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  • 3 Sterne

    Diana E., 18.10.2017

    Lex Martin – Irresistible, Ein Baby kommt selten allein

    Brady Shepard ist nicht gerade begeistert darüber, dass sich sein jüngerer Bruder Cal aus dem Staub macht und die Verantwortung für den Familienbetrieb Brady überlässt, der seine kranken Eltern unterstützt und nebenbei sein Studium, seine Harley und seine Leidenschaft als Tätowierer unter einem Hut bringen muss.
    Als Cal ihm eines Nachts eine SMS schreibt, ist Brady zu stolz um zurück zurufen, und das Unfassbare geschieht. Nur Stunden später bekommt er die Todesnachricht von seinem Bruder und seiner Ehefrau Melissa. Die schlechten Nachrichten haben weitreichende Folgen, denn sein Vater erleidet erneut einen Herzinfarkt und auch sein Leben hängt am seidenen Faden.
    Da seine Eltern nicht hin fliegen können, muss Brady Cals Angelegenheiten regeln, die Beerdigung planen und die Lavendelfarm in Texas besichtigen.
    Als er dort ankommt lernt er den Wirbelwind Katherine kennen, die beste Freundin von Melissa und sie hat noch eine Überraschung: die kleine Isabella, Cals und Mels einjährige Tochter, die laut Testament nun Brady zugesprochen werden soll.
    Er fühlt sich nicht bereit, weder für ein Kind noch für die Farm samt Tiere, auch wenn Katherine ihn unterstützt, macht ihm das alles höllische Angst und außerdem ist in Boston ja auch noch der Familienbetrieb, der seine Hilfe braucht.
    Wie wird sich Brady entscheiden?

    Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, auch wenn mir dort schon der lockere, saloppe Sprachstil aufgefallen ist, der mich aber von der interessanten Story abgelenkt hat.
    Die Story selbst ist im Verlaufe des Buches meistens spannend, emotional aber auch mit einer guten Portion Humor gewürzt, aber sie ist auch abwechslungsreich aus Sicht beider Hauptfiguren Brady und Kat geschrieben, und es gab auch kleinere Überraschungen sowie Klischees die dieses Genre bedienen und die für mich auch einfach dazugehören.

    Aber leider hat mich der Sprachstil immer wieder erheblich im Lesefluss gestört. Die teils überzogen kitschige Wortwahl war wirklich nicht meins, die ständigen Wortwiederholungen und Redewendungen (voll gut, voll krass, voll...) hatten die Story etwas eintönig und langatmig werden lassen, was ich sehr bedauere.
    Ich hatte kurzfristig sogar überlegt mir die englische Version zu kaufen, da es auch durchaus an der Übersetzung liegen könnte.
    Ich hab mich dagegen entschieden und das Buch zu Ende gelesen, weil mir die Story und die Grundidee selbst doch noch gefallen hat.
    Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet, wirken überwiegend lebendig. Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt von Brady hinein versetzen, der anfänglich ein wenig oberflächlich und fies wirkt, dann aber sehr schnell zu einem Sympathieträger wird. Ein Blick hinter die Fassade hat ausgereicht um ihn ins Herz zu schließen. Sein Umgang mit der kleinen Izzy ist super, und was mir besonders gut gefiel war die Zerissenheit zwischen Verantwortung und das was er sich vom Leben erhofft. Ob er nun der typische Badboy ist, darüber lässt sich sicherlich streiten, für mich ist er keiner nur weil er Harleys mag und tätowiert ist.
    Katherine war sicherlich ebenfalls liebenswert, aber sie wirkte mit ihren 23 Jahren einfach noch sehr unreif und jung, sie findet Brady sofort anziehend und ich habe bereits spätestens nach dem vierten Mal verstanden, das er tolle Tattoos hat und sexy ist. Zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wird sie von Heulattacken überschattet, die mir persönlich ein bisschen too much gewesen sind.
    Wenn ich so darüber nachdenke, hat sich die „Beziehung“ zwischen den beiden sehr schleichend entwickelt, was hier nicht gerade ein Vorteil ist.
    Izzy ist ein kleiner Sonnenschein und das kleine Mädchen mit einer Vorliebe für Hühner hat der Story einen schönen emotionalen Flair gegeben.
    Aber es hat trotzdem nicht ausgereicht das Ruder herumzureißen.

    Das Cover ist niedlich und gefällt mir gut, da es in dezenten Farben gehalten ist und eine schöne Gemütlichkeit ausstrahlt.

    Ich habe einfach etwas anderes erwartet und das ist das erste Buch aus dem Verlag, das mich enttäuscht hat, da die Qualität (Übersetzung? Englische Version? Story?) zu wünschen übrig lässt. Eine Leseempfehlung gibt es für jeden, der gerne ein bisschen oberflächliche Liebesschnulze mag, mir persönlich war es einfach insgesamt von allem zu wenig.
    Ich bedauere das ich keine positivere Rezension schreiben kann.

