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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 01.10.2019

    Ein unterhaltsamer und berührender historischer Roman

    Gern mag ich historische Romane und bin über das Buch „Im Reich des Zuckerrohrs“ gestoßen.
    Die Autorin war mir bisher unbekannt und das mag ich immer gern.
    Das Buchcover ist bunt und farbenfroh und passt in die Zeit.

    Aus dem Inhalt:

    Mareike, eine Studentin für Geschichte möchte ihre Abschlussarbeit über die Abschaffung der Sklaverei auf Jamaika verfassen.
    So reist sie dort hin und lernt nach ihrer Ankunft David, einen Musiker kennen.
    Er zeigt ihr mehr von seiner Welt und schnell verliebt sich Mareike.
    Auf ihren Recherchen findet sie einen Text eines Missionars, welcher über den größten Sklavenaufstand berichtete.

    Im Jahr 1830 reist die Emily von London nach Jamaika.
    Sie ist durch den Tod ihrer Eltern allein und mittellos.
    Seit Jahren befindet sich ihr Mann als Pfarrer dort um Sklaven zum Christlichen Glauben zu bekehren und ihn sucht sie nun.
    Als sie ihn findet muss sie feststellen das sie fehl am Platze ist.
    Sie versucht sich ihr Leben neu einzurichten und lernt Christopher den Sohn eines Plantagenbesitzers kennen.
    Ein Sklavenaufstand verändert plötzlich alles….

    In diesem historischen Roman welcher in zwei Zeitebenen erzählt wird ist einfach alles vorhanden.
    Liebe, Spannung, Gefahr werden in einem mitreißenden Schreibstil gekonnt verwoben.
    Der Wechsel der Zeiten störte manchmal meinen Lesefluss.
    Das Schöne an Jamaika wird in Worten bildlich sehr gut dargestellt.
    Ebenso auch die Grausamkeit der Sklaverei und die damals vorherrschende Gewalt.
    Die Charaktere sind gut und vorstellbar gezeichnet und entwickeln sich weiter.
    Auch wenn ich beide Zeitebenen gern gelesen habe hat mir der historische Teil etwas besser gefallen.
    Am Ende führen die Handlungen aber zu einem vorstellbaren und logischen Ende zusammen.

    Fazit
    Ich fühlte mich gut unterhalten.
    Aus diesem Grund empfehle ich das Buch gern weiter und vergebe 4,5 Sterne!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 17.10.2019

    "Im Reich des Zuckerrohrs" von Tereza Vanek,

    ein Buch mit viel Geschichte und wirklich ernstem Hintergrund. Die Autorin nimmt uns Leser mit nach Jamaika, wo wir das Leben heute und vor Rund 200 Jahren kennen lernen dürfen. Sehr schöne Landschaftsbeschreibungen findet man fast auf jeder Seite. Außerdem hat es die Autorin mit einem sehr fließenden Schreibstil geschafft mich in die Geschichte zu ziehen. Als kleines Manko muss ich allerdings erwähnen, dass es gerade in der Geschichte die Heute spielt, Momente gab, welche ich wenig interessant waren und ehr Lückenfüllend wirkten. Diese waren aber eindeutig nur sehr wenige und die Spannung im Rest des Buches konnte das wett machen.
    Alles in allem ist es ein Buch was wirklich viel Geschichte rüber bringt und sehr gut vermittelt, ohne das es allein aus Geschichte besteht. Trotzdem konnte uns die Autorin auf eine sehr passende Art vermitteln wie tragisch die Sklavenhaltung war und viel Gewaltvoll gerade hier oft gehandelt wurde.
    Für mich definitiv lesenswert und keine ganz leichte Lektüre, denn sie beschäftigt auch, wenn man das Buch weg gelegt hat.

    Zum Inhalt:
    Mareike studiert in München Geschichte, allerdings muss sie für ihre Abschlussarbeit genauer recherchieren und reist nach Jamaika. Dort erwartet sie eine lockere Stimmung und sie genießt ihren Aufenthalt. Als sie David kennenlernt zweifelt sie erst, doch dann erkundet sie mit ihm die Insel und erfährt mehr als sie von ihrer Recherche erwartet hat. Bereits 1830 kam dagegen Emily unfreiwillig nach Jamaika auf der suche nach ihrem Ehemann musste sie feststellen das sie nur das fünfte Rad am Waagen ist und beschließt trotzdem auf Jamaika zu bleiben. Dort entwickelt sich ihr Leben nicht nur positiv doch für sie steht fest, sie ist gegen die Sklavenhaltung und sagt es auch.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 01.10.2019

    Ein unterhaltsamer und berührender historischer Roman

    Gern mag ich historische Romane und bin über das Buch „Im Reich des Zuckerrohrs“ gestoßen.
    Die Autorin war mir bisher unbekannt und das mag ich immer gern.
    Das Buchcover ist bunt und farbenfroh und passt in die Zeit.

