (Frau Merkel) " Ja, ja, die Achse des Blöden. Ich hab davon gehört."

    Ich habe mich bei diesem Roman köstlich unterhalten und amüsiert. Das Buch hat 5 von 5 Sternen verdient.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 20.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Glückskatz" ist nun bereits der dritte Roman, in dem uns der Autor Kapar Panizza nach München entführt. Und hier darf ich mit meinem Münchner Lieblingsermittlerteam, Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel, wieder einmal auf Verbrecherjagd gehen.

    Der Inhalt: RACHE IST SÜSS. Als der zwielichtige Abmahnanwalt Hasso von Käskopf ermordet wird und seine Ermordung einer Hinrichtung gleicht, löst das in München Genugtuung aus. Das passiert nochmal ein Mord nach dem gleichen Schema und schon wird von einem Serienmörder gesprochen. Steinböck und sein Team haben mächtig viel zu tun, denn es gibt nicht nur einen Verdächtigen. Außerdem bekommt Steinböck noch Post aus Japan. Der Inhalt, eine winkende Porzellankatze mit einer geheimen Botschaft, gefälllt Frau Merkel überhaupt nicht. Steinböck und sein Team sind mächtig gefordert......

    Einfach wieder klasse! Man taucht sofort wieder in die spannende Geschichte ein und hat das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Steinböck und sein Ermittlerteam, dem auch Ilona und Emil angehören, ist mir schon bestens vertraut. Es ist ja immer wieder interessant, wie sich die Charkatere von Geschichte zu Geschichte verändern. Am meisten hat mich jedoch gefreut, Steinböck und seine Frau Merkel wieder in Aktion zu erleben. Und der Schlagabtausch zwischen den beiden ist einfach genial und hat mir mehr als einmals ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Aber natürlich fehlt es der Geschichte auch nicht an Spannung. Ich war mit Steinböck auf Verbrecherjagd und hatte ab und an ein Gänsehautfeeling, wenn ich mir gewisse Szenen bildlich vorstellte. Außerdem hat es der Autor geschafft, mich bis zum Schluss miträtseln zu lassen, wer nun der Mörder ist. Und ich muss gestehen, dass ich mich auch ab und an auf die falsche Fährte gelockt hat. Und so kam es zu einem überraschendem Ende. Einfach spitzenmäßig.

    Das Cover ist ja Frau Merkel in ihren vollen Pracht zu sehen. Ihre grünen Augen ziehen den Leser magisch an. Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Ein Kriminalroman der Extraklasse, der mir spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich jetzt schon jetzt auf den nächsten Fall der Münchner Ermittlerteams

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  • 5 Sterne

    Rena, 18.09.2019

    Als Buch bewertet

    Leider hat der Versand diesmal sehr lange gedauert . Nun habe ich begonnen das Buch " Frohe Weihnacht kleiner Streuner "
    von Johanna Lenz zu lesen . Ist ja nicht mehr so sehr lange hin . Dieses Buch ist fesseln geschrieben , man mag es kaum
    aus der Hand legen . Ich mag solche lebensnahen Geschichten , in denen man sich gut in die Menschen hineinfühlen
    kann und auch ein Herz für den kleinen Kater haben kann .
    Danach freue ich mich sehr auf das Lesen von Glückskatz .

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 04.03.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde lesen und bin sehr begeistert.
    Das Cover und der Titel, sowie der Klappentext haben meine Entscheidung bestätigt, denn wo gibt es einen Krimi mit einer Katze Frau Merkel, die auch noch mit dem Ermittler spricht?

    Den Autor kannte ich bis zu diesem Buch leider noch nicht, aber ich wurde durch seinen tollen, angenehmen, leichten, flotten und flüssigen Schreibstil überzeugt. Der Spannungsaufbau ist sehr gut ausgearbeitet und vom Anfang bis zum Ende gegeben, wobei das Ende wirklich überraschend für mich war, denn mit diesem Täter hätte ich niemals gerechnet. Ich war total auf der falschen Spur.

