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  • 5 Sterne

    73 von 119 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    Die Ultra Violent Crimes Unit unter der Leitung von Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia haben alle Hände voll zu tun, denn dem Psychopathen Lucien Folter ist es tatsächlich gelungen, aus dem Gefängnis auszubrechen. Lucien und Robert verbindet so einiges, früher war es Freundschaft, doch das ist lange her, denn während sich Robert für Recht und Ordnung einsetzt, hat Lucien die dunkle Seite gewählt und geht dem Morden nach, wobei er in der Wahl seiner Methoden nicht gerade zimperlich ist. Für Hunter und Garcia beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn je eher sie Lucien wieder einfangen, umso mehr Menschenleben retten sie. Wird es Lucien gelingen, an Robert Rache zu üben?
    Chris Carter hat mit „Jagd auf die Bestie“ den 10. Band seiner Hunter-Gracia-Reihe vorgelegt und gleichzeitig die Fortsetzung seines Romans „Die stille Bestie“. Wieder einmal gelingt es Carter, den Leser ab der ersten Seite zu fesseln und mit in die Handlung hineinzuziehen, wo er an der Seite des Ermittlerduos eine rasante Jagd miterleben darf, die nervenzerreißend und so spannend ist, dass eine konstante Gänsehaut garantiert ist. Carters Schreibstil ist nicht nur flüssig, sondern auch sehr bildhaft, was dem Leser während der Lektüre alles schonungslos vor Augen führt. Zartbesaitete Leser sollten sich also auf jede Menge Grausamkeiten gefasst machen, denn Lucien Folter ist ein Teufel in Menschengestalt und die Jagd auf ihn mit jeder Menge grausam verunstalteter Leichen gepflastert. Sehr geschickt lässt der Autor nicht nur seine Ermittler sich an aufgegebenen Rätseln versuchen, um nicht erneut ein neues Opfer zu riskieren, auch der Leser wird hier gefordert, was das Buch zusätzlich spannend macht. Je mehr die Jagd voranschreitet, umso mehr steigt der Spannungslevel und lässt dem Leser das Adrenalin nur so durch die Adern jagen.
    Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, und wer schon einige Romane dieser Serie gelesen hat, weiß die Zusammenarbeit von Hunter und Garcia zu schätzen. Die beiden ergänzen sich auf besondere Weise. Beide besitzen eine Art Galgenhumor, der ihnen bei ihrer Arbeit hilft, mit all den Grausamkeiten und menschlichen Abgründen fertig zu werden ohne die Nerven zu verlieren. Lucien Folter ist ein Psychopath, der so weggesperrt gehört, wo er Schimmel ansetzt und mit der Außenwelt keinerlei Kontakt mehr hat. Carters Bösewichte sind von so perfider Boshaftigkeit, dass es einen beim Lesen immer wieder schüttelt aufgrund von Fassungslosigkeit und Unglauben.
    Mit „Jagd auf die Bestie“ beweist Carter einmal mehr, dass er ein Meister des Thrillerhandwerks ist. Immer wieder gelingt es ihm, den Leser zu überraschen und das gewünschte Gruseln hervorzurufen, dass man sich bei seinen Büchern immer erwartet. Auch dieses ist wieder äußerst blutrünstig und grausam, mit einem Psychopathen, den man sich schlimmer nicht ausdenken kann. Sehr spannende und schlaflose Lesezeit ist hier garantiert. Absolute Leseempfehlung und für Psychothrillerfans ein MUSS!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra L., 07.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bei "Jagd auf die Bestie" handelt es sich bereits um den 10. Band der Reihe um den Profiler des LAPD Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Man kann die Handlung auch problemlos verstehen, wenn man die Vorgänger nicht gelesen hat, da die wichtigsten Zusammhänge mit älteren Bänden geschickt eingeflochten wurden und damit auch für "Neueinsteiger" verständlich sind.

    Diesmal geht es um Robert Hunters schlimmsten Feind Lucien Folter, der ihm bereits in der Vegangenheit schlimmen seelischen Schmerz zugefügt hat und den Hunter dann schließlich hinter Gitter gebracht hat.

    Lucien ist der grausamste und kaltblütigste Serienmörder , den man sich nur vorstellen kann. Er ist hochintelligent, ein Meister der Verwandlung und wahnsinnig geschickt darin, andere Menschen zu manipulieren. Und er liebt es, seine Opfer erst durch seine Psychospielchen in seine Gewalt zu bringen und sie dann möglichst blutrünstig zu töten. Also kurz gesagt, er ist ein Teufel in Menschengestalt. Und zu was der Serienkiller alles fähig ist, das weiß keiner besser, als Robert Hunter, denn während der Collegezeit waren die beiden beste Freunde. Dass sein ehemaliger Freund im Gefängnis sitzt und keinen mehr ermorden kann, ist für Hunter sehr beruhigend.

    Nun ist Lucien Folter allerdings das fast Unmögliche gelungen. Er entkam aus dem Hochsicherheitsgefängnis, hinterließ dabei nicht nur ein wahres Blutbad, sondern auch noch eine Nachricht an seinen alten Kumpel Robert. Und diese Nachricht ist mehr als beunruhigend, denn Lucien ist auf Rache aus und Hunter weiß, wenn Lucien sich an ihm rächen will, dann bedeutet das gleichzeitig den Tod für viele unschuldige Menschen. Ihm ist klar, dass Folter so schnell wie möglich gestoppt werden muss, doch er weiß leider auch, dass das alles andere als leicht sein wird, denn Lucien ist ein Meister der Verwandlung und wenn er nicht erkannt werden will, dann wird er auch nicht erkannt, selbst, wenn er direkt neben seinem alten Freund stehen würde. Doch genauso klar ist Hunter, dass es gar keine andere Option gibt, als Lucien aufzuhalten und das möglichst , bevor viele unschuldige Menschen sterben müssen.

    Und so beginnt die Jagd . Doch wer ist hier der Jäger und wer der Gejagte? Lucien liebt solche Spielchen und er hatte im Gefängnis sehr viel Zeit zu planen, wie er sich an seinem "Freund" rächen kann. Und er ist zu allem fähig.