    Fazit: Hat meine Erwartungen nicht erfüllt. 2,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Igela, 14.09.2017

    aktualisiert am 14.09.2017

    Brady arbeitet in der Landschaftsgärtnerei seines Vaters.Seine Berufung ist jedoch das Tätowieren.Doch er kann, nachdem sein Bruder Cal sich abgesetzt hat, seinen Vater nicht im Stich lassen. Cal lebt mit seiner Frau Melissa und der kleinen Tochter weit weg von der Familie, der Kontakt zwischen den beiden Brüdern ist abgebrochen. Da ereilt Brad und seine Eltern die Nachricht, dass Cal und seine Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Brad reist zu der Farm, die die junge Familie bewirtschaftet hat ,um sich um seine kleine Nichte Isabella zu kümmern. Die Babysitterin Katherine gefällt Brad auf Anhieb und er versucht mit ihrer Hilfe Baby und Farm kennen zu lernen.

    Den Start ins Buch war gelungen. Sehr authentisch, sehr berührend zeigt es wie ein plötzlicher Unfall eine ganze Familie verändern kann. Was einmal war, wird von einer Sekunde auf die andere durcheinandergewirbelt. Zudem lernen wir auch Brady kennen, ein Biker mit Muskeln wie Stahl und dem Herz auf dem rechten Fleck.

    Abwechselnd werden dann die Kapitel aus der Sicht von Brad und Katherine geschrieben. Die beiden wiederholen sich nicht, erzählen die Geschichte nahtlos weiter wo der andere aufgehört hat. so kommt man als Leser in den Genuss beide Seiten zu erleben. Sehr schnell knistert es zwischen den beiden und genau da beginnt die Langweile. Denn die Autorin hat von da an die Story wie ein einziges und langes Vorspiel gestaltet…während langer Seiten kommt die Handlung völlig zum Erliegen, Hauptthema ist die Bettgeschichte, die Beschreibungen beider Körper und Aussehen. Nach gefühlten 20 mal, in denen Katherine die Tatoos von Brad anschmachtet oder er ihre langen, schlanken Schenkel beschreibt, habe ich gedanklich abgeschaltet und …mich gelangweilt.

    Zum Glück gibt es noch ein paar Szenen , in denen der Niedlichkeitsfaktor von Isabelle "das Baby" und Brad hoch ist.Gestört hat mich her jedoch, dass "das Baby" wie ein Gegenstand gerade mal da ist,oder aber passenderweise von einer Nachbarin abgeholt wird, damit Brad und Kat ihrem ausgedehnten Vorspiel frönen können. Ich habe aufgeatmet, als die beiden endlich…endlich..zueinander gefunden haben und vollzogen war was sich so zäh in die Länge zog.

    In der Hoffnung um noch ein bisschen Handlung habe ich weiter gelesen. Zwar geschieht danach doch mehr als im ersten Teil,doch leider wird es sehr vorhersehbar…eigentlich hätte ich mir den Rest (immerhin 120 Seiten) sparen können.

    Der Schreibstil ist an und für sich gut, ein wenig mehr Handlung und weniger Liebesgedöns, Schmalz und Gefühle und ich wäre zufrieden .Dazu ein paar Protagonisten mehr,die der Story etwas Pep einhauchen. Denn die Geschichte wird praktisch das ganze Buch über von Brad , Kat und "dem Baby" bestritten.

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  • 3 Sterne

    Melanie A., 24.09.2017

    Klappentext

    Brady, Tattoo-Artist und Harley-Fahrer, ist außer sich vor Kummer: Sein Bruder und dessen Frau sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Nun ist es an Brady, die Beerdigung zu organisieren, die Lavendelfarm seines Bruders zu verkaufen und sich um seine kleine Nichte zu kümmern. Zum Glück ist da Katherine, die auf die kleine Isabella aufpasst und sich auf der Farm auskennt. Schnell kochen die Gefühle zwischen dem muskulösen und tätowierten Bad Boy und der kurvigen Latina hoch ...

    Cover

    Mit seinen blauen Farbverläufen, dem schwarz-weiß-Bild und dem rot/rosa/pink farbigem Titel (diese Farbe ist auf meinem Reader schlecht zu entziffern) gefällt mir das Cover durchaus.

    Schreibstil

    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin. Das Buch lässt sich schnell und leicht lesen. Leider wird diese Leichtigkeit meiner Meinung nach ab Mitte des Buchs sehr anstrengend zu lesen, da doch immer wieder das Gleiche geschieht, viele Wiederholungen auftreten.