    Die Protagonisten sind mir fast alle sehr sympathisch, aber natürlich war Frau Merkel, die Katze mein Liebling, denn ihre Sprüche sind humorvoll. Steinböck, der Ermittler ist ein sehr guter Ermittler, aber auch Emil hat mein Herz erwärmt.
    Auch die anderen Charakteren wie Mojo, Anna-Maria und Co konnte mich voll und ganz überzeugen, da die meisten Protagonisten sehr liebenswert, authentisch und realistisch erscheinen.

    Die Dialoge, die geführt werden, sind im Dialekt geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, weil es so noch mehr etwas an Humor erfrischt hat. Natürlich gefiel mir auch das Setting, denn gespielt wird es im großteils in München.

    Die Themen, die in dem Kriminalroman aufgegriffen wurden, sind auch sehr interessant, denn man bekommt auch vom illegalen Müllhandel, Beschneidung bei jungen Mädchen, Rache und einiges mehr geboten. Ein Anwalt, der sich auch noch auf die Abmahnungen des illegalen Downloads spezialisiert hat, wird ermordet aufgefunden. Nur wer kann bei so vielen Verdächtigen nur der Täter sein? Der Anwalt Käskopf wird von den Meisten nicht gemocht.
    Auch wenn die Handlungen spannend und interessant sind, wird es durch humorvolle Dialoge aufgefrischt und es wird dem Leser/der Leserin nicht langweilig.

    Mein Fazit: ein sehr gelungener, spannender und interessanter Krimi, mit humorvollen Dialogen, interessanten Themen und einem angenehmen, leichten Schreibstil mit Dialogen im bayrischen Dialekt. Der Spannungsaufbau und das Setting sind sehr gut, die Charaktere einfach nur sympathisch. Frau Merkel - die Katze, bitte ermitteln sie wieder im nächsten Fall mit :)
    Absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 09.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Um den ist es eh ned schad“, das ist Ilonas erster Kommentar, als sie zur Leiche des arroganten Anwalts Hasso Käskopf geholt werden. Diese Meinung teilt halb München, da Käskopf seine gar nicht so kleinen Brötchen als „Abmahnanwalt“ verdient. Der Verdächtigen gibt es viele - Steinböck & Co. haben eine reiche Auswahl.

    Doch der Käskopf wird nicht die einzige Leiche bleiben. Neben diesen Morden, die vielleicht irgendwie zusammenhängen oder auch nicht, müssen sich Steinböck (nach wie vor ohne Vornamen) und sein Team um eine Flüchtlingsfamilie aus Ghana kümmern. Jala, dem kleinen Mädchen, droht die Genitalverstümmelung, was um jeden Preis verhindert werden muss. Hier hat Steinböcks Katze Frau Merkel einen Kamikaze-Auftritt, der seinesgleichen sucht.
    Und was hat es mit der „Winke-Katze“ auf sich, die Steinböck von seinem japanischen Kollegen Watanabe erhält? Frau Merkel beäugt die Glückskatze mit skeptischem Blick und droht ihr unmissverständlich: „Du oder ich. Es kann nur eine geben.“ Es wird aber Jala sein, die entdeckt „was die Welt, Pardon die Katz’, im Innersten zusammenhält“ (frei nach J. W. Goethe).

    Meine Meinung:

    Auch in seinem dritten Fall wird das Geheimnis um Steinböcks Vornamen nicht gelüftet. Man erfährt, dass er immer „Bubi“ gerufen worden ist. Nun gut, auch der ehemalige Weltklasseskispringer Josef „Sepp“ Bradl (1918-1982) wurde „Bubi“ oder sogar „Buwi“ genannt - eine Reminiszenz der Familie Steinböck?

