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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen. Das Bild wirkt auf mich sehr idyllisch und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Martin Ziegler ist Inselpolizist auf Norderney. Er lebt und arbeitet mit seiner Freundin Anne auf der beschaulichen Insel. Anne ist Ärztin im Krankenhaus und Beide müssen an Silvester arbeiten. Was Martin noch nicht weiß, es wird etwas Schreckliches passieren. Ein gewaltiger Schuss ist zu hören und es gibt Verletze. Anne verschwindet auf mysteriöse Weise. Martin kämpft mit seinen Dämonen und versucht fieberhaft den Spuren zu folgen. Marthe, die ehemaligen Pensionsbesitzerin und Daniela und Frank, die das Haus von Marthe übernommen haben und ein Hostel betreiben, versuchen Martin zu helfen. Doch dieser kapselt sich immer weiter ab und die Realität verschwimmt immer mehr in Wahn und Hirngespinsten. Kann Ruth, die Polizeipsychologin, etwas herausfinden? Die Spuren führen alle nach Lübeck. Wird man Anne lebend finden? Und ist vielleicht das Backgammon Spiel die Lösung?
    Der Krimi hat mir wirklich sehr gut gefallen. Charaktere waren tiefgründig und die Handlung war bis zum Schluss spannend. Die Kapitel hatten eine tolle Länge und der Schreibstil war für mich flüssig und verständlich zu lesen. Obwohl es bereit der 6. Fall für Martin Ziegler ist, konnte ich diesen problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Ich fand es wirklich gut, dass wichtige und ernste Themen wie Depressionen angesprochen wurden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela K., 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder ein ganz tolles Buch von Anja Eichbaum. Ich liebe ihre Schreibweise und ihren Schreibstill bin immer schon total hibbelig wenn ich erfahre es kommt ein neues Buch von ihr auf den Markt. Die wunderschönen Titelbilder machen einfach Lust zum hin greifen und rein lesen. Aber bitte seit vorsichtig ich lese mich regelrecht immer darin fest und vergesse ganz leicht die Welt um mich herum. Suchtgefahr besteht zu hundert Prozent. Jeder ihrer Kriminalromane ist in sich abgeschlossen aber es bleibt wie bei TV Serien immer etwas hängen was eine Verbindung zu früheren herstellt. Kennen wir ja alle, ganz normal man braucht einen Grundstock. Martin Zieger und Ruth Keiser sind ein eingespieltes Team. Anja Eichbaum schafft es die Spannung wieder bis zum Ende zu erhalten finde ich sehr beindruckend ich bin jedes Mal total begeister und fühle mich als wäre ich mitten drin statt nur dabei. Es werden verschiedene Spuren gelegt aber einige führen auf den Holzweg, wie man bei sagen würde. Auf einer Insel wird es wahrscheinlich in die Dünnen heißen? War leider noch nie auf Norderney aber durch solche tollen Bücher lerne auch so die Landschaft ein bisschen kennen und kann mich an die See träumen. Freue mich schon auf dein neues Leseabenteuer.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buster, 24.06.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Sylvester Nacht, ein lauter Knall und plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher war!

    Dann eine entführte Ärztin und ein Kommissar im Ausnahme Zustand aufgrund verschiedener Faktoren.

    Das Buch beginnt recht gemütlich und interessant, gewinnt schnell an Fahrt und Spannung, und hat mich dann nicht mehr von Haken gelassen 😉

    Die Personen sind sehr plastisch dargestellt, teilweise ein wenig kautzig, wie ich das von Inselbewohnern erwartet habe!

    Der Schreibstil ist flüssig und dich kurze Kapitel und minikleine Cliffhänger sehr spannend inszeniert. Lokalkolorit kommt auch nicht zu kurz und eine 80 jährige Lady sorgt, mit ihrem "Giftschrank", für einige Lacher.

    Ein toller Küstenkrimi und nur zu empfehlen!!

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Höchst dramatischer Jahreswechsel

    „Inselspiel“ von Anja Eichbaum, Band 6 der Reihe mit Ruth Keiser und Martin Ziegler als Protagonisten, spielt auf Norderney und entpuppte sich für mich als Pageturner.

