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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 12.01.2023

    Als Buch bewertet

    Unglaublich unterhaltsamer und spannender Kinderkrimi. Perfekte Sommerlektüre.


    Inhalt:

    Pia freut sich auf den Sommer bei ihrer Oma:

    Kirschkernweitspucken, Pfannkuchenparty ...

    Doch irgendetwas stimmt nicht ... schon seit Stunden wartet das Mädchen mit ihrem Koffer am Bahnhof. 

    Ob Oma Lore sie vergessen hat? Vielleicht ist etwas dazwischen gekommen? Doch auch zu Hause fehlt von der Oma jede Spur.

    "Angst aus, Mut an!" In schwierigen Situationen sind Omas Sprüche die besten. 

    Gemeinsam mit dem nervigen, besserwisserischen Nachbarjungen Pepe geht Pia auf Spurensuche und schlittert unverhofft in ein Abenteuer voller Notlügen, Diebstahl und Falschgeld ...


    Altersempfehlung:

    ab etwa 10 Jahre


    Meine Meinung:

    Kurze Kapitel, prägnante Überschriften mit zauberhaften schwarz-weiß Vignetten von Regina Kehn und der locker-leichter Schreibstil von Marie Hüttner sorgen für ein spannendes und sommerliches Lesevergnügen.

    Pia Schneider selbst schildert die Ereignisse aus ihrer Sicht, so dass der Lesende schnell Teil ihrer Gedanken- und Gefühlswelt wird. Die Elfjährige ist eine liebenswerte und authentische Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt.

    Über Oma Lore erfährt man dank Pia indirekt vieles. Sie ist eine quirlige, unkonventionelle und durchaus bemerkenswerte alte Dame.

    Das gesamte Abenteuer ist gespickt mit wunderbaren Weisheiten von Oma Lore:

    "Solange man Hoffnung hat, kann einem nichts passieren." 

    (vgl. S. 14)

    Pia ist tough und immer wieder zieht sie bei ihrer Oma-Rettungs-Mission Vergleiche mit Frauen, die in fast aussichtslosen Situationen alle Zuversicht gefasst und heldenhaft ihr Ziel erreicht haben: tollkühne Wikingerkriegerin, entschlossene Weltrekord-Sport-Kletterin, mutige Polarforscherin uvm.

    Aber auch Pia schafft nicht alles im Alleingang. Unterstützung erhält sie vom Nachbarsjungen Pepe Caruso - laut Visitenkarte "Ihr Mann für alle Fälle". 

    Zu Beginn noch besserwisserisch und nervig, raufen sich die beiden Nachwuchsdetektive aber zusammen.

    Doch nicht nur die sich entwickelnde Freundschaft ist wundervoll mitzuerleben, im Laufe der Geschichte wachsen die Kinder immer wieder über sich hinaus. 

    Zudem steckt das sommerliche Abenteuer voller Überraschungen, denn auch Jungdetektive können mal auf der falschen Spur sein.

    Tipp: Bei der Lektüre unbedingt Kaktus-Eis bereithalten ;-)

    5 von 5 prickelnde Sternchen und eine Leseempfehlung für dieses spannende Ferienabenteuer!


    Fazit:

    Eine turbulente und zugleich locker-leichte Sommerlektüre über Freundschaft, Notlügen und Hilfsbereitschaft mit charmant-schrägen Charakteren!

    Zudem ein fesselnder Kinderkrimi zum Mitfiebern!


    ...

