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  • 4 Sterne

    19 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga T., 12.12.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch habe ich als E-Book bestellt. Die Übermittlung von E-Books klappt wunderbar und schnell. Das Buch ist eine nette Lektüre, wenn man es nicht ernst nimmt und auch mal darüber lachen will. Bin zufrieden.

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  • 1 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 27.11.2018

    Als Buch bewertet

    Bisher beherrschte Frau Berg die Gradwanderung zwischen Roman, Krimi und ein wenig Comedy perfekt. Ich las ihre Bücher sehr gerne. Aber seit etwa drei Büchern driftet sie immer mehr von diesem Weg in den billigen Klamauk ab. Soll vielleicht lustig sein, aber mit bestem Willen ist es das nicht. Die Handlung mehr als wie skuril und mit allen gängigen Vorurteilen behaftet, die man als Nordlicht über die Bayern haben kann. Die Hauptperson mutiert binnen weniger Tage von einer gestandenen Hotelfachfrau in Geschäftskleidung zum dümmlich braven Töchterchen eines drittklassigen Hotelbesitzers im feschen Dirndl. Ihre Karriere tauscht sie gegen den elterlichen Kochtopf. Wo erlebt man in der heutigen Zeit so was noch ? Das war vielleicht in den 50er Jahren der Fall. Der Dorfdepp wird im Crash Kurs zum Sternekoch. Die beiden Dorfpolizisten überbieten sich an Naivität und Trotteligkeit. Familienbande werden binnen der kurzen Zeit mit Friede, Freude , Eierkuchen neu gestaltet. Aber Hallo ! Wir leben im Jahr 2018 bald 2019. Auch wenn es solche Sachen inzwischen häufig gibt, so werden solche Sachen nicht zwischen Tür und Angel gelöst. Aber auch der Schreibstil ist sehr eigenwillig flach. Immer wieder wird hin und her gehopst und hat man einen Satz nur überflogen, ist man schon wieder in der Handlung woanders und den Anschluss verpasst. Die Autorin wirft alle sechs Monate einen neuen Roman auf den Markt. Besser wäre es, sie würde nur einen Roman raus bringen, aber dafür ein wenig hochwertiger. Qualität statt Quantität. Ein Stern ist für mich noch zu viel. Dabei hätte man aus dem Thema so viel raus holen können, ohne auf die Schiene eine Groschenromans abzudriften.

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  • 5 Sterne

    119 von 170 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    Was für ein tolles Buch.

    Ellen Berg hat mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Ein eindrücklicher, aber dennoch leicht zu lesender Schreibstil, dazu skurrile und größtenteils auch charmante Charaktere und eine idyllische Szenerie im Herzen Bayerns machen aus dieser Story einen absoluten Lesegenuss.

    Besonders Annabelle und ihre alte Clique haben es mir angetan. Sie sind so lebendig, anders und einfach sympathisch. Die Autorin hat einen tollen Plotteppich aus Klischees, humorvollen Situationen und Szenerien und ungewöhnlichen Figuren gewoben, der es mir unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen.

    Ihr mögt Spannung, viele Geheimnisse, die ein oder andere Leiche und auch ein wenig Gefühlschaos? Dann kann ich euch diese Mords-Gaudi nur wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    119 von 162 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 08.11.2018

    Als Buch bewertet

    Anna Elisabeth Maria Stadlmair oder eben Annabelle wie sie sich mittlerweile nennt, ist auf dem Sprung zu ihrer nächsten Karrierestufe. Ein Superjob in Singapur wartet auf die Hotelmanagerin. Doch gerade, als mit ihren Freunden in New York noch Abschied feiert, kommt ein elterlicher Anruf. Dem Vater ging es sehr schlecht und Anna soll kommen.

    Hin und her gerissen, verschiebt Annabelle schließlich den Arbeitsbeginn in Singapur um eine Woche und macht sich auf den Weg zum elterlichen Alpenhotel. Dort angekommen muss Annabelle feststellen, dass nicht der Vater im Sterben liegt, sondern das Hotel und der Mann in der Zufahrt, den es schon das Leben gekostet hat. Was ist nur mit dem Hotel passiert, woher kommt die Leiche und wieso wird Annabelles Leben komplett auf den Kopf gestellt?