    Aus dem Inhalt:

    Mareike, eine Studentin für Geschichte möchte ihre Abschlussarbeit über die Abschaffung der Sklaverei auf Jamaika verfassen.
    So reist sie dort hin und lernt nach ihrer Ankunft David, einen Musiker kennen.
    Er zeigt ihr mehr von seiner Welt und schnell verliebt sich Mareike.
    Auf ihren Recherchen findet sie einen Text eines Missionars, welcher über den größten Sklavenaufstand berichtete.

    Im Jahr 1830 reist die Emily von London nach Jamaika.
    Sie ist durch den Tod ihrer Eltern allein und mittellos.
    Seit Jahren befindet sich ihr Mann als Pfarrer dort um Sklaven zum Christlichen Glauben zu bekehren und ihn sucht sie nun.
    Als sie ihn findet muss sie feststellen das sie fehl am Platze ist.
    Sie versucht sich ihr Leben neu einzurichten und lernt Christopher den Sohn eines Plantagenbesitzers kennen.
    Ein Sklavenaufstand verändert plötzlich alles….

    In diesem historischen Roman welcher in zwei Zeitebenen erzählt wird ist einfach alles vorhanden.
    Liebe, Spannung, Gefahr werden in einem mitreißenden Schreibstil gekonnt verwoben.
    Der Wechsel der Zeiten störte manchmal meinen Lesefluss.
    Das Schöne an Jamaika wird in Worten bildlich sehr gut dargestellt.
    Ebenso auch die Grausamkeit der Sklaverei und die damals vorherrschende Gewalt.
    Die Charaktere sind gut und vorstellbar gezeichnet und entwickeln sich weiter.
    Auch wenn ich beide Zeitebenen gern gelesen habe hat mir der historische Teil etwas besser gefallen.
    Am Ende führen die Handlungen aber zu einem vorstellbaren und logischen Ende zusammen.

    Fazit
    Ich fühlte mich gut unterhalten.
    Aus diesem Grund empfehle ich das Buch gern weiter und vergebe 4,5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Bibi, 15.11.2019

    Mareike studiert Geschichte und möchte ihre Abschlussarbeit über die Abschaffung der Sklaverei in Jamaika schreiben. Kurz nach ihrer Ankunft auf Jamaika trifft sie auf David, der ihr die Insel zeigt.
    London im Jahr 1830: Nach dem Tod ihrer Eltern bricht Emily nach Jamaika zu ihrem Mann auf. Als sie ihn findet, stellt sie fest, dass ihr Mann inzwischen mit der entlaufenen Sklavin Nancy glücklich zusammen lebt. Sie versucht sich dennoch eine Existenz auf Jamaika aufzubauen. Dabei trifft sie auf Christopher Hindley, dessen Vater ein sehr reicher Plantagenbesitzer ist.

    Das Buch umfasst 528 Seiten und ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Einmal aus der Sicht von Emily und einmal aus der Sicht von Mareike. Die Perspektivenwechsel wurden jedoch nicht immer sonderlich gut gekennzeichnet. Emilys Part war zu Beginn immer mit der Jahreszahl gekennzeichnet. Die Parts von Mareike starteten ohne einen Hinweis auf den Perspektivenwechsel.

    Das Buch ist chronologisch aufgebaut. Die Handlung ist schlüssig und gut nachvollziehbar. Spannung enthält das Buch ab und an, diese zieht sich aber nicht ununterbrochen durch die ganze Geschichte. Manche Dinge sind voraussehbar.

    Die Autorin beschreibt die Sklaverei auf Jamaika, auch die ganzen unschönen Sachen wie Auspeitschung und ähnliches. Sehr schön ist hier auch beschrieben, wie es den Kindern von weißen Plantagenbesitzern und Sklavinnen ging. Sie gehörten, wenn sie dann von ihrem Vater geachtet wurden, weder zu den Weißen noch zu den Sklaven.
    Doch nicht nur die Grausamkeit der Plantagenbesitzer wurde hier gezeigt sondern auch die Grausamkeit des Anführers der entlaufenen Sklaven wird aufgeführt.