    Klappentext:
    Silvester am Conversationshaus: Auf Norderney fiebern die Urlauber dem Feuerwerk entgegen. Auch Inselpolizist Martin Ziegler und Polizeipsychologin Ruth Keiser sind voller Pläne für das neue Jahr. Da zerreißt ein Knall den Winterzauber. Ein Unheil jagt in dieser Nacht das andere, bis eine Entführung am Neujahrsmorgen erst recht das Tor zur Hölle öffnet. Und niemand weiß: Was ist wahr? Was unwahr? Was Wirklichkeit? Und was Wahn? Ein Trip voller Angst beginnt. Die Würfel scheinen längst gefallen

    Das Cover mit der goldgelben Abendstimmung sticht ins Auge, macht aufmerksam, verrät aber noch nicht, welche Dramatik einen erwartet. Das Buch erschien 2023, die Handlung spielt in der Gegenwart und erstreckt sich über einen Zeitraum von rund einem Monat (Ende Dezember bis Ende Jänner). Die Kapitel sind datiert, Abschnitte tragen auch Ortsangaben, was die Orientierung bei den Perspektivenwechseln erleichtert. Die Länge der Kapitel und Abschnitte variiert entsprechend der Tagesereignisse.

    Der Schreibstil ist flüssig, liest sich locker, bildhaft. Sowohl menschliche Stimmungen wie landschaftliche Eindrücke werden gut vorstellbar beschrieben, auch Lokalkolorit kommt zum Tragen, so manche Sehenswürdigkeit der Region wird erwähnt, macht neugierig, Norderney und das nahe Festland einmal zu bereisen.

    Auch ohne die Vorgängerbände zu kennen, überblickt man den relevanten Personenkreis problemlos, wobei auch die vorhandenen Personenregister das Ihre dazu beitrugen. Dennoch, ich glaube, die Charaktere der Protagonisten, ihre Entwicklung und warum sie so sind, wie sie sind, versteht man sicher noch besser, wenn man die Reihe von Beginn an gelesen hat. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, das nachzuholen. Der Fall an und für sich steht jedenfalls für sich alleine.

    Bereits nach wenigen Seiten, wo man die Protagonisten kennenlernt, beschäftigen Böllerexplosionen die Polizei auf Norderney. Dass es sich um keine Jugendstreiche handelt, wird nur allzu bald offensichtlich. Die dramatischen Ereignisse nehmen ihren Lauf, die den Inselpolizisten Martin Ziegler an die Grenze der Belastbarkeit bringen. Mehrere Protagonisten agieren parallel. Die stetigen Perspektiven- und Ortswechsel gestalten die Handlung extrem tempo- und abwechslungsreich. Es kristallisiert sich schließlich heraus, dass die Motivation für die Tat in der Vergangenheit des Opfers zu suchen ist, was immerhin eine Reihe von Verdächtigen liefert. Was Raum zum Miträtseln und Aufstellen eigener Theorien öffnet. Und man leidet mit. Mit dem fieberhaft Suchenden und dem Opfer. Immer wieder enden Kapitel mit einem Cliffhanger, wodurch man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, je mehr Fakten ans Tageslicht kommen, desto mehr Einblick man auf das Los des Opfers erhält, bis letztlich in einem dramatischen Showdown der Täter gefasst werden kann.

    Die Figuren sind tiefgehend gezeichnet. Insbesondere der im Mittelpunkt stehende Inselpolizist ist ein schwieriger Charakter, psychisch angeschlagen, für einen Menschen dieser Profession extrem emotional und labil. Nicht nur er ist mit Stärken und Schwächen behaftet dargestellt, auch die übrigen Protagonisten, auch Nebenfiguren, wirken authentisch und lebendig, offenbaren Gedanken und Gefühle. Neben Martin und Ruth sind vor allem auch Martha, Daniela und Frank Sympathieträger, ich fand sie herzerwärmend in ihrer Besorgnis und verantwortungsvollen Freundschaft.

    „Inselspiel“ hat mich schlichtweg begeistert. Spannung vom Anfang bis zum Ende. Dramatisch. Packend. Facettenreiche Charaktere. Ein Lesegenuss, der den Wunsch nach weiteren Werken der Autorin weckt. Ein 5-Sterne-Krimi, den man sich nicht entgehen lassen sollte!

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  • 5 Sterne

    V. F., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Jahreswechsel auf Norderney. Ruhig und beschaulich. Ganz und gar nicht! Feuerwerksrowdys halten Martin Ziegler, den Inselpolizist, ganz schön auf Trab. Und dann passiert etwas, womit keiner gerechnet hat. Eine Entführung und für Martin und Ruth Keiser beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Und wäre das nicht schon schlimm genug, muss Martin gegen seine inneren Dämonen kämpfen und rückt bald selbst in den Fokus von Ermittlungen.

