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  • Stephanie B.

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 14.01.2021 Als eBook bewertet

    Nachdem die Berge von Augsburg aus nicht weit sind, freue ich mich immer auf Auszeiten in Wanderschuhen. Malerische Täler und schroffe Gipfel – eine wunderbare Touristengegend und auch als Schauplatz für Regiokrimis ist das Alpenvorland bekannt und beliebt.

    „Grenzfall“ von Anna Schneider spielt in Lenggries am Eingang des Karwendelgebirges. Wenn Sie jetzt fragen „Braucht es noch einen weiteren Alpenkrimi?“, sage ich ganz klar: Ja absolut! Das Buch fängt die Atmosphäre des kleinen Ortes super ein und der Mordfall hat es wirklich in sich. Ich werde jetzt bei der nächsten Wanderung in dieser Gegend verstohlen nach oben blicken und mir vorstellen müssen, wie der abgetrennte Oberkörper der weiblichen Leiche angenäht an Beine aus Stroh oben in der Felswand inszeniert ist. Mit diesem ungewöhnlichen Fund wird die junge Kommissarin Alexa an ihrem ersten Tag bei der Weilheimer Kripo konfrontiert. Trotz Respekt vor dem unwirklichen Gelände macht sie sich auf die Suche nach dem grausamen Täter. Die Ermittlungen haben mich gefesselt und Anna Schneider schafft es, die Spannung bis in die letzten Seiten zu halten. Top-Krimi für ein spannendes Frühjahr!

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  • 4 Sterne

    22 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 31.12.2020

    Als eBook bewertet

    Spannender Beginn einer Krimireihe!
    Ich hatte das Glück dass ich diesen Kriminalroman schon vorab lesen durfte.
    Alexa Jahn, Kriminaloberkommissarin, wechselt von der Kripo Aschaffenburg nach Weilheim in Oberbayern. Eigentlich mag sie die Berge nicht, aber wegen der Frauenquote hat sie dort gute Aufstiegsmöglichkeiten. Kaum in Weilheim angekommen geht die Arbeit sofort los. An einem Wegrand wird ein herrenloser Rucksack gefunden und es wird davon ausgegangen, dass es eine vermisste Wanderin gibt. Ihre Leiche wird dann auch sehr bald gefunden, aber anders als erwartet. Als dann noch Alexa`s Chef verunglückt, wird sie ins kalte Wasser geworfen und muss die Ermittlungen leiten.
    Dieser Krimi ist sehr spannend geschrieben. Allerdings hatte ich etwas Probleme mit der Figur Bernhard Kramer aus Österreich. Für mich war dieser Charakter sehr seltsam und irgendwie nicht nötig für die Story. Aber am Ende fand sich dann doch ein Schlüssel, warum gerade er eine Hauptrolle spielen sollte. Da es ja eine Buchreihe werden soll.
    Die Geschichte des Todes von Sonja Mayerhofer und die Suche nach dem Mörder, war sehr verwirrend und man konnte zu keiner Zeit den Täter oder seine Beweggründe ausmachen. Erst fast ganz am Ende fügte sich alles zusammen.
    Anna Schneider lässt uns zusätzlich noch an der schönen Umgebung Oberbayerns teilhaben. Das macht den Roman noch einmal interessanter.
    Fazit: Ein toller Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 27.01.2021

    Als Buch bewertet

    Noch bevor die junge Oberkommissarin Alexa Jahns überhaupt einen Blick in ihre neue Dienststelle in Weilheim werfen kann, überschlagen sich dort die Ereignisse. Ein verlassener Rucksack deutet zunächst auf eine vermisste Person hin. Doch wenig später wird die verstümmelte Leiche einer Frau an einer Felswand entdeckt und kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Die österreichischen Kollegen müssen nun ebenfalls in die Ermittlungen eingebunden werden. Da Alexas neuer Chef durch einen Unfall außer Gefecht gesetzt wird und sie zur Ermittlungsleiterin ernennt, steht Alexa vor einer großen Herausforderung, denn sie muss nicht nur ihr Team genau kennenlernen und bestmöglich einteilen, sondern sich auch gegenüber männlichen Kollegen behaupten. Ihre Hoffnung ruht auf dem österreichischen Kollegen Bernhard Krammer, doch der scheint zunächst alles andere als engagiert...

    "Grenzfall - Der Tod in ihren Augen" ist der erste Fall, in dem Alexa Jahns und Bernhard Krammer gemeinsam ermitteln. In diesem Auftaktband der Reihe lernt man deshalb die Protagonisten und ihre Hintergründe näher kennen. Dies geht allerdings nicht zu Lasten der Spannung, da der Krimi sofort spannend startet. Auch wenn die Ermittlungen zunächst auf der Stelle treten, kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Denn die Spurensuche wirkt authentisch. Man wird sofort dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen und mit den ungleichen Ermittlern mitzufiebern. Besonders interessant ist es dabei zu beobachten, wie unterschiedlich Alexa Jahns und Bernhard Krammer den Fall bewerten.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, die alle durchgehend interessant sind und dafür sorgen, dass man sich ganz auf die Ermittlungen einlassen kann. Obwohl es immer wieder Einschübe gibt, bei denen man dem Täter über die Schulter schaut, ist zunächst nicht klar, um wen es sich handeln könnte und aus welchem Grund der Mord geschehen ist. Die Autorin legt geschickt ihre Spuren aus, denen man allzu bereitwillig folgt. Doch immer wenn man meint, dass man der Auflösung nun einen Schritt näher gekommen ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man die eigenen Überlegungen überdenken muss. Hier ist nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint und das macht einen großen Reiz der Handlung aus.

