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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V. F., 23.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Leben als Inselpolizist klingt nach Ruhe, nicht zu viel Stress, wundervolle Landschaft... Nicht so für Martin Ziegler, Inselpolizist auf Norderney. Dort wird die Leiche der Bürgermeisterkandidatin Petra Mertens gefunden, sichtlich zur Schau gestellt und mit einem Statement - nur was der Mörder damit sagen will und wo das Motiv für die Tat liegt, da tappt Martin und sein Kollege Gert Schneyder aus Aurich lange im Dunkeln.

    Auch dieser Band der Kriminalreihe rund um Martin Ziegler ist wunderbar geschrieben mit toll ausgearbeiteten Charakteren vor wunderschöner Kulisse.

    Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass es diesemal einen anderen Ermittler aus Aurich auf die Insel verschlagen hat. Und diesmal kam es nicht zu quasi verbalen Reiberein, nein die Chemie stimmt einfach und das hat mir wesentlich besser gefallen.

    Auch der Fall an sich war sehr gut aufgebaut, wirklich verzwickt und hat den Leser auf eine völlig falsche Fährte geschickt. Am Ende wurde aber alles logisch und nachvollziehbar aufgelöst.

    Ich für meinen Teil freue mich schon auf den nächsten Band und kann nur jedem, der gern Krimis liest, diesen ans Herz legen - es lohnt sich!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Auf Norderney stehen die Bürgermeisterwahlen an. Unter den drei Kandidaten ist auch eine Frau: Die Alleinerziehende Petra Mertens. Sie steht vor allem für den Umweltschutz. Doch bevor es in die heiße Phase des Wahlkampfes geht, wird Petra ermordet. Alles deutet darauf hin, dass der Täter eine politische Motivation hatte. Doch je weiter die Ermittlungen voran schreiten, umso mehr scheint sich ein Abgrund in der Vergangenheit des Mordopfers aufzutun.....

    Leseeindruck:

    "Inselduell" ist der 4. Band mit Inselpolizist Martin Ziegler und Polizeipsychologin Ruth Keiser. Während Martin auf der Insel Norderney ermittelt, gerät Ruth in Bonn, wo sie ihren Freund besucht, eher zufällig in die Ermittlungen. Sehr gut hat mir gefallen, dass man sofort mitten im Geschehen ist und die Autorin auf eine Einführung verzichtet. Nach und nach erfährt man nebenbei etwas über die Figuren, weshalb man den Krimi auch ohne Kenntnis der Vorgänger lesen kann. Anja Eichbaum schafft den Spagat zwischen einen spannenden Kriminalfall zu konstruieren und viel Privatleben der Figuren in Romanform einfließen zu lassen. Dabei merkt man, dass die Autorin als gebürtige Rheinländerin und Norderneyliebhaberin, viel von sich einfließen lässt. Das hat mir im Prinzip gefallen. Jedoch gab es im Laufe des Plots immer wieder Anspielungen zum Rheinländer im allgemeinen und den Ostfriesen im besonderen. Irgendwann war mir das einfach zu viel des Guten. Auch die wiederholten Erwähnungen zu Ruths gestörtem Verhältnis zu Beziehungen hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Den Fall an sich habe ich als spannend empfunden, wozu auch kleinere Cliffhanger am Kapitelende beigetragen haben. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer der Täter sein könnte. Die Figuren sind liebenswert dargestellt und tragen zusätzlich für ein ganz kleines bisschen Urlaubsfeeling bei. Unerwähnt möchte ich auch das Personenregister am Anfang nicht lassen. Ich liebe so etwas einfach.

    Fazit:

    "Inselduell" ist eine tolle Mischung zwischen Krimi und Roman. Die Figuren sind mir im Laufe der Reihe sehr ans Herz gewachsen. Ich mag die Bücher von Anja Eichbaum, die auch immer ein wenig Urlaubsfeeling versprühen. Wer sich nicht daran stört auch viel Privates zu den Figuren zu erfahren, dem sei die Reihe empfohlen. Man merkt, dass die Autorin viel Herzblut mit einfließen lässt.

