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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwesen w., 06.04.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    185 Einwohner, für jeden Arbeit und keine Kriminalität. Die perfekte Stadt. Serenity liegt in New Mexiko und Eli kann sich nicht vorstellen wo anders zu wohnen. Zumindest bis zu dem Tag an dem er sich mit Randy auf den Weg über die Stadtgrenze macht. Ohne Grund bricht er voller Schmerzen zusammen. Wer will Eli daran hindern, die Stadt zu verlassen und wieso? Serenity stellt sich für Eli und seine Freunde als Gefängnis heraus und sie alle schweben in Lebensgefahr.

    Meine Meinung:

    Masterminds würde ich zu den Büchern zählen, die mich sehr positiv überrascht haben.
    Es braucht zwar am Anfang etwas, bis es in die Gänge kommt, aber dann heißt es volle Fahrt voraus.
    Am Anfang liest es sich eher wie eine schöne Geschichte über ein kleines Städtchen in dem einfach alles perfekt ist, bis Eli und Randy einfach mal aus der Stadt raus wollen.
    Eli bricht außerhalb der Stadtgrenze ohne jeden ersichtlichen Grund zusammen. Als Randy dann auch noch angeblich zu Verwandten ziehen muss, um dort auf der Farm zu helfen, beginnt Eli an ganz Serenity zu zweifeln.
    Ab da beginnt es erst so richtig spannend zu werden, denn Eli und seine Freunde gehen der Sache auf den Grund und finden nach und nach so einiges heraus.
    Was verbirgt sich hinter Serenity und den lila Menschenfressern?
    Zwar ist der Einstieg eher etwas schleppend, da nicht wirklich viel passiert, außer dass die Stadt Serenity hochgelobt wird und hier und da gespielt wird.
    Der große Serenitytag steht auch bevor, so etwas wie ein Feiertag der Stadt.
    Es scheint alles ganz normal zu sein, doch im laufe der Geschichte zeigt sich immer mehr von dem was hinter allem steckt.
    Sehr interessant und auch sehr spannend erzählt. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass es auch recht kindgerecht erzählt wurde, so dass es ruhig auch schon Kinder ab 10 Jahren lesen können.
    Mich hat es definitiv so sehr in seinen Bann gerissen, dass ich schon ganz sehnsüchtig auf den Nachfolger warte.

    Mein Fazit:


    Sehr interessante Geschichte über die perfekte Stadt, die anscheinend doch nicht so perfekt ist!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 15.02.2016

    Als Buch bewertet

    Stellt euch vor es gebe einen Ort auf der Welt, in dem alles nur gut ist und nichts böses geschieht?
    Ist das möglich und möchte man das überhaupt?
    Dieser Ort ist Serenity.
    Ein Ort voller Harmonie und Zufriedenheit pur.
    Ein Ort mit 185 Einwohnern.
    Eli, Amber, Malik, Hector und Tori sind ein Teil von Serenity.
    Man lernt diese fünf im Laufe des Geschehen sehr gut kennen.
    Sie waren für mich sehr interessant und facettenreich gestaltet.
    Jeder von Ihnen hat Eigenschaften in sich, die mir gut gefallen haben.
    Und insgesamt wirkten sie doch recht sympathisch auf mich.
    Doch trotz allem blieben sie auch noch etwas oberflächlich für mich.
    Ihr Leben lang sind sie zufrieden mit sich und ihrem Leben.
    Doch dann passieren zwei Dinge auf einmal.
    Bei dem Versuch den Ort zu verlassen bricht Eli unter Schmerzen zusammen.
    Was sind das für Schmerzen ?
    Woher kommen sie und was löst diese aus?
    Kurz darauf muss Elis bester Freund Randy den Ort verlassen.
    Warum so urplötzlich?
    Die fünf tun sich zusammen und wollen mehr über Serenity erfahren.
    Doch was sie langsam aber sicher aufdecken schnürt Ihnen die Kehle vor Grauen zu.
    Ich muss ganz ehrlich sagen, selbst mich hat es schockiert.
    Ich war fassungslos und entsetzt.
    Über dieses Vorgehen und die Unmenschlichkeit die hinter alledem steckt.
    Die Wahrheit ist dabei kaum zu ertragen und nimmt emotional doch ziemlich mit.
    Und vor allem eine wichtige Frage stellt sich danach.
    Warum?
    Und wem kann man überhaupt vertrauen?
    Mir hat der Kern wirklich das Grauen vor Augen geführt, das in mancher menschlichen Seele steckt.
    Es ist kaum zu glauben und unfassbar, wie weit manche gehen um ihr Ziel zu erreichen.
    Die Geschichte an sich war ziemlich spannend gestaltet. Dennoch muss ich sagen habe ich mir auch etwas mehr Biss und mehr Informationen erhofft.
    Für mich wurde zu sehr nur an der Oberfläche gekratzt.
    Ich hätte gern mehr über die Hintergründe erfahren.
    Doch leider blieben für mich einfach noch Fragen offen.
    Auch das Ende trug nicht unbedingt zu meiner Zufriedenheit bei.
    Ich frage mich jetzt natürlich ob es noch weitergeht.
    Wünschen würde ich es mir.