    Mir hat hier gut gefallen, dass die Sklaverei hier angesprochen wurde und die Charaktere sehr gut dargestellt wurde. Mir hat zwischendurch etwas die Spannung gefehlt, sodass ich dem Buch 4 Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    Petra K., 13.11.2019

    Das Buch erzählt auf unterschiedlichen Zeitebenen zwei zueinander führende Geschichten über die Zeit der Sklaverei auf Jamaika. Die beiden Protagonistinnen befinden sich zu verschiedenen Zeiten auf Jamaika. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts macht sich eine starke Frau alleine auf den Weg von England nach Jamaika, um dort ihren Mann zu finden. Sie trifft auf ungewöhnliche Lebensumstände und lernt viel über das Leben der Sklaven, denen sie helfen möchte. Im 21. Jahrhundert fliegt eine Studentin nach Jamaika, um dort über die Sklaverei zu recherchieren. Letztendlich treffen hier beide Erzählstränge aufeinander. Die beiden Frauen lernen beide das Leben auf Jamaika aus unterschiedlichen Perspektiven kennen und lieben.

    Die Hauptdarsteller, männlich wie weiblich, sind stark herausgearbeitet und werden authentisch beschrieben. Der Sprachstil hat mir sehr gut gefallen, da ich mich gut in beide Geschichten einfinden und allen Entwicklungen hervorragend folgen konnte. Die historischen Aspekte sind gut recherchiert und plausibel in diesen farbenfrohen Roman eingeflossen.

    Das Buch hat mir gut gefallen, gerne empfehle ich es weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annis-Bücherstapel, 27.10.2019

    Spannender historischer Roman zum Thema Sklaverei…

    Der historische Liebesroman „Im Reich des Zuckerrohrs“ von Tereza Vanek ist am 01. August 2019 im Edel Elements-Verlag erschienen und spielt die meiste Zeit auf Jamaika.

    Mareike studiert Geschichte. Um eine herausragende Abschlussarbeit zum Thema „Sklaverei“ zu schreiben, fährt sie zur Recherche direkt dorthin. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie den Musiker David kennen, der ihr gehörig den Kopf verdreht und der sie mitnimmt in seine Welt. Reggae, Konzerte und ganz viel Spaß. Doch er bringt ihr auch die Geschichte dieser Insel näher und so entdeckt Mareike einen längst vergriffenen Text eines Missionars, der den größten Sklavenaufstand der Insel miterlebte. Vor Mareike liegt eine aufregende Zeit voller Abenteuer und neuer Erfahrungen, aber auch ihrem inneren Konflikt, ob sie David vertrauen kann oder ob er ein typischer Jamaikaner ist, der nur mal seinen Spaß haben möchte.

    Emily reist 1830 nach dem Tod ihrer Eltern von London nach Jamaika, um ab jetzt bei ihrem Ehemann zu leben, der als Baptist tätig ist. Doch Jeremiah scheint sich bereits anderweitig orientiert zu haben. Dafür lernt sie Christopher Hindley kennen und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Das Problem ist nur, der Vater von Christopher ist einer der reichen Plantagenbesitzer und Emily eine absolute Gegnerin der Sklaverei. Vor ihr liegt eine schwierige Zeit, die geprägt ist von ihrem inneren Konflikt, ob Christopher mit der Lebensweise seiner Familie der Richtige für sie sein kann.

    Drei Abende habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich zufrieden, aber zum Teil auch erschüttert zurücklässt.

    Das Cover gefällt mir sehr. Ich finde, es passt sehr gut zu diesem Roman und auch zum Genre.

    Auch der Klappentext sprach mich sofort an. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein, vermittelt eine erste Stimmung und macht neugierig.

    Mareike ist ein junge Frau, die nur für ihr Geschichtsstudium lebt. Um im Ansehen der Professorin zu steigen möchte sie eine herausragende Abschlussarbeit schreiben. Dazu reist sie nach Jamaika und recherchiert dort zum Thema „Sklaverei“. Damit ist ihr Ziel klar. Doch dann kommt ihr David, ein Reggae-Musiker in die Quere und lehrt sie das Leben zu genießen. Trotzdem besinnt sie sich immer wieder auf ihr Ziel, gerät dadurch aber in Konflikte, d.h. sie muss auf ihrem Weg, Hürden überwinden. Mareike ist sehr aktiv und lässt sich nicht entmutigen. Sie ist eine starke Hauptfigur, die eine nachvollziehbare Entwicklung durchmacht.

    Noch mehr beeindruckt hat mich aber Emily, eine junge Frau die im Jahr 1830 plötzlich ganz allein dasteht und deren Notlage von einem Mann ausgenutzt werden soll. Er möchte sie in das typische Rollenmuster der Frau zwängen und versucht sie zu erpressen. Emily lässt sich das aber nicht gefallen und flüchtet, und zwar nach Jamaika. Auch auf dem Schiff können wir sie als starke Persönlichkeit beobachten, die sehr mutig ist. So rettet sie einem Mann das Leben, weil sie doch recht forsch dazwischen geht, als andere seine Notlage ausnutzen wollen. Auch Emilys Ziel ist klar und als Leser/in weiß man zu jeder Zeit, wo sie gerade steht. Emily ist sehr aktiv, macht eine sehr gelungene Entwicklung durch und sie ist mir total ans Herz gewachsen. Einfach sympathisch.