    Rezensiertes Buch: "Ist Oma noch zu retten?" aus dem Jahr 2023

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Naida M., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Als Pia Schneider, elf Jahre alt, auf dem Bahnhof bei ihrer Oma Lore ankommt, stimmt etwas nicht. Ihre Oma ist nämlich nicht da und auch nach einigem Warten taucht sie nicht auf. Dabei würde sie ihre Oma nie vergessen! Was ist bloß passiert? Pia macht sich auf zu Omas Haus und findet sie auch dort nicht. Irgendwie schafft sie es ins Haus, hat aber kaum etwas zu essen und weiß auch nicht so genau, wo sie mit der Suche nach Oma anfangen soll. Aber dafür trifft sie schneller als ihr lieb ist den nervigen Nachbarsjungen Pepe (aka Pepe Caruso - Ihr Mann für alle Fälle). Pia überwindet ihre Angst und macht sich auf die Suche nach Oma. Dabei läuft sie immer wieder Pepe über dem Weg (oder er ihr) und nach einigem hin und her tun sie sich zusammen und suchen mit vereinten Kräften des Rätsels Lösung und werden ganz nebenbei Freunde dabei.

    An "Ist Oma noch zu retten?" gefällt mir besonders gut, dass Kapitel sehr kurz sind, was ein schnelles vorankommen ermöglicht und auch den Kindern dadurch das Lesen leichter fällt. Selbst solchen, die nicht so gern lesen.

    Die Charaktere sind sehr liebenswürdig - Pia, die über sich hinauswächst und sich mutig ins Abenteuer stürtzt; Pepe, der zwar besserwisserisch tut, aber ein sehr netter und hilfsreicher Junge ist, der dazu noch richtig gut kochen kann. Und dazu noch die Oma Lore, die selbst einiges auf dem Kasten hat und viele spannende Abenteuer erlebt hat.

    Das Cover erinnert mich stark an "Gangster müssen clever sein" von Kirsten Boie, da die gleiche Illustratorin die Bücher illustriert hat und auch die gelbe Farbe (wenn auch ein anderer Farbton) trägt dazu bei. Das ist allerdings keinesfalls schlimm, denn so macht sich das Buch noch besser im Bücherregal neben den Gangster, zumal schon das Genre passt.

    Von mir eine klare Leseempfehlung für kleine und große Detektive ab ca. 10 Jahren (wobei das Buch auch für kleinere Kinder geeignet ist).

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    Coole Oma und pfiffige Kinder

    Die elfjährige Pia möchte ihre Ferien bei ihrer Oma Lore verbringen. Seltsam ist schon, dass Oma Lore Pia nicht wie sonst am Bahnhof abholt. Aber auch im Haus und Garten ist die Oma nicht und anscheinend war sie schon seit ein paar Tagen nicht mehr im Haus. Pia beherzigt Omas Lieblingsspruch „Angst aus, Mut an“ und beginnt mit ihren Ermittlungen. Mit dem Nachbarsjungen Pepe erhält sie Unterstützung und die beiden erleben ein sensationelles Abenteuer.

    Erzählt wird die Geschichte aus Pias Sicht und so konnte ich quasi hautnah an ihrer Gedanken- und Gefühlswelt teilhaben. Pia ist ein äußerst taffes Mädchen. Welche Elfjährige würde sich in dem Fall alleine auf die Suche ihrer Oma begeben, ohne sich anderweitig Hilfe zu holen? Ich wäre in dem Alter nicht so mutig gewesen. Mit Pepe bildet sie nach anfänglichen Schwierigkeiten ein tolles Team. Er ist auch ein erstaunlicher Junge, er ist sehr selbständig, kann super kochen und backen und hat immer alle erforderlichen Utensilien in seinem Rucksack.

    In einem schönen Sprachstil erzählt Marie Hüttner mit einer Prise Humor eine spannende Geschichte, die auch Wertvorstellung enthält, wie z. B. Hilfsbereitschaft, man darf weder stehlen noch lügen. Die kurzen Kapitel sind ideal zum Vorlesen, aber auch super geeignet für junge Leser. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine hübsche schwarz-weiß Zeichnung.

