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  • 5 Sterne

    19 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der Camouflage Schmetterling

    Von dieser Autorin habe ich viel gehört,aber es ist das erste Buch ,das ich von Ihr gelesen habe.
    Der Schmetterling mit dem Camouflage-Muster passt ausgezeichnet zur Protagonistin Carolin,die in diesem zweiten VANITAS-Band möglichst unscheinbar bleiben möchte.
    Auch ohne Vorkenntnisse des ersten Teils bin ich gut in diese Geschichte gestartet.
    Die Autorin bringt mir die Protagonistin Carolin näher.
    Carolin wirkt auf mich in ihrer Denk-und Handlungsweise sehr paranoid und ich würde sie gerne mal schütteln!Es ist einfach unfassbar,wie sie manche Dinge für sich regelt.
    Trotzdem ist sie mir sehr schnell ans Herz gewachsen,was unter anderem dem Schreibstil der Autorin geschuldet ist.
    Die Spannung lässt zur Mitte hin etwas nach,doch zum Ende zieht der Spannungsbogen ordentlich an.
    Die Handlungsstränge scheinen erst in keinem Bezug zu stehen,doch im Verlauf ergeben die Puzzleteile ein Großes Ganzes.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf weitere Bücher von Ihr.

    Fazit:Ein spannender Krimi mit Thriller-Anteilen.

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  • 5 Sterne

    19 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 22.05.2020

    Als eBook bewertet

    Volle Bewertungszahl

    Vorerst hat Carolin Bauer es geschafft: Sie ist zurück in der Blumenhandlung in Wien am Zentralfriedhof. Doch ihre Verfolger wissen, dass sie noch am Leben ist, doch scheinen sie ihre Spur in Mönchen verloren zu haben. Carolin fühlt sich wieder etwas sicherer als plötzlich der Friedhof von Grabschändern besucht wird. Es werden immer wieder Gräber geöffnet, die Überreste heraus geholt und die Grabsteine beschmiert. Und dann liegt eines Tages auch eine frische Leiche auf einem der Gräber. Ist diese Person den Schändern in die Quere gekommen? Carolin gefällt es gar nicht, dass der Friedhof nun öffentliche Aufmerksamkeit erfährt. Außerdem ist auch noch die Polizei rund um den Friedhof verteilt. Aber ein junger Mann, der seit Kurzem immer wieder den Blumenladen besucht weckt ihre Aufmerksamkeit und sie entschließt sich zu einem folgenreichen Schritt…

    Meine Meinung
    Der zweite Band der Vanitas-Trilogie von Ursula Poznanski ließ sich ebenso gut lesen wie der erste. Der Schreibstil der Autorin war wieder unkompliziert und ohne Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich auch wieder schnell drinnen und konnte mich auch in Carolin hineinversetzen. Carolin, die aus Furcht vor den verbrecherischen Karpins einen anderen Namen bekommen hat und in Wien untergetaucht war. Mit ihr konnte ich fühlen und verstehen, dass sie bei allem, was in ihrer Nähe geschah, befürchtete, die Karpins hätten sie entdeckt. Außerdem merkte der Kommissar, der die Grabschändungen und den Mord bearbeitete, dass sie etwas vor ihm verbarg. Doch Carolin schwieg eisern. Sie vertraute sich niemandem an aus Angst, auf der einen Seite ins Gefängnis zu kommen, auf der anderen den Karpins ausgeliefert zu werden. Wie lange wird sie das noch durchhalten? Und was ist dieser folgenschwere Schritt, der im Klappentext erwähnt wird? Der geneigte Leser wird dies beim Lesen des Buches herausfinden. Ich habe dieses Buch ebenso gerne gelesen wie den ersten Band: Vanitas – Schwarz wie Erde. Es hat mich genauso gefesselt in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten- Von mir für diesen spannenden Thriller eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 4 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sehr atmosphärischer Krimi mit rätselhaften Hintergründen - besser als Band 1!

    Meine Meinung:
    „Vanitas – Grau wie Asche“ ist nach „Vanitas – Schwarz wie Erde“ der zweite Band um die untergetauchte, ehemalige „V-Frau“ Carolin Bauer, die nun in einem Blumenladen am Wiener Zentralfriedhof arbeitet.

    Anders als in Band eins ist hier für meinen Geschmack durchaus schnell Spannung aufgekommen, denn mysteriöse Grabschänder treiben des Nachts auf dem altehrwürdigen Zentralfriedhof ihr Unwesen und auch eine erste Leiche gibt es recht bald. Mit ihrem Job bei Mattis Blumenladen ist Carolin mal wieder ganz dicht dran am Geschehen. Durch ihre omnipräsente Angst vor der Entdeckung durch den mafiösen Karpin-Clan, gepaart mit einem Schuss Neugier und dem unvorteilhaften Talent, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, stolpert Carolin mitten hinein ins Geschehen – und ins Visier von Kommissar Oliver Tassini.