    Hierbei erfahren wir die Perspektiven der fünf Jugendlichen. Immer im Wechsel, was durch Überschriften der einzelnen Kapitel gekennzeichnet ist.
    Sie erhalten dadurch mehr Raum und Tiefe.
    Die Nebencharaktere blieben für mich jedoch noch etwas zu blass.
    Die Hauptcharaktere wirken jedoch recht ausdrucksstark und authentisch auf mich.
    Man kann sich gut in sie hineinversetzen und sich emotional gut an sie binden.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge waren meist stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Man kann während der Geschichte sehr gut schmunzeln, aber auch die ganze Zeit gut mitfiebern.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil des Autors ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

    Fazit:
    Ein eindrucksvoller Jugendthriller der das pure Grauen und die Abgründe der menschlichen Seele offfenbart.
    Spannend, abwechslungsreich und emotional.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ansich richtig gut aufgebaut, jedoch für mich zu wenig Biss.
    Für mich blieben noch Fragen offen, das fand ich etwas schade.
    Für ein Jugendbuch jedoch gut gelungen, mit kleineren Schwächen.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 21.02.2016

    Als Buch bewertet

    Was macht man, wenn man als Jugendlicher sein ganzes Leben noch nie die Heimatstadt verlassen hat? Richtig – man geht auf Entdeckungsreise. Genau das versuchen Eli und sein Freund Randy, die in dem kleinen Städtchen Serenety mit genau 185 Einwohnern und einer Kriminalitätsrate von genau Null Prozent leben.

    Doch Eli kommt über die Stadtgrenze nicht hinaus und bricht unter Schmerzen zusammen. Und irgendwie scheint hier alles ein wenig zu viel Harmonie und Idylle zu sein. Die Stadt ist mehr als sauber, jeder hat Arbeit in der großen Pylonenfabrik und alle Kinder und Jugendliche werden verwöhnt und umsorgt. Nur eines dürfen sie nicht: die Stadt verlassen. Eli sucht mit seinen Freunden Amber, Malik, Hector und Tori nach Antworten, denn ganz normal finden sie das alles nicht und sie werden auch fündig. Nur leider stellt das ihr gesamtes bisheriges Leben auf den Kopf.

    Das Buch „Masterminds“ hat mich von Anfang an gefesselt. Schon nach den ersten Seiten ist man mitten in der Geschichte drin und fragt sich, wieso Eli zusammenbricht an der Stadtgrenze. War es zu Beginn noch etwas ungewohnt, dass jedes Kapitel aus der Sicht eines Freundes von Eli oder ihm selbst erzählt wurde, hatte ich mich aber auch daran schnell gewöhnt. Die 5 Freunde wurden ausführlich beschrieben und man konnte sich so gut ein Bild von jedem Einzelnen machen. Die Spannung wurde meines Erachtens nach auch durch diese Ausführlichkeit nicht gestört. Es war eher die unterschwellige, nicht greifbare Gefahr, welche die Spannung im Buch ausmachte. Immer wieder entdeckten die 5 Freunde neue Antworten auf die vielen Fragen, warum es in der Stadt so friedlich ist, warum es keine Kriminalität gibt, warum es nur 29 Kinder in der Stadt gibt und fast nie jemand zu – oder wegzieht. Durch die unterschiedlichen Charaktere bekam man auch die Gewissenskonflikte mit, denen einige ausgesetzt waren, je mehr sie herausfanden. Amber zum Beispiel wollte so lange die Wahrheit nicht erkennen und wurde daher auch zur Gefahr für die anderen. Denn Erwachsene konnten und durften sie ja nicht einweihen in das Geheimnis der Stadt, welches sie entdeckt hatten.