    Endlich wird gemordet. Dies trifft im neusten Ellen Berg Roman zu. Es handelt sich um eine gelungene Mischung aus lokalem Alpenflair mit Hotelrettungsaktion, Liebesromanze und einem nicht ganz ernst zu nehmenden Krimi.

    Annabelle unterbricht ihre Reise nach Singapur, um im elterlichen Hotelbetrieb nach dem Rechten zu sehen. Dabei stößt sie auf große Probleme. Im Hotel, in der Vorweihnachtszeit und in der Liebe. Annabelle ist zerrissen, nicht nur ihr Herz spielt verrückt, auch machen ihr die Leichen zu schaffen und nicht zuletzt die Überlegung, wird sie ihren neuen supertollen Job in Singapur überhaupt antreten können und wollen? Und was hat es mit dem Familiengeheimnis auf sich?

    Mit viel Witz, Situationskomik, Herz und einer Prise Weihnachtsglitter erzählt Ellen Berg eine lockere Geschichte, die zum Entspannen, schmunzeln, Mitraten und Wegträumen einlädt.

    Fazit:
    Die Geschichte ist etwas anders als die bisherigen Romane und dennoch hat es wieder viel Spaß gemacht, sich von Ellen Berg in ein kleines Alpenhotel entführen zu lassen. Gerade für die kalten Tage ist dies ein wundervolles Buch, um die dunklen Wintertage zu überbücken.

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norbert F., 27.12.2018

    Als eBook bewertet

    sehr unterhaltsam geschrieben. Macht einfach Spaß zum Lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 17.01.2019

    Als Buch bewertet

    Bye, bye, Realität

    Anna „Annabelle“ ist Hotelmanagerin und steht vor ihrem Jobwechsel nach Singapur, als ein besorgniserregender Anruf der Mutter sie zurück nach Hause beordert. Sie reist sofort heim, um schnell ein paar Dinge im elterlichen Hotel zu regeln und dann ab nach Singapur – so der Plan. Doch auf dem Weg nach Puxdorf findet sie eine Leiche im Strassengraben! Als die Polizei benachrichtigt wird, findet diese jedoch nichts. Was ist passiert? Und was ist aus dem Hotel geworden? Es gibt keine Gäste, aber kurzum eine neue Leiche…

    Erster Eindruck: Ein gewohnt witziges Cover – äusserst gelungen!

    Anna „Annabelle“ hatte Jobs in Düsseldorf, Dubai, London, Rom, New York. Nun also der Wechsel nach Singapur. Vorher noch schnell zurück nach Puxdorf. Sie war bereits zwei Jahre nicht mehr da. Sie empfindet ihre alte Heimat als einen liebenswerten Komödienstadl am Ende der Welt, aber sie will nichts lieber, als gleich wieder abreisen. Jetlag, Liebeskummer (ihr Ex-Freund Simon wollte nicht mit nach Singapur), die Sorgen um ihre Familie – und dann noch eine Leiche! Es kommt knüppeldick. Einziger Lichtblick sind ihre alten Freunde aus Schulzeiten. Und noch etwas anderes ist beim Alten geblieben: die Familienfehde zwischen den Oberleitners und den Stadlmairs. Was steckt eigentlich dahinter?

    Ellen Bergs Romane sind immer sehr witzig, obwohl – oder eben gerade weil – die Situationen sehr überzeichnet werden. Nach den ersten paar Dutzend Seiten habe ich mich bereits von der Realität verabschieden müssen und mich einfach dem Wahnsinn hingegeben. Ich wollte einfach nur noch wissen, wie die Geschichte (die wahrscheinlich eine höhere Mordrate als New York aufweist) endet. Witzig waren die Mundartausdrücke und insbesondere Oma Marthas Weisheiten; hier meine Top 3:
    - „Essen hält Leib und Seele zusammen, Kindchen. Es macht auch nicht dick, es zieht nur die Falten glatt.“
    - „Jessas, wie soll das mit diesen Vegetariern weitergehen? Müssen die Fleischesser demnächst mit ihrem Leberkäs draussen bei den Rauchern stehen?“
    - „Ich werde nicht älter, nur kostbarer: Silber im Haar, Gold in den Zähnen, Blei in den Füssen.“

