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  • 4 Sterne

    17 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rei Shimura, 04.07.2017

    Die Schwestern Marie und Christine könnten kaum unterschiedlicher sein. Christine ist eine verantwortungsbewusst, ordnungsliebend und durchorganisiert. Denn nur so schafft sie es ihre Kinder und ihren Job in der Familienwerft unter einen Hut zu bringen. Marie hingegen ist chaotisch, freiheitsliebend und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Bis Christine schwer erkrankt und Marie einspringen muss. Sowohl zu hause bei den Kindern als auch in der Werft. Gerade letzteres ist ein besonders schwerer Schritt, hat sie doch der Werft und ihrer Leidenschaft fürs Segeln und für Boote schon vor über 10 Jahren den Rücken gekehrt. Doch es hilft alles nichts, Marie muss sich ihrem Schicksal ergeben und versuchen den Platz ihrer Schwester einzunehmen. Doch das ist schwerer als gedacht.

    Auf den ersten Blick erscheint "Das Leben fällt wohin es will" wie ein typischer locker leichter Frauen- und Liebesroman. Doch bereits nach wenigen Seiten merkt man, dass sich hier viel mehr versteckt. Einerseits natürlich aufgrund Christines Erkrankung die in all ihren Facetten durchleuchtet wird und andererseits aufgrund der familieneigenen Werft. Yachten und Segelboote sind ein ständiger Begleiter während des Lesens und der eine oder andere Fachbegriff wird verwendet. Dies stellt aber auch für nicht boot-affine Leser kein Problem dar, da Autorin Petra Hülsmann die Begriffe sehr gut erklärt. Wer allerdings mit Booten überhaupt nichts anfangen kann, sollte aber meiner Meinung nach eher die Finger von diesem Buch lassen, da sie schon ein zentrales Thema darstellen.

    Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der jüngeren Schwester Marie. Aufgrund dessen erfährt der Leser auch besonders viel über ihre Gedanken und Gefühle. Man durchlebt Marie die guten und schlechten Zeiten und auch wenn man ihre Handlungsweisen nicht immer gut heißen kann, so kann man sie doch nachvollziehen. Über Christines Gedanken und Gefühle erfährt man hingegen weniger bzw. nur genau so viel wie sie Marie erzählt. Dies finde ich ein wenig schade, da ich zwischendurch wirklich meine Schwierigkeiten mit Christine hatte. Schön wäre gewesen, wenn einzeln Kapitel aus Sicht von Christine erzählt worden wären. Ich kann allerdings nachvollziehen, warum die Autorin dies nicht gemacht hätte. Das Krankheitsthema wäre dadurch noch mehr in den Fokus gerückt und hätte den Eindruck des leichten Frauenromans vollständig zerstört.

    Obwohl sich das Ende bereits relativ früh abzeichnet und dadurch die Spannung eher nicht vorhanden ist, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Dies liegt auf der einen Seite an dem sehr angenehmen Schreibstil der Autorin und andererseits daran, dass einige Handlungsstränge bis zum Schluss offen bleiben.
    "Das Leben fällt wohin es will" war für mich das erste Buch von Autorin Petra Hülsmann, aber ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    Céline W., 17.02.2021

    ein super schönes Buch zum Lesen und man fühlt sich, als wäre man selbst in Hamburg.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LR, 10.06.2017

    Das Cover finde ich durch die Farben sehr frisch und sommerlich, wozu die einzelnen Symbole noch beitragen. Es passt durch den Anker und das Blau super zur Thematik der Boote. Insgesamt ist es im Stil der Covers von der Autorin gehalten. Ihre anderen Romane haben ein ähnliches Cover.

