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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 16.10.2020

    Als Buch bewertet

    Abgedrehte und temporeiche Krimikomödie mit einem klassischen Antihelden

    In dieser abgedrehten und temporeichen Krimikomödie schickt der Autor Andreas Zwengel mit dem Privatdetektiv Hauser einen klassischen Antihelden ins Rennen und lässt ihn durch eine ziemlich turbulente Geschichte stolpern.

    Nach einem spektakulären Fall, den Hauser auf seine ganz spezielle Art und Weise löst, steht er plötzlich im Lichte der Öffentlichkeit. Und so lässt ein Folgeauftrag auch nicht lange auf sich warten. Die Suche nach 5 mysteriösen Erben gelingt ihm zwar in Rekordzeit, die Sache hat aber einen gewaltigen Pferdefuß. Und so schuldet er urplötzlich so ziemlich jeder Frankfurter Unterweltgröße einen Gefallen und muss schon gewaltig aufpassen, um hier nicht den Kopf zu verlieren, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

    Mit einem packenden Schreibstil und viel Sinn für Situationskomik treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und schickt seine Hauptfigur dabei von einer absurden Situation in die nächste. Die zahlreichen skurrilen Typen, mit denen er die Geschichte bestückt, sorgen immer wieder für Überraschungen und machen einfach nur Spaß. Doch auch die Krimihandlung kommt hier nicht zu kurz und so ergibt sich eine sehr ausgewogene Mischung aus Spannung und Humor. Zudem hat Hauser durchaus das Potential zur Serienfigur, daher hoffe ich auf ein Wiederlesen in nicht allzu ferner Zukunft.

    Wer auf abgedrehte Krimikomödien steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Mich konnte Hauser jedenfalls auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Humorvoll und spannend

    Klappentext:
    Hauser ist Detektiv – und auch noch ein verdammt guter. Wobei sein Erfolgsrezept in den meisten Fällen schlicht darin besteht, geradewegs in eine heikle Situation hineinzumarschieren und dann abzuwarten, was passiert.
    Nach einem durchschlagenden Fahndungserfolg, der sogar die gesamte Frankfurter Presse auf den Plan rief, wird Hauser für einen neuen Fall engagiert: Er soll fünf Erben ausfindig machen. Das gelingt ihm auch in Rekordzeit … gegen eine kleine Gefälligkeit für einen Frankfurter Gangsterboss.
    Wo ein Ganove ist, sind die anderen aber nicht weit, weshalb Hauser schnell die gesamte Frankfurter Unterwelt an den Hacken hat, die ihm nun an jeder Straßenecke auflauern und zu einer weiteren Unterweltgröße schleppen. So bleibt Hauser nichts anderes übrig, als auch die Wünsche der anderen Gangster zu erfüllen, wenn er lebendig aus dieser Sache herauskommen will …

    Fazit:

    Hauser scheint ein total vertrottelter Detektiv zu sein. Gibt es irgendwo Chaos, dann marschiert er mitten
    rein und vergrößert es. Zusätzlich lässt auch seine äußere Erscheinung einige Rückschlüsse zu. Auch mit dem weiblichen Geschlecht hat er so allerhand Probleme. Ist er wirklich so trottelig, oder tut er nur so?

    Nach einem Ermittlungserfolg bekommt Hauser schnell einen neuen Auftrag. Er soll fünf Erben ausfindig machen. Doch was steckt wirklich dahinter?

    Schon auf den ersten Seiten konnte ich eine Frankfurter Unterweltgröße und seine Machenschaften kennenlernen. Und wo ein Unterweltboss ist, sind die anderen auch nicht weit. Dies bekommt auch Hauser sehr schnell zu spüren. Bevor er sich umdrehen kann ist er mitten im Chaos angekommen. Ein Unterweltboss reicht ihn regelrecht an den nächsten weiter und er ist seines Lebens nicht mehr sicher. Was wollen die nur alle von ihm? Er erlebt eine regelrechte Achterbahnfahrt, die er sich so bestimmt nie gewünscht hätte.