    Dabei sollte das neue Jahr doch positive Veränderungen bringen. Nicht nur für Martin, auch für Ruth.

    Doch leider zeichnet sich am Horizont dieser Silvesternacht Unheil ab, dass diese Pläne mehr als zunichte machen könnte.

    „Inselspiel“ ist der mittlerweile sechste Band der Krimi-Reihe um Inselpolizist Martin Ziegler und Polizeipsychologin Ruth Keiser.

    Das Cover ist – wie immer – wunderschön und ähnlich gestaltet wie die Vorgängerbände.

    Mir hat dieser Teil der Krimireihe sehr gut gefallen. Das Spiel mit Emotionen und Ängsten wurde hier sehr gut umgesetzt. Man hat mehr das Gefühl man liest einen Thriller, als einen Kriminalroman.

    Auch die Figuren im Buch sind – wie gewohnt – wunderbar dargestellt. Da dieses Mal doch die Nerven bei fast allen blank liegen, zeigen sich auch andere Charakterzüge, die man in den vorhergehenden Bänden vielleicht nicht so gesehen hat. Das fand ich ganz besonders interessant. Menschen und ihre Eigenheiten. Es ist eben nicht alles schwarz oder weiss.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, man fliegt durch die Kapitel. Was aber nicht allein dem Schreibstil geschuldet ist, denn der Spannungsbogen wird von der ersten Seite aufgebaut.

    Und auch in diesem Band hat man keine Ahnung, wer der Bösewicht ist. Man hat Vermutungen etc. aber die wirkliche Lösung kommt erst ganz zum Schluss. Und genau das gefällt mir jedes Mal aufs Neue!

    Anja Eichbaum ist für ich ein Garant für spannende Krimiunterhaltung vor wunderschöner Kulisse. Vielschichtige Charaktere, eine kluge Story und Ermittler, die ihre Ecken und Kanten haben – nicht perfekt sind – und genau deshalb genau richtig! Für mich einer der besten Teile dieser Krimireihe. Spannend – emotionsgeladen – überraschend – überaus empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Tobias P., 02.01.2024

    Als Buch bewertet

    Martin "Inselpolizist und Anne "Ärztin" waren froh als sie Lübeck kurz vor Silvester hinter sich ließen, die Familie von Anne ist sehr nervig. Beide haben sich freiwillig zum Dienst in der Silvesternacht gemeldet.
    Martin hatte im Polizeirevier für seine Kollegen gekocht, gerade als sie essen wollten ertönte ein lauter Knall, schnell war klar das der Briefkasten durch Böller beschädigt wurde. Als Martin mit seinen Kollegen auf Fußstreife war, bekam er einen Einsatz, eine Frau ist verletzt und eine weitere Person verschwunden. Bei Anne im Krankenhaus war es sehr ruhig, außergewöhnlich ruhig, bis eine verletzte Frau eingeliefert wurde. Als dann auch noch ein unbekannter Mann eingeliefert wurde, nahm das Schicksal seinen Lauf. Der Unbekannte musste in einem anderen Krankenhaus behandelt werden und Anne begleitete den Transport auf‘s Festland, als sie plötzlich entführt wurde. Marthe Dirkens flog vor Schreck das Handy aus der Hand, ein extrem lauter Knall, nicht weit von Ihnen entfernt und Marthe, Daniela und Frank machten sich sofort auf dem Weg um zu helfen. Für Martin bricht eine Welt zusammen, er selbst gerät in den Fokus seiner Kollegen.

    Wird er Anne je wieder sehen?
    Wer ist der unbekannte Mann und hat er etwas mit dem Verschwinden von Anne zu tun?
    Wird Martin mit seinen eigenen Nachforschungen, Anne retten können?
    Es bleibt spannend.