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  • 5 Sterne

    Tobias P., 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Es stehen Veränderungen auf Norderney bevor, da der langjährige Bürgermeister Joseph sich nicht erneut zur Wahl stellt. Im Rennen um das Amt des Bürgermeisters treten die alleinerziehende und umweltfreundliche Petra an, sowie Klaas Wilko, der das Amt von Joseph fortsetzen möchte, und Malte Häusler, der sich mit Immobilien beschäftigt. Die Entdeckung von Petras leblosem Körper war ein Schock für den Inselpolizisten Martin und die Bewohner von Norderney. Dieser Fall wird Aufsehen erregen und alle fordern eine gründliche Ermittlung. Glücklicherweise ist Lichtenfeld gerade im Urlaub, und Kommissar Gert Schneyder aus Aurich kommt, um Martin bei den Ermittlungen zu unterstützen. In Bonn und am Rhein lernen Ruth und Oscar sich immer besser kennen und finden zunehmend zueinander. Frau Dirkens macht eine beunruhigende Beobachtung im Garten der Nachbarn und informiert Martin darüber. Der ehemalige Bürgermeister gerät zunehmend in Verdacht, es gibt zwar nur vereinzelte Spuren, die jedoch bis zu Ruth und Oskar führen. Können Ruth und Oskar die Ermittlungen vorantreiben?

    `✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´

    In dieser Situation hatte ich bereits zu Beginn einen Verdächtigen im Visier und lag mit meiner Vermutung absolut richtig. Die Geschichte ist äußerst spannend, aber auch äußerst emotional. Die Mitarbeiter des Jugendamts müssen nun entscheiden, was mit den beiden kleinen Kindern von Petra passieren soll, wobei es sich als äußerst schwierig erweist, Angehörige ausfindig zu machen. Wir haben hier einen weiteren fesselnden Fall von Martin, der jedoch auch eine sehr emotionale Komponente mit den Kindern aufweist. Des Weiteren erhalten wir Einblicke in die Entwicklung der Beziehung von Ruth und Oskar, welche sich zunehmend enger zu verbinden scheinen und offensichtlich auf eine positive Entwicklung hindeuten. Klasse Krimi von Anja 💯

    Ich vergebe
    5/5 ⭐️ und 2/2 💫

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Petra Mertens möchte gerne den alten BürgermeisterJoseph Thies ablösen der sich nicht mehr zur Wahl stellen will.Petra Mertens ist modern,umweltbewussst und allein erziehend.Doch bevor der Wahlkampf Fahrt aufnimmt,wird sie auf dem Planetenweg tot gefunden.Der Mörder hat sein Opfer in Szene gesetzt,was steckt hinter den mystischen Zeichen?Steckt ein privates oder ein politisches Motiv dahinter?Martin Ziegler fängt an zu ermitteln,vom Festland bekommt er mit Gert Schneyder Unterstüzung.Vielleicht kann auch die Polizeipsychologin Ruth Kaiser helfen.Die das Wochenende bei ihrem Freund Oskar in Bonn verbringt…

    Die Autorin Anja Eichbaum hat einen wieder einen tollen Inselkrimi geschrieben.Spannend erzählt sie die Geschichte um das Opfer,ihrer Familie und die Geschehnisse auf der Insel.Sie bringt einem die Charaktere sehr nahe-wobei mir die Kinder von Petra Mertens am meisten leid taten.Aber auch die anderen Charaktere wie Marthe Dirkens mit ihrer Teezeromonie fand ich super,lockerte das Geschehen etwas auf- machte es heimisch .Volle 5 Sterne für den spannenden Inselkrimi,ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Krimi mit Martin Ziegler,seiner Anne Wagner und Marthe Dirksen und all den Anderen.

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  • 5 Sterne

    Dante, 20.03.2021

    Als Buch bewertet

    Anja Eichbaum – Inselduell (Martin Ziegler & Ruth Keiser 04)

    Petra Mertens kandidiert für das Amt des Bürgermeisters und ihre Chancen stehen gut.
    Doch bevor der Wahlkampf richtig los geht wird die Leiche der Politikerin am Planetenweg aufgefunden. Inselpolizist Martin Ziegler nimmt die Ermittlungen auf und bezieht auch diesmal Polizeipsychologin Ruth Keiser in den Fall ein, denn die seltsamen mystischen Zeichen am Tatort geben den Ermittlern ein Rätsel auf…