    Dieser Fall hat mich durchweg sehr gut unterhalten, insbesondere durch seine morbide Atmosphäre, einige unvorhergesehene Wendungen und letztendlich durch den Umstand, dass mir die Hintergründe der Taten – wie Carolin selbst auch – über weite Strecken des Buches ein echtes Rätsel geblieben sind. Am Ende bringt Ursula Poznanski gekonnt alle Handlungsstränge zusammen und überrascht mit einer erschütternden, im Nachhinein nachvollziehbaren Auflösung. Die Rahmenhandlung um Carolins Vergangenheit weist am Ende allerdings einige offene Fragen auf – mehr als zu Beginn dieses Buches! Das hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen, denn es hat sich so angefühlt, als sei dieses Buch eigentlich noch gar nicht zu Ende erzählt.

    Die zentrale Figur dieser Reihe, Carolin Bauer, gefällt mir inzwischen immer besser. Sie ist von ihren Ängsten und Sorgen getrieben, eine Einzelkämpferin, die sich einem schier unbezwingbar erscheinenden Gegner gegenüber sieht. Sie macht Fehler, mehr als einen, und das lässt sie sehr authentisch und sympathisch erscheinen. Neben dieser Figur verblassen alle weiteren Charaktere zu Randfiguren, auch wenn ich dem ein oder anderen Charakter noch deutlich mehr zugetraut hätte (wie z.B. Tassani).

    Alles in allem hat mir Band zwei deutlich besser gefallen als der Auftakt der Reihe, auch wenn er wieder kein echter Thriller, sondern mehr ein Krimi ist. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band!

    FAZIT:
    Eine deutliche Steigerung gegenüber Band 1 – düster, überraschend und erschütternd.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    Macht Lust auf mehr

    Ich glaube, an dieser Autorin scheiden sich einfach die Geister. Entweder mag man ihre Schreib- und Denkweise oder eben nicht. Ich mag sie und war schon von Teil eins sehr begeistert. Es geht nicht immer ganz logisch zu und man darf nicht zuviel nachdenken, aber dann ist es spannend, unterhaltsam und manchmal auch lustig.

    Meiner Meinung nach sollte man das erste Buch aus dieser Reihe gelesen haben, um zu verstehen, warum Carolin tut, was sie tut und warum sie nicht immer rational handelt und manchmal wie eine Psychopatin wirkt. In meinen Augen ist sie tief traumatisiert und hier erfährt man nun endlich genau, warum das so ist. Dann lässt sich auch vieles nachvollziehen und verstehen. Und man wird unglaublich neugierig auf den dritten Teil, der noch mehr Verwirrung, Gewalt und Angst verspricht. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Dieses Buch ist ein eher ruhiger Zwischenteil, der zeigt, wie Carolin ist, was war und warum sie wurde, wie sie ist, und vielleicht auch schon, was kommen mag. Mir hat es gefallen, für mich eine gelungene Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jade, 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte rund um Carolin, über die man immer mehr Informationen bekommt, gefällt mit sehr gut (genauso wie Poznanskis Stil). Der Zweite Teil ist im Vergleich zum ersten auf jeden Fall auch eine ganze Spur spannender & ich bin gespannt wie es weiter geht.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Carolin Berger versteckt sich in Wien als Floristin in einem Blumenladen auf dem Zentralfriedhof vor der russischen Mafia. Sie bemerkt Grabschändungen, die auf einen satanischen Kult hinweisen könnten und kann diesbezüglich ihre Neugier nicht zügeln. Ihre privaten Nachforschungen werden unterbrochen, da sie den Eindruck hat verfolgt zu werden. Wird ihr nun ihre geheimnisvolle Vergangenheit zum Verhängnis?

    Ich bin enttäuscht! Diese Thriller-Reihe der hochgelobten Autorin wollte ich mir nicht entgehen lassen und habe mich mit entsprechenden Erwartungen und Vorfreude in die Lektüre gestürzt. Da mir dieser zweite Band als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, habe ich vorher noch schnell den ersten Band gelesen, um mit Vorwissen in die Geschichte einsteigen zu können. Und genau wie im ersten Buch, habe ich hier die Spannung vergeblich gesucht.
    Vor allem kam ich mit dem Charakter der Protagonistin überhaupt nicht zurecht. Ihre extreme Paranoia hat mich sehr genervt, zumal ihre Handlungen in den meisten Fällen beim besten Willen nicht nachvollziehbar waren. Selbst als sich Carolin bis an die Zähne bewaffnete, erlebte ich sie nicht als ernstzunehmenden Charakter, sondern mehr als eine panische, verängstigte und gestörte Person.
    Vom angekündigten Kniff, mittels Blumen zu kommunizieren, habe ich ehrlich gesagt mehr erwartet, denn viel mehr als eine Randerscheinung war es letztendlich nicht. Fand ich total unnötig, irgendwie kompliziert und zu gewollt. Im Gegensatz dazu wurde der ernste Hintergrund des eigentlichen Falles wurde durch lächerliche Dialoge abgemildert und zudem nur nebenbei abgehandelt.
    Grundsätzlich hat mir der Schwerpunkt gefehlt, denn im Buch geht es doch eigentlich um das Geheimnis von Grabschändungen, zumindest laut Klappentext. Für mich steht allerdings, wie auch im Vorgänger, Carolins enorme Angst vor Verfolgung ganz klar im Vordergrund. Diesbezüglich erfährt der Leser immerhin häppchenweise etwas aus Carolins, so sehr von der Autorin gehüteten, Vergangenheit und ihren Erlebnissen in Frankfurt.
    Auf mich wirkte das ganze Buch sehr konstruiert, verfasst in einem Erzählstil, der mir zu verspielt war. Teilweise wusste ich nicht, was ich von der Geschichte halten sollte, ich konnte sie nicht richtig einordnen. Als Thriller würde ich das Buch jedoch nicht bezeichnen.