    Steinböck und sein Team sind nicht nur beruflich gefordert, denn der Autor flicht tagaktuelle Themen ein. Da ist zum Beispiel die Genitalverstümmelung an kleinen Mädchen, oder der illegale Export von Elektroschrott nach Afrika, wo auf riesigen Müllhalden die wertvollen Rohstoffe unter schlimmen Bedingungen von Kinderhand herausgelöst werden. Nur, um später wieder für das neueste Smartphone zur Verfügung zu stehen. Oder, der Skandal um verfälschte Medikamente, deren Wirkung gleich null ist.
    Auch diesmal erhalten wir Einblick in das Privatleben der Protagonisten. So scheint sich zwischen Emil und Ilona so etwas wie eine Beziehung anzubahnen. Steinböck hat ebenso wie Kessler und der Horst ein Händchen für die falschen Frauen. Immerhin hat Steinböck „nur“ einen weiteren Kratzer auf seiner Seele, während der Gerichtsmediziner und der Journalist noch ein festes Loch im Geldbeutel haben. Die Frau für Steinböck, die Gnade vor Frau Merkel findet, muss vermutlich erst vom Autor geboren werden.

    Herrlich sind wieder die Dialoge mit der Katz’ gelungen. Inzwischen wundert sich im Präsidium fast niemand mehr, wenn Steinböck und Frau Merkel daherkommen. Dass der Krimi in „Minga“ spielt, ist unschwer am Dialekt und daran zu erkennen, dass die Berliner Currywurst als ausländische Spezialität gehandelt wird.

    Der Leser wird mehrmals an der Nase herumgeführt und muss mit Steinböck & Co. allerlei Rückschläge bei der Mördersuchen einstecken, bevor sich der Fall lösen lässt.
    Wieder mit dabei, die Journalistin Sabine Husup, die normalerweise Steinböck ziemlich nervt. Diesmal kann sie sowohl ihr journalistisches Können unter Beweis stellen und ihre Kontakte nützen.

    Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für das originelle Team.

    Fazit:

    Wieder ein herrliches Lesevergnügen, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Es ist nicht unbedingt nötig, die Vorgänger zu kennen, doch ohne, bringt man sich um vergnügliche Stunden. Gerne gebe ich hier fünf Sterne.

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    nellsche, 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Humor und Spannung - perfekt"

    Der zwielichtige Abmahnanwalt Hasso von Käskopf wird ermordet, was nur die wenigsten wirklich bedauern. Kommissar Steinböck und sein Team, zu dem auch seine Katze Frau Merkel zählt, nehmen die Ermittlungen auf. Dann gibt es einen weiteren mysteriösen Mordfall. Es kommt der Verdacht auf, dass hier jemand das Recht in seine eigenen Hände nimmt. Sehr zu Frau Merkels Missfallen taucht dann auch noch plötzlich eine Winkekatze aus Japan mit einer geheimnisvollen Botschaft auf.

    Ich liebe diese Reihe einfach! Wer einmal anfängt, von Steinböck, Frau Merkel und Emil zu lesen, wird ebenso schnell süchtig nach der Reihe werden wie ich!
    Der flüssige Schreibstil konnte mich wieder sofort abholen und ins Geschehen ziehen. Die vielen skurrilen und urkomischen Dialoge bzw. Gedanken sowie Aktionen um/mit Frau Merkel haben mich durchweg grinsen und laut lachen lassen. Ein herrlicher Lesespaß!
    Aber auch die Spannung kam bei diesem Krimi nicht zu kurz. Der Fall warf viele Fragen und Rätsel auf, die mich die ganze Zeit beschäftigt haben. Wer steckt dahinter und warum? Ich hatte zwar vage Vermutungen, kam aber dennoch bis zum Ende nicht selbst auf den wahren Täter. 
    Die Personen wurden wunderbar und sehr bildhaft beschrieben und besaßen Tiefe und Charakter. Sie bleiben mit ihren Eigenarten einfach im Kopf und man will noch viel mehr von ihnen lesen. Mein Herz geraubt hat natürlich wieder Frau Merkel, über deren schräge Kommentare ich Tränen lachen musste. Ja, so stelle ich mir das mit meinen Katzen auch manchmal vor.