    `✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´
    Martin der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat, wollte Anne überraschen, im nächsten Jahr sollte sich die Beziehung noch mehr festigen, doch in der Silvesternacht nahm das Unheil seinen Lauf und bringt Martin an seine Grenzen. Wie auch bei "Insellicht" kommt man sehr schnell in die Geschichte rein, die Ereignisse überschlagen sich und die Spannung reißt nicht ab. Ruth die Polizeipsychologin ist am Silvesterabend in Bonn und hat mit Entscheidungen zu kämpfen.
    Ich vergebe
    5/5 ⭐️ und 2/2 💫

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  • 5 Sterne

    MissSophi, 24.06.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits der 6 Fall um Inselpolizist Martin Ziegler, aber man kann das Buch auch wunderbar lesen, ohne die Vorgänger zu kennen. Für mich war es sein erster Fall und ich kam mühelos mit, obwohl es vielleicht schöner ist, alle der Reihe nach zu lesen.
    Es ist Sylvester und Martin und seine Freundin Anna haben sich beide zum Dienst eintragen zu lassen. Martin auf der Wache, die in der Nacht noch zu einem Einsatz gerufen wird. Auch Anne hat als Ärztin im Krankenhaus einen Notfall, der alles verändern wird.
    Dieser Krimi lebt von den verschiedenen Handlungssträngen, die am Ende mühelos verwoben werden und es zu einem Showdown kommt, in dem sich alles auflöst und aufklärt. Aber bis dahin fesselt uns die Autorin mit verschiedenen Theorien, denen die Protagonisten nachgehen. Und ihre besondere Gabe besteht darin, jedes Unterkapitel mit einem Cliffhanger abzuschließen, sodass man auf jeden Fall dranbleiben will und weiterlesen muss.
    Martin sieht sich mit seinem persönlichsten Albtraum konfrontiert und kann bald nicht mehr unterscheiden, wer Freund und wer Feind ist. Auch sein Kollege vom Festland hat ihn bald in Verdacht selbst etwas mit den Vorkommnissen zu tun zu haben.
    Ein Kriminalroman, der von den einzelnen Charakteren lebt, die so bildhaft beschrieben werden, dass man sich mittendrin wähnt und nicht umhinkann, den einen oder die andere in sein Herz zu schließen. Mir hat gefallen, dass die Protagonisten so mitten aus dem Leben sind und auch schwierige Themen, wie das zunehmende Alter und die damit verbundenen Schwierigkeiten und psychische Erkrankungen thematisiert werden.
    Ein Buch, welches den Leser packt und immer wieder Fährten legt, auf die man hereinfällt. Man spekuliert und ermittelt mit und am Ende bleiben keine Fragen offen.
    Mir hat die Lektüre großen Spaß gemacht und ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    Ralph W., 06.08.2023

    Als eBook bewertet

    Psychostreß pur für den sympathischen Norderneyer Polizeichef

    Martin und Anne haben den "Weihnachts-Feiern-bei-Annes-Verwandschaft-in-Lübeck-Horror" einigermaßen schadlos überstanden und sind nun auf dem Weg zurück auf ihre Insel Norderney. Unmittelbar vor Sylvester freuen sie sich auf den Start in ein neues Jahr - ein Jahr, das ein ganz besonderes werden soll für das glückliche Paar.

    Aber bevor dieses Jahr beginnt, haben beide noch am Feiertag ihre Bereitschaftseinsätze abzuleisten - Martin als Polizeichef der Wache von Norderney, Anne als diensthabende Ärztin im Krankenhaus der mondänen ostfriesischen Insel. Nur noch dieser Sylvesterdienst - dann wird sich vieles ändern im Leben der beiden. Und so kommt es auch - aber völlig anders, als sich Anne und Martin das vorgestellt, geschweigen denn sich in ihren dunkelsten Träumen ausgemalt haben...

    "Inselspiel" ist kein typischer Nordseekrimi. Anja Eichbaum schafft es, den Leser in ein verworrenes, völlig undurchsichtiges Netz verschiedener Handlungen zu ziehen - lange Zeit ohne jeden Hinweis auf den entscheidenden Strang der Geschichte. Jeder Handlungsstrang ist interessant, jeder ist spannend, aber die überraschende Aufklärung des Falls läßt sich sehr, sehr lange weder vorausahnen, noch voraussehen.