    Einblicke in die Hotellerie, Einsatz von Drohnen, Freundschaft, Liebe, Familienfehde, Geheimnisse… von allem etwas. Mir hat dieses verrückte Buch sehr gut gefallen und daher gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 25.06.2019

    Als eBook bewertet

    Tragikomische Geschichte

    Von dieser Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen, aber das Cover hat mich auf diesen Roman neugierig gemacht.
    Um es vorab zu sagen,ich wurde nicht enttäuscht.
    Es handelt sich um eine tragische Geschichte vor idyllischer Landschaft.
    Die Protagonistin Annabelle ,sowie sämtliche Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und ich kann Sie mir sehr gut vorstellen.
    Die Autorin haucht ihren Figuren Leben ein, indem Sie sie Mundart sprechen lässt , welches in den nachfolgenden Zeilen nebenbei erklärt wird.Es störte meinen Lesefluss nicht.
    Dieser Roman beherbergt skurrile Dorfbewohner ,die hier alle Klischees bedienen.
    Lokalkolorit und Humor finde ich in diesem Roman gut ausgeglichen.
    Auch wenn vieles vorhersehbar ist ,kam es doch zu unerwarteten Wendungen.
    Ich wurde nicht enttäuscht und habe mich gut unterhalten gefühlt.
    Gerne mehr von dieser Autorin.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolfgang S., 06.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch ,daß man nicht mehr weglegen möchte vor Spannung. Ein echtes Ellen Berg Buch .nur zu empfehlen!!!!

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  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 28.11.2018

    Als Buch bewertet

    Flacher als das Flachland in der Handlung , der Sprache sowie die Charaktere der Personen. Mit Vorurteilen gespickt und selbst mit viel gutem Willen nicht als lustig zu betrachten. Ein Buch für den offenen Bücherschrank.

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  • 5 Sterne

    34 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 24.11.2018

    Als eBook bewertet

    Hotelmanagerin Annabelle steht kurz vor der Abreise nach Singapur, wo sie einen Superjob ergattert hat. Doch da kommt der Anruf ihrer Mutter und sie muss erst mal in die verschneite Heimat, wo sie im Straßengraben auf eine Leiche trifft. Wer ist es? Einer der Investoren, die das verträumte Bergdorf touristisch aufmöbeln wollen? Welche Fehde gibt es zwischen ihrer und der Nachbarsfamilie und was hat Andi, der charmante Sohn damit zu tun? Auf einmal taucht eine weitere Leiche auf und für Annabelle beginnt ein Wettlauf um die Liebe und ihr familiäres Glück!

    Ellen Berg ist mir schon aus einigen Büchern bekannt, wobei mir dieses hier super gefällt.
    Das Cover erkennt man gleich als eines von Ellen Berg, witzige Illustrationen in Anlehnung an die Geschichte, aber mit meist etwas älteren Personen, als die Geschichte selbst. Auch hier wurde passend die schöne, verschneite Alpenlandschaft mit einem Herz aus Schnee gezeigt.
    Die erfolgreiche Annabelle hat sich losgesagt vom Dorfleben, auch wenn sie es doch mag, doch in Puxdorf kommt man nicht weit, dort versauert man nur. Doch als es um die Rettung des Hotels ihrer Eltern geht, gibt sie alles, um ihren Eltern unter die Arme zu greifen. Doch unverhofft kommt oft und so passieren so einige Dinge gleichzeitig! Wäre sonst ja auch langweilig.
    Der nächste Mord, die Bekanntschaft mit einem charmanten Nachbarssohn, einem Investor, der einem nicht aus dem Kopf geht, einer Clique, die einem unter die Arme greift und Familienproblemen, die gelöst werden wollen. Doch wo anfangen und wo aufhören?
    Ellen Berg hat einen einfach tollen Schreibstil, der sich flüssig und viel zu schnell weg lesen lässt und noch dazu mit tollen Lebensweisheiten gespickt ist. Hier gefiel mir besonders, dass man immer am Rätseln war, wer denn der Täter sein könnte und die Liebesgeschichte, die zwar immer wieder eine Rolle gespielt hat, aber nicht zu übermächtig war. Es ist eine wirklich schöne, komische Familien- und Freundesgeschichte, die mir sehr gefallen hat. Hier werden die Tücken des Familienlebens beschrieben, die Hürden, vor denen man ab und zu steht und bei denen man am Ende weiß, dass in einer guten Familie auch alles gut endet. Auch das Zuhause ankommen, sich wieder zurecht zu finden und wieder einfach so von den Freunden aufgenommen zu werden, wurde schön beschrieben und das Heimat eben nicht immer bedeuten muss, dass man einen Rückschritt macht. Manchmal ist es einfach schön, wieder in der Heimat zu landen und dort Fuß zu fassen.