    Ein großartiger Krimi mit fantastischen Charakteren und einem spannenden Fall. Ich vergebe verdiente 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    RACHE IST SÜSS Das Ableben des zwielichtigen Abmahnanwaltes Hasso von Käskopf gleicht zwar einer Hinrichtung, löst in München aber Genugtuung aus. Ein weiterer mysteriöser Mord – und schon spricht man in der Stadt von einem Serienmörder, der Recht und Gesetz in die eigenen Hände nimmt. Viele Verdächtige erschweren Steinböck und seinem Team die Arbeit. Dann taucht plötzlich, zu Frau Merkels Missfallen, eine winkende Porzellankatze aus Japan mit einer geheimnisvollen Botschaft auf. Jetzt ist Steinböck wirklich gefordert.
    (Quelle: Gmeiner Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannender und humorvoller Krimi. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ganz besonders waren die Gedanken und Dialoge der Katz sehr ansprechend. Ich wurde sofort von der Geschichte mit ihren Protagonisten gefangen genommen. Ganz besonders gefällt mir Frau Merkel. Sie ist eine etwas eigensinnige Katzendame, die ihre Nase am liebsten in die Arbeit von Kommissar Steinböck steckt. Bei den menschlichen Protagonisten ist mir Kommissar Steinböck sehr sympathisch. Er lässt sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen. Seinem kriminalistischem Instinkt entgeht fast nichts. Auch die anderen Mitglieder des Team von Kommissar Steinböck finde ich sehr spannend. Jeder von ihnen hat seine ganz persönlichen Eigenheiten. Die Story ist von Beginn an sehr undurchsichtig und ich hatte etwas Mühe den roten Faden zu finden und nicht mehr zu verlieren. Das Highlight in der Geschichte war für mich die Katz und ihre meist sehr parteiischen Einwürfe. Ich musste über diverse Aussagen der Katz schmunzeln. Der Abschluss war für mich sehr spannend und hat mich überrascht.

    Mein Fazit:
    Sehr spannender und nicht todernster Krimi. Ich wurde sofort von der Story gefangen genommen und ich kann es kaum erwarten den nächsten Fall der Katz in meine Finger zu bekommen.

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    jam, 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Ist es nicht ein bisschen wie bei uns? Der schmerbauchige Kommissar und sein zivilisierter, hochintelligenter Kollege.“ (Frau Merkel Steinböck angesichts von „Tatort“ im TV)

    Als der skrupellose Anwalt Käskopf ermordet wird, hält sich die Trauer in Grenzen. Dafür ist die Liste der Verdächtigen lang. Steinböck beginnt zu ermitteln, wie immer tatkräftig unterstützt von Kollegin Ilona, seinem im Rollstuhl sitzenden Kollegen Emil und nicht zu vergessen: Frau Merkel, seine Katze.
    Sie ist am Tatort und auch im Kommissariat immer mit dabei und liefert nicht nur einmal den entscheidenden Hinweis.

    Ich durfte zum ersten Mal mit Steinböck und Frau Merkel ermitteln und bin restlos begeistert! Schon lange hat mich kein Krimi mehr gleichzeitig so gefesselt und gut unterhalten! Die Katze und ihr schwarzer „Bruder“ Emil haben einen ebenso schwarzen Humor, der mich oft laut auflachen ließ.
    Auffallend ist die Kommunikation zwischen Frau Merkel und Steinböck, irgendwie versteht er jedes Wort (wir als Katzenbesitzer wissen, dass es so ist ;) ), sorgt aber auch mehr als einmal für Verwirrung, wenn er seiner Katz antwortet und sich die Kollegen rundherum angesprochen fühlen. Frau Merkel schnüffelt an Leichen, wird von streichelnden Kinderhänden gejagt und greift auch mal beherzt ein, wenn jemand in Gefahr ist. Sie ist der unangefochtene Star, auch wenn ihr eine Winkekatze starke Konkurrenz macht.
    Sie ist für bissige Seitenhiebe zuständig, da ist die Rede von „der Achse des Blöden“, auch „ein Depp im Kornfeld“ ist ihr nicht unbekannt.