    Ich kenne alle Teile dieser Reihe und auch diesen Band habe ich, genau wie die Vorgänger, geradezu verschlungen. Chris Carter schreibt fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Und so war es auch bei "Jagd auf die Bestie" - Spannung pur vom Anfang bis zum Ende! Chris Carters Art zu schreiben, ist sehr detailreich und an schockierenden Ideen für seine Böseweichte mangelt es ihm nicht gerade, deshalb sind seine Thriller eher nichts für Zartbesaitete.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene S., 09.08.2019

    Als eBook bewertet

    Spannend bis zum Schluss wie man es von einem Chris Carter erwartet. Freue mich auf das nächste.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 28.07.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Glück hab ich das Buch als Hörbuch gekauft sonst hätte ich es nicht bis zum Ende geschafft. Ich muss leider sagen das es mir nicht besonders gefallen hat, die anderen Bücher von Chris Carter sind alle spannend aber hier weiß man gleich zu Beginn wer der Mörder ist, schade

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  • 5 Sterne

    24 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Bedenke bei jedem Urteil. Es gibt Menschen, die töten um zu Leben und es gibt solche, die Leben um zu töten!"
    Beim Ausbruch des schlimmsten Serienmörders Lucien Folter im Lee Hochsicherheitsgefängnis in Virginia werden 5 Menschen getötet. Robert Hunter und Adrian Kennedy sind geschockt als sie diese Nachricht erhalten. Den für Hunter ist Lucien ein alter Bekannter, er kennt ihn schon aus seiner Studienzeit und hat mit ihm ein Zimmer geteilt. Konnte er doch damals nicht ahnen das Lucien später zu solch grausamen Morden fähig ist! Als sie ihn dann vor 3 Jahren verhaften haben, konnten sie endlich alle aufatmen. Garcia der diesen Serientäter nicht kennt, da er bei seiner Verhaftung im Urlaub war, kann diese Aufregung nicht verstehen, weiß er doch das Hunter bisher alle Täter zur Strecke gebracht hat. Doch Lucien Folter ist nicht nur ein Killer, er ist auch ein Verwandlungskünstler höchsten Grades, der sich in jeden beliebigen Charakter hineinversetzen und verwandeln kann. Nun will er nur eines, sich an Robert Hunter rächen und dazu ist ihm jedes Mittel recht. Dafür hat sich Lucien in den 3 Jahren Haft ein hinterhältiges, teuflisches Spiel für Hunter einfallen lassen.

    Meine Meinung:
    Damit man dieses Buch besser versteht, empfiehlt der Autor und auch ich Band 6 "Die stille Bestie" aus der Hunter Reihe vorweg zu lesen. Dieses Buch war auch für mich damals das erste Buch dieser Reihe gewesen. In diesem wird der Serienmörder Lucien Folter noch genauer vorgestellt. Doch nun zu diesem Band, in Chris Carter Manier beginnt diese Geschichte von Anfang an wieder recht spannend. Der Schreibstil ist, flüssig, unterhaltsam, brutal und so spannend vor allem ab Mitte des Buchs, so das ich es kaum mehr weglegen kann. Dabei bekomme ich nochmals einen kurzen Abriss von Robert Hunters Vergangenheit, wie er schon als Kind durch seinen hohen IQ innerhalb kurzer Zeit zum Studium kam. Dort lernte er dann den Kommilitonen Lucien Folter kennen, der den schmächtigen Hunter zum Sport motivierte. Niemals konnte er erahnen das Lucien eines Tages zum Serienmörder wird und eine Enzyklopädie über seine verschiedenen Morde verfasst. Für Robert Hunter ist Lucien einer der intelligentesten Menschen, entschlossen, fokussiert, erfindungsreich, extrem geschickt und ein Meister in psychologischer Manipulation und Täuschung. Lucien Folter ist das leibhaftige Böse, er mordet nicht nur aus Lust, sondern aus Berechnung. Für mich war es wie gesagt interessant zu lesen wie die beiden sich kennengelernt haben. Den Band 6 ist schon eine Weile her als ich diesen gelesen habe. Wer allerdings diese Serien an einem Stück liest, für den mag dieses Buch sicher in vielem eine Wiederholung sein. Dass man natürlich bei zehn Büchern eine Reihe auch mal ein schwächeres Buch hat, kann ich gut verstehen, doch ich habe es nicht so empfunden. Für mich war dieses Buch von Beginn an wieder ein spannendes Abenteuer, bei dem Chris Carter wieder sehr detailliert auf seine Morde eingeht. Hier braucht es schon gute Nerven, den wer da eine sehr lebhafte Fantasie hat, der wird diese Szenen sicher nicht so schnell vergessen. Die Charaktere sind wieder sehr gut gewählt, allen voran Robert Hunter. Der, wenn man der Beschreibung nach geht, ein Gott von einem Mann ist, hochintelligent, gut aussehend und eine muskulöse Figur wie ein Sportler. Sein Partner Garcia hingegen ist eher der humorvollere der beiden, er scheint alles viel lockerer zu nehmen, hält allerdings große Stücke auf Hunter. Leider hat er in diesem Buch nur einen kleineren Part, wie es hingegen sonst der Fall ist. Dann ist noch Lucien Folter, ein Psychopath höchsten Grades, der für mich auf den elektrischen Stuhl gehört, den kein Gefängnis wird vor diesem Mann sicher sein. Den Lucien kann Menschen durch Hypnose manipulieren und dadurch in seine Pläne mit einbeziehen. Stückweise erinnert er mich sehr an Hannibal Lecter, der ebenso intelligent gemordet hat. Der Showdown am Ende war dann wieder absolut fesselnd, bei dem man bis zum Schluss nicht wusste, wer es überlebt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 26.07.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend

    Robert Hunter, Leiter der UltraViolent Crimes Unit des LAPD und Lucien Folter, der gefährlichste Serienkiller in der Geschichte des FBI waren eins beste Freunde. Der Serienkiller war vor ca. dreieinhalb Jahren geschnappt worden, doch jetzt aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen. Er hat speziell für Robert Hunter eine Nachricht hinterlassen, denn er will Hunter leiden sehen. ‚Er lockt ihn mit einem Rätsel an einen Ort, wo er eine Bombe deponiert hat doch wird Hunter das Rätsel rechtzeitig lösen können? Es beginnt ein blutiges Katz-und-Maus-Spiel.