    Ein spannender Auftakt, der Lust darauf macht, weitere Fälle mit Alexa Jahns und Bernhard Krammer zu verfolgen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Alexa Jahn ist eine engagierte und aufstrebende Oberkommissarin. Deshalb wechselt sie auch zur Kripo Weilheim. Kaum angekommen wird von ihr alles abverlangt. Es beginnt mit einem herrenlosen Rucksack und einer groß angelegten Suchaktion. Dabei wird in einer Felswand die Leiche einer jungen Frau gefunden. Am Unterkörper Beine aus Stroh angenäht. Bei der Suche nach den restlichen Leichenteilen verunglückt Alexas Chef und überträgt ihr die kommissarische Leitung des Falls. Dann tauchen die Beine auf der anderen Seite der Grenze in Österreich auf. Jetzt muss Alexa nicht nur ihren eigenen Kollegen beweisen was in ihr steckt, sondern auch mit dem desillusionierten Chefinspektor Bernhard Krammer die Ermittlungen koordinieren.....

    Leseeindruck:

    "Grenzfall - Der Tod in ihren Augen" ist der Auftakt einer Reihe mit dem ungleichen Ermittlerpaar Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Anna Schneider nimmt sich Zeit die Figuren einzuführen. Dies gelingt ihr mit knappen und gut in den Fall eingewobenen Beschreibungen. Der Schreibstil ist so angelegt, dass man alles aus Sicht von Alexa und Krammer miterlebt. Dabei an ihren Gedanken teilhaben kann. So konnte ich mich gut in beide hineinversetzen. Aber auch das Team um die beiden wird vorgestellt. Hier kam mir der ein oder andere etwas zu kurz. Ich hoffe in der Fortsetzung erfährt man etwas mehr über sie. Der Schreibstil ist bildlich, jedoch nicht zu ausführlich gehalten. So konnte ich mir die Berglandschaft gut vorstellen und hatte trotzdem kurzweilige Unterhaltung. Der Fall selbst kommt erst nach einiger Zeit so richtig ins rollen. Schnell hatte ich mich auf einen Täter festgelegt. Zwar hatte ich immer mal wieder Zweifel, denn die Autorin hat geschickt versucht mich von meiner Fährte abzulenken, aber ich habe mich nicht beirren lassen. Dennoch gab es am Ende eine wirklich große Überraschung mit der ich nicht gerechnet habe und potential für die Fortsetzung hat.

    Fazit:

    "Grenzfall - Der Tod in ihren Augen" ist ein toller Reihenauftakt, der Lust nach mehr macht. Die Figuren werden gut eingeführt. Der Fall ist verzwickt, braucht aber ein bisschen bis die Ermittlungen in Gang kommen. Zwar war der Täter für mich nicht ganz so überraschend, dafür eine andere Sache, bei der ich gespannt bin wie diese weitergeht. Gerne empfehle ich den Krimi weiter.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 16.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein im Grunde von der Thematik her ein ansprechendes Buch. Allerdings empfinde ich die Passagen über die persönlichen Befindlichkeiten der beiden Kommissare als zu langatmig. Ich habe inzwischen mehr als die Hälfte des Buches gelesen, aber kommt keine weitere Spannung auf.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 24.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leider kann ich Ihrem Tipp des Monats nicht als gut bewerten.
    Zu wenig Handlung, zu wenig Protogonisten, nur Gejammere. Da ist man dem Täter schnell auf der Spur.
    Vielleicht wird der Zweite ja besser. Von mir leider nur 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 28.01.2021

    Als eBook bewertet

    Grenzfall - Der Tod in ihren Augen von Anna Schneider ist der erste Fall des deutsch-österreichischen Ermittlerteams Alexa Jahn und Bernhard Krammer.

    Die junge Oberkommissarin Alexa Jahn tritt gerade ihren Dienst bei der Kripo Weilheim an, als am Brauneck in Lenggries an einer Felswand der Oberkörper einer Frau entdeckt wird. Jetzt wird sie gefordert ihren ersten großen Fall zu lösen.

    Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Stammen sie ebenfalls von der Toten? Doch weshalb sollte der Täter die Leiche auf zwei Länder verteilen? Jetzt wäre es an Chefinspektor Bernhard Krammer in Innsbruck mit Alexa zusammenarbeiten. Aber auf ihn kann sie nicht zählen. Alexa ist lange auf sich allein gestellt und bekommt es mit einem Täter zu tun, dem sie vielleicht nicht gewachsen ist ...

    Der Auftakt der neuen Krimiserie hat mich sehr gepackt. Anna Schneider hat nicht nur das Talent so fesselnd und spannend zu schreiben, dass man nicht aufhören kann zu lesen, es ist ihr auch definitiv gelungen ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Und das in einer wunderbaren Region, die es wert ist besucht zu werden. Die Schauplätze kann man sich beim lesen bildlich vorstellen und beim Gedanken an einen Kaiserschmarren im Bunker in Lenggries wird mir als Österreicherin der Mund wässrig.