    Ich mochte die Mischung aus Mord, Liebe und Familie! Es war ein durchgängig super zu lesender und mörderisch komischer Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea F., 09.12.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist genial genauso super gescgrieben wie die anderen Teile

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  • 5 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die 35-jährige Annabelle Stadlmair ist kurz vor Weihnachten als Hotelmanagerin auf dem Sprung von New York zur nächsten Herausforderung als General Managerin in einem Luxushotel in Singapur, als sie einen Verzweiflungsanruf von ihrer Mutter Therese bekommt, dass ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat und Annabelle bitte sofort ins oberbayerische Puxdorf kommen solle, um im familieneigenen Hotel Edelweiß zu helfen. Annabelle, völlig verschreckt, schnappt sich die gepackten Taschen und fliegt in die deutsche Heimat, wo sie allerdings schnell bemerkt, dass ihre Mutter nur einen Trick angewandt hat, um sie nach Hause zu lotsen und das Hotel vor dem Untergang zu retten. Vater Alois ist quietschlebendig, auch die 82-jährige Oma Martha ist mit Ausnahme ihrer Hüfte noch ganz gut beieinander, während ihre Mutter eher kraftlos und deprimiert wirkt. Auf dem Weg zum „Edelweiß“ stolpert Annabelle im Schnee über einen Toten. Doch dabei soll es nicht bleiben, denn einige Tage später gibt es bereits den nächsten, dann wird auch noch die Schwester eines Immobilieninteressenten vergiftet, der Annabelle schöne Augen macht, und zu guter Letzt stirbt auch noch der korrupte Bürgermeister. Das mörderische Puxdorf ist in aller Munde, und Annabelle hat mit ihrer alten Jugendclique alle Hände voll zu tun, um das „Edelweiß“ wieder auf Kurs zu bringen und dem Täter auf die Schliche zu kommen. Wird Annabelle Singapur jemals erreichen?
    Ellen Berg hat mit ihrem Buch „Ich küss dich tot“ einen sehr unterhaltsamen und urkomischen Roman vorgelegt, der dem Leser einiges an Lachsalven entlockt und für Muskelkater im Bauchraum sorgt. Der Schreibstil ist flüssig und gespickt mit jeder Menge Humor, Missverständnissen und ein etwas Romantik. Durch die ganzen Todesfälle ist der Leser von Beginn an gefordert, Annabelle bei der Suche nach dem Mörder zu unterstützen. Unglücklicherweise kommen jede Menge Verdächtige in Frage, was die Sache sowohl heikel als auch unmöglich erscheinen lässt. Die Autorin versteht es sehr gut, den Leser auf falsche Fährten zu locken und ihn mit überraschenden Wendungen durcheinander zu bringen. Auch der Einblick in ein familiengeführtes Hotel wird dem Leser geboten und mit welchen Sorgen und Kosten dies einhergeht. Interessant ist auch die Einführung in die Welt der Phobien, unter denen man leiden kann; der Leser ist perplex für was es alles eine eigene gibt und wie deren korrekte Bezeichnung lautet. Zudem wird der urige Zustand einer Dorfgemeinschaft gespiegelt, wo der Dorfklatsch die Zeitung ersetzt und man noch an Hexen und Flüche glaubt, was der eine oder andere Bewohner jahrzehntelang zu spüren bekommt. Die Landschaftsbeschreibungen des kleinen Puxdorf am Fuß des oberbayerischen Dachsteins sind idyllisch und malerisch, man kann sich die verschneite Gegend gut vorstellen und möchte dort am liebsten den nächsten Weihnachtsurlaub verbringen, wenn es immer so spannend und verschroben dort zugeht.
    Die Charaktere sind sehr differenziert in Szene gesetzt und mit individuellen Eigenschaften versehen worden, die sie lebendig und authentisch wirken lassen. Die Autorin ist bekannt dafür, dass sie einige sehr überspitzt darstellt, was hier besonders gut gelungen ist. Die Gemeinschaft wirkt zusammengewürfelt und setzt sich aus Angebern, Punks, Nerds, Arbeitsbienen, gescheiterten Existenzen, korrupten Politikern sowie Ökofreaks, reichen Snobs und allerlei Skurrilitäten zusammen. Da wundert man sich als Leser, ob man selbst wohl normal ist. Annabelle ist eine nette Frau, die sich ihre Karriere hart erarbeitet hat, dabei ihre Familie aber ein wenig aus den Augen verlor. Ihr ewiger Gefährte ist Herr Huber, ein alter Stoffbär, mit dem sie insgeheim Selbstgespräche führt. Annabelle hat viele Ideen, um das alte Hotel wieder auf Vordermann zu bringen und erhält willkommene Unterstützung durch ihre alte Clique. Was die Liebe betrifft, ist Annabelle etwas naiv und sieht sich gleich drei Kandidaten gegenüber, die in Frage kämen, weil alle ihr Herz zum Schwingen bringen. Oma Martha ist ein stilles liebes Wasser, das es aber faustdick hinter den Ohren hat. Vater Alois ist ein Hansdampf in allen Gassen, während Mutter Therese nur noch wie ein Schatten ihrer selbst herumschleicht, immer mit Trauermiene und leicht depressiv. Auch die weiteren Protagonisten wie die unerträgliche Isabelle Berenson dürfen hier nicht fehlen, machen sie die Handlung doch noch bunter und chaotischer.
    „Ich küss dich tot“ ist ein wirklich komischer und gleichsam fesselnder Krimi-Liebes-Familien-Roman, der von der ersten Seite an fesselt und den Leser an einen verschneiten Ort versetzt, voller liebenswerter Chaoten und alter Traditionen. Wunderbare Lektüre für dunkle Tage, um das Gemüt mit Lachsalven aufzuhellen. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    45 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    Begebt euch mit Annabelle auf die Reise in ihre Heimat Puxdorf. Was sie dort erwartet, damit hätte sie nicht für möglich gehalten. Der Familienbetrieb, das Hotel Edelweiß steht kurz vor dem Ruin und keiner will so richtig mit Annabelle sprechen. Also muss sie selbst herausfinden was los ist.