    Meine Meinung
    Zwar habe ich nicht alle Bücher von Chris Carter gelesen, doch bin ich auch von diesem nicht enttäuscht worden. Der Autor schreibt unkompliziert, auch wenn hie und da Ausdrücke auftauchen, die man vielleicht nicht unbedingt versteht. Doch das hat mich hier nicht gestört. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte Hunters Entsetzen verstehen, als er erfuhr, dass Lucien ausgebrochen war. Denn niemand kennt diesen Serienmörder besser als er. Und ich konnte auch das Entsetzen seines Partners Garcia verstehen, denn dieser hat hier erst erfahren, was damals, als er in Urlaub war, geschehen war. Was dieser Serienkiller getan hatte ist so entsetzlich, dass ich es nicht beschreiben kann, ja auch nicht will, denn dann würde ich ja spoilern. Mich hat dieser Roman wieder sofort gefesselt, mich in seinen Bann gezogen, ich konnte mi t dem Lesen fast nicht aufhören. Er hat mich daher sehr gut unterhalten und mir sehr gut gefallen. Von mir bekommt er eine Leseempfehlung an alle die solche Thriller mögen, und natürlich die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ein echter Pageturner, trivial, aber hoch spannend

    Inhalt:
    Lucien Folter, die Inkarnation des Bösen schlechthin und Robert Hunters ehemaliger Freund, konnte aus dem Hochsicherheitsgefängnis fliehen. Er will Rache dafür, dass Hunter ihn vor dreieinhalb Jahren ins Gefängnis gebracht hat. Dafür hat er sich ein perfides Spiel ausgedacht. Wer wird gewinnen, die Bestie oder der Jäger?

    Meine Meinung:
    „Jagd auf die Bestie“ ist die Fortsetzung von „Die stille Bestie“ (Band 6 der Reihe). Sicher ist es schöner, wenn man entsprechende Vorkenntnisse hat, das Wichtigste wird aber auch hier noch einmal gesagt, sodass man die Handlung und die Beweggründe der beiden Gegner auch so verstehen kann.

    Chris Carter ist bekannt für seine brutalen, grausamen Thriller, bei denen man sich immer wieder fragt, wie er auf solch abartige Ideen für Tötungsarten kommt. Auch im 10. Band der Reihe um den hoch intelligenten Detective Robert Hunter und seinen Kollegen Carlos Garcia lässt der Autor sich einiges einfallen. Dabei wird das „Unappetitliche“ in allen Details beschrieben. Wer einen empfindlichen Magen hat oder sich leicht gruselt, sollte besser zu harmloseren Krimis greifen.

    Alle anderen werden mit einem hoch spannenden Pageturner belohnt, den man kaum aus der Hand legen kann. Immer wieder müssen die Polizisten gegen die Zeit anrennen, und mehr als einmal erscheint alles aussichtslos. Die rasante Handlung treibt auf jeden Fall den Adrenalinspiegel der Lesenden in die Höhe.

    Auch die genauen Erläuterungen, wie etwas funktioniert, sei es auf Seiten des Verbrechers oder auf Seiten der Ermittler, fand ich sehr interessant und nachvollziehbar.

    Fazit:
    Auch der 10. Band der Reihe ist sehr zu empfehlen, hoch spannend von Anfang bis Ende und meines Erachtens ohne Vorkenntnisse lesbar. Für Fans der Reihe unbedingt ein Muss.

    Die Reihe:
    1. Der Kruzifix-Killer
    2. Der Vollstrecker
    3. Der Knochenbrecher
    4. Totenkünstler
    5. Der Totschläger
    6. Die stille Bestie
    7. I am Death. Der Totmacher
    8. Death Call. Er bringt den Tod
    9. Blutrausch. Er muss töten
    10. Jagd auf die Bestie

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  • 5 Sterne

    18 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 24.07.2019

    Als Buch bewertet

    Chris Carter ist inzwischen kein Geheimtipp mehr. “Jagd auf die Bestie“ ist bereits der 10.te Fall in den er seine Ermittler Hunter und Garcia schickt. Carter war selbst einige Jahre Profiler für Mordfälle in den USA und man merkt die Detailfreude und das psychologische Fach-Wissen seinen Thrillern durchaus an. Dabei hat er aber auch eine große Freude am Erzählen und auch am schockieren, denn er gehört sicher zu den Autoren mit den blutigsten und bizzaresten Mordfällen in diesem hart umkämpften Genre. Deshalb also Vorsicht! Auch der neue Fall ist nichts für zarte Gemüter. Es geht ganz schön zur Sache und mehr als einmal wird einem der Mund trocken und die Haare stehen einem förmlich zu Berge vor unterdrückter Angst. Genau das macht aber seine Romane aus. Und natürlich die Sympathie, die man den zwei Ermittlern entgegenbringt.