    Bei dem Kriminalroman „Inselduell“ handelt es sich um den vierten Band der Reihe um das Ermittlerteam Martin Ziegler und Ruth Keiser.
    Dieser Krimi liest sich von Beginn an sehr angenehm mit einer guten Prise Spannung. Das vorangestellte Personenverzeichnis erleichtert Späteinsteigern der Reihe die Zuordnung der handelnden Charaktere. Mit Martin Ziegler und Ruth Kaiser hat die Autorin ein tolles Team geschaffen. Es macht viel Spaß die beiden bei Ihren Überlegungen und Ermittlungen zu begleiten. Insgesamt ein toller, leicht zu lesender Inselkrimi der richtig spaß macht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    spannender Kriminalroman
    "Inselduell" von Anja Eichbaum
    „Inselduell“ ist der vierte Band der Reihe um das Ermittlerteam Martin Ziegler und Ruth Keiser. Auch wenn man die ersten drei nicht gelesen hat kommt man schnell rein ins Geschehen, auch dank eines Personenregisters am Anfang des Buches. Flüssiger, leichter, spannender Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist wunderbar gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Handlungsorte (Norderney und Bonn und Umgebung) werden gut beschrieben, sodass man das Gefühl hat man steht neben den Akteuren. Die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben und unerwartete Wendungen bewegen einen dazu dass Buch nicht aus der Hand legen zu wollen. Ein Krimi der mir einige spannende, entspannte Lesestunden beschert hat und freue mich schon jetzt auf den nächsten aus der Feder von Anja Eichbaum.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    „...Ich bin keine Freundin davon, Energien sinnlos zu verschleudern. Ich habe etwas zu sagen. Ich kann Probleme erkennen und analysieren. Ich arbeite lösungsorientiert. Vielleicht gerade, weil ich eine Frau bin...“

    Sie klingen gut, die Worte Petra Mertens, der Kandidatin für das Bürgermeisteramt auf Norderney. Doch leider wird sie diese Gedanken nie in die Praxis umsetzen können, denn am nächsten Tag ist sie tot. Sie ist alleinerziehende Mutter und lässt zwei minderjährige Kinder zurück.
    Vom Festland kommt der Kriminalist Gert Schneyder. Der arbeitet auf Augenhöhe mit Martin Ziegler zusammen.
    Die Autorin hat erneut einen fesselnden Inselkrimi geschrieben.
    Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Und die können unterschiedlicher nicht sein. Einerseits gilt es den Mord aufzuklären, andererseits beginnt die Suche nach der Verwandtschaft der Toten, die sich der Kinder annehmen könnten. Hinzu kommt, dass die Polizeipsychologin Ruth gerade für ein entspanntes Wochenende bei dem Journalisten Oskar in Bonn ist. Und die verbliebenen beiden Bürgermeisterkandidaten hoffen nun auf ihre neue Chance.
    Einer der Kandidaten ist Kroll. Er ist der Favorit und Ziehsohn des bisherigen Bürgermeisters. Als einziger Einheimischer unter den drei Kandidaten hatte er sich sicher gefühlt. Doch schnell weht ihm der Gegenwind um die Ohren.

    „...Kneipenbesucher waren wie Kirchgänger, schoss es Kroll durch den Kopf. Rituale waren es, die die Menschen brauchten...“

    Sehr einfühlsam wird beschrieben, wie sich das Jugendamt in Zusammenarbeit mit Gert Schneider um die Kinder sorgt. Petra hatte mit der Familie gebrochen. Also war es nur über ihre Unterlagen möglich, Kontaktadressen zu bekommen. Auf diese Art ergab sich ein sehr bizarres Bild über ihre Vergangenheit. Könnte darin das Mordmotiv liegen? Oder spielt doch ihre Kandidatur die entscheidende Rolle?
    Der Mord wirkt wie inszeniert. Die Spurensicherheit findet viele Hinweise, die aber eher eigenartig sind und nicht zusammenpassen. Martin geht einigen der Spuren nach.
    Und dann kommt plötzlich Ruth wieder ins Spiel. Als sie Oskar von dem Mord erzählt, erinnert der sich an Petra, die aus dem Bonner Umfeld stammt. Er aktiviert seine Kontakte. Anfangs ist Ruth alles andere als begeistert. Sie hatte sich auf Kunst und Kultur gefreut. Irgendwie lässt sich das dann sogar miteinander verbinden. Dabei erfahre ich eine Menge über Sehenswürdigkeiten in Bonn und Umgebung.
    Ab und an blitzt ein feiner Humor auf:

    „...“Männer können kein Multitasking. Und erst recht nicht bei bestimmten Tätigkeiten. Das Blut kennt in unseren Körper nur eine Richtung: entweder der Kopf oder ...“ Er ließ den Satz unvollendet...“

    Auch philosophische Gedanken finden im Buch ihren Raum. Anna, die Ärztin und Martins Frau, resümiert in einer ruhigen Stunde:

    „...Wer war sie, wer waren sie alle in dem großen Geheimnis, dass sich Universum nannte? Ein kleines Rad, ein Puzzlestück, ein Kasperle im weltumspannenden Puppentheater – sonst nichts...“

    Der hohe Spannungsbogen ergibt sich auch daraus, dass die Autorin genau im unpassenden Moment Handlungsort und Protagonisten wechselt. Als Leser ist man dann manchmal geneigt, der Situation mehr Brisanz zuzugestehen, als sie nach der Aufklärung später hatte.
    Das überraschende Ende macht die Geschichte rund.
    Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen.

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