    Meine Meinung

    Zu Beginn der Geschichte ist trotz der Trauer um Bradys Bruder und dessen Frau eine gewisse Anspannung beim Lesen vorhanden. Wer wird sich um Haus/Grundstück, um die kleine Tochter, den Nachlass etc kümmern? Wie wird Brady alles managen? Was wird mit Kat's Zukunft geschehen? Nach gut der Hälfte wird es dann schon eher müder zu lesen, die Handlung stagniert, es geschieht immer wieder das Gleiche -wobei sich die Szenen meist auf Bettgeschichten und "gegenseitiges Anbandeln" bewegen-; mit dem, was mir am Anfang noch suggeriert erschien, hat es nichts mehr zu tun. Erst gegen Ende hin wird es kurzzeitig wieder interessant, als es dann doch um die Zukunft ging - obwohl auch dies sehr vorhersehbar war.

    Insgesamt kann man das Buch gut lesen, wenn man auf kurze Leseereignisse aus ist und leicht verdauliche Kost bevorzugt. Für mich ein Buch, das schnell mal nebenbei gelesen werden kann, von dem ich mir aber anderes/mehr erwartet habe ... daher 3/5 ☆

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  • 3 Sterne

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    Dark Rose, 14.06.2019

    Band 2 der Reihe ist besser

    Ich hatte ja gesagt, ich würde Band 1 der Irresistible Single Daddy Reihe lesen und jetzt bin ich endlich dazu gekommen:

    Eigentlich wusste Brady ganz genau, wie sein Leben aussehen sollte. Er wollte seiner Leidenschaft für Tattoos nachgehen und Partner in dem Studio werden, in dem er arbeitete. Doch sein Vater bekam einen Herzinfarkt und brauchte Hilfe im Familienbetrieb, also musste er schweren Herzens seinen Job an den Nagel hängen und sich Vollzeit dem Familienbetrieb – einer Landschaftsgärtnerei – widmen, zumindest solange, bis sein Bruder aus den Flitterwochen in Texas zurückkommt. Ein Anruf in der Nacht stellt Bradys Leben auf den Kopf: sein Bruder und dessen Frau sind bei einem Autounfall gestorben, nur ihr Baby hat überlebt und sein Vater hat wegen der Nachricht einen weiteren Herzinfarkt erlitten und liegt nun auf der Intensivstation. Von heute auf morgen muss Brady sich um das Baby seines Bruders kümmern und um die Farm, die dessen Frau in Texas gehörte. Zunächst dachte Brady das Baby sei mit seinen Eltern gestorben, sodass es ihn ziemlich unvorbereitet trifft plötzlich die Verantwortung für ein Baby zu haben.

    Katherine war mit beiden, Melissa, der Frau von Bradys Bruder Cal und Cal selbst eng befreundet. Nach ihrem Tod kümmert sie sich um die Farm und Baby Isabella. Beide, Katherine und Brady machen sich wegen des Unfalls unrealistische Vorwürfe, können oder wollen das einander gegenüber aber nicht zugeben. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, denkt man immer: hätte ich dieses oder jenes gesagt oder getan, wäre das nicht passiert. Man gibt sich immer selbst die Schuld, das gehört zu den Phasen der Trauer. Allerdings können sich die zwei objektiv, aus der Leserperspektive heraus, wirklich nicht die Schuld geben.
    Es dauert nur wenige Minuten und Brady ist bis über beide Ohren in seine kleine Nichte verliebt und transformiert sich vom Biker Tattooartist in einen leidenschaftlichen Single Daddy. Allerdings hält er nichts von festen Beziehungen, er hat, nachdem er einmal enttäuscht worden war, nur Affären. Dumm nur, dass es zwischen Brady und Katherine gewaltig funkt.

    Ich fand sowohl Brady als auch Katherine (Kat) sympathisch. Allerdings am Anfang deutlich mehr als später im Buch. Die Ausgangslage gefiel mir so gut: zwei Fremde vereint durch Trauer und die Notwendigkeit ein Kind zu versorgen und eine Farm zu bestellen. Allerdings sind mir die beiden nach dem ersten Drittel, spätestens aber nach der Hälfte auf die Nerven gegangen. Leider wurde das „ich will ja, aber es geht nicht“, das „ich darf das nicht tun“ und das „aber sie ist meine Angestellte“ zu weit getrieben, ebenso wie die Schulddebatte.
    Ich habe Band 2 vor Band 1 gelesen und ich muss ehrlich sagen: Band 2 war um Längen besser, obwohl ich auch dort kritisieren musste. Meiner Meinung nach, hätte man die Handlung deutlich straffen können.
    Was mir außerdem aufgefallen ist, sind einige Rechtschreibfehler. Leider auch einige gravierendere.

    Fazit: das Buch ist ein Liebesroman und als solcher nicht schlecht. Allerdings sind für meinen Geschmack die behandelten Themen innerhalb des Romans zu stark zu Tode geritten worden. Ich fand die Charaktere anfangs sehr sympathisch, allerdings hat das viele „ja, nein, vielleicht“ viel von der anfänglichen Sympathie durch Genervtheit ersetzt. Der zweite Band der Reihe hat mir, im Vergleich, viel besser gefallen. Schade, denn die Grundstory war wirklich gut.

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