    Ein toller Kinderkrimi mit coolen Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Pia darf diesen Urlaub bei ihrer Oma verbringen, doch als diese sie nicht vom Bahnhof abholt und auch im Oma-Haus jegliche Spur von Oma Löre fehlt, bleibt Pia nichts anderes übrig als sich selbst auf die Suche nach ihr zu machen. Das führt dazu, dass sie etliche verbotene Sachen machen muss, doch schliesslich macht sie dies alles nur im Rahmen der Oma-Rettungsmission. Neben mehr oder weniger tatkräftigen Unterstützung von K. Schnorrer, der erst einmal neues Katzenfutter benötigt, bietet auch der Nachbarsjunge Pepe mehr oder weniger aufdringlich seine Hilfe an. Doch nachdem sich mehrere Fährten als falsch erwiesen haben, muss sich Pia einen neuen Rettungsplan überlegen. Wird es ihr gelingen Oma Löre zu befreien?

    Das Buch wurde von Marie Hüttner geschrieben und ist beim Thienemann-Esslinger Verlag erschienen. Die Geschichte ist in viele kurze Kapitel unterteilt und liest sich angenehm und kurzweilig. Besonders gut gefallen mir die vielen Listen, welche Pia während ihren Ermittlungen erstellt. Die Geschichte ist äusserst spannend und enthält eine Riesenportion Humor. Während dem Lesen musste ich zahlreiche Male schmunzeln oder gar lachen. Zudem ist es keine typische Kriminalgeschichte, bei welcher der Fall bereits ziemlich klar ist, denn es gibt zahlreiche Wendungen und Überraschungen, die den Fall in eine andere Richtung lenken und ihn dadurch äusserst knifflig machen. Beim Lesen wird es nie langweilig und es bleibt stets die Frage präsent "Wo ist Oma Löre?". Die Geschichte ist modern und zeigt auch immer wieder, dass es oftmals schlecht ist, wenn man sich vorschnell eine Meinung bildet oder jemanden zu schnell verurteilt. Genaues Hinschauen, Geduld, abwägen sowie eine gute Recherche können dabei helfen. Manchmal braucht es auch nur kleine Dinge, die die Sache schnell anders aussehen lassen. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Kreativität und jeder Menge Vertrauen. Ehrlich gesagt weiss ich nach wie vor nicht, was ich davon halten soll, dass einige Dinge im Buch vorkommen, die man auf keinen Fall machen sollte, diese aber je nach Grund, warum man sie gemacht hat, gemäss Buch trotzdem in Ordnung sind. Vielleicht hätte man dies irgendwie umgehen können, indem Pia und Pepe im Oma-Haus neben den "Lieblingen" auch noch ein wenig Geld gefunden hätten oder Oma Löre ein geheimes Notgroschen-Versteck hätte, von welchem Pia weiss oder durch einen Hinweis davon erfahren hätte. Nichtsdestotrotz ist es eine wundervolle und witzige Geschichte, die ich von Herzen weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    mumvonzweipuschel, 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Schon der Titel und das Cover werfen einige Fragen auf und es ist nicht sofot klar um was es geht. Das ist super! Mein erste Gedanke war, ist Oma etwas durchgeknallt oder ist es ein Kinderkrimi. "Ist Oma noch zu retten" von Marie Hüttner ist aber ein toller Kinderkrimi, mit so einem schönen Sprachstil, dass ich bzw wir (mein Sohn 7) das Buch gar nicht aus den Händen legen konnten.

    Die Geschicht , aus der tollen Ich-Perspektive, von Pia erzählt, ist spannend, super anschaulich und auch etwas witzig erzählt. Pia wartet vergebens auf ihre Oma Lore am Bahnhof, um ihre Ferien bei ihr zu verbringen. Nach dem sie alleine zu dem Haus von Oma Lore geht und feststellen muss, das sie auch hier nicht ist, nimmt die Geschichte ihren lauf. Sie muss Oma Lore finden. Mithilfe erhält sie vom Nachbarsjungen Pepe, der sich als Detektiv sieht. Und so entsteht nicht nur eine toller Krimi für Kinder sonder es entsteht auch eine tolle Freundschaftsgeschichte.

    Der Text ist in kleinen 49 Kapiteln unterteilt. So haben auch schon Leseanfänger Freude dran das Buch zu lesen. Die sehr wenigen Illustartionen sind toll gezeichnet. Es hätten ruhig ein paar mehr sein können. Aber das macht das Buch nicht weniger toll.