    Doch das ist nicht die einzige Besonderheit dieses Krimis. Obwohl der Schauplatz München ist, was man auch am herrlichen Dialekt immer wieder hört, streckt die Geschichte ihre Fühler weit über die Stadtgrenzen, zeigt Missstände auf und ergreift topaktuelle Themen.
    Der Fall selbst stellte mich bis zuletzt vor ein Rätsel. Manche Dinge habe ich erahnt, bei manchen tappte ich bis zur gelungenen Auflösung am Schluss im Dunkeln!

    Fazit: Eine perfekte Mischung aus Spannung, Humor, bayrischen Eigenheiten, Weltthemen und einer Katze, die ihre Spürnase nicht raushalten kann! Mehr davon!

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    Kommissar Steinböck und sein Team ermitteln diesmal an einem Mord-der einener wahren Hinrichtung gleicht.Und dann kommt auch noch ein Packet aus Japan mit einer Winkekatze von Wotne Steinböcks Freund.Und Steinböck begegnet die Liebe in Form von Anna Maria.Dann geschieht ein zweiter Mord,genauso bestialisch wie der erste.Mit Hilfe der Reporterin Sabine Husup,den Domeniks,Emil und Ilona und natürlich Frau Merkel kommt er nach und nach der Lösung auf die Spur.Leider nicht gut für seine neue Liebe,am Ende bleibt wie immer Frau Merkel!

    Der Autor Kaspar Panizza hat einen spannenden Krimi geschrieben mit aktuellen Themen-wie Donald Trump,Medikamentenpanscheei und Zerstümmelung von jungen Frauen aus Afrika.Beim lesen hatte ich das Gefühl alte Bekannte wieder zu treffen,besonders Frau Merkel glänzte wieder mit treffsicheren Bemerkungen.Ich hoffe Steinböck,sein Team und Frau Merkel wieder zu treffen,und gebe 5 Sternen-hat unheimlich viel Freude gemacht zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Kommissar Steinböck und sein eingespieltes Team mit Emil Meyer jr. ein urbayerischer, dunkelhäutiger Rollstuhlfahrer und Ilona Hasleitner, leicht übergewichtig und nicht auf den Mund gefallen und nicht zuletzt Frau Merkel, die legendäre Katze, haben einen neuen Fall.
    Hanno von Käskopp, ein zwielichtiger Anwalt der mit Abmahnungen Geld scheffelt, wurde in seiner Kanzlei getötet. Der Mund wurde ihm mit gut 2000,--€ gestopft und überall finden sich Zettel mit der Aufschrift „Letzte Mahnung“ . Als kurz darauf ein zweiter Toter, ein recht dubioser Schrotthändler, gefunden wird, der auf gleiche Weise starb, ist in der Münchner Presse schon von einem Serienmörder die Rede. Eine Art Rächer, der das Gesetz in die eigene Hand nimmt. Keine leichten Ermittlungen für Steinböck, der auch noch von einer reizenden Dozentin der Filmhochschule abgelenkt wird.
    Gut, dass Frau Merkel Prioritäten setzen kann!
    Das ist der dritte Fall für dieses ausgefallende Polizeiteam und wieder ist es ein großes Lesevergnügen. Die nonverbalen Dialoge von Frau Merkel mit ihrem Dosenöffner sind dabei jedes Mal ein besonderes Highlight. Die Katze ist eine rechte Diva und hält mit Kritik und bösen Bemerkungen nicht hinterm Berg, vor allem, wenn sie weibliche Konkurrenz befürchtet. Dann bekommt es Steinböck noch mit einem besonderen Geschenk zu tun, eine Winkekatze mit einer geheimnisvollen Botschaft zu tun.
    Wenn der Roman auch nicht mit Humor geizt, so hat er doch ein ganz ernstes Thema. Abmahnungen und die Auswirkungen auf die oft unbedarften Beklagten, die sich kaum dagegen wehren können, dubiose kriminelle Strukturen bei Elektromüll-Entsorgung, Steinböck muss gar nicht so tief bohren.
    Fans von Frau Merkel kommen wieder auf ihre Kosten und auch der dritte Band ist wieder gelungen. Aber wer die Vorgänger nicht kennt, braucht keine Angst zu haben. Schnell ist man im Kosmos von Steinböck, seinen Kollegen und seiner Hausgemeinschaft angekommen. Wobei die Hausgemeinschaft auch etwas ganz Besonderes ist. Mitten im überteuerten München ist hier ein Hausbesitzer, der seine Wohnungen nach Sympathie vergibt und daraus resultiert diese ganz besondere Mischung, auch Emil Meyer ist seit kurzem nicht nur Kollege, sondern Nachbar.
    Neben den gelungenen und überaus treffsicheren Bemerkungen von Frau Merkel, gefallen mir die gemütlichen Münchner Dialekteinsprengsel.
    Frau Merkel, bitte ermitteln Sie weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 09.03.2019