    „Vanitas – Grau wie Asche“ hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Ich empfand es viel zu konstruiert, mir fehlten Spannung, authentische Charaktere und Handlungen, sowie eine ausreichende Ermittlung in dem im Klappentext versprochenen Fall. Sollte es einen dritten Band geben, werde ich einen weiten Bogen darum machen!

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  • 3 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 14.12.2022

    Als Buch bewertet

    Auch wenn es schon etwas länger her ist, dass ich den Auftaktband der Vanitas-Reihe von Ursula Poznanksi gelesen hatte, kam ich problemlos in die Handlung hinein. Denn auch wenn die Handlung fortgesetzt wird, ist der Band so konzipiert, dass er sich alleinstehend lesen lässt.

    Da ich bereits viele Bücher der Autorin gelesen hatte, wusste ich, dass der Schreibstil unkompliziert und flüssig zu lesen ist. Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, daher konnte ich sie mir gut vorstellen.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Carolin in der Ich-Form, daher erleben wir hautnah ihre Emotionen, ihre Gedanken und Ängste.

    Und hier liegt mein Kritikpunkt. Nicht, dass die Protagonistin ihre Gefühle nicht glaubhaft transportieren konnte. Denn das konnte sie. Ich konnte mich in sie hineinversetzen und fühlte mit ihr. Aber ihre ständigen Wiederholungen waren mir irgendwann zu viel und ich hatte das Gefühl, die Story kommt nicht voran, sondern dreht sich im Kreis.

    Hier wäre für meinen Geschmack eine Straffung gelungener gewesen. Da dies jedoch auch immer Geschmacksache ist, kann ich das Buch dennoch sehr empfehlen.

    Ich hatte eine spannende Lesezeit und wurde gut unterhalten. Die Story ist gut durchdacht und hätte ich so nicht vorhersehen können. Nun freue ich mich auf den abschließenden Band, denn trotz meiner Kritik, habe ich dieses Buch gerne gelesen. Von mir gibt es drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Von München ist Carolin zurück in Wien, wo sie ihre Arbeit in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof wieder aufnimmt. Sie lebt zurückgezogen und meidet soziale Kontakte, da sie aufgrund ihrer Vergangenheit niemandem trauen kann.
    Als der Friedhof mehrmals nachts von Grabschändern aufgesucht wird, die Leichen exhumieren und satanische Symbole auf den Grabsteinen zurücklassen, glaubt Carolin zwar nicht daran, dass diese Vorfälle etwas mit ihr zu tun haben könnten, fühlt sie aber dennoch nicht mehr sicher. Der Fund einer Leiche auf einem der geschändeten Gräber lässt Carolin keine Ruhe. Auch wenn sie riskiert, die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zu ziehen, beginnt sie mit eigenen Recherchen. Je mehr sie sich mit den Vorfällen beschäftigt, desto größer wird ihre Paranoia.

    "VANITAS - Grau wie Asche" ist die Fortsetzung von "VANITAS - Schwarz wie Erde" um Carolin Bauer, die unter einer anderen Identität in Wien ein neues Leben als Blumenhändlerin angefangen hat.
    Die Sprache der Blumen spielt zwar wieder nur eine untergeordnete Rolle, dafür ist Band 2 der Reihe deutlich spannender geschrieben als der Auftakt der Reihe. Man erfährt endlich die genauen Hintergründe von Carolins neuer Identität und was sie in der Vergangenheit erlebt hat. Ihre Angstzustände und ihr furchtsames Verhalten, das sich zu einem regelrechten Wahn steigert, werden nachvollziehbar. Die rätselhaften Grabschändungen tragen zur Unsicherheit bei, so dass man sich auch als Leser fragt, ob Carolin durch diese tatsächlich von ihren Peinigern der Vergangenheit bedroht wird oder ob sie sich dies, blind vor Paranoia, nur einbildet. Durch ihr aufgeregtes Verhalten gerät sie jedoch immer stärker ins Visier der Polizei und macht sich auf fatale Weise sichtbar, was sie aus Sicherheitsgründen und als Lehre aus ihrer Zeit in München tunlichst vermeiden hätte sollen.
    Die Ermittlungen der Polizei stehen in diesem Thriller nicht im Vordergrund, da der Roman aus der Perspektive von Carolin geschildert ist. Die Frage, was sich hinter den Grabschändungen verbirgt, ist dabei nur halb so interessant wie Carolin verzweifelt versucht, ihre Tarnung aufrecht zu erhalten und dabei einen Fehler nach dem nächsten begeht. Dieser Erzählstrang ist aufregend und packend und macht durch das offene Ende neugierig auf einen weiteren Teil der VANITAS-Reihe.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Von München ist Carolin zurück in Wien, wo sie ihre Arbeit in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof wieder aufnimmt. Sie lebt zurückgezogen und meidet soziale Kontakte, da sie aufgrund ihrer Vergangenheit niemandem trauen kann.
    Als der Friedhof mehrmals nachts von Grabschändern aufgesucht wird, die Leichen exhumieren und satanische Symbole auf den Grabsteinen zurücklassen, glaubt Carolin zwar nicht daran, dass diese Vorfälle etwas mit ihr zu tun haben könnten, fühlt sie aber dennoch nicht mehr sicher. Der Fund einer Leiche auf einem der geschändeten Gräber lässt Carolin keine Ruhe. Auch wenn sie riskiert, die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zu ziehen, beginnt sie mit eigenen Recherchen. Je mehr sie sich mit den Vorfällen beschäftigt, desto größer wird ihre Paranoia.

