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  • 5 Sterne

    Sine liebt Bücher, 02.09.2017

    Fazit:

    Ich fing an dieses Buch zu lesen und fand es ganz spannend, nicht so spannend, aber ganz gut. Ich habe mich über Areshvas Naivität aufgeregt und dann über Silvrin, wie er besonders am Anfang ist und doch hat er auf einer anderen Seite ein gutes Herz. Total komisch. Und dann ging es los. Agga, ich liebe sie und freue mich, wenn sie auftaucht, auch wenn sie böse ist. Was hat sie vor und was stellt sie noch mit Areshva an? Und Areshvas Weg ist wirklich spannend. Ich rege mich auf, ich pöbele, ich will eingreifen und ich lese einfach weiter. Es ist soooo packend. Ich kann nicht aufhören. Verdammt...
    Also jetzt warten auf Teil zwei.

    Bewertung:

    Fast täglich fährt Rachel Zug und kann ihr Lieblingshaus sehen. Dort halten sie öfter mal an und es sieht einfach perfekt dort aus. Ein Paar wohnt in diesem und gerne beobachtet Rachel diese vom Zug aus. Sie hat ihnen sogar Namen gegeben. Ich begleite Rachel und bei ihrem Leben, am Anfang meistens im Zug, danach auch im Leben. Und auch Meghans Leben komme ich näher.

    Sehr gut gefallen haben mir die Charaktere, auch wenn ich sie manchmal schütteln könnte. Sie sind einfach total authentisch, jedenfalls für mich. Mal ärgere ich mich über Areshvas Naivität, aber das liegt wohl auch an ihrem Tempelleben, dann über Silvrin, wie er besonders am Anfang ist. Manchmal auch darüber, wie gut Menschen sein können, haben sie doch woanders ein schwarzes Herz oder sowas in der Art.

    Charaktere

    Areshva ist eine starke, junge Frau, die nicht gerne Befehle befolgt. Sie will helfen und sich nicht verstecken, dabei kommt sie aber in Abgründe, die sie nicht will. Manchmal ist sie mir mit zu viel Eifer dabei, als ob alles gelingen würde. Ich glaube, dass es alles nicht so einfach ist, wie sie sich das vorstellt. Manchmal habe ich das Gefühl, sie hat unter einer Kuppel gelebt.

    Areshvas Vater ist kein allzu netter Zeitgenosse, obwohl er ein Herz für seine Tochter hat. Er trinkt und ist manchmal recht naiv, dazu manchmal auch etwas grob und tagträumerisch.

    Agga ist ein lustiges Geschöpf. Sie verpackt gerne alles in eine List und Nettigkeit, auch wenn ihre Worte nicht nett wirken. Ich stelle mir immer die Stimme von einem kleinen Mädchen vor, total naiv, damit es unbekümmert wirkt. Ich glaube, dass passt ganz gut zu ihr und ihrer Art. Auch wenn sie ganz schön gerissen ist und nicht so dumm ist, wie sie scheint. Oder auch eher nicht scheint.

    Silvrin ist verliebt in die schöne Ari. Diese bricht ihm aber das Herz und er wird sehr häßlich danach. Er ist unhöflich und harsch, nimmt sich das, was er will oder denkt, was er will, um seine Ehre wieder herzustellen. Dabei wirkt er einfach nur unsympathisch. Im Laufe der Geschichte nimmt das aber immer weiter ab.

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  • 4 Sterne

    Susanne G., 01.01.2018

    Kurzbeschreibung
    In Pallanthia herrscht die Göttin Lystrella die jegliche Gewalt ablehnt, da sie mit Lebensenergie arbeitet zum Wohle der Bürger.
    Allerdings ist die friedliche Stimmung bedroht, da es der Dunkelheit gelingt die Stadt zu überfallen und einzunehmen. Bei dem Kampf will eine junge Priesterin Namens Areshra Hilfe holen und gerät in einen Kampf auf Leben und Tod.
    In diesem Kampf muss sie sich entscheiden ob sie sich der Dunkelheit anschließen will um die Göttin und ihre Freundinnen zu retten oder zu sterben.

    Zur gleichen Zeit erfahren wir von einem Schmied namens Silvrin, der wie Areshra einen Weg finden muss. Denn sein Weg als Schmied endet mit der Liebe zur Schmieds Tochter, die lieber einen reichen Mann heiratet.

    Zwei Schicksale und ein Weg werden sie zueinander führen ...



    Cover
    Ein Düsteres Cover das mich Neugierig auf die Geschichte gemacht hat mit einer jungen Frau vorne drauf, das für mich nicht nur Areshra darstellt, sondern man sieht auch noch die Fledermausflügel.
    Interessant aber kein Eyecatcher.


