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  • 4 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Drei Jahre ist es her, dass Jette sich in den Erdbeerpflücker Georg verliebt hat, der nicht nur ihre beste Freundin Caro ermordet hat, sondern auch Jette töten wollte.
    Wieder ist es Sommer, als Jette bedrohliche Botschaften erhält und sie erkennt, dass die Geschichte mit Georg noch lange nicht zu Ende ist.

    "Die Julibraut" ist der achte und letzte Band von Monika Feths Erdbeerpflücker-Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Jette Weingärtner und den personalen Erzählperspektiven von ihren Freunden und Mitbewohnern Merle, Luke und Mike, sowie des Kommissars Bert Melzig, Jettes Mutter Imke Thalheim, der Psychologin Malika Reich und Georg Taban erzählt wird.

    Die Erdbeerpflücker-Reihe begleitet mich schon seit mehr als zehn Jahren und die Bücher konnten mich allesamt packen, sodass ich mich schon sehr auf diesen achten Band gefreut habe!
    Jedes Mal habe ich das Gefühl, ein Stück weit nach Hause zu kommen. Jette und ihre Freunde, die gemeinsam in einem alten Bauernhof wohnen, sind mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie noch ein Stück begleiten darf!

    Dieser Band hat mir besonders gut gefallen! Ich finde es sehr spannend, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Geschichte zurückkehrt, dass Georg Taban, der Erdbeerpflücker und Serienmörder aus dem ersten Band wieder eine Rolle spielt und Jette und ihre Freunde bedroht. Denn auch wenn er hinter Gittern sitzt, ist ihre Geschichte noch nicht beendet.
    Wie gewohnt baut sich die Spannung langsam auf. Es ist, wie vor drei Jahren, ein heißer Sommer, als Jette die ersten Drohbriefe findet, als Merle und Mike in merkwürdige Unfälle verwickelt werden.
    Jette merkt schnell, dass mehr dahinter steckt, hat gelernt auf ihr Gefühl zu hören, doch die Polizei tut ihre Befürchtungen ab, bis auch sie nicht mehr leugnen können, dass Jette bedroht wird.
    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, denn die Geschichte konnte mich immer mehr packen, bis sie sich zu einem wahren Pageturner entwickelt hat!

    Jette ist eine Protagonistin, die ich zwar mag und mit der ich mitfiebern kann, aber die mir nicht immer komplett sympathisch ist. Sie hat einen Dickschädel, lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, was ich eigentlich mag, aber sie versteht es ihre Freunde mitzuziehen, auch wenn diese anderer Meinung sind, was mich an manchen Stellen etwas gestört hat. Merle und Luke sind in diesem Band immer an Jettes Seite, wenn sie sie gebraucht hat und auch auf Mike und Ilka war Verlass!
    Ich fand es besonders schön, dass der Kommissar Bert Melzig immer da ist, wenn Jette ihn braucht und ermittelt, auch wenn er gar nicht mehr für das Gebiet zuständig ist! Ihn mochte ich von Beginn an total gerne und daran hat sich nichts geändert!
    In diesem Band wusste man fast von Beginn an, wer die Bedrohung darstellt, denn wir durften Georg durch seinen Alltag in der JVA begleiten und konnten so miterleben, dass er mit den Geschehnissen von vor drei Jahren nicht abgeschlossen hat. Ebenso wenig wie Jette und Merle, wenn man bedenkt, dass sie ihre Freundin Caro nie vergessen haben.

    Mit diesem achten Band hat Monika Feth ihrer Reihe einen großartigen Abschluss gegeben.
    Das Ende war mir, wieder einmal zu abrupt, ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr gehabt, um mich von den Charakteren verabschieden zu können, aber auch, um zu sehen, welche Auswirkungen die Geschehnisse am Ende des Buches auf Jette und ihre Freunde haben.
    Aber auch so bin ich sehr zufrieden und "Die Julibraut" ist für mich mit der stärkste Band der Reihe!