    "VANITAS - Grau wie Asche" ist die Fortsetzung von "VANITAS - Schwarz wie Erde" um Carolin Bauer, die unter einer anderen Identität in Wien ein neues Leben als Blumenhändlerin angefangen hat.
    Die Sprache der Blumen spielt zwar wieder nur eine untergeordnete Rolle, dafür ist Band 2 der Reihe deutlich spannender geschrieben als der Auftakt der Reihe. Man erfährt endlich die genauen Hintergründe von Carolins neuer Identität und was sie in der Vergangenheit erlebt hat. Ihre Angstzustände und ihr furchtsames Verhalten, das sich zu einem regelrechten Wahn steigert, werden nachvollziehbar. Die rätselhaften Grabschändungen tragen zur Unsicherheit bei, so dass man sich auch als Leser fragt, ob Carolin durch diese tatsächlich von ihren Peinigern der Vergangenheit bedroht wird oder ob sie sich dies, blind vor Paranoia, nur einbildet. Durch ihr aufgeregtes Verhalten gerät sie jedoch immer stärker ins Visier der Polizei und macht sich auf fatale Weise sichtbar, was sie aus Sicherheitsgründen und als Lehre aus ihrer Zeit in München tunlichst vermeiden hätte sollen.
    Die Ermittlungen der Polizei stehen in diesem Thriller nicht im Vordergrund, da der Roman aus der Perspektive von Carolin geschildert ist. Die Frage, was sich hinter den Grabschändungen verbirgt, ist dabei nur halb so interessant wie Carolin verzweifelt versucht, ihre Tarnung aufrecht zu erhalten und dabei einen Fehler nach dem nächsten begeht. Dieser Erzählstrang ist aufregend und packend und macht durch das offene Ende neugierig auf einen weiteren Teil der VANITAS-Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Carolin Bauer ist wieder zurück in Wien und auf dem Zentralfriedhof geht es ganz schön rund: satanische Rituale werden abgehalten und Carolin wähnt sich beobachtet. Beides lässt ihr keine Ruhe und sie beginnt zu forschen. Leider bleiben ihre Nachforschungen nicht ganz unbemerkt und Carolin gerät in Gefahr.
    Den Wiener Zentralfriedhof als Schauplatz für Krimis zu machen, halte ich für eine gute Idee. Die Location an sich ist ja schon ein wenig schaurig und wenn dann noch geköpfte Hühner und satanische Zeichen dazu kommen, dann passt das einfach sehr gut.
    Carolin ist mir als Charakter sehr sympathisch, allerdings hat sie dieses Mal nun wirklich ein wenig zu sehr über die Stränge geschlagen und die Story fand ich etwas zweifelhaft. Vor allem, dass Alex so gar nichts erzählt, da wird der Leser, genau wie Carolin, doch sehr ungehalten. Mit jeder Seite des Buches wächst die Spannung und man mag es gar nicht mehr zur Seite legen. Ist Carolin nur paranoid oder tauchen wirklich wieder Schatten aus ihrer Vergangenheit auf? Denn die haben ja nun wirklich noch ein Hühnchen mit ihr zu rupfen.
    Man sollte den ersten Band Vanitas „Schwarz wie Erde“ gelesen haben, um diesen Folgeband zu verstehen. Einiges aus Carolins Vergangenheit wird immer wieder erwähnt und schon als Leser beider Bände ist man manchmal überfordert, denn Poznanski macht es geheimnisvoll und entlässt Carolins Geheimnis nur häppchenweise in die Freiheit. Aber immerhin erfährt der Leser nun endlich mehr, was es mit Carolins Vorgeschichte auf sich hat. Das fand ich im ersten Band nämlich noch sehr zäh. Es wurde nur erwähnt, dass sie eine schlimme Vorgeschichte hatte, aber nicht detailliert, was denn nun eigentlich.
    Das Ende ist offen, vor allem ist das Verschwinden einer Person ungeklärt und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe. Und vor allem auch, ob das Auftauchen dieses italienischen Kommissars für Carolin ein neues Glück bedeutet.
    Fazit: auch wenn ich mich ein wenig über Carolin geärgert habe, mochte ich das Buch sehr gerne und konnte es schließlich gar nicht mehr zur Seite legen. Die Ereignisse überschlagen sich und die Szene im Grab fand ich schaurig-schön, so dass die letzte Seite viel zu schnell nahte.