    Wieder mal eine gelungene Mischung. Ein Wechselbad der Gefühle, eine Achterbahn der Spannung. Ich kann auch diesen Band nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Alexa M., 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Lucien Folter ist auf der Flucht. Ihm ist ein Ausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis gelungen. Und er hat noch eine Rechnung offen. Nämlich mit Robert Hunter. Er fordert den Ermittler zu einem riskanten Spiel heraus und zieht dabei alle Register. Ein Wettlauf mit der Zeit und um das eigene Leben beginnt für Hunter. An seiner Seite wie immer sein treuer Partner Garcia.
    Ich habe schon oft gesagt, dass ich dachte, dass Chris Carter an Brillanz nicht mehr zu übertreffen ist. Aber er übertrifft sich immer wieder selbst. Dieses ist seine erste Fortsetzung zu einem Hunter- und Garcia Fall und noch dazu eines seiner genialsten Bücher wie ich finde. Mit Lucien Folter hat er einen so grausamen und genialen Serienmörder erschaffen, der in fast nichts zu übertreffen ist. Er hat kein Gewissen, sondern mordet nur um die Seele der Serienmörder zu erkunden. Schlichtweg grausam genial. Breits der erste Band rund um Hunters ehemaligen besten Freund hat sich von den anderen Bänden abgehoben. Dieser hier tut es auch. Zwar ermitteln die Kollegen gemeinsam, dennoch ist es Hunter mit dem er noch eine Rechnung offen hat. Und das bringt Robert zunehmend in Gefahr. Lucien greift zu Mitteln, dass einem die Haare zu Berge stehen. Wenn man gerade denkt man hat ihn ansatzweise durchschaut, schlägt er einen Haken und belehrt den Leser eines Besseren. Denn nicht umsonst ist er in seiner Intelligenz durch sein Psychologiestudium unschlagbar. Unschlagbar für viele. Aber auch für Hunter? Wie sehr habe ich mitgefiebert, gehofft und gebangt, dass er bestimmte Personen verschont. Wie traurig war ich als er manche dann doch bekommen hat und aufblühende Beziehungen im Keim erstickt hat. Und das ohne jedes Gewissen. Und was war das denn bitte für ein fulminantes Finale? Durch die verschiedenen Perspektiven bekommen wir auch einiges von Lucien mit (was verstörend genug ist), aber das gepaart mit diesem Abschluss. Wow. Mehr Twists und Wendungen kann man fast nicht einbauen. Niemals im Leben hätte ich mit so etwas gerechnet. Ganz großes Kino!
    Definitiv filmreif (was eigentlich alle Bände wären). 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    Hans-Peter I., 13.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich lese seit Jahren Thriller von Chris Carter und bin jedesmal aufs Neue fasziniert von der Spannung und der Schreibweise Carters man kommt beim Lesen oftmals nicht vom E-Book los.Ich kann die Bücher jedem Krimifan nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Gisela W., 11.12.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend von Anfang bis Ende. Habe noch andere 📚 gelesen und bin dadurch der Hauptperson Robert Hunter vertraut.Für Krimifans sehr gut durchdacht.

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  • 5 Sterne

    Iris K., 29.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Auch dieses Buch von Chris Carter kann man nicht weglegen. Hervorragend

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana P., 28.08.2019

    Als eBook bewertet

    Serientäter sind gefährlich und unberechenbar. Was in ihrem Kopf vorgeht, ist nur schwer nachzuvollziehen. Und obwohl Robert Hunter schon mit vielen Gewaltverbrechern zu tun hatte, ist auch für ihn Lucien Folter ein ganz anderes, spezielles Kaliber. Er übertrifft alles, was man sich an Grausamkeiten vorstellen mag und hält seine Taten und Überlegungen für die Nachwelt auch noch schriftlich fest. Absolut gruselig, erschreckend und beängstigend. Und noch etwas ist in diesem Fall anders, als in den anderen Situationen, in denen Hunter Verbrecher jagt, denn dieses Mal hat das Ganze eine persönliche Note.

    Es ist bereits der 10. Band für das Duo Robert Hunter und Carlos Garcia, allerdings kannte ich die Vorgängerbücher nicht. Das werde ich zwar bestimmt ändern, sobald ich die Zeit dafür habe, aber nicht weil ich der Handlung nicht folgen konnte, sondern weil ich den Schreibstil gern mochte und auch die Hauptcharaktere vom LAPD mir gut gefallen haben. Der Autor sagt im Nachwort, dass Band 10 ein Folgeband auf Band 6 ist, da man dort Lucien Folter bereits einmal begegnet. Für die vollständigen Zusammenhänge wäre es wohl gut, den Band zu kennen. Mir kam es nicht so vor, als hätte ich riesige Lücken, die mich daran hindern würden, die Verknüpfungen zu verstehen. Einige Aspekte werden aber gewiss fehlen, die der Handlung möglicherweise noch mehr Schrecken geben würden.

    Das Buch beginnt gleich sehr blutig und brutal. Auch im weiteren Verlauf gibt es zahlreiche gewaltintensive, teilweise sehr detaillierte Szenen, die bei dem einen oder anderen sicher auch ein gewisses Ekelgefühl auslösen könnten. Autor Chris Carter spart nicht mit den blutigen Beschreibungen und lässt den Leser daran teilhaben, wie skrupellos, durchdacht und kaltblütig der Mörder Lucien Folter vorgeht. Auf jeden Fall kein Buch für zartbesaitete oder schwache Nerven! Mein Empfinden schwankt ein wenig zwischen absolut genial gemacht, weil es unglaublich spannend zu lesen war so tief in die Psyche und die Taten einzutauchen, und grenzenlos abschreckend, gruselig und schon auch eklig. Aber die Faszination überwiegt am Ende auf jeden Fall, auch wenn das vielleicht an meiner Psyche zweifeln lässt. Für mich hat es ja nichts damit zu tun, das nachmachen zu wollen. Es ist einfach die Gesamtkonstellation, die mich in den Bann gezogen hat.

    Da man von Beginn an weiß, mit welchem Täter man es zu tun hat, fällt das Rätsel um die Identität natürlich weg, das nimmt der Handlung allerdings kein bisschen von der Spannung, denn man weiß nie, was Lucien Folter sich als nächstes einfallen lässt.
    Perspektivwechsel ermöglichen es dem Leser die parallel laufenden Handlungsstränge zu begleiten und schaffen damit einen komplexen Blick auf die Ereignisse und einen großen Wissenstand, ohne dabei zu wichtige Dinge oder Entscheidungen vorweg zu nehmen. Ein paar kleinere Aspekte kann man zwar erahnen oder sich zusammen reimen, aber die Spannung wurde für mich an keiner Stelle genommen. Denn immer bleibt die Frage, was passiert danach, kann man es aufhalten, ist es wirklich, wie man denkt und so weiter.
    Man erhält sowohl Einblicke in die Arbeit von LAPD, FBI und US Marshalls und dem scheinbar unmöglichen Versuch Folter aufzuhalten, als auch in die Machenschaften und Planungen von Lucien Folter selbst. Trotz des personalen Erzählers bekommt man einen gewissen Eindruck davon, was in den Charakteren vorgeht, was sie beschäftigt, was sie sich wünschen und voran sie verzweifeln. Zumindest die Protagonisten lernt man dadurch ganz gut kennen und erfährt auch einige private Dinge. Mir gefällt es immer gut, auch etwas über die Hauptermittler zu erfahren, denn ihre Persönlichkeit spielt bei ihrer Arbeit ja ebenfalls eine Rolle. Ich bin auch gespannt, was man in den anderen Büchern vielleicht noch so über sie erfahren wird.