    Triff Freunde und Feinde von Annabelle und löse das Familiengeheimnis. Ein sehr angenehmer Schreibstil lässt das Buch schnell und flüssig lesen. Der enthalte Humor lässt die Lachmuskeln arbeiten. Ich musste des öfteren schmunzeln und lachen. Genau mein Humor, aber überzeugt euch selbst vom Buch.

    Absolute Leseempfehlung. 👍

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 14.11.2018

    Als Buch bewertet

    für mich ein Highlight unter den Bergromanen

    Die Zelte in New York sind so gut wie abgebrochen, noch den Abschied von den Freunden feiern und morgen früh in den Flieger nach Singapur steigen. Soweit der Plan der erfolgreichen Hotelmanagerin Annabelle, die dort den ultimativen Superjob ergattert hat. Aber wie so oft im Leben, es läuft nicht immer nach Plan. Ein aufgeregter Anruf ihrer Mutter, der Papa hat einen Schlaganfall erlitten, sie muss dringend kommen und sich um Familie und auch das marode Alpenhotel kümmern. Mit reiflich schlechtem Gewissen, schon zwei Jahre nicht mehr zuhause gewesen, bucht Annabelle um, eine Woche Weihnachtsurlaub in den Bergen, bevor sie ihre Stelle antreten muss, kann sie einschieben.

    Ein „Kind das sind aber viel zu enge Hosen, Sind die etwas modern?... Wir sind in Bayern. In unseren schönen Heimat ziehen sich die jungen Frauen fesch an, damit sie den Männern gefallen.“ von Oma Martha und ein „Keine Sorge, ich hab dir schon dein Dirndl aufgebügelt.“ von Mama Theresa signalisieren sofort, dass zurück in Puxheim ein anderer Wind herrscht. Als Leser darf man hier nicht nur auf Mördersuche gehen, ein altes Familiengeheimnis ans Tageslicht zerren, einen ultimativen Rettungsplan für den heruntergewirtschafteten Gasthof entwickeln, sondern muss sich mit Annabelle auch Gedanken darüber machen, was die Zukunft bringen soll, samt Liebesdingen. „Die Sinnfrage, ob schneller, höher immer das Gelbe vom Ei ist,“gilt es ebenfalls zu beantworten.