    Eine tolle Geschichte mit Überraschung zum Schluss! Freue mich schon auf Teil 2 der Reihe mit einem hoffentlich weicher werdenden Kommissar Krammer! ;)

    "Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen." Ursula Poznanski»

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 05.02.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi - wärmstens zu empfehlen

    In Weilheim, mitten im bayerischen Alpenvorland, befindet sich die neue Arbeitsstelle von Alexa Jahn. Komisch, dass sie gerade dort hinziehen will. Denn eigentlich mag sie die Berge nicht, fühlt sich dort unwohl.
    Ihr erster Arbeitstag bei der Kripoinspektion in Weilheim beginnt turbulent. Sofort nach der Ankunft wurde die junge Kommissarin in die Ermittlungen einbezogen, in einem Fall, der nicht schockierender sein könnte. Die Leichenteile einer Frau wurden auf beiden Seiten der deutsch-österreichischen Grenze verteilt: in den Bergen und am Achensee. Die akribische Suche nach den noch fehlenden Leichenteilen und dem Täter beginnt. Und als wäre das Ganze noch nicht hart genug, wurde Alexa die Leitung der Ermittlungen übertragen, da der Kripochef nach einem Unfall im Krankenhaus landet.

    Die ehrgeizige Alexa stellt sich den schwierigen Aufgaben und stellt bald fest, dass sie nicht unbedingt mit der vollen Unterstützung der neuen Kollegen rechnen kann. Gleichzeitig wurden die Ermittlungen an der österreichischen Seite aufgenommen. Die Zusammenarbeit mit dem dortigen Chefinspektor Bernhard Krammer verläuft nicht immer reibungslos. Trotzdem gibt Alexa nicht auf und bald ist sie dem skrupellosen Täter auf der Spur, der einen teuflischen Plan verfolgt.


    „Der Tod in ihren Augen“ ist das erste Buch aus der Grenzfall-Reihe mit Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Die Autorin überführt den Leser in die wunderschöne Berglandschaft in Oberbayern und Tirol. In beiden Ländern findet man Leichenteile und diverse Hinweise, die auf ein Verbrechen deuten.

    Es ist der erste Fall für Alexa Jahn, in dem sie die Leitung der Ermittlungen übernehmen muss. Auch die neue Umgebung und die Kollegen, die mit einer anderen Führung gerechnet haben, machen es ihr nicht leicht. Trotz aller Hindernisse schlägt sie sich die ehrgeizige und kompetente Kommissarin tapfer durch. Sie ist ehrlich, den Kollegen gegenüber fair, konsequent verfolgt sie ihren Plan. Auch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Kollegen, der von negativen Erfahrungen in seinem Job geprägt ist, wurde immer besser.
    Ich habe diesen spannenden Krimi mit großem Interesse gelesen. Der angenehme flüssige Schreibstil der Autorin und die filmreife fesselnde Handlung haben mich ständig zu weiterlesen bewogen. Die unterschiedlichen Charaktere wurden authentisch dargestellt; ich konnte sehr gut ihr Verhalten nachvollziehen.

    Gekonnt wurden kurze Kapiteln über den Täter in die laufende Handlung integriert. Diese kleinen Exkursionen haben mir ermöglicht in die Gedankenwelt des Täters einzutauchen. Jeder von diesen Kapiteln sorgte für wahres Gänsehautgefühl. Außerdem konnte ich mit diesen zusätzlichen Informationen besser miträtseln, was dank der von der Autorin gekonnt ausgelegten falschen Fährten nicht immer leicht war.
    Zum Schluss kommt eine große Überraschung aus dem persönlichen Umfeld von Alexa. Ich bin gespannt, wie Alexa damit umgehen kann. Umso mehr bin ich auf die Fortsetzung der Grenzfall-Reihe, die im Frühjahr 2022 erscheinen sollte, gespannt.

    Das aktuelle erste Buch „Der Tod in ihren Augen“ kann ich jedem Krimifan wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 13.02.2021

    Als Buch bewertet

    Alexa Jahn tritt ihre neue Stelle als Kommissarin in Weilheim an. Zeit zum Eingewöhnen hat sie nicht, denn sie und ihre Kollegen werden gleich zu einem Einsatz gerufen. Ein Rucksack steht mitten auf einer Wanderroute. Gemeinsam mit der Bergwacht suchen sie nach einer Person. Bald werden sie fündig. Eine grausam zugerichtete Leiche wird an einer Felswand aufgefunden. Auch im benachbarten Achensee werden fast zeitgleich Leichenteile gefunden. Gibt es einen Zusammenhang?
    Ist hier ein Serientäter am Werk? Veranstaltet er eine Art Schnitzeljagd?

    Dies ist ein äußerst gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe mit dem Ermittlerteam Jahn und Krammer. Anna Schneider hat hier einen Krimi, der inmitten einer sehr schönen Gegend der Berge spielt, verfasst.
    Schon der Prolog ist äußerst spannend und dadurch wird der Spannungsbogen auch konstant hochgehalten.

