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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 21.11.2018

    Ein toller und berührender Roman über Freundschaft und den Weg zu sich selbst

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Blinde tanzen nicht?
    Adam will ein Leben, das man tanzt.
    Keines, das lediglich die Wahl des geringsten Übels bedeutet.
    Der Studienabbrecher ist auf der Suche nach dem, was andere haben: einen gleichberechtigen Platz in der Gesellschaft. Um endlich auf eigenen Beinen zu stehen, immigriert er in seine Traumstadt Hannover. Doch die Möglichkeiten, sich als Mensch mit Behinderung ein eigenständiges Leben aufzubauen, sind begrenzt. Er verheimlicht seine Sehbehinderung, ohne zu erkennen, dass er sich damit selbst die größten Hürden baut. Sein Neuanfang lehrt Adam das Lieben, Tanzen und das Scheitern.
    Eine Erzählung über den Mut, sich von Erwartungen zu lösen und den eigenen Weg zu erkennen. Und über jene Dinge, die wir nicht sehen. Vielleicht sind das die Wichtigsten.
    Eine Novelle, die Hannover detailgetreu aus der Sicht eines Sehbehinderten zeigt, die Blindheit der Sehenden beklagt und sich für ein Miteinander auf Augenhöhe stark macht.

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Adam geschrieben, so dass man seine Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann und vor allem von seiner Warte aus miterleben kann, wie er die Welt wahrnimmt.
    Die Sehenswürdigkeiten von Hannover spielen im Buch eine wichtige Rolle und es zeigt sich, dass Adam mehr von vielen kleinen Details mitbekommt, als die sehenden Menschen um ihn herum, was sicherlich zum Nachdenken anregt. Man merkt sowohl Adam als auch der Autorin die Liebe zur Stadt an.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen. Vor allem Adam entwickelt sich im Verlauf der Geschichte weiter. Adams beide Mitbewohnerinnen Johanna und Muriel sind großartige Charaktere, die ihn akzeptieren und wenn nötig, auch mal gehörig den Kopf waschen.

    Eine wunderbare und authentische Geschichte über das Leben, die Liebe und Freundschaft, aber vor allem den Weg zu sich selbst und Selbstakzeptanz. Doch trotz der ernsten Thematik liest sich das Buch locker-leicht und wartet auch mit einer guten Prise Humor auf.
    Ich habe die Lesestunden sehr genossen und das Buch regt definitiv zum Nachdenken an und das man seinen Mitmenschen mit mehr Achtsamkeit und Respekt begegnen sollte. Volle Punktzahl und eine definitive Leseempfehlung.

    Fazit:
    Eine wunderbare und authentische Geschichte über das Leben, die Liebe und Freundschaft, aber vor allem den Weg zu sich selbst und Selbstakzeptanz. Doch trotz der ernsten Thematik liest sich das Buch locker-leicht und wartet auch mit einer guten Prise Humor auf.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 27.11.2018

    Klapptext:


    Blinde tanzen nicht?

    Adam will ein Leben, das man tanzt.
    Keines, das lediglich die Wahl des geringsten Übels bedeutet.
    Der Studienabbrecher ist auf der Suche nach dem, was andere haben: einen gleichberechtigen Platz in der Gesellschaft. Um endlich auf eigenen Beinen zu stehen, immigriert er in seine Traumstadt Hannover. Doch die Möglichkeiten, sich als Mensch mit Behinderung ein eigenständiges Leben aufzubauen, sind begrenzt. Er verheimlicht seine Sehbehinderung, ohne zu erkennen, dass er sich damit selbst die größten Hürden baut. Sein Neuanfang lehrt Adam das Lieben, Tanzen und das Scheitern.

    Eine Erzählung über den Mut, sich von Erwartungen zu lösen und den eigenen Weg zu erkennen. Und über jene Dinge, die wir nicht sehen. Vielleicht sind das die Wichtigsten.

    Eine Novelle, die Hannover detailgetreu aus der Sicht eines Sehbehinderten zeigt, die Blindheit der Sehenden beklagt und sich für ein Miteinander auf Augenhöhe stark macht.

    Ich kannte schon das Buch "Die Krankheitensammlerin" von der Autorin.Deshalb waren meine Erwartungen sehr groß.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat Kia mich in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist sehr leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Ich habe den sehbehinderten Adam kennen gelernt und ihn eine Weile begleitet.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche sehr authentisch und bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Adam und Johanna.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.Die Geschichte aus der Sichtweise des sehbehinderten Adams zu lesen fand ich einfach klasse.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt,Und so erlebte ich wie sich Adam in der Großstadt Hannover seinen Alltag und sein Leben bewältigt.Trotz vieler Schwierigkeiten und Probleme gab er nie auf.Er versuchte sogar seine Sehbehinderung zu verheimlichen.Adam war für mich ein sehr willensstarker,selbstbewusster,mutiger und kämpferischer junger Mann.Ich bewundere ihn dafür.Gerade auch in unserer heutigen Zeit wo sehr viele Vorurteile gerade gegenüber behinderten Menschen gibt.Durch die sehr berührende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino.So konnte ich mich richtig in die Gedankenwelt von Adam hinein versetzen.Ich habe mitgefühlt,mitgelitten und mitgebangt.Es hat mich alles sehr berührt und bewegt.Auch Johanna fand ich total liebreizend.Sie hat Adam viel geholfen und unterstützt.Dazu die wundervolle Liebesbeziehung welche die doch sehr nachdenkliche und brisante Thematik der Handlung etwas auflockert.Die Halndlung blieb von Anfang bis zum Ende sehr interessant und abwechslungsreich.Dadurch wurde mir nie langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der wunderschönen Stadt Hannover.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Natürlich hat Kia auch den Humor nicht vergessen.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert.Gerade die Mischung aus Romantik,Humor und Nachdenklichkeit haben für mich diese Lektüre so lesenswert gemacht.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.

    Wieder einmal hat mich Kia mit diesem Buch begeistert und fasziniert.Ich hatte viele lesenswerte Momente und vergebe glatte 5 Sterne

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 05.11.2018

    Ein schönes Buch, das zeigt dass man viel erreichen kann, wenn man sich so akzeptiert wie man ist.
    Das meiner Meinung nach gut gemachte Cover bereitet bereits auf die Lektüre vor, das i-Tüpfelchen ist ein Blindenabzeichen!
    Adam ist sehbehindert und denkt dass er sich und anderen einen Gefallen tut, wenn er das verheimlicht.
    Man lernt die Welt mit seinen Augen kennen und nebenbei auch die Helferlein die ihn durch den Tag begleiten.
    Durch die Ereignisse in seiner Vergangenheit beginnt man zu verstehen, warum er sich selbst so einschränkt und freut sich umso mehr, als er wahre Freunde findet. Jeder reagiert auf andere und genau die richtige Art und Weise auf seine Offenbarung.
    Adam macht in diesem Buch viel durch, was nicht immer einfach ist, man leidet mit ihm und freut sich über jeden Fortschritt.
    Schließlich steht hinter jedem Ende auch ein Neuanfang und nicht jedes Happy End hat mit Liebe zu tun, oder etwa doch?
    Fieber mit Adam mit auf dem Weg voller Verzweiflung aber auch Euphorie und lern ein Buch mit Abspann kennen!

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