    Der Roman hat mir sehr gefallen. Die Seiten fliegen geradezu nur so dahin.
    Ich fand die Geschichte klasse, da ich super eintauchen konnte. Die Gedanken und Gefühle der Protagonistin miterlebte und die anderen Figuren auch super ausgearbeitet waren.
    Die Handlung wird von einem Ich-Erzähler aus Sicht der Protagonistin Marie geschildert, wobei ein-/zweimal die Perspektive gewechselt wird, was ich sehr gelungen finde.
    Im letzten Drittel gab es nochmal viele Veränderungen und Wendungen - viele zwar schon etwas vorhersehbar, aber schön geschrieben.
    Ich würde zu gerne noch mehr von Marie, Daniel und der Werft lesen. Schade, dass es schon zu Ende ist.
    Von der Autorin werde ich ganz bestimmt noch mehr Bücher lesen.

    Thematisch werden Themen wie Krebs und die Behandlung, sowie die Auswirkungen für die Familie beschrieben, aber auch Bereiche wie Freundschaft und Liebe sind von großer Bedeutung, ebenso wie das Verwirklichen von Zielen und den Mut sein Leben zu verändern.

    Das im Roman Platt vor kommt finde ich klasse! Am Ende nochmal eine Übersetzung ins Hochdeutsche - ich hatte fast alles vorher schon auf Anhieb verstanden.

    Schöner Zusatz/Extra:
    Auf diese besonderen Kekse wurde ich über den ganzen Roman schon sehr neugierig und ich habe mich rießig gefreut, als ich hinten im Buch das Rezept gefunden habe. Ich werde es bald ausprobieren und bin schon gespannt, ob sie wirklich so gut schmecken wie im Roman es von den Charakteren beschrieben wird.

    Ich kann diesen Roman nur empfehlen.
    Eine wunderschöne Sommerlektüre für alle, die Boote, das Wasser und romantische Bücher lieben.

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  • 4 Sterne

    9 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin123456, 18.06.2017

    Es hat lange gedauert, bis ich mich in dieses Buch verliebt habe.
    Doch zunächst die rein positiven Seiten.
    Da wäre zum einen die sehr flüssige, dialoglastige Schreibweise der Autorin, die einem immer weiter klicken lässt bis - ja, bis zumindest ich immer wieder rausgeflogen bin.
    Dann wäre da die wunderbare Art, die Werft, das Büro, Hamburg, den Kiez, das Taxi, das Heim mit den Kindern, also, Äußeres zu beschreiben. Das ist wirklich großartig zu lesen.
    Hinter der tollen Fassade bleiben Gefühle und BLick nach Innen jedoch bis fast ins letzte Viertel zurück. Das hat mich sehr gestört. Zudem ist Marie bis über die Häflte ein extrem verzogenes und ungezogenes Gör, mit dem ich nicht länger "meine Zeit verbringen" wollte, da man nichts über die Vergangenheit und die Gründe, warum sie so ist, erfährt. Beinahe hätte ich aufgegeben - und es am Ende bitter bereut, denn dann mausert Marie sich, wird erwachsen, und rennt die 12 meter Plus ohne Kopf.
    Insgesamt ist das Buch wirklich empfehlenswert und wenn ich mir nicht so viele Notizen während des Lesens gemacht hätte, hätte ich den Ärger der ersten Hälfte beinahe vergessen.
    Auf alle Fälle bedanke ich mich herzlich für das Rezensionsexemplar, und ich werde weitere Bücher der Autorin lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina W., 05.11.2017

    Ein sehr tolles Buch, das zeigt wie schnell sich das Leben manchmal komplett drehen kann und es nicht immer alles ist wie es auf den ersten Blick scheint. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara K., 13.06.2019

    Dieses Buch war super so schön zu lesen. Da war alles drin! Über Freundschaft Liebe Romantik Traurigkeit!
    Lustig zwischendurch konnte ich einfach laut für mich loslachen. Spannung bis zuletzt! Bin froh das am Schluss alles wieder gut gekommen ist.