    Hauser muss ab sofort darauf achten, rechtzeitig seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen, die sich schnell zuziehen könnte. Dafür muss er recht ungewöhnliche Wege gehen und den Gangsterbossen so manches Rätsel aufgeben. Wie soll er in so kurzer Zeit nur so viele Aufträge erfüllen? Kann er die Gangsterbosse austricksen? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Ich konnte mich köstlich amüsieren, da die Gangsterbosse total überzeichnet dargestellt waren. Auch ihre Leibwächter sorgten bei mir für so manches Grinsen. Hauser scheint dazwischen blindlings umherzutappen und das Chaos immer noch ein Stück zu vergrößern. Gut, dass er nicht alleine ist, er hat viele Helfer und Freunde, die ihn unterstützen.

    Das Buch bietet amüsante Lesestunden und trotz dem Klamauk bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Auch wenn die Story verworren erscheint, werden am Ende alle Fäden sinnvoll verknüpft und es bleibt keine Frage offen. Mit locker, leichter Schreibe nahm mich der Autor mit in die Frankfurter Unterwelt und bescherte mir schöne Lesestunden.

    Durch die Mischung von Spannung und Humor ist diese Krimikomödie total gelungen und ich vergebe eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr flüssig und witzig geschrieben, dabei spannend und unterhaltsam, kommt diese Kriminalkomödie aus der pulsierenden Mainmetropole Frankfurt daher. Protagonist Hauser hat immer noch eine Idee, wo andere schon am Ende mit ihrem Latein sind. Er ist unerschrocken, wenn es darauf ankommt, pfiffig und hat schon viele Erfahrungen im Verbrechermilieu gesammelt.

    Es geschieht viel Unvorhersehbares, und das bis zum Schluss, was mir gut gefällt.

    Lustig und sehr passend finde ich auch die hessischen Ausdrücke, mit denen die Geschichte teilweise gespickt ist. Das gibt allem noch das gewisse Etwas.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 im Luzifer Verlag und beinhaltet 321 Seiten.
    "Hauser ist Detektiv und auch noch ein verdammt guter! Wobei sein Erfolgsrezept in den meisten Fällen schlicht darin besteht, geradewegs in eine heikle Situation hineinzumarschieren und dann abzuwarten, was passiert."
    Hauser wird nach einem durchschlagenden Fahndungserfolg, der sogar die gesamte Frankfurter Presse auf den Plan rief, für einen neuen Fall engagiert. Fünf Erben soll er ausfindig machen. Und das gelingt ihm auch in Rekordzeit... gegen eine kleine Gefälligkeit für einen Frankfurter Gangsterboss. Und Hauser hat daraufhin schnell die gesamte Frankfurter Unterwelt an den Hacken. Diese lauern ihm nun an jeder Straßenecke auf und schleppen ihn zu einer weiteren Unterweltgröße. Hauser bleibt nichts anderes übrig, als auch die Wünsche der anderen Gangster zu erfüllen, wenn er lebendig aus dieser Sache herauskommen will...
    Der Schreibstil des Autoren Andreas Zwengel gefällt mir. Ich war sofort in der Geschichte. Hauser ist aber auch ein Typ! Er hat wirklich gute Fähigkeiten, ermittelt sehr schnell, ist aber auch etwas naiv, was seine Auftraggeber betrifft und tappt so von einem Fettnäpfchen ins andere. Es handelt sich hier um eine turbulente und rasante Geschichte mit jeder Menge Humor. Da die Geschichte in Frankfurt spielt, gibt es natürlich auch Dialoge in hessischem Dialekt. Ich hatte teilweise ein wenig Schwierigkeiten, in der Geschichte zu bleiben, denn es passiert hier so wahnsinnig viel, dass man aufpassen muss, dass man beim Lesen nicht den Faden verliert. Eine etwas verrückte Krimikomödie mit einem genauso verrückten Detektiv! Lest selbst! Ich hatte tolle Lesestunden und empfehle das Buch gern weiter!

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