    Alexa wird nach einer Erkrankung ihres Chefs die Ermittlung des Falles übertragen.
    Sehr zum Leidwesen von Huber. Hätter er doch gerne die Leitung übernommen.
    Nicht nur, dass sie mit ihrem österreichischen Kollegen Krammer zusammenarbeiten muss, auch von der eigenen Dienststelle erhält sie keine große Unterstützung.
    Ihre Denk- und Arbeitsweise ist eine andere, wie die des österreichische Ermittlers Krammer. Seine Methoden stimmen mit ihren nicht immer überein.
    Ich fand alle Charaktere sehr gut gezeichnet. Sie sind authentisch und haben Ecken und Kanten. So mag ich das.
    Mit ihren wortkargen Einwohnern und ihrer bisherigen Abneigung zu den Bergen ist Alexa Jahn sehr gefordert.
    Es wird aus der Sicht von Alexa und Krammer erzählt, aber auch der Täter kommt zu Wort.
    Man rätselt mit, wer der Täter sein könnte.
    Die kurzen Kapitel und die sehr bildhafte Sprache lassen einen das Buch nicht aus der Hand legen und bringen uns die Gegend vom Karwendelgebirge näher.

    Allerdings nimmt das Ganze eine Wendung, die man so sicher nicht erwartet hätte und endet in einem Showdown. Außerdem es gibt eine Nachricht, die schon jetzt auf die Fortsetzung neugierig macht.
    Eine genial durchdachte Story ist hier zu finden. Ich freue mich, wieder eine neue Autorin kennengelernt zu haben.

    Fazit: ein sehr spannend und gut durchdachter Krimi, der mitten in einer Bergkulisse stattfindet. Dieser zeichnet sich dadurch aus, indem er eine Wendung nimmt, die man überhaupt nicht erwartet hätte. Die Autorin hat es verstanden, einen an der Nase herumzuführen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 24.02.2021

    Als eBook bewertet

    Grenzfall- der Tod in ihren Augen von Anna Schneider
    zur Geschichte:
    Am Brauneck in Lenggries wird an einer Felswand eine leblose Frau entdeckt. Doch was auf den ersten Blick wie ein Kletterunfall aussah, entpuppt sich als grausamer Mord. Dem Oberkörper der Toten wurden Beine aus Stroh angenäht. Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Stammen sie ebenfalls von der Toten? Doch weshalb sollte der Täter die Leiche auf zwei Länder verteilen?
    Für die junge und engagierte Oberkommissarin Alexa Jahn, die gerade ihren Dienst bei der Kripo Weilheim angetreten hat, ist es die erste große Ermittlung. Sie könnte jede Unterstützung gebrauchen, doch auf den desillusionierten Kollegen auf österreichischer Seite, Chefinspektor Bernhard Krammer, kann sie nicht zählen.
    Alexa ist lange auf sich allein gestellt und bekommt es mit einem Täter zu tun, dem sie vielleicht nicht gewachsen ist ...
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein spannender, geheimnisvoller, fesselnder Kriminalroman. Das Cover fängt die Einsamkeit der Berge wunderbar ein.
    Wir lernen Alexa Jahn kennen und sie nimmt uns mit auf die Reise in ihre neue Dienststelle,
    Sie ist bereits nach zur Kriminaloberkommissarin aufgestiegen und auf dem Weg von München nach Oberbayern. Ihr Ziel ist der kleine Ort Weilheim. Kaum angekommen, wartet der erste Fall einer vermissten Person in den Bergen. Auf einem Wanderweg haben Urlauber einen abgestellten Rucksack entdeckt. Und so versuchen die Polizei und die Bergrettung eine vermisste Person zu finden und zu bergen. Die Suche ist schwierig und am nächsten Morgen entdeckt ein Hubschrauber an einer Felswand eine leblose Person.
    Die Ermittler müssen jedoch feststellen, dass es sich nur um den Oberkörper handelt. Die Beine sind aus Stroh... Wer stellte die Leiche zur Schau?
    Als ihr neuer Chef einen Unfall auf dem Berg hat, ist sie auf sich alleine gestellt.
    Dann werden im benachbarten Österreich weitere Leichenteile gefunden und ihr österreichischer Kollege Chefinspektor Bernhard Krammer ist unfreundlich und wenig kooperativ.
    Kann Alexa diesen schwierigen düsteren Fall lösen? Die wechselnden Perspektiven beim Lesen haben meiner Meinung nach, für die besondere Spannung gesorgt und ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
    Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie W., 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Kaum tritt Alexa Jahn ihren neuen Dienst bei der Kripo Weilheim an, steht sie bereits am ersten Tag mitten in einer Mordermittlung, die es in sich hat.

    Am Brauneck bei Lengries wird die Leiche bzw. besser gesagt, der Oberkörper einer Frauenleiche am Klettergurt baumelnd gefunden. Als kurz darauf auch noch im benachbarten Tirol am Achensee weitere Leichenteile auftauchen, wird schnell klar, dass dies keine normale Mordermittlung werden wird.

    Als wäre das nicht schon Herausforderung genug, wird Alexa die Leitung der Ermittlungen übertragen, da ihr Chef verletzungsbedingt ausfällt. Diese Entscheidung kommt nicht bei allen gut an, besonders bei ihrem Kollegen Huber. Alexa muss nicht nur die Mordermittlung grenzüberschreitend mit Chefinspektor Krammer aus Innsbruck vorantreiben, sondern auch ihre Team interne Stellung erst mal behaupten.

    Die Autorin schafft es wunderbar, von Anfang an ihre Leser in Spannung zu versetzen, die über das gesamte Buch nicht mehr nachlässt. Es werden viele Fährten gelegt, wodurch erst zum Schluss nach und nach klar wird, wer der Täter ist. Auch das Mordmotiv und das große Ganze, das dahintersteckt, ist super inszeniert.