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  • 3 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Band 1 der Vanitas Reihe von Ursula Poznanski hat mich ja damals total begeistert, was besonders an dem Ende lag, dass mich mehr als überrascht hat. Umso gespannter war ich auf den zweiten Band und worum es sich dabei dreht.

    Der Schreibstil der Autorin ist auch hier sehr leicht verständlich und einnehmend.
    Die Charakterzeichnung sehr definiert, wenn auch einigen Charakteren mehr Feinschliff gut getan hätte.
    Im Fokus steht auch hier wieder unsere Blumenverkäuferin Carolin. Und was tut sie hier? Natürlich, sie verkauft Blumen. Nur eben diesmal an einem anderen Ort und zwar in Wien.
    Carolin ist definitiv kein Sympathieträger, denn hier passierte auf emotionaler Ebene leider gar nichts bei mir.
    Was aber nicht unbedingt schlimm ist, wenn man dafür an anderer Stelle mitzureißen vermag. Und das lag hier definitiv bei den Hintergrunddetails, die mich absolut begeistert haben.
    Denn es haftet sehr Unschuld, Zerbrochenheit und Zerstörung daran, was mich auch emotional sehr mitgenommen hat. Weil es definitiv nichts ist, was leicht zu verdauen wäre.
    Zurück zu Carolin, deren Perspektive wir auch wieder erfahren.
    Carolin ist ein Mensch, der zwar glaubhaft daherkommt ,mit ihrer Paranoia aber mitunter zum Augenrollen verleitet.
    Sie handelt sehr planlos und unkoordiniert. Oft hatte ich keinen rechten Schimmer, warum sie dies oder jenes tut und trotzdem wollte ich wissen, ob da noch mehr kommt.
    Auch weitere interessante Charaktere kommen hier zum Zuge. Leider wurden Ihnen jedoch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie erhofft. Besonders Biber und Alex haben mir gut gefallen, ebenso wie der Kommissar.
    Dennoch verstehen sie mit ihrem Hintergrund mitzureißen.
    Dabei legt Poznanski den Blick darauf, dass sie nicht allzu eindimensional wirken.
    Was ihr recht gut gelungen ist.

    In die Story hab ich sofort sehr gut hineingefunden. Die Handlung ist anfangs sehr unspektakulär und etwas unkoordiniert. Was vor allem an Carolin liegt, die mal wieder ihre Nase zu tief in Angelegenheiten steckt, die eine Nummer zu groß für sie erscheinen.
    Derweil wird die Handlung sehr vielschichtig.
    Beschäftigt sich aber hauptsächlich mit Carolins Paranoia.
    Ab Mitte des Buches wird mächtig Fahrt aufgenommen und mit dieser Thematik die hier zum Zuge kam, hatte mich die Autorin definitiv. Da es nicht nur sehr brisant und ernst war, sondern auch definitiv meinen Geschmack traf.
    Dazu bringt sie noch einige andere Dinge ans Licht ,die für noch mehr Biss sorgen.
    Was definitiv gelungen ist.
    Das Ende ist noch relativ offen und somit werden die Fragen in meinem Kopf auch immer mehr. Ich hoffe sehr, diese werden im Abschlussband beantwortet.

    Schlussendlich ein mittelmäßiger Folgeband, der leider nicht an den Vorgänger anschließen kann.
    Es wird zu sehr von Carolins Art ausgebremst, weil dadurch mitunter Längen entstehen. Dennoch kriegt die Autorin mit ernsten Themen die Kurve.
    Ich bin gespannt, was das Finale zu bieten hat.

    Fazit:
    Mit “Vanitas: Grau wie Asche” geht es für unsere Blumenverkäuferin Carolin in die zweite Runde.
    Nachdem Band 1 absolut genial war, schwächelt dieser leider an einigen Stellen .
    Die Handlung wird oft durch Carolins Art ausgebremst. Auch bot dieser Band für mich keinen Wow Effekt, es fehlte einfach der Flow und Nervenkitzel.
    Ein zweiter Band ,der sich gut lesen lässt, sehr ernste und brisante Themen beinhaltet und somit für Spannungsmomente sorgt.
    Dem aber leider die Emotionalität fast völlig fehlt.
    Ich hoffe sehr, dass Finale wird mich wieder mehr begeistern.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sunshine-500, 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    „Vanitas“ - Grau wie Asche von Ursula Poznanski erschien im März 2020 beim Verlag Knaur.
    Das Cover ist sehr sehr ansprechend der Falter passt optisch gut zu Tel1, die dunkle Farbe wirkt düster, der Falter ist hervorgehoben.

    Carolin ist zurück in Wien und arbeitet wieder im Blumenladen direkt am Zentralfriedhof. Sie befürchtet, dass ihr die russische Mafia auf den Fersen ist. Als Grabschänder auf dem Friedhof ihr Unwesen treiben, ist es mit der Ruhe aus. Carolin befürchtet für die nächste Zeit viele Polizisten vor Ort, denn Gräber wurden geöffnet. Zusätzlich wurden Grabsteine mit Symbolen bemalt, alles deutet auf satanische Hintergründe hin. Als eines Morgens ein Toter auf einem Grab gefunden wird, fühlt sich Carolin beobachtet und die Polizei zeigt großes Interesse an Carolin.