    Ein toller Krimi auf einer wunderbaren Insel mit starken Charakteren, die hier auch mal richtig Schwächen zeigen dürfen. Absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    SiWel, 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    In dem Krimi Inselspiel von Anja Eichbaum erschienen im Gmeiner Verlag geschehen undurchsichtige Dinge. Es ist nicht mein erster Band aus der Reihe und ich mag den Inselpolizist Martin Ziegler und die Ärztin Anne Wagner. Als Schauplatz wird hier die Insel Norderney geboten und das sogar zu Silvester. Nichts ist so wie es scheint, keiner weiß was wahr ist und was unwahr ist. Ein Verwirrspiel beginnt. Bereits das Cover stimmt mich auf den literarischen Besuch der Insel ein. Anschließend finde ich ein Personenregister und schon können die Erlebnisse starten. Die einzelnen Kapitel tragen jeweils ein Datum als Überschrift und den Ort. Ich befinde mich mal in Norden Norddeich, auf Norderney, in Lübeck und in Bonn. Durch diese Wechsel liest es sich zügig, denn ich wollte doch wissen wo es wie weiter geht. Die Ortschaften selbst sind gut geschildert, so dass ich vieles aus der eigenen Erinnerung her sofort vor Augen hatte, es bietet Lokalkolorit und Atmosphäre. Die Charaktere sind lebhaft dargestellt und meine Favoriten habe ich ja bereits seit längerem. Anja Eichbaum hat es auch hier wieder geschaftt mich an der Nase herum zu führen, dass Ende war überraschend, jedoch nachvollziehbar und vorstellbar. Für mich wieder ein lohnender Ausflug auf die Insel, es waren unterhaltsame Lesestunden, die ich damit verbracht habe.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Alle Bewohner und Urlauber von Norderney warten gespannt auf das Feuerwerk in der Silvesternacht. Unter ihnen der Inselpolizist Martin Ziegler und Polizeipsychologin Ruth Keiser haben auch schon Pläne für das neue Jahr geschmiedet. Bis ein fürchterlicher Knall die Stimmung unterbricht. Es passieren noch einige Dinge in dieser Nacht. Der Höhepunkt ist eine Entführung am Neujahrsmorgen. Bald weiss keiner mehr was wahr oder nicht wahr ist. Es beginnt ein Trip voller Angst. Wenn man in der Geschichte drin ist, so muss man sehr aufpassen, dass einem die Handlung entgleitet. Man wird so in die Geschichte eintauchen, beim Lesen, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ihre Handlungen sehr gut nachvollziehbar. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es nicht weglegen konnte, bis ich den Schluss wusste. Sehr empfehlenswertes Buch.

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  • 3 Sterne

    Anett H., 14.11.2023

    Als eBook bewertet

    „Inselspiel“ von Anja Eichbaum ist der 6. Fall für Martin Ziegler. Für mich ist es das erste Buch der Reihe. Vorab ist ein Personenverzeichnis zu finden, was für mich sehr hilfreich war.
    Martin Ziegler und Anne Wagner haben freiwillig den Silvesterdienst als Polizist und Ärztin auf Norderney übernommen. Gerade, als in der Dienststelle das Essen auf den Tisch kommt, gibt es vor der Tür eine Explosion. Das soll nicht die einzige bleiben und nicht alle kommen von Böllern. Es ist der Beginn einer Reihe von dramatischen Ereignissen, bei denen Personen verschwinden, andere sterben. Martin weiß nicht mehr, wem er noch trauen kann und befindet sich bald in einem Ausnahmezustand.
    Die Handlung besteht aus drei Strängen. Zum einen geht es um Martin und Anne, die auf Norderney wohnen und arbeiten. Dann sind Daniela mit ihrem Mann Frank, die die Pension der alten Marthe Dirkens übernommen haben. Diese hat Wohnrecht im Haus und alle verstehen sich gut. Marthe ist manchmal etwas wunderlich, besteht aber auf ihrer Teezeremonie. Ein weiterer Teil beschäftigt sich mit der Psychologin Ruth und ihrem Partner, dem Journalisten Oskar, die in Bonn leben.
    Am Ende führen alle Stränge zu einem gut konstruierten und nachvollziehbaren Ende zusammen.
    Die Charaktere sind sehr verschieden und authentisch beschrieben. Allerdings konnte ich zu den meisten keine Bindung aufbauen.
    Martin kommt mir als Leider der Dienststelle zu nachgiebig vor. Seine Kollegen, besonders Silke, sind oft sehr respektlos ihm gegenüber. Er selber hadert mit seinen Selbstzweifeln, versinkt in Selbstmitleid, reagiert oft aufbrausend und beleidigt. Das alles hat sicher auch seinen Grund in der Vergangenheit, die ich nicht kenne, und seiner Krankheit. Er zerstreitet sich mit seinem Freund Gert von der Mordkommission Aurich. Frank macht seiner Frau Daniela klar, dass sie ihre Beziehung zu Marthe überdenken soll. Ruth fährt überstürzt von Bonn in den Norden, um eigene Ermittlungen anzustellen. Eigentlich macht jeder, was er will.
    Der Schreibstil ist gut. Allerdings fand ich, gerade zu Beginn der Kapitel, die Handlung oft sehr sprunghaft und dachte immer, ich hätte etwas verpasst, weil ich nicht wusste, wie die Situationen zustande kamen.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich die Vorgängerbücher nicht kenne, aber leider bin ich mit dem Buch nicht richtig warm geworden.