    Das ungleiche Ermittlerduo ist mir jetzt schon ans Herz gewachsen - da prallen zwei Generationen aufeinander. Nach und nach merken aber sowohl Alexa als auch Bernhard Krammer, dass sie einiges von einander lernen können und eigentlich gar nicht so verschieden sind, was auch seinen Grund hat.

    Sowohl die landschaftlichen Beschreibungen rund um die Tatorte, als auch das Kennenlernen der einzelnen Protagonisten ist toll gelungen und trägt für mich auch zur Stimmigkeit des ganzen Buches bei. Dadurch werden auch gewisse zuerst nicht nachvollziehbare Handlungen von einzelnen Personen viel besser verstanden und der Leser kann sich gut in die Gefühle der Protagonisten hineinversetzen. Schlussendlich schaffen sie es auch alle gemeinsam, dass sie zu einem Team zusammenwachsen - mit gegemseitigen Respekt zueinander.

    Ich freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe und kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Als in den Bergen ein herrenloser Rucksack gefunden wird, fängt eine Suche nach dem Besitzer an, da befürchtet wird, dass sich dieser verirrt hat oder verunglückt ist. Die Oberkommissarin Alexa Jahn hat am gleichen Tag ihren ersten Tag bei der Kripo Weilheim und wird sofort in die Suche mit einbezogen. Als kurze Zeit später der Leichnam einer Frau, in den Bergen hängend, aufgefunden wird, ist das Entsetzen groß, da dieser brutal verstümmelt wurde. Als ob das nicht genug wäre, tauchen Leichenteile auf österreichischer Seite auf, die eine Zusammenarbeit mit den dortigen Behörden notwendig machen. Nach einem Unfall überträgt Alexas Chef ihr die Leitung der Ermittlungen, was nicht jedem im Team gefällt.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, obwohl der Prolog mich anfangs etwas verwirrte, was die Autorin aber sicherlich beabsichtigt hat. Die Figur der Alexa fand ich sympathisch, vor allem aber erfrischend menschlich. Ihren Gegenpart auf der österreichischen Seite fand ich ehrlicherweise interessanter, weil diesen eine Aura umgibt, die meine Neugier unglaublich angefacht hat. Als Ermittler fand ich aber beide Protagonisten authentisch und gut ausgearbeitet. Der Fall selbst war sehr spannend, es kam keine Langeweile auf und auch wenn ich normalerweise lange Naturbeschreibungen nicht mag, machte dies hier Sinn, weil die Schauplätze so regelrecht vor meinen Augen entstanden sind. Es kann aber natürlich auch daran liegen, dass ich sehr gerne in den Bergen bin und den ein oder anderen Ort kannte. Die Geschichte hat mir sehr gefallen, die Ermittlung war schlüssig und die Auflösung machte Sinn. Die private Seite der Hautpersonen hat nicht zu viel Raum eingenommen, war aber trotzdem interessant genug, um mehr darüber erfahren zu wollen.

    Der Fall wurde abgeschlossen, aber es ergab sich am Ende eine Wendung, bei der ich sehr froh darüber bin, dass der nächste Teil nicht lange auf sich warten lässt. Diesen werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen! Von mir gibt es viereinhalb Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 14.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ein herrenloser Rucksack steht am Wanderweg in Lenggries. Die Suche nach einer vermissten Person beginnt. Schon kurze Zeit später wird eine Frauenleiche aufgehängt an einer Felswand am Brauneck gefunden. Die Leiche wurde zerstückelt. Der Unterkörper fehlt. Kurz darauf werden im Achensee in Tirol Beine gefunden. Sind diese von derselben Frau? Kommissarin Alexa Jahns und ihr Team stellen sich die Frage, wer Leichenteile über zwei Länder verteilen sollte. Für die junge engaierte Oberkommissarin Alexa ist es ihr erster großer Fall nach ihrem Dienstantritt in ihrer neuen Dienststelle in Weilheim. Die Jagd nach dem Täter beginnt und gleichzeitig muss sie sich in ihrem neuen Team durchsetzen.

    Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leich gefallen. Mit dem Prolog fing es schon sehr spannend an. Es war quasi ein Aufhänger, der mich an das Buch gefesselt hat, weil ich gespannt auf den Rest und auf die Zusammenhänge war.

    Da es der erste Fall für Alexa Jahn und Bernard ist, gab es eine sehr gute Einführung ist Buch sowie zu den Charakteren. Die Charaktere wurden super ausgearbeitet. Durch die Beschreibungen sind sie sehr lebendig. Man hat also das Gefühl, als wenn man mit von der Partie ist.
    Ein kleines Manko an dieser Stelle fand ich, dass manche Beschreibungen zu ausführlich waren, sodass nach dem starken Beginn mal kurz vor der Hälfte die Spannung verloren gegangen ist.