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 21.06.2017

    Eine tolle Liebesgeschichte, aber auch ein sehr berührender und emotionaler Aspekt, ließen mich das Buch nicht mehr weglegen. Die Autorin hat mit Marie und Christine zwei Charaktere erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein können. Marie, voll die Chaos-Queen und nur Party im Kopf und die bodenständige Christine, die versucht Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Mir hat sehr gut die Entwicklung der beiden gefallen. Die Gefühle, die durch die Krebserkrankung von Christine transportiert wurden, waren sehr realistisch dargestellt. Dadurch, dass meine Mama auch gerade das gleiche durchgemacht hat wie Christine, konnte ich mich da sehr gut hineinversetzen, welch ein Chaos innerlich in einem kranken Menschen entsteht und dass man da auch manchmal aus Verzweiflung Dinge sagt, die man so gar nicht meint. Hut ab vor Marie, die für Christine immer da ist und nicht den Kopf in den Sand steckt. Trotz des eigentlich traurigen Themas ist das Buch sehr unterhaltsam, turbulent und amüsant zu lesen und hat mir große Lesefreuden beschert!

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 13.06.2017

    "Das Leben fällt, wohin es will" war mein drittes Buch der Autorin und es hat mir, wie die beiden anderen, gut gefallen, obwohl es von der Thematik her etwas düsterer ist. Maries Schwester erkrankt an Krebs und muss sich einer Chemotherapie unterziehen, was das Leben der gesamten Familie durcheinanderbringt und beeinträchtigt. Der Kampf gegen die Krankheit wurde dabei sehr realistisch geschildert und ich konnte problemlos mit den Figuren mitleiden. Obwohl die Geschichte nie deprimierend oder hoffnungslos wird, war sie teilweise schwer zu lesen, da Christines Leiden und Maries Versuche, ihr irgendwie zu helfen, bewegend waren und es einige Tiefs und Rückschläge gibt.

    Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit Marie. Sie ist ein sympathischer Charakter, trotzdem fand ich sie ein bisschen anstrengend. Sie lebt sorgenfrei und in den Tag hinein, was natürlich Hintergründe hat und später nachvollziehbar erklärt wird, aber ich konnte verstehen, wieso sie aufgrund ihrer Art und der scheinbaren Unfähigkeiten, Konsequenzen ihres Handelns vorauszusehen nicht bei allen gut angekommen ist. Dafür hat mir sehr gefallen, dass sie bereit war, ihrer Schwester auf jede mögliche Weise zu helfen und ihre Wandlung war meiner Meinung nach überzeugend dargestellt. Sie hat Ecken und Kanten und einige Schwächen, doch wenn es darauf ankommt, kann man auf sie zählen.
    Die anderen Figuren waren ebenfalls gut ausgearbeitet und ich mochte, dass selbst die Nebencharaktere eigene kleine Geschichten und Entwicklungen durchgemacht haben. Besonders toll fand ich, dass der Taxifahrer Knut in diesem Buch wieder aufgetaucht ist und dass die Pärchen aus "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" und "Hummeln im Herzen" kurz erwähnt wurden, das war ein schönes Wiedersehen.

    Die Liebesgeschichte mit Daniel war für mich glaubwürdig dargestellt und er war mir ebenfalls sympathisch. Die Chemie zwischen den beiden hat gestimmt und wie sie sich näher gekommen sind, war gut beschrieben, auch wenn Marie ein bisschen auf dem Schlauch stand.
    Am Ende gab es mir ein paar zu viele Konflikte, die dann alle recht schnell aufgeklärt wurden. Dies fand ich aufgrund der Tragweite einiger Ereignisse ein bisschen unrealistisch, gestört hat es mich jedoch nicht. Es ist nicht alles perfekt, aber das Ende war schön und es hat zum Buch gepasst.

    Insgesamt hat mir "Das Leben fällt, wohin es will" trotz dieser kleinen Kritikpunkte gefallen und deshalb vergebe ich 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ReadingMouse, 06.11.2019

    Herrlich

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