    Ursula Poznanski baut die Handlung gut auf. Sie gibt anfangs einen guten Einblick in die Mitarbeiterriege des Blumenladens, so lernt der Leser*in alle kennen. Der erste Teil der Geschichte befasst sich fasst ausschließlich mit den Ereignissen auf dem Friedhof. Carolin stellt eigene Ermittlungen an und beobachtet einige seltsame Ereignisse, doch aus Angst direkt in den Fokus der Polizei zu geraten teilt sie diese Beobachtungen nicht mit. Die Autorin bindet den Leser*in gut in die Spekulationen rund um die Taten mit ein. Im etwas zähen Mittelteil kommt noch ein zweiter Handlungsstrang dazu, der beschäftigt sich um Carolins Vergangenheit. Im letzten Abschnitt wird es spannend, die Autorin dreht ordentlich an der Spannungsschraube. Die Auflösung der Ereignisse auf dem Friedhof sind unvorhergesehen und wirken sehr realistisch. Die Hintergründe der Grabschändungen werden von der Autorin sehr knapp behandelt, es wären etwas mehr Informationen wünschenswert gewesen, einige Szenen werden künstlich voran getrieben und wirken konstruiert.
    Der Schreibstil der Autorin ist abwechslungsreich, detailliert. Sie gibt durch die Ich – Perspektive, aus Sicht von Carolin, eine guten Einblick in ihre Gedankenwelt.
    Die Charaktere fehlt sind zu blass gezeichnet, es fehlt ihnen an Tiefe, so kann der Leser*in keine Verbindung herstellen. Carolins Verhalten ist von Angst vor Entdeckung geprägt, sie besitzt ein großes Misstrauen Fremden gegenüber, sie wirkt paranoid. Ihr Überlebenswille treibt sie an, doch es macht sie der Polizei gegenüber auch verdächtig.

    Fazit: Mich konnte die Autorin mit der Kombination von Krimi- und Thrillereffekten gut unterhalten. Trotz des seichten Mittelteils habe ich mitgefiebert und spekuliert hinter den Grabschändungen steckt. Mit Carolins Verhalten war ich zwar nicht immer einverstanden, da war sie nicht konsequent genug. Der Schlussteil war sehr spannend, realistisch die Puzzleteile haben ein Ganzes ergeben. Die Hintergründe der Grabschändungen hätten etwas mehr Raum verdient.
    Fans der Autorin werden mit der Geschichte zufrieden sein.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Eigentlich wähnt sich Carolin in ihrem kleinen Blumenladen am Wiener Zentralfriedhof in Sicherheit. Als dann aber nicht nur ominöse Gestalten, verdächtige Kunden und Grabschänder, sondern auch noch Mörder ihr Unwesen auf dem Friedhof treiben, wird sie immer nervöser. Eines steht für sie nämlich definitiv fest: Ein zweites Mal wird sie nicht sterben.


    Meine Meinung:
    Ursula Poznanski schätze ich als Autorin wirklich sehr, so ganz gelungen fand ich dieses Buch aber leider nicht.

    Am Schreibstil lag das allerdings nicht, der ließ sich sehr angenehm lesen und war definitiv kein Kritikpunkt. Ein paar Probleme hatte ich dann aber leider mit dem Aufbau der Handlung und der Entwicklung der Protagonistin, die mir in Band eins tatsächlich wesentlich besser gefallen hat – und das will was heißen, denn schon da kam sie mir nicht wie die ideale Hauptfigur vor.

    Was mich bei Carolin hier besonders gestört hat, war ihr teils unglaublich ambivalentes Verhalten. Mir persönlich fiel es sehr schwer, mit Empathie an sie zu denken und mich in sie und ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen. Ihre Art ging mir häufig eher auf die Nerven, und insbesondere ihre extreme Paranoia kam mir irgendwann einfach kaum noch authentisch vor. Sehr seltsam fand ich auch, dass sie trotz ihres Untertauchens andauernd so handelt, dass die Menschheit sie praktisch bemerken muss. Soll das logisch und unauffällig sein? Ich musste immer wieder mit dem Kopf schütteln und habe mich wirklich gefragt, wie sie es eigentlich so lange geschafft hat, zu überleben.

    Auch der Spannungsbogen war meiner Meinung nach nicht ganz ideal aufgebaut, denn hier kam es immer wieder zu eigentlich vermeidbaren Längen. Ich wollte zwar grundsätzlich gerne wissen, wie die Geschichte schlussendlich ausgeht, richtig atemlose Spannung konnte sich bei mir aber einfach nicht aufbauen. Selbiges gilt auch für die Rückblenden und Wiederholungen, die grundsätzlich nicht völlig fehl am Platz sind und eigentlich wichtige Infos beinhalten, doch in der vorhandenen Menge einfach meinen Lesefluss unterbrochen haben.