    Der Schreibstil hat mich von Beginn an überzeugt und mitgenommen. Es ist so spannend und fesselnd, aber auch erschreckend, derb und schockierend so dass ich manchmal schon überlegt habe, ob ich bei der Fülle an Blut und Gewalt weiterlesen kann oder eine Pause brauche. Durch die Einarbeitung von genauen Zeitangaben wirkte die Handlung auf mich teilweise noch temporeicher. Der Druck wird erhöht, es muss alles schnell gehen und einiges geht auch viel schneller, als es durch das Lesen vielleicht wirken könnte. Man kann beim Lesen gut nachempfinden, was vorgeht und wie schwer es sein muss, Ruhe zu bewahren, obwohl man eigentlich in Hektik verfallen möchte.
    Übrigens finde ich auch den Namen absolut passend gewählt: Lucien Folter für einen Mann, der Angst und Schrecken mit seinen Taten, dem Blutvergießen und Foltern verbreitet…

    Fazit
    Ein packender, spannender, aber auch sehr blutiger Thriller, in dem die Grausamkeiten wahrlich keine Grenzen kennen. Es ist irgendwie gruselig wie geplant, durchdacht und ausfeilt die Verbrechen sind. Gleichzeitig ist es aber auch faszinierend in die Täterwelt und die Ermittlungsarbeiten einzutauchen und beide Seiten beim Spiel gegen die Zeit zu begleiten.
    Es war ganz sicher nicht mein letztes Buch von Chris Carter, das ich gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 31.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller mit einer außerordentlichen Sogkraft! Einfach nur genial!
    Chris Carter ist schon eine Liga für sich! Wie kein anderer versteht er es, einen dermaßen in die Geschichte hineinzuziehen. Ich bewundere seine unglaublich fesselnde, raffinierte und schockierende Erzählweise. Der Autor spielt wieder einmal mit der Vorstellungskraft seiner Leser und gibt jedem sein eigenes, unvorstellbares Kopfkino. Ein Thriller deluxe!

    Robert Hunter, Profiler beim LAPD, ist stinksauer und fassungslos als er erfährt, dass Lucien Folter, dem bisher abartigsten Serienmörder alle Zeiten, die Flucht aus dem Lee-Hochsicherheitsgefängnis gelungen ist. Vor Jahren hat er ihn dingfest machen können und jetzt hinterlässt dieser, durch seine wiedergewonnene Freiheit, erneut eine blutige und grausame Spur. Doch Luciens eigentliches Ziel ist die Rache an Hunter. Als Meister des Bösen denkt er sich ein perfides Spiel für ihn aus und zeigt allen involvierten Ermittlern die Grenzen ihrer Vorstellungskraft und Handlungsfähigkeit auf. Wird ihn einer stoppen können?

    Chris Carter ist auch mit dem 10. Band der Hunter und Garcia Thriller-Reihe wieder ein Meisterwerk gelungen. Hunters Jagd nach Lucien und ihr gemeinsames perfides Spiel waren für mich atemberaubend spannend und Nervenkitzel pur! Wie in einem Sog bin ich durch die Geschichte gejagt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Kurze, sich schnell abwechselnde Kapitel und Erzählstränge, aus Sicht von Hunter und seinen Kollegen und dem überaus polarisierenden Serienkiller Lucien, haben dazu beigetragen. Schon alleine der blutige Start ins Buch war ein Schocker und lies einen erahnen, was noch alles auf einen zukommen kann. Die Herausforderung zum Kampf, das Entschlüsseln von fast nicht zu lösenden Aufgaben unter Zeitdruck, die horrormäßigen Strafen beim Misserfolg und die verzweifelten Versuche, Herr über diese katastrophale Lage zu werden, haben nur noch Gänsehaut und Sprachlosigkeit bei mir erzeugt. Zum Ende hin spitze sich die Lage dermaßen zu, dass ich einfach nur noch Angst um Hunter hatte.

    Für mich war es ein erstes Kennenlernen von Lucien Folter, da ich Band 6 „Die stille Bestie“ noch nicht gelesen habe. Was ist er nur für ein kranker Psychopath, der zwischen Genie und Wahnsinn steckt. Überaus intelligent, erfindungsreich, manipulativ, gewaltverliebt, experimentierfreudig und zu allem entschlossen. Wenn er zuschlägt wird es blutig und grausam. Ziemlich abartig ist es, wenn er seine Empfindungen, Beobachtungen und die vorausgerechneten Auswirkungen seiner Mordplanungen in einem Tagebuch festhält. Mich hat zwischendurch immer wieder die Frage beschäftigt, warum die ehemalige Freundschaft zwischen Hunter und Lucien sich ins Gegenteil gewandelt hat. Es ist mit ein Grund, warum ich unbedingt noch den Vorgängerband lesen möchte.

    Hunter und sein Partner Garcia waren für mich wieder das Dreamteam, das sich ohne große Worte versteht und sich gut in den jeweiligen hineinversetzen kann. Es war unglaublich spannend, wie Hunter Luciens Gedanken und Handlungen lesen konnte. Doch immer wieder musste man um ihn zittern und zwischendurch sind mir sogar bei einer Szene die Tränen gekommen, weil etwas unglaublich furchtbares passiert ist. Ich bin sehr gespannt darauf, ob sich diese Beziehung wieder einrenkt.

    Mein Fazit:

    Chris Carter hat mir mit „Jagd auf die Bestie“ beste Thrillerkost geliefert. 413 Seiten pure Spannung, für die man auf jeden Fall starke Nerven haben muss. Hochverdient vergebe ich für dieses Buch 5 Sterne plus und eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 02.08.2019

    Als Buch bewertet

    WAHRHAFT KALTBLÜTIG
    Auch in Band 10 ist Hochspannung und Nervenkitzel von Anfang an garantiert! Nichts für Zartbesaitete, nur für Thrillerfans, die brutale, blutige Szenen aushalten können!