    Fazit:
    "Die Julibraut" von Monika Feth habe ich in fast einem Rutsch durchgelesen.
    Die Spannung baute sich langsam auf, bis ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!
    Ich fand es wieder sehr schön Jette und ihre Freunde wiederzusehen, sie noch ein Stück begleiten zu können, und mir hat es richtig gut gefallen, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Reihe zurückgekehrt ist!
    Für mich ist das Buch ein großartiger Abschluss mit kleinen Schwächen und einer der stärksten Bände der Reihe!
    Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch, einfach und nicht kompliziert geschrieben.
    Anfangs sind sehr viele Namen auf einmal, die man unterscheiden muss - da ist es evtl. von Vorteil die vorherigen Bände zu kennen.
    Spannend (besonders zum Schluss) ist es auch durch den Perspektivenwechsel.
    Bei mir hat es Lust geweckt die anderen Bände zu lesen, da noch einige Fragen zur (Vor-)Geschichte offen sind. Allerdings ist die Geschichte zweifelsfrei auch ohne Kenntnis verständlich.
    Schade, dass es das letzte Buch der Reihe ist.

    Auch gut für Jugendliche geeignet!

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    ja nein
  • 2 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flying Bookworm, 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Drei Jahre ist es her das Jette ihre grroße Liebe Gorg kennen gelernt hat. Drei Jahre ist es her das sie rausgefunden hat das Gorg eigentlich Georg ist und der Mörder ihrer besten Freundin Caro. Drei Jahre ist es her das ihre große Liebe sie umbringen wollte. Doch Jette ist immer noch nicht über diesen Verrat hinweg, auch wenn sie mittlerweile Luke an ihrer Seite hat und ihre tollen Freunde. Als Jette plötzlich bedroht wird und seltsame Unfälle passieren ist sich Jette sicher: das ist Georg. Doch wie schafft er es aus dem Gefängniss heraus? Und kann der Komissar Bert Melzig helfen?

    MEINE MEINUNG
    Lange ist es her das wir ein Wiedersehen mit Jette Weingärtner hatten. 2015 erschien das letzte Buch aus der Erdbeerpflücker Reihe. Das neuste Band ist zugleich auch das letzte, die Geschichte um Jette und ihre Freunde findet damit ein Ende.

    Dementsprechend hatte ich natürlich hohe Erwartungen. Ich habe die Reihe geliebt und jedes Buch verschlungen. Die Bücher haben mich durch meine Jugend begleitet.

    Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Vielleicht liegt es daran das es nun mal ein Jugendthriller ist und ich ja mittlerweile härtere Stoffe lese, aber mir hat komplett die Spannung im Buch gefehlt. Gerade die ersten 2/3 des Buches plätscherten eher so dahin, es passierte nicht viel. Zwei Unfälle passieren innerhalb der ersten paar Seiten und danach bekommt Jette noch 3 ominöse Botschaften. Wirklich viel mehr passiert nicht. Erst auf den letzten Seiten wird es dann doch nochmal etwas aufregender, aber wirklicher Nervenkitzel kommt auch da nicht mehr auf. Das Ende ist meiner Meinung nach sehr vorhersehbar.

    Jette schauen wir eher beim nachdenken und joggen zu, denn auch hier hatte ich nicht das Gefühl das mehr passiert. Ab und zu bekamen wir etwas von Mike, Ilka und Mina mit, ebenso von Imke. Merle, Luke und Bert Melzig hatten da schon etwas mehr zu tun, aber auch hier waren die Geschehnisse irgendwie lustlos erzählt.

    Über Georg Taban erfahren wir schon etwas mehr. Sein Leben im Gefängniss und wie er damit klar kommt, doch auch hier gillt: kaum eine Spannung.

    Richtig enttäuscht war ich dann vom Ende. Dafür das es nie wieder ein Buch mit Jette geben wird hätte ich mir einen besseren Schluss erhofft. Etwas finaleres. Ein klassisches Happy End eben und nicht ein 'wir hören mitten in der Szene auf'. Es hat für mich einfach nicht gepasst, war irgendwie seltsam und unstimmig. Wirklich extrem schade!

