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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    Mit „Joki und die Wölfe“ ist Grit Poppe ein wunderschönes Buch gelungen, welches den Leser irgendwo in Deutschland aufs Land entführt. Joki zieht mit seiner Mutter raus an den Dorfrand zu ihrem neuen Lebenspartner. Dafür muss er seine gewohnte Umgebung, seine Großmutter und auch seine beste Freundin zurücklassen. Es kommen in sehr kurzer Zeit so einige Änderungen auf ihn zu, so muss er viel auf dem Hof bei der Arbeit helfen und seine Mutter hat kaum noch Zeit für ihn, da sie sich um das gerade geborene Kind kümmert.
    In einem weiteren Handlungsstrang erleben wir das Leben einer Wolfsfamilie, die sich mit den Gegebenheiten und Lebensumständen in Deutschland arrangieren muss. Der Rüde und seine Fähe haben einige Junge zu versorgen, unter anderem auch ein noch recht schwaches Wolfsjunge, welches man an seinen schwarzen Ohren erkennen kann.
    Joki sucht in der Natur Zuflucht und Abstand zu der neuen Familiensituation und trifft dabei auf den Rüden. Ein erstes Zusammentreffen zwischen Tier und Mensch.
    Kurze Zeit später geht Schwarzohr verloren und Joki findet ihn und hilft. Er versucht den jungen Wolf zurück zu seiner Familie zu bringen, die ebenfalls gerade auf der Suche nach einem neuen Revier sind, da sie in der Nähe der Menschen nicht sicher sind. Joki hat das Gefühl, dass er seine Familie nicht ins Vertrauen ziehen kann, daher macht er sich alleine und ziemlich überstürzt auf den Weg.

    Grit Poppe schafft es sofort eine emotionale starke Bindung zum Leser mit ihrer Geschichte und den, ihr wichtigen Dingen, aufzubauen. Das Buch ist ein Plädoyer für den freilebenden Wolf in Deutschland und Europa. Der Schreibstil ist einfühlsam und mitreißend. Die Spannung steigt immer mehr und als Joki in Bedrängnis gerät habe ich wirklich sehr mitgezittert.
    Weitere Themen, wie z.B. der Einsatz von (Jagd-) Waffen oder auch Vorurteile der Bevölkerung gegenüber jagenden Wildtiere wird behutsam aber dabei eindringlich vermittelt.

    Mich hat das Buch wirklich überzeugt und mich für die Situation der Wölfe bei uns sensibilisiert. Weiterhin war es ein wahres Lesevergnügen Joki und Schwarzohr in die Wildnis zu folgen und ich habe mitgefiebert und mitgelitten, als er sich den Herausforderungen gestellt hat. Dafür vergebe ich gerne 5 von 5 Sterne und kann das Buch weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiFee, 13.03.2018

    Als Buch bewertet

    Joki und Schwarzohr


    Inhalt: Nachdem Joki gemeinsam mit seiner Mutter zu dem Stiefvater auf den Bauernhof gezogen ist, streift er immer wieder alleine durch die Wälder. Er hat es gerade nicht einfach. Seine Mutter erwartet Nachwuchs, sein Stiefvater möchte dass Joki ihm auf dem Hof zur Hand geht. Außerdem musste Joki seine Großmutter und seine beste Freundin Sanja zurücklassen. Im Wald findet er schließlich Ablenkung und entdeckt eines Tages ganz plötzlich einen Wolf. Bald darauf sichtet er sogar das ganze Rudel, denn die Wölfe haben Nachwuchs. Als sich eines der Wolfswelpen verirrt, weiß Joki sich nicht anders zu helfen und nimmt es mit zu sich nach Hause. Dort wird ihm schnell klar, dass seine Entscheidung ein Fehler war, den er schnell wieder gutmachen möchte. Gemeinsam mit dem kleinen Wolf begibt Joki sich auf eine waghalsige Suche nach dem Rudel.

    Meine Meinung: Dies ist eine abenteuerliche Geschichte, die an die Rückkehr der Wölfe anlehnt, ein Thema, dass derzeit sehr aktuell ist. Der Autorin Grit Poppe ist es wunderbar gelungen, den Lesern das Leben der Wölfe näher zu bringen. Die Hauptfigur Joki, ein zehnjähriger Junge, ist sehr feinfühlig in Bezug auf die Tierwelt. Beispielsweise kann er nicht verstehen, dass Menschen die Tiere einfach so töten und er weiß auch, dass es verboten ist, auf Wölfe zu schießen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Mensch und Wolf, so dass man sich auch in die Lage und Gefühlswelt der Wölfe versetzen kann, die den Menschen gegenüber eher scheu sind. Die Handlung ist durchweg spannend und unterhaltsam und der Schreibstil eignet sich prima zum Vorlesen.
    Am Ende des Buches gibt es außerdem einen ausführlichen Einblick zum Thema Wolf, was mir auch sehr gut gefallen hat.