    Nachdem ich als erstes Buch von Chris Carter den 9. Fall des erfolgreichen Polizistenduos Robert Hunter und Carlos Garcia, „Blutrausch“ gelesen habe, war ich total überzeugt davon, auch den nächsten Fall unbedingt lesen zu wollen. Zumal „Blutrausch“ mit einem Cliffhanger endete. Lucien Folter, ein äußerst gefährlicher und dazu hochintelligenter Verbrecher war aus einem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen und hinterließ eine blutige Spur. Für Robert Hunter beginnt die Jagd auf einen teuflischen Mörder, der sich überlegen fühlt in jeder Hinsicht. Sie kennen sich aus der gemeinsamen Studienzeit, waren befreundet. Doch nun ist Folter auf Rache aus und beginnt ein kaltblütiges Katz- und Maus-Spiel bei dem in kürzester Zeit viele Menschen auf grausame Weise ihr Leben lassen müssen. Hunter und die gesamte polizeiliche Elite wird aufgeboten und muss dennoch über weite Strecken dem erbarmungslosen, bestialischen Treiben des Killers hilflos zuschauen bzw. sie kommen um wenige Sekunden zu spät.
    Der Spannungsbogen ist weit gespannt und wird geschickt über die gesamte Story gehalten. Ich fühlte mich außerordentlich gut unterhalten. Die 110 Kapitel sind ausnahmslos kurz und ich folgte voller Ungeduld der Story, die ab und an den direkten Handlungsstrang zum Täter unterbrach und damit die Spannung für mich erhöhte. Durch die Erzählweise ist der Leser immer dicht am Geschehen dran und teilweise gegenüber Hunter und den Ermittlern im Vorteil.
    Die Protagonisten Hunter und Garcia empfinde ich wie schon im Vorgängerband als sehr sympathische, logisch agierende Ermittler die auch im Team arbeiten können und sich mit innovativen Vorschlägen und Gedanken einbringen. Sie sind keine schießwütigen Cops. Hier in dem Fall allerdings ist Robert Hunter so gut wie auf sich allein gestellt gegen Lucien Folter, der rational, gewollt und ohne geringste Emotionen seine verschiedenen Mordpläne zu „Forschungszwecken“ durchzieht. Der Autor schreibt spannend bis zur letzten Zeile in einem angenehmen, temporeichen Schreibstil, der allerdings manchmal wundersame Blüten treibt.

    S. 138 „ohrenbetäubendes Schweigen“
    S. 282 „Charisma eines Bibliotheksausweises“

    Ganz sicher werde ich noch mehr von ihm lesen! Vor allem Band 6 „Die stille Bestie“. Chris Carter selbst merkt im Anschluß des Buches an, dass „Die Jagd auf die Bestie“ eine Fortsetzung ist, die man aber unabhängig voneinander lesen kann.
    Ich bin sehr neugierig, wie er sich selbst noch übertreffen will. Obwohl er Kriminalpsychologe ist, müssen ihm doch die besonderen Ideen für die menschlichen Abgründe mal ausgehen?! Na ja, hoffentlich nicht!!!!!

    Fazit:
    Ein packend erzählter Thriller mit einem explosiven (im wahrsten Sinne des Wortes) Ende, das mich auf eine baldige Fortsetzung hoffen läßt.

    Von mir gibt es die höchste Bewertung und die unbedingte Kauf- und Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 26.07.2019

    Als eBook bewertet

    Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Er jagt für das LAPD die schlimmsten Killer – und der allerschlimmste unter ihnen – Lucien Folter, hochintelligent und gewaltverliebt – ist aus der Sicherheitsverwahrung entkommen. Nun spielt er ein perfides Spiel mit Robert Hunter. Wer wird gewinnen?

    Bei „Jagd auf die Bestie“ handelt es sich um den 10. Band der Hunter und Garcia Reihe aus der Feder von Chris Carter. Ich bin mit dem 6. Band in die Reihe gestartet. Und just dieser Teil schließt an den 6. Band der Reihe an, in dem ebenfalls Lucian Folter das Thema schlechthin war.

    Das Cover dieses Bandes ist, wie auch schon bei den Bänden zuvor, schlicht gehalten. Am Rand sind Glassplitter zu sehen, so dass es scheint, als wäre eine Scheibe zerbrochen und Autor und der Titel stehen in der Mitte eben dieser zerbrochenen Scheibe, sind vielleicht sogar der Grund dafür. Mir gefällt das Cover gut. Es passt auf jeden Fall zum Rest der Reihe.

    Wer den Autor kennt, weiß, dass sein Schreibstil einfach nur als fesselnd bezeichnet werden kann. Die Kapitel wechseln von der Sichtweise immer wieder. Mal ist es die von Robert Hunter, dann wieder die von seinem Partner Garcia, dann doch wieder die von Lucien Folter. Mir gefällt das sehr gut, denn so bekommt man Einblick in die Gedankengänge der jeweiligen Personen.

    Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir in diesem Band, dass zu manchen Personen, die man aus den Vorgängerbänden schon kennt, noch mehr in die Tiefe gegangen wird, dass noch mehr Charakter verliehen wird dadurch. Und immer wieder fällt mir die Verbundenheit zwischen Hunter und Garcia auf. Ein klasse „Paar“ sozusagen.

    Lucien Folter hat mich ja bereits im 6. Band fesseln können und in diesem Band war das noch um einiges ausgeprägter. Was in diesem Menschen vorgeht ist so grausam, wie es faszinierend ist. Der Leser bekommt einen noch tieferen Einblick in die Gedankenwelt und in die Vergangenheit von Lucien Folter. Und auch hier hat mir wieder nicht gefehlt, dass ich nicht wusste, wer der Täter ist. Das war von Anfang an klar. Chris Carter hat es jedoch wieder geschafft, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen.

    Was mir im übrigen auch wieder sehr gut gefällt, sind die kurz gehaltenen Kapitel. So bleibt die Spannung noch mehr erhalten, vorallem auch, wenn zwischen den Kapiteln ein Perspektivenwechsel stattfindet. Man bleibt dann natürlich dran, weil man ja wissen möchte, wie das Vorgängerkapitel weiter geht und dann vielleicht noch, wie das danach weiter geht usw.