    Der Schreibstil ist flüssig und auch fesselnd. Die unterschiedlichen Perspektiven zwischen den einzelnen Protagonisten und sogar die tätereigene Perspektive haben für Abwechslung und auch Spannung gesorgt.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Auftakt in eine neue Reihe mit lebendigen Charakteren und grenzübergreifenden Fällen. Eine klare Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Alexa Jahn, junge Oberkommissarin, wird bei ihrem Dienstantritt in der Kripo Weilheim mit einem Leichenfund konfrontiert. Am Brauneck wird ein Teil einer grausam zugerichteten, entstellten Frauenleiche gefunden – und kurz danach weitere Teile am Achensee im nahe gelegenen Tirol. Es gibt kaum Indizien, nur geringste Spuren und die Ermittler arbeiten akribisch sämtliche Möglichkeiten ab. Alexa wird mit der Leitung der Ermittlung betraut und hofft auf die Hilfe von Chefinspektor Krammer aus Innsbruck – der sich als wenig hilfreich erweist…
    Anna Schneider präsentiert einen Regionalkrimi, der in einer zauberhaften Umgebung spielt. Lenggries im Isartal wird zum Schauplatz eines grausamen, unerklärlichen Verbrechens, dessen Spuren bis zum Tegernsee und hinüber nach Tirol führen.
    Sehr beeindruckend beschreibt sie die Ermittlungen, die zunächst keine bedeutenden Ergebnisse zu Tage bringen und im Team eher zu Reibereien führen. Dabei zeichnet sie ihre Protagonisten sehr lebendig und mit echten Gefühlen von Anspruchsdenken bis Selbstzweifel, die Szenen sind detailreich und lassen großes Kopfkino entstehen.
    Und Anna Schneider spielt mit dem Leser: winzige Indizien lassen rätseln, unvorhersehbare Wendungen überraschen – Langeweile kommt nie auf! Eingebettet in die mystische Bergwelt kommt es zu einem Showdown, der erschauern lässt. Und auch ganz zum Schluss erwartet den Leser noch eine Überraschung…
    „Grenzfall - Der Tod in ihren Augen" ist für mich ein super spannender Krimi, geschickt konstruiert, mit ausgewogenem Lokalkolorit und sehr sympathischen Protagonisten, deren Ecken und Kanten einfach überzeugen. Für mich undurchsichtig bis zum Schluss, fesselnd und ein wahrer Pageturner!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 10.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die Tote in den Bergen

    Alexa Jahn beginnt ihren ersten Arbeitstag in Weilheim und hat direkt einen Mordfall. An einer Felswand in Lenggries wird eine leblose Person entdeckt. Vor der Bergung gehen noch alle von einem Kletterunfall aus. Aber es entpuppt sich als inszenierter Mord. Der Frau wurden Beine aus Stroh angenäht. Und als dann noch Leichenteile am Achensee in Tirol auftauchen, sind auf einmal zwei Länder zuständig und Alexa muss zusammen mit Chefinspektor Bernhard Krammer ermitteln, was kein leichtes Unterfangen ist.

    Ich war schon begeistert als ich das Buch aufgeklappt habe. Dort war sofort eine kurze Vita zu den beiden Ermittlern und eine Karte von Deutschland/Österreich, wo man die Tatorte und Schauplätze sofort sehen konnte. Das gefiel mir sehr gut.
    Alexa Jahn versuchte die Karriereleiter durch ihren Wechsel nach Weilheim hochzuklettern. Sie machte sofort einen engagierten und sympathischen Eindruck. Aber da sie als neue und junge Kollegin sofort die SoKo leiten sollte, fanden die anderen natürlich nicht so toll. Und so musste sie sich erst einmal durchsetzen.
    Krammer gefiel mir total klasse. Er war halt ein einsamer Mensch, der in seinem Polizeialltag schon einiges erlebt und deswegen auch zum Teil ausgebrannt war.

    Die Geschichte ließ sich flüssig und angenehm lesen. Außerdem war sie zwischendurch recht rasant und immer wieder spannend. Ich kann diesen Kriminalroman nur empfehlen.

    Fazit:
    Klasse Kriminalroman mit authentischen Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Oberkommissarin Alexa Jahn wechselt ihre Stelle von Aschaffenburg nach Weilheim in Oberbayern. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag dort, noch bevor sie überhaupt richtig ankommt, muss sie in einem mysteriösen Mordfall ermitteln. In einer Felswand im Seil hängend wird die Leiche einer Frau gefunden, bei der allerdings der Unterkörper fehlt. Der Fall ist grenzüberschreitend und Alexa muss mit dem österreichischen Kommissar Krammer zusammenarbeiten, was die Ermittlungen für sie nicht unbedingt leichter macht. Auch ihr eigenes Team steht nicht voll hinter ihr. Es finden sich kaum brauchbare Spuren und Alexa fürchtet, den Fall nicht lösen zu können.
    Mit Genuss habe ich dieses Buch gelesen. Es ist ein Krimi nach meinem Geschmack. Die Atmosphäre in den Bergen kommt sehr gut rüber. Auch die Ermittlerin Alexa und der Innsbrucker Kommissar sind von ihrer Persönlichkeit her interessant beschrieben und gestaltet. An Spannung fehlt es nicht, denn bis zum Schluss rätselt man, wer nun wirklich der Mörder ist und wie der Mord von Statten gegangen ist. Ebenfalls hat mich das Cover des Buches angesprochen, das ich sehr gut gelungen finde.
    Dieses Buch ist auf jeden Fall ein super Debüt für eine neue Krimiserie mit Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Ich bin sehr gespannt auf weitere Folgen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Cover und Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches. Kriminaloberkommissarin Alexa Jahn wechselt von der kripo Aschaffenburg zur Kripo Weilheim. Gerade angekommen und ihr Büro noch nicht bezogen, wird sie schon zu einem Einsatz nach Lenggries mit genommen. Ein roter Rucksack steht herrenlos an einem Wanderweg am Brauneck. Später sichtet der eingesetzte Hubschrauber eine Leiche hängend an der Demmelspitze. Da ihr neuer Vorgesetzter Oberkommissar Brandl verunglückt, wird Alexa mit den Ermittlungen betraut. Das führt zu allerlei Kompetenzgerangel unter den Kollegen. Als dann weitere Teile der Leiche In Tirol am Achensee auftauchen, schaltet sich Chefinspektor Krammer von der Kripo Innsbruck in die Ermittlungen ein.
    Die Handlung hat mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig, die Protagonisten und Ermittlungsschritte werden sorgfältig beschrieben. Der spannungsbogen wird gehalten und nimmt ständig neue Wendungen an mit einem tollen Plot am Ende.
    Ich freue mich schon auf den 2. Teil mit dem Ermittlerduo aus zwei Ländern.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minijane, 06.02.2021