    Als Buch bewertet

    Bei " Glückskatz" von Kaspar Panizza handelt es sich um das dritte Buch aus der Reihe: Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel.


    In München löst die Hinrichtung des zwielichtigen Abmahnanwaltes Hasso von Käskopf Genugtuung aus.
    Als ein weiterer mysteriöser Mord geschieht, spricht man in der Stadt von einem Serienmörder, der Recht und Gesetz in die eigenen Hände nimmt.
    Die vielen Verdächtigen erschweren Steinböck und seinem Team die Arbeit. Zu Frau Merkels Missfallen, taucht eine winkende Porzellankatze aus Japan mit einer geheimnisvollen Botschaft auf.
    Steinböck ist jetzt wirklich gefordert.


    Auch ohne die ersten beiden Bücher gelesen zu haben, kann man dieses Buch problemlos lesen.

    Der Schreibstil ist sehr gut. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ich war sofort in deren Bann gezogen.
    Durch die Abwechslung von Situationskomik, ernsten Themen und Ermittlungsarbeit ist jede Seite sehr lesenswert.

    Über Frau Merkel und deren Gedanken musste ich sehr oft schmunzeln. Sie ist einfach wieder großartig.

    Der Autor greift hier sehr ernste Themen ( hier möchte ich nicht zu viel verraten) auf und bringt diese sehr glaubwürdig und realistisch rüber.

    Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Sie wirken sehr authentisch und ich konnte deren Gedanken und Taten folgen. Durch ihre Vielfältigkeit ist hier auch sehr viel Abwechslung geboten.

    Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und durch die vielen Verdächtigen konnte ich bis zum Schluß miträtseln, wer der Täter ist. Das Ende ist sehr überraschend und auf .... als Täter wäre ich im Leben nie gekommen.

    Ich empfehle das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

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    Bettina H., 09.03.2019

    Als eBook bewertet

    Glückskatz
    Autor: Kaspar Panizza

    Das Ableben des zwielichtigen Abmahnanwaltes Hasso von Käskopf gleicht zwar einer Hinrichtung, löst in München aber Genugtuung aus. Ein weiterer mysteriöser Mord - und schon spricht man in der Stadt von einem Serienmörder, der Recht und Gesetz in die eigenen Hände nimmt. Viele Verdächtige erschweren Steinböck und seinem Team die Arbeit. Dann taucht plötzlich, zu Frau Merkels Missfallen, eine winkende Porzellankatze aus Japan mit einer geheimnisvollen Botschaft auf. Jetzt ist Steinböck wirklich gefordert.

    Das Cover finde ich super gelungen, Frau Merkel natürlich sehr präsent, im Hintergrund die Glückskatze, die im Verlauf der Geschichte ihren entsprechenden Auftritt erhält.

    Der neueste Fall von Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel bescherte mir wieder außergewöhnliche spannende und unterhaltsame Lesestunden. Die magische Verbindung der beiden wirkt tatsächlich ziemlich echt, so dass es richtig Spaß macht, ihre Gedankengänge mitzuerleben.

    Der Kriminalfall um den zwielichtigen Käskopf stößt mehr auf Genugtuung als auf Mitleid. Die Todesart lässt einem dabei schon Entsetzen empfinden und man fragt sich, wer würde so extrem vorgehen? Die Antwort dazu bekommt man Stück für Stück als Leser präsentiert, der Spannungsbogen ist dabei wie gewohnt hoch und spitzt sich am Ende noch ordentlich zu.