    Auch der 10. Band dieser Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen, ich kann eine klare Leseempfehlung für jeden Fan der Reihe oder auch für jeden, der es noch werden will, aussprechen. Es gibt definitiv volle 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf den nächsten Fall und bin gespannt, wie so manches weiter geht und ob es überhaupt weiter gehen wird...

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laberladen, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend-blutige Unterhaltung vom Feinsten!

    Darum geht's:

    Lucien Folter ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen. Es ist schon schrecklich genug, dass er ein hochintelligenter Mann ohne jeden Skrupel ist, doch außerdem haben Robert Hunter und er eine gemeinsame Vergangenheit. Und da Lucien Folter seinen Gefängnisaufenthalt Robert zu verdanken hat, hat er nur Rache an Robert im Sinn. So grausam und blutig wie möglich.

    So fand ich's:

    Auch nach neun Vorgängerbänden ist es mir überhaupt nicht langweilig geworden, diese Reihe zu lesen. Im Gegenteil, da Band 9 mit einem fiesen kleinen Ausblick in die Zukunft endete, war ich extrem gespannt, wie das erneute Aufeinandertreffen von Robert und Lucien ablaufen würde. Üblicherweise sind die Hunter & Garcia Thriller Einzelbände und man kann sie eigentlich ganz gut lesen, ohne auf die richtige Reihenfolge achten zu müssen. Mit diesem 10. Band allerdings weicht Chris Carter von seinem Schema etwas ab, denn Roberts ehemaliger Studienfreund und Serienmörder Lucien Folter spielt im Band 6 "Die stille Bestie" schon eine Hauptrolle. Deshalb empfehle ich auch, zumindest diesen Band 6 schon gelesen zu haben, bevor man sich dem aktuellen 10. Teil "Jagd auf die Bestie" zuwendet.

    Genau wie "Die stille Bestie" ist auch "Jagd auf die Bestie" nicht ganz so actiongeladen wie die anderen Bände dieser Reihe. Der Psychokrieg zwischen Folter und Hunter wird fortgesetzt und beide arbeiten eher mit Rätseln, intellektuellen Herausforderungen und denken um die Ecke. Die Frage ist hier, wer es einmal mehr als der Gegenpart schafft, Fallen zu stellen oder zu entlarven. Trotzdem gibt es auch in diesem Buch grausame Morde und es gilt: Diese Serie ist nichts für Zartbesaitete.

    Lucien Folter ist ein schier übermächtiger Gegner, der weder von Moral noch von Mitleid gebremst wird. Deshalb ist es für das bewährte Team Hunter und Garcia trotz Unterstützung des FBI und der US Marshalls eine scheinbar unlösbare Aufgabe, den Psychopathen Lucien Folter zu stoppen. Auch wenn Robert Hunter hier wieder die Hauptrolle spielt, mag ich seinen Partner Carlos Garcia ebenfalls sehr gerne. Er ist furchtlos und loyal und - was ich besonders mag - er hält sich mit sarkastischen Sprüchen und Stänkereien im Gegensatz zum beherrschten Robert Hunter nicht zurück.

    Fast ein bisschen schade fand ich, dass der Running Gag unterbrochen wurde und entgegen der letzten Bände der deutsche Titel tatsächlich mal zum Inhalt des Buches passt. Wie konnte das denn passieren?

    Mit klarem, schnörkellosem Schreibstil, den kurzen Kapiteln mit den gut platzierten kleinen Cliffhangern und dem Psychoduell zwischen Hunter und Folter hat mich auch dieser 10. Band gefesselt und spannend-blutig bestens unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Anne H., 12.09.2019

    Als Buch bewertet

    Folter für Hunter

    Lucien Folter ist zurück. Der Mörder aus Carters sechstem Band der Reihe um die beiden Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia. Der Forscher mit wissenschaftlichem Ansatz unter den Serienmördern. Das Böse in Menschengestalt. Roberts Zimmergenosse aus dem College…
    Der zehnte Fall für Hunter und Garcia „Jagd auf die Bestie“ beginnt so, wie der Vorband aufgehört hat: mit dem Telefonanruf, der alle in Schrecken versetzt. Lucien Folter, der zugleich schrecklichste und intelligenteste Mörder der Geschichte ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Was er vorhat, wohin er geht – niemand kann es sagen, aber es ist klar, mit wem er interagieren möchte, ein Spiel spielen möchte: Robert Hunter. Er hat eine eindeutige Botschaft hinterlassen. Das könnte ein Vorteil für die UV (ultra-violent)-Abteilung des LAPD und das FBI sein, schließlich kennt niemand Folter so gut wie Hunter und in Sachen Intelligenz steht er ihm auch in nichts nach. Er kennt seine Denkweise, seine perfide Einstellung zum Thema Mord, seine „Experimentierfreude“ und seinen „Forscherdrang“. Einziges Problem: niemand kennt Robert Hunter so gut wie Lucien Folter und der weiß genau, wie er ihn herausfordern kann, wie er ihn treffen kann, bis ins Mark erschüttern kann.
    Carter ist der beste, im Moment, für mich, der beste. Ich liebe seine Thriller, ich liebe Robert Hunter, dessen Intelligenz, seine Vorträge, seinen „Signature-Satz“, bei dem ich diesmal – genau wie Carlos Garcia, eine Seite zuvor wusste, dass er gleich fällt. Und Carters Thriller sind für mich einfach rund. Der Spannungsbogen ist von Beginn an da und fällt nie ab, das Tempo ist hoch, die Morde brutal, die Täter nie alltäglich. Die Ermittler sind natürlich mittlerweile alte Bekannte, aber auf die gute Weise, nicht auf die nervige. Carter entwickelt sie weiter, glaubhaft und realistisch. All das sorgt dafür, dass dieser Thriller mal wieder so nur dahinflutscht, ein richtiger Pageturner, der zwar genau die richtige Länge hat, denn nichts wird hier episch ausgeweitet, künstlich ausgeweitet, um Seiten zu schinden, hier passiert ständig etwas, viele kleine Peaks in der Handlung mit Cliffhangern und kleinen Wendungen kulminieren bis zum großen Finale, von dem man aber letztlich gerne doppelt so viel gelesen hätte, mehr Zeit damit verbracht hätte. Vor allem hätte ich mir tatsächlich gewünscht, dass vielleicht noch eine weitere Spielrunde mit einem so cleveren wie perfiden Rätsel von Hunter und seinem Team zu lösen gewesen wäre, dass war großartig gemacht. Und ansonsten heißt es warten auf den nächsten Band…
    Fazit: selbstverständlich eine absolute Leseempfehlung für alle Fans der Reihe, und alle anderen: bei Band 1 anfangen und weiterlesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 26.07.2019