    Fazit: Spannende Unterhaltung zum Thema Wolf, für Kinder ab 10 Jahren, aber auch für Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 23.03.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:



    Ein Wolf trabt durch die märkische Landschaft. Er hat Beute für seine Familie gemacht, der Nachwuchs braucht jetzt schon Fleisch und drängt aus der Höhle. Nur Schwarzohr, der kleinste Welpe, wirkt noch schwach und die Mutter spürt, dass er sie mehr braucht als die kräftigeren Geschwister. Eines Tages geht Schwarzohr bei einem Ausflug" verloren. Das Wolfskind ist plötzlich allein in einer unbekannten Welt.
    Joki sollte eigentlich Umzugskisten auspacken, stattdessen treibt er sich lieber im Wald herum. Schon bei seinem ersten Streifzug macht er eine Entdeckung: Ein Wolf lebt im Wald! Der Junge beobachtet erst ihn und bald darauf das ganze Rudel. Auch die Wölfe nehmen Joki wahr, doch spüren sie, dass von ihm keine Gefahr ausgeht. Aber als Joki auf den Welpen trifft, der sich verlaufen hat, nimmt er ihn mit und lockt damit das Rudel in die gefährliche Nähe der Menschen. Joki begreift, was er angerichtet hat, und will seinen Fehler wiedergutmachen. Zusammen mit dem Wolfsjungen begibt er sich auf die Suche nach dem Rudel...

    Wir hatten große Erwartungen und wurden nicht entttäuscht.
    Ich habe das Buch zusammen mit meiner Tochter gelesen.Wir waren total begeistert und das Buch hat uns gleich in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,flüssig und sehr kindgerecht.Dadurch ist es bestens geeignet zum Vorlesen für Vorschulkinder und zum Selbstlesen für Schulanfänger.Aber auch Erwachsene werden Ihren Spass an dieser Lektüre haben.

    Wir haben Joki ,seine Familie und den Wolfswelpen Scharzohr kennen gelernt.Alle Charaktere wurden sehr gut beschrieben und wir konnten sie uns gut vorstellen.Besonders sympatisch fanden wir Joki.Meine Tochter fand auch das Wolfsjunge Schwarzohr so niedlich und liebreizend.
    Wir haben mit Joki und Scharzohr viele spannende und aufregende Momente erlebt.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so waren wir teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurden wir förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Wir konnten die Wölfe spüren und haben sie vor unseren Augen gesehen.
    Die Autorin befasst sich in dieser Geschichte mit dem sehr aktuellen und brisanten Thema" Rückkehr der Wölfe".Es ist Ihr wirklich hervorragend gelungen dieses Thema den Kindern nahe zu bringen.So erhalten sie viele interessante Informationen über Wölfe.Dies erklärt sie so gut das es für Kinder verständlich ist und sie es begreifen.
    Die Autorin zeigt den Kindern in dieser Geschichte das Wölfe zwar Raubtiere sind ,aber keineswegs Ungeheuer und Bestien.Das hat mir als Mutter besonders gut gefallen.
    Fasziniert haben uns auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatten wir das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Beeindruckt war meine Tochter von dem großen Bauernhof mit den vielen Tieren.
    Geschickt baut die Autorin auch etwas Humor in die Geschichte mit ein.So haben wiruns bei einigen Situationen köstlich amüsiert.
    Die Handlung bleibt von Anfang bis zum Ende sehr spannend und so wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig.
    Dazu vermittelt das Buch auch viele Botschaften an Kinder.Das sind Respekt,Freundschaft,Hilfsbereitschaft ,Vertrauen und Zusammenhalt.
    Das Ende fanden wir auch sehr schön und ein gelungener Abschluß für dieses zauberhafte Buch.

    Das Cover ist einfach nur traumhaft und wunderschön.Man bekommt gleich beim Anblick Lust zum Lesen.Es rundet das brilliante Werk ab.

    Uns hat das Buch ausgezeichnet gefallen und wir hatten viele spannende und unterhaltsame Lesemomente.Wir vergeben glatte 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 24.04.2018

    Als Buch bewertet

    Cover Ich finde das Cover schön und zum Buch passend. Es zeigt einen Jungen der einen Wolf streichelt auf einer Lichtung in der Dämmerung.