    Der locker, fetzige und spritzige Schreibstil der Autorin liest sich herrlich und die Seiten fliegen leider viel zu schnell dahin. Wie immer punktet sie mit ihren teils bitterbösen, immer treffenden und stets witzigen Kommentaren und Dialogen.„Du solltest nachts wirklich auf dem Rücken schlafen, nicht in der Seitenlage, sonst rollt dir noch dein Erbsenhirn aus dem Ohr“, „Wenn du ein Problem mit mir hast, kannst du es behalten“ oder „Manchmal ist man der Baum, manchmal der Hund“ sind nur einige wenige Beispiele dafür, was mir nicht „vierspurig am Popo vorbei“ging, sondern unheimlich viel Lesevergnügen und so manchen Pruster vor Lachen bereitet hat. Grandios sind auch ihre ausgefallenen Vergleiche, da sieht Joggen schon mal „aus wie Sterben mit Anlauf“, Spinnweben werden als „Ökotraumfänger“ schöngeredet oder das Übergewicht „ist sein externer Speicherplatz für mehr Bauchgefühl" Aber Ellen Berg kann nicht nur amüsant und witzig, sondern es finden sich auch unheimlich viele Lebensweisheiten und Sprüche, die zum Nachdenken oder Träumen anregen, wie „Selbstzweifel vernichten mehr Träume als tatsächliches Scheitern“oder „Wenn es regnet, halte Ausschau nach dem Regenbogen, wenn es dunkel ist, schaue zu den Sternen.“ Zudem schafft sie es ganz ausgezeichnet passende Atmosphäre zu erzeugen und auch gefühlsmäßig nimmt sie den Leser mit.

    Sicher ist die Geschichte stellenweise überzeichnet, und auch nicht alles unbedingt in der Realität zu finden, ganz besonders solche Stand Up Comedians wie die beiden Ermittler Trampert und Andernach und ihre Ermittlungsmethoden, aber das weiß man ja vor dem Lesen schon. Das gehört für mich auch zu den genialen Mischungen aus Spaß, Humor und durchaus auch ernsten Themen, aus ihrer Feder.


    Ich konnte mich sofort in Annabelle hineinversetzen und habe sie schnell ins Herz geschlossen, auch wenn sich rückblickend so einige kalte Seiten in ihrem Lebenslauf auftun. Ich habe regelrecht mit ihr gelitten und gefiebert. Man wird daheim gebraucht, möchte aber eben auch sein eigenes Leben führen, nicht so einfach. Wie also „Eltern Liebe zeigen ohne die Eigenständigkeit aufzugeben“? Vor allem, wenn die so einnehmend sind wie ihre. Schön ist, dass Annabelle den Kontakt zu ihrer Freundin „Psychorette“ Mary-Jo aufrechterhalten kann und auch die alten Freunde aus der Jugendzeit sofort wieder helfend auf der Matte stehen. Sehr ans Herz ist mir Oma Martha gegangen und besonders gut hat mir auch Max, der Mann für alles, im Edelweiß mit seiner Art und seinem Dialekt gefallen. „Der Gwamperte und sein depperter Doldi!“, oder „Weißt so a Päckerl Watschen ist schnell aufgmacht.“ kann von dem gutmütig, liebenswerten Senior schon mal kommen. Aber auch alle anderen Darsteller sind liebevoll, individuell und mit Profil gezeichnet.

    Gelungenes Regionalkolorit, das kann sich dieser Roman auf jeden Fall auf die Fahnen schreiben. Inmitten der verschneiten Bergwelt kann man so z.B. intensives Alpenglühen erleben. „Unglaublich! Die Berge schienen zu brennen! Feurig rot wie Lava, hob sich der Drachenstein vom tiefblauen Abendhimmel ab, dahinter loderte es bis in unendliche Fernen. Eine Sinfonie aus Blautönen und Rotnuancen, viel schöner,und prächtiger, als...rotgolden wie in einem Märchenland.“ Richtig gut hat die Autorin auch die Atmosphäre des kleinen Dorfes eingefangen. Da gilt der „Dorfplatz als Epizentrum für Klatsch und Tratsch“, sozusagen „das analoge Facebook eines kleinen Ortes“., da wird verschwiegen, dass der Ehemann einen sitzen gelassen hat, damit man nicht Gesprächsthema Nummer eins wird, aber auf der anderen Seite wird auch zusammengeholfen, wenn Not am Mann ist.