    Schreibstil

    Die Autorin Anke Unger hat hier einen interessanten Schreibstil vermischt mit einer Geschichte, über Zweifel, Schicksale und verschiedene Wege die dich leiten oder auch verwirren können. Man lernt hier die 18- Jährige Areshra kennen die früher als gedacht zur Priesterin wurde und den jungen Schmied Silvrin. Die eine ist durch den Krieg in ein anderes Schicksal gezwungen und der andere durch eine verlorene Liebe. Beide gefallen mir, wobei ich sagen muss, dass die Geschichte interessant ist, mich aber nicht so fesseln konnte wie erhofft, deshalb gibt es auch einen Punkt Abzug. Man hat hier zwei Sichtweisen wo man abwechselnd von Areshra und Silvrin erfährt.

    Meinung
    Ein Kampf um das Schicksal beginnt ...

    Denn die junge Priesterin Areshra ist nicht nur mutig sondern auch Temperamentvoll und will ihrer Göttin helfen den Kampf zu gewinnen. Das erweist sich aber als schwierig, nachdem gerade Pallanthia beim Seelenefest angegriffen wird von der Dunkelheit. Denn die Göttin Lystrella kämpft nicht.
    Dabei kribbelt es bei Areshra und mitten in einem Kampf auf Leben und Tod, bekommt sie Hilfe von einer anderen Göttin mit namens Agga die der Dunkelheit angehört. Diese will Areshra als einer ihrer Priesterinnen für ein Jahr.
    Nach einem aussichtslosen Kampf stimmt Areshra ein und verbirgt sich vor ihrer einstigen Familie und ihren Freundinnen.

    Nachdem die Zeit fast rum ist traut sie sich wieder zu ihrem alten Tempel, hat sie doch die Verbindung zu Lystrella verloren. Was sie erhofft hat, löst sich aber schnell in Schall und Rauch auf, denn nur eine kann ihrer geliebten Lystrella noch helfen, und das ist ausgerechnet sie.
    Denn alle anderen sind zur Dunkelheit übergelaufen, nachdem man die Bürger grundlos hinrichten wollte. Areshra macht sich auf, zu dem magischen Ort Ygramar zu ihrem Vater, um einen Weg zu suchen das alles wieder gut wird.

    In der Zwischenzeit lernen wir den Schmied Silvrin kennen, der die Schmieds Tochter Ari liebt und sie ihn auch, nachdem sie sich des Öfteren getroffen hatten. Er will gerade um ihre Hand anhalten, nachdem er den Vorschlag bekam anstatt Hufeisen Schwerter herzustellen, da der Krieg tobt und die dringende benötigt werden.

    Beide kennen sich nicht und beide werden aus ihren Träumen und ihrem Leben herausgerissen und bekommen neue Aufgaben denen sie sich stellen müssen.

    Eine interessante Mischung der beiden.


    Fazit
    Ein interessanter Einstieg!
    Götter denn man dient. Priesterinnen auf der Flucht und ein Kampf der alles verändern wird.

    Die Reihe

    - Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
    - Der magische Blick (Die Chroniken der Götter 2)
    - Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)
    - Der verfluchte Ring (Die Chroniken der Götter 4)


    4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Malaika E., 16.12.2017

    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven beschrieben: aus der Sicht der Priesterin und Magierin Areshva, die ihre Göttin Lystella über alles verehrt und bereit ist, alles für diese aufzugeben.
    Die zweite Perspektive ist die des Schmiedes Silvrin. Er hat sich in die Tochter seines Herrn verliebt, wird jedoch enttäuscht, als diese dem Goldschmied Trixon versprochen wird. Dann begeht er eine Dummheit, nachdem er in die Armee einberufen wird.

    Sowohl Areshva als auch Silvrin waren mir vom Anfang an sehr sympathisch. Areshva fand ich jedoch als Protagonistin wesentlich interessanter. Mir hat gefallen, dass sie bereit ist, so viel für das zu opfern, was ihr wichtig ist. Diese Eigenschaft finde ich sehr bewundernswert, auch wenn Areshva dadurch manchmal ohne nachzudenken Sachen macht und deswegen auch hin und wieder etwas naiv wirkt.

    Der Schreibstil war sehr bildhaft, ich hatte dauernd das Gefühl, dass ich neben Areshva und Silvrin stand, ging und flog.

    Die Welt, in denen die beiden leben, ist einmal etwas ganz Neues - Priesterinnen mit Flügeln, magischen Kräften und direktem Kontakt zu ihrer Göttin Lystrella, der Lichtgöttin.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist ideal für alle, die Fantasy lieben und in eine neue Welt abtauchen möchten. Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Band!