    Des Weiteren haben mir die Ermittlungen von Steinböcks Team - Ilona, Emil, Kessler und Co. – super gefallen, vor allem ihren Alltag und auch ihr Privatleben zu erleben. Dabei kommen auch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu kurz.

    Ich bin wieder richtig begeistert von Frau Merkel und Steinböck, dafür vergebe ich fünf volle Punkte und hoffe, es gibt noch viele weitere Fälle des außergewöhnlichen Ermittlerteams.

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  • 5 Sterne

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    Vampir989, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    »Es war der Söder mit seine spitzen Ohren, und er war ganz grün im Gesicht.« So hat Kommissar Steinböck seinen Freund Horsti Schmalzl noch nie erlebt. Im Arm eine junge Frau mit durchgeschnittener Kehle, in der Hand die Tatwaffe. Und dass im Blut des Polizeipsychologen ein Drogencocktail nachgewiesen wird, erleichtert den Fall in keinster Weise. Selbst Steinböcks Katze Frau Merkel, zum Babysitter für Horstis Dackel verdonnert, wird dieses Mal aufs Äußerste gefordert.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 5.Fall mit Kommissar Steinböck und Katze Frau Merkel.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte alle bisherigen Teile schon.Sie haben mir wahnsinnig gut gefallen.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich freute mich Kommissar Steinböck und Frau Merkel wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich natürlich wieder das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Wieder einmal hat Kasper Panizza hier einen tollen Krimi geschrieben.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Kommissar Steinböck und Frau Merkel bei Ihren Ermittlungen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die sehr lebendige und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Begeistert haben mich zudem die tollen Dialoge zwischen Steinböck und Merkel.Natürlich hat der Autor den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Geschickt hat er auch aktuelle und brisante Themen in die Geschichte eingebaut.Das hat mir sehr gut gefallen.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zu,m Schluß mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Die Handlung blieb durchweg einfach sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Auch der Abschluss hat mich begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Das Cover finde wunderschön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte,Für mich rundet es das geniale Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich viele unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 09.03.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist schon der dritte Band um Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel. Der Abmahnanwalt Käskopf wird ermordet in seiner Kanzlei aufgefunden. Er ist an dem Geld erstickst, das ihm jemanden in seinen Rachen gestopft hat. Nun ermittelt Steinböck mit seinem Team, dem dunkelhäutigen im Rollstuhl sitzenden Emil und der Kollegin Ilona. Doch dann geschieht bald ein zweiter Mord, der Getöte wird ebenfalls mit einem Geldbündel im Mund erstickt aufgefunden. Nun spricht man natürlich von einem Serienmörder. Ein anderer Handlungsstrang zeigt uns auf, wie Kinder in Afrika auf Müllhalden den Elektroschrott aus Deutschland ausschlachten. Und der Kommissar Käskopf wandelt zudem noch auf Freiersfüssen. Außerdem bekommt Frau Merkel Konkurrenz. Steinböck bekommt von einem japanischen Kollegen eine Glückskatze zugeschickt. Das paßt natürlich Frau Merkel absolut nicht und sie bebt vor Eifersucht. Das Buch ist von der ersten bis zu letzten Seite vollerSpannung. Vor allem die Dialoge der Katze lassen den Leser immer wieder schmunzeln. Sie und Steinböck führen so manchen lustigen Dialog. Da sich ja die ganze Geschichte in München abspielt, wird immer wieder bayerische Mundart eingebracht, was mir sehr gut gefällt und man merkt, dass der Steinböck auch nur mit Wasser kocht. Der Autor versteht es mit seinen Büchern sehr gut, den Leser zu unterhalten. Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auf dem Cover ist wie immer Frau Merkel in Großaufnahme, eine wunderschöne schwarzseidene Diva. Hier wären 10 Punkte gerechtfertigt. Leider kann man aber nur 5 Punkte vergeben.

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