    „Essen macht nicht dick, es zieht nur die Falten glatt.“, bleibt nur zu hoffen, dass sich das bewahrheitet. Denn nachdem erst einmal die kulinarischen Sünden wie Cheesburger oder Fischstäbchen aus dem Tiefkühler von der Karte gefegt wurden um Platz zu schaffen für wahre Köstlichkeiten, die der Sterneküche Konkurrenz machen, aber dennoch in die bayerische Bergwelt passen, bin ich nicht nur einmal gelüstig zum Kühlschrank getingelt.

    Alles in allem hat mich Ellen Berg einmal wieder besonders super gut unterhalten. Die perfekte Mischung aus Humor, Ernsthaftigkeit, tollen Botschaften, witzigen Sprüchen, liebenswerten Darstellern und einer spannenden Geschichte hat mir ein großartiges Lesevergnügen bereitet und schreit geradezu nach fünf Sternen.

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  • 1 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chris, 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Definitiv kein Roman, nicht mal Komödie, sondern sehr, sehr billiger Klamauk.
    Viele zeitliche und logistische Fehler, unwirkliche Charaktere und abstruse Handlungen. Schade.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S., 14.01.2019

    Als Buch bewertet

    Also Fan von Ellen Berg möchte ich sagen, dieses Buch ist wieder eines der Besten von ihr. Rabenschwarz, lustig, romantisch..
    Welchen nimmt sie denn nun? Und wer mordet da still und heimlich? Ich bin noch nicht durch, aber begeistert!!!

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  • 1 Sterne

    Maria S., 21.12.2023

    Als Buch bewertet

    Hab mich vom putzigen Cover und dem "Spiegel Bestseller"Hinweis verleiten lassen,dieses Buch zu kaufen.
    Weder witzig noch spannend noch romantisch.
    Bin zu 100 Prozent bei der Bewertung,die das Buch als Klamauk und mit einem Stern bewertet.
    Vollkommen sinnfrei
    Ich werde nie erfahren wer die Leiche geschreddert hat.
    Nach 150 Seiten musste ich das Buch weglegen.
    Einfach unerträglich zu lesen
    Schade uns Geld

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener winterlicher Angriff auf die Lachmuskeln ist dieser humorvolle "Beinahekrimi"- sehr lustig!


    Inhaltsangabe mit eigenen Worten:
    Annabelle, die aus dem kleinen Alpenortchen Puxdorf stammt , hat Karriere gemacht. Sie ist einen erfolgreiche Hotelmanagerin in Amerika und hat grade die Zusage für einen lukrativen Job in Singapur ergattert. Doch da kommen schlechte Nachrichten aus ihrer Heimat. Ihr Vater soll nach einem Schlaganfall im Koma liegen, da muss Annabelle natürlich nach dem Rechten sehen.Doch schon bei ihrer Anfahrt stolpert sie über eine Leiche. Was ist nur In Puxdorf los? Annabelle muss sich entscheiden....

    Meine Meinung:
    Dieses Buch gehört, auch wenn Todesfälle vorkommen in die Kategorie Humor. Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird , da es mir sehr gefiel nicht das letzte sein.
    Ich kann dem Urteil auf dem Klappentext; " Ein mörderisch komischer Roman über die Tücken des Familienlebens und die wahre Liebe am falschen Ort." nur zustimmen.
    Ich habe sehr viel bei dem Buch gelacht und mich prima unterhalten gefühlt. Denn die Autorin hat einen ähnlichen Humor wie ich, wir schwammen auf einer Wellenlänge. Es war nämlich nicht nur zum Lachen, sondern es enthielt auch einige überlegenswerte Themen (Abgrenzung von den Eltern?Wie finde ich meinen Weg?Wo ist meine Heimat?) und neben total komischen, auch einige sehr weise Sätze.
    Hier ist nur ein klitzekleine Auswahl meiner Lieblingssätze:
    "Sag jetzt nicht , für jeden Topf gibt es einen Deckel....bei mir funktioniert das nicht. Bin wohl eine Pfanne." ( S. 16)
    Bei Übergewicht: "das ist sein externer Speicherplatz für mehr Bauchgefühl"
    "Komisch, alle reden von körperlichem Übergewicht, redet auch mal einer von geistigem Untergewicht?"