    Fazit:
    In diese Geschichte ist mit Sicherheit viel Arbeit geflossen, mir persönlich war das Ganze aber einfach ein wenig zu konstruiert, worunter schlussendlich die Spannung gelitten hat. Wer mit Carolins Art zurecht kommt, dem wird das Buch eventuell besser gefallen, ich werde mich aber an die Fortsetzung vermutlich eher nicht heranwagen.

    Dafür vergebe ich drei Bücherstapel.

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  • 4 Sterne

    Elke L., 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    Im Gegensatz zum ersten Teil, hat mich das Buch begeistert. Es ist spannend und man erlebt das Geschehene förmlich mit.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich-Erzählerin, mit Deckname Carolin „Caro“ Bauer, zurück in Wien und arbeitet in einer Friedhofsgärtnerei des Wiener Zentralfriedhofs. Die arme Caro ist sehr ich-fixiert mit Verfolgungsfantasien; über der kleinen Maus Caro die russische Mafia, dort hat sie als Polizeispionin/-informantin und Dokumentenfälscherin das Töten gelernt. Offiziell ist sie tot, aber die Russen sind ihr auf der Spur. Mit Spezialgewehren kennt sich Caro aus, sie wechselt von einem Sniperrifle zum anderen, von der amerikanischen Barrett zur kanadischen Cadex Kraken. Natürlich im Darknet gekauft. Was braucht das Mädl ein Scharfschützengewehr? Auf dem Friedhof zieht Caro magisch Leichen an, frische und alte. Caro wünscht sich, „optisch kugelsicher“ zu sein.

    Wir stellen uns die gleiche Frage wie Caro: „Warum mischt sie sich in Dinge ein, die sie nichts angehen?“

    „Ich habe ganz sicher ein psychisches Problem. Ich leide unter Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Panikattacken, depressiven Verstimmungen, keine Wahnvorstellungen, nur leichte Paranoia, eben PTSD, Posttraumatic Stress Disorder“, sagt Caro.

    Was sich am Anfang wie eine Krimikomödie liest, entwickelt sich sehr spät zu einem echten Thriller. Es ist ja eigentlich lustig wie Caro durch ihr Leben und den Friedhof strauchelt, doch wartet man darauf, dass es „kracht“ und man wartet relativ lang darauf. Das ist eben Poznanskis Erzählstil.

    Und bitter ernst wird es wird es dann doch, mit einer sehr aktuellen Problematik.

    Es ist ein bekanntes Paradoxon, wer Grausamkeiten beschreibt, sehnt sich nach Harmonie und heiler Welt.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk, 29.03.2020

    Als eBook bewertet

    Carolin ist aus München zurück in Wien. Sie arbeitet wieder in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Doch mit der einstigen Ruhe ist es vorbei. Andrei weiß nun, dass sie am Leben ist. Als auf dem Friedhof Gräber geöffnet und geschändet werdet, steht auch der Blumenladen plötzlich im Interesse der Öffentlichkeit. Davon ist Caro gar nicht begeistert. Als dann auch noch Alex, ein Student, auftaucht und sich mit ihrer Kollegin anfreundet, wird sie nach einiger Zeit mißtrauisch. Während Caro im Laden ist, schießt Alex Selfies und versucht dabei Caro mit aufs Foto zu bekommen. Das ist für sie ein klares Zeichen und sie greift zum Äußersten....

    "Koschetschka, ich weiß nicht, ob du diese Botschaft finden wirst, aber mein Gefühl sagt mir, das die Chancen dafür nicht schlecht stehen." (Andrei)

    Ursula Poznanski schließt mit VANITAS - Grau wie Asche an den ersten Band an. Diesmal wird Caro endgültig von ihrer Vergangenheit eingeholt. Wir erfahren, wie es damals zu ihrem angeblichen Tot kam. Die Geschichte wird wieder spannend erzählt. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut.

    Für Caro wird es diesmal sehr schwer. Durch die Taten auf dem Friedhof, steht auch sie im Interesse der Polizei. Was ist, wenn sie ihre Fingerabdrücke nehmen und feststellen, dass die von einer Toten sind? Trotz dieses Risikos schleicht Caro häufig über den Friedhof und versucht einen Zusammenhang zwischen der Schändung der verschiedenen Gräber zu finden. Dabei ist sie aus meiner Sicht zu leichtsinnig und begibt sich unnötig in Gefahr. Als sie auch noch in eine Entführung verwickelt wird, ist die Spannung kaum noch zu ertragen. Ich habe förmlich mit der Protagonistin mitgefiebert.

    Das Buch enthält eigentlich zwei Geschichten. Zum Einen haben wir da weiterhin die Flucht von Caro vor ihrem ehemaligen Chef und zum Anderen die Schändung der Gräber. Letzeres sieht zunächst nach der Tat von Anhängern Satans aus. In Wirklichkeit steckt aber eine sehr traurige Geschichte dahinter, die weit in die Vergangenheit reicht und an der auch hohe Persönlichkeiten der Politik beteiligt sind.