    SPOILER Ein Beispiel was mich am Ende gestört hat: Jette bemerkt diesen einen Moment zwischen Imke und Bert. Aber darauf wird nicht eingegangen. Ich hätte aber schon noch gern gewusst was sie darüber denkt und wie es weiter geht. Ob Imke Thilo verlässt usw. SPOILER ENDE


    FAZIT
    Natürlich ist das Buch ein Must Read für alle Erdbeerpflücker Fans, dennoch war es für mich eine große Enttäuschung. Ich hätte mir für das letzte Buch einfach mehr erwünscht. Mehr Spannung, mehr Nervenkitzel und natürlich ein passendes, emotionales Ende. Eines das mich traurig stimmt das ich nie wieder etwas von Jette lesen werde. So hatte ich eher das Gefühl als hätte die Autorin so gar keine Lust mehr auf die Reihe gehabt und mal eben schnell etwas abschließendes geschrieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 21.07.2020

    Als Buch bewertet

    Die Julibraut von Monika Feth ist der der 8. Band der Erdbeerpflücker-Reihe, eine Reihe für junge und jung gebliebene Leser.

    Vor drei Jahren – ihre Freundin Caro hatte sich so richtig verliebt. In ihren Mörder. Vor drei Jahren - verliebte sich Jette in den Erdbeerpflücker Gorg. Fast hätte er sie damals auch umgebracht. Dieser Sommer veränderte alles. Georg Taban sitzt im Gefängnis und sinnt er auf Rache. Jetzt erhält Jette sonderbare Botschaften und ihre Freunde Merle und Mike werden in Unfälle verwickelt, die nicht recht erklärbar sind. Kriminalkommissar Magnus Scheuermann nimmt diese Vorkommnisse nicht ernst, ob Bert Melzig mit seinem Spürsinn eher helfen kann?

    Die Erdbeerpflücker-Reihe kenne ich nicht, aber ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, etwas zu vermissen. Diese Story ist in sich abgeschlossen, man kommt auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht. Schnell war ich in der Geschichte drin, konnte die einzelnen Charaktere gut zuordnen. Ein angenehmer Schreibstil, der das Jugendbuch durchaus erkennen lässt, was aber nicht abwertend gemeint ist. Jettes Sicht auf die Geschehnisse haben teilweise etwas Wirres, sie begibt sich ganz bewusst in Gefahr und behält so manche Information für sich. Natürlich baut sich so Spannung auf, die Dramatik wird erhöht und man fiebert als Leser mit. Georgs Sicht und seine Handlungen, seine Verbindungen sorgten für Nervenkitzel.

    Mit diesem Krimi fühlte ich mich gut unterhalten, ich konnte mit ermitteln (was ein Krimi-Leser natürlich tun muss), hatte aber schnell das Ende vor mir. Es war irgendwie vorhersehbar, wie das Ganze letztendlich endet, enden muss. Jedoch war der Weg bis dahin durchaus wendungsreich und kurzweilig erzählt. Der Abschluss war aber dann doch zu schnell da, wurde zu fix abgehandelt. Auch wenn sich das alles abzeichnete, sollte es dann doch nicht so abrupt aufhören.

    Was ich als Neueinsteiger so gar nicht nachvollziehen kann, ist die Beziehung zwischen Jette und Georg, diese (noch vorhandene?) Anziehungskraft nach all dem Schrecklichen. Vielleicht hätte ich hierfür diese Buch-Lücke schließen müssen oder noch besser: ein in die Story eingearbeiteter kurzer Rückblick im Buch hätte dem besseren Verstehen gut getan.

    Ein gut zu lesender spannungsreicher Krimi für jung und alt. Durchaus kann ich mir vorstellen, dass bei dem einen oder anderen Leser, der diese Reihe nicht kennt, der Wunsch da ist, die ganze Reihe nachzulesen oder zumindest den einen oder anderen Band hiervon. Für Krimi-Liebhaber, die eine nicht ganz so harte Linie bevorzugen, ist dieses Buch durchaus empfehlenswert.

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