    Als Buch bewertet

    Einst waren Robert Hunter und Lucien Folter an der Uni enge Freunde. Doch während Hunter jetzt als Leiter der Ultra Violent Crime Unit arbeitet um die gefährlichsten Killer des Landes dingfest zu machen, hat sich Folter zu eben solchen entwickelt. Schon einmal hat Hunter ihn hinter Gitter gebracht, aber nachdem Lucien die Flucht aus dem Vollzug gelungen ist, setzt er seine Mord-“Studien“ fort…
    Auch dieser 10 Fall um Robert Hunter ist ein super spannender und somit wunderbar unterhaltsamer Krimi. Es gelingt dem Autor brillant die krankhafte Psyche von Lucien zu vermitteln. Denn dieser tötet nicht aus unbeherrschbarem Trieb heraus, sondern aus freier Entscheidung. Er will nachvollziehen, was ein Serientäter bei seinen Morden, bei unterschiedlichen Mordarten empfindet. Er hat bereits angefangen ein wissenschaftliches Buch darüber zu schreiben. Aber sein Buch ist noch lange nicht fertig. Nach 3 Jahren wieder auf freiem Fuß, geht er noch weiter – er will mit Hunter spielen. Ihn psychisch unter Druck setzten, seine inneren Konflikte schüren und ihn dabei genauestens beobachten. Hautnah und anschaulich darf der Leser an den inneren Spannungen Hunters teilnehmen und mit ihm bangen. Wer Bücher dieses Autors liest, sollte sich darüber im Klaren sein, dass alles, auch die abschreckensten Dinge detailliert beschrieben werden. Also nicht für schwache Nerven.
    Die Stelle als Lucien die Frau in seine Gewalt gebracht hat und ihr detailliert ihre Hirnaktivitäten und ihre Hormonausschüttungen aufgrund ihrer derzeitigen Situation beschreibt, fand ich sehr langatmig. Ich musste mich aber gleich wieder gedanklich korrigieren als ich merkte, dass nicht nur Lucien mit seinen Opfern spielt. Denn auch der Autor hat an dieser Stelle mit dem Leser „gespielt“ indem er nur von „der Frau“ spricht und jeder Leser für sich entscheidet wer sie ist. Natürlich lag ich voll daneben. Genial gemacht!
    Immer wieder, so auch in diesem Teil erweist sich Carlos Garcia als echter Freund und wunderbarer Kollege. So einen Freund wünscht sich wohl jeder. Dabei ist Robert Hunter mit seiner introvertierten Art und seinem Pokerface nicht gerade immer liebenswert. Aber Carlos erkennt hinter dieser oftmals schroffen Art das riesige dahinter verborgene große Herz Hunters und weiß, dass er sich 100%ig auf ihn verlassen kann..
    Dieser Teil ist von Anfang bis Ende spannend – eine gelungene Fortsetzung. Noch nie ist Hunter so an seine Grenzen gegangen. Von mir gibt’s eine uneingeschränkte Leseempfehlung uns 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Stefanie W., 02.09.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Lucien Folter ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen und hat Robert Hunter, Ermittler der UV-Einheit, ein kleines Präsent hinterlassen. Lucien und Robert haben zusammen die Uni besucht und waren gute Freunde.Jedoch hat Lucien eine Karriere als Serienkiller der übelsten Sorte eingeschlagen und traktiert Robert mit seinen Spielchen. So auch diesmal nach seinem Gefängnis ausbruch. Er stellt Robert vor einige Rätsel, wenn er sie lösen kann rettet er leben, wenn nicht ist er für den Tod der Menschen verantwortlich.

    Meine Meinung

    Als erste möchte ich anmerken, dass ich noch nie ein Buch von Chris Carter gelesen hatte. Dies hat sich nach dem Buch “Jagd auf die Bestie” definitiv geändert. Dieses Buch ist überaus spannend und toll beschrieben. Die verschiedenen Charaktere wie Lucien und Robert, meist nur Hunter genannt, sind einfach toll beschrieben. Hunter und sein Partner Garcia, die die Bestie jagen und die Menschheit vor ihm retten wollen. Hunter und Lucien haben jedoch eine gemeinsame Vergangenheit, welche sich Lucien zunutze macht. Beide sind Hochintelligent, sodass der Schlagabtausch einfach grandios dargestellt ist.

    Einerseits finde ich Lucien als Bestie sehr erschreckend aber irgendwie ist es wie eine Sucht, Lucien in seine Gedankengänge zu folgen und weitere Bücher der beiden zu lesen. Ganz klar muss gesagt werden, dass die Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter süchtig macht. Was mir besonders gut gefallen hat ist die bildhafte Beschreibung der Tatorte von Chris Carter. Solche intensiven Erlebnisse findet man in Büchern meist nicht. Manch einer mag das sehr übertrieben finden, aber ich finde gerade das spiegelt besonders gut den Zustand von Lucien wieder.

    Jagd auf die Bestie ist der zehnte Teil der Hunter und Garcia Reihe und erschien mit 416 Seiten am 26.07.2019 im Ullstein Taschenbuch Verlag.

    Chris Carter hat mich mit diesem Buch in seinen Bann gezoge und mich vollends Überzeugt, die ganze Reihe lesen zu wollen. Ich hoffe sehr, dass weitere Bücher über die Drei erscheinen werden.

    Fazit

    Ein Muss für alle Thriller Fans unter Euch. An Spannung und Intelligenz kaum zu überbieten. Achtung jedoch vor der entstehenden Suchtgefahr wenn diese noch nicht bestehen sollte.

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