    Auch alle anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Jeremiah war für mich mal eine ganz neuartige Figur in diesem Genre. Christopher hat mir auch sehr gefallen. Erst habe ich angenommen, er fügt sich den Vorstellungen seines Vaters, aber so einfach hat es mir Tereza Vanek nicht gemacht. Alle Figuren haben ein eigenes Ziel/eine eigene Motivation und sind meines Erachtens weit entfernt von Klischees. Selbst Christopher’s Vater, der auf den ersten Blick ein typischer Plantagenbesitzer ist, sorgt im Verlaufe des Buches für Überraschungen.

    Mein Highlight in diesem Figurenensemble war aber Emily. Sie ist wirklich etwas Besonderes.

    Auch die Handlung fand ich sehr gelungen, obwohl ich ehrlich gestehen muss, dass mir Emily’s Geschichte etwas mehr gefallen hat. Es wird stetig eine Spannung aufgebaut, mit vielen kleinen und großen Konflikten, als auch überraschenden Wendungen. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und habe die ganze Zeit mit Emily mitgefiebert und immer gehofft, dass es für sie ein gutes Ende nimmt. Auch Mareikes Part hatte aus meiner Sicht einen guten Spannungsaufbau mit Konflikten und überraschenden Twists. Für sie stand aus meiner Sicht aber nicht so viel auf dem Spiel, so dass mich die Handlung um Mareike nicht ganz so gepackt hat. Ein paar Szenen in diesem Buch haben mich aber auch sehr erschüttert. Natürlich weiß ich um das Thema „Sklaverei“, aber wenn man darüber liest, also wie zum Teil mit Sklaven umgegangen wurde, ist das immer wieder erschütternd. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Es hat mich mit einem guten Gefühl zurückgelassen und war für meinen Geschmack genau richtig, also nicht „over the top“.

    Die Settings fand ich ebenfalls toll. Es war insgesamt abwechslungsreich und die Orte haben sehr gut zur Geschichte gepasst, sowohl bei Mareike, als auch bei Emily.

    Aber wie liest sich das Buch nun?

    Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt, in der Gegenwart und in der Vergangenheit um 1830. Es sind 27 längere Kapitel, die in der 3. Person Singular in der personalen Erzählform aus Mareike’s und Emily’s Sicht geschrieben sind. Mir hat das sehr gut gefallen, weil ich immer wusste, was in den beiden vorgeht und man dadurch auch das Handeln und Denken immer nachvollziehen konnte.

    Den Schreibstil fand ich großartig. Er ist locker, flüssig und sehr bildreich. Die Dialoge fand ich sehr gelungen. Sie waren realistisch und passten in den verschiedenen Zeitebenen prima zu der jeweiligen Zeit. Auch die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mir sehr gefallen und ich konnte mir alles wirklich gut vorstellen und mich gut in die Situationen hineindenken. Gerade bei Mareike’s Beschreibungen war es, als erkunde man die Insel mit ihr gemeinsam. Die emotionale Ebene war für meinen Geschmack auch sehr gelungen und hat vor allem dem Part um Emily viel Tiefe verliehen.

    Mein Fazit nach 382 Seiten:

    „Im Reich des Zuckerrohrs“ zeigt, dass man sich seinem Schicksal nie ergeben und immer für sein Ziel/seinen Traum kämpfen sollte. Trotzdem darf man sich an seiner Zielerreichung nicht derart festbeißen, dass das Leben an einem vorbeizieht und man es dadurch nicht genießen kann.

    Wer einen spannenden, Roman sucht, der in zwei Zeitebenen (19.Jh. und Gegenwart) auf Jamaika spielt und der die Themen „Sklaverei“ und „die Rolle der Frau“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

    Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (4,5/5 Sternen), weil die Figuren sehr authentisch und einzigartig sind. Emily ist wundervoll! Aber auch die Handlung und der Schreibstil machen das Buch wirklich lesenswert. Ein halbes Sternchen ziehe ich für die Handlung um Mareike ab. Da hätte ich mir gewünscht, dass für sie noch mehr auf dem Spiel steht, um auch von dem Part noch mehr gefesselt zu sein.

    Trotzdem ist ein sehr gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

    Vielen Dank an Tereza Vanek für diese Geschichte.

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