    Alles in einem ein super schönes Buch.

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  • 5 Sterne

    Isabell, 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    Spannendes Kinderbuch, dass zeigt, wie wichtig Selbstvertrauen und Freundschaft sind
    Die elfjährige Pia möchte die Sommerferien bei ihrer Oma Lore verbringen und als diese sie nicht wie verabredet vom Bahnhof abholt, macht Pia sich alleine auf den Weg zum Haus ihrer Oma. Doch auch zu Hause ist sie nicht und als Pia sich auf die Suche macht, erhält sie Mithilfe vom Nachbarsjungen, der sich als Detektiv sieht.

    Der Lieblingsspruch von Oma Lore ist "Angst aus, Mut an" und dieser hilft Pia auch in dieser Situation.

    Der Sprachstil der Autorin Marie Hübner ist super schön, aus der Ich-Perspektive von Pia erzählt und dadurch war ich mittendrin in der Geschichte. Ich erfuhr alles, was Pia sah, dachte, sagte und fühlte. Die Geschichte war spannend, abenteuerlich, Mut machend und ich/wir haben uns gut unterhalten gefühlt.

    Fünf Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    „Ist Oma noch zu retten?“ Hinter dem Buchtitel verbirgt sich eine wirklich tolle Geschichte und ein spannender Krimi (nicht nur) für Kinder.

    Wenn ich daran denke, dass ich als Kind meine Oma besuchen wollte und sie wäre in ihrem Haus nicht zu finden gewesen, sondern einfach verschwunden – ich weiß nicht, ob ich so pfiffig und voller Ideenreichtum gewesen wäre wie Pia, der genau das passiert ist und die doch zu allem bereit ist, um ihre Oma zu finden. Da kann ich nur staunen über so viel Mut.

    „Solange man Hoffnung hat, kann einem nichts passieren.“ Das ist einer der Merksätze von Pias Oma. Und es geht in der Geschichte außerdem um Freundschaft, um Vertrauen, aber auch um Notlügen, Missverständnisse und vorschnelle Meinungen. Viele tolle und wichtige Botschaften fürs Leben hält die Geschichte bereit.

    Sehr gern empfehle ich die turbulente Geschichte weiter, die neben Spannung auch eine gute Portion Humor enthält.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Sommerferien bei Oma werden toll und eben ganz anders

    Die 11-jährige Pia freut sich riesig auf die Sommerferien bei ihrer supertollen Oma Lore. Sie werden so viel miteinander erleben, Spaß haben ohne Ende und gleich, wenn ihre Oma sie vom Bahnhof abholt, geht es damit los. Doch dann ist Oma nicht da. Hat sie es tatsächlich vergessen? Aber Pia weiß ja, wohin und so macht sie sich auf den Weg zu Omas Haus. Es macht keiner auf, aber über den Kirschbaum kommt Pia hinein und entdeckt, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Nach 'eben mal aus dem Haus' sieht anders aus. Aber Pia ist ja taff und mit Omas Spruch 'Angst aus, Mut an!' im Ohr macht sie sich auf die Suche. Mit dabei Pepe, Nachbarsjunge und selbsternannter Detektiv. Er weiß, dass hier in der Gegend in letzter Zeit, außer der verschwundenen Oma, auch jede Menge roter Fahräder abhanden gekommen sind. Da gibt es bestimmt einen Zusammenhang.
    Diese Geschichte, von Pia selbst erzählt, sie ist superspannend und abenteuerlich. Es wird verfolgt und observiert, sehr cool detektivisch, wie Pepe sagen würde und dabei ist man als Leser immer ganz nah mit dran. Das alles ist schon keine Kleinigkeit und fordert jede Menge Mut und ohne den Zusammenhalt und die Freundschaf der beiden Kindern wäre es sicherlich nicht so ausgegangen, wie es das hier ist.
    Es hat einfach sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.

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