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  • 3 Sterne

    Anna-Lena B., 07.09.2017

    Inhalt:
    Die junge Priesterinnenschülerin Areshva dient wie alle in ihrem Tempel der hellen Göttin Lystrella, Bei einem Angriff verbündet sie sich mit der dunklen Göttin Agga, die zunehmend Einfluss auf sie nimmt. Mit der Hoffnung eines Tages zu ihrer Göttin zurückkehren zu dürfen, schmiedet Areshva Pläne, um diese zu stärken. Doch sie unterschätzt die dunkle Macht und ihre Anhänger…
    Zur gleichen Zeit kommt der junge Schmied Silvrin aufgrund von Fehlverhalten gegenüber einer Prinzessin in die Armee. Als Soldat kämpft er um sein Leben und wo Areshva kämpferisch, aggressiv und temperamentvoll ist, ist Silvrin ruhig, ausgeglichen, kampfesscheu und eher gewaltlos, logisch, dass ein Treffen nicht gerade lautlos abläuft…

    Meinung:
    „Göttin der Dunkelheit“ ist der Auftakt der Reihe „Chroniken der Götter“ von Anke Unger.
    Das Cover passt sehr gut, zumindest habe ich darin sofort die Protagonistin gesehen. Auch mit dem Schreibstil bin ich im Großen und Ganzen gut zurechtgekommen, er ist insgesamt gut verständlich und leicht zu lesen. Ich habe mir mit der Beurteilung des Buches ziemlich schwer getan. Einerseits gefielen mir die Handlung und auch die Protas meist ganz gut, aber mir haben einfach zu viele Infos gefehlt um wirklich alles zu verstehen und nachvollziehen zu können. Mir fiel es schwer in diese Welt abzugleiten, weil ich einfach zu wenig über sie erfuhr, z.B. Welche Götter gibt es denn überhaupt? Wie sieht die Welt aus? Welche Wesen gibt es? Auf was für einer Grundlage liegen die Kriege? Sind es die Götter, in deren Namen die Leute gegeneinander kämpfen, der Priesterinnen oder einfach weil der menschliche Herrscher es so will? Mir haben einfach die Hintergründe und Erklärungen gefehlt um mich in dieser Welt zurecht zu finden. Vielleicht hätte ein Glossar mir hier weiterhelfen können. Die Thematik rund um die Götter, der Zwist zwischen Hell und Dunkel und wie sich das auf die Menschen auswirkt fand ich sehr spannend. Auch der Kontrast zwischen den Protas fand ich super zu lesen. Ebenso die Beschreibungen der magischen Strahlung und Fähigkeiten gefielen mir sehr gut. Die Welt, die wir Leser kennenlernen, hat noch viel Potenzial, noch viel zu bieten, da wir bisher nur einen kleinen Teil sahen. Das Ende gefiel mir gut, ich fand, dass die ganze Geschichte nochmal a Spannung zugelegt hat und langsam Fahrt aufnimmt. Es hat trotz mancher Probleme Lust zum Weiterlesen bei mir geweckt und ich bin gespannt wie es wohl weitergehen mag!

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus Areshvas Sicht, aber auch aus Silvrins und wenigen anderen Charakteren erzählt. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, aber ich habe schnell gefallen an beiden gefunden, hoffe im nächsten Band aber auf noch mehr Szenen zu Silvrin.

    Areshva ist eine sehr mutige, toughe und sehr temperamentvolle junge Frau, die einem aber auch ganz schön auf die Nerven gehen kann. Das ständige: helle Göttin, dann dunkle, hell, dunkel…, ging mir irgendwann echt auf den Keks, kann sie sich nicht mal entscheiden? Sie hat auf jeden Fall eine sehr opportunistische Ader, die loyalste Anhängerin ist sie nicht, auch wenn sie selbst das ganz anders sieht. Dennoch ist sie eine interessante Person, die viel rumkommt und erlebt.

    Silvrin ist ein ruhiger und ausgeglichener junger Kerl, der mit der Liebe nicht die besten Erfahrungen gemacht hat. Und obwohl er Soldat wird, hat er es nicht so mit dem Kämpfen und Töten, was ich sehr angenehm und positiv finde. Seine Art ist genauso außergewöhnlich wie seine Gabe magische Strahlung zu sehen. Die Gabe hat mir wirklich tolle und aufregende Momente beschert.

    Fazit:
    Ein interessanter Auftakt, dessen Handlung viel Potenzial besitzt, hier aber noch sehr lückenhaft ist und so manche Verwirrung mit sich bringt. Aufgrund der spannenden Thematik und faszinierenden Protagonisten werde ich garantiert nochmal weiterlesen und schauen, ob der zweite Teil ein bisschen Licht ins Dunkel bringen kann!

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