    Aber nicht nur Lacher, sondern auch Sätze, die fast philosophisch sind. "In unseren schnelllebigen Zeiten ist die Ewigkeit womöglich kürzer als früher"(S.14)
    Zum Thema Klatsch: "Die Leute hören die Hälfte, verstehen ein Viertel und reden das Doppelte!"(S.16 )
    "Ohne die Steine, die man dir in den Weg legt, würdest du nie über deine Stärken stolpern"( Seite 62)

    A ber ich bin eine sehr kritische Leserin und so gab es zwei kleine Dinge, die mir nicht so gefielen. Die Gags und Witze waren mir (in einigen Dialogen) einfach zu dicht gesät und es kamen mir ein wenig zu viele Anglizismen vor. Darauf achte ich immer sehr, weil es in meiner Umgebung einige Menschen gibt, die kein Englisch verstehen. Es passte zwar zu der jungen Annabelle und ihrem amerikanischen Hintergrund, aber hier wäre meines Erachtens weniger mehr gewesen. Aber das ist auch das Einzige, was mich ein klein wenig störte.

    Mich hat das Buch sehr amüsiert und ich weiß schon nach was für ein Buch ich das nächste Mal greife, wenn ich wieder lachen will-natürlich zu einem "Bergroman"! Apropos Berg... die stimmungsvolle Kulisse mit den schönen Alpenbeschreibungen gab diesem Buch auch noch eine besondere Würze. Hier merkt man, dass die Autorin ihre Heimat liebt. So war es im doppelten Sinne ein fulminantes Bergfest für alle Sinne. Denn auch die kulinarische Seite kam nicht zu kurz. Da ist es fast ein wenig schade, dass das Buch Fiktion ist, denn nach Annabells Verbesserungsmaßnahmen könnte das Hotel Edelweiß im beschaulichen Puxdorf sich vor Urlaubern nicht mehr retten.
    Ich empfehle allen Lesern diese Bergreise nicht zu verpassen, denn dieser winterliche Beinahekrimi ist ein sehr wirkungsvoller Angriff auf die Lachmuskeln.
    So gebe ich diesem wirklich sehr lustigen Buch 4 von 5 Sternen und empfehle es allen die intelligenten Humor, (auch wenn er manchmal ein wenig schwarz ist) lieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    Die ganze Geschichte ist schon etwas schräg, aber ich hatte immerhin unterhaltsame Lesestunden

    New York - Singapur - Zwischenstop Puxdorf
    So in etwa könnte man Annabelles (unfreiwillige) Pläne bezeichnen, denn eigentlich ist die erfolgreiche Hotelmanagerin direkt auf dem Weg nach Singapur um dort ihre neue Stelle anzutreten. Doch ein Hilferuf ihrer Familie bringt sie dazu für ein paar Tage nach Hause zu kommen, bevor sie allerdings dort ankommt stolpert sie über eine Leiche und die ist nur Anfang einer skurrilen Geschichte.

    Zugegeben die ganze Geschichte ist schon etwas schräg, aber wenn man erstmal drin ist, dann ist sie recht unterhaltsam. Nicht alles ist logisch, einiges schon sehr übertrieben, aber zwischendrin kommen auch ein paar ernste Themen vor, aber vieles wird überspitzt dargestellt. Ich glaube, man muss sich letztendlich einfach auf die Geschichte einlassen können, sonst hat man verloren.
    Der Schreibstil ist locker und so lässt sich die Geschichte flott weglesen.

    Das Buch hat mir immerhin unterhaltsame Lesestunden beschert und so vergebe ich 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Snay H., 27.11.2018

    Als Buch bewertet

    Habe zwar noch nicht dieses Buch gelesen, ich kenne schon einige Exemplare.
    War immer begeistert von Ellen Berg.

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