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  • 1 Sterne

    Martha W., 20.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Kann dieses Buch nicht lesen!! Wird immer nur ein Teil der Seite angezeigt? Woran liegt das?

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    „...Er war sich sicher: Dieses Jahr würde ruhig zu Ende gehen. Ohne Turbulenzen. Ohne Sorgen, Ängste und Zweifel...“

    Noch nie hat sich Martin Ziegler, Inselpolizist auf Norderney, so geirrt. Die Silvesterknallerei vor dem Präsidium ist erst der Anfang aller seiner Probleme.
    Die Autorin hat einen fesselnden und ziemlich komplexen Krimi geschrieben. Der Schriftstil ist sehr genau ausgearbeitet und bringt die emotionalen Erschütterungen der Protagonisten genau auf den Punkt.
    Während die Polizeipsychologin Ruth und der Journalist Oskar endlich Nägel mit Köpfen machen, bringt auf Norderney eine Explosion eines Feuerwerkskörpers Eske ins Krankenhaus. Auch ein zweiter Patient wird später eingeliefert. Als der am nächsten Morgen aufs Festland gebracht wird, wird die mitfahrende Ärztin entführt. Keiner weiß, warum und weshalb. Es gibt keinerlei Lösegeldforderung und eine Spurenlage, die fast gegen Null geht. Damit wird eine Spirale in Kraft gesetzt, die Martin an die Grenzen seiner Psyche bringt.
    Und dann verschwindet auch noch Marthe. Die alte Dame hatte sich in Eskes Haus umgesehen und war mit ihren Erkenntnissen zur Polizei gegangen. Dort hatte sie Martin mit harschen Worten abgewimmelt.
    Als besonderes Stilmittel erfahre ich ab und an, wie es der Entführten geht. Die Informationen allerdings lassen in meinen Kopf mehr Fragen als Antworten entstehen.

    „...Die Zeit kroch, auch wenn sie sie nicht messen konnte. Der Tag dehnte sich endlos. Schlimmer noch die Nacht, in der sie gefühlt immer nur in einen oberflächlichen Dämmerschlaf fiel...“

    Bei den Fall scheint nicht nur die Freundschaft zwischen Martin und Gert von der Mordkommission Aurich zu zerbrechen. Auch Frank macht Daniela klar, dass sie ihren Umgang mit Marthe auf den Prüfstand stellen muss. Klar haben sie ihr viel zu verdanken. Müssen sie sich deshalb aber vereinnahmen lassen?
    Als Leser habe ich den Eindruck, dass die Ermittlungen nicht ganz rund laufen. Martin ist nicht er selbst und Gert gießt noch Öl ins Feuer.
    Ruth beschließt, die Eltern des Entführungsopfers aufzusuchen. Die können ihr zwar kaum weiterhelfen, verweisen sie aber an ihre beste Freundin. Das Graben in der Vergangenheit führt plötzlich zu einem völlig neue Ansatz.
    Es gelingt gerade noch rechtzeitig, den Täter zu überführen. Sein Motiv ist eine handfeste Überraschung.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie schnell eine heile Welt völlig aus den Fugen geraten kann.

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  • 5 Sterne

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    Streiflicht, 06.07.2023

    Als Buch bewertet

    Silvesterknaller der fiesen Art

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mir die Autorin bereits bekannt war, ich es bisher aber nicht geschafft hatte, ein Buch von ihr zu lesen. Nun endlich habe ich es geschafft und bin mit Inselspiel mitten in die Reihe eingestiegen. Ich hatte damit keine Probleme und kann das Buch daher auch Quereinsteigern empfehlen. Ich bin mir aber sicher, dass es noch schöner wäre, wenn man die Reihe von Anfang an gelesen hätte. Daher zögere ich oft auch, dass ich noch in Reihen einsteige, die schon so viele Bücher beinhalten; hier aber bin ich froh, dass ich es trotzdem noch gemacht habe.