    Je mehr Wahrheit ans Licht kam, umso gefährlicher wurde es auch für die 5 Freunde. Am Anfang überwog noch die Neugier und es war eher Spiel und Abenteuerlust. Doch schon bald war hier eine Wende zu erkennen und als Leser fieberte man mit, dass sie bloß nicht entdeckt wurden von den Erwachsenen oder den „lila Männern“. Die ganze Wahrheit ist dann einfach nur Grauen pur und die Tatsache, dass hier von 5 schuldlosen Jugendlichen die Rede ist, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

    Leider gibt es ein offenes Ende im Buch, was mich aber auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Für mich war „Masterminds“ ein tolles Jugendbuch, bei dem man mit fiebert und am Ende einer Wahrheit ins Auge blicken muss, die man eigentlich nicht glauben kann, dass so etwas möglich ist. Zum Glück ist es nur eine fiktive Geschichte.

    Der Schreibstil ist leicht lesbar mit kurzen Kapiteln und sollte man mal vergessen haben, aus welcher Perspektive gerade geschrieben wird, steht der Name des jeweiligen Protagonisten am Anfang jedes Kapitels.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und die doch geringe Seitenanzahl im Nu gelesen. Für mich eine klare Leseempfehlung für alle 12-15 Jährigen ( vom Hersteller empfohlenes Alter ), aber auch für Erwachsene absolut geeignet. Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 Sterne für dieses Buch.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 13.02.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Die Kleinstadt Serenity in New Mexico ist eine Art Festung der Gutmenschen. Hier, in der 185 Seelen Gemeinde gibt es keine Kriminalität, jeder kennt jeden und alles ist geregelt und sauber. Dieser idyllische Ort ist einfach zu schön, um wahr zu sein. Das findet auch der 14-jährige Teenager Eli, der durch einen Brief seines vor kurzem weggezogenen Freundes Randy an "Happyhausen" (andere Bez. für Serenity) zu zweifeln beginnt. Gemeinsam mit seinen Freunden versucht Eli daraufhin hinter die ach so perfekte Stadtfassade zu schauen und sie entdecken Unglaubliches.

    MEINUNG
    Gordon Kormans Geschichte beginnt wie ein x-beliebiger Highschool-Roman und endet fulminant in einem utopisch-psychologischen Drama. Besonders im zweiten Drittel der Handlung wird der Spannungsbogen in die Höhe getrieben. Das hätte ich nach den ersten, etwas zäh verlaufenden 150 Seiten nicht für möglich gehalten. Der Cliffhanger am Ende hat mich wiederum überrascht, weil ich mit einem in sich geschlossen Roman gerechnet hatte. Aber auch so konnte mich die Geschichte mitreißen und in Erstaunen versetzen.

    Die 5 Protagonisten des Buchs, die Freunde Eli, Tori, Amber, Malik und Hector, sind etwas Besonderes, sog. Masterminds (s. Titel). Ihrer aus der Masse herausgehobenen Stellung werden sie relativ spät gewahr. Worin diese besteht, das sollte der geneigte Leser aber selbst herausfinden. Ich fand die 5 unterschiedlichen Romanfiguren ungemein lebendig, pfiffig und lustig. Der Autor hat gut daran getan, alle 5 zu Erzählern zu machen, denn auf diese Weise wird es dem Leser nie langweilig.

    Der Handlungsort Serenity ist sehr speziell. Die Menschen wachsen dort wie unter einer hermetischen Glocke, abgeschnitten vom „bösen“ Rest der Welt, auf und werden permanent überwacht, was stark an Orwells Roman „1984“ erinnert. Ich möchte nicht in solch einer „überperfekten“ Stadt leben.

    Der frische und leicht verständliche Sprachstil passt perfekt zu Kormans Geschichte. Man fliegt förmlich von Seite zu Seite - Pageturneralarm.

    Das Cover wurde zeitgemäß und sehr spannend in Szene gesetzt, so dass auch männliche junge Leser angesprochen werden.

    FAZIT
    Eine sehr skurrile Story, die zu begeistern weiß und nach Fortsetzung schreit.

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