    Inhalt Ein Wolfsrudel streift mit seinen Welpen umher. Eines der Jungtiere, Schwarzohr, ist besonders klein und noch auf Hilfe der Mutter angewiesen. Bei einem Ausflug geht Schwarzohr verloren.
    Joki ist gerade mit seiner Mutter zu ihrem Freund auf einen Bauernhof gezogen und anstatt sich um seine Aufgaben zu kümmern, durchstreift er lieber die Wälder. Bei einem seiner Streifzüge stößt er auf Schwarzohr und nimmt ihn mit, worauf das Rudel zum Hof kommt.


    Meine Meinung Die Geschichte ist ab 10 Jahren.
    Für Joki verändert sich seine ganze Welt. Seine Mutter und er sind zu ihrem Freund gezogen und er bekommt eine kleine Schwester. Das Leben auf dem Land ist auch ganz anders als in der Stadt, plötzlich muss er auf dem Hof mithelfen. Anstatt mit seiner besten Freundin Sanja über seine Sorgen zu reden durchtreift er in Abenteuermanier alleine die Wälder. Später will er das Wolfsjunge zu seinem Rudel zurückbringen und geht einfach los ohne jemanden Bescheid zu sagen.
    Mir ist natürlich klar, dass das für ein Kind alles total spannend ist und ich fand die Geschichte auch richtig schön und unterhaltsam, allerdings schrie mein Mamaherz ein paar mal ganz gewaltig auf. Diese Geschichte sollte am besten mit dem Kind zusammen gelesen oder hinterher besprochen werden. Joki verhält sich zwar richtig mutig, aber auch sehr unvernünftig und über die Gefahren sollte gesprochen werden. Das kann man entweder Kapitel für Kapitel machen und nach dem Ende, da dort noch einiges interessantes zu Wölfen und ihrer Rückkehr nach Deutschland steht über das die Kinder vielleicht auch reden möchten.
    Da ich diese Geschichte einfach als schöne Abenteuergeschichte betrachte, bewerte ich sie auch so und zwar mit 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.03.2018

    Als Buch bewertet

    „...Wie konnte man sich auf etwas freuen, das man gar nicht kannte?...“

    Das Buch beginnt tief im Wald. Ein Wolf bringt einen Hasen als Beute zu den Welpen in die Höhle.
    Der 10jährige Joki und seine Freundin Sanja befinden sich ebenfalls im Wald. Sanja behauptet, die Spuren eines Wolfes gesehen zu haben. Doch Joki glaubt ihr nicht.
    Die Autorin hat ein abwechslungsreiches und über weite Strecken realistisches und spannendes Kinderbuch geschrieben. Im Mittelpunkt stehen Joki und der Wolfswelpe Schwarzohr. Letzterer war der Schwächste aus seinem Wurf.
    Für Joki stehen Veränderungen an. Seine Mutter ist hochschwanger. Sie werden zu Knut, dem Vater des Babys, auf den Bauernhof ziehen. Dort erwartet ihn zwar ein großes Kinderzimmer und weitere positive Überraschungen, aber auch Aufgaben auf dem Hof.
    Der Schriftstil ist der Altersgruppe angemessen. Das zeigt sich insbesondere in dem Zusammensein und in den Gesprächen von Joki und Sanja. Zwar streiten die beiden, aber, wie in diesem Alter üblich, vertragen sie sich relativ schnell wieder. Der Umzug wird nichts an ihrer Freundschaft ändern. Die Entfernung ermöglicht gegenseitige Besuche.
    Das Eingangszitat zeigt Jokis Skepsis gegenüber dem Neuen, was auf ihn zukommt. Die Familienverhältnisse sind für Joki nicht einfach. Bald ist seine Mutter vorwiegend mit der kleinen Schwester beschäftigt, und Knut hat er noch nicht als neuen Vater akzeptiert.
    Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt. Zum einen darf ich Joki in seine neue Welt und bei seinem Abenteuer begleiten, zum anderen lernen ich zwischendurch eine Menge über das Leben der Wölfe. Gerade dieser Teil wird sehr wirklichkeitsnah geschildert. Die Autorin verschweigt nicht, dass Wölfe Raubtiere sind und unter anderem auch Rehe reißen.
    Dem wird eher unbewusst und unaufdringlich gegenübergestellt, dass es Knut als Jäger ebenfalls auf Rehe abgesehen hat.
    Gut wiedergeben wird das Zusammenleben der Wölfe, die Nahrungssuche und die Erziehung der Welpen.
    Als Joki den verletzten Wolfswelpen trifft, nimmt er ihn mit. Schnell begreift er, dass sein Verhalten Konsequenzen hat und der Welpe zurück zum Rudel muss. Also macht er sich auf den Weg. Dieser Teil des Buches gehört zu den spannendsten Abschnitten.
    Im Wald erweist sich Joki als genauer Beobachter. Sehr gut werden seine Emotionen geschildert. Im Laufe der Zeit erkennt er, wo ihn der Wolfswelpe überlegen ist, wie das folgende Zitat beweist:

    „...Nicht zum ersten Mal wünschte sich Joki, die Wesensarten eines Wolfes zu besitzen: seine Ausdauer, seine Kraft, seinen Geruchssinn und seine Fähigkeit, ganz leise und weit entfernte Geräusche wahrzunehmen...“

    Nicht nur Joki reift bei diesem Unternehmen, auch der Welpe kehrt anders zu seinem Rudel zurück als vorher. Er nimmt zu an Kraft und Selbstständigkeit.
    Ergänzend befinden sich im Anhang des Buches weitere Informationen zu Wölfen.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie erzählt nicht nur eine spannende Handlung, sondern räumt mit Vorurteilen gegenüber Wölfen auf.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita F., 09.04.2018

    Als Buch bewertet

    Joki; lebt mit seiner Mutter bei seiner Grossmutter. Eines tages soll sich das aber ändern, seine Mutter verkündet Ihm, dass sie Schwanger sei und sie wollen zu ihrem Freund auf den Bauernhof umziehen.


    Sanja ist Jokis beste Freundin und zeigt ihm eines Abends Spuren eines Tieres, Wölfe sollen es sein. Joki lacht Sanja allerdings einfach nur aus.

    Parallel zu der Geschichte von Joki und seiner Familie läuft auch die Geschichte der Wölfe.
    2 Wölfe mit 4 Jungen; was sie riechen, sich behaupten in der Natur, wie sie auf der Hut sind vor dem Menschen.
    Nur das kleinste der Wölfe mag noch nicht so richtig, es scheint immer Angst zu haben, sich nur hinter der Mutter verstecken zu wollen....

    Eines Tages.... Joki begegnet im Wald selber eine einem Wolf.

    Eine Geschichte über Freundschaft, Abenteuer und sehr viel Mut beginnt.

    Mir hat das Buch super gut gefallen. Ich bin selber sehr oft in der Natur, auch der Wolf als Tier interessiert mich sehr.

    In diesem Buch habe ich etwas gefunden, dass ich auch mit meinen Kindern lesen kann. Etwas was uns dem Tier näher bringt, aber doch aufzeigt; es ist ein Wildtier.
    Gehört in die Wälder, darf bei uns Leben.
    Im Anhang hat es noch einpaar nützliche, interessante Fakten über den Wolf als Tier und in unserer Gesellschaft.

    5 Sterne für diese wunderbare Geschichte

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    secretworldofbooks, 13.03.2018

    Als Buch bewertet

    zur Geschichte:

    Nach dem Umzug auf Knut's Bauernhof fühlt Joki sich noch nicht richtig wohl. Seine Mutter ist mit dem Baby beschäftigt und er soll seinem Stiefvater auf dem Hof unterstützen. Er zieht sich deshalb gerne in den nahe liegenden Wald zurück. Dort fühlt er sich wohl. Vor allem nachdem er einen Wolf begegnet ist.
    Bei einem weiteren Streifzug findet er einen verletzten Wolswelpen und nimmt ihn mit nach Hause.
    Als es mal wieder Ärger zu Hause gibt, will Joki nichts wie weg. So schnappte er sich den Welpen und sein Rad und fuhr so schnell er konnte davon. Er beschließt den Welpen wieder zu sein Rudel zu bringen, denn alles andere wäre falsch. Nun beginnt für Beide eine abenteuerliche und wagemutige Suche nach dem Rudel mit ungeahnten Folgen.


    Meinung:

    In "Joki und die Wölfe" gelingt es Grit Poppe eine wunderbare Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und dem Wissen über das Leben im Wolfsrudel zu verbinden.
    Durch die abwechselnde Erzählperspektive, einmal aus der Sicht der Wölfe und dann aus der Sicht des Jungen, taucht man tief in die Geschichte ein.
    Am Ende des Buches ist ein interessanter Teil über Informationen zum Thema Wolf zu finden.

    Es bleibt aber auch ein fahler Nachklang bei dem Thema Wölfe in Deutschland zurück. Noch sind die eher scheuen Tiere geschützt, aber die Furcht vor dem Unbekannten verleitet die Leute oft dazu, sie abzulehnen. Dies führt oft zu einem Abschuss des Wolfes.

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