    FAZIT: Der Thriller ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Ursula Poznanski hat mich wieder gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Bibi, 13.05.2021

    Als Buch bewertet

    Carolin ist zurück in Wien. Seitdem die falschen Leute wissen, dass sie noch lebt, ist sie noch vorsichtiger geworden. Dann wird der Friedhof von Grabschändern heimgesucht. Der Medienrummel und das Polizeiaufkommen sind Carolin gar nicht recht. Als dann auch noch ein junger Mann auf dem Friedhof auftaucht, wächst in Carolin der Verdacht, dass er hinter ihr her ist und so beginnt sie zu handeln.
    Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe aus dem Knaur Verlag. Das Buch umfasst 391 Seiten.
    Der Start in die Geschichte fiel mir leicht. Ich konnte mich wieder gut in Carolin und ihre Welt hineinversetzen. Da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Carolin geschrieben war, waren ihre Gedanken und Gefühle sehr real. Nach und nach erfuhr man immer mehr über Carolins Vergangenheit.
    In diesem Teil tauchen weitere, neue Charaktere auf, welche die Geschichte weiter spannend halten. Mich konnte das Buch die ganze Zeit über fesseln und gefiel mir noch besser als der erste Band.
    Auch die Abschnitte über die Karpins und ihre Tätigkeiten waren spannend. Dadurch wurde Carolins Angst vor ihnen dem Leser nochmal deutlich gemacht. Allgemein hat mich das Buch nicht mehr losgelassen und ich habe es zügig durchgelesen. Auch wenn ich mal nicht am Lesen war, habe ich regelmäßig an das Buch gedacht und mir über Carolins Situation und ihre nächsten Schritte Gedanken gemacht.
    Das Ende war spannend gestaltet, sodass ich direkt mit Band 3 weitergelesen habe.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 12.04.2020

    Als Buch bewertet

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    Cover: Das Cover gefällt mir noch besser als das vom ersten Band. Der dunkle rauchige Hintergrund lässt das Insekt noch einmal in den Vordergrund treten. Gut finde ich auch, dass es so auch optisch den ersten Band aufgreift.
    Inhalt: Carolin ist wieder zurück in Wien am Zentralfriedhof in der Blumenhandlung. Alles soll sich erstmal beruhigen, da Andrei jetzt weiß, dass sie lebt muss sie noch weniger auffallen. Da ist es nicht hilfreich, dass Grabschänder ihr Unwesen treiben und als auch noch eine Leiche auftaucht ist es vorbei mit der Ruhe. Carolin ist plötzlich mitten im Fall und verstecken wird so schwieriger als bisher.

    Meine Meinung: Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, trotzdem es viele Charaktere gibt wirkt die Geschichte strukturiert. Allerdings werden manche Charaktere in die Geschichte eingeführt und verschwinden dann wieder ohne wirklich zur Geschichte beigetragen zu haben.
    Carolin ist mir persönlich ja sympathisch, das mag an ihrer menschlichen Art liegen. Ich fand sie bereits im ersten Band sehr ambivalent. Einerseits hat sie Angst und panischen Verfolgungswahn, andererseits ist ihre Neugierde so groß, dass sie immer wieder in den Fall hineinplatzt. Was durchaus etwas anstrengend wirken kann, aber ich finde es gut, dass die Autorin die Eigenarten des Charakters beibehalten hat. Dadurch wirken ihre Handlungen zwar nicht immer nachvollziehbar, machen sie aber irgendwie unberechenbar.
    Die Geschichte braucht ein wenig bis sie Spannung aufgebaut hat, aber dann bleibt man gerne dabei um zu sehen in was Carolin als nächstes stolpert, den unauffällig kann sie nicht wirklich.
    Was mir nicht so ganz gefallen hat sind die Details um Andrei und seine Organisation, ich glaube hier wäre in der Realität ganz anders gehandelt worden. Vielleicht ist es aber auch die Vorbereitung für den Showdown in Teil drei und alles löst sich dann sinnvoll auf.
    Fazit: Eine gute Fortsetzung mit Spannung und der gewohnten Carolin Bauer. An einigen Stellen nicht rund, aber eine gute Unterhaltung, mal sehen was Band bringt.

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  • 4 Sterne

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    Manuela B., 24.04.2021

    Als eBook bewertet

    Grau wie Asche ist der zweite Band der Vanitas Reihe der Autorin Ursula Poznanski und Carolin ist wieder in Wien und arbeitet in der Friedhofsgärtnerei. Ruhe hat sie jedoch keine, den nun wissen ihre Gegner das sie noch lebt und Carolin macht sich darauf gefasst jederzeit entdeckt zu werden.

    Im Gegensatz zu Band 1 Schwarz wie Erde, in dem die Geschichte eher vor sich hin plätscherte, wird nun die Spannung greifbarer und der Leser erfährt mehr zum Hintergrund von Carolin und warum sie unter tauschen musste. Nebenher entwickelt sich noch eine interessante Geschichte rund um Grabschänderei und Mord. Der Band ist nicht los gelöst vom ersten Teil lesbar, denn die Bände bauen aufeinander auf und dem Leser würden wichtige Informationen fehlen. Der Schreibstil lässt die Szenen bildhaft vor den Augen erscheinen und es gibt genug Spannungsbögen um mich als Leserin zu fesseln. Das Buch endet mit einem guten Cliffhanger und ich bin nun neugierig wie die Geschichte rund um Carolin ausgeht.

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