    Als Buch bewertet

    Deutsch-Österreichische Ermittlungsarbeit
    "Grenzfall" von Anna Schneider ist eine neue Krimiserie , rund um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Dieser 1. Fall der Reihe spielt im Grenzgebiet des Karwendelgebirges.

    Die junge Kommissarin Alexa Jahn hat sich gerade zur Kriminalinspektion Weilheim versetzen lassen, als sie es an ihrem 1. Tag direkt mit einem spektakulären Todesfall zu tun bekommt und nach einem Unfall ihres Chefs auch gleich die Leitung der SOKO übernehmen soll. Man kann sich vorstellen, dass man sie als Neue im Team und als eine der wenigen Frauen, die hier arbeiten nicht gerade überschwänglich als neue Chefin akzeptiert. Der Fall weitet sich über die Grenze nach Österreich aus, so dass zusätzlich das LKA Tirol und der Ermittler Bernhard Krammer mit ins Boot genommen werden müssen.

    Die erste große Ermittlung von Alexa gestaltet sich als sehr schwierig und die Autorin widmet sich in dem Einführungsband verständlicherweise in großen Strecken dem Zwischenmenschlichen. Auf diese Weise bekommt man ein gutes Bild von den Charakteren. Die ehrgeizige Alexa, die nicht nur sich selbst sondern auch ihrem verletzten Chef beweisen will, dass sie das Vertrauen verdient, dass man in sie gesetzt hat, ist nicht nur konfrontiert mit dem Kollegen Florian Huber, der sich offensichtlich übergangen fühlt sondern auch mit dem etwas amtsmüden Kommissar Bernhard Krammer, der mit seinen 60 Jahren viel Erfahrung mitbringt und seine eigenen Methoden hat. Detaillierte Polizeiermittlungen sind oft mühsam, und so hat man auch als Leser das Gefühl, dass es nur sehr schleppend vorangeht. Nach 2/3 des Buches hatte ich immer noch keinen Schimmer ,wer der Täter sein könnte und vor allem keine schlüssige Idee über sein Motiv. Wie erwartet ging es dann aber Schlag auf Schlag, und wie es in einem guten Krimi auch sein sollte, ist es Anna Schneider gelungen mich absolut zu überraschen, auch wenn das Motiv für mich ein wenig konstruiert und nicht ganz glaubhaft war.

    Gut gefallen haben mir die Naturbeschreibungen und die Beschreibungen der Schauplätze, ein Gewitter in den Bergen, wo ich wirklich froh war im Trockenen zu sitzen. Eine tolle Idee war auch ein Kurzportrait der führenden Ermittler in der Innenseite des Einbandes sowie eine Karte der Grenzregion zur besseren Orientierung.

    Als Fazit war "Grenzfall" für mich ein solider Krimi, den ich gerne gelesen habe, ein guter Einstiegsband einer neuen Krimiserie, die ich gerne weiterverfolgen werde. Ich vergebe 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 08.03.2021

    Als eBook bewertet

    Grenzfall von Anna Schneider


    „Grenzfall“ ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe aus der Feder von Anna Schneider. Wie der Titel von Band eins schon verrät spielt die neue Reihe in der Grenzregion Deutschland-Österreich was dazu führt das der Leser gleich zwei Ermittlungsteams kennenlernt. In dieser Reihe prallen nicht nur zwei unterschiedliche Arbeitswelten aufeinander sondern auch zwei total unterschiedliche Ermittler.


    Am Brauneck in Lenggries wird an einer Felswand eine leblose Frau entdeckt. Anfangs wird von einem Kletterunfall ausgegangen, aber recht schnell wird klar das es sich um einen grausamen Mord handelt. Einen Mord bei dem Leichenteile im benachbarten Tirol aufgefunden werden. Oberkommissarin Alexa Jahn muss ins kalte Wasser springen, zum Einen weil ihr erster Tag bei der Kripo Weilheim anders beginnt wie gedacht, als dann auch noch ihr Chef einen Unfall hat und sie die Verantwortung für diesen Fall übernehmen muss steht sie vor einer großen Belastungsprobe. Einerseits muss sie das Team, das sie noch nicht mal kennt, leiten, andererseits gilt es einen grausamen Mord aufzulösen und dann gibt es noch einen Kollegen der sich ungerecht behandelt fühlt. Zu allem Überfluss muss sie sich auch noch mit dem österreichischen Kollegen absprechen der eine ganz andere Arbeitseinstellung hat wie sie selbst.