    Für einen Regionalkrimi ist Inselspiel mit mehr als 400 Seiten schon recht umfangreich, aber für mich war das ok, ich hatte nicht das Gefühl, dass es irgendwo Längen gab, die man hätte kürzen sollen.

    Die Geschichte hat mir gut gefallen, es ist spannend und tiefgreifend, man muss genau aufpassen, was wann passiert und was wer tut. Sowas mag ich immer sehr, weil man dann auch als Leser ein bisschen gefordert ist. An Silvester explodiert ein Knaller und dann geht es Schlag auf Schlag und nichts ist mehr, wie es vorher war. Den Absturz von Martin fand ich echt krass, meiner Meinung nach richtig gut beschrieben, wie er immer mehr den Boden unter den Füßen verliert.

    Insgesamt fand ich die Beschreibungen sehr authentisch. Die Figuren sind lebensnah, manche supernervig, andere überlegt und sympathisch, einige chaotisch oder sehr geordnet - wie eben im wahren Leben auch. Besonders gelungen sind die Schilderungen der Landschaft, man merkt, wie sehr die Insel der Autorin am Herzen liegt, und kann regelrecht das Stürmen des Windes hören, das Krachen der Brandung fühlen und die salzige Luft spüren. Interessant sind auch die verschiedenen Erzählstränge der so verschiedenen Hauptfiguren. So entsteht ein großes Netz an Ereignissen und Erkenntnissen, das das Buch umso lesenswerter macht.

    Nun bin ich gespannt, wie es mit den vielen Figuren weitergeht. Da ich vor einiger Zeit Band 2 geschenkt bekam, werde ich mich erstmal dem widmen und dann bleibt sicherlich noch genug Zeit, um die anderen Bücher zu lesen, bis es mit Band 7 weitergeht.

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    Herry G., 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ende gut, Alles gut

    „Inselspiel“ ist bereits der sechste Kriminalroman von Autorin Anja Eichbaum in der Reihe mit Kriminalpsychologin Ruth Keiser und Inselpolizist Martin Ziegler, die auf Norderney ermitteln. Die 440 Seiten beginnen an Sylvester, Martin Ziegler, Dienststellenleiter der Polizei auf Norderney, sowie seine Freundin Anne Wagner, Krankenhausärztin im Inselhospital, haben sich beide zum Dienst einteilen lassen. Nach einem heftigen Knall wird Martin in dieser Nacht zu einem Einsatz gerufen und Anna muss zu einem Verletzten in die Notaufnahme, da beginnt eine Tragödie. Die Ärztin wird beim Patiententransport auf das Festland verschleppt, wird man sie rechtzeitig lebend finden? Der Schreibstil die Autorin ist sehr gut und flüssig zu lesen, dabei auch so bildhaft, dass der Leser die Orte der Handlung vor Augen hat. Mehrere anfangs noch lose Handlungsstränge und einige Personen werden dem Leser vorgestellt. Die Spannung steigert sich immer weiter. Die Auflösung hätte ich so nicht erwartet, dennoch ist das Ende logisch und positiv. Wie es nun mit Anne und Martin im nächsten Band weitergeht?

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    hoonili, 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Auf Norderney sollte es an Silvester eigentlich ruhig zugehen, denkt man zumindest. Doch es gibt einen Feuerwerrksunfall und am Neujahrsmorgen wir die Freundin des Inselpolizisten Martin entführt. Die Spannung beginnt und als Leser rätselt man mit, wie alles zusammenhängt. Der flüssige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Für mich war es das erste Buch der Reihe und auch als Neuling bin ich bestens eingestiegen. Jedoch macht das Buch Lust, die anderen Bände auch zu lesen. Mir haben die CHaraktere gut gefallen, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Auch die Insel lernt man als Leser gut kennen. Wer noch nicht auf Norderney war, möchte spätestens jetzt dort Urlaub machen. Bis zum Ende bleibt es unklar, wer der Täter ist und die Spannung bleibt durch das ganze Buch hinweg erhalten. Wer erst mit diesem Band in die Reihe einsteigt, bekommt definitiv Lust auf die anderen Bücher.

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