    Mir hat der erste Band der Reihe richtig gut gefallen und er hat mich in den Bann gezogen wie es Krimis sonst nur selten schaffen. Die Spannung war von Anfang an auf einem hohen Niveau und sie flaute auch nie ab. Bis zum Schluss hin wusste ich nicht wer den nun hinter dem grausamen Mord steckte und wo das Motiv lag.

    Alexa Jahn und Bernhard Krammer sind zwei Ermittler die man sich merken muss, denn hier treffen zwei Generationen aufeinander und die Arbeitseinstellungen sind so unterschiedlich wie die beiden Ermittler. Mir hat gefallen das man die beiden auch auf privater Ebene kennenlernen durfte, aber auch, wie sie letztendlich eine gemeinsame Arbeitsbasis gefunden haben und sich, wie es sich für ein Team gehört, letztendlich auch gegenseitig unterstützt haben. Richtig gut fand ich auch wie sich Alexa, nach anfänglichen Problemen, Respekt in ihrer neuen Dienststelle verschafft hat und wie sich auch hier langsam ein Team bildete. Einfach war es nicht und Alexa hat hin und wieder Fehler gemacht, allerdings auch ihr Kollege der es ihr ein bisschen übel nahm das sie die Verantwortung für diesen Fall übertragen bekommen hat.


    Die Autorin führt den Leser an der Nase herum. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen die mein Kopfkino zum Laufen brachten, immer wieder musste ich meine Theorien umwerfen und am Ende musste ich dann feststellen dass letztendlich doch alles ganz anders war wie gedacht. Richtig gut gefallen hat mir auch das es immer wieder Einblicke in den Kopf des Täters gab, zu lesen was in ihm vorging war großes Kino. Man wusste richtig viel über ihn, aber letztendlich doch nicht genug um ihm auf die Schliche zu kommen. Richtig gut fand ich auch das Anna Schneider die Umgebung so gut beschrieben hat das ich Bilder im Kopf hatte und alles vor Augen sah. Die Umgebung, die Berge, aber auch die Rettungshunde die am Anfang zum Einsatz kamen. Hier gab es noch einiges an Informationen die ich wie ein Schwamm aufgesogen habe.


    Alexa Jahns und Bernhard Krammers erster Fall war brisant, unvorstellbar und auch recht grausam,. Es gab einige Momente in denen es mir kalt über den Rücken lief, aber auch solche in denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Die Mischung war einfach genial und ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung, zumal es am Schluss noch eine große Überraschung für Alexa Jahn und die Leser gab.


    Von mir bekommt der erste Fall des deutsch-österreichischen Ermittlerteams fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Ein Krimi den man ohne weiteres mit einem Thriller auf eine Stufe setzen kann.

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  • 5 Sterne

    Leseflamingo, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Als passionierter Leser der Grenzfallreihe und bereits mit den ersten drei Teilen vertraut, war meine Vorfreude auf den vierten Teil enorm. Der Titel, "In den Tiefen der Schuld", schien bereits vielversprechend und passend zur bisherigen Handlung. Die Erwartungen wurden jedoch nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.

    Die Geschichte setzt nahtlos an den vorherigen Teil an, als Chefinspektor Bernhard Krammer in die Wohnung seiner Kollegin Roza Szabo kommt und dort eine seltsam inszenierte Leiche vorfindet. Die Szene ist mit einer Tauchermaske auf dem Kopf inszeniert, was eine Vielzahl von Fragen aufwirft. Die Verbindung zwischen der Leiche und Roza bleibt undurchsichtig, und Krammer, der von den Ereignissen schockiert ist, zweifelt an allem, was er über seine Kollegin zu wissen glaubte. Der Leser wird in einen Strudel aus Fragen gezogen, während Krammer verzweifelt nach Antworten sucht.

    Besonders fesselnd ist die emotionale Tiefe, die die Autorin Anna Schneider in diesem Teil der Reihe einbringt. Die zaghaft sich entwickelnde Beziehung zwischen Vater und Tochter, zwischen Alexa und Bernhard, wird authentisch dargestellt. Die weichere Seite von Inspector Bernhard Krammer wird in einer Art und Weise beleuchtet, die dem Charakter eine neue Dimension verleiht.

    Das Cover des Buches fällt erneut ins Auge und zeigt, dass die ästhetische Gestaltung sich harmonisch in die Atmosphäre der Reihe einfügt. Besonders ansprechend ist die beschriebene Landschaft, die wieder einmal eine zentrale Rolle spielt und den Leser in die Handlung eintauchen lässt.

    Die Ereignisse des Buches fügen sich langsam wie ein roter Faden zusammen, und zum Schluss gewinnt die Handlung noch einmal deutlich an Tempo. Die Spannung wird geschickt aufgebaut, unterstützt von mehreren gut platzierten Cliffhangern, die den Leser dazu verleiten, unbedingt weiterzulesen.

    Anna Schneiders Schreibstil kommt nicht nur in der Handlung, sondern auch in der Danksagung zum Ausdruck. Die rührende und persönliche Botschaft unterstreicht die Bindung zwischen Autorin und Leser. Mit diesem Schätzchen beweist Schneider erneut ihre Fähigkeiten als herausragende Schriftstellerin.

    Freudig blicke ich bereits voraus auf den fünften Teil der Grenzfallreihe, denn dieses Buch konnte ich vor lauter Faszination und Spannung kaum aus der Hand legen